Die färöischen Sigurdlieder gehen zurück auf die ältesten färöischen Balladen des Mittelalters Sie haben ihren Namen von
Färöische Sigurdlieder

Die färöischen Sigurdlieder gehen zurück auf die ältesten färöischen Balladen des Mittelalters. Sie haben ihren Namen von Sigurd, der auch in den Erzählungen anderer Völker auftaucht und in weiten Teilen Siegfried dem Drachentöter entspricht. Die Lieder unterscheiden sich jedoch deutlich von anderen Sigurd/Siegfried-Liedern, wie z. B. den isländischen Sigurdliedern der Edda oder dem deutschen Nibelungenlied.
Die färöischen Sigurdlieder sind ein eigenständiger Zyklus aus 15 Liedern und Liedfragmenten mit 1482 Strophen. Der Hauptstamm des Zyklus besteht aus den drei großen Sigurdliedern:
- Reginn, der Schmied mit 131 Strophen
- Brynhilds Lied mit 238 Strophen
- Høgnes Lied mit 254 Strophen.
Bei den ältesten Liedern handelt es sich wahrscheinlich um Nachdichtungen aus dem 14. Jahrhundert (in dem der Reigen eingeführt wurde) auf der Grundlage noch älterer Volksballaden, die von den norwegischen Siedlern mitgebracht wurden, welche die Färöer Anfang des 9. Jahrhunderts besiedelten.
Die färöischen Sigurdlieder wurden 1851 von V. U. Hammershaimb in der neufäröischen Schriftsprache niedergeschrieben.
Literatur
- Helmut de Boor: Die färöischen Lieder des Nibelungenzyklus. Dissertation, Universität Leipzig 1917. Heidelberg 1918.
- Klaus Fuss (Hrsg.): Die färöischen Lieder der Nibelungensage: Høgni. Text, Lesarten und Übersetzung.
- Band 1: Regin Smidura / Regin der Schmied. (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 427). Kümmerle Verlag, Göppingen 1985, ISBN 3-87452-657-7.
- Band 2: Brinhild. (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 428). Kümmerle Verlag, Göppingen 1985, ISBN 3-87452-658-5.
- Band 3: Høgni. (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 429). Kümmerle Verlag, Göppingen 1987, ISBN 3-87452-659-3.
- V. U. Hammershaimb: Færøske Kvæder. Kopenhagen 1852. (2. Auflage. Tórshavn 1969) (dänisch).
- William B. Lockwood: Die färöischen Sigurdlieder nach der ‚Sandoyarbók‘ mit Grammatik und Glossar. Føroya Fródskaparfelag, Tórshavn 1983.
Weblinks
- Kurz zu den Sigurdliedern. (deutsch, Themenseite des Postverk Føroya zur nordischen Mythologie – Public Domain und Grundlage dieses Artikels)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die faroischen Sigurdlieder gehen zuruck auf die altesten faroischen Balladen des Mittelalters Sie haben ihren Namen von Sigurd der auch in den Erzahlungen anderer Volker auftaucht und in weiten Teilen Siegfried dem Drachentoter entspricht Die Lieder unterscheiden sich jedoch deutlich von anderen Sigurd Siegfried Liedern wie z B den islandischen Sigurdliedern der Edda oder dem deutschen Nibelungenlied Brynhild schlagt ihrem Vater Konig Budli vor die Waberlohe um ihren Saal zu errichten um Sigurd herauszufordern Briefmarke von 1998 Die faroischen Sigurdlieder sind ein eigenstandiger Zyklus aus 15 Liedern und Liedfragmenten mit 1482 Strophen Der Hauptstamm des Zyklus besteht aus den drei grossen Sigurdliedern Reginn der Schmied mit 131 Strophen Brynhilds Lied mit 238 Strophen Hognes Lied mit 254 Strophen Bei den altesten Liedern handelt es sich wahrscheinlich um Nachdichtungen aus dem 14 Jahrhundert in dem der Reigen eingefuhrt wurde auf der Grundlage noch alterer Volksballaden die von den norwegischen Siedlern mitgebracht wurden welche die Faroer Anfang des 9 Jahrhunderts besiedelten Die faroischen Sigurdlieder wurden 1851 von V U Hammershaimb in der neufaroischen Schriftsprache niedergeschrieben LiteraturHelmut de Boor Die faroischen Lieder des Nibelungenzyklus Dissertation Universitat Leipzig 1917 Heidelberg 1918 Klaus Fuss Hrsg Die faroischen Lieder der Nibelungensage Hogni Text Lesarten und Ubersetzung Band 1 Regin Smidura Regin der Schmied Goppinger Arbeiten zur Germanistik Band 427 Kummerle Verlag Goppingen 1985 ISBN 3 87452 657 7 Band 2 Brinhild Goppinger Arbeiten zur Germanistik Band 428 Kummerle Verlag Goppingen 1985 ISBN 3 87452 658 5 Band 3 Hogni Goppinger Arbeiten zur Germanistik Band 429 Kummerle Verlag Goppingen 1987 ISBN 3 87452 659 3 V U Hammershaimb Faeroske Kvaeder Kopenhagen 1852 2 Auflage Torshavn 1969 danisch William B Lockwood Die faroischen Sigurdlieder nach der Sandoyarbok mit Grammatik und Glossar Foroya Frodskaparfelag Torshavn 1983 WeblinksKurz zu den Sigurdliedern deutsch Themenseite des Postverk Foroya zur nordischen Mythologie Public Domain und Grundlage dieses Artikels