Fürstenfeldbruck ist eine Große Kreisstadt und die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises Die Mittelstadt ist Teil der
Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck ist eine Große Kreisstadt und die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Die Mittelstadt ist Teil der Metropolregion München.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 11′ N, 11° 15′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Fürstenfeldbruck | |
Höhe: | 517 m ü. NHN | |
Fläche: | 32,52 km2 | |
Einwohner: | 37.420 (31. Dez. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 1151 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 82256 | |
Vorwahl: | 08141 | |
Kfz-Kennzeichen: | FFB | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 79 121 | |
Stadtgliederung: | 12 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Hauptstraße 31 82256 Fürstenfeldbruck | |
Website: | www.fuerstenfeldbruck.de | |
Oberbürgermeister: | (BBV (Brucker Bürgervereinigung)) | |
Lage der Stadt Fürstenfeldbruck im Landkreis Fürstenfeldbruck | ||
Geographie
Geographische Lage
Fürstenfeldbruck liegt circa 25 Kilometer westlich von München und circa 40 Kilometer südöstlich von Augsburg im westlichen Oberbayern an der Grenze zum Regierungsbezirk Schwaben. Die Stadt wird von der Amper durchflossen. Östlich erhebt sich der Münchener Berg.
Nachbargemeinden
Fürstenfeldbruck liegt relativ zentral in seinem Landkreis. Die folgenden Entfernungsangaben beziehen sich auf die Luftlinie zum Ortsmittelpunkt des Nachbarorts und sind auf ganze Kilometer kaufmännisch gerundet.
Mammendorf (8 Kilometer) | Maisach (5 Kilometer) | Olching (6 Kilometer) |
Adelshofen (10 Kilometer) | Emmering (3 Kilometer) | |
Grafrath (10 Kilometer) | Schöngeising (6 Kilometer) | Alling (5 Kilometer) |
Ausdehnung des Stadtgebietes
Die Gemeinde hat zwölf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):
- Aich (Pfarrdorf)
- Fürstenfeld (Kloster)
- Fürstenfeldbruck (Hauptort)
- Gelbenholzen (Siedlung)
- Hasenheide (Siedlung)
- Kreuth (Einöde)
- Lindach (Dorf)
- Neu-Lindach (Siedlung)
- Pfaffing (Weiler mit Kirche)
- Puch (Pfarrdorf)
- Rothschwaig (Einöde)
- Weiherhaus (Weiler)
Bruck und Buchenau sind keine amtlich benannten Gemeindeteile.
Klima
Fürstenfeldbruck kann – wie praktisch ganz Bayern (ausgenommen Hochgebirgslagen) – dem mitteleuropäischen Übergangsklima (nach österreichischer Einteilung) zugerechnet werden. So treten zwar Wetterextreme des Kontinentalklimas eher selten auf, doch ist zu beobachten, dass gerade die Winter oft strenger sind als im Westen Deutschlands. Auch fällt meist mehr Schnee als in vielen anderen deutschen Gegenden. Ein Grund hierfür ist die Höhenlage von mehr als 500 m ü. NHN. Im Sommer wiederum kann es oft heißer werden als z. B. an der Nordseeküste, da der kühlende Effekt einer großen Wassermasse fehlt. Weitere wesentliche wetterbestimmende Faktoren sind die Alpen als mitteleuropäische und die Donau als regionale Wetterscheiden. Durch diese Konstellation ist das Wetter relativ wechselhaft. Der Föhn bringt das ganze Jahr hindurch aus südlicher Richtung unregelmäßig warme, trockene Luftströmungen nach Fürstenfeldbruck. Das Kleinklima der Stadt wird von der Amper mitbestimmt.
Galerie
- Amper, Pfarrkirche St. Magdalena
- Kleinstadtidylle, Bullachstraße, Nähe Amper
- Kloster Fürstenfeld
- Altstadt Pruggmayrstraße⊙
- Amperbrücke und St. Leonhard
Geschichte
Bis zum 19. Jahrhundert
Der Name Fürstenfeldbruck ist die Zusammensetzung der Namen Fürstenfeld und Bruck. Der Namensteil Fürstenfeld (Feld des Fürsten) sagt aus, dass diese Flur ehemals zum Besitz der Wittelsbacher gehörte. Dort wurde im Jahre 1263 das Zisterzienserkloster Fürstenfeld gegründet.
Die Siedlung Bruck in direkter Nachbarschaft des Klosters war schon vorher am dortigen Amper-Übergang entstanden. Für die Überquerung dieser Brücke, die zur – damals sehr bedeutenden – Salzstraße gehörte, erhob die Familie der Gegenpointer im Auftrag der Welfen Zoll.
Um diese Zollstation und eine dort gegründete Poststation wuchs eine Siedlung, die erstmals 1306 als Markt bezeichnet wurde. 1340 erwarb das Kloster die Grundherrschaft und das Dorfgericht über den Markt. 1425 gingen auch die letzten Besitzrechte von den Gegenpointern an das Kloster über. 1440 konnte die Leonhardskirche in Bruck geweiht werden. 1569 wurde erstmals die Brucker Poststation genannt. Ab 1691 wurde das Kloster Fürstenfeld im Barockstil neu erbaut.
Im Jahre 1803 wurde das Kloster Fürstenfeld säkularisiert, und ganz langsam entwickelte sich eine bürgerliche Selbstverwaltung. Die Gemeinde kaufte die Kirche St. Leonhard. Seit 1873 ist Bruck durch die Bahnstrecke München–Buchloe an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Gerade auch die bessere Erreichbarkeit für die Münchner führte zu einem Aufschwung Brucks als Ausflugsziel. Beliebt waren hierbei das (Heil-)Bad in der Amper, der Naturgenuss rings um den Markt (besonders seien hierbei auch jene Künstler hervorgehoben, die die Umgebung malend erkundeten) sowie das Schlittenfahren im Winter. Unter dem Elektropionier und Vater des Deutschen Museums Oskar von Miller (dessen Vater, der Erzgießer Ferdinand von Miller, aus Bruck gebürtig war) ging 1892 das erste gemeindliche Elektrizitätswerk Bayerns ans Netz.
20. Jahrhundert
Unterschiedliche Schreibweisen des Marktes Bruck (auch heute noch als umgangssprachlicher Name geläufig) durch verschiedene Behörden veranlassten die Regierung, eine einheitliche Bezeichnung festzulegen: Sie lautet seit dem 6. August 1908 Fürstenfeldbruck. Am 30. September 1935 wurde der Markt zur Stadt erhoben. 1936 wurde der Fliegerhorst Fürstenfeldbruck für die Luftwaffe fertiggestellt. Im April 1945 besetzten US-amerikanische Truppen die Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl durch die Eingliederung von Heimatvertriebenen stark an.
Mit der Anbindung an die S-Bahn München im Jahr 1972 gewann Fürstenfeldbruck weiter an Bedeutung und die Bevölkerungszahl nahm rasch zu. Im gleichen Jahr – während der Olympischen Spiele – missglückte die Befreiung israelischer Olympiateilnehmer aus der Gewalt palästinensischer Terroristen auf dem Gelände des Fliegerhorsts. Seit 1978 gehören im Zuge der Gebietsreform in Bayern auch Aich, Hasenheide, Lindach, Neulindach, Pfaffing und Puch zu Fürstenfeldbruck. Dies konnte nicht verhindern, dass seit 1970 Fürstenfeldbruck nur noch die zweitgrößte Gemeinde des Landkreises ist, da das München benachbarte Germering einen noch stärkeren Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen hatte. 1979 erwarb die Stadt die ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Klosters Fürstenfeld. Sie wurden Zug um Zug modernisiert und bilden heute das Veranstaltungsforum Fürstenfeld mit gastronomischen Betrieben und Räumlichkeiten für Kunst oder Musikveranstaltungen sowie dem Stadtmuseum Fürstenfeldbruck. Das Veranstaltungsforum Fürstenfeld zählt ca. 300.000 Besucher pro Jahr mit rund 550 Veranstaltungen.
21. Jahrhundert
Der Landkreis wuchs zu Beginn des neuen Jahrhunderts auf über 190.000 Einwohner, die Wohnbebauung seiner östlichen Bereiche wuchs teilweise sehr nah an die Landeshauptstadt München heran. Am 1. Januar 2006 wurde Fürstenfeldbruck zur Großen Kreisstadt erhoben. Somit trägt das Stadtoberhaupt seitdem den Titel Oberbürgermeister.
Ein wichtiges Diskussionsthema der Stadtentwicklung schon im 20. Jahrhundert und dann im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends war die Entwicklung der Hauptstraße von der Amper bis zum Neuen Rathaus in engem Zusammenhang mit der Entwicklung des Straßenverkehrs – führt doch die Bundesstraße 2 direkt durch das Zentrum. Nach langer Diskussion fand eine Fokussierung auf die sogenannte Deichenstegtrasse statt, auf der der Durchgangsverkehr das betroffene Gebiet östlich und mit einer neuen Amperquerung umfahren sollte. Nachdem ein Referendum gegen die Deichenstegtrasse zuvor gescheitert war, stimmten die Bürger am 27. September 2009 dann doch mehrheitlich gegen die Umgehung.
Verkehrspolitisch ebenfalls von Bedeutung ist die Taktung der S4, die trotz hoher Auslastung im Unterschied zu anderen Linien nur im 20-Minuten-Takt fährt. Gegen die Verknüpfung substantieller Verbesserungen mit der (unsicheren) Realisierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke regt sich in der Region Widerstand aus Politik und Zivilgesellschaft.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1978 die Gemeinde Puch und Gebietsteile der aufgelösten Gemeinden Aich und Malching eingegliedert. Am 1. Mai 1978 kamen kleine Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Biburg hinzu.
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 30.313 auf 37.677 um 7.364 Einwohner bzw. um 24,3 %.
|
|
|
Quelle: Kommunalstatistik von Fürstenfeldbruck
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat hat 40 Mitglieder. Die Sitzverteilung stellt sich seit der Kommunalwahl vom 15. März 2020 im Vergleich mit den vorigen Wahlen wie folgt dar:
Partei / Liste | 2020 | 2014 | 2008 | 2002 | |
CSU | 12 | 14 | 17 | 19 | |
Brucker Bürgervereinigung (BBV) | 9 | 11 | 5 | 5 | |
SPD | 3 | 6 | 8 | 8 | |
Grüne | 7 | 4 | 4 | 2 | |
Freie Wähler Fürstenfeldbruck | 4 | 2 | 3 | 3 | |
FDP / Parteifreie Brucker | 1 | 1 | 3 | 2 | |
ÖDP | 2 | 1 | – | – | |
Die PARTEI | 1 | – | – | – | |
DIE LINKE | 1 | – | – | – | |
Piratenpartei | – | 1 | – | – | |
REP | – | – | – | 1 | |
Gesamtzahl der Sitze | 40 | 40 | 40 | 40 | |
Wahlbeteiligung | 48,27 % | 48,3 % | 51,8 % | 55,5 % |
Oberbürgermeister
Oberbürgermeister ist seit dem 23. Mai 2023 (BBV). Er setzte sich in der Stichwahl mit 61,44 % der abgegebenen gültigen Stimmen gegen den Bewerber der CSU, Andreas Lohde, durch. Götz folgte auf Erich Raff (CSU), der das Amt ab 2017 innehatte.
