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Die Feuerwehr Lübeck ist die Brandschutzbehörde der Stadt Lübeck Sie gliedert sich in eine Berufsfeuerwehr und verschied

Feuerwehr Lübeck

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Feuerwehr Lübeck
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Die Feuerwehr Lübeck ist die Brandschutzbehörde der Stadt Lübeck. Sie gliedert sich in eine Berufsfeuerwehr und verschiedene Freiwillige Feuerwehren. Die Freiwilligen Feuerwehren (FF) sind zudem im Stadtfeuerwehrverband der Hansestadt Lübeck organisiert und werden durch diesen vertreten.

Feuerwehr Lübeck
Amt der Stadt Lübeck
Berufsfeuerwehr
Gründungsjahr: 1898
Standorte: 4
Mitarbeiter: ca. 450
Freiwillige Feuerwehr
Gründungsjahr: 1881
Abteilungen: 22
Aktive Mitglieder: ca. 800
Jugendfeuerwehr
Gründungsjahr: 1953
Gruppen: 15
Kinderfeuerwehr
Gründungsjahr: 2018
Gruppen: 2
feuerwehr.luebeck.de

Geschichte

Entwicklung des Brandschutzes in Lübeck seit dem Mittelalter

Nach dem großen Stadtbrand des Jahres 1276 erließ der Rat der Stadt Lübeck erstmals eine bau- und feuerpolizeiliche Ratsverordnung, die Umfassungswände von Gebäuden nur noch aus Stein zuließ und feuerfeste Bedachungen vorschrieb. Die erste Feuerordnung wurde schließlich im Jahr 1461 erlassen und gilt als die älteste Feuerlöschordnung Norddeutschlands. Ein Teil der Löschwasserversorgung wurde seit dem Mittelalter durch die vorbildlichen Wasserkünste vor dem Hüxtertor an der Wakenitz sichergestellt.

Eine entsprechende Verordnung von 1761 hatte fast 100 Jahre Gültigkeit und schrieb vor, dass auf St. Marien und St. Jakobi Türmer stationiert waren, die ein entdecktes Feuer mittels Feuerglocke und roter Brandfahne bzw. Laterne zu melden haben. In solch einem Fall wurden die Stadttore sowie das Rathaus geschlossen und Spritzenkommandeur sowie Spritzenleute sammelten sich an den sechs städtischen Spritzenhäusern. Die Einsatzkräfte eilten dann mit Spritzen, Wasserkufen, Eimern, Feuerhaken und Leitern zum Brandherd, das Wasser wurde u. a. von Brauereigespannen gebracht. Insgesamt waren bei einem Großfeuer im alten Lübeck bis zu 600 Mann im Einsatz.

Im 19. Jahrhundert wurde der Brandschaden in Lübeck versicherbar, so entstand beispielsweise für das Landgebiet der Lübecker Feuerversicherungsverein.

Am seinerzeit strategisch günstigsten, da in der Mitte der Stadt an deren höchster Erhebung in der Breiten Straße 61a gelegenen, Punkt, befand sich seit dem im Jahr 1855 die Spritzenhaus genannte lübeckische Hauptfeuerwache.

Im Jahr 1878 erhielt das Lübecker Brandschutzwesen nach einigen Reformen eine strukturiertere Gestalt:

Die Feuerwehr bestand aus
  • 1 Branddirektor
  • 1 Oberleutnant
  • 1 Unterleutnant
  • 1 Geschirrmeister
  • 1 Feldwebel
  • 3 Brandmeistern
  • 1 Maschinisten
  • 2 Geschirrmeistergehilfen

Das Korps der Feuerleute bestand aus

  • 12 Unteroffizieren
  • 23 Gefreiten
  • 60 Mann
  • 3 Tambours

Die Hilfsarbeiter bestanden aus

  • 3 Führern
  • 83 Mann

Der Stadtfeuerwehrverband der Hansestadt Lübeck wurde im Jahr 1889 als „Verband der Freiwilligen Feuerwehren der Hansestadt Lübeck“ gegründet, der aus neun Freiwilligen Feuerwehren mit 231 Mann bestand.

Die Feuerwehr und das Korps wurden als Pflichtfeuerwehr mit telegraphischen Weckeinrichtungen alarmiert, während die Hilfsarbeiter als mehr oder weniger freiwillige Einrichtung unzuverlässig und tagsüber schwer erreichbar waren. Aufgrund dieser Unzuverlässigkeit, die sich mehr aus organisatorischen Gründen denn aus Nachlässigkeit oder Ungehorsam ergab, wurde zum 1. Juli 1898 per Senatsbeschluss an Stelle der bis dahin ihrem Beruf nachgehenden Bauhandwerkern und nur einen ganz kleinen Stamm von beamteten Führern, Branddirektor, Brandmeistern und einigen Gerätewärtern bestehenden Feuerwehr, die aus vollberuflich angestellten Feuerwehrleuten bestehende Berufsfeuerwehr. Deren Leitung oblag weiterhin Branddirektor Eugen Deditius.

Zur Entlastung der Hauptwache war seit 1902 in der Vorstadt St. Lorenz in der Hansestraße mit dem Gebäudeensemble der Polizei- und Feuerwache die Feuerwache 2 errichtet worden.

Die Hauptfeuerwache erhielt im Jahr 1906 ein neues, besser den seinerzeitigen Anforderungen entsprechendes, Gebäude in der unteren Fleischhauerstraße Nr. 91.

Großbrände in Lübeck

  • 1157: Die erste Feuersbrunst vernichtet die junge Stadtgründung.
  • 1251: Der erste große Stadtbrand des 13. Jahrhunderts führt zur Einführung von Brandverhütungsvorschriften im Bereich des Bauordnungsrechts. Brandwände werden vorgeschrieben und die Benutzung von Holz als Baustoff eingeschränkt.
  • 1276: Dem zweiten großen Stadtbrand dieses Jahrhunderts fällt die nördliche Altstadt zum Opfer. Darunter das Burgkloster und die romanische erste Jakobikirche; nach diesen Brandkatastrophen beginnt der auferlegte Brandschutz zu greifen und Lübeck bleibt bis 1942 von Feuersbrünsten verschont.
  • 1835: St. Annen-Armen- und Werkshaus
  • 1842: Großer Hamburger Brand, bei dem Lübeck sechs Spritzen mit Mannschaft beisteuerte
  • 1849: Haus Ecke Königstraße/Hüxstraße
  • 1880: Pächterhaus der Parcham’schen Stiftung in Padelügge
  • 1914: Holzlager der Holz-Großhandlung W. Brüggmann
  • 1942: Luftangriff auf Lübeck am 29. März 1942
  • 1978: Großbrand IVG-Gelände in Schlutup (Altpapierlager)
  • 1982: Stadtgut Krummesse
  • 1980: Großbrand bei Katz & Klump in Schlutup
  • 1984: Lagerhalle in Dänischburg (Fa. Fehring)
  • 1984: Neubau Bankgebäude in der Moislinger Allee
  • 1986: Lagerhalle Fa. Schneider Kaninchenborn
  • 1986: Zwei landwirtschaftliche Anwesen auf Gut Dummersdorf brennen nieder (April und Juli)
  • 1987: Großbrand Fa. Büge Autoteile
  • 1987: Flugzeugbrand Flughafen Lübeck-Blankensee
  • 1988: Großbrand im Jugendheim Moisling
  • 1989: Fünf Altstadthäuser brennen zum Teil aus (An der Mauer und Tankgang)
  • 1989: Großfeuer im Hansa Feuerfest Werk
  • 1990: Lagerhalle Fa. Mobilo in Schlutup brennt nieder
  • 1990: Großbrand Altpapierlager im Gleisdreieck
  • 1990: Großbrand Dänisches Bettenlager im EKZ Buntekuh
  • 1992: Großbrand Holzlager Hausser, Ziegelstraße
  • 1993: Großbrand im Wertstofflager Wesloe
  • 1993: Großfeuer in Papierlagerhalle am Konstinkai
  • 1994: Großfeuer in einem Altstadtdoppelhaus an der Untertrave
  • 1995: Brandanschlag auf ein libanesisches Restaurant in der Engelsgrube
  • 1996: Asylbewerberheim Hafenstraße Lübecker Brandanschlag
  • 1996: Großbrand Holzhandlung Havemann, Einsiedelstraße (3 Lagerhallen von 350 × 150 m)
  • 1996: Großbrand in einem Altstadthaus Glockengießer/Hundestraße
  • 1996: Maschinenfabrik Moislinger Allee
  • 1997: Brandanschlag auf die St. Vicelinkirche
  • 1999: Großbrandserie: Teppich Hof, Voco-Möbelmarkt, Stadtgut Falkenhusen
  • 2005: Campells-Werke, früher Erasco
  • 2005: Gut Nienhüsen
  • 2007: Reethaus in Dummersdorf
  • 2007: Flächenbrand Dänischburg
  • 2008: Großbrand auf der Mülldeponie
  • 2010: An der Untertrave 9
  • 2010: Großbrand auf dem Schrottplatz in Lübeck-Kücknitz
  • 2011: Großbrand von Gewerbehallen an der Einsiedelstraße
  • 2015: Großbrand auf dem Schrottplatz Zur Teerhofsinsel
  • 2015: Großbrand auf dem Schrottplatz in Lübeck-Kücknitz
  • 2020: Scheunenbrand in Groß Steinrade
  • 2020: Großbrand auf dem Schrottplatz in Herrenwyk
  • 2021: Großbrand am Güterbahnhof in St. Lorenz
  • 2023: Großbrand in einer Werkstatt in Schlutup
  • 2024: Brand in der Gaststätte Waldhusen
  • 2024: Brand in der Kanalstraße

Zuständigkeiten

Die Feuerwehr Lübeck ist ein Amt im „Fachbereich Umwelt, Sicherheit und Ordnung“ der Verwaltung der Hansestadt Lübeck und untersteht somit dem vorsitzenden Senator dieses Fachbereichs. Neben der eigentlichen Brandbekämpfung fallen auch der vorbeugende Brandschutz (Überwachung von Brandmeldeanlagen, Brandsicherheitswachen im Theater), die technische Hilfeleistung, der kommunale Rettungsdienst sowie der Katastrophenschutz in ihr Ressort.

Katastrophenschutz

Im Jahr 1985 ging das bisherige „Zivilschutzamt“ in die Feuerwehr über, womit diese auch für den Katastrophenschutz verantwortlich ist. Sie übernimmt hierbei die Führung (Stab), die technische Hilfe und den Brandschutz, wohingegen die Bereiche der medizinischen und sozialen Betreuung von JUH, DRK, Arbeiter-Samariter-Bund und MHD abgedeckt werden. Das THW beteiligt sich am Zivilschutz mit einem Technischen Zug und verschiedensten Fachgruppen wie z. B. Bergung oder Ölschadensbekämpfung.

Für Großschadensereignisse, die unterhalb der Katastrophenschwelle angesehen werden, wird eine personell und technisch gut ausgestattete Schnelleinsatzgruppe vorgehalten, deren Personal sich aus den ehrenamtlichen Helfern im Rettungs- und Sanitätsdienst der Hilfsorganisationen (JUH, DRK, ASB) zusammensetzt. Die Regieaufgaben liegen hierfür auch bei der Feuerwehr, die eine Kraft für die Funktion des Organisatorischen Leiter Rettungsdienst bereitstellt und zusammen mit dem Leitenden Notarzt die Technische Einsatzleitung Rettungsdienst bildet.

Freiwillige Feuerwehr

Etwa zeitgleich mit der Gründung der Berufsfeuerwehr begannen sich auch die Freiwilligen Feuerwehren (FF) in Lübeck zu strukturieren. Beginnend mit den Einheiten in Schlutup und Moisling 1881, bestanden im Jahr 1914 bereits 15 Freiwillige Feuerwehren mit insgesamt 311 Mitgliedern. Diese Feuerwehren aus engagierten Ehrenamtlichen führten lange Zeit ein Nischendasein und wurden nur selten alarmiert, bis der damalige Innensenator im Jahr 1976 nachdrücklich eine intensivere Zusammenarbeit von Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren forderte. Dies wurde durch ein neues Alarmierungskonzept sowie Unterstützung in Sachen Material und Ausbildung für die Ehrenamtlichen umgesetzt, sodass die Freiwilligen Feuerwehren in Lübeck heute rund 900-mal pro Jahr alarmiert werden. Darüber hinaus erfreut sich die Feuerwehr Lübeck zahlreicher, sehr aktiver Jugendfeuerwehren, die sowohl stetig Nachwuchs ausbilden, als auch eine wichtige Funktion in der Jugendarbeit übernehmen.

Jede der heute 22 Freiwilligen Feuerwehren ist seit dem Jahr 1980 in einem der Ausrückebezirke zuständig, in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr den Brandschutz zu sichern. Durch den Feuerwehrplan wurde der Brandschutz in der Hansestadt Lübeck verbessert.

Die Freiwilligen Feuerwehren werden seit dem zeitgleich mit der zugehörigen Feuerwache der Berufsfeuerwehr alarmiert. Während bis 1990 die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr über Sirenen durchgeführt wurde, alarmiert heute ein Einsatzleitrechner über Funkmeldeempfänger. Jeder Feuerwehrangehörige trägt einen Funkmeldeempfänger bei sich und ist somit ständig alarmierbar.

Die große Anzahl von ehrenamtlichen Helfern garantiert, dass auch bei Ortsabwesenheit von einzelnen Personen andere Feuerwehrmitglieder verfügbar sind. In fast allen Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehren sind Telefaxgeräte vorhanden, denen ein Alarmfax (Alarmschreiben) bei Alarm zugesendet wird. Auf diesem Telefax sind Einsatzort, Stichwort, Einsatznummer sowie Anfahrt und ebenfalls alarmierte Fahrzeuge zu sehen.

Tagsüber von 6:00 bis 18:00 Uhr werden allgemein bei Brandeinsätzen zwei Freiwillige Feuerwehren mit alarmiert, bei Brandeinsätzen in der Innenstadt drei Freiwillige Feuerwehren, am Wochenende jedoch nur zwei. Zudem werden in Randgebieten wie Travemünde und Krummesse die Freiwilligen Feuerwehren zu ausgelösten Brandmeldeanlagen, Hilfeleistungen und Kleinbränden sowie Containerbränden mit alarmiert.

Zudem gibt es noch den Löschzug Wasser (LZW). Zu jeder der drei Feuerwehrbereitschaften gehört ein Schlauchwagen SW 2000.

Struktur

Erste Bereitschaft
  • -11- FF Krummesse (gegr. 1911)
  • -12- FF Wulfsdorf-Vorrade (gegr. 1909)
  • -13- FF Kronsforde (gegr. 1925)
  • -14- FF Büssau (gegr. 1934)
  • -15- FF Moorgarten (gegr. 1925)
  • -16- FF Niendorf (gegr. 1883)
  • -17- FF Moisling (gegr. 1881)
  • -18- FF Genin (gegr. 1889)
  • IuK-Einheit der FF
Zweite Bereitschaft
  • -21- FF Padelügge-Buntekuh
  • -22- FF Schönböcken (gegr. 1882)
  • -23- FF Groß Steinrade (gegr. 1897)
  • -24- FF Vorwerk (gegr. 1909)
  • -26- FF Innenstadt auf der Wallhalbinsel (gegr. 1964)
  • -27- FF Israelsdorf (gegr. 1909)
  • -28- FF Schlutup (gegr. 1881)
  • LZ Gefahrgut der FF
Dritte Bereitschaft
  • -25- FF Dänischburg (gegr. 1922)
  • -31- FF Siems (gegr. 1926)
  • -32- FF Kücknitz (gegr. 1925)
  • -33- FF Dummersdorf (gegr. 1928)
  • -35- FF Ivendorf (gegr. 1951)
  • -36- FF Travemünde (gegr. 1890)
  • -37- FF Priwall (gegr. 1954)


Ältere, inzwischen aufgelöste, Freiwillige Feuerwehren existierten in Behlendorf (gegründet 1882), Reecke (1882), Pöppendorf (2011), Malkendorf (1884), Krempelsdorf (1888) und Nusse (1888).

Die Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr und Berufsfeuerwehr ist bei Alarmierungen zu Gefahrguteinsätzen eng. Eine gewisse Besonderheit zeigt sich in der Organisation: 45 Mitglieder aus fünf Freiwilligen Feuerwehren des Stadtfeuerwehrverbandes, dabei sind die Mitglieder außerdem in den örtlichen Feuerwehren für den Brandschutz aktiv.

Berufsfeuerwehr

Das Lübecker Stadtgebiet ist aufgeteilt in vier Wachbereiche, in jedem von diesen liegt eine Feuerwache. Jede Feuerwache wird von drei Wachabteilungen mit je 24 Stunden Diensten besetzt und ist somit rund um die Uhr einsatzbereit. Zwischen den Einsätzen wird die Arbeitszeit mit Übungen, Unterricht, Dienstsport und Pflege von Fahrzeugen und Einsatzmaterial verbracht. Jede Feuerwache ist dazu mit mindestens einer Werkstatt ausgestattet und besitzt unterschiedliche Sporteinrichtungen (Tennisplatz, Sportraum, Fußballplatz u. ä.).

Zusätzlich zu den unten genannten Einsatzeinheiten ist an jeder Feuerwache mindestens ein RTW besetzt, der jedoch nicht ausschließlich als Begleitfahrzeug für den Löschzug vorgehalten wird, sondern im regulären Rettungsdienst mit eingesetzt wird. Außerdem wird das Notarzteinsatzfahrzeug der Hansestadt Lübeck, welches am Universitätsklinikum stationiert ist, von einem Beamten der Berufsfeuerwehr als Fahrer besetzt. Ein weiteres Notarzteinsatzfahrzeug 24 Stunden NEF wird von Angestellten auf der Feuerwache 1 besetzt. Das Verlegeeinsatzfahrzeug (VEF) ist am UKSH stationiert. Das VEF begleitet Transporte zwischen Krankenhäusern, welche von einem Arzt zu begleiten sind, sodass kein Notarzteinsatzfahrzeug dafür genutzt werden braucht.

