Der Verkehrslandeplatz Görlitz ICAO Code EDBX befindet sich im Nordwesten der Stadt Görlitz in drei Kilometer Entfernung
Flugplatz Görlitz

Der Verkehrslandeplatz Görlitz (ICAO-Code: EDBX) befindet sich im Nordwesten der Stadt Görlitz in drei Kilometer Entfernung vom Zentrum. Der Flugplatz ist nahe der polnischen Grenze gelegen (weniger als sechs Kilometer entfernt), die sich aus dem Verlauf des Flusses Neiße gut erkennen lässt.
Flugplatz Görlitz | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | EDBX | |
Flugplatztyp | Verkehrslandeplatz | |
Koordinaten | 51° 9′ 32″ N, 14° 57′ 1″ O | |
Höhe über MSL | 237 m (778 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 3 km westlich von Görlitz | |
Straße | ||
Nahverkehr | Buslinie | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1925 | |
Betreiber | Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH, Sitz: 02929 Rothenburg (O.L.) | |
Fläche | 43 ha | |
Flug- bewegungen | 6000 (2004), geschätzt 7000–8000 (2007) | |
Start- und Landebahn | ||
06/24 | 750 m × 40 m Gras |
Geschichte
Einst als Zivilflugplatz geplant und 1925 in Betrieb genommen, wurde der Flugplatz zwischen 1930 und 1945 nicht nur von Flugzeugen angeflogen, sondern auch von Luftschiffen besucht.
Militärische Nutzung
Von 1935 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Flugplatz Görlitz militärisch genutzt. Anfangs lagen hier nur Ausbildungsverbände wie die Fliegerschule Görlitz und die Flugzeugführerschule (FFS) A/B 1 später umbenannt in FFS A 1. Erst im letzten Kriegsjahr lagen hier auch aktive fliegende Einheiten. Die folgende Tabelle zeigt eine Auflistung ausgesuchter fliegender aktiver Einheiten (ohne Schul- und Ergänzungsverbände) die hier zwischen 1939 und 1945 stationiert waren.
Von | Bis | Einheit | Ausrüstung |
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Februar 1945 | Februar 1945 | III./SG 2 (III. Gruppe des Schlachtgeschwaders 2) | Junkers Ju 87D-5 |
März 1945 | Mai 1945 | II./JG 6 (II. Gruppe des Jagdgeschwaders 6) | Focke-Wulf Fw 190A-8, Focke-Wulf Fw 190D |
April 1945 | Mai 1945 | 10.(Pz.)/SG 77 (10. (Panzerjagd-) Staffel des Schlachtgeschwaders 77) | Junkers Ju 87D-5, Junkers Ju 87G-2 |
Auch nach dem Krieg diente der Flughafen militärischen Zwecken, und zwar der NVA der DDR als Hubschrauberlandeplatz sowie ab 1953 militärsportlich der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) bis zur Schließung 1979. Bis zu diesem Zeitpunkt bestand parallel auch eine zivile Nutzung durch Flugsportfreunde. Die Schließung des Flugplatzes Görlitz endete 1990 kurz nach der Wende, erforderte aber neue Genehmigungen.
Zivile Nutzung
Ab 1. Juli 1925 fand für neun Jahre planmäßiger Flugbetrieb statt. Noch vor Eröffnung veranstaltete man jedoch schon am 9. und 10. August 1924 die Görlitzer Flugtage. Der 1925 aufgenommene Linienflugverkehr mit Kleinflugzeugen führte zu den Flugplätzen nach Breslau im Osten, nach Dresden im Westen und nordwestlich nach Leipzig.
Am 5. Oktober 1930 landet ein Luftschiff, das LZ 127 Graf Zeppelin erstmals in Görlitz. Das LZ 127 wurde Ende 1928 mit beachtlichen 236 m Länge in Friedrichshafen von der Luftschiffwerft Luftschiffbau Zeppelin GmbH hergestellt (der dortige Bau der Luftschiffe geht auf den Erfinder Ferdinand Graf von Zeppelin zurück). Dieser Zeppelin wurde nach einigen Weltreisen und absolvierten 1.690.000 km Flugleistung dann im Jahr 1937 (zunächst als Museum) stillgelegt. Auch das letzte große Luftschiff Graf Zeppelin II, das LZ 130 besuchte auf einer der 30 Fahrten dieses Luftschiffs den Görlitzer Flughafen, und zwar am 16. Juli 1939. Von den Zeppelin-Fahrten nach Görlitz gibt es diverse Fotos auf alten Ansichtskarten. Dieser am 14. Sept. 1938 in Dienst gestellte Zeppelin LZ 130 wurde nicht durch ein Unglück zerstört, sondern 1940 außer Dienst gestellt und verschrottet. Somit ging die große Ära der erfolgreichen Luftschiffe in der Zeit von 1900 bis 1940 nicht am Görlitzer Flugplatz vorbei.
