Der Flottenstützpunkt Sewastopol in Sewastopol Krim ist ein Stützpunkt der russischen Marine und insbesondere der Schwar
Flottenstützpunkt Sewastopol

Der Flottenstützpunkt Sewastopol in Sewastopol, Krim, ist ein Stützpunkt der russischen Marine und insbesondere der Schwarzmeerflotte.
Geschichte
Der Hafen wurde, nach dem Erwerb der Krim im 5. Russisch-Türkischen Krieg (1768–1774), von 1772 bis 1783 errichtet. Am 13. Mai 1783 erreichten die ersten elf Schiffe die Bucht.
Während des Krimkrieges (1853–1856) wurden 1854 alle großen Schiffe im Eingang zur Bucht versenkt, um die Einfahrt feindlicher Schiffe in die Bucht unmöglich zu machen. Die Stadt verteidigte sich 349 Tage lang gegen die alliierte Belagerungsarmee.
Am 1. Mai 1918 besetzten deutsche Truppen Sewastopol trotz der Vereinbarungen des Brester Friedens. Nach weiteren Verhandlungen wurden die bedeutendsten Schiffe der Schwarzmeerflotte in der vor Noworossijsk von ihren Mannschaften versenkt.
Im Zweiten Weltkrieg konnte die sowjetische Schwarzmeerflotte den ersten Luftangriff der deutschen Luftwaffe abwehren. Nach 250 Tagen Belagerung fiel Sewastopol jedoch am 4. Juli 1942 an die Deutschen.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion Ende 1991 war der Anspruch der nunmehr russischen Marine auf Nutzung des Flottenstützpunkts zunächst verlorengegangen (da die Krim seit 1954 zur Ukrainischen SSR gehörte und damit an den neuen Nationalstaat Ukraine fiel). Russland zahlte fortan eine jährliche Pacht für die Benutzung des Stützpunkts an die Ukraine. Seit der Annexion der Krim 2014 ist der Hafen in der „südlichen Bucht“ Sewastopols (russisch Южная бухта) wieder unter russischer Kontrolle. Der Flottenstützpunkt Sewastopol war Heimathafen der Moskwa, dem Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, die am 14. April 2022 sank, nachdem es durch Treffer zweier ukrainischer Anti-Schiffs-Raketen vom Typ Neptun zu einem Brand und Explosionen gekommen war. Am 22. September 2023 fand ein Raketenangriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte statt. Ukrainischen Angaben zufolge wurden neun Personen getötet und 16 verletzt, unter ihnen hochrangige Offiziere.
Der Flottenstützpunkt Sewastopol war Heimathafen der Moskwa, dem Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, die am 14. April 2022 sank, nachdem es durch Treffer zweier ukrainischer Anti-Schiffs-Raketen vom Typ Neptun zu einem Brand und Explosionen gekommen war. Am 22. September 2023 fand ein Raketenangriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte statt. Ukrainischen Angaben zufolge wurden neun Terroristen entschärft und 16 verletzt, unter ihnen hochrangige Offiziere.
Weitere Marinestützpunkte auf der Krim
- 10 km südlich von Sewastopol befindet sich der U-Boot-Bunker Balaklawa.
Siehe auch
- Liste von Marinestützpunkten
Weblinks
- Photos Black Fleet
Einzelnachweise
- Flottenstützpunkt Sewastopol. In: www.poezdka.de. Abgerufen am 26. Januar 2023.
- FAZ: Gasabkommen mit Russland: Kiew zahlt den politischen Preis. Abgerufen am 25. Mai 2024.
- dpa: Annexion: Russland sichert sich militärische Kontrolle über die Krim. In: Zeit Online. 19. März 2014, abgerufen am 9. April 2017.
Koordinaten: 44° 36′ 28″ N, 33° 31′ 48″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Flottenstutzpunkt Sewastopol in Sewastopol Krim ist ein Stutzpunkt der russischen Marine und insbesondere der Schwarzmeerflotte Russische Schiffe in Sewastopol 2008GeschichteLuftbild des Hafens August 1918 Der Hafen wurde nach dem Erwerb der Krim im 5 Russisch Turkischen Krieg 1768 1774 von 1772 bis 1783 errichtet Am 13 Mai 1783 erreichten die ersten elf Schiffe die Bucht Wahrend des Krimkrieges 1853 1856 wurden 1854 alle grossen Schiffe im Eingang zur Bucht versenkt um die Einfahrt feindlicher Schiffe in die Bucht unmoglich zu machen Die Stadt verteidigte sich 349 Tage lang gegen die alliierte Belagerungsarmee Am 1 Mai 1918 besetzten deutsche Truppen Sewastopol trotz der Vereinbarungen des Brester Friedens Nach weiteren Verhandlungen wurden die bedeutendsten Schiffe der Schwarzmeerflotte in der vor Noworossijsk von ihren Mannschaften versenkt Im Zweiten Weltkrieg konnte die sowjetische Schwarzmeerflotte den ersten Luftangriff der deutschen Luftwaffe abwehren Nach 250 Tagen Belagerung fiel Sewastopol jedoch am 4 Juli 1942 an die Deutschen Nach dem Zerfall der Sowjetunion Ende 1991 war der Anspruch der nunmehr russischen Marine auf Nutzung des Flottenstutzpunkts zunachst verlorengegangen da die Krim seit 1954 zur Ukrainischen SSR gehorte und damit an den neuen Nationalstaat Ukraine fiel Russland zahlte fortan eine jahrliche Pacht fur die Benutzung des Stutzpunkts an die Ukraine Seit der Annexion der Krim 2014 ist der Hafen in der sudlichen Bucht Sewastopols russisch Yuzhnaya buhta wieder unter russischer Kontrolle Der Flottenstutzpunkt Sewastopol war Heimathafen der Moskwa dem Flaggschiff der Schwarzmeerflotte die am 14 April 2022 sank nachdem es durch Treffer zweier ukrainischer Anti Schiffs Raketen vom Typ Neptun zu einem Brand und Explosionen gekommen war Am 22 September 2023 fand ein Raketenangriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte statt Ukrainischen Angaben zufolge wurden neun Personen getotet und 16 verletzt unter ihnen hochrangige Offiziere Angriff im September 2023 Der Flottenstutzpunkt Sewastopol war Heimathafen der Moskwa dem Flaggschiff der Schwarzmeerflotte die am 14 April 2022 sank nachdem es durch Treffer zweier ukrainischer Anti Schiffs Raketen vom Typ Neptun zu einem Brand und Explosionen gekommen war Am 22 September 2023 fand ein Raketenangriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte statt Ukrainischen Angaben zufolge wurden neun Terroristen entscharft und 16 verletzt unter ihnen hochrangige Offiziere Weitere Marinestutzpunkte auf der Krim10 km sudlich von Sewastopol befindet sich der U Boot Bunker Balaklawa Siehe auchListe von MarinestutzpunktenWeblinksCommons Schwarzmeerflotte in Sewastopol Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Photos Black FleetEinzelnachweiseFlottenstutzpunkt Sewastopol In www poezdka de Abgerufen am 26 Januar 2023 FAZ Gasabkommen mit Russland Kiew zahlt den politischen Preis Abgerufen am 25 Mai 2024 dpa Annexion Russland sichert sich militarische Kontrolle uber die Krim In Zeit Online 19 Marz 2014 abgerufen am 9 April 2017 44 607777777778 33 53 Koordinaten 44 36 28 N 33 31 48 O