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Der Flugplatz Fürstenzell ICAO Code EDMF ist der Sonderlandeplatz des niederbayerischen Marktes Fürstenzell Er wird von

Flugplatz Fürstenzell

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Flugplatz Fürstenzell
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Der Flugplatz Fürstenzell (ICAO-Code: EDMF) ist der Sonderlandeplatz des niederbayerischen Marktes Fürstenzell. Er wird von dem Flugsportverein Passau – Fürstenzell e. V. betrieben.

Flugplatz Fürstenzell
Fürstenzell
Kenndaten
ICAO-Code EDMF
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten 48° 31′ 5″ N, 13° 20′ 46″ O48.51813.346410Koordinaten: 48° 31′ 5″ N, 13° 20′ 46″ O
Höhe über MSL 410 m (1.345 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 2 km östlich von Fürstenzell,
10 km südwestlich von Passau
Straße
Basisdaten
Eröffnung 1963
Betreiber Flugsportverein Passau – Fürstenzell e. V.
Start- und Landebahn
15/33 485 m × 12 m Asphalt



Geografie

Der Flugplatz liegt zwei Kilometer östlich des historischen Ortskernes von Fürstenzell im Flurstück Tafelfeld auf einer Höhe von 410 m ü. NN. Naturräumlich steigt das Gelände nördlich zum Neuburger Wald etwas an, südlich fällt es zum Rottal hin ab. Sieben Kilometer östlich verläuft der Inn und auch die Staatsgrenze zu Österreich, etwas weiter nördlich diejenige zu Tschechien hin.

Geschichte

Die Fliegerei wurde in Passau bereits seit 1927, u. a. von Veteranen des Ersten Weltkrieges betrieben, damals am Kohlbruck bei Passau. Es entstand dort 1934 eine eigene Flugzeughalle für die beiden Vereinsflugzeuge. Im Zuge der Kriegsvorbereitungen wurde der Verein 1937 zwangsweise aufgelöst und Vereinsvermögen nebst der Fluggeräte „eingezogen“. Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand 1945 ein Flugverbot für Deutsche durch die alliierte Besatzungsmacht. Kurz nach der Aufhebung des Flugverbotes wurde der Flugsportverein Passau–Fürstenzell e. V. 1950/51 wiedergegründet und bis 1956 die Einrichtungen am Kohlbruck wiederhergestellt. 1958 entstand dort ein eigenes Clubheim und geflogen wurde noch bis 1960. Danach wurde das dortige Gelände zu einem Standort der Bundeswehr umgewidmet. In den Folgejahren wurden zunächst die Gelände benachbarter Vereine mitgenutzt, bis ab 1963 der heutige Flugplatz erschlossen werden konnte. Dort entstanden bis 1965 zunächst eine neue Flugzeughalle, ein Clubheim und eine Werkstatt; die Piste war eine Grasbahn. In den Jahren 1972 wurde dann das Rollfeld des Flugplatzes geteert und ab 1976 zu einem Standort der Luftrettungsstaffel Bayern. Der Flugplatz wurde seither kontinuierlich weiter ausgebaut.

Flugplatz und Ausstattung

Der Flugplatz ist für Luftfahrzeuge aller Art bis 3000 kg Höchstabfluggewicht (MTOW), Hubschrauber bis 5700 kg zugelassen. Das Gelände gehört der Marktgemeinde Fürstenzell und der Betreiber ist der Flugsportverein Passau – Fürstenzell e. V. Es bestehen mehrere Wirtschaftsgebäude, ein Tower (Frequenz 128,740 MHz), ein Hangar und ein Vereinsheim. Es gibt eine Tankstelle und bei Zwischenlandungen ist ein Ölservice möglich.