Zu DDR-Zeiten wurde von 1955 bis 1979 der Segelflugsport und die Segelflugausbildung betrieben, bis der Görlitzer Flugplatz politisch motiviert geschlossen wurde (Möglichkeit zur Flucht aus der DDR).
Flugplatzbetrieb seit 1990
Zulassung
Seit der Wiedereröffnung 1990 dient der Verkehrslandeplatz Görlitz der allgemeinen Luftfahrt. Der Fortbestand nach der Wende ist dem Görlitzer Flugsportclub e. V. zu danken, der sich gegen einige Widerstände dafür einsetzte, die Wiederaufnahme des Flugbetriebes zu ermöglichen. Zwischenzeitlich kann der Görlitzer Verkehrslandeplatz von Flugzeugen bis zu 5,7 t Startgewicht, Drehflüglern ohne Gewichtsbegrenzung, Motorseglern, Segelflugzeugen im Flugzeugschlepp und Windenstart, Ultraleichtflugzeugen, Gleitseglern und Flugmodellen genutzt werden.
Geschäftsfliegerei und Vereinsflugsport
Heute wird dieser Platz (Flugplatz in 02828 Görlitz, Girbigsdorfer Str. 85) zwar nicht für den Linien- und Charterflugverkehr verwendet, aber gern von Geschäfts- und Privatflugzeugen angeflogen sowie im Übrigen von Segel- und Motorflugvereinen genutzt, wie z. B. dem Görlitzer Flugsportclub e. V. (Görlitzer FSC), dem Fliegerclub Eibau-Oberlausitz e. V. und dem Zittauer Flugsportverein „Lusatia“ e. V.
Seit 2015 ist der Flugplatz außerdem die fliegerische Heimat des Gleitschirm- und Drachenflugvereins Leichtflieger-Oberlausitz e. V., der hier mittels Seilwinde zu motorlosen Flügen startet.
Rundflüge
Rundflüge mit Motor- und Segelflugzeugen sind örtlich zu erfragen und bei Sichtflugbedingungen möglich über die Stadt Görlitz, die Landeskrone (Erhebung 429 m ü. NN), den Berzdorfer See (neuer See aus dem ehemaligen Braunkohletagebau Berzdorf) und darüber hinaus über die Oberlausitz, Niederschlesien und die Zittauer Region.
Flugbewegungen
Die Zahl der Flugbewegungen, also der Starts und Landungen weist eine kontinuierliche Steigerung aus. So stieg die Zahl der Flugbewegungen von 5000 im Jahr 2001 auf 6000 Flugbewegungen im Jahr 2004 und 2007 auf über 7000. 2019 lagen die Zahlen sogar über denen der Kreisstadt Rothenburg. Der günstig gelegene Flugplatz erweist sich damit als eine notwendige Ergänzung der gewerblichen und touristischen Infrastruktur der Stadt Görlitz, in der auch überregional tätige Unternehmen ansässig sind.
Flugplatzgelände
Das an der Bundesstraße 6 gelegene Flugplatzgelände weist überwiegend eine Gras-Anlage aus; die Fahrstraßen für Autos sind im Wesentlichen befestigt. Eine vom Luftfahrt-Bundesamt zertifizierte Werkstatt für vereinseigene Segelflugzeuge und Motorsegler ist vorhanden. Beim Vorfeld befinden sich der Hubschrauberlandeplatz und Abstellflächen für Motorflugzeuge; ein Teil der Vorfeldflächen im Hallenbereich ist asphaltiert.
Ausbildung
Ausbildung zum Erwerb bestimmter Motor- und Segelflugscheine ist am Flugplatz in Görlitz bzw. am Flugplatz Rothenburg/Görlitz in Rothenburg/Oberlausitz möglich.