Alarmiert wird die Berufsfeuerwehr über die Rundspruchanlage auf der Feuerwache. Bei Alarm ertönt ein Gong. Es werden das Einsatzstichwort, der Einsatzort und die einzusetzenden Fahrzeuge ausgerufen. Zudem wird die gesamte Feuerwache erleuchtet und die Abgasanlage in der Fahrzeughalle wird aktiviert. Der Löschzug erhält über eine Standleitung ein Alarmschreiben mit Einsatzstichwort, Einsatzort, mitalarmierte Kräfte, Anfahrt und ggf. Bemerkungen. Der Fahrzeugführer, Wachabteilungsleiter und der Einsatzleitdienst (B/C-Dienst) haben einen digitalen Meldeempfänger (DME) mit Display, bei dem die Einsatzdaten ebenfalls angezeigt werden.

Organisation

Amtsleiter der Feuerwehr Lübeck ist seit 1. Juni 2020 der Leitende Branddirektor Thomas Köstler. Sein Vorgänger war Bernd Neumann, der im Jahr 2016 ernannt wurde.

Die Feuerwehr gliedert sich in fünf Abteilungen:

  • Abteilung 1 „Verwaltung“
  • Abteilung 2 „Einsatzbetrieb“
  • Abteilung 3 „Einsatzvorbereitung“
  • Abteilung 4 „Vorbeugender Brandschutz“
  • Abteilung 5 „Rettungsdienst“

Feuerwache 1 (Hauptwache)

Die Hauptfeuerwache 1 liegt in der Bornhövedstraße, direkt an der BAB 1-Anschlussstelle Lübeck-Zentrum. Der 1984 bezogene Gebäudekomplex ist durch den hohen Schlauchturm weithin sichtbar und beherbergt neben den unten genannten Einsatzkräften die integrierte Leitstelle (Rettungsdienst/Feuerwehr), die Desinfektion, einige Reserve- und Spezialfahrzeuge, deren Besatzung bei Bedarf aus dem Tagesdienst abgezogen wird, sowie die Verwaltung der Berufsfeuerwehr.

Einsatzfahrzeuge Stärke
Leitungsdienstfahrzeug KdoW (B-Dienst) 1/0/0/1
Einsatzleitwagen ELW1 (1. C-Dienst) 1/0/1/2
Einsatzleitwagen ELW1 (2. C-Dienst) 1/0/1/2
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10/6 0/1/3/4
Drehleiter mit Korb 23-12 0/0/2/2
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10/6 0/0/4/4
Tanklöschfahrzeug 4000 0/0/2/2
Wachstärke Wache 1 3/1/13/17
Sonderfahrzeuge Feuerwache 1:
1 Einsatzleitwagen ELW2 (IuK-Einheit)
1 Gerätewagen Wasser mit Schlauchbootanhänger
1 Gerätewagen Atemschutz
2 Wechselladerfahrzeuge mit
1 Abrollcontainer „Rüst“
1 Abrollcontainer „“
1 Abrollcontainer „Mehrzweckboot“
1 Abrollcontainer „“
2 Abrollcontainer „Mulde“
1 Anhänger „Notstrom“
1 Lkw Ladebühne
1 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10/6 (Reserve)
1 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16 (Reserve)
1 Drehleiter mit Korb 23/12 (Reserve)
Rettungsdienstfahrzeuge Feuerwache 1:
2 Rettungswagen
1 Rettungswagen (nur im Tagesdienst Mo–Fr)
4 Rettungswagen (Reserve-RTW)
1 Baby-Notarztwagen
2
2 Krankentransportwagen (nur für Infektionstransporte)
1 Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)
1 Intensivverlegungswagen (ITW)
1 Schwerlast-Rettungswagen (S-RTW)
1 GW-Erstversorgung (GW-San)

Feuerwache 2 (Citywache)

Die Feuerwache 2 liegt in der Welsbachstraße in Innenstadtnähe und bedient einwohner- (120.000 Einw. = 56 %) und flächenbezogen (100 km² = 48 %) den größten Wachbereich, einschließlich der brandschutztechnisch besonders anspruchsvollen Altstadt-Insel, sowie den Flughafen Lübeck-Blankensee, Hafenanlagen, Krankenhäuser, Altenheime und den neuen Stadtteil „Hochschulstadtteil“.

Die Wache 2 ist zudem für die Hilfeleistungen auf der neuen Bundesstraße 207 (Richtung Pogeez) sowie die Autobahn 20 zuständig. Die JUH fährt im Wachgebiet der Wache 2 mit im Rettungsdienst (5 RTW 80.83.01-05, 5 KTW 80.85.01-05), allerdings von ihrer eigenen Wache in der Straße „Bei der Gasanstalt“ aus.

Der ASB besetzt für das Wachgebiet 2 fünf KTW 60.85.01-05

Wenn kein RTW frei ist, fährt das HLF als „First Responder“ den Erstangriff.

Einsatzfahrzeuge Stärke
1 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10/6 0/1/3/4
1 Drehleiter mit Korb 23/12 0/0/2/2
1 weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug 10/6 0/0/4/4
3 Rettungswagen (1× Feuerwehr, 2× ASB) 0/1/1/2
Wache 2 0/1/9/10

Feuerwache 3 (Gefahrgutwache)

Die neue Feuerwache 3 liegt an der Travemünder Landstraße im „Ei“ (Travemünder Landstraße/Neue B75 – Zubringer Skandinavienkai K20) zwischen Kücknitz und Travemünde. Sie ist eine Feuer- und Lehrrettungswache, mit der Zusatzkomponente Umweltschutz und Gefahrgut. Es sind Gerätewerkstätten für Gefahrgut, Messgeräte und Elektrogeräte untergebracht. Der Wachbezirk umfasst ca. 65 km², zeichnet sich dadurch aus, dass er weit vom Stadtzentrum (und damit von der Hauptfeuerwache) entfernt liegt, sehr langgezogen ist und in weiten Teilen ländliche Randbezirke des Stadtgebietes, sowie das Ostseebad Travemünde umfasst. In den Sommermonaten herrscht durch den Tourismus eine deutlich erhöhte Bewohnerdichte. Weitere Besonderheiten sind der ca. 850 m lange Herrentunnel, die BAB 226, mehrere Überseehäfen wie CTL, Lehmannkai, Skandinavienkai, eine elektrifizierte Bahntrasse mit mehreren Haltepunkten und Bahnhöfen, sowie die nur per Fähre erreichbare Halbinsel Priwall. Sie ist 24/7 mit Feuerwehrbeamten besetzt, die zudem Rettungssanitäter, meist sogar Rettungsassistenten sind. Seit dem Neubau ist auf der Wache auch ein Löschzug stationiert. Dieser besteht aus zwei HLF (Florian Lübeck 30/48-02 und Florian Lübeck 30/48-03) und einer DLK 23/12 (Florian Lübeck 30/32-04). Außerdem sind an der Wache 3 auch noch zwei WLF (Florian Lübeck 30/63-06 und Florian Lübeck 30/63-07), drei RTW sowie ein AB-Dekon und zwei Abrollcontainer für Ölwehr vorhanden.

Der AB Dekon mit dem zugehörigen WLF, wird im Einsatzfall vom LZG besetzt.

Mit dem Bezug der neuen Wache wurde der Standort in der „Elbingstraße 15“ (Abbruch Juni 2021) aufgegeben.

Einsatzfahrzeuge Stärke
2 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge 0/1/7/8
1 Drehleiter mit Korb 23/12 0/0/2/2
2 Wechselladerfahrzeuge mit
1× Abrollbehälter – Gefahrgut
2× Abrollcontainer – Ölwehr
1× Abrollbehälter – Dekontamination
3 Rettungswagen (30/83-03 im Tagdienst von Mo–So) 0/0/2/2
Wache 3 ?

Feuerwache 4

Die Feuerwache 4 liegt im Stadtteil Schlutup „Am Fischereihafen“. Hier liegt auch das Feuerlöschboot der Lübecker Feuerwehr vor Anker. Die ersten Prahme (und damit die ersten Vorläufer der heutigen Löschboote) wurden in Lübeck 1888 eingesetzt. Das erste echte Löschboot wurde 1914 in Dienst gestellt. Das heutige Löschboot „Senator Emil Peters“ wurde im Jahr 1972 gebaut, seit 1981 wird es bei Bedarf von der Wache 4 aus besetzt. Die Besatzung wird vom HLF gestellt, das beim Einsatz für das Löschboot außer Dienst geht. Der RTW fährt nur Notfälle und Krankentransporte im Wachgebiet.

Einsatzfahrzeuge Stärke
1 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10/6 0/1/3/4
1 Feuerlöschboot durchs HLF besetzt 0/0/0/0
2 Rettungswagen (einer 24 Std.) 0/0/2/2
1 Personenkraftwagen 0/0/0/0
Wache 4 0/0/6/6

Rettungsdienst

Nachdem kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs die Verwaltung von den britischen Besatzern neu strukturiert wurde, fiel die Durchführung des Rettungsdienstes wie überall in der britischen Besatzungszone an die Feuerwehr, die diesen in Lübeck auch schon vor dem Krieg gestellt hatte. Im Jahr 1975 beteiligte sich als erste Hilfsorganisation in Lübeck die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) mit einem ehrenamtlich besetzten Rettungsmittel von ihrer eigenen Wache in Kücknitz am kommunalen Rettungsdienst. 1984 folgten das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und der Malteser Hilfsdienst (MHD; bis 1991) mit eigenen Fahrzeugen, die vertraglich in den Rettungsdienst der Hansestadt eingebunden waren. Bis 1997 führten die Hilfsorganisationen vor allem Krankentransporte durch, während die Notfallrettung überwiegend in Feuerwehrhand blieb. In Lübeck wird zurzeit nach dem Prinzip „first in, first out“ für das jeweilige Wachgebiet gearbeitet. Außerdem wird ein neues Programm getestet. Danach arbeitet der Disponent mit dem „GEO-Vorschlag“. Alle RTW sind mit Navigationssystem und der „Carlsbox“ ausgestattet, der Einsatzleitrechner ermittelt anhand der geografischen Koordinaten, welche alle 500 Meter bzw. 45 Sek. an den Einsatzleitrechner gesendet werden, welches Fahrzeug für den Einsatz am günstigsten steht. Die Abfrage nach dem Standort für einzelne Fahrzeuge kann auch manuell von dem Disponenten durchgeführt werden. Wird das Fahrzeug alarmiert, so werden die geografischen Koordinaten an das Fahrzeug anhand eines FMS-Telegramms gesendet. Die „Carlsbox“ wandelt die Daten um und berechnet die Route vom Standort bis zum Einsatzort und überträgt diese an das Navigationssystem im Fahrzeug, so dass der Besatzung die Anfahrt angezeigt wird. Zudem wird über den 2-m-Kanal die Besatzung über die Digitalen Meldeempfänger (DME) alarmiert. Die Besatzung trägt Displaymelder bei sich. Hier werden ggf. das Objekt, der Ort, die Straße, die Hausnummer, Name, Einsatzstichwort, Alarmzeit und Einsatznummer übertragen. Befindet sich das Fahrzeug auf der Wache, wird zudem noch ein Alarmschreiben über eine Standleitung ausgedruckt, wo die gleichen Daten wie auf dem DME zu lesen sind. Zudem ist die Anfahrt von der Wache bis zu Einsatzort beschrieben sowie Meldeweg, Meldender, Patientenname und evtl. mit alarmierte Fahrzeuge. Bekommt der RTW einen Einsatz, wenn er sich auf der Wache befindet, wird er beim Zugalarm (Feuer, Hilfeleistung) zusätzlich über die Rundspruchanlage (vorgegebene WAV-Dateien) mit ausgerufen.

Nach einem Gutachten der Fa. Forplan wurde das Rettungswesen umstrukturiert, vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Die Hilfsorganisationen wurden stärker eingebunden. Alle drei Hilfsorganisationen besetzten Kranken- und Rettungswagen der Feuerwehr in den Feuerwachen (DRK: Wache 3 sowie eigene Wache am Herrendamm, ASB: Wache 2, sowie eigene Wache Hoeschstraße (4 KTW), JUH: eigene Wache in der Straße „Bei der Gasanstalt“), das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) wurde von Feuerwehr und Johanniter-Unfallhilfe besetzt.

Dieses Gutachten sollte nicht das letzte seiner Art sein, so dass mittlerweile der Anteil der Hilfsorganisationen am kommunalen Rettungsdienst weiter gewachsen ist und diese nun wieder von ihren eigenen Standorten aus teilweise mit ihren eigenen Fahrzeugen am Rettungsdienst teilnehmen. Ein NEF, ein Rettungswagen (RTW) pro Feuerwache sowie Sonderrettungsfahrzeuge wie der Baby-Notarztwagen und der Schwerlast-RTW werden von Feuerwehrbeamten besetzt.

Löschzug Gefahrgut

45 Frauen und Männer aus den Feuerwehren Innenstadt, Dummersdorf, Schlutup, Israelsdorf und Siems sind auf Einsätze mit Gefahrstoffen spezialisiert, in zahlreichen Seminaren haben sie den Umgang mit gefährlichen Substanzen gelernt. Den Kameraden steht eine teure Spezialausrüstung zur Verfügung. Rohre, Auffangbehälter, Schutzanzüge, Pumpen, Werkzeuge und Abdichtmaterialien müssen nicht nur feuerfest sein, sondern auch aggressiven Substanzen standhalten. In Kücknitz auf der Feuerwache 3 ist der AB-Gefahrgut, sowie der AB-Dekon beheimatet, die für Gefahrguteinsätze bereitsteht. Die im Löschzug aktiven Kameraden müssen für den schweren Dienst besonders fit sein. Neben einer Sonderausbildung im Umfang von rund 200 Unterrichtsstunden ist die körperliche Eignung unverzichtbar.

IuK-Einheit

Die IuK-Einheit setzt sich aus Mitgliedern des Stadtfeuerwehrverbandes zusammen. Diese besetzen im Einzelfall den ELW 2, der auf der Feuerwache 10 stationiert ist. Der ELW 2 wird bei allen Einsatzlagen der Erweiterung 2 alarmiert (FEU2, TH2 etc.) Aber auch bei niederschwelligen Grundschadenarten mit MANV-Komponenten (FEU1, R10), wird die IuK-Einheit mit dem ELW 2 alarmiert. Der ELW 2 dient an der Einsatzstelle dem B-Dienst als Einsatzführungsunterstützung. Es wird vom ELW die Kommunikation zwischen Einsatzstelle und der Leitstelle sichergestellt sowie dokumentiert. Zudem wird eine Lagekarte zum Einsatz geführt und u. a. der Besprechungsraum für Lagebesprechungen hergerichtet. Weiter besetzt die IuK-Einheit die Fernmeldebetriebsstelle auf der Feuerwache 10 und unterstützt im Falle den Einsatzführungsstab.

Werkfeuerwehren

  • Werkfeuerwehr des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein – Campus Lübeck
  • Flughafenfeuerwehr Lübeck – Blankensee

Siehe auch

  • Liste der deutschen Städte mit einer Berufsfeuerwehr
  • Feuerwehr in Schleswig-Holstein

Literatur

  • Peter Guttkuhn: 75 Jahre Berufsfeuerwehr der Hansestadt Lübeck. In: Vaterstädtische Blätter. 24. Jg., Lübeck 1973, S. 30–31.

Weblinks

Commons: Feuerwehr Lübeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Facebook-Seite des Stadtfeuerwehrverbandes Lübeck
  • Website der Lübecker Feuerwehr
  • Feuer- und Rettungswachen sowie Feuerwehrhäuser der Feuerwehr Lübeck
  • Fahrzeuge der Feuerwehr Lübeck auf bos-fahrzeuge.info

Einzelnachweise

  1. 25 Jahre Lübecker Berufsfeuerwehr. In: Vaterstädtische Blätter, Jahrgang 1923, Nr. 21, Ausgabe vom 15. Juli 1923.
  2. Die neue Feuerwache und das neue Polizeiwachtgebäude in der Vorstadt St. Lorenz. In: Vaterstädtische Blätter. Nr. 3, 26. Januar 1902.
  3. Großfeuer auf dem Stadtgut Krummesse. In: www.feuerwehr-krummesse.de. Freiwillige Feuerwehr Krummesse, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  4. Flugzeugbrand Blankensee. In: www.feuerwehr-krummesse.de. Freiwillige Feuerwehr Krummesse, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juni 2012; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  5. Holzhandlung Havemann. In: www.feuerwehr-krummesse.de. Freiwillige Feuerwehr Krummesse, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. August 2019; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  6. Brandanschlag St. Vicelinkirche. In: www.feuerwehr-krummesse.de. Freiwillige Feuerwehr Krummesse, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juni 2013; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  7. Teppich Hof. In: www.feuerwehr-krummesse.de. Freiwillige Feuerwehr Krummesse, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juni 2013; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  8. Voco-Möbelmarkt. In: www.feuerwehr-krummesse.de. Freiwillige Feuerwehr Krummesse, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juni 2013; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  9. Lübecker Stadtgut Falkenhusen. In: www.feuerwehr-krummesse.de. Freiwillige Feuerwehr Krummesse, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. September 2010; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  10. Foto Großbrand Lübecker Stadtgut Falkenhusen. In: www.ff-moisling.de. Freiwillige Feuerwehr Moisling, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2007; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  11. Lübecker Stadtgut Falkenhusen. In: www.feuerwehr-krummesse.de. Freiwillige Feuerwehr Krummesse, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juni 2013; abgerufen am 7. Februar 2025. 
  12. hl-live.de
  13. hl-live.de
  14. hl-live.de
  15. HL-Live: Großbrand in Groß Steinrade
  16. HL-Live: Großbrand auf Schrottplatz
  17. Großbrand am ehemaligen Lübecker Güterbahnhof
  18. HL-Live: Auto brannte in Werkstatt: Großbrand in Schlutup
  19. Organisation. Feuerwehr. In: www.luebeck.de. Hansestadt Lübeck, abgerufen am 11. März 2023. 

53.88223710.661019Koordinaten: 53° 52′ 56,1″ N, 10° 39′ 39,7″ O

Berufsfeuerwehren und Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften in Schleswig-Holstein

Berufsfeuerwehren:  Flensburg | Kiel | Lübeck | Neumünster | Norderstedt

Freiwillige Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften:  Brunsbüttel | Elmshorn | Itzehoe

Werkfeuerwehr:  Universitätsklinikums Schleswig-Holstein – Campus Lübeck | Flughafen Lübeck-Blankensee | weitere Werkfeuerwehren in Schleswig-Holstein

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 21:08

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Die Feuerwehr Lubeck ist die Brandschutzbehorde der Stadt Lubeck Sie gliedert sich in eine Berufsfeuerwehr und verschiedene Freiwillige Feuerwehren Die Freiwilligen Feuerwehren FF sind zudem im Stadtfeuerwehrverband der Hansestadt Lubeck organisiert und werden durch diesen vertreten Feuerwehr LubeckAmt der Stadt LubeckBerufsfeuerwehrGrundungsjahr 1898Standorte 4Mitarbeiter ca 450Freiwillige FeuerwehrGrundungsjahr 1881Abteilungen 22Aktive Mitglieder ca 800JugendfeuerwehrGrundungsjahr 1953Gruppen 15KinderfeuerwehrGrundungsjahr 2018Gruppen 2feuerwehr luebeck deGedenkstein fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder auf dem EhrenfriedhofGeschichteEntwicklung des Brandschutzes in Lubeck seit dem Mittelalter Nach dem grossen Stadtbrand des Jahres 1276 erliess der Rat der Stadt Lubeck erstmals eine bau und feuerpolizeiliche Ratsverordnung die Umfassungswande von Gebauden nur noch aus Stein zuliess und feuerfeste Bedachungen vorschrieb Die erste Feuerordnung wurde schliesslich im Jahr 1461 erlassen und gilt als die alteste Feuerloschordnung Norddeutschlands Ein Teil der Loschwasserversorgung wurde seit dem Mittelalter durch die vorbildlichen Wasserkunste vor dem Huxtertor an der Wakenitz sichergestellt Lubecker Feuerwehr um 1900 Eine entsprechende Verordnung von 1761 hatte fast 100 Jahre Gultigkeit und schrieb vor dass auf St Marien und St Jakobi Turmer stationiert waren die ein entdecktes Feuer mittels Feuerglocke und roter Brandfahne bzw Laterne zu melden haben In solch einem Fall wurden die Stadttore sowie das Rathaus geschlossen und Spritzenkommandeur sowie Spritzenleute sammelten sich an den sechs stadtischen Spritzenhausern Die Einsatzkrafte eilten dann mit Spritzen Wasserkufen Eimern Feuerhaken und Leitern zum Brandherd das Wasser wurde u a von Brauereigespannen gebracht Insgesamt waren bei einem Grossfeuer im alten Lubeck bis zu 600 Mann im Einsatz Im 19 Jahrhundert wurde der Brandschaden in Lubeck versicherbar so entstand beispielsweise fur das Landgebiet der Lubecker Feuerversicherungsverein Am seinerzeit strategisch gunstigsten da in der Mitte der Stadt an deren hochster Erhebung in der Breiten Strasse 61a gelegenen Punkt befand sich seit dem im Jahr 1855 die Spritzenhaus genannte lubeckische Hauptfeuerwache Im Jahr 1878 erhielt das Lubecker Brandschutzwesen nach einigen Reformen eine strukturiertere Gestalt Die Feuerwehr bestand aus 1 Branddirektor 1 Oberleutnant 1 Unterleutnant 1 Geschirrmeister 1 Feldwebel 3 Brandmeistern 1 Maschinisten 2 Geschirrmeistergehilfen Das Korps der Feuerleute bestand aus 12 Unteroffizieren 23 Gefreiten 60 Mann 3 Tambours Die Hilfsarbeiter bestanden aus 3 Fuhrern 83 Mann Der Stadtfeuerwehrverband der Hansestadt Lubeck wurde im Jahr 1889 als Verband der Freiwilligen Feuerwehren der Hansestadt Lubeck gegrundet der aus neun Freiwilligen Feuerwehren mit 231 Mann bestand Die Feuerwehr und das Korps wurden als Pflichtfeuerwehr mit telegraphischen Weckeinrichtungen alarmiert wahrend die Hilfsarbeiter als mehr oder weniger freiwillige Einrichtung unzuverlassig und tagsuber schwer erreichbar waren Aufgrund dieser Unzuverlassigkeit die sich mehr aus organisatorischen Grunden denn aus Nachlassigkeit oder Ungehorsam ergab wurde zum 1 Juli 1898 per Senatsbeschluss an Stelle der bis dahin ihrem Beruf nachgehenden Bauhandwerkern und nur einen ganz kleinen Stamm von beamteten Fuhrern Branddirektor Brandmeistern und einigen Geratewartern bestehenden Feuerwehr die aus vollberuflich angestellten Feuerwehrleuten bestehende Berufsfeuerwehr Deren Leitung oblag weiterhin Branddirektor Eugen Deditius Zur Entlastung der Hauptwache war seit 1902 in der Vorstadt St Lorenz in der Hansestrasse mit dem Gebaudeensemble der Polizei und Feuerwache die Feuerwache 2 errichtet worden neue Hauptfeuerwache Die Hauptfeuerwache erhielt im Jahr 1906 ein neues besser den seinerzeitigen Anforderungen entsprechendes Gebaude in der unteren Fleischhauerstrasse Nr 91 Brand des St Annen KlostersBrennende Domturme 1942Februar 2010Roddenkoppel Oktober 2011Grossbrande in Lubeck 1157 Die erste Feuersbrunst vernichtet die junge Stadtgrundung 1251 Der erste grosse Stadtbrand des 13 Jahrhunderts fuhrt zur Einfuhrung von Brandverhutungsvorschriften im Bereich des Bauordnungsrechts Brandwande werden vorgeschrieben und die Benutzung von Holz als Baustoff eingeschrankt 1276 Dem zweiten grossen Stadtbrand dieses Jahrhunderts fallt die nordliche Altstadt zum Opfer Darunter das Burgkloster und die romanische erste Jakobikirche nach diesen Brandkatastrophen beginnt der auferlegte Brandschutz zu greifen und Lubeck bleibt bis 1942 von Feuersbrunsten verschont 1835 St Annen Armen und Werkshaus 1842 Grosser Hamburger Brand bei dem Lubeck sechs Spritzen mit Mannschaft beisteuerte 1849 Haus Ecke Konigstrasse Huxstrasse 1880 Pachterhaus der Parcham schen Stiftung in Padelugge 1914 Holzlager der Holz Grosshandlung W Bruggmann 1942 Luftangriff auf Lubeck am 29 Marz 1942 1978 Grossbrand IVG Gelande in Schlutup Altpapierlager 1982 Stadtgut Krummesse 1980 Grossbrand bei Katz amp Klump in Schlutup 1984 Lagerhalle in Danischburg Fa Fehring 1984 Neubau Bankgebaude in der Moislinger Allee 1986 Lagerhalle Fa Schneider Kaninchenborn 1986 Zwei landwirtschaftliche Anwesen auf Gut Dummersdorf brennen nieder April und Juli 1987 Grossbrand Fa Buge Autoteile 1987 Flugzeugbrand Flughafen Lubeck Blankensee 1988 Grossbrand im Jugendheim Moisling 1989 Funf Altstadthauser brennen zum Teil aus An der Mauer und Tankgang 1989 Grossfeuer im Hansa Feuerfest Werk 1990 Lagerhalle Fa Mobilo in Schlutup brennt nieder 1990 Grossbrand Altpapierlager im Gleisdreieck 1990 Grossbrand Danisches Bettenlager im EKZ Buntekuh 1992 Grossbrand Holzlager Hausser Ziegelstrasse 1993 Grossbrand im Wertstofflager Wesloe 1993 Grossfeuer in Papierlagerhalle am Konstinkai 1994 Grossfeuer in einem Altstadtdoppelhaus an der Untertrave 1995 Brandanschlag auf ein libanesisches Restaurant in der Engelsgrube 1996 Asylbewerberheim Hafenstrasse Lubecker Brandanschlag 1996 Grossbrand Holzhandlung Havemann Einsiedelstrasse 3 Lagerhallen von 350 150 m 1996 Grossbrand in einem Altstadthaus Glockengiesser Hundestrasse 1996 Maschinenfabrik Moislinger Allee 1997 Brandanschlag auf die St Vicelinkirche 1999 Grossbrandserie Teppich Hof Voco Mobelmarkt Stadtgut Falkenhusen 2005 Campells Werke fruher Erasco 2005 Gut Nienhusen 2007 Reethaus in Dummersdorf 2007 Flachenbrand Danischburg 2008 Grossbrand auf der Mulldeponie 2010 An der Untertrave 9 2010 Grossbrand auf dem Schrottplatz in Lubeck Kucknitz 2011 Grossbrand von Gewerbehallen an der Einsiedelstrasse 2015 Grossbrand auf dem Schrottplatz Zur Teerhofsinsel 2015 Grossbrand auf dem Schrottplatz in Lubeck Kucknitz 2020 Scheunenbrand in Gross Steinrade 2020 Grossbrand auf dem Schrottplatz in Herrenwyk 2021 Grossbrand am Guterbahnhof in St Lorenz 2023 Grossbrand in einer Werkstatt in Schlutup 2024 Brand in der Gaststatte Waldhusen 2024 Brand in der KanalstrasseZustandigkeitenDie Feuerwehr Lubeck ist ein Amt im Fachbereich Umwelt Sicherheit und Ordnung der Verwaltung der Hansestadt Lubeck und untersteht somit dem vorsitzenden Senator dieses Fachbereichs Neben der eigentlichen Brandbekampfung fallen auch der vorbeugende Brandschutz Uberwachung von Brandmeldeanlagen Brandsicherheitswachen im Theater die technische Hilfeleistung der kommunale Rettungsdienst sowie der Katastrophenschutz in ihr Ressort Katastrophenschutz Im Jahr 1985 ging das bisherige Zivilschutzamt in die Feuerwehr uber womit diese auch fur den Katastrophenschutz verantwortlich ist Sie ubernimmt hierbei die Fuhrung Stab die technische Hilfe und den Brandschutz wohingegen die Bereiche der medizinischen und sozialen Betreuung von JUH DRK Arbeiter Samariter Bund und MHD abgedeckt werden Das THW beteiligt sich am Zivilschutz mit einem Technischen Zug und verschiedensten Fachgruppen wie z B Bergung oder Olschadensbekampfung Fur Grossschadensereignisse die unterhalb der Katastrophenschwelle angesehen werden wird eine personell und technisch gut ausgestattete Schnelleinsatzgruppe vorgehalten deren Personal sich aus den ehrenamtlichen Helfern im Rettungs und Sanitatsdienst der Hilfsorganisationen JUH DRK ASB zusammensetzt Die Regieaufgaben liegen hierfur auch bei der Feuerwehr die eine Kraft fur die Funktion des Organisatorischen Leiter Rettungsdienst bereitstellt und zusammen mit dem Leitenden Notarzt die Technische Einsatzleitung Rettungsdienst bildet Freiwillige FeuerwehrEtwa zeitgleich mit der Grundung der Berufsfeuerwehr begannen sich auch die Freiwilligen Feuerwehren FF in Lubeck zu strukturieren Beginnend mit den Einheiten in Schlutup und Moisling 1881 bestanden im Jahr 1914 bereits 15 Freiwillige Feuerwehren mit insgesamt 311 Mitgliedern Diese Feuerwehren aus engagierten Ehrenamtlichen fuhrten lange Zeit ein Nischendasein und wurden nur selten alarmiert bis der damalige Innensenator im Jahr 1976 nachdrucklich eine intensivere Zusammenarbeit von Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren forderte Dies wurde durch ein neues Alarmierungskonzept sowie Unterstutzung in Sachen Material und Ausbildung fur die Ehrenamtlichen umgesetzt sodass die Freiwilligen Feuerwehren in Lubeck heute rund 900 mal pro Jahr alarmiert werden Daruber hinaus erfreut sich die Feuerwehr Lubeck zahlreicher sehr aktiver Jugendfeuerwehren die sowohl stetig Nachwuchs ausbilden als auch eine wichtige Funktion in der Jugendarbeit ubernehmen Jede der heute 22 Freiwilligen Feuerwehren ist seit dem Jahr 1980 in einem der Ausruckebezirke zustandig in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr den Brandschutz zu sichern Durch den Feuerwehrplan wurde der Brandschutz in der Hansestadt Lubeck verbessert Die Freiwilligen Feuerwehren werden seit dem zeitgleich mit der zugehorigen Feuerwache der Berufsfeuerwehr alarmiert Wahrend bis 1990 die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr uber Sirenen durchgefuhrt wurde alarmiert heute ein Einsatzleitrechner uber Funkmeldeempfanger Jeder Feuerwehrangehorige tragt einen Funkmeldeempfanger bei sich und ist somit standig alarmierbar Die grosse Anzahl von ehrenamtlichen Helfern garantiert dass auch bei Ortsabwesenheit von einzelnen Personen andere Feuerwehrmitglieder verfugbar sind In fast allen Feuerwehrhauser der Freiwilligen Feuerwehren sind Telefaxgerate vorhanden denen ein Alarmfax Alarmschreiben bei Alarm zugesendet wird Auf diesem Telefax sind Einsatzort Stichwort Einsatznummer sowie Anfahrt und ebenfalls alarmierte Fahrzeuge zu sehen Tagsuber von 6 00 bis 18 00 Uhr werden allgemein bei Brandeinsatzen zwei Freiwillige Feuerwehren mit alarmiert bei Brandeinsatzen in der Innenstadt drei Freiwillige Feuerwehren am Wochenende jedoch nur zwei Zudem werden in Randgebieten wie Travemunde und Krummesse die Freiwilligen Feuerwehren zu ausgelosten Brandmeldeanlagen Hilfeleistungen und Kleinbranden sowie Containerbranden mit alarmiert Zudem gibt es noch den Loschzug Wasser LZW Zu jeder der drei Feuerwehrbereitschaften gehort ein Schlauchwagen SW 2000 Struktur Erste Bereitschaft 11 FF Krummesse gegr 1911 12 FF Wulfsdorf Vorrade gegr 1909 13 FF Kronsforde gegr 1925 14 FF Bussau gegr 1934 15 FF Moorgarten gegr 1925 16 FF Niendorf gegr 1883 17 FF Moisling gegr 1881 18 FF Genin gegr 1889 IuK Einheit der FF Zweite Bereitschaft 21 FF Padelugge Buntekuh 22 FF Schonbocken gegr 1882 23 FF Gross Steinrade gegr 1897 24 FF Vorwerk gegr 1909 26 FF Innenstadt auf der Wallhalbinsel gegr 1964 27 FF Israelsdorf gegr 1909 28 FF Schlutup gegr 1881 LZ Gefahrgut der FF Dritte Bereitschaft 25 FF Danischburg gegr 1922 31 FF Siems gegr 1926 32 FF Kucknitz gegr 1925 33 FF Dummersdorf gegr 1928 35 FF Ivendorf gegr 1951 36 FF Travemunde gegr 1890 37 FF Priwall gegr 1954 Altere inzwischen aufgeloste Freiwillige Feuerwehren existierten in Behlendorf gegrundet 1882 Reecke 1882 Poppendorf 2011 Malkendorf 1884 Krempelsdorf 1888 und Nusse 1888 Die Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr und Berufsfeuerwehr ist bei Alarmierungen zu Gefahrguteinsatzen eng Eine gewisse Besonderheit zeigt sich in der Organisation 45 Mitglieder aus funf Freiwilligen Feuerwehren des Stadtfeuerwehrverbandes dabei sind die Mitglieder ausserdem in den ortlichen Feuerwehren fur den Brandschutz aktiv BerufsfeuerwehrWachbereiche der Lubecker Feuerwehr mit Standorten der Feuerwachen der BF und Feuerwehrhauser der FF Das Lubecker Stadtgebiet ist aufgeteilt in vier Wachbereiche in jedem von diesen liegt eine Feuerwache Jede Feuerwache wird von drei Wachabteilungen mit je 24 Stunden Diensten besetzt und ist somit rund um die Uhr einsatzbereit Zwischen den Einsatzen wird die Arbeitszeit mit Ubungen Unterricht Dienstsport und Pflege von Fahrzeugen und Einsatzmaterial verbracht Jede Feuerwache ist dazu mit mindestens einer Werkstatt ausgestattet und besitzt unterschiedliche Sporteinrichtungen Tennisplatz Sportraum Fussballplatz u a Zusatzlich zu den unten genannten Einsatzeinheiten ist an jeder Feuerwache mindestens ein RTW besetzt der jedoch nicht ausschliesslich als Begleitfahrzeug fur den Loschzug vorgehalten wird sondern im regularen Rettungsdienst mit eingesetzt wird Ausserdem wird das Notarzteinsatzfahrzeug der Hansestadt Lubeck welches am Universitatsklinikum stationiert ist von einem Beamten der Berufsfeuerwehr als Fahrer besetzt Ein weiteres Notarzteinsatzfahrzeug 24 Stunden NEF wird von Angestellten auf der Feuerwache 1 besetzt Das Verlegeeinsatzfahrzeug VEF ist am UKSH stationiert Das VEF begleitet Transporte zwischen Krankenhausern welche von einem Arzt zu begleiten sind sodass kein Notarzteinsatzfahrzeug dafur genutzt werden braucht Alarmiert wird die Berufsfeuerwehr uber die Rundspruchanlage auf der Feuerwache Bei Alarm ertont ein Gong Es werden das Einsatzstichwort der Einsatzort und die einzusetzenden Fahrzeuge ausgerufen Zudem wird die gesamte Feuerwache erleuchtet und die Abgasanlage in der Fahrzeughalle wird aktiviert Der Loschzug erhalt uber eine Standleitung ein Alarmschreiben mit Einsatzstichwort Einsatzort mitalarmierte Krafte Anfahrt und ggf Bemerkungen Der Fahrzeugfuhrer Wachabteilungsleiter und der Einsatzleitdienst B C Dienst haben einen digitalen Meldeempfanger DME mit Display bei dem die Einsatzdaten ebenfalls angezeigt werden Organisation Amtsleiter der Feuerwehr Lubeck ist seit 1 Juni 2020 der Leitende Branddirektor Thomas Kostler Sein Vorganger war Bernd Neumann der im Jahr 2016 ernannt wurde Die Feuerwehr gliedert sich in funf Abteilungen Abteilung 1 Verwaltung Abteilung 2 Einsatzbetrieb Abteilung 3 Einsatzvorbereitung Abteilung 4 Vorbeugender Brandschutz Abteilung 5 Rettungsdienst Feuerwache 1 Hauptwache Feuerwache 1 Die Hauptfeuerwache 1 liegt in der Bornhovedstrasse direkt an der BAB 1 Anschlussstelle Lubeck Zentrum Der 1984 bezogene Gebaudekomplex ist durch den hohen Schlauchturm weithin sichtbar und beherbergt neben den unten genannten Einsatzkraften die integrierte Leitstelle Rettungsdienst Feuerwehr die Desinfektion einige Reserve und Spezialfahrzeuge deren Besatzung bei Bedarf aus dem Tagesdienst abgezogen wird sowie die Verwaltung der Berufsfeuerwehr Angabe der PersonalstarkeEinsatzfahrzeuge StarkeLeitungsdienstfahrzeug KdoW B Dienst 1 0 0 1Einsatzleitwagen ELW1 1 C Dienst 1 0 1 2Einsatzleitwagen ELW1 2 C Dienst 1 0 1 2Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug 10 6 0 1 3 4Drehleiter mit Korb 23 12 0 0 2 2Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug 10 6 0 0 4 4Tankloschfahrzeug 4000 0 0 2 2Wachstarke Wache 1 3 1 13 17Sonderfahrzeuge Feuerwache 1 1 Einsatzleitwagen ELW2 IuK Einheit 1 Geratewagen Wasser mit Schlauchbootanhanger1 Geratewagen Atemschutz2 Wechselladerfahrzeuge mit 1 Abrollcontainer Rust 1 Abrollcontainer 1 Abrollcontainer Mehrzweckboot 1 Abrollcontainer 2 Abrollcontainer Mulde 1 Anhanger Notstrom 1 Lkw Ladebuhne1 Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug 10 6 Reserve 1 Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug 20 16 Reserve 1 Drehleiter mit Korb 23 12 Reserve Rettungsdienstfahrzeuge Feuerwache 1 2 Rettungswagen1 Rettungswagen nur im Tagesdienst Mo Fr 4 Rettungswagen Reserve RTW 1 Baby Notarztwagen22 Krankentransportwagen nur fur Infektionstransporte 1 Notarzteinsatzfahrzeug NEF 1 Intensivverlegungswagen ITW 1 Schwerlast Rettungswagen S RTW 1 GW Erstversorgung GW San Feuerwache 2 Citywache ex Feuerwache 2 Die Feuerwache 2 liegt in der Welsbachstrasse in Innenstadtnahe und bedient einwohner 120 000 Einw 56 und flachenbezogen 100 km 48 den grossten Wachbereich einschliesslich der brandschutztechnisch besonders anspruchsvollen Altstadt Insel sowie den Flughafen Lubeck Blankensee Hafenanlagen Krankenhauser Altenheime und den neuen Stadtteil Hochschulstadtteil Die Wache 2 ist zudem fur die Hilfeleistungen auf der neuen Bundesstrasse 207 Richtung Pogeez sowie die Autobahn 20 zustandig Die JUH fahrt im Wachgebiet der Wache 2 mit im Rettungsdienst 5 RTW 80 83 01 05 5 KTW 80 85 01 05 allerdings von ihrer eigenen Wache in der Strasse Bei der Gasanstalt aus Der ASB besetzt fur das Wachgebiet 2 funf KTW 60 85 01 05 Wenn kein RTW frei ist fahrt das HLF als First Responder den Erstangriff Einsatzfahrzeuge Starke1 Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug 10 6 0 1 3 41 Drehleiter mit Korb 23 12 0 0 2 21 weiteres Hilfeleistungsloschfahrzeug 10 6 0 0 4 43 Rettungswagen 1 Feuerwehr 2 ASB 0 1 1 2Wache 2 0 1 9 10Feuerwache 3 Gefahrgutwache Die neue Feuerwache 3 liegt an der Travemunder Landstrasse im Ei Travemunder Landstrasse Neue B75 Zubringer Skandinavienkai K20 zwischen Kucknitz und Travemunde Sie ist eine Feuer und Lehrrettungswache mit der Zusatzkomponente Umweltschutz und Gefahrgut Es sind Geratewerkstatten fur Gefahrgut Messgerate und Elektrogerate untergebracht Der Wachbezirk umfasst ca 65 km zeichnet sich dadurch aus dass er weit vom Stadtzentrum und damit von der Hauptfeuerwache entfernt liegt sehr langgezogen ist und in weiten Teilen landliche Randbezirke des Stadtgebietes sowie das Ostseebad Travemunde umfasst In den Sommermonaten herrscht durch den Tourismus eine deutlich erhohte Bewohnerdichte Weitere Besonderheiten sind der ca 850 m lange Herrentunnel die BAB 226 mehrere Uberseehafen wie CTL Lehmannkai Skandinavienkai eine elektrifizierte Bahntrasse mit mehreren Haltepunkten und Bahnhofen sowie die nur per Fahre erreichbare Halbinsel Priwall Sie ist 24 7 mit Feuerwehrbeamten besetzt die zudem Rettungssanitater meist sogar Rettungsassistenten sind Seit dem Neubau ist auf der Wache auch ein Loschzug stationiert Dieser besteht aus zwei HLF Florian Lubeck 30 48 02 und Florian Lubeck 30 48 03 und einer DLK 23 12 Florian Lubeck 30 32 04 Ausserdem sind an der Wache 3 auch noch zwei WLF Florian Lubeck 30 63 06 und Florian Lubeck 30 63 07 drei RTW sowie ein AB Dekon und zwei Abrollcontainer fur Olwehr vorhanden Der AB Dekon mit dem zugehorigen WLF wird im Einsatzfall vom LZG besetzt Mit dem Bezug der neuen Wache wurde der Standort in der Elbingstrasse 15 Abbruch Juni 2021 aufgegeben Einsatzfahrzeuge Starke2 Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeuge 0 1 7 81 Drehleiter mit Korb 23 12 0 0 2 22 Wechselladerfahrzeuge mit 1 Abrollbehalter Gefahrgut 2 Abrollcontainer Olwehr 1 Abrollbehalter Dekontamination3 Rettungswagen 30 83 03 im Tagdienst von Mo So 0 0 2 2Wache 3 Feuerwache 4 Die Feuerwache 4 liegt im Stadtteil Schlutup Am Fischereihafen Hier liegt auch das Feuerloschboot der Lubecker Feuerwehr vor Anker Die ersten Prahme und damit die ersten Vorlaufer der heutigen Loschboote wurden in Lubeck 1888 eingesetzt Das erste echte Loschboot wurde 1914 in Dienst gestellt Das heutige Loschboot Senator Emil Peters wurde im Jahr 1972 gebaut seit 1981 wird es bei Bedarf von der Wache 4 aus besetzt Die Besatzung wird vom HLF gestellt das beim Einsatz fur das Loschboot ausser Dienst geht Der RTW fahrt nur Notfalle und Krankentransporte im Wachgebiet Einsatzfahrzeuge Starke1 Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug 10 6 0 1 3 41 Feuerloschboot durchs HLF besetzt 0 0 0 02 Rettungswagen einer 24 Std 0 0 2 21 Personenkraftwagen 0 0 0 0Wache 4 0 0 6 6Rettungsdienst Nachdem kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs die Verwaltung von den britischen Besatzern neu strukturiert wurde fiel die Durchfuhrung des Rettungsdienstes wie uberall in der britischen Besatzungszone an die Feuerwehr die diesen in Lubeck auch schon vor dem Krieg gestellt hatte Im Jahr 1975 beteiligte sich als erste Hilfsorganisation in Lubeck die Johanniter Unfall Hilfe JUH mit einem ehrenamtlich besetzten Rettungsmittel von ihrer eigenen Wache in Kucknitz am kommunalen Rettungsdienst 1984 folgten das Deutsche Rote Kreuz DRK der Arbeiter Samariter Bund ASB und der Malteser Hilfsdienst MHD bis 1991 mit eigenen Fahrzeugen die vertraglich in den Rettungsdienst der Hansestadt eingebunden waren Bis 1997 fuhrten die Hilfsorganisationen vor allem Krankentransporte durch wahrend die Notfallrettung uberwiegend in Feuerwehrhand blieb In Lubeck wird zurzeit nach dem Prinzip first in first out fur das jeweilige Wachgebiet gearbeitet Ausserdem wird ein neues Programm getestet Danach arbeitet der Disponent mit dem GEO Vorschlag Alle RTW sind mit Navigationssystem und der Carlsbox ausgestattet der Einsatzleitrechner ermittelt anhand der geografischen Koordinaten welche alle 500 Meter bzw 45 Sek an den Einsatzleitrechner gesendet werden welches Fahrzeug fur den Einsatz am gunstigsten steht Die Abfrage nach dem Standort fur einzelne Fahrzeuge kann auch manuell von dem Disponenten durchgefuhrt werden Wird das Fahrzeug alarmiert so werden die geografischen Koordinaten an das Fahrzeug anhand eines FMS Telegramms gesendet Die Carlsbox wandelt die Daten um und berechnet die Route vom Standort bis zum Einsatzort und ubertragt diese an das Navigationssystem im Fahrzeug so dass der Besatzung die Anfahrt angezeigt wird Zudem wird uber den 2 m Kanal die Besatzung uber die Digitalen Meldeempfanger DME alarmiert Die Besatzung tragt Displaymelder bei sich Hier werden ggf das Objekt der Ort die Strasse die Hausnummer Name Einsatzstichwort Alarmzeit und Einsatznummer ubertragen Befindet sich das Fahrzeug auf der Wache wird zudem noch ein Alarmschreiben uber eine Standleitung ausgedruckt wo die gleichen Daten wie auf dem DME zu lesen sind Zudem ist die Anfahrt von der Wache bis zu Einsatzort beschrieben sowie Meldeweg Meldender Patientenname und evtl mit alarmierte Fahrzeuge Bekommt der RTW einen Einsatz wenn er sich auf der Wache befindet wird er beim Zugalarm Feuer Hilfeleistung zusatzlich uber die Rundspruchanlage vorgegebene WAV Dateien mit ausgerufen Nach einem Gutachten der Fa Forplan wurde das Rettungswesen umstrukturiert vor allem aus wirtschaftlichen Grunden Die Hilfsorganisationen wurden starker eingebunden Alle drei Hilfsorganisationen besetzten Kranken und Rettungswagen der Feuerwehr in den Feuerwachen DRK Wache 3 sowie eigene Wache am Herrendamm ASB Wache 2 sowie eigene Wache Hoeschstrasse 4 KTW JUH eigene Wache in der Strasse Bei der Gasanstalt das Notarzteinsatzfahrzeug NEF wurde von Feuerwehr und Johanniter Unfallhilfe besetzt Dieses Gutachten sollte nicht das letzte seiner Art sein so dass mittlerweile der Anteil der Hilfsorganisationen am kommunalen Rettungsdienst weiter gewachsen ist und diese nun wieder von ihren eigenen Standorten aus teilweise mit ihren eigenen Fahrzeugen am Rettungsdienst teilnehmen Ein NEF ein Rettungswagen RTW pro Feuerwache sowie Sonderrettungsfahrzeuge wie der Baby Notarztwagen und der Schwerlast RTW werden von Feuerwehrbeamten besetzt Loschzug Gefahrgut45 Frauen und Manner aus den Feuerwehren Innenstadt Dummersdorf Schlutup Israelsdorf und Siems sind auf Einsatze mit Gefahrstoffen spezialisiert in zahlreichen Seminaren haben sie den Umgang mit gefahrlichen Substanzen gelernt Den Kameraden steht eine teure Spezialausrustung zur Verfugung Rohre Auffangbehalter Schutzanzuge Pumpen Werkzeuge und Abdichtmaterialien mussen nicht nur feuerfest sein sondern auch aggressiven Substanzen standhalten In Kucknitz auf der Feuerwache 3 ist der AB Gefahrgut sowie der AB Dekon beheimatet die fur Gefahrguteinsatze bereitsteht Die im Loschzug aktiven Kameraden mussen fur den schweren Dienst besonders fit sein Neben einer Sonderausbildung im Umfang von rund 200 Unterrichtsstunden ist die korperliche Eignung unverzichtbar IuK EinheitDie IuK Einheit setzt sich aus Mitgliedern des Stadtfeuerwehrverbandes zusammen Diese besetzen im Einzelfall den ELW 2 der auf der Feuerwache 10 stationiert ist Der ELW 2 wird bei allen Einsatzlagen der Erweiterung 2 alarmiert FEU2 TH2 etc Aber auch bei niederschwelligen Grundschadenarten mit MANV Komponenten FEU1 R10 wird die IuK Einheit mit dem ELW 2 alarmiert Der ELW 2 dient an der Einsatzstelle dem B Dienst als Einsatzfuhrungsunterstutzung Es wird vom ELW die Kommunikation zwischen Einsatzstelle und der Leitstelle sichergestellt sowie dokumentiert Zudem wird eine Lagekarte zum Einsatz gefuhrt und u a der Besprechungsraum fur Lagebesprechungen hergerichtet Weiter besetzt die IuK Einheit die Fernmeldebetriebsstelle auf der Feuerwache 10 und unterstutzt im Falle den Einsatzfuhrungsstab WerkfeuerwehrenWerkfeuerwehr des Universitatsklinikums Schleswig Holstein Campus Lubeck Flughafenfeuerwehr Lubeck BlankenseeSiehe auchListe der deutschen Stadte mit einer Berufsfeuerwehr Feuerwehr in Schleswig HolsteinLiteraturPeter Guttkuhn 75 Jahre Berufsfeuerwehr der Hansestadt Lubeck In Vaterstadtische Blatter 24 Jg Lubeck 1973 S 30 31 WeblinksCommons Feuerwehr Lubeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Facebook Seite des Stadtfeuerwehrverbandes Lubeck Website der Lubecker Feuerwehr Feuer und Rettungswachen sowie Feuerwehrhauser der Feuerwehr Lubeck Fahrzeuge der Feuerwehr Lubeck auf bos fahrzeuge infoEinzelnachweise25 Jahre Lubecker Berufsfeuerwehr In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1923 Nr 21 Ausgabe vom 15 Juli 1923 Die neue Feuerwache und das neue Polizeiwachtgebaude in der Vorstadt St Lorenz In Vaterstadtische Blatter Nr 3 26 Januar 1902 Grossfeuer auf dem Stadtgut Krummesse In www feuerwehr krummesse de Freiwillige Feuerwehr Krummesse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Marz 2016 abgerufen am 7 Februar 2025 Flugzeugbrand Blankensee In www feuerwehr krummesse de Freiwillige Feuerwehr Krummesse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 Juni 2012 abgerufen am 7 Februar 2025 Holzhandlung Havemann In www feuerwehr krummesse de Freiwillige Feuerwehr Krummesse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 August 2019 abgerufen am 7 Februar 2025 Brandanschlag St Vicelinkirche In www feuerwehr krummesse de Freiwillige Feuerwehr Krummesse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Juni 2013 abgerufen am 7 Februar 2025 Teppich Hof In www feuerwehr krummesse de Freiwillige Feuerwehr Krummesse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 Juni 2013 abgerufen am 7 Februar 2025 Voco Mobelmarkt In www feuerwehr krummesse de Freiwillige Feuerwehr Krummesse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Juni 2013 abgerufen am 7 Februar 2025 Lubecker Stadtgut Falkenhusen In www feuerwehr krummesse de Freiwillige Feuerwehr Krummesse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 September 2010 abgerufen am 7 Februar 2025 Foto Grossbrand Lubecker Stadtgut Falkenhusen In www ff moisling de Freiwillige Feuerwehr Moisling archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 September 2007 abgerufen am 7 Februar 2025 Lubecker Stadtgut Falkenhusen In www feuerwehr krummesse de Freiwillige Feuerwehr Krummesse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 Juni 2013 abgerufen am 7 Februar 2025 hl live de hl live de hl live de HL Live Grossbrand in Gross Steinrade HL Live Grossbrand auf Schrottplatz Grossbrand am ehemaligen Lubecker Guterbahnhof HL Live Auto brannte in Werkstatt Grossbrand in Schlutup Organisation Feuerwehr In www luebeck de Hansestadt Lubeck abgerufen am 11 Marz 2023 53 882237 10 661019 Koordinaten 53 52 56 1 N 10 39 39 7 O Berufsfeuerwehren und Feuerwehren mit hauptamtlichen Kraften in Schleswig Holstein Berufsfeuerwehren Flensburg Kiel Lubeck Neumunster Norderstedt Freiwillige Feuerwehren mit hauptamtlichen Kraften Brunsbuttel Elmshorn Itzehoe Werkfeuerwehr Universitatsklinikums Schleswig Holstein Campus Lubeck Flughafen Lubeck Blankensee weitere Werkfeuerwehren in Schleswig Holstein

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