Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Flugplatz Vöslau auch Flugplatz Wien Vöslau ehemals Flugplatz Vöslau Kottingbrunn ICAO Code LOAV ist ein im Gebiet d

Flugplatz Vöslau

  • Startseite
  • Flugplatz Vöslau
Flugplatz Vöslau
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Flugplatz Vöslau (auch Flugplatz Wien-Vöslau; ehemals Flugplatz (Vöslau-)Kottingbrunn, ICAO-Code: LOAV), ist ein im Gebiet der niederösterreichischen Marktgemeinde Kottingbrunn, nächst der Stadt Bad Vöslau gelegener Sportflugplatz.

Flugplatz Vöslau
Vöslau
Kenndaten
ICAO-Code LOAV
Koordinaten 47° 57′ 52″ N, 16° 15′ 34″ O47.96444444444416.259444444444234Koordinaten: 47° 57′ 52″ N, 16° 15′ 34″ O
Höhe über MSL 234 m (767 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum ca. 5 km östlich von Bad Vöslau
Straße B17 A2
Bahn keine Anbindung
Nahverkehr Bus 311
Basisdaten
Eröffnung 12. August 1928
Betreiber Flugplatz Vöslau BetriebsGmbH – FBG
Terminals GAT
Start- und Landebahnen
13R/31L 950 m × 23 m Bitumen
13L/31R 650 m × 25 m Gras
08/26 400 m × 30 m Gras



Geschichte

Seine Entstehung reicht bis in die ersten Monate des Jahres 1926 zurück, als das Fliegen eine große Euphorie hervorrief und es dem Rechnungsrat (1874–1947) in Vöslau gelang, einen Flugplatz in Vöslau sicherzustellen. April/Mai 1926 stellte die Gemeinde Vöslau dem österreichischen Vorkämpfer des Segelfluges, Raimund Nimführ (1874–1954), einen geeigneten Flugplatz und Hangar für seine Versuche zur Verfügung.

Im Jahr 1927 fand die erste Atlantiküberquerung durch Charles Lindbergh statt. Im Juni 1928 beschloss der Gemeinderat von Vöslau die Errichtung eines Flughafens, zunächst nur für Schauflüge mit modernen Flugzeugen. 50 Joch (ca. 0,29 km²) Grund waren dafür zu planieren. Gemäß der Dringlichkeit der Sache wurde bereits für den 5. August des Jahres der regelmäßige Flugverkehr Wien–Vöslau in Aussicht genommen. Am 12. August 1928 fand auf dem neu errichteten Bad Vöslau-Kottingbrunner Flugplatz ein Schaufliegen statt, an dem unter anderem der Kunstflieger (bisweilen Zuzman) sowie die deutsche Fallschirmspringerin Helly Tussmar (1902–1929) teilnahmen.

Im Jahr 1929 wollte der populäre Weltkrieg-I-Pilot und Veranstalter von Wien-Rundflügen Franz Zuzmann einen Privatflugplatz für Schulungszwecke anlegen. Die Nutzung des Flugfeldes Aspern war wegen erschöpfter Kapazitäten nicht möglich, und so richtete Zuzmann ein Ansuchen an das zuständige Ministerium und pachtete in der Folge von der Gemeinde Kottingbrunn brachliegende Agrarflächen für 30 Jahre. Im Jahr 1930 erhielt er die Genehmigung für einen Privatflugplatz, 1931 verbüchert als Flughafen Kottingbrunn Franz Zuzman & Co. Kommanditgesellschaft, Wien-Innere Stadt, Schwarzenbergplatz 2; Fertigstellung und Betrieb eines nicht dem allgemeinen öffentlichen Luftverkehr dienenden Flugplatzes im Gemeindegebiet von Kottingbrunn; persönlich haftender Gesellschafter Franz Zuzmann. Trotz Investitionen gelang es Zuzmann nicht, den Flugplatz in einen öffentlichen umzuwandeln.

1937 wurde ein etwa 1000 m² großer Hangar errichtet, der Maschinen, die in Wien wegen Nebels nicht landen konnten, Unterstand gewährte. Der Flugplatz Bad Vöslau würde somit Ausweichlandeplatz von Aspern sein. Im Jahr 1938 zum „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich übernahm die deutsche Luftwaffe den Flugplatz. Zuzmann wurde finanziell entschädigt. Am 14. August 1939 konnte nach einjähriger Bauzeit, und nach Einsatz von ca. 2000 Arbeitern, die Fliegertruppe das Richtfest zum Ausbau des Fliegerhorstes feiern, deren zum Luftgau XVII gehörende Belegschaft von 1800 Mann die Anlage im Herbst des Jahres beziehen konnte.