Eine schulische Besonderheit gibt es seit dem Schuljahr 2004/2005 für Schüler des Beruflichen Schulzentrums für Technik in Görlitz: Schüler haben hier die Möglichkeit, parallel zum Abitur eine Ausbildung in Luft- und Raumfahrttechnik – auch zusammen mit einer Pilotenausbildung – zu absolvieren.
Anfahrt
Der Flugplatz ist über die Bundesautobahn 4 Dresden–Görlitz oder B 6, B 115, B 99 zu erreichen. Er liegt unmittelbar westlich an der B 6 und nordwestlich an der Ortsumgehung (B 115) von Görlitz (5 km bis Stadtmitte).
Betreiber
Die Betreibung dieses Verkehrslandeplatzes liegt bei der Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH mit Sitz in 02929 Rothenburg (Oberlausitz), gegründet 1. Januar 2000.
Siehe auch
- Liste deutscher Flugplätze
Literatur
- Regionalplan Niederschlesien-Oberlausitz
- Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934–1945 …und was davon übrig blieb. Band 2: Sachsen, Verlag Druck Medienvertrieb H. Nickel
Weblinks
- Luftsportverband Sachsen e. V.
- Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH
- Görlitzer Flugsportclub e. V.
- Fliegerclub Eibau-Oberlausitz e. V.
- Berufliches Schulzentrum für Technik
- APCD Aero-Philatelisten-Club Deutschlands e. V.
- Leichtflieger-Oberlausitz e. V.
Einzelnachweise
- Allgemeine Informationen zum Flugplatz Görlitz (PDF; 186 kB)
- Piloteninformationen zum Flugplatz Görlitz (PDF; 188 kB)
- siehe auch Literatur und Weblinks
- Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934–1945 – und was davon übrig blieb. Band 2: Sachsen. VDM, Zweibrücken 2001, ISBN 3-925480-62-5, S. 85–87.
- Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945 Germany (1937 Borders), S. 227–228, abgerufen am 15. September 2014
- Görlitz gewinnt den Flugplatz-Wettstreit bei saechsische.de, abgerufen am 1. September 2020.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Verkehrslandeplatz Gorlitz ICAO Code EDBX befindet sich im Nordwesten der Stadt Gorlitz in drei Kilometer Entfernung vom Zentrum Der Flugplatz ist nahe der polnischen Grenze gelegen weniger als sechs Kilometer entfernt die sich aus dem Verlauf des Flusses Neisse gut erkennen lasst Flugplatz GorlitzGorlitz Sachsen GorlitzKenndatenICAO Code EDBXFlugplatztyp VerkehrslandeplatzKoordinaten 51 9 32 N 14 57 1 O 51 158833333333 14 950333333333 237 Koordinaten 51 9 32 N 14 57 1 OHohe uber MSL 237 m 778 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 3 km westlich von GorlitzStrasseNahverkehr BuslinieBasisdatenEroffnung 1925Betreiber Flugplatz Rothenburg Gorlitz GmbH Sitz 02929 Rothenburg O L Flache 43 haFlug bewegungen 6000 2004 geschatzt 7000 8000 2007 Start und Landebahn06 24 750 m 40 m GrasGeschichteEinst als Zivilflugplatz geplant und 1925 in Betrieb genommen wurde der Flugplatz zwischen 1930 und 1945 nicht nur von Flugzeugen angeflogen sondern auch von Luftschiffen besucht Militarische Nutzung Von 1935 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Flugplatz Gorlitz militarisch genutzt Anfangs lagen hier nur Ausbildungsverbande wie die Fliegerschule Gorlitz und die Flugzeugfuhrerschule FFS A B 1 spater umbenannt in FFS A 1 Erst im letzten Kriegsjahr lagen hier auch aktive fliegende Einheiten Die folgende Tabelle zeigt eine Auflistung ausgesuchter fliegender aktiver Einheiten ohne Schul und Erganzungsverbande die hier zwischen 1939 und 1945 stationiert waren Von Bis Einheit AusrustungFebruar 1945 Februar 1945 III SG 2 III Gruppe des Schlachtgeschwaders 2 Junkers Ju 87D 5Marz 1945 Mai 1945 II JG 6 II Gruppe des Jagdgeschwaders 6 Focke Wulf Fw 190A 8 Focke Wulf Fw 190DApril 1945 Mai 1945 10 Pz SG 77 10 Panzerjagd Staffel des Schlachtgeschwaders 77 Junkers Ju 87D 5 Junkers Ju 87G 2 Auch nach dem Krieg diente der Flughafen militarischen Zwecken und zwar der NVA der DDR als Hubschrauberlandeplatz sowie ab 1953 militarsportlich der Gesellschaft fur Sport und Technik GST bis zur Schliessung 1979 Bis zu diesem Zeitpunkt bestand parallel auch eine zivile Nutzung durch Flugsportfreunde Die Schliessung des Flugplatzes Gorlitz endete 1990 kurz nach der Wende erforderte aber neue Genehmigungen Zivile Nutzung Ab 1 Juli 1925 fand fur neun Jahre planmassiger Flugbetrieb statt Noch vor Eroffnung veranstaltete man jedoch schon am 9 und 10 August 1924 die Gorlitzer Flugtage Der 1925 aufgenommene Linienflugverkehr mit Kleinflugzeugen fuhrte zu den Flugplatzen nach Breslau im Osten nach Dresden im Westen und nordwestlich nach Leipzig Am 5 Oktober 1930 landet ein Luftschiff das LZ 127 Graf Zeppelin erstmals in Gorlitz Das LZ 127 wurde Ende 1928 mit beachtlichen 236 m Lange in Friedrichshafen von der Luftschiffwerft Luftschiffbau Zeppelin GmbH hergestellt der dortige Bau der Luftschiffe geht auf den Erfinder Ferdinand Graf von Zeppelin zuruck Dieser Zeppelin wurde nach einigen Weltreisen und absolvierten 1 690 000 km Flugleistung dann im Jahr 1937 zunachst als Museum stillgelegt Auch das letzte grosse Luftschiff Graf Zeppelin II das LZ 130 besuchte auf einer der 30 Fahrten dieses Luftschiffs den Gorlitzer Flughafen und zwar am 16 Juli 1939 Von den Zeppelin Fahrten nach Gorlitz gibt es diverse Fotos auf alten Ansichtskarten Dieser am 14 Sept 1938 in Dienst gestellte Zeppelin LZ 130 wurde nicht durch ein Ungluck zerstort sondern 1940 ausser Dienst gestellt und verschrottet Somit ging die grosse Ara der erfolgreichen Luftschiffe in der Zeit von 1900 bis 1940 nicht am Gorlitzer Flugplatz vorbei Zu DDR Zeiten wurde von 1955 bis 1979 der Segelflugsport und die Segelflugausbildung betrieben bis der Gorlitzer Flugplatz politisch motiviert geschlossen wurde Moglichkeit zur Flucht aus der DDR Flugplatzbetrieb seit 1990Die Geschafts und Privatfliegerei in Gorlitz am FlugplatzZulassung Seit der Wiedereroffnung 1990 dient der Verkehrslandeplatz Gorlitz der allgemeinen Luftfahrt Der Fortbestand nach der Wende ist dem Gorlitzer Flugsportclub e V zu danken der sich gegen einige Widerstande dafur einsetzte die Wiederaufnahme des Flugbetriebes zu ermoglichen Zwischenzeitlich kann der Gorlitzer Verkehrslandeplatz von Flugzeugen bis zu 5 7 t Startgewicht Drehfluglern ohne Gewichtsbegrenzung Motorseglern Segelflugzeugen im Flugzeugschlepp und Windenstart Ultraleichtflugzeugen Gleitseglern und Flugmodellen genutzt werden Geschaftsfliegerei und Vereinsflugsport Heute wird dieser Platz Flugplatz in 02828 Gorlitz Girbigsdorfer Str 85 zwar nicht fur den Linien und Charterflugverkehr verwendet aber gern von Geschafts und Privatflugzeugen angeflogen sowie im Ubrigen von Segel und Motorflugvereinen genutzt wie z B dem Gorlitzer Flugsportclub e V Gorlitzer FSC dem Fliegerclub Eibau Oberlausitz e V und dem Zittauer Flugsportverein Lusatia e V Seit 2015 ist der Flugplatz ausserdem die fliegerische Heimat des Gleitschirm und Drachenflugvereins Leichtflieger Oberlausitz e V der hier mittels Seilwinde zu motorlosen Flugen startet Rundfluge Rundfluge mit Motor und Segelflugzeugen sind ortlich zu erfragen und bei Sichtflugbedingungen moglich uber die Stadt Gorlitz die Landeskrone Erhebung 429 m u NN den Berzdorfer See neuer See aus dem ehemaligen Braunkohletagebau Berzdorf und daruber hinaus uber die Oberlausitz Niederschlesien und die Zittauer Region Flugbewegungen Die Zahl der Flugbewegungen also der Starts und Landungen weist eine kontinuierliche Steigerung aus So stieg die Zahl der Flugbewegungen von 5000 im Jahr 2001 auf 6000 Flugbewegungen im Jahr 2004 und 2007 auf uber 7000 2019 lagen die Zahlen sogar uber denen der Kreisstadt Rothenburg Der gunstig gelegene Flugplatz erweist sich damit als eine notwendige Erganzung der gewerblichen und touristischen Infrastruktur der Stadt Gorlitz in der auch uberregional tatige Unternehmen ansassig sind FlugplatzgelandeLuftbild vom Flugplatzgelande Das an der Bundesstrasse 6 gelegene Flugplatzgelande weist uberwiegend eine Gras Anlage aus die Fahrstrassen fur Autos sind im Wesentlichen befestigt Eine vom Luftfahrt Bundesamt zertifizierte Werkstatt fur vereinseigene Segelflugzeuge und Motorsegler ist vorhanden Beim Vorfeld befinden sich der Hubschrauberlandeplatz und Abstellflachen fur Motorflugzeuge ein Teil der Vorfeldflachen im Hallenbereich ist asphaltiert AusbildungAusbildung zum Erwerb bestimmter Motor und Segelflugscheine ist am Flugplatz in Gorlitz bzw am Flugplatz Rothenburg Gorlitz in Rothenburg Oberlausitz moglich Eine schulische Besonderheit gibt es seit dem Schuljahr 2004 2005 fur Schuler des Beruflichen Schulzentrums fur Technik in Gorlitz Schuler haben hier die Moglichkeit parallel zum Abitur eine Ausbildung in Luft und Raumfahrttechnik auch zusammen mit einer Pilotenausbildung zu absolvieren AnfahrtDer Flugplatz ist uber die Bundesautobahn 4 Dresden Gorlitz oder B 6 B 115 B 99 zu erreichen Er liegt unmittelbar westlich an der B 6 und nordwestlich an der Ortsumgehung B 115 von Gorlitz 5 km bis Stadtmitte BetreiberDie Betreibung dieses Verkehrslandeplatzes liegt bei der Flugplatz Rothenburg Gorlitz GmbH mit Sitz in 02929 Rothenburg Oberlausitz gegrundet 1 Januar 2000 Siehe auchListe deutscher FlugplatzeLiteraturRegionalplan Niederschlesien Oberlausitz Jurgen Zapf Flugplatze der Luftwaffe 1934 1945 und was davon ubrig blieb Band 2 Sachsen Verlag Druck Medienvertrieb H NickelWeblinksCommons Flugplatz Gorlitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Luftsportverband Sachsen e V Flugplatz Rothenburg Gorlitz GmbH Gorlitzer Flugsportclub e V Fliegerclub Eibau Oberlausitz e V Berufliches Schulzentrum fur Technik APCD Aero Philatelisten Club Deutschlands e V Leichtflieger Oberlausitz e V EinzelnachweiseAllgemeine Informationen zum Flugplatz Gorlitz PDF 186 kB Piloteninformationen zum Flugplatz Gorlitz PDF 188 kB siehe auch Literatur und WeblinksJurgen Zapf Flugplatze der Luftwaffe 1934 1945 und was davon ubrig blieb Band 2 Sachsen VDM Zweibrucken 2001 ISBN 3 925480 62 5 S 85 87 Henry L deZeng IV Luftwaffe Airfields 1935 1945 Germany 1937 Borders S 227 228 abgerufen am 15 September 2014 Gorlitz gewinnt den Flugplatz Wettstreit bei saechsische de abgerufen am 1 September 2020 V DVerkehrs und Sonderlandeplatze in SachsenAuerbach Bautzen Bohlen Chemnitz Jahnsdorf Gorlitz Grossenhain Grossruckerswalde Kamenz Klix Langhennersdorf Nardt Oschatz Pirna Pratzschwitz Roitzschjora Riesa Gohlis Rothenburg Gorlitz Taucha Torgau Beilrode Zwickau