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Ferdinand Blümm 19 Oktober 1768 in Neustadt an der Saale 30 August 1823 in Würzburg war ein deutscher Klassischer Philol

Ferdinand Blümm

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Ferdinand Blümm (* 19. Oktober 1768 in Neustadt an der Saale; † 30. August 1823 in Würzburg) war ein deutscher Klassischer Philologe.

Leben

Ferdinand Blümm besuchte ab 1781 das Gymnasium zu Würzburg und studierte ab 1789 am theologischen Seminar, wo er 1793 zum Priester geweiht wurde. Nach zwei Jahren als Seelsorger arbeitete er ab 1795 als Präfekt des adligen Seminars und ab 1797 als Professor der Rhetorik am Würzburger Gymnasium. Am 27. Oktober 1806 wurde Blümm zum Professor der ersten philosophischen Klasse des Gymnasiums ernannt. Gleichzeitig erhielt er die philosophische Doktorwürde der Universität Würzburg und wurde zum Präfekten über die Gymnasien zu Würzburg und Münnerstadt. Von der dreifachen Ämterbelastung wurde er am 7. September 1809 befreit, als er zum ordentlichen Professor der Philologie an der Julius-Maximilians-Universität ernannt wurde. 1821 wurde er zum Domkapitular befördert und verließ die Universität. Er starb am 30. August 1823 im Alter von 54 Jahren.

Blümms Wirkungskreis beschränkte sich auf die Stadt Würzburg und ihre unmittelbare Umgebung. Er verfasste nur wenige Schriften, meist Gelegenheitsschriften und Reden, die nur selten gedruckt erschienen und dann auch nur in Würzburg verbreitet wurden. Allein seine Übersetzung der dritten Satire des Persius (Aulus Persius Flaccus dritte Satyre im Versmase des Originals, Würzburg 1801) erfuhr größere Verbreitung.

In der universitären Lehre zeigte sich Blümm vielfältig. Neben der griechischen und römischen Literaturgeschichte las er auch mehrmals über die Geographie der Griechen und Römer (1817/18, 1818/19, 1819/20, 1821/22).

Literatur

  • Joseph Gutenäcker: Geschichte des Gymnasiums in Münnerstadt. Erstes Heft. Würzburg 1835, S. 114
  • Norbert Möckershoff: Die Geschichte der Geographie an der Universität Würzburg von der Säkularisation bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Würzburg 1968 (zu Blümm besonders S. 81)
  • Friedrich Rassmann: Pantheon deutscher jetzt lebender Dichter und in die Belletristik eingreifenden Schriftsteller. Helmstedt 1823, S. 29
an der Universität Würzburg

Erster Lehrstuhl: Bonaventura Andres (1783–1809) | Ferdinand Blümm (1809–1821) | Peter von Richarz (1821–1835; zuvor seit 1817 ao. Prof.) | Ernst von Lasaulx (1837–1844; zuvor seit 1835 ao. Prof.) | Franz Josef Hermann Reuter (1844–1867) | Wilhelm Studemund (1869–1870; zuvor seit 1868 a.o. Prof.) | Martin Schanz (1874–1912; zuvor seit 1870 ao. Prof.) | Carl Hosius (1913–1933) | Josef Martin (1933–1952) | Rudolf Güngerich (1953–1968) | Carl Joachim Classen (1969–1973) | Udo W. Scholz (1974–2007) | Thomas Baier (seit 2008)

Zweiter Lehrstuhl (bis 1899 auch für klassische Archäologie, 1900–1919 außerordentliche Professur): Ludwig von Urlichs (1855–1889) | Karl Sittl (1889–1899) | Thomas Stangl (1900–1921)

Dritter Lehrstuhl: Franz Boll (1903–1908) | Otto Stählin (1908–1913) | Engelbert Drerup (1913–1923) | Friedrich Pfister (1924–1951) | Franz Dirlmeier (1951–1959) | Ernst Siegmann (1960–1981) | Thomas A. Szlezák (1983–1990) | Michael Erler (1991–2019) | Jan Stenger (seit 2020)

Professur für Klassische Philologie: Bernd Manuwald (1981–1983) | Ludwig Braun (1985–2008) | Christian Tornau (seit 2009)

Normdaten (Person): GND: 121070301 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 5778521 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Blümm, Ferdinand
ALTERNATIVNAMEN Blümm, Jacob Ferdinand
KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe, Priester und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 19. Oktober 1768
GEBURTSORT Neustadt an der Saale
STERBEDATUM 30. August 1823
STERBEORT Würzburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 19:40

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Ferdinand Blumm 19 Oktober 1768 in Neustadt an der Saale 30 August 1823 in Wurzburg war ein deutscher Klassischer Philologe LebenFerdinand Blumm besuchte ab 1781 das Gymnasium zu Wurzburg und studierte ab 1789 am theologischen Seminar wo er 1793 zum Priester geweiht wurde Nach zwei Jahren als Seelsorger arbeitete er ab 1795 als Prafekt des adligen Seminars und ab 1797 als Professor der Rhetorik am Wurzburger Gymnasium Am 27 Oktober 1806 wurde Blumm zum Professor der ersten philosophischen Klasse des Gymnasiums ernannt Gleichzeitig erhielt er die philosophische Doktorwurde der Universitat Wurzburg und wurde zum Prafekten uber die Gymnasien zu Wurzburg und Munnerstadt Von der dreifachen Amterbelastung wurde er am 7 September 1809 befreit als er zum ordentlichen Professor der Philologie an der Julius Maximilians Universitat ernannt wurde 1821 wurde er zum Domkapitular befordert und verliess die Universitat Er starb am 30 August 1823 im Alter von 54 Jahren Blumms Wirkungskreis beschrankte sich auf die Stadt Wurzburg und ihre unmittelbare Umgebung Er verfasste nur wenige Schriften meist Gelegenheitsschriften und Reden die nur selten gedruckt erschienen und dann auch nur in Wurzburg verbreitet wurden Allein seine Ubersetzung der dritten Satire des Persius Aulus Persius Flaccus dritte Satyre im Versmase des Originals Wurzburg 1801 erfuhr grossere Verbreitung In der universitaren Lehre zeigte sich Blumm vielfaltig Neben der griechischen und romischen Literaturgeschichte las er auch mehrmals uber die Geographie der Griechen und Romer 1817 18 1818 19 1819 20 1821 22 LiteraturJoseph Gutenacker Geschichte des Gymnasiums in Munnerstadt Erstes Heft Wurzburg 1835 S 114 Norbert Mockershoff Die Geschichte der Geographie an der Universitat Wurzburg von der Sakularisation bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts Wurzburg 1968 zu Blumm besonders S 81 Friedrich Rassmann Pantheon deutscher jetzt lebender Dichter und in die Belletristik eingreifenden Schriftsteller Helmstedt 1823 S 29an der Universitat Wurzburg Erster Lehrstuhl Bonaventura Andres 1783 1809 Ferdinand Blumm 1809 1821 Peter von Richarz 1821 1835 zuvor seit 1817 ao Prof Ernst von Lasaulx 1837 1844 zuvor seit 1835 ao Prof Franz Josef Hermann Reuter 1844 1867 Wilhelm Studemund 1869 1870 zuvor seit 1868 a o Prof Martin Schanz 1874 1912 zuvor seit 1870 ao Prof Carl Hosius 1913 1933 Josef Martin 1933 1952 Rudolf Gungerich 1953 1968 Carl Joachim Classen 1969 1973 Udo W Scholz 1974 2007 Thomas Baier seit 2008 Zweiter Lehrstuhl bis 1899 auch fur klassische Archaologie 1900 1919 ausserordentliche Professur Ludwig von Urlichs 1855 1889 Karl Sittl 1889 1899 Thomas Stangl 1900 1921 Dritter Lehrstuhl Franz Boll 1903 1908 Otto Stahlin 1908 1913 Engelbert Drerup 1913 1923 Friedrich Pfister 1924 1951 Franz Dirlmeier 1951 1959 Ernst Siegmann 1960 1981 Thomas A Szlezak 1983 1990 Michael Erler 1991 2019 Jan Stenger seit 2020 Professur fur Klassische Philologie Bernd Manuwald 1981 1983 Ludwig Braun 1985 2008 Christian Tornau seit 2009 Normdaten Person GND 121070301 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 5778521 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blumm FerdinandALTERNATIVNAMEN Blumm Jacob FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe Priester und HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 Oktober 1768GEBURTSORT Neustadt an der SaaleSTERBEDATUM 30 August 1823STERBEORT Wurzburg

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