Im Jahr 1942 wurde eine Jagdfliegerschule eingerichtet. Nach dem ersten alliierten Luftangriff auf Wiener Neustadt im Jahr 1943 wurde in Vöslau ein Auslagerungsbetrieb der Wiener Neustädter Flugzeugwerke eingerichtet. Dadurch wurde in den beiden letzten Kriegsjahren auch der Flugplatz ein Ziel amerikanischer Bomber. So wurde der größte Teil der Anlagen durch einen Angriff von Mustangs stark zerstört. Den Rest zerstörten die abziehenden deutschen Truppen 1945.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz von der sowjetischen Besatzungsmacht als deutsches Eigentum übernommen und notdürftig wieder hergerichtet.

Historische Bedeutung erlangte der Flugplatz, als die österreichische Regierungsdelegation am 11. April 1955 von Vöslau zu Staatsvertragsverhandlungen nach Moskau flog und Bundeskanzler Julius Raab nach Rückkunft am 15. April auf dem Flugfeld eine erste Rede über den erreichten Verhandlungserfolg hielt. Erst nach dem Staatsvertrag wurde der Platz an die Republik Österreich übergeben. Da das Bundesheer den Flugplatz nicht benötigte, wurde dem Österreichischen AERO Club eine Betriebsbewilligung erteilt.

Im Jahr 1972 wurde die Erhaltung des Flugplatzes an die Flughafen Wien Betriebsgesellschaft übertragen. Danach wurden wieder größere Investitionen wie neue Gebäude und Hangars getätigt und auch eine 850 m lange Asphaltpiste errichtet. Im Jahr 1985 erhielt der Flugplatz das Öffentlichkeitsrecht. Flugplatzhalter ist die Flugplatz Vöslau BetriebsGmbH – FBG.

Im Jahr 1999 wurde die Piste auf 950 m verlängert, es wurden Stoppflächen angebaut, eine Befeuerung installiert und ein Instrumentenanflugverfahren veröffentlicht.

Im April 2013 berichtete die Presse über einen anstehenden Verkauf des Flugplatzes, da laut Prüfer des Rechnungshofes seit 2008 kein positives Geschäftsjahr mehr verzeichnet werden konnte.

Zwischenfälle

Am 4. Juli 2018 um 10:15 Ortszeit stürzte eine einmotorige Cessna 172 ab und blieb mit der Nase in der Wiese neben der Start- und Landebahn stecken. Beide Insassen, 53 und 65 Jahre alt, wurden dabei getötet.

Ein anderer Zwischenfall ereignete sich am Abend des 19. Juni 2020: Damals flüchtete der mutmaßliche Wirtschaftskriminelle und frühere Wirecard-Chef Jan Marsalek vor den österreichischen Strafverfolgungsbehörden, indem er vom Flugplatz Bad Vöslau mit einem Privatflugzeug in die belarussische Hauptstadt Minsk flog.

Weblinks

Commons: Flugplatz Vöslau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Flugplatz Vöslau-Kottingbrunn

Einzelnachweise

  1. Der erste Flugplatz von Niederösterreich. Eröffnung des Flugplatzes in Vöslau mit einem Schaufliegen. In: Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialdemokratie Deutschösterreichs, Nr. 224/1928 (XLI. Jahrgang), 13. August 1928, S. 4 Mitte. (online bei ANNO).
  2. AD 2 LOAV – Vöslau. In: Austro Control (Hrsg.): Luftfahrthandbuch Österreich. 25. März 2022 (austrocontrol.at [PDF]). 
  3. Flugplatz Vöslau. Flugplatz Vöslau BetriebsGmbH, abgerufen am 26. März 2022. 
  4. Geschichte. Flugplatz Vöslau BetriebsGmbH, abgerufen am 26. März 2022. 
  5. Errichtung eines Flugplatzes in Vöslau. In: Badener Zeitung, 20. Februar 1926, S. 4 Mitte. (online bei ANNO).
  6. Wieder ein österreichisches Erfinderschicksal? Dr. Raimund Nimführ, der Vorkämpfer des Segelfluges. In: Die Neue Zeitung. Unabhängiges Tagblatt, Nr. 126/1926 (XIX. Jahrgang), 8. Mai 1926, S. 5, Spalte 1. (online bei ANNO).
  7. Tagesneuigkeiten. (…) Errichtung eines Flughafens in Vöslau. In: Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialdemokratie Deutschösterreichs, Nr. 179/1928 (XLI. Jahrgang), 29. Juni 1928, S. 5, Spalte 1. (online bei ANNO).
  8. Ein Strandbad auf dem Semmering. (…) Vöslau hat soeben die Errichtung eines eigenen Flughafens (…). In: Neues Wiener Journal, Nr. 12.420/1928 (XXXVI. Jahrgang), 21. Juni 1928, S. 7, Spalte 1. (online bei ANNO).
  9. Schaufliegen in Vöslau. In: Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ, Nr. 212/22429 ex 1928 (LXII. Jahrgang), 1. August 1928, S. 8, Spalte 1. (online bei ANNO).
  10. Ein Flugplatz bei Kottingbrunn. In: Der Wiener Tag, Nr. 4970/1937, XVI. Jahrgang, 15. April 1937, S. 6, Spalte 4. (online bei ANNO).
  11. Eine neue Heimstätte für unsere Luftwaffe. Flugplatz Kottingbrunn feiert Richtfest. In: Völkischer Beobachter. Kampfblatt der national-sozialistischen Bewegung Großdeutschlands. Wiener Ausgabe, Nr. 227/1939, LII. Jahrgang, 15. August 1939, S. 2, Spalte 5 f. (online bei ANNO).
  12. Die große Hoffnung: Österreich wird frei. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. April 1955, S. 1. 
  13. Bericht in der Badener Zeitung, abgerufen am 6. Juli 2013.
  14. Bericht des Rechnungshofes (PDF; 1,8 MB), abgerufen am 6. Juli 2013.
  15. Zwei Tote nach Flugzeugabsturz in Bad Vöslau orf.at, 4. Juli 2018, abgerufen am 4. Juli 2018.
  16. tagesschau.de: Einblicke in Marsaleks Welt
  17. Ex-Wirecard-Manager Marsalek soll in Russland gut leben derstandard.at, 26. Juli 2022, abgerufen am 26. Juli 2022.
Flugplätze in Österreich