Zwischenfälle

  • Am 16. Oktober 1999 streifte eine Brditschka HB-21 bei der Landung einen neben der Rollbahn stehenden Motorsegler, der hierdurch stark beschädigt wurde.:6
  • Am 10. Januar 2001 kam eine auf EDMF gestartete Cessna 182L nach dem Absetzen von vier Fallschirmspringern bei der Landung hart auf und zerschellte, wobei der Pilot verletzt wurde.:6
  • Am 12. Mai 2008 verunglückte eine Phoebus A 1 beim Landeanflug auf EDMF. Das Fluggerät kippte aus etwa 100 m Flughöhe plötzlich ab und prallte ca. 250 m vor der Landebahn auf. Der Pilot wurde tödlich verletzt, das Flugzeug zerstört.

Verkehr

Gemeindestraßen erschließen den Flugplatz zu der östlich verlaufenden Bundesautobahn 3 hin. Der ÖPNV bedient den Flugplatz nicht direkt. In den Nachbarorten Neukirchen und bestehen Zustiegsmöglichkeiten zu der Rottalbahn.

Weblinks

Commons: Flugplatz Fürstenzell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Flugplatz Fürstenzell
  • EDMF bei oberpfalz-luftbild.de
  • Informationen zum Flugplatz für Piloten (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
  • Video, Zwischenlandung auf EDPS Sonnen und Landung auf EDMF Fürstenzell mit einer Diamond DA20 Katana (Youtubevideo 6:42)
  • Luftfahrtkarte für Flugplatz Fürstenzell auf SkyVector.com

Einzelnachweise

  1. EDMF bei BayernAtlas
  2. Chronik des Flugplatz Fürstenzell
  3. BfU-Bulletin Juli 1999, 3X265-1/99 (.pdf)
  4. BFU-Bulletin Februar 2001, 3X010-0/01 (.pdf)
  5. Untersuchungsbericht der BfU vom Juli 2008, 3X040-0/08 (.pdf)
V – D
Verkehrs- und Sonderlandeplätze in Bayern

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Sonderflughäfen:
Oberpfaffenhofen

* Militärflugplatz mit ziviler Mitbenutzung

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 15:54

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Der Flugplatz Furstenzell ICAO Code EDMF ist der Sonderlandeplatz des niederbayerischen Marktes Furstenzell Er wird von dem Flugsportverein Passau Furstenzell e V betrieben Flugplatz FurstenzellFurstenzell Bayern FurstenzellKenndatenICAO Code EDMFFlugplatztyp SonderlandeplatzKoordinaten 48 31 5 N 13 20 46 O 48 518 13 346 410 Koordinaten 48 31 5 N 13 20 46 OHohe uber MSL 410 m 1 345 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 2 km ostlich von Furstenzell 10 km sudwestlich von PassauStrasseBasisdatenEroffnung 1963Betreiber Flugsportverein Passau Furstenzell e V Start und Landebahn15 33 485 m 12 m AsphaltGeografieDer Flugplatz liegt zwei Kilometer ostlich des historischen Ortskernes von Furstenzell im Flurstuck Tafelfeld auf einer Hohe von 410 m u NN Naturraumlich steigt das Gelande nordlich zum Neuburger Wald etwas an sudlich fallt es zum Rottal hin ab Sieben Kilometer ostlich verlauft der Inn und auch die Staatsgrenze zu Osterreich etwas weiter nordlich diejenige zu Tschechien hin GeschichteDie Fliegerei wurde in Passau bereits seit 1927 u a von Veteranen des Ersten Weltkrieges betrieben damals am Kohlbruck bei Passau Es entstand dort 1934 eine eigene Flugzeughalle fur die beiden Vereinsflugzeuge Im Zuge der Kriegsvorbereitungen wurde der Verein 1937 zwangsweise aufgelost und Vereinsvermogen nebst der Fluggerate eingezogen Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand 1945 ein Flugverbot fur Deutsche durch die alliierte Besatzungsmacht Kurz nach der Aufhebung des Flugverbotes wurde der Flugsportverein Passau Furstenzell e V 1950 51 wiedergegrundet und bis 1956 die Einrichtungen am Kohlbruck wiederhergestellt 1958 entstand dort ein eigenes Clubheim und geflogen wurde noch bis 1960 Danach wurde das dortige Gelande zu einem Standort der Bundeswehr umgewidmet In den Folgejahren wurden zunachst die Gelande benachbarter Vereine mitgenutzt bis ab 1963 der heutige Flugplatz erschlossen werden konnte Dort entstanden bis 1965 zunachst eine neue Flugzeughalle ein Clubheim und eine Werkstatt die Piste war eine Grasbahn In den Jahren 1972 wurde dann das Rollfeld des Flugplatzes geteert und ab 1976 zu einem Standort der Luftrettungsstaffel Bayern Der Flugplatz wurde seither kontinuierlich weiter ausgebaut Flugplatz und AusstattungDer Flugplatz ist fur Luftfahrzeuge aller Art bis 3000 kg Hochstabfluggewicht MTOW Hubschrauber bis 5700 kg zugelassen Das Gelande gehort der Marktgemeinde Furstenzell und der Betreiber ist der Flugsportverein Passau Furstenzell e V Es bestehen mehrere Wirtschaftsgebaude ein Tower Frequenz 128 740 MHz ein Hangar und ein Vereinsheim Es gibt eine Tankstelle und bei Zwischenlandungen ist ein Olservice moglich ZwischenfalleAm 16 Oktober 1999 streifte eine Brditschka HB 21 bei der Landung einen neben der Rollbahn stehenden Motorsegler der hierdurch stark beschadigt wurde 6 Am 10 Januar 2001 kam eine auf EDMF gestartete Cessna 182L nach dem Absetzen von vier Fallschirmspringern bei der Landung hart auf und zerschellte wobei der Pilot verletzt wurde 6 Am 12 Mai 2008 verungluckte eine Phoebus A 1 beim Landeanflug auf EDMF Das Fluggerat kippte aus etwa 100 m Flughohe plotzlich ab und prallte ca 250 m vor der Landebahn auf Der Pilot wurde todlich verletzt das Flugzeug zerstort VerkehrGemeindestrassen erschliessen den Flugplatz zu der ostlich verlaufenden Bundesautobahn 3 hin Der OPNV bedient den Flugplatz nicht direkt In den Nachbarorten Neukirchen und bestehen Zustiegsmoglichkeiten zu der Rottalbahn WeblinksCommons Flugplatz Furstenzell Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Flugplatz Furstenzell EDMF bei oberpfalz luftbild de Informationen zum Flugplatz fur Piloten Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Video Zwischenlandung auf EDPS Sonnen und Landung auf EDMF Furstenzell mit einer Diamond DA20 Katana Youtubevideo 6 42 Luftfahrtkarte fur Flugplatz Furstenzell auf SkyVector comEinzelnachweiseEDMF bei BayernAtlas Chronik des Flugplatz Furstenzell BfU Bulletin Juli 1999 3X265 1 99 pdf BFU Bulletin Februar 2001 3X010 0 01 pdf Untersuchungsbericht der BfU vom Juli 2008 3X040 0 08 pdf V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in BayernVerkehrslandeplatze Aschaffenburg Augsburg Bayreuth Burg Feuerstein Coburg Brandensteinsebene Eggenfelden Giebelstadt Hassfurt Schweinfurt Herzogenaurach Hof Plauen Kempten Durach Kulmbach Landshut Lichtenfels Mainbullau Regensburg Oberhub Rothenburg ob der Tauber Straubing Vilshofen Weiden Opf Wurzburg Schenkenturm Sonderlandeplatze Ampfing Ansbach Petersdorf Arnbruck Bad Endorf Jolling Bad Kissingen Bad Neustadt Saale Grasberg Bad Windsheim Bad Worishofen Nord Bamberg Breitenau Beilngries Berching Burgheim Dachau Grobenried Deggendorf Dingolfing Dinkelsbuhl Sinbronn Donauworth Genderkingen Ebern Sendelbach Eichstatt Elsenthal Grafenau Furstenzell Grabenstatt Griesau Gundelfingen Gunzburg Donauried Gunzenhausen Reutberg Hettstadt Hetzleser Berg Illertissen Jesenwang Kirchdorf Inn Kitzingen Kolitzheim Herleshof Lager Hammelburg Lauf Lillinghof Mindelheim Mattsies Moosburg 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