Das Hochstift Fulda war ein geistliches Territorium des Heiligen Römischen Reiches Es gehörte zum Oberrheinischen Reichs
Fürstabtei Fulda

Das Hochstift Fulda war ein geistliches Territorium des Heiligen Römischen Reiches. Es gehörte zum Oberrheinischen Reichskreis und stellte den Territorialbesitz des Klosters Fulda, ab 1752 des Bistums Fulda dar. Demnach wurde es auch Fürstabtei Fulda und Fürstbistum Fulda genannt. Landesfürsten waren die Äbte und Bischöfe von Fulda. Es entwickelte sich aus dem ursprünglich geistlichen Gebiet der Territorialabtei zu einem weltlichen Herrschaftsbereich.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Hochstift Fulda | |
Wappen | |
Karte | |
Lage im Reichskreis | |
Lage der Fürstabtei Fulda im Heiligen Römischen Reich (1648) | |
Alternativnamen | Kloster Fulda, Reichsabtei Fulda, Fürstabtei Fulda, Fürstbistum Fulda |
Entstanden aus | Herzogtum Franken |
Herrscher/Regierung | bis Fürstabt; ab 1752 Fürstbischof |
Heutige Region/en | DE-HE/DE-BY/DE-TH |
Reichstag | geistliche Bank im Reichsfürstenrat |
Reichsmatrikel | 1521: 14 Reiter, 46 Fußsoldaten, 180 Gulden 1532: 28 Reiter, 92 Fußsoldaten 1663: 17 Reiter, 50 Fußsoldaten oder 404 Gulden |
Reichskreis | Oberrheinischer Reichskreis |
Hauptstädte/ Residenzen | Fulda |
Konfession/ Religionen | römisch-katholisch |
Sprache/n | Deutsch |
Aufgegangen in | Nassau-Oranien-Fulda |
Mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde das geistliche Fürstentum aufgelöst und die fuldischen Besitzungen gingen im Fürstentum Nassau-Oranien-Fulda auf.
Geschichte
Erhebung zur Fürstabtei
Ab 1170 hatten die Fuldaer Äbte den Status eines Reichsfürsten. Der Herrschaftsbereich des Klosters bestand im 12. Jahrhundert aus insgesamt 450.000 Morgen Land zwischen der Nordsee und den Alpen und war das größte zusammenhängende Territorium aller Abteien im Reich. Durch den weitläufigen Streubesitz sollen die Fuldaer Äbte der Überlieferung nach bei einer Reise nach Rom stets auf eigenem Boden übernachtet haben können.
1220 wurde die Abtei durch Kaiser Friedrich II. anlässlich der Confoederatio cum principibus ecclesiasticis zur Fürstabtei erhoben. Fürstabt Heinrich V. von Diez-Weilnau (1288–1313) ließ zwischen 1294 und 1312 eine Abtsburg bauen, in der er außerhalb des Klosters residierte. Diese Burg wurde im 17. Jahrhundert durch Fürstabt Johann Friedrich von Schwalbach in ein Renaissanceschloss umgebaut.
Als Abt Heinrich VI. von Hohenberg (vor 1320) jedoch noch eine zweite Abtsburg innerhalb der Stadt errichtete, erstürmten die Bürger mit Hilfe des Hochvogtes Graf Johann I. von Ziegenhain beide Burgen des Abtes und zerstörten die neue Burg samt Turm und Ringmauern. Auf Klage des geflüchteten Abtes bei Kaiser Ludwig IV. wurden die Stadt Fulda und der Graf vom Kaiser mit der Reichsacht belegt. 1331 vermittelte der Trierer Erzbischof Balduin eine Sühne, infolge derer die Bürger den Turm und die Ringmauern der neuen Burg wiederherzustellen hatten und bedeutende Entschädigungen zahlen mussten. Die Anführer des Aufstandes wurden hingerichtet.
1356 verlieh Kaiser Karl IV. dem Fürstabt den Ehrentitel „Erzkanzler der Kaiserin“.
Das Fuldaer Land mit Kloster und Stadt stand im Kräftespannungsfeld zwischen dem Erzbistum Mainz, dem Bistum Würzburg und der Landgrafschaft Hessen. Im Laufe des 15. Jahrhunderts gingen die Fuldische Mark und das verloren.
Unter Abt Reinhard von Weilnau (1449–1476) erreichte die Entwicklung des Reichsstiftes in ein Territorialfürstentum seinen Abschluss. Für die räumliche Verwaltungsorganisation des Landes siehe die Liste der Ämter des Hochstiftes Fulda.
Neuzeit
Während unter der Regierungszeit des Fürstabts Johannes II. von Henneberg (1477–1513) die Lage im Land ruhig blieb, kam es unter Hartmann II. von Kirchberg (1513–1529), der wegen seiner Verschwendungssucht unbeliebt war, zu Unruhen. Seit 1523 gab es erste reformatorische Bestrebungen im Reichsstift. Im mitteldeutschen Bauernaufstand verbündeten sich an Ostern 1525 Bauern und die Bürger der Stadt Fulda; das Reichsstift wurde mitsamt seinen Nebenklöstern geplündert. Der hessische Landgraf Philipp rückte am 3. Mai 1525 mit einem starken Heer an, worauf sich die Bauern nach kurzem Widerstand ergaben. Die Stadt wurde gebrandschatzt und musste die Kriegskosten tragen. In der Folge stieg die Bedeutung der Landstände des Stifts Fulda deutlich an. In der Zeit von 1546 bis 1563 wirkte Justus Stude als Kanzler des Hochstifts.
1570 wurde Balthasar von Dernbach Fürstabt von Fulda. Er wollte das Hochstift von innen erneuern und berief 1571 die Jesuiten nach Fulda. Ein Gymnasium (1572) und ein päpstliches Kolleg (1584) wurden eingerichtet. Der Fürstabt setzte sich im Konflikt mit dem weitestgehend evangelisch gesinnten Stiftsadel durch und setzte ab 1602 die Gegenreformation durch. Den Hexenverfolgungen im Hochstift Fulda fielen ca. 250 Menschen zum Opfer.
Von den Verwüstungen des Dreißigjährigen Kriegs (1618–1648) blieb auch Fulda nicht verschont. 1622 plünderte und brandschatzten Truppen des Herzogs Christian von Braunschweig das Hochstift. Weitere Besetzungen, Plünderungen, Einquartierungen und Brandschatzungen folgten. So wurde das Kloster 1631 durch hessische Truppen geplündert; zahlreiche Manuskripte aus der Bibliothek verschwanden. 1632 bis 1634 herrschte Wilhelm V. von Hessen-Kassel als Fürst von Buchen über das Reichsstift. Im Prager Frieden 1635 kam es zur Restitution des Stifts. Unter Fürstabt Joachim von Gravenegg (1644–1671) wurden die zahlreichen Kriegsschäden behoben.
Fürstabt Adalbert von Schleifras ernannte 1700 Johann Dientzenhofer zum Stiftsbaumeister und beauftragte ihn, an der Stelle der Ratgar-Basilika den barocken Fuldaer Dom zu errichten und das Fuldaer Stadtschloss im barocken Stil auszubauen.
1734 wurde die Universität Fulda gegründet, die bis 1805 bestand. Die von Fürstabt Adolph von Dalberg auf der Grundlage des päpstlichen Kollegs gegründete Einrichtung besaß vier Fakultäten: Theologie, Philosophie, Medizin und Jura. Das barocke Gebäude von 1731 bis 1734 wurde von Andreas Gallasini entworfen und beherbergt heute die Adolf-von-Dalberg-Grundschule.
Am 5. Oktober 1752 wurde die Territorialabtei von Papst Benedikt XIV. zum Bistum erhoben, aus der Fürstabtei Fulda wurde das Fürstbistum Fulda. Die Äbte residierten fortan als Fürstbischöfe.
Ende des geistlichen Fürstentums und „Fuldische Teilung“
Mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde auch das geistliche Fürstentum aufgelöst, nachdem das Benediktinerkloster bereits im Jahr zuvor säkularisiert worden war. Die fuldischen Besitzungen gingen als Ersatzleistungen für seine verlorene Statthalterschaft in den Niederlanden an Friedrich Wilhelm von Oranien-Nassau. Gemeinsam mit dem Territorium der Fürstabtei Corvey bildeten sie das Fürstentum Nassau-Oranien-Fulda. Das Bistum Fulda blieb sowohl kirchenrechtlich als auch faktisch bestehen und der letzte Fürstbischof Adalbert von Harstall blieb bis zu seinem Tod 1814 Bischof von Fulda.
Die Herrschaft des Hauses Oranien-Nassau währte jedoch nur kurz. Bereits 1806 annektierte Napoleon I. das Fürstentum Nassau-Oranien-Fulda. 1810 wurde es Teil des Großherzogtums Frankfurt. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde die Provinz Fulda aufgelöst und nach einer rund einjährigen preußischen Verwaltung die „Fuldische Teilung“ vollzogen: Das Territorium des einstigen Hochstiftes Fulda wurde aufgeteilt. Dies geschah durch die Wiener Kongressakte (Art. 40) und eine Abfolge von 1815 und 1816 geschlossenen bilateren Verträgen zwischen der neuen Landesherren, wobei die einzelnen fuldischen Orte die Verhandlungsmasse bildeten und einige Orte mehrfach untereinander getauscht wurden.
- Preußen erhielt den größten Teil des einstigen Hochstiftes Fulda als so genanntes Großherzogtum Fulda und gab dieses an Kurhessen weiter.
- Das Kaisertum Österreich erhielt die südlichen Ämter Hammelburg, Brückenau und Weyhers und gab diese an das Königreich Bayern weiter.
- Das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach erhielt die östlichen Ämter Geisa und Dermbach.
- Herbstein fiel an das Großherzogtum Hessen.
Großherzogtum Fulda
In Kurhessen wurden im Großherzogtum Fulda die Ämter des Fürstentums Nassau-Oranien-Fulda wieder hergestellt. 1818 wurde das Amt Bieberstein vom Landamt Fulda abgespalten. Es bestanden damit eine Zentralverwaltung in Fulda sowie die folgenden Ämter:
- Stadt Fulda und Landamt Fulda (Armenhof, Bernhards, Besges, Brauhaus, Bronnzell, , Dietershan, Edelzell, Eichenzell, Engelhelms, Florenberg, Kloster Frauenberg, Giesel, Gläserzell, , Haimbach, Harmerz, Horas, Istergiesel, Schloss Johannesberg, Kämmerzell, Kohlhaus, Künzell, Lehnerz, Lüdermünd, Maberzell, Melperts, Mittelrode, Neuenberg, Niederrode, Niesig, Oberrode, Reinhards, Rodges, Rönshausen, Sickels, Stöckels, Welkers, Zell und Zirkenbach)
- Amt Bieberstein (Schloss Bieberstein und die Dörfer Allmus, Almendorf, Böckels, Dietershausen, Dipperz, Dirlos, Dörmbach, Egelmes, Elters, Friesenhausen, Gruben, Hofbieber, Keulos, Kohlgrund, , Langenbieber, Margretenhaun, Melzdorf, Niederbieber, Rex, Steens, Steinau, Steinhaus, Traisbach, Weihershof, Wiesen, Wissels, Wisselsrod, Wolferts)
- Amt Burghaun (Burghaun, Großenmoor, Gruben, Hechelmannskirchen, , Hünhan, Klausmarbach, Kleinmoor, Langenschwarz, Mahlerts, Michelsrombach, Oberfeld, Oberrombach, Rhina, Rothenkirchen, Rudolphshan, Schletzenrod, Schlotzau, Steinbach, Wehrda und Wetzlos)
- Amt Eiterfeld (Eiterfeld, Arzell, Betzenrod, Bodes, Branders, Buchenau, Dittlofrod, Erdmannrod, Fischbach, Schloss Fürsteneck, Giesenhain, Glaam, Großentaft, Grüffelbach, Hermannspiegel, Körnbach, Leibolz, Leimbach, Malges, Mansbach, Mauers, Meisenbach, Mengers, Müsenbach, Neukirchen, Oberbreitzbach, Oberufhausen, Oberweisenborn, Odensachsen, Rasdorf, Reckrod, Soisdorf, , Unterufhausen und Wölf)
- Amt Großenlüder (Großenlüder, Blankenau, Brandlos, Eichenau, Gersrod, Hainzell, Hauswurz, Hosenfeld, Jossa, Kleinlüder, Lütterz, Malkes, Müs, Oberbimbach, Pfaffenrod, Poppenrod, Salzschlirf, Schletzenhausen, Uffhausen und Unterbimbach)
- Stadt und Amt Hünfeld (Stadt Hünfeld und Dammersbach, Gotthards, Großenbach, Haselstein, , Hofaschenbach, Kirchhasel, Mackenzell, Mahlerts, Marbach, Mittelaschenbach, Molzbach, Morles, Nüst, Oberaschenbach, Obernüst, Rimmels, Rödergrund, Roßbach, Rückers, Sandberg, Sargenzell, Schwarzbach, Setzelbach, Silges, Stendorf, Unterbernhards, und Wittges)
- Amt Neuhof (Neuhoff und die Dörfer Büchenberg, Buchenrod, Döllbach, Dorfborn, Eichenried, Ellers, Flieden, Hattenhof, Höf und Haid, Kauppen, Kerzell, Löschenrod, Magdlos, Mittelkalbach, Neustadt, Niederkalbach, Opperz, Rommerz, Rothemann, Rückers, Schweben, Stork, Veitsteinbach, Weidenau, und Zillbach)
- Stadt und Amt Salmünster (Stadt Salmünster und Ahl, Eckardroth, Herolz, Kerbersdorf, Klesberg, Marborn, Neustädtel, Rabenstein, Rebsdorf, Romsthal, Sannerz, Sarrod, Soden, Uerzell, Ulmbach, Wahlert und Weiperz)
1821 wurde in Kurhessen die Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung umgesetzt. Das Großherzogtum Fulda wurde zur Provinz Fulda. Die Verwaltungsaufgaben der Ämter gingen auf die Kreise über, siehe die Liste der Kreise im Kurfürstentum Hessen (1821). Die Rechtsprechung übernahmen Justizämter. Die alten Ämter wurden aufgelöst.
Als Folge des Scheiterns der Bundesexekution durch die Niederlage Österreichs und seiner Verbündeten im Deutschen Krieg gegen das Königreich Preußen wurde Kurhessen 1866 von diesem annektiert und die Provinz Fulda damit Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau. Ebenso fielen die ehemals fuldischen Gebiete des bayerischen Landgerichts Gersfeld an Preußen.
Literatur
- Winfried Romberg: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg, Band 8. Die Würzburger Bischöfe von 1684–1746. (= Germania sacra 3, 8). de Gruyter, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-030537-1.
- Winfried Romberg: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg, Band 7. Die Würzburger Bischöfe von 1617–1684 (= Germania sacra 3, 7). de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-025183-8.
- Alfred Wendehorst: Das Bistum Würzburg, Band 3. Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (= Germania sacra N. F. 13). Berlin/Boston 1978, ISBN 3-11-007475-3.
- Alfred Wendehorst: Das Bistum Würzburg. Band 2. Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania sacra N. F. 4). Berlin/Boston 1978, ISBN 3-11-001291-X.
- Alfred Wendehorst: Das Bistum Würzburg. Band 1. Die Bischofsreihe bis 1254 (= Germania sacra N. F. 1). Berlin/Boston 1962, ISBN 3-11-001283-9.
- Michael Kaufmann u. a.: Die Männer- und Frauenklöster der Benediktiner in Bayern (= Germania benedictina 2). Band 1–3. Eos, St. Ottilien 2014, ISBN 978-3-8306-7657-7.
- Wolfgang Hamberger u. a. (Hrsg.): Geschichte der Stadt Fulda. Von den Anfängen bis zum Ende des Alten Reiches. Parzeller, Fulda 2009, ISBN 978-3-7900-0397-0.
- Werner Kathrein u. a.: Fulda, St. Salvator. In: Friedhelm Jürgensmeier u. a. (Hrsg.): Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Hessen (= Germania Benedictina 7 Hessen). Eos, St. Ottilien 2004, ISBN 3-8306-7199-7, S. 213–434.
- Friedhelm Jürgensmeier: Handbuch der Mainzer Kirchengeschichte. Band 1–3. Echter, Würzburg 1997–2002.
- Berthold Jäger: Fulda im Alten Reich. (= Veröffentlichungen des Fuldaer Geschichtsvereins 59). Parzeller, Fulda 1996, ISBN 3-7900-0275-5.
- Walter Heinemeyer, Berthold Jäger (Hrsg.): Fulda in seiner Geschichte. Landschaft Reichsabtei Stadt. (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 57). Elwert, Marburg 1995, ISBN 3-7900-0252-6.
- Werner Kathrein, Andreas Greif (Hrsg.): Erbe und Sendung. 1250 Jahre Kloster – Hochstift – Bistum Fulda. Rückblick auf das Jubiläumsjahr. Parzeller, Fulda 1995, ISBN 3-7900-0262-3.
- Berthold Jäger: Das geistliche Fürstentum Fulda in der frühen Neuzeit: Landesherrschaft, Landstände u. fürstliche Verwaltung. (= Schriften des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde 39). Elwert, Marburg 1986.
- Ulrich Hussong: Studien zur Geschichte der Reichsabtei Fulda bis zur Jahrtausendwende. Teil I-II. In: Archiv für Diplomatik. 31, 1985, S. 1–225; Archiv für Diplomatik. 32, 1986, S. 129–304.
- Josef Leinweber: Das Hochstift Fulda vor der Reformation. Parzeller, Fulda 1972, ISBN 3-7900-0012-4.
- Franz Staab: Fulda (B). In: Caspar Ehlers u. a. (Hrsg.): Die Deutschen Königspfalzen. Band 1: Hessen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-36517-9.
- Hermann Jakobs (Hrsg.): Germania pontificia sive repertorium privilegiorum et litterarum a Romanis pontificibus ante annum MCLXXXXVIII Germaniae ecclesiis monasteriis civitatibus singulisque personis concessorum Provincia Maguntinensis. Band 4, S. Bonifatius, Archidioecesis Maguntinensis, Abbatia Fuldensis, Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1978, ISBN 3-525-36029-0.
- Josef Leinweber: Das Hochstift Fulda vor der Reformation. Parzeller, Fulda 1972, ISBN 3-7900-0012-4.
- Stephan Hilpisch: Die fuldischen Propsteien. In: Fuldaer Geschichtsblätter. 43, 1967, S. 109–117.
- Edmund E. Stengel: Abhandlungen und Untersuchungen zur Geschichte der Reichsabtei Fulda. (= Veröffentlichungen des Fuldaer Geschichtsvereins 37). Parzeller, Fulda 1960.
- Annelise Hofemann: Studien zur Entwicklung des Territoriums der Reichsabtei Fulda und seiner Ämter. (= Schriften des Hessischen Amts für geschichtliche Landeskunde 25). Band 1–2 (Atlas). Elwert, Marburg 1958.
- Hubert Hack: Der Rechtsstreit zwischen dem Fürstbischof von Würzburg und dem Fürstabt von Fulda an der Römischen Kurie um die geistliche Hoheit im Gebiet des Stifts Fulda 1688–1717. (= Quellen und Abhandlungen zur Geschichte der Abtei und Diözese Fulda 18). Parzeller, Fulda 1956.
Weblinks
- Geschichte und Karte des Gebiets der Fürstabtei/Fürstbistum Fulda
- Urkundenbestände im Hessischen Staatsarchiv Marburg In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen).
Einzelnachweise
- Geschichte des Fürstbistums Fulda. 31. Dezember 2010, abgerufen am 3. Juli 2015.
- Berthold Jäger: Zur Geschichte der Hexenprozesse im Stift Fulda. Forschungsstand – Kritik – Perspektiven, in: Fuldaer Geschichtsblätter 73 (1997), S. 7–64.
- Georg-Wilhelm Hanna: Grenzen und Grenzsteine in der Rhön und im Spessart erinnern an die territoriale Landesgeschichte unserer politischen Heimat nach 1816, 1866 und 1945–1990. In: Bergwinkel-Bote, Jg. 67 (2016), S. 55–70.
- Otto Berge: Die Fuldische Teilung nach dem Wiener Kongress. In: Stefan Waldmann (Red.): Geschichte und Aufgaben des Landkreises Fulda. Monographie zum 175jährigen Kreisjubiläum. Parzeller, Fulda (1996), ISBN 3-7900-0271-2, S. 59–70.
Koordinaten: 50° 33′ 14,5″ N, 9° 40′ 18,3″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Hochstift Fulda war ein geistliches Territorium des Heiligen Romischen Reiches Es gehorte zum Oberrheinischen Reichskreis und stellte den Territorialbesitz des Klosters Fulda ab 1752 des Bistums Fulda dar Demnach wurde es auch Furstabtei Fulda und Furstbistum Fulda genannt Landesfursten waren die Abte und Bischofe von Fulda Es entwickelte sich aus dem ursprunglich geistlichen Gebiet der Territorialabtei zu einem weltlichen Herrschaftsbereich Territorium im Heiligen Romischen ReichHochstift FuldaWappenKarteLage im ReichskreisLage der Furstabtei Fulda im Heiligen Romischen Reich 1648 Alternativnamen Kloster Fulda Reichsabtei Fulda Furstabtei Fulda Furstbistum FuldaEntstanden aus Herzogtum FrankenHerrscher Regierung bis Furstabt ab 1752 FurstbischofHeutige Region en DE HE DE BY DE THReichstag geistliche Bank im ReichsfurstenratReichsmatrikel 1521 14 Reiter 46 Fusssoldaten 180 Gulden 1532 28 Reiter 92 Fusssoldaten 1663 17 Reiter 50 Fusssoldaten oder 404 GuldenReichskreis Oberrheinischer ReichskreisHauptstadte Residenzen FuldaKonfession Religionen romisch katholischSprache n DeutschAufgegangen in Nassau Oranien Fulda Mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde das geistliche Furstentum aufgelost und die fuldischen Besitzungen gingen im Furstentum Nassau Oranien Fulda auf GeschichteSiehe auch Geschichte des Klosters Fulda Erhebung zur Furstabtei Ab 1170 hatten die Fuldaer Abte den Status eines Reichsfursten Der Herrschaftsbereich des Klosters bestand im 12 Jahrhundert aus insgesamt 450 000 Morgen Land zwischen der Nordsee und den Alpen und war das grosste zusammenhangende Territorium aller Abteien im Reich Durch den weitlaufigen Streubesitz sollen die Fuldaer Abte der Uberlieferung nach bei einer Reise nach Rom stets auf eigenem Boden ubernachtet haben konnen 1220 wurde die Abtei durch Kaiser Friedrich II anlasslich der Confoederatio cum principibus ecclesiasticis zur Furstabtei erhoben Furstabt Heinrich V von Diez Weilnau 1288 1313 liess zwischen 1294 und 1312 eine Abtsburg bauen in der er ausserhalb des Klosters residierte Diese Burg wurde im 17 Jahrhundert durch Furstabt Johann Friedrich von Schwalbach in ein Renaissanceschloss umgebaut Als Abt Heinrich VI von Hohenberg vor 1320 jedoch noch eine zweite Abtsburg innerhalb der Stadt errichtete ersturmten die Burger mit Hilfe des Hochvogtes Graf Johann I von Ziegenhain beide Burgen des Abtes und zerstorten die neue Burg samt Turm und Ringmauern Auf Klage des gefluchteten Abtes bei Kaiser Ludwig IV wurden die Stadt Fulda und der Graf vom Kaiser mit der Reichsacht belegt 1331 vermittelte der Trierer Erzbischof Balduin eine Suhne infolge derer die Burger den Turm und die Ringmauern der neuen Burg wiederherzustellen hatten und bedeutende Entschadigungen zahlen mussten Die Anfuhrer des Aufstandes wurden hingerichtet 1356 verlieh Kaiser Karl IV dem Furstabt den Ehrentitel Erzkanzler der Kaiserin Das Fuldaer Land mit Kloster und Stadt stand im Kraftespannungsfeld zwischen dem Erzbistum Mainz dem Bistum Wurzburg und der Landgrafschaft Hessen Im Laufe des 15 Jahrhunderts gingen die Fuldische Mark und das verloren Unter Abt Reinhard von Weilnau 1449 1476 erreichte die Entwicklung des Reichsstiftes in ein Territorialfurstentum seinen Abschluss Fur die raumliche Verwaltungsorganisation des Landes siehe die Liste der Amter des Hochstiftes Fulda Neuzeit Wahrend unter der Regierungszeit des Furstabts Johannes II von Henneberg 1477 1513 die Lage im Land ruhig blieb kam es unter Hartmann II von Kirchberg 1513 1529 der wegen seiner Verschwendungssucht unbeliebt war zu Unruhen Seit 1523 gab es erste reformatorische Bestrebungen im Reichsstift Im mitteldeutschen Bauernaufstand verbundeten sich an Ostern 1525 Bauern und die Burger der Stadt Fulda das Reichsstift wurde mitsamt seinen Nebenklostern geplundert Der hessische Landgraf Philipp ruckte am 3 Mai 1525 mit einem starken Heer an worauf sich die Bauern nach kurzem Widerstand ergaben Die Stadt wurde gebrandschatzt und musste die Kriegskosten tragen In der Folge stieg die Bedeutung der Landstande des Stifts Fulda deutlich an In der Zeit von 1546 bis 1563 wirkte Justus Stude als Kanzler des Hochstifts 1570 wurde Balthasar von Dernbach Furstabt von Fulda Er wollte das Hochstift von innen erneuern und berief 1571 die Jesuiten nach Fulda Ein Gymnasium 1572 und ein papstliches Kolleg 1584 wurden eingerichtet Der Furstabt setzte sich im Konflikt mit dem weitestgehend evangelisch gesinnten Stiftsadel durch und setzte ab 1602 die Gegenreformation durch Den Hexenverfolgungen im Hochstift Fulda fielen ca 250 Menschen zum Opfer Renaissanceschloss in Fulda links das Heertor und rechts das Paulstor Von den Verwustungen des Dreissigjahrigen Kriegs 1618 1648 blieb auch Fulda nicht verschont 1622 plunderte und brandschatzten Truppen des Herzogs Christian von Braunschweig das Hochstift Weitere Besetzungen Plunderungen Einquartierungen und Brandschatzungen folgten So wurde das Kloster 1631 durch hessische Truppen geplundert zahlreiche Manuskripte aus der Bibliothek verschwanden 1632 bis 1634 herrschte Wilhelm V von Hessen Kassel als Furst von Buchen uber das Reichsstift Im Prager Frieden 1635 kam es zur Restitution des Stifts Unter Furstabt Joachim von Gravenegg 1644 1671 wurden die zahlreichen Kriegsschaden behoben Fuldaer StadtschlossDom St Salvator zu Fulda Furstabt Adalbert von Schleifras ernannte 1700 Johann Dientzenhofer zum Stiftsbaumeister und beauftragte ihn an der Stelle der Ratgar Basilika den barocken Fuldaer Dom zu errichten und das Fuldaer Stadtschloss im barocken Stil auszubauen Adolphs Universitat Fulda 1840 1734 wurde die Universitat Fulda gegrundet die bis 1805 bestand Die von Furstabt Adolph von Dalberg auf der Grundlage des papstlichen Kollegs gegrundete Einrichtung besass vier Fakultaten Theologie Philosophie Medizin und Jura Das barocke Gebaude von 1731 bis 1734 wurde von Andreas Gallasini entworfen und beherbergt heute die Adolf von Dalberg Grundschule Am 5 Oktober 1752 wurde die Territorialabtei von Papst Benedikt XIV zum Bistum erhoben aus der Furstabtei Fulda wurde das Furstbistum Fulda Die Abte residierten fortan als Furstbischofe Siehe auch Bistum Fulda Geschichte Ende des geistlichen Furstentums und Fuldische Teilung Mit dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde auch das geistliche Furstentum aufgelost nachdem das Benediktinerkloster bereits im Jahr zuvor sakularisiert worden war Die fuldischen Besitzungen gingen als Ersatzleistungen fur seine verlorene Statthalterschaft in den Niederlanden an Friedrich Wilhelm von Oranien Nassau Gemeinsam mit dem Territorium der Furstabtei Corvey bildeten sie das Furstentum Nassau Oranien Fulda Das Bistum Fulda blieb sowohl kirchenrechtlich als auch faktisch bestehen und der letzte Furstbischof Adalbert von Harstall blieb bis zu seinem Tod 1814 Bischof von Fulda Die Herrschaft des Hauses Oranien Nassau wahrte jedoch nur kurz Bereits 1806 annektierte Napoleon I das Furstentum Nassau Oranien Fulda 1810 wurde es Teil des Grossherzogtums Frankfurt Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde die Provinz Fulda aufgelost und nach einer rund einjahrigen preussischen Verwaltung die Fuldische Teilung vollzogen Das Territorium des einstigen Hochstiftes Fulda wurde aufgeteilt Dies geschah durch die Wiener Kongressakte Art 40 und eine Abfolge von 1815 und 1816 geschlossenen bilateren Vertragen zwischen der neuen Landesherren wobei die einzelnen fuldischen Orte die Verhandlungsmasse bildeten und einige Orte mehrfach untereinander getauscht wurden Preussen erhielt den grossten Teil des einstigen Hochstiftes Fulda als so genanntes Grossherzogtum Fulda und gab dieses an Kurhessen weiter Das Kaisertum Osterreich erhielt die sudlichen Amter Hammelburg Bruckenau und Weyhers und gab diese an das Konigreich Bayern weiter Das Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach erhielt die ostlichen Amter Geisa und Dermbach Herbstein fiel an das Grossherzogtum Hessen Grossherzogtum Fulda In Kurhessen wurden im Grossherzogtum Fulda die Amter des Furstentums Nassau Oranien Fulda wieder hergestellt 1818 wurde das Amt Bieberstein vom Landamt Fulda abgespalten Es bestanden damit eine Zentralverwaltung in Fulda sowie die folgenden Amter Stadt Fulda und Landamt Fulda Armenhof Bernhards Besges Brauhaus Bronnzell Dietershan Edelzell Eichenzell Engelhelms Florenberg Kloster Frauenberg Giesel Glaserzell Haimbach Harmerz Horas Istergiesel Schloss Johannesberg Kammerzell Kohlhaus Kunzell Lehnerz Ludermund Maberzell Melperts Mittelrode Neuenberg Niederrode Niesig Oberrode Reinhards Rodges Ronshausen Sickels Stockels Welkers Zell und Zirkenbach Amt Bieberstein Schloss Bieberstein und die Dorfer Allmus Almendorf Bockels Dietershausen Dipperz Dirlos Dormbach Egelmes Elters Friesenhausen Gruben Hofbieber Keulos Kohlgrund Langenbieber Margretenhaun Melzdorf Niederbieber Rex Steens Steinau Steinhaus Traisbach Weihershof Wiesen Wissels Wisselsrod Wolferts Amt Burghaun Burghaun Grossenmoor Gruben Hechelmannskirchen Hunhan Klausmarbach Kleinmoor Langenschwarz Mahlerts Michelsrombach Oberfeld Oberrombach Rhina Rothenkirchen Rudolphshan Schletzenrod Schlotzau Steinbach Wehrda und Wetzlos Amt Eiterfeld Eiterfeld Arzell Betzenrod Bodes Branders Buchenau Dittlofrod Erdmannrod Fischbach Schloss Fursteneck Giesenhain Glaam Grossentaft Gruffelbach Hermannspiegel Kornbach Leibolz Leimbach Malges Mansbach Mauers Meisenbach Mengers Musenbach Neukirchen Oberbreitzbach Oberufhausen Oberweisenborn Odensachsen Rasdorf Reckrod Soisdorf Unterufhausen und Wolf Amt Grossenluder Grossenluder Blankenau Brandlos Eichenau Gersrod Hainzell Hauswurz Hosenfeld Jossa Kleinluder Lutterz Malkes Mus Oberbimbach Pfaffenrod Poppenrod Salzschlirf Schletzenhausen Uffhausen und Unterbimbach Stadt und Amt Hunfeld Stadt Hunfeld und Dammersbach Gotthards Grossenbach Haselstein Hofaschenbach Kirchhasel Mackenzell Mahlerts Marbach Mittelaschenbach Molzbach Morles Nust Oberaschenbach Obernust Rimmels Rodergrund Rossbach Ruckers Sandberg Sargenzell Schwarzbach Setzelbach Silges Stendorf Unterbernhards und Wittges Amt Neuhof Neuhoff und die Dorfer Buchenberg Buchenrod Dollbach Dorfborn Eichenried Ellers Flieden Hattenhof Hof und Haid Kauppen Kerzell Loschenrod Magdlos Mittelkalbach Neustadt Niederkalbach Opperz Rommerz Rothemann Ruckers Schweben Stork Veitsteinbach Weidenau und Zillbach Stadt und Amt Salmunster Stadt Salmunster und Ahl Eckardroth Herolz Kerbersdorf Klesberg Marborn Neustadtel Rabenstein Rebsdorf Romsthal Sannerz Sarrod Soden Uerzell Ulmbach Wahlert und Weiperz 1821 wurde in Kurhessen die Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung umgesetzt Das Grossherzogtum Fulda wurde zur Provinz Fulda Die Verwaltungsaufgaben der Amter gingen auf die Kreise uber siehe die Liste der Kreise im Kurfurstentum Hessen 1821 Die Rechtsprechung ubernahmen Justizamter Die alten Amter wurden aufgelost Als Folge des Scheiterns der Bundesexekution durch die Niederlage Osterreichs und seiner Verbundeten im Deutschen Krieg gegen das Konigreich Preussen wurde Kurhessen 1866 von diesem annektiert und die Provinz Fulda damit Teil der preussischen Provinz Hessen Nassau Ebenso fielen die ehemals fuldischen Gebiete des bayerischen Landgerichts Gersfeld an Preussen LiteraturWinfried Romberg Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Wurzburg Band 8 Die Wurzburger Bischofe von 1684 1746 Germania sacra 3 8 de Gruyter Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 030537 1 Winfried Romberg Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Wurzburg Band 7 Die Wurzburger Bischofe von 1617 1684 Germania sacra 3 7 de Gruyter Berlin Boston 2011 ISBN 978 3 11 025183 8 Alfred Wendehorst Das Bistum Wurzburg Band 3 Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 Germania sacra N F 13 Berlin Boston 1978 ISBN 3 11 007475 3 Alfred Wendehorst Das Bistum Wurzburg Band 2 Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 Germania sacra N F 4 Berlin Boston 1978 ISBN 3 11 001291 X Alfred Wendehorst Das Bistum Wurzburg Band 1 Die Bischofsreihe bis 1254 Germania sacra N F 1 Berlin Boston 1962 ISBN 3 11 001283 9 Michael Kaufmann u a Die Manner und Frauenkloster der Benediktiner in Bayern Germania benedictina 2 Band 1 3 Eos St Ottilien 2014 ISBN 978 3 8306 7657 7 Wolfgang Hamberger u a Hrsg Geschichte der Stadt Fulda Von den Anfangen bis zum Ende des Alten Reiches Parzeller Fulda 2009 ISBN 978 3 7900 0397 0 Werner Kathrein u a Fulda St Salvator In Friedhelm Jurgensmeier u a Hrsg Die benediktinischen Monchs und Nonnenkloster in Hessen Germania Benedictina 7 Hessen Eos St Ottilien 2004 ISBN 3 8306 7199 7 S 213 434 Friedhelm Jurgensmeier Handbuch der Mainzer Kirchengeschichte Band 1 3 Echter Wurzburg 1997 2002 Berthold Jager Fulda im Alten Reich Veroffentlichungen des Fuldaer Geschichtsvereins 59 Parzeller Fulda 1996 ISBN 3 7900 0275 5 Walter Heinemeyer Berthold Jager Hrsg Fulda in seiner Geschichte Landschaft Reichsabtei Stadt Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 57 Elwert Marburg 1995 ISBN 3 7900 0252 6 Werner Kathrein Andreas Greif Hrsg Erbe und Sendung 1250 Jahre Kloster Hochstift Bistum Fulda Ruckblick auf das Jubilaumsjahr Parzeller Fulda 1995 ISBN 3 7900 0262 3 Berthold Jager Das geistliche Furstentum Fulda in der fruhen Neuzeit Landesherrschaft Landstande u furstliche Verwaltung Schriften des Hessischen Landesamtes fur geschichtliche Landeskunde 39 Elwert Marburg 1986 Ulrich Hussong Studien zur Geschichte der Reichsabtei Fulda bis zur Jahrtausendwende Teil I II In Archiv fur Diplomatik 31 1985 S 1 225 Archiv fur Diplomatik 32 1986 S 129 304 Josef Leinweber Das Hochstift Fulda vor der Reformation Parzeller Fulda 1972 ISBN 3 7900 0012 4 Franz Staab Fulda B In Caspar Ehlers u a Hrsg Die Deutschen Konigspfalzen Band 1 Hessen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 36517 9 Hermann Jakobs Hrsg Germania pontificia sive repertorium privilegiorum et litterarum a Romanis pontificibus ante annum MCLXXXXVIII Germaniae ecclesiis monasteriis civitatibus singulisque personis concessorum Provincia Maguntinensis Band 4 S Bonifatius Archidioecesis Maguntinensis Abbatia Fuldensis Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1978 ISBN 3 525 36029 0 Josef Leinweber Das Hochstift Fulda vor der Reformation Parzeller Fulda 1972 ISBN 3 7900 0012 4 Stephan Hilpisch Die fuldischen Propsteien In Fuldaer Geschichtsblatter 43 1967 S 109 117 Edmund E Stengel Abhandlungen und Untersuchungen zur Geschichte der Reichsabtei Fulda Veroffentlichungen des Fuldaer Geschichtsvereins 37 Parzeller Fulda 1960 Annelise Hofemann Studien zur Entwicklung des Territoriums der Reichsabtei Fulda und seiner Amter Schriften des Hessischen Amts fur geschichtliche Landeskunde 25 Band 1 2 Atlas Elwert Marburg 1958 Hubert Hack Der Rechtsstreit zwischen dem Furstbischof von Wurzburg und dem Furstabt von Fulda an der Romischen Kurie um die geistliche Hoheit im Gebiet des Stifts Fulda 1688 1717 Quellen und Abhandlungen zur Geschichte der Abtei und Diozese Fulda 18 Parzeller Fulda 1956 WeblinksCommons Hochstift Fulda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte und Karte des Gebiets der Furstabtei Furstbistum Fulda Urkundenbestande im Hessischen Staatsarchiv Marburg In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen EinzelnachweiseGeschichte des Furstbistums Fulda 31 Dezember 2010 abgerufen am 3 Juli 2015 Berthold Jager Zur Geschichte der Hexenprozesse im Stift Fulda Forschungsstand Kritik Perspektiven in Fuldaer Geschichtsblatter 73 1997 S 7 64 Georg Wilhelm Hanna Grenzen und Grenzsteine in der Rhon und im Spessart erinnern an die territoriale Landesgeschichte unserer politischen Heimat nach 1816 1866 und 1945 1990 In Bergwinkel Bote Jg 67 2016 S 55 70 Otto Berge Die Fuldische Teilung nach dem Wiener Kongress In Stefan Waldmann Red Geschichte und Aufgaben des Landkreises Fulda Monographie zum 175jahrigen Kreisjubilaum Parzeller Fulda 1996 ISBN 3 7900 0271 2 S 59 70 50 554027777778 9 67175 Koordinaten 50 33 14 5 N 9 40 18 3 O Territorien und Stande des Oberrheinischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Bank der geistlichen Fursten Hochstift Worms Hochstift Speyer Hochstift Strassburg Furstbistum Basel Hochstift Fulda Furstabtei Murbach Furstentum Heitersheim Furstpropstei Weissenburg Abtei Prum Fruhere Mitglieder Erzstift Besancon Hochstift Sitten Hochstift Lausanne Hochstift Genf Hochstift Metz Hochstift Toul Hochstift Verdun Stift Hersfeld bis 1606 1648 Bank der weltlichen Fursten Furstentum Pfalz Lautern Furstentum Pfalz Simmern Furstentum Pfalz Veldenz Furstentum Pfalz Zweibrucken Landgrafschaft Hessen Darmstadt Landgrafschaft Hessen Kassel Herzogtum Savoyen Furstentum Hersfeld ab 1648 Markgrafschaft Nomeny gefurstete Grafschaft Sponheim gefurstete Grafschaft Waldeck gefurstete Grafschaft Salm Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Salm Kyrburg Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Nassau Usingen gefurstete Grafschaft Nassau Saarbrucken gefurstete Grafschaft Nassau Weilburg gefurstete Grafschaft Solms Braunfels gefurstete Grafschaft Isenburg 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