Altlichtenwarth • Dobersberg • Eferding • Feldkirchen/Ossiacher See • Ferlach-Glainach • Freistadt • Friesach/Hirt • Fürstenfeld • Gmunden-Laakirchen • Hofkirchen • Hohenems-Dornbirn • Kapfenberg • Krems-Langenlois • Kufstein-Langkampfen • Lanzen-Turnau • Leoben/Timmersdorf • Lienz-Nikolsdorf • Linz-Ost • Mariazell • Mauterndorf • Mayerhofen bei Friesach • Micheldorf • Niederöblarn • Nötsch im Gailtal • Ottenschlag • Pinkafeld • Punitz-Güssing • Reutte-Höfen • Ried-Kirchheim • Schärding-Suben • Scharnstein • Seitenstetten • Spitzerberg • St. Donat-Mairist • St. Georgen am Ybbsfeld • St. Johann/Tirol • Stockerau • Trieben • Völtendorf • Vöslau • Weiz/Unterfladnitz • Wels • Wolfsberg • Wiener Neustadt/Ost • Zell am See

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:53

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Flugplatz Vöslau, Was ist Flugplatz Vöslau? Was bedeutet Flugplatz Vöslau?

Der Flugplatz Voslau auch Flugplatz Wien Voslau ehemals Flugplatz Voslau Kottingbrunn ICAO Code LOAV ist ein im Gebiet der niederosterreichischen Marktgemeinde Kottingbrunn nachst der Stadt Bad Voslau gelegener Sportflugplatz Flugplatz VoslauVoslau Niederosterreich VoslauKenndatenICAO Code LOAVKoordinaten 47 57 52 N 16 15 34 O 47 964444444444 16 259444444444 234 Koordinaten 47 57 52 N 16 15 34 OHohe uber MSL 234 m 767 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum ca 5 km ostlich von Bad VoslauStrasse B17 A2Bahn keine AnbindungNahverkehr Bus 311BasisdatenEroffnung 12 August 1928Betreiber Flugplatz Voslau BetriebsGmbH FBGTerminals GATStart und Landebahnen13R 31L 950 m 23 m Bitumen13L 31R 650 m 25 m Gras08 26 400 m 30 m GrasGeschichteSeine Entstehung reicht bis in die ersten Monate des Jahres 1926 zuruck als das Fliegen eine grosse Euphorie hervorrief und es dem Rechnungsrat 1874 1947 in Voslau gelang einen Flugplatz in Voslau sicherzustellen April Mai 1926 stellte die Gemeinde Voslau dem osterreichischen Vorkampfer des Segelfluges Raimund Nimfuhr 1874 1954 einen geeigneten Flugplatz und Hangar fur seine Versuche zur Verfugung Im Jahr 1927 fand die erste Atlantikuberquerung durch Charles Lindbergh statt Im Juni 1928 beschloss der Gemeinderat von Voslau die Errichtung eines Flughafens zunachst nur fur Schaufluge mit modernen Flugzeugen 50 Joch ca 0 29 km Grund waren dafur zu planieren Gemass der Dringlichkeit der Sache wurde bereits fur den 5 August des Jahres der regelmassige Flugverkehr Wien Voslau in Aussicht genommen Am 12 August 1928 fand auf dem neu errichteten Bad Voslau Kottingbrunner Flugplatz ein Schaufliegen statt an dem unter anderem der Kunstflieger bisweilen Zuzman sowie die deutsche Fallschirmspringerin Helly Tussmar 1902 1929 teilnahmen Im Jahr 1929 wollte der populare Weltkrieg I Pilot und Veranstalter von Wien Rundflugen Franz Zuzmann einen Privatflugplatz fur Schulungszwecke anlegen Die Nutzung des Flugfeldes Aspern war wegen erschopfter Kapazitaten nicht moglich und so richtete Zuzmann ein Ansuchen an das zustandige Ministerium und pachtete in der Folge von der Gemeinde Kottingbrunn brachliegende Agrarflachen fur 30 Jahre Im Jahr 1930 erhielt er die