Wappen
Blasonierung: „Unter Schildhaupt mit den bayerischen Rauten in Rot über blauem Wasser eine gemauerte, einbogige silberne Brücke mit goldenem Geländer und Brückenkreuz.“ | |
Wappenbegründung: Die Brücke über den Fluss ergibt ein für den ursprünglichen Ortsnamen Bruck redendes Bild. Der Ortsname leitet sich vom sehr alten Amperübergang her, in dessen unmittelbarer Nähe sich der Markt Bruck entwickelte. Das Kreuz weist auf das Kloster Fürstenfeld hin. Der Doppelname Fürstenfeldbruck wurde erst im 18. Jahrhundert gebräuchlich und kommt seit 1928 auch im amtlichen Ortsnamen zum Ausdruck. Das Rautenschildhaupt erinnert an die engen Beziehungen zum Haus Wittelsbach. Herzog Ludwig der Strenge gilt als Gründer des Klosters Fürstenfeld. Er stiftete 1258 das Kloster Seldental in Tal bei Bad Aibling als Sühne für die Hinrichtung seiner unschuldigen Frau. Um 1263 wurde das Kloster auf das Fürstenfeld bei Bruck verlegt. Das Kloster wurde besonders von Kaiser Ludwig dem Bayern gefördert; schon Ludwig der Strenge hatte die Kirche als Grablege gewählt. Bruck hatte seit 1306 Marktrecht und gelangte 1342 als mediater Markt mit geringen Selbstverwaltungsrechten unter die Grund- und Niedergerichtsherrschaft der Zisterzienserabtei Fürstenfeld. Belege für eine Siegelführung des Marktes vor dem 19. Jahrhundert sind nicht überliefert. Erst 1813 verlieh König Max I. Joseph dem Markt ein Wappen: in Blau auf grünem Boden stehend eine dreibogige silberne Brücke, darüber drei zwei zu eins gestellte silberne Kreuzchen. In der Begründung wird betont, dass der Markt bisher kein Wappen geführt hat. Fürstenfeldbruck wurde 1935 zur Stadt erhoben; der Ort hatte auch früher schon von 1814 (1818) bis 1869 die Rechte einer Stadtgemeinde. Das heutige, als heraldische Verbesserung betrachtete Wappen führt Fürstenfeldbruck seit 1936. Bei der Neugestaltung orientierte man sich an der farbigen Zeichnung des Brucker Wappens in dem von Hans Mielich 1565 für den herzoglichen Hof geschaffenen Prachtband. Diese Darstellung wurde für das Ortswappen gehalten. Ob sie auf ein möglicherweise verlorenes Siegel aus der Zeit vor 1342 zurückgeht, ist nicht zu klären. Dieses Wappen wird seit 1813 geführt. |
Das Wappen vereint die klösterliche Tradition des Ortes mit der merkantil-bürgerlichen Tradition der Brücke an der Fernhandelsstraße.
Städtepartnerschaften
Livry-Gargan (Frankreich) (seit 28. Juni 1967) | |
Cerveteri (Italien) (seit 29. Juni 1973) | |
Wichita Falls (USA) (seit 3. Dezember 1985) | |
Zadar (Kroatien) (seit 2. Oktober 1989) | |
Almuñécar (Spanien) (seit 25. Juni 2005) |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Literatur
Die Nachkriegsatmosphäre in Fürstenfeldbruck ist Thema des umstrittenen Romans Trümmerkind des in Fürstenfeldbruck geborenen Autors Bernd Späth.
Veranstaltungen und Tagungen
- Das Veranstaltungsforum Fürstenfeld auf dem Gelände des ehemaligen Zisterzienserklosters bietet vielfältige Möglichkeiten für die unterschiedlichsten Veranstaltungen und Tagungen.
- Das Brucker Volksfest findet an ca. 10 Tagen, die den letzten Aprilsonntag und den 1. Mai beinhalten, auf dem Volksfestplatz an der Julie-Mayr-Straße statt.
- Seit 1996 findet im Juli in der gesamten Fürstenfeldbrucker Innenstadt das Altstadtfest statt.
- Am 5. September vor dem Fliegerhorst: Gedenken an die Opfer des Olympia-Attentats von 1972
- Jedes Jahr um den Monatswechsel Oktober zu November findet in Fürstenfeldbruck die Leonhardifahrt zu Ehren des Heiligen Leonhard statt. Dabei werden die festlich geschmückten Pferde gesegnet und ziehen anschließend in einer großen Runde durch die Stadt. Die Fürstenfeldbrucker Sankt-Leonhard-Kirche spielt an diesem Feiertag natürlich eine besondere Rolle.
- Alljährlich am Samstag vor dem Volkstrauertag (zwei Sonntage vor dem Ersten Advent) Gedenkveranstaltung der Luftwaffe an die Toten der Luftwaffe und Luftfahrt am Luftwaffenehrenmal.
- An den Adventswochenenden findet auf dem Viehmarktplatz der Christkindlmarkt statt.
- Alljährlich am 13. Dezember pflegt man in Fürstenfeldbruck zu Ehren der Heiligen Lucia einen einzigartigen Brauch, das Lucien-Häuschen-Schwimmen. Von Kindern gefertigte Nachbildungen von Gebäuden der Stadt werden der nächtlichen Amper feierlich übergeben. Durch brennende Kerzen im Inneren der kleinen Kunstwerke wird der dunkle Fluss stimmungsvoll erleuchtet.
- Seit 2013 werden jährlich die Brain Games, mittlerweile das größte deutsche Schnellschach-Turnier, in der Marthabräuhalle ausgetragen.
Museen
Das Museum Fürstenfeldbruck, angesiedelt auf dem Areal des ehemaligen Zisterzienserklosters Fürstenfeld, befasst sich mit Heimatkunde und Geschichte der Kreisstadt und deren Umgebung. Die Schwerpunkte der Dauerausstellung sind hierbei die Epoche der römischen Herrschaft im Umkreis der heutigen Stadt, die Geschichte des Klosters sowie das bürgerliche Leben in Bruck zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende. Ergänzt wird das Angebot durch zeitlich begrenzte Ausstellungen zu verschiedenen, die Region betreffenden Themen.
Am Bahnhof befindet sich das Feldbahnmuseum des Modelleisenbahnclubs Fürstenfeldbruck e. V.
Das Energiemuseum der Stadtwerke ist im Kraftwerk der ehemaligen Klosterökonomie Fürstenfeld untergebracht. Kernstück der Ausstellung ist die Maschinenhalle mit einer Francis-Turbine. Eine Lehrsammlung befasst sich mit der Stromerzeugung und -verteilung sowie mit den berühmten Persönlichkeiten aus dem Elektrizitätswesen. „Von der Kerze bis zur Halogenlampe“ und „Vom Kraftwerk bis zur Steckdose“ reicht das Informationsangebot der Ausstellung.
Bauwerke
- Ehemaliges Zisterzienser-Kloster Fürstenfeld. Eines der ehemaligen Hausklöster der Wittelsbacher, gegründet 1263 von Herzog Ludwig II., genannt „Der Strenge“, als Sühne für die ungerechtfertigte Hinrichtung seiner Ehefrau Maria von Brabant. Die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt gilt als ein Hauptwerk des süddeutschen Spätbarocks.
- Pfarrkirche St. Magdalena. Ein Bau der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wohl aus der Miesbacher Bauschule, erneuert in Formen des späten Rokoko.
- Wallfahrtskirche St. Leonhard. Ein seltener gotischer Zentralbau, der für die Leonhards-Wallfahrten und die damals üblichen Durchquerungen der Kirche zu Pferde im 15. Jahrhundert errichtet worden war.
- . Ein Industriedenkmal des späten 19. Jahrhunderts, heute die Stadtbibliothek von Fürstenfeldbruck und ehemaliger Sitz der Stadtwerke Fürstenfeldbruck; früher Bullach-Mühle oder Altmil genannt, erste urkundliche Erwähnung 1331.
- Altes Rathaus. Die späte Einrichtung eines Rathauses in einem umgebauten Geschäftshaus erklärt sich aus der langen Abhängigkeit des Marktes Bruck vom nahen Kloster Fürstenfeld. Wegen dieser, erst durch die Säkularisation beendeten, politischen Konstellation, war ein bürgerliches Verwaltungszentrum bis in das 19. Jahrhundert hinein keine vordringliche Notwendigkeit gewesen. Das Gebäude wurde 1866 bis 1868 nach Plänen des Münchner Architekten Johann Marggraff errichtet. Darin sind Medaillons des in Fürstenfeldbruck geborenen Erzgießers Ferdinand von Miller, dem Erbauer der Bavaria bei der Ruhmeshalle über der Theresienwiese zu besichtigen. Heute finden im Sitzungssaal des ehemaligen Rathauses Hochzeiten statt.
- Sankt Peter und Paul in Aich. Die jetzige Kirche besteht seit dem Jahr 1728. In der Einrichtung finden sich noch einige interessante Stücke des gotischen Vorgängerbaus. Andere Teile der Kirche weisen Züge des Rokoko auf.
- St. Sebastian in Puch. Kirche im spätgotischen Stil – jedoch mit Stuckverzierungen. Vieles in der Kirchenausstattung weist auf die Verehrung der Seligen Edigna hin, die laut einer Legende in der benachbarten „1000-jährigen Linde“ ein Einsiedlerleben geführt haben soll. Der Schriftsteller Julius Langbehn liegt auf dem kleinen Friedhof begraben.
- Bahnhof Fürstenfeldbruck, wurde in den Jahren 1871 und 1872 gebaut.
- Alter Schlachthof und Badeanstalt auf der Lände. Der Alte Schlachthof auf der Lände wurde im April 1911 eröffnet. Architekt war Adolf Voll. Das Konzept beinhaltete die Kombination von Schlachthof und Volksbadeanstalt zur Verbesserung der hygienischen Verhältnisse. Beide Einrichtungen konnten auf gemeinsame technische Einrichtungen zurückgreifen.
- Ehrenmal der Luftwaffe zur Erinnerung an alle gefallenen und tödlich verunglückten Angehörigen der Luftwaffe beider Weltkriege, der Luftfahrt und der Luftfahrtindustrie. (Errichtet 1962 von der Stiftung Luftwaffenehrenmal e. V., am 20. Mai 1966 an die Luftwaffe übergeben)
- Die Erlöserkirche wurde 1925 erbaut.
- Das alte Postgebäude wurde durch Georg Werner im Stil der klassischen Moderne 1930 errichtet und 2016 durch saniert.
Parks
- Ein Park liegt östlich der Hauptstraße. Mit seinem alten Baumbestand ist er ein Naherholungsgebiet für die Bevölkerung.
- Der Fürstenfeldbrucker Stadtpark befindet sich südlich der Altstadt zwischen der Hauptpost und dem ehemaligen Gelände der Stadtwerke an der Bullachstraße.
- Die kleinste Parkanlage befindet sich beim Zusammentreffen von Augsburger Straße (Hauptstraße) und Maisacher Straße.
- Ein kleiner Park besteht auch rund um das Stadterhebungsdenkmal nördlich des Hallenbads.
- Der Waldfriedhof im Westen ist in parkähnlichem Charakter angelegt.
Bodendenkmäler
Naturdenkmäler
Bekannt ist die uralte Edignalinde im Stadtteil Puch.
Sport
Die Stadt verfügt über 28 Sportvereine. Einige bekannte Beispiele sind:
- EV Fürstenfeldbruck
- Fursty Razorbacks
- Sportclub Fürstenfeldbruck von 1919 e. V.
- TuS Fürstenfeldbruck e. V.
- BSV Fürstenfeldbruck
Die Stadt verfügt über 13 Freisportanlagen und 10 Sporthallen (in Trägerschaft der Stadt oder des Landes). Zudem gibt es eine Eissportfläche, ein Frei- und Hallenbad, eine Reitsportanlage und einen Hochseilgarten.
Galerie
- St. Mariä Himmelfahrt
- St. Leonhard
- St. Magdalena
- Altes Rathaus
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Fürstenfeldbruck Platz 47 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „hohen Zukunftschancen“.
Verkehr
Straßenverkehr
Fürstenfeldbruck ist an mehrere Straßen des Fernstraßennetz angebunden. Die Entfernung zu der Bundesautobahn 8 München–Stuttgart und der Bundesautobahn 96 München–Lindau beträgt jeweils ca. 10 km.
Durch das Stadtgebiet führen zudem die Bundesstraße 2 und die Bundesstraße 471. Außerdem verlaufen die Staatsstraße 2054 und die Kreisstraße FFB 17 im Stadtgebiet.
2020 waren 19.174 Pkw zugelassen. Das städtische Straßennetz weist eine Länge von 140 km auf.
Bahnverkehr
Fürstenfeldbruck besitzt zwei Bahnhöfe auf der Bahnstrecke München–Buchloe: Fürstenfeldbruck und Buchenau. Diese Bahnhöfe werden von der S-Bahn München mit der S-Bahn Linie S4 und zeitweise S20 angefahren.
Außerdem halten in Fürstenfeldbruck die Regionalzüge der Linie RB74 Buchloe – München.
Öffentlicher Personennahverkehr
Fürstenfeldbruck ist über mehrere Regionalbuslinien an den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund angebunden. Die Stadt liegt hierbei in den Tarifzonen 2 und 3 des MVV-Netzes. An den Bahnhöfen besteht hierbei jeweils eine Anbindung an mehrere Buslinien:
- am S-Bahnhof Fürstenfeldbruck an die MVV-Buslinien 736, 839, 840, 843, 844, 846, 847, 852, 873, X850, X900, X920
- am S-Bahnhof Buchenau an die MVV-Buslinien 838, 840, X800, X900
Insgesamt verkehren 14 Regionalbuslinien des MVV im Stadtgebiet. Außerdem ist Fürstenfeldbruck mit vier Expressbus-Linien an Dachau, Starnberg, Germering und das Klinikum Großhadern angebunden.
Außerdem gibt es ein Ruftaxinetz im Landkreis Fürstenfeldbruck, das von Fürstenfeldbruck ausgehend sternförmig in den Landkreis führt.
Linie | Linienverlauf | Verkehrsunternehmen |
---|---|---|
X800 | Buchenau S – Esting S – Dachau S R - Dachau, Newtonstraße Nord | Amperbus GmbH |
X850 | Fürstenfeldbruck S R – Germering-Unterpfaffenhofen S | Demmelmair |
X900 | Buchenau S – Fürstenfeldbruck S R – Gilching-Argelsried S – Starnberg S R | Amperbus GmbH |
815 | Fürstenfeldbruck S R – Fliegerhorst | Demmelmair |
820 | Seefeld-Hechendorf S – Inning – Grafrath – Buchenau S – Fürstenfeldbruck, Schöngeisinger Straße | Amperbus GmbH |
822 | Mammendorf – Adelshofen – Jesenwang – Landsberied – Schöngeising S – Fürstenfeldbruck S R | Omnibus Neumeyr |
823 | Dünzelbach – Adelshofen – Jesenwang – Fürstenfeldbruck S R | Omnibus Neumeyr |
825 | Dünzelbach – Jesenwang – Fürstenfeldbruck S R | Omnibus Neumeyr |
838 | Tegernbach - Baindlkirch – Mittelstetten – Hattenhofen – Oberschweinbach – Mammendorf S R – Puch – Buchenau S | Amperbus GmbH |
839 | Tegernbach – Mittelstetten – Althegnenberg R – Hattenhofen – Mammendorf S R – Puch – Fürstenfeldbruck S R | Amperbus GmbH |
840 | Fürstenfeldbruck S R – Buchenau S | Busverkehr Südbayern |
843 | Olching S – Emmering – Fürstenfeldbruck S R | Geldhauser und Rauner |
852 | Fürstenfeldbruck S R – Alling – Germering-Unterpfaffenhofen S – Germering, Kerschensteiner Schule | Busverkehr Südbayern |
862 | Fürstenfeldbruck S R - Eichenau S Nord – Puchheim S Süd | Amperbus GmbH |
863 | Fürstenfeldbruck, Zenettistraße – Emmering – Eichenau S Nord | Amperbus GmbH |
873 | Fürstenfeldbruck S R – Maisach S | Demmelmair |
889 | Althegnenberg R – Tegernbach – Mittelstetten – Oberschweinbach – Mammendorf S R – Fürstenfeldbruck S R | Amperbus GmbH |
8000 | Ruftaxi: Fürstenfeldbruck / Emmering | Geldhauser |
8200 | Ruftaxi: Fürstenfeldbruck / Landsberied / Jesenwang / Adelshofen / Moorenweis / Egling an der Paar | Geldhauser |
8300 | Ruftaxi: Fürstenfeldbruck / Gernlinden (Maisach) / Olching / Puchheim / Gröbenzell | Geldhauser |
8400 | Ruftaxi: Fürstenfeldbruck / Alling / Schöngeising / Grafrath / Kottgeisering / Türkenfeld / Inning / Seefeld-Hechendorf / Herrsching | Geldhauser |
8500 | Ruftaxi: Fürstenfeldbruck / Alling / Eichenau / Puchheim Ort / Germering-Unterpfaffenhofen / Gilching | Geldhauser |
8700 | Ruftaxi: Fürstenfeldbruck / Maisach / Egenhofen / Pfaffenhofen an der Glonn | Geldhauser |
8800 | Ruftaxi: Fürstenfeldbruck / Mammendorf / Hattenhofen / Adelshofen / Oberschweinbach / Althegnenberg / Mittelstetten | Geldhauser |
Flugverkehr
Der Flugplatz Fürstenfeldbruck ist eine ehemalige Flugbetriebsfläche der Luftwaffe, nördlich des von der Bundeswehr genutzten Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck. Teile der Flugbetriebsfläche wurden für zivile Kleinstflugzeuge genutzt.
Medizinische Infrastruktur
In der Stadt gibt es zwei Kliniken: Das Klinikum Fürstenfeldbruck mit rund 380 Betten und das kbo-Isar-Amper Klinikum Psychiatrische Klinik mit 88 Betten. Es gibt 34 Hausarztpraxen, 71 Facharztpraxen und 25 Zahnarztpraxen.
Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung
Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers wird von den Stadtwerken Fürstenfeldbruck übernommen. Lediglich die Ortsteile Aich und Puch werden vom Zweckverband Landsberied beliefert. Das Trinkwasser der Stadtwerke wird ausschließlich aus Grundwasser gewonnen. Dazu stehen vier Brunnen im Wasserschutzgebiet „Rothschwaiger Forst“ zur Verfügung. Es werden jährlich 2,7 Mio. m³ Rohwasser gefördert und verteilt. Eine chemische Behandlung erfolgt nicht.
Mit einer Gesamthärte von 20,4 °dH fällt das Wasser in den Härtebereich „hart“. Der Brutto-Verbrauchspreis liegt bei 1,16 Euro je Kubikmeter.
Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fällt in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Fürstenfeldbruck. 99,8 % der Stadtbewohner sind an die Kanalisation angeschlossen. Im Klärwerk Fürstenfeldbruck wird neben dem Abwasser aus dem Stadtgebiet auch dasjenige aus den Gemeinden Emmering und Schöngeising gereinigt. Die Anlage wurde 1961 gebaut und 1976 sowie 1994 erweitert. Heute hat sie eine Ausbaugröße von 100.000 Einwohnerwerten. Pro Jahr werden 3,65 Mio. m³ Abwasser im Belebtschlammverfahren gereinigt und in die Amper abgegeben. Der anfallende Klärschlamm wird über 35 Tage verfault und anschließend mit einer Zentrifuge entwässert. Das bei der Faulung entstehende Klärgas wird zur Stromerzeugung verwendet. Das Klärwerk verbraucht 2.680.000 kWh elektrische Energie im Jahr und kann 40 % davon selbst decken.
Gewerbe und Unternehmen
Fürstenfeldbruck zählt 1.037 Gewerbebetriebe (2020). Die größten Arbeitgeber in Fürstenfeldbruck sind die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH (Zentrale), das Klinikum Fürstenfeldbruck, die Sparkasse Fürstenfeldbruck, die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG und das Landratsamt Fürstenfeldbruck. Ebenfalls ihren Sitz in Fürstenfeldbruck haben die Wegmann-Gruppe, wie auch ihr Tochterunternehmen Schleifring, und die König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg.
Medien
- Der Sitz des regionalen Hörfunksenders 106.4 Top FM befindet sich in Fürstenfeldbruck.
- Wochenzeitung Kreisbote: Erscheint in Fürstenfeldbruck sowie im Umland.
- Tageszeitungen am Ort sind die Fürstenfeldbrucker SZ (eine Regionalausgabe der Süddeutschen Zeitung) sowie das Fürstenfeldbrucker Tagblatt (eine Regionalausgabe des Münchner Merkur).
Soziale Einrichtungen
- Ökumenische Nachbarschaftshilfe mit Sozialdienst e. V. Fürstenfeldbruck und Emmering, Mehrgenerationenhaus mit Tagespflegeeinrichtung und Sozialstation
- Stiftung Kinderhilfe Fürstenfeldbruck: Zweck der Stiftung Kinderhilfe ist die Förderung und Integration behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener
- Kompass Brucker Weg: Ein renommiertes und seit mehr als zehn Jahren bestehendes sozialpädagogisches Betreutes Wohnen für ehemals drogenabhängige und drogengefährdete Jugendliche und junge erwachsene Mädchen, Jungen, Frauen und Männer
- Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck: Verschiedene (Beratungs-)Angebote – Schuldenberatung, Sucht und Abhängigkeit, Ehrenamt und Freiwilligendienste, Leben im Alter, Senioren, Selbsthilfegruppen, Kompetenzzentrum für Demenz, Gebrauchtbuchladen usw.
Staatliche Einrichtungen
- Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern – Fachbereich Polizei
- Staatliches Schulamt Fürstenfeldbruck
- Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck der bayerischen Polizei
- Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck
- Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck
- Technisches Hilfswerk, Ortsverband Fürstenfeldbruck
- Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck
- Offizierschule der Luftwaffe
Bildung
- Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck
- Viscardi-Gymnasium Fürstenfeldbruck
- Ferdinand-von-Miller-Realschule
- Staatliche Berufsschule Fürstenfeldbruck
- Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Fürstenfeldbruck
- Grund- und Mittelschule Nord Fürstenfeldbruck
- Mittelschule Fürstenfeldbruck West am Asambogen
- Richard-Higgins-Grundschule (früher: Grundschule West)
- Grundschule Fürstenfeldbruck an der Cerveteriestraße (Neubau zur Richard-Higgins-Grundschule)
- Grundschule Mitte (früher: Grundschule am Niederbronner Weg)
- Philipp-Weiß-Schule
- Brucker Forum e. V. – Kath. Kreisbildungswerk
- Volkshochschule Fürstenfeldbruck
- Stadtbibliothek in der Aumühle
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Johann Baptist Miller (1823–1899), 1. Bürgermeister von 1. Oktober 1857 bis 1. Januar 1894
- Ferdinand von Miller (1813–1887), Erzgießer, Erbauer der Bavaria
Söhne und Töchter der Stadt
- Jacob Brass (* 1985), Singer-Songwriter
- Robert Bund (* 1948), Brigadegeneral
- Josef Drexl (* 1962), Jurist
- Robert Glatzel (* 1994), Fußballspieler
- Karl Groß (1869–1934), Bildhauer und Goldschmied
- Klaus Heininger (* 1961), Kommunalpolitiker
- Michael Hermann (* 1969), Historiker und Archivar
- Olaf Ittenbach (* 1969), Horrorfilm-Regisseur
- Joachim Keiler (* 1959), Jurist und Politiker, Mitglied des Sächsischen Landtags
- Anna Katharina Kränzlein (* 1980), Violinistin, Gründungsmitglied von Schandmaul
- Frithjof Kühn (* 1943), Politiker, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
- Corinna Lechner (* 1994), Radrennfahrerin
- Gisela Mahlmann (* 1945), Fernsehjournalistin
- Sebastian Mall (1766–1836), Benediktinerpater, Theologe und Hochschullehrer
- Eva-Maria May (* 1985), Schauspielerin
- Ernst W. Mayr (* 1950), Informatiker, Professor der TU-München, Leibniz-Preisträger
- Alexander Mazza (* 1972), Fernsehmoderator
- Michele Melillo (* 1977), Maler und Zeichner
- Ferdinand von Miller (1813–1887), Erzgießer, Erbauer der Bavaria
- Josef Müller (* 1955), Steuerberater, Autor, Redner und Konsul
- Assad Nouhoum (* 1994), Fußballschiedsrichter und Ingenieur
- Janina Nottensteiner (* 1977), Fernsehmoderatorin
- Erich Raff (* 1953), Oberbürgermeister
- Gerhard Ries (* 1943), Rechtshistoriker und Hochschullehrer
- Rita Rosner (* 1962), Psychologin, Psychotherapeutin und Hochschullehrerin
- Eugen Schmid (1688–1744), Abt des Klosters Waldsassen
- Michael Schneider (* 1970), Fernsehregisseur
- Matthäus Schuster (1881–1953), Geologe, Oberbergdirektor
- Martina Schwarzmann (* 1979), Kabarettistin
- Marcel Sieghart (* 2002), deutsch-thailändischer Fußballspieler
- Erni Singerl (1921–2005), bayerische Volksschauspielerin
- Bernd Späth (* 1950), Schriftsteller
- Johann Baptist Stiglmaier (1791–1844), Erzgießer und Bildhauer
- Heribert Jakob Sturm (1934–2020), Künstler
- Mika Ullritz (* 2008), Schauspieler (Kinderdarsteller)
- Joachim Vogl (* 1973), Sportschütze, Mannschaftsweltmeister
- Lars-Henrik Walther (* 1968), Handballprofi
- Wolfgang Wiedemann (* 1957), Leichtathlet
- Ariane Wiedmann (* 1976), Richterin am Bundesverwaltungsgericht
- Falk Wiesemann (* 1944), Historiker und Hochschullehrer
Personen mit Bezug zu Fürstenfeldbruck
- Edigna von Puch († 1109), Einsiedlerin im Hochmittelalter, nach der Legende lebte sie in einer hohlen Linde in dem heutigen Brucker Stadtteil.
- Ludwig IV. der Bayer (1282 oder 1286–1347), römisch-deutscher König und Kaiser, bei Fürstenfeldbruck gestorben
- Johannes Mathesius (1504–1565), Luther-Biograf und Reformator: In Bruck bei Fürstenfeld studierte er im Hause des Pfarrers Zacharias Weichsner während seiner Lehr- und Wanderjahre Luthers Lehren.
- (1746–1824), Der Kupferschmied mit dem großen Herzen. Er vermachte dem Markt Fürstenfeldbruck sein Vermögen in Form seiner Polz’schen Bürgerunterstützungsstiftung. Nach ihm ist in Fürstenfeldbruck eine Straße benannt.
- Oskar von Miller (1855–1934), Gründer des Deutschen Museums, Erbauer des ersten deutschen Elektrizitätswerkes, Sohn des in Fürstenfeldbruck geborenen Ferdinand von Miller
- Adolf Des Coudres (1862–1924), Landschaftsmaler, gestorben in Fürstenfeldbruck
- (1865–nach 1954), Kirchen- und Kunstmaler in Bruck bei München, Kapellenstraße Nr. 13
- Wilhelm Kutta, (1867–1944), Mathematikprofessor und Künstler, gestorben in Fürstenfeldbruck
- Dr. Owlglass (eigentlich Hans Erich Blaich; 1873–1945), Schriftsteller, Lyriker und Redakteur beim Simplicissimus, gestorben in Fürstenfeldbruck
- Melchior Kern (1872–1947), Maler; gründete und leitete bis 1911 in Fürstenfeldbruck eine Malschule
- Henrik Moor (1876–1940), Kunstmaler
- Adolf Voll (1881–1965), Architekt, Stadtplaner und Designer tätig in Fürstenfeldbruck
- Selma Des Coudres (1883–1956), Malerin, gestorben in Fürstenfeldbruck
- Paul Heinzelmann (1888–1961), Schriftsteller, Drucker und Verleger; Begründer des Steinklopfer-Verlags Fürstenfeldbruck
- Justus Beyer (1910–1989), Jurist und SS-Führer, gestorben in Fürstenfeldbruck
- Hubertus Grunhofer (1922–2000), Generaloberstabsarzt der Bundeswehr, gestorben in Fürstenfeldbruck
- Richard W. Higgins (1922–1957), Pilot der USAF, opferte 1957 sein Leben, um einen Flugzeugabsturz über Fürstenfeldbruck zu verhindern
- Guido Zingerl (eigentlich Heinrich Scholz; 1933–2023), Kunstmaler, Zeichner, Karikaturist
- Radu-Anton Maier (* 1934), Maler, Grafiker, Buchillustrator
- Horst Ganea (1938–2006), Maler, Grafiker, Karikaturist, Fotograf, gestorben in Fürstenfeldbruck
- Wulf Bergner (* 1939), Übersetzer und Ballonfahrer, tätig in Fürstenfeldbruck
- Horst Wawrzynski (* 1952), Polizeibeamter, Polizeipräsident in Leipzig 2008–2012 und 2013 Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters in Leipzig
- Berthold Seliger (* 1960), Konzertveranstalter und Publizist, wuchs in Fürstenfeldbruck auf
- Alexander Wesselsky (* 1968), Sänger und Musiker, wohnt größtenteils in Fürstenfeldbruck und besuchte dort das Viscardi-Gymnasium
- Adam Jaskolka (* 1979), Schauspieler und Regisseur, lebt im Landkreis Fürstenfeldbruck
Sonstiges
- FFB ist neben dem Autokennzeichen von Fürstenfeldbruck auch ein Lied der Spider Murphy Gang mit der Textzeile „Ja sie wui so gern wieda hoam, nach FFB“.
- Fürstenfeldbruck ist der Handlungsort des Kriminalromans Werbevoodoo des Schriftstellers Ono Mothwurf sowie des Romans von Bernd Späth Über das Glück der Depperten.
- Der Film The Burning Moon des deutschen Splatterregisseurs Olaf Ittenbach wurde 1992 teilweise in Fürstenfeldbruck gedreht.
- Der Film Dampfnudelblues der deutschen Schriftstellerin Rita Falk wurde 2013 teilweise in Fürstenfeldbruck gedreht.
Literatur
- Carl A. Hoffmann: Fürstenfeldbruck. In: Der Landkreis Fürstenfeldbruck. Natur-Geschichte-Kultur. Landratsamt Fürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck 1992, ISBN 3-9803189-0-7.
- Andreas Toscano del Banner: Kunst- & Kulturführer – Region München. W. Ludwig Verlag, München 1992. ISBN 3-7787-2129-1. S. 78 f.
- Volker Liebe, Robert Weinzierl: Denkmäler in Bayern. Band I.12. Landkreis Fürstenfeldbruck. Lipp-Verlag, München 1996. ISBN 3-87490-574-8.
- Birgitta Klemenz (Hrsg.): Fürstenfeldbruck. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2006. ISBN 3-7954-1809-7.
- Walter Irlinger, Toni Drexler und Rolf Marquardt (Hrsg.): Landkreis Fürstenfeldbruck – Archäologie zwischen Ammersee und Dachauer Moos. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2007. ISBN 978-3-8062-2079-7.
Weblinks
- Stadt Fürstenfeldbruck
- Fürstenfeldbruck: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik (PDF; 1,66 MB)
Einzelnachweise
- Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- Gemeinde Fürstenfeldbruck in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 10. September 2019.
- Gemeinde Fürstenfeldbruck, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. Dezember 2021.
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 466.
- Stadt Fürstenfeldbruck: Fürstenfeldbruck - Auf einen Blick. Hrsg.: Stadt Fürstenfeldbruck. Fürstenfeldbruck 2020.
- Verordnung über die Erklärung der Stadt Fürstenfeldbruck zur Großen Kreisstadt vom 6. August 2005, GVBl S. 370
- Ministerium vertröstet Pendler auf 2014. In: sueddeutsche.de
- Bürgerinitiative S4-Ausbau jetzt
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 576 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 577 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- Kommunalstatistik von Fürstenfeldbruck (PDF; 1,2 MB), abgerufen am 15. August 2018.
- GENESIS Datenbank. Bayerischen Landesamtes für Statistik, abgerufen am 7. Mai 2023.
- Wahl des Stadtrats 15.03.2020 – Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck Gesamtergebnis. Abgerufen am 15. April 2020.
- Stefan Salger: Fürstenfeldbruck: Zum Abschied viel Lob. Süddeutsche Zeitung, 24. Mai 2023, abgerufen am 5. Juli 2023.
- Christian Götz wird neuer Oberbürgermeister von Fürstenfeldbruck. Süddeutsche Zeitung, 19. März 2023, abgerufen am 4. Juli 2023.
- Wappen von Fürstenfeldbruck in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Partnerstädte der Stadt Fürstenfeldbruck. Stadt Fürstenfeldbruck, abgerufen am 23. März 2021.
- ChessBase: Beletic gewinnt Braingames-Open in Fürstenfeldbruck. In: ChessBase GmbH. ChessBase GmbH, 26. Februar 2018, abgerufen am 26. Februar 2018.
- http://de.chessbase.com/post/ueberraschung-beim-braingames-open
- http://www.ffbopen.de/
- Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- FFBWasser. Stadtwerke Fürstenfeldbruck, abgerufen am 21. Oktober 2021.
- Trinkwasseranalyse August 2021. Stadtwerke Fürstenfeldbruck, abgerufen am 21. Oktober 2021.
- Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck - Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 21. Oktober 2021.
- Informationen zur Kläranlage Fürstenfeldbruck. Stadt Fürstenfeldbruck, abgerufen am 21. Oktober 2021.
- Quelle: Agentur für Arbeit Fürstenfeldbruck, Stand: Juni 2019
- Bericht über Ehrenbürger Johann Baptist Miller. ( vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) In: fuerstenfeldbruck.de
- Sebastian Polz, Der Kupferschmied mit dem großen Herzen / online (Aufgerufen am 2. Januar 2023.)
- Florian J. Haamann: Drei Generationen Kunst. In: sueddeutsche.de. 16. Juli 2021, abgerufen am 18. Juli 2021: „Gebaut hat [das Atelierhaus] vor mehr als 100 Jahren der Mathematikprofessor Wilhelm Kutta, um dort ungestört seinem Hobby nachgehen zu können: der Malerei.“
- ISBN 978-3-905955-57-6
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Fürstenfeldbruck, Was ist Fürstenfeldbruck? Was bedeutet Fürstenfeldbruck?
Furstenfeldbruck ist eine Grosse Kreisstadt und die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises Die Mittelstadt ist Teil der Metropolregion Munchen Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 48 11 N 11 15 O 48 177777777778 11 255555555556 517 Koordinaten 48 11 N 11 15 OBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis FurstenfeldbruckHohe 517 m u NHNFlache 32 52 km2Einwohner 37 420 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 1151 Einwohner je km2Postleitzahl 82256Vorwahl 08141Kfz Kennzeichen FFBGemeindeschlussel 09 1 79 121Stadtgliederung 12 GemeindeteileAdresse der Stadtverwaltung Hauptstrasse 31 82256 FurstenfeldbruckWebsite www fuerstenfeldbruck deOberburgermeister BBV Brucker Burgervereinigung Lage der Stadt Furstenfeldbruck im Landkreis FurstenfeldbruckKarteGeographieGeographische Lage Furstenfeldbruck liegt circa 25 Kilometer westlich von Munchen und circa 40 Kilometer sudostlich von Augsburg im westlichen Oberbayern an der Grenze zum Regierungsbezirk Schwaben Die Stadt wird von der Amper durchflossen Ostlich erhebt sich der Munchener Berg Nachbargemeinden Furstenfeldbruck liegt relativ zentral in seinem Landkreis Die folgenden Entfernungsangaben beziehen sich auf die Luftlinie zum Ortsmittelpunkt des Nachbarorts und sind auf ganze Kilometer kaufmannisch gerundet Mammendorf 8 Kilometer Maisach 5 Kilometer Olching 6 Kilometer Adelshofen 10 Kilometer Emmering 3 Kilometer Grafrath 10 Kilometer Schongeising 6 Kilometer Alling 5 Kilometer Ausdehnung des Stadtgebietes Die Gemeinde hat zwolf Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben Aich Pfarrdorf Furstenfeld Kloster Furstenfeldbruck Hauptort Gelbenholzen Siedlung Hasenheide Siedlung Kreuth Einode Lindach Dorf Neu Lindach Siedlung Pfaffing Weiler mit Kirche Puch Pfarrdorf Rothschwaig Einode Weiherhaus Weiler Bruck und Buchenau sind keine amtlich benannten Gemeindeteile Klima Furstenfeldbruck kann wie praktisch ganz Bayern ausgenommen Hochgebirgslagen dem mitteleuropaischen Ubergangsklima nach osterreichischer Einteilung zugerechnet werden So treten zwar Wetterextreme des Kontinentalklimas eher selten auf doch ist zu beobachten dass gerade die Winter oft strenger sind als im Westen Deutschlands Auch fallt meist mehr Schnee als in vielen anderen deutschen Gegenden Ein Grund hierfur ist die Hohenlage von mehr als 500 m u NHN Im Sommer wiederum kann es oft heisser werden als z B an der Nordseekuste da der kuhlende Effekt einer grossen Wassermasse fehlt Weitere wesentliche wetterbestimmende Faktoren sind die Alpen als mitteleuropaische und die Donau als regionale Wetterscheiden Durch diese Konstellation ist das Wetter relativ wechselhaft Der Fohn bringt das ganze Jahr hindurch aus sudlicher Richtung unregelmassig warme trockene Luftstromungen nach Furstenfeldbruck Das Kleinklima der Stadt wird von der Amper mitbestimmt Galerie Amper Pfarrkirche St Magdalena Kleinstadtidylle Bullachstrasse Nahe Amper Kloster Furstenfeld Altstadt Pruggmayrstrasse 48 177433 11 256673 Amperbrucke und St LeonhardGeschichteBis zum 19 Jahrhundert Der Name Furstenfeldbruck ist die Zusammensetzung der Namen Furstenfeld und Bruck Der Namensteil Furstenfeld Feld des Fursten sagt aus dass diese Flur ehemals zum Besitz der Wittelsbacher gehorte Dort wurde im Jahre 1263 das Zisterzienserkloster Furstenfeld gegrundet Siehe auch Burgstall Engelsberg und Burgstall Gegenpoint Die Siedlung Bruck in direkter Nachbarschaft des Klosters war schon vorher am dortigen Amper Ubergang entstanden Fur die Uberquerung dieser Brucke die zur damals sehr bedeutenden Salzstrasse gehorte erhob die Familie der Gegenpointer im Auftrag der Welfen Zoll Um diese Zollstation und eine dort gegrundete Poststation wuchs eine Siedlung die erstmals 1306 als Markt bezeichnet wurde 1340 erwarb das Kloster die Grundherrschaft und das Dorfgericht uber den Markt 1425 gingen auch die letzten Besitzrechte von den Gegenpointern an das Kloster uber 1440 konnte die Leonhardskirche in Bruck geweiht werden 1569 wurde erstmals die Brucker Poststation genannt Ab 1691 wurde das Kloster Furstenfeld im Barockstil neu erbaut Im Jahre 1803 wurde das Kloster Furstenfeld sakularisiert und ganz langsam entwickelte sich eine burgerliche Selbstverwaltung Die Gemeinde kaufte die Kirche St Leonhard Seit 1873 ist Bruck durch die Bahnstrecke Munchen Buchloe an das Eisenbahnnetz angeschlossen Gerade auch die bessere Erreichbarkeit fur die Munchner fuhrte zu einem Aufschwung Brucks als Ausflugsziel Beliebt waren hierbei das Heil Bad in der Amper der Naturgenuss rings um den Markt besonders seien hierbei auch jene Kunstler hervorgehoben die die Umgebung malend erkundeten sowie das Schlittenfahren im Winter Unter dem Elektropionier und Vater des Deutschen Museums Oskar von Miller dessen Vater der Erzgiesser Ferdinand von Miller aus Bruck geburtig war ging 1892 das erste gemeindliche Elektrizitatswerk Bayerns ans Netz 20 Jahrhundert Unterschiedliche Schreibweisen des Marktes Bruck auch heute noch als umgangssprachlicher Name gelaufig durch verschiedene Behorden veranlassten die Regierung eine einheitliche Bezeichnung festzulegen Sie lautet seit dem 6 August 1908 Furstenfeldbruck Am 30 September 1935 wurde der Markt zur Stadt erhoben 1936 wurde der Fliegerhorst Furstenfeldbruck fur die Luftwaffe fertiggestellt Im April 1945 besetzten US amerikanische Truppen die Stadt Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl durch die Eingliederung von Heimatvertriebenen stark an Mit der Anbindung an die S Bahn Munchen im Jahr 1972 gewann Furstenfeldbruck weiter an Bedeutung und die Bevolkerungszahl nahm rasch zu Im gleichen Jahr wahrend der Olympischen Spiele missgluckte die Befreiung israelischer Olympiateilnehmer aus der Gewalt palastinensischer Terroristen auf dem Gelande des Fliegerhorsts Seit 1978 gehoren im Zuge der Gebietsreform in Bayern auch Aich Hasenheide Lindach Neulindach Pfaffing und Puch zu Furstenfeldbruck Dies konnte nicht verhindern dass seit 1970 Furstenfeldbruck nur noch die zweitgrosste Gemeinde des Landkreises ist da das Munchen benachbarte Germering einen noch starkeren Bevolkerungszuwachs zu verzeichnen hatte 1979 erwarb die Stadt die ehemaligen Wirtschaftsgebaude des Klosters Furstenfeld Sie wurden Zug um Zug modernisiert und bilden heute das Veranstaltungsforum Furstenfeld mit gastronomischen Betrieben und Raumlichkeiten fur Kunst oder Musikveranstaltungen sowie dem Stadtmuseum Furstenfeldbruck Das Veranstaltungsforum Furstenfeld zahlt ca 300 000 Besucher pro Jahr mit rund 550 Veranstaltungen 21 Jahrhundert Der Landkreis wuchs zu Beginn des neuen Jahrhunderts auf uber 190 000 Einwohner die Wohnbebauung seiner ostlichen Bereiche wuchs teilweise sehr nah an die Landeshauptstadt Munchen heran Am 1 Januar 2006 wurde Furstenfeldbruck zur Grossen Kreisstadt erhoben Somit tragt das Stadtoberhaupt seitdem den Titel Oberburgermeister Ein wichtiges Diskussionsthema der Stadtentwicklung schon im 20 Jahrhundert und dann im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends war die Entwicklung der Hauptstrasse von der Amper bis zum Neuen Rathaus in engem Zusammenhang mit der Entwicklung des Strassenverkehrs fuhrt doch die Bundesstrasse 2 direkt durch das Zentrum Nach langer Diskussion fand eine Fokussierung auf die sogenannte Deichenstegtrasse statt auf der der Durchgangsverkehr das betroffene Gebiet ostlich und mit einer neuen Amperquerung umfahren sollte Nachdem ein Referendum gegen die Deichenstegtrasse zuvor gescheitert war stimmten die Burger am 27 September 2009 dann doch mehrheitlich gegen die Umgehung Verkehrspolitisch ebenfalls von Bedeutung ist die Taktung der S4 die trotz hoher Auslastung im Unterschied zu anderen Linien nur im 20 Minuten Takt fahrt Gegen die Verknupfung substantieller Verbesserungen mit der unsicheren Realisierung der zweiten S Bahn Stammstrecke regt sich in der Region Widerstand aus Politik und Zivilgesellschaft Eingemeindungen Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1 Januar 1978 die Gemeinde Puch und Gebietsteile der aufgelosten Gemeinden Aich und Malching eingegliedert Am 1 Mai 1978 kamen kleine Gebietsteile der aufgelosten Gemeinde Biburg hinzu Einwohnerentwicklung Einwohnerentwicklung von Furstenfeldbruck 1840 bis 2016 Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 30 313 auf 37 677 um 7 364 Einwohner bzw um 24 3 Jahr Einwohner01 12 1840 1 87101 12 1871 3 43801 12 1900 4 65616 06 1925 5 89217 05 1939 9 58813 09 1950 13 17006 06 1961 19 15827 05 1970 23 08925 05 1987 30 33809 05 2011 33 37931 12 2007 33 73631 12 2008 34 033 Jahr Einwohner31 12 2009 34 06931 12 2010 34 15231 12 2011 33 69831 12 2012 34 13731 12 2013 34 64831 12 2014 35 16331 12 2015 35 70831 12 2016 37 17631 12 2017 37 20231 12 2018 37 67731 12 2019 37 00431 12 2020 36 843 Jahr Einwohner31 12 2021 37 06331 12 2022 Quelle Kommunalstatistik von FurstenfeldbruckPolitikStadtrat Der Stadtrat hat 40 Mitglieder Die Sitzverteilung stellt sich seit der Kommunalwahl vom 15 Marz 2020 im Vergleich mit den vorigen Wahlen wie folgt dar Partei Liste 2020 2014 2008 2002CSU 12 14 17 19Brucker Burgervereinigung BBV 9 11 5 5SPD 3 6 8 8Grune 7 4 4 2Freie Wahler Furstenfeldbruck 4 2 3 3FDP Parteifreie Brucker 1 1 3 2ODP 2 1 Die PARTEI 1 DIE LINKE 1 Piratenpartei 1 REP 1Gesamtzahl der Sitze 40 40 40 40Wahlbeteiligung 48 27 48 3 51 8 55 5 Oberburgermeister Neues Rathaus seit 1973 Juli 2024 Oberburgermeister ist seit dem 23 Mai 2023 BBV Er setzte sich in der Stichwahl mit 61 44 der abgegebenen gultigen Stimmen gegen den Bewerber der CSU Andreas Lohde durch Gotz folgte auf Erich Raff CSU der das Amt ab 2017 innehatte Wappen Blasonierung Unter Schildhaupt mit den bayerischen Rauten in Rot uber blauem Wasser eine gemauerte einbogige silberne Brucke mit goldenem Gelander und Bruckenkreuz Wappenbegrundung Die Brucke uber den Fluss ergibt ein fur den ursprunglichen Ortsnamen Bruck redendes Bild Der Ortsname leitet sich vom sehr alten Amperubergang her in dessen unmittelbarer Nahe sich der Markt Bruck entwickelte Das Kreuz weist auf das Kloster Furstenfeld hin Der Doppelname Furstenfeldbruck wurde erst im 18 Jahrhundert gebrauchlich und kommt seit 1928 auch im amtlichen Ortsnamen zum Ausdruck Das Rautenschildhaupt erinnert an die engen Beziehungen zum Haus Wittelsbach Herzog Ludwig der Strenge gilt als Grunder des Klosters Furstenfeld Er stiftete 1258 das Kloster Seldental in Tal bei Bad Aibling als Suhne fur die Hinrichtung seiner unschuldigen Frau Um 1263 wurde das Kloster auf das Furstenfeld bei Bruck verlegt Das Kloster wurde besonders von Kaiser Ludwig dem Bayern gefordert schon Ludwig der Strenge hatte die Kirche als Grablege gewahlt Bruck hatte seit 1306 Marktrecht und gelangte 1342 als mediater Markt mit geringen Selbstverwaltungsrechten unter die Grund und Niedergerichtsherrschaft der Zisterzienserabtei Furstenfeld Belege fur eine Siegelfuhrung des Marktes vor dem 19 Jahrhundert sind nicht uberliefert Erst 1813 verlieh Konig Max I Joseph dem Markt ein Wappen in Blau auf grunem Boden stehend eine dreibogige silberne Brucke daruber drei zwei zu eins gestellte silberne Kreuzchen In der Begrundung wird betont dass der Markt bisher kein Wappen gefuhrt hat Furstenfeldbruck wurde 1935 zur Stadt erhoben der Ort hatte auch fruher schon von 1814 1818 bis 1869 die Rechte einer Stadtgemeinde Das heutige als heraldische Verbesserung betrachtete Wappen fuhrt Furstenfeldbruck seit 1936 Bei der Neugestaltung orientierte man sich an der farbigen Zeichnung des Brucker Wappens in dem von Hans Mielich 1565 fur den herzoglichen Hof geschaffenen Prachtband Diese Darstellung wurde fur das Ortswappen gehalten Ob sie auf ein moglicherweise verlorenes Siegel aus der Zeit vor 1342 zuruckgeht ist nicht zu klaren Dieses Wappen wird seit 1813 gefuhrt Das Wappen vereint die klosterliche Tradition des Ortes mit der merkantil burgerlichen Tradition der Brucke an der Fernhandelsstrasse Stadtepartnerschaften Livry Gargan Frankreich seit 28 Juni 1967 Cerveteri Italien seit 29 Juni 1973 Wichita Falls USA seit 3 Dezember 1985 Zadar Kroatien seit 2 Oktober 1989 Almunecar Spanien seit 25 Juni 2005 Kultur und SehenswurdigkeitenLiteratur Die Nachkriegsatmosphare in Furstenfeldbruck ist Thema des umstrittenen Romans Trummerkind des in Furstenfeldbruck geborenen Autors Bernd Spath Veranstaltungen und Tagungen Das Veranstaltungsforum Furstenfeld auf dem Gelande des ehemaligen Zisterzienserklosters bietet vielfaltige Moglichkeiten fur die unterschiedlichsten Veranstaltungen und Tagungen Das Brucker Volksfest findet an ca 10 Tagen die den letzten Aprilsonntag und den 1 Mai beinhalten auf dem Volksfestplatz an der Julie Mayr Strasse statt Seit 1996 findet im Juli in der gesamten Furstenfeldbrucker Innenstadt das Altstadtfest statt Am 5 September vor dem Fliegerhorst Gedenken an die Opfer des Olympia Attentats von 1972 Jedes Jahr um den Monatswechsel Oktober zu November findet in Furstenfeldbruck die Leonhardifahrt zu Ehren des Heiligen Leonhard statt Dabei werden die festlich geschmuckten Pferde gesegnet und ziehen anschliessend in einer grossen Runde durch die Stadt Die Furstenfeldbrucker Sankt Leonhard Kirche spielt an diesem Feiertag naturlich eine besondere Rolle Alljahrlich am Samstag vor dem Volkstrauertag zwei Sonntage vor dem Ersten Advent Gedenkveranstaltung der Luftwaffe an die Toten der Luftwaffe und Luftfahrt am Luftwaffenehrenmal An den Adventswochenenden findet auf dem Viehmarktplatz der Christkindlmarkt statt Alljahrlich am 13 Dezember pflegt man in Furstenfeldbruck zu Ehren der Heiligen Lucia einen einzigartigen Brauch das Lucien Hauschen Schwimmen Von Kindern gefertigte Nachbildungen von Gebauden der Stadt werden der nachtlichen Amper feierlich ubergeben Durch brennende Kerzen im Inneren der kleinen Kunstwerke wird der dunkle Fluss stimmungsvoll erleuchtet Seit 2013 werden jahrlich die Brain Games mittlerweile das grosste deutsche Schnellschach Turnier in der Marthabrauhalle ausgetragen Museen Das Museum Furstenfeldbruck angesiedelt auf dem Areal des ehemaligen Zisterzienserklosters Furstenfeld befasst sich mit Heimatkunde und Geschichte der Kreisstadt und deren Umgebung Die Schwerpunkte der Dauerausstellung sind hierbei die Epoche der romischen Herrschaft im Umkreis der heutigen Stadt die Geschichte des Klosters sowie das burgerliche Leben in Bruck zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende Erganzt wird das Angebot durch zeitlich begrenzte Ausstellungen zu verschiedenen die Region betreffenden Themen Am Bahnhof befindet sich das Feldbahnmuseum des Modelleisenbahnclubs Furstenfeldbruck e V Das Energiemuseum der Stadtwerke ist im Kraftwerk der ehemaligen Klosterokonomie Furstenfeld untergebracht Kernstuck der Ausstellung ist die Maschinenhalle mit einer Francis Turbine Eine Lehrsammlung befasst sich mit der Stromerzeugung und verteilung sowie mit den beruhmten Personlichkeiten aus dem Elektrizitatswesen Von der Kerze bis zur Halogenlampe und Vom Kraftwerk bis zur Steckdose reicht das Informationsangebot der Ausstellung Bauwerke Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Furstenfeldbruck und Ensemble Hauptstrasse mit Leonhardsplatz Ehemaliges Zisterzienser Kloster Furstenfeld Eines der ehemaligen Hauskloster der Wittelsbacher gegrundet 1263 von Herzog Ludwig II genannt Der Strenge als Suhne fur die ungerechtfertigte Hinrichtung seiner Ehefrau Maria von Brabant Die Klosterkirche Maria Himmelfahrt gilt als ein Hauptwerk des suddeutschen Spatbarocks Pfarrkirche St Magdalena Ein Bau der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts wohl aus der Miesbacher Bauschule erneuert in Formen des spaten Rokoko Wallfahrtskirche St Leonhard Ein seltener gotischer Zentralbau der fur die Leonhards Wallfahrten und die damals ublichen Durchquerungen der Kirche zu Pferde im 15 Jahrhundert errichtet worden war Ein Industriedenkmal des spaten 19 Jahrhunderts heute die Stadtbibliothek von Furstenfeldbruck und ehemaliger Sitz der Stadtwerke Furstenfeldbruck fruher Bullach Muhle oder Altmil genannt erste urkundliche Erwahnung 1331 Altes Rathaus Die spate Einrichtung eines Rathauses in einem umgebauten Geschaftshaus erklart sich aus der langen Abhangigkeit des Marktes Bruck vom nahen Kloster Furstenfeld Wegen dieser erst durch die Sakularisation beendeten politischen Konstellation war ein burgerliches Verwaltungszentrum bis in das 19 Jahrhundert hinein keine vordringliche Notwendigkeit gewesen Das Gebaude wurde 1866 bis 1868 nach Planen des Munchner Architekten Johann Marggraff errichtet Darin sind Medaillons des in Furstenfeldbruck geborenen Erzgiessers Ferdinand von Miller dem Erbauer der Bavaria bei der Ruhmeshalle uber der Theresienwiese zu besichtigen Heute finden im Sitzungssaal des ehemaligen Rathauses Hochzeiten statt Sankt Peter und Paul in Aich Die jetzige Kirche besteht seit dem Jahr 1728 In der Einrichtung finden sich noch einige interessante Stucke des gotischen Vorgangerbaus Andere Teile der Kirche weisen Zuge des Rokoko auf St Sebastian in Puch Kirche im spatgotischen Stil jedoch mit Stuckverzierungen Vieles in der Kirchenausstattung weist auf die Verehrung der Seligen Edigna hin die laut einer Legende in der benachbarten 1000 jahrigen Linde ein Einsiedlerleben gefuhrt haben soll Der Schriftsteller Julius Langbehn liegt auf dem kleinen Friedhof begraben Bahnhof Furstenfeldbruck wurde in den Jahren 1871 und 1872 gebaut Alter Schlachthof und Badeanstalt auf der Lande Der Alte Schlachthof auf der Lande wurde im April 1911 eroffnet Architekt war Adolf Voll Das Konzept beinhaltete die Kombination von Schlachthof und Volksbadeanstalt zur Verbesserung der hygienischen Verhaltnisse Beide Einrichtungen konnten auf gemeinsame technische Einrichtungen zuruckgreifen Ehrenmal der Luftwaffe zur Erinnerung an alle gefallenen und todlich verungluckten Angehorigen der Luftwaffe beider Weltkriege der Luftfahrt und der Luftfahrtindustrie Errichtet 1962 von der Stiftung Luftwaffenehrenmal e V am 20 Mai 1966 an die Luftwaffe ubergeben Die Erloserkirche wurde 1925 erbaut Das alte Postgebaude wurde durch Georg Werner im Stil der klassischen Moderne 1930 errichtet und 2016 durch saniert Parks Ein Park liegt ostlich der Hauptstrasse Mit seinem alten Baumbestand ist er ein Naherholungsgebiet fur die Bevolkerung Der Furstenfeldbrucker Stadtpark befindet sich sudlich der Altstadt zwischen der Hauptpost und dem ehemaligen Gelande der Stadtwerke an der Bullachstrasse Die kleinste Parkanlage befindet sich beim Zusammentreffen von Augsburger Strasse Hauptstrasse und Maisacher Strasse Ein kleiner Park besteht auch rund um das Stadterhebungsdenkmal nordlich des Hallenbads Der Waldfriedhof im Westen ist in parkahnlichem Charakter angelegt Bodendenkmaler Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in Furstenfeldbruck Siehe auch Burgstall Gegenpoint Naturdenkmaler Bekannt ist die uralte Edignalinde im Stadtteil Puch Sport Die Stadt verfugt uber 28 Sportvereine Einige bekannte Beispiele sind EV Furstenfeldbruck Fursty Razorbacks Sportclub Furstenfeldbruck von 1919 e V TuS Furstenfeldbruck e V BSV Furstenfeldbruck Die Stadt verfugt uber 13 Freisportanlagen und 10 Sporthallen in Tragerschaft der Stadt oder des Landes Zudem gibt es eine Eissportflache ein Frei und Hallenbad eine Reitsportanlage und einen Hochseilgarten Galerie St Maria Himmelfahrt St Leonhard St Magdalena Altes RathausWirtschaft und InfrastrukturIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Furstenfeldbruck Platz 47 von 402 Landkreisen und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Orten mit hohen Zukunftschancen Verkehr Strassenverkehr Furstenfeldbruck ist an mehrere Strassen des Fernstrassennetz angebunden Die Entfernung zu der Bundesautobahn 8 Munchen Stuttgart und der Bundesautobahn 96 Munchen Lindau betragt jeweils ca 10 km Durch das Stadtgebiet fuhren zudem die Bundesstrasse 2 und die Bundesstrasse 471 Ausserdem verlaufen die Staatsstrasse 2054 und die Kreisstrasse FFB 17 im Stadtgebiet 2020 waren 19 174 Pkw zugelassen Das stadtische Strassennetz weist eine Lange von 140 km auf Empfangsgebaude des Bahnhofs FurstenfeldbruckBahnverkehr Furstenfeldbruck besitzt zwei Bahnhofe auf der Bahnstrecke Munchen Buchloe Furstenfeldbruck und Buchenau Diese Bahnhofe werden von der S Bahn Munchen mit der S Bahn Linie S4 und zeitweise S20 angefahren Ausserdem halten in Furstenfeldbruck die Regionalzuge der Linie RB74 Buchloe Munchen Offentlicher Personennahverkehr Furstenfeldbruck ist uber mehrere Regionalbuslinien an den Munchner Verkehrs und Tarifverbund angebunden Die Stadt liegt hierbei in den Tarifzonen 2 und 3 des MVV Netzes An den Bahnhofen besteht hierbei jeweils eine Anbindung an mehrere Buslinien am S Bahnhof Furstenfeldbruck an die MVV Buslinien 736 839 840 843 844 846 847 852 873 X850 X900 X920 am S Bahnhof Buchenau an die MVV Buslinien 838 840 X800 X900 Insgesamt verkehren 14 Regionalbuslinien des MVV im Stadtgebiet Ausserdem ist Furstenfeldbruck mit vier Expressbus Linien an Dachau Starnberg Germering und das Klinikum Grosshadern angebunden Ausserdem gibt es ein Ruftaxinetz im Landkreis Furstenfeldbruck das von Furstenfeldbruck ausgehend sternformig in den Landkreis fuhrt Linie Linienverlauf VerkehrsunternehmenX800 Buchenau S Esting S Dachau S R Dachau Newtonstrasse Nord Amperbus GmbHX850 Furstenfeldbruck S R Germering Unterpfaffenhofen S DemmelmairX900 Buchenau S Furstenfeldbruck S R Gilching Argelsried S Starnberg S R Amperbus GmbH815 Furstenfeldbruck S R Fliegerhorst Demmelmair820 Seefeld Hechendorf S Inning Grafrath Buchenau S Furstenfeldbruck Schongeisinger Strasse Amperbus GmbH822 Mammendorf Adelshofen Jesenwang Landsberied Schongeising S Furstenfeldbruck S R Omnibus Neumeyr823 Dunzelbach Adelshofen Jesenwang Furstenfeldbruck S R Omnibus Neumeyr825 Dunzelbach Jesenwang Furstenfeldbruck S R Omnibus Neumeyr838 Tegernbach Baindlkirch Mittelstetten Hattenhofen Oberschweinbach Mammendorf S R Puch Buchenau S Amperbus GmbH839 Tegernbach Mittelstetten Althegnenberg R Hattenhofen Mammendorf S R Puch Furstenfeldbruck S R Amperbus GmbH840 Furstenfeldbruck S R Buchenau S Busverkehr Sudbayern843 Olching S Emmering Furstenfeldbruck S R Geldhauser und Rauner852 Furstenfeldbruck S R Alling Germering Unterpfaffenhofen S Germering Kerschensteiner Schule Busverkehr Sudbayern862 Furstenfeldbruck S R Eichenau S Nord Puchheim S Sud Amperbus GmbH863 Furstenfeldbruck Zenettistrasse Emmering Eichenau S Nord Amperbus GmbH873 Furstenfeldbruck S R Maisach S Demmelmair889 Althegnenberg R Tegernbach Mittelstetten Oberschweinbach Mammendorf S R Furstenfeldbruck S R Amperbus GmbH8000 Ruftaxi Furstenfeldbruck Emmering Geldhauser8200 Ruftaxi Furstenfeldbruck Landsberied Jesenwang Adelshofen Moorenweis Egling an der Paar Geldhauser8300 Ruftaxi Furstenfeldbruck Gernlinden Maisach Olching Puchheim Grobenzell Geldhauser8400 Ruftaxi Furstenfeldbruck Alling Schongeising Grafrath Kottgeisering Turkenfeld Inning Seefeld Hechendorf Herrsching Geldhauser8500 Ruftaxi Furstenfeldbruck Alling Eichenau Puchheim Ort Germering Unterpfaffenhofen Gilching Geldhauser8700 Ruftaxi Furstenfeldbruck Maisach Egenhofen Pfaffenhofen an der Glonn Geldhauser8800 Ruftaxi Furstenfeldbruck Mammendorf Hattenhofen Adelshofen Oberschweinbach Althegnenberg Mittelstetten GeldhauserFlugverkehr Der Flugplatz Furstenfeldbruck ist eine ehemalige Flugbetriebsflache der Luftwaffe nordlich des von der Bundeswehr genutzten Fliegerhorstes Furstenfeldbruck Teile der Flugbetriebsflache wurden fur zivile Kleinstflugzeuge genutzt Medizinische Infrastruktur In der Stadt gibt es zwei Kliniken Das Klinikum Furstenfeldbruck mit rund 380 Betten und das kbo Isar Amper Klinikum Psychiatrische Klinik mit 88 Betten Es gibt 34 Hausarztpraxen 71 Facharztpraxen und 25 Zahnarztpraxen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung Die Gewinnung Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers wird von den Stadtwerken Furstenfeldbruck ubernommen Lediglich die Ortsteile Aich und Puch werden vom Zweckverband Landsberied beliefert Das Trinkwasser der Stadtwerke wird ausschliesslich aus Grundwasser gewonnen Dazu stehen vier Brunnen im Wasserschutzgebiet Rothschwaiger Forst zur Verfugung Es werden jahrlich 2 7 Mio m Rohwasser gefordert und verteilt Eine chemische Behandlung erfolgt nicht Mit einer Gesamtharte von 20 4 dH fallt das Wasser in den Hartebereich hart Der Brutto Verbrauchspreis liegt bei 1 16 Euro je Kubikmeter Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fallt in den Zustandigkeitsbereich der Stadt Furstenfeldbruck 99 8 der Stadtbewohner sind an die Kanalisation angeschlossen Im Klarwerk Furstenfeldbruck 48 1865 11 3029 wird neben dem Abwasser aus dem Stadtgebiet auch dasjenige aus den Gemeinden Emmering und Schongeising gereinigt Die Anlage wurde 1961 gebaut und 1976 sowie 1994 erweitert Heute hat sie eine Ausbaugrosse von 100 000 Einwohnerwerten Pro Jahr werden 3 65 Mio m Abwasser im Belebtschlammverfahren gereinigt und in die Amper abgegeben Der anfallende Klarschlamm wird uber 35 Tage verfault und anschliessend mit einer Zentrifuge entwassert Das bei der Faulung entstehende Klargas wird zur Stromerzeugung verwendet Das Klarwerk verbraucht 2 680 000 kWh elektrische Energie im Jahr und kann 40 davon selbst decken Gewerbe und Unternehmen Furstenfeldbruck zahlt 1 037 Gewerbebetriebe 2020 Die grossten Arbeitgeber in Furstenfeldbruck sind die ESG Elektroniksystem und Logistik GmbH Zentrale das Klinikum Furstenfeldbruck die Sparkasse Furstenfeldbruck die Coca Cola Erfrischungsgetranke AG und das Landratsamt Furstenfeldbruck Ebenfalls ihren Sitz in Furstenfeldbruck haben die Wegmann Gruppe wie auch ihr Tochterunternehmen Schleifring und die Konig Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg Medien Der Sitz des regionalen Horfunksenders 106 4 Top FM befindet sich in Furstenfeldbruck Wochenzeitung Kreisbote Erscheint in Furstenfeldbruck sowie im Umland Tageszeitungen am Ort sind die Furstenfeldbrucker SZ eine Regionalausgabe der Suddeutschen Zeitung sowie das Furstenfeldbrucker Tagblatt eine Regionalausgabe des Munchner Merkur Soziale Einrichtungen Okumenische Nachbarschaftshilfe mit Sozialdienst e V Furstenfeldbruck und Emmering Mehrgenerationenhaus mit Tagespflegeeinrichtung und Sozialstation Stiftung Kinderhilfe Furstenfeldbruck Zweck der Stiftung Kinderhilfe ist die Forderung und Integration behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder Jugendlicher und Erwachsener Kompass Brucker Weg Ein renommiertes und seit mehr als zehn Jahren bestehendes sozialpadagogisches Betreutes Wohnen fur ehemals drogenabhangige und drogengefahrdete Jugendliche und junge erwachsene Madchen Jungen Frauen und Manner Caritas Zentrum Furstenfeldbruck Verschiedene Beratungs Angebote Schuldenberatung Sucht und Abhangigkeit Ehrenamt und Freiwilligendienste Leben im Alter Senioren Selbsthilfegruppen Kompetenzzentrum fur Demenz Gebrauchtbuchladen usw Staatliche Einrichtungen Eingang zum Fliegerhorst FurstenfeldbruckAmtsgerichtFachhochschule fur offentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern Fachbereich Polizei Staatliches Schulamt Furstenfeldbruck Polizeiinspektion Furstenfeldbruck der bayerischen Polizei Kriminalpolizeiinspektion Furstenfeldbruck Integrierte Leitstelle Furstenfeldbruck Technisches Hilfswerk Ortsverband Furstenfeldbruck Amt fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Furstenfeldbruck Offizierschule der LuftwaffeBildung Graf Rasso Gymnasium Furstenfeldbruck Viscardi Gymnasium Furstenfeldbruck Ferdinand von Miller Realschule Staatliche Berufsschule Furstenfeldbruck Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Furstenfeldbruck Grund und Mittelschule Nord Furstenfeldbruck Mittelschule Furstenfeldbruck West am Asambogen Richard Higgins Grundschule fruher Grundschule West Grundschule Furstenfeldbruck an der Cerveteriestrasse Neubau zur Richard Higgins Grundschule Grundschule Mitte fruher Grundschule am Niederbronner Weg Philipp Weiss Schule Brucker Forum e V Kath Kreisbildungswerk Volkshochschule Furstenfeldbruck Stadtbibliothek in der AumuhlePersonlichkeitenEhrenburger Johann Baptist Miller 1823 1899 1 Burgermeister von 1 Oktober 1857 bis 1 Januar 1894 Ferdinand von Miller 1813 1887 Erzgiesser Erbauer der BavariaSohne und Tochter der Stadt Jacob Brass 1985 Singer Songwriter Robert Bund 1948 Brigadegeneral Josef Drexl 1962 Jurist Robert Glatzel 1994 Fussballspieler Karl Gross 1869 1934 Bildhauer und Goldschmied Klaus Heininger 1961 Kommunalpolitiker Michael Hermann 1969 Historiker und Archivar Olaf Ittenbach 1969 Horrorfilm Regisseur Joachim Keiler 1959 Jurist und Politiker Mitglied des Sachsischen Landtags Anna Katharina Kranzlein 1980 Violinistin Grundungsmitglied von Schandmaul Frithjof Kuhn 1943 Politiker Landrat des Rhein Sieg Kreises Corinna Lechner 1994 Radrennfahrerin Gisela Mahlmann 1945 Fernsehjournalistin Sebastian Mall 1766 1836 Benediktinerpater Theologe und Hochschullehrer Eva Maria May 1985 Schauspielerin Ernst W Mayr 1950 Informatiker Professor der TU Munchen Leibniz Preistrager Alexander Mazza 1972 Fernsehmoderator Michele Melillo 1977 Maler und Zeichner Ferdinand von Miller 1813 1887 Erzgiesser Erbauer der Bavaria Josef Muller 1955 Steuerberater Autor Redner und Konsul Assad Nouhoum 1994 Fussballschiedsrichter und Ingenieur Janina Nottensteiner 1977 Fernsehmoderatorin Erich Raff 1953 Oberburgermeister Gerhard Ries 1943 Rechtshistoriker und Hochschullehrer Rita Rosner 1962 Psychologin Psychotherapeutin und Hochschullehrerin Eugen Schmid 1688 1744 Abt des Klosters Waldsassen Michael Schneider 1970 Fernsehregisseur Matthaus Schuster 1881 1953 Geologe Oberbergdirektor Martina Schwarzmann 1979 Kabarettistin Marcel Sieghart 2002 deutsch thailandischer Fussballspieler Erni Singerl 1921 2005 bayerische Volksschauspielerin Bernd Spath 1950 Schriftsteller Johann Baptist Stiglmaier 1791 1844 Erzgiesser und Bildhauer Heribert Jakob Sturm 1934 2020 Kunstler Mika Ullritz 2008 Schauspieler Kinderdarsteller Joachim Vogl 1973 Sportschutze Mannschaftsweltmeister Lars Henrik Walther 1968 Handballprofi Wolfgang Wiedemann 1957 Leichtathlet Ariane Wiedmann 1976 Richterin am Bundesverwaltungsgericht Falk Wiesemann 1944 Historiker und Hochschullehrer Personen mit Bezug zu Furstenfeldbruck Edigna von Puch 1109 Einsiedlerin im Hochmittelalter nach der Legende lebte sie in einer hohlen Linde in dem heutigen Brucker Stadtteil Ludwig IV der Bayer 1282 oder 1286 1347 romisch deutscher Konig und Kaiser bei Furstenfeldbruck gestorben Johannes Mathesius 1504 1565 Luther Biograf und Reformator In Bruck bei Furstenfeld studierte er im Hause des Pfarrers Zacharias Weichsner wahrend seiner Lehr und Wanderjahre Luthers Lehren 1746 1824 Der Kupferschmied mit dem grossen Herzen Er vermachte dem Markt Furstenfeldbruck sein Vermogen in Form seiner Polz schen Burgerunterstutzungsstiftung Nach ihm ist in Furstenfeldbruck eine Strasse benannt Oskar von Miller 1855 1934 Grunder des Deutschen Museums Erbauer des ersten deutschen Elektrizitatswerkes Sohn des in Furstenfeldbruck geborenen Ferdinand von Miller Adolf Des Coudres 1862 1924 Landschaftsmaler gestorben in Furstenfeldbruck 1865 nach 1954 Kirchen und Kunstmaler in Bruck bei Munchen Kapellenstrasse Nr 13 Wilhelm Kutta 1867 1944 Mathematikprofessor und Kunstler gestorben in Furstenfeldbruck Dr Owlglass eigentlich Hans Erich Blaich 1873 1945 Schriftsteller Lyriker und Redakteur beim Simplicissimus gestorben in Furstenfeldbruck Melchior Kern 1872 1947 Maler grundete und leitete bis 1911 in Furstenfeldbruck eine Malschule Henrik Moor 1876 1940 Kunstmaler Adolf Voll 1881 1965 Architekt Stadtplaner und Designer tatig in Furstenfeldbruck Selma Des Coudres 1883 1956 Malerin gestorben in Furstenfeldbruck Paul Heinzelmann 1888 1961 Schriftsteller Drucker und Verleger Begrunder des Steinklopfer Verlags Furstenfeldbruck Justus Beyer 1910 1989 Jurist und SS Fuhrer gestorben in Furstenfeldbruck Hubertus Grunhofer 1922 2000 Generaloberstabsarzt der Bundeswehr gestorben in Furstenfeldbruck Richard W Higgins 1922 1957 Pilot der USAF opferte 1957 sein Leben um einen Flugzeugabsturz uber Furstenfeldbruck zu verhindern Guido Zingerl eigentlich Heinrich Scholz 1933 2023 Kunstmaler Zeichner Karikaturist Radu Anton Maier 1934 Maler Grafiker Buchillustrator Horst Ganea 1938 2006 Maler Grafiker Karikaturist Fotograf gestorben in Furstenfeldbruck Wulf Bergner 1939 Ubersetzer und Ballonfahrer tatig in Furstenfeldbruck Horst Wawrzynski 1952 Polizeibeamter Polizeiprasident in Leipzig 2008 2012 und 2013 Kandidat fur das Amt des Oberburgermeisters in Leipzig Berthold Seliger 1960 Konzertveranstalter und Publizist wuchs in Furstenfeldbruck auf Alexander Wesselsky 1968 Sanger und Musiker wohnt grosstenteils in Furstenfeldbruck und besuchte dort das Viscardi Gymnasium Adam Jaskolka 1979 Schauspieler und Regisseur lebt im Landkreis FurstenfeldbruckSonstigesFFB ist neben dem Autokennzeichen von Furstenfeldbruck auch ein Lied der Spider Murphy Gang mit der Textzeile Ja sie wui so gern wieda hoam nach FFB Furstenfeldbruck ist der Handlungsort des Kriminalromans Werbevoodoo des Schriftstellers Ono Mothwurf sowie des Romans von Bernd Spath Uber das Gluck der Depperten Der Film The Burning Moon des deutschen Splatterregisseurs Olaf Ittenbach wurde 1992 teilweise in Furstenfeldbruck gedreht Der Film Dampfnudelblues der deutschen Schriftstellerin Rita Falk wurde 2013 teilweise in Furstenfeldbruck gedreht LiteraturCarl A Hoffmann Furstenfeldbruck In Der Landkreis Furstenfeldbruck Natur Geschichte Kultur Landratsamt Furstenfeldbruck Furstenfeldbruck 1992 ISBN 3 9803189 0 7 Andreas Toscano del Banner Kunst amp Kulturfuhrer Region Munchen W Ludwig Verlag Munchen 1992 ISBN 3 7787 2129 1 S 78 f Volker Liebe Robert Weinzierl Denkmaler in Bayern Band I 12 Landkreis Furstenfeldbruck Lipp Verlag Munchen 1996 ISBN 3 87490 574 8 Birgitta Klemenz Hrsg Furstenfeldbruck Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2006 ISBN 3 7954 1809 7 Walter Irlinger Toni Drexler und Rolf Marquardt Hrsg Landkreis Furstenfeldbruck Archaologie zwischen Ammersee und Dachauer Moos Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2079 7 WeblinksCommons Furstenfeldbruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Furstenfeldbruck Reisefuhrer Stadt Furstenfeldbruck Furstenfeldbruck Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 66 MB EinzelnachweiseGemeinden Kreise und Regierungsbezirke in Bayern Einwohnerzahlen am 31 Dezember 2024 Basis Zensus 2022 Hilfe dazu Gemeinde Furstenfeldbruck in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 10 September 2019 Gemeinde Furstenfeldbruck Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 13 Dezember 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 466 Stadt Furstenfeldbruck Furstenfeldbruck Auf einen Blick Hrsg Stadt Furstenfeldbruck Furstenfeldbruck 2020 Verordnung uber die Erklarung der Stadt Furstenfeldbruck zur Grossen Kreisstadt vom 6 August 2005 GVBl S 370 Ministerium vertrostet Pendler auf 2014 In sueddeutsche de Burgerinitiative S4 Ausbau jetzt Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 576 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 577 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Kommunalstatistik von Furstenfeldbruck PDF 1 2 MB abgerufen am 15 August 2018 GENESIS Datenbank Bayerischen Landesamtes fur Statistik abgerufen am 7 Mai 2023 Wahl des Stadtrats 15 03 2020 Grosse Kreisstadt Furstenfeldbruck Gesamtergebnis Abgerufen am 15 April 2020 Stefan Salger Furstenfeldbruck Zum Abschied viel Lob Suddeutsche Zeitung 24 Mai 2023 abgerufen am 5 Juli 2023 Christian Gotz wird neuer Oberburgermeister von Furstenfeldbruck Suddeutsche Zeitung 19 Marz 2023 abgerufen am 4 Juli 2023 Wappen von Furstenfeldbruck in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Partnerstadte der Stadt Furstenfeldbruck Stadt Furstenfeldbruck abgerufen am 23 Marz 2021 ChessBase Beletic gewinnt Braingames Open in Furstenfeldbruck In ChessBase GmbH ChessBase GmbH 26 Februar 2018 abgerufen am 26 Februar 2018 http de chessbase com post ueberraschung beim braingames open http www ffbopen de Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 FFBWasser Stadtwerke Furstenfeldbruck abgerufen am 21 Oktober 2021 Trinkwasseranalyse August 2021 Stadtwerke Furstenfeldbruck abgerufen am 21 Oktober 2021 Grosse Kreisstadt Furstenfeldbruck Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten Bayerisches Landesamt fur Statistik abgerufen am 21 Oktober 2021 Informationen zur Klaranlage Furstenfeldbruck Stadt Furstenfeldbruck abgerufen am 21 Oktober 2021 Quelle Agentur fur Arbeit Furstenfeldbruck Stand Juni 2019 Bericht uber Ehrenburger Johann Baptist Miller Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive In fuerstenfeldbruck de Sebastian Polz Der Kupferschmied mit dem grossen Herzen online Aufgerufen am 2 Januar 2023 Florian J Haamann Drei Generationen Kunst In sueddeutsche de 16 Juli 2021 abgerufen am 18 Juli 2021 Gebaut hat das Atelierhaus vor mehr als 100 Jahren der Mathematikprofessor Wilhelm Kutta um dort ungestort seinem Hobby nachgehen zu konnen der Malerei ISBN 978 3 905955 57 6 Gemeindeteile der Kreisstadt Furstenfeldbruck Aich Furstenfeldbruck Gelbenholzen Hasenheide Kloster Furstenfeld Kreuth Lindach Neu Lindach Pfaffing Puch Rothschwaig WeiherhausGemeinden im Landkreis Furstenfeldbruck Adelshofen Alling Althegnenberg Egenhofen Eichenau Emmering Furstenfeldbruck Germering Grafrath Grobenzell Hattenhofen Jesenwang Kottgeisering Landsberied Maisach Mammendorf Mittelstetten Moorenweis Oberschweinbach Olching Puchheim Schongeising Turkenfeld Normdaten Geografikum GND 4018815 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n84112535 VIAF 154248052