Genehmigung fur einen Privatflugplatz 1931 verbuchert als Flughafen Kottingbrunn Franz Zuzman amp Co Kommanditgesellschaft Wien Innere Stadt Schwarzenbergplatz 2 Fertigstellung und Betrieb eines nicht dem allgemeinen offentlichen Luftverkehr dienenden Flugplatzes im Gemeindegebiet von Kottingbrunn personlich haftender Gesellschafter Franz Zuzmann Trotz Investitionen gelang es Zuzmann nicht den Flugplatz in einen offentlichen umzuwandeln 1937 wurde ein etwa 1000 m grosser Hangar errichtet der Maschinen die in Wien wegen Nebels nicht landen konnten Unterstand gewahrte Der Flugplatz Bad Voslau wurde somit Ausweichlandeplatz von Aspern sein Im Jahr 1938 zum Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich ubernahm die deutsche Luftwaffe den Flugplatz Zuzmann wurde finanziell entschadigt Am 14 August 1939 konnte nach einjahriger Bauzeit und nach Einsatz von ca 2000 Arbeitern die Fliegertruppe das Richtfest zum Ausbau des Fliegerhorstes feiern deren zum Luftgau XVII gehorende Belegschaft von 1800 Mann die Anlage im Herbst des Jahres beziehen konnte Gedenkstein zur Erinnerung an Abflug und Ankunft der osterreichischen Staatsvertragsdelegation 1955 Im Jahr 1942 wurde eine Jagdfliegerschule eingerichtet Nach dem ersten alliierten Luftangriff auf Wiener Neustadt im Jahr 1943 wurde in Voslau ein Auslagerungsbetrieb der Wiener Neustadter Flugzeugwerke eingerichtet Dadurch wurde in den beiden letzten Kriegsjahren auch der Flugplatz ein Ziel amerikanischer Bomber So wurde der grosste Teil der Anlagen durch einen Angriff von Mustangs stark zerstort Den Rest zerstorten die abziehenden deutschen Truppen 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz von der sowjetischen Besatzungsmacht als deutsches Eigentum ubernommen und notdurftig wieder hergerichtet Historische Bedeutung erlangte der Flugplatz als die osterreichische Regierungsdelegation am 11 April 1955 von Voslau zu Staatsvertragsverhandlungen nach Moskau flog und Bundeskanzler Julius Raab nach Ruckkunft am 15 April auf dem Flugfeld eine erste Rede uber den erreichten Verhandlungserfolg hielt Erst nach dem Staatsvertrag wurde der Platz an die Republik Osterreich ubergeben Da das Bundesheer den Flugplatz nicht benotigte wurde dem Osterreichischen AERO Club eine Betriebsbewilligung erteilt Im Jahr 1972 wurde die Erhaltung des Flugplatzes an die Flughafen Wien Betriebsgesellschaft ubertragen Danach wurden wieder grossere Investitionen wie neue Gebaude und Hangars getatigt und auch eine 850 m lange Asphaltpiste errichtet Im Jahr 1985 erhielt der Flugplatz das Offentlichkeitsrecht Flugplatzhalter ist die Flugplatz Voslau BetriebsGmbH FBG Im Jahr 1999 wurde die Piste auf 950 m verlangert es wurden Stoppflachen angebaut eine Befeuerung installiert und ein Instrumentenanflugverfahren veroffentlicht Im April 2013 berichtete die Presse uber einen anstehenden Verkauf des Flugplatzes da laut Prufer des Rechnungshofes seit 2008 kein positives Geschaftsjahr mehr verzeichnet werden konnte ZwischenfalleAm 4 Juli 2018 um 10 15 Ortszeit sturzte eine einmotorige Cessna 172 ab und blieb mit der Nase in der Wiese neben der Start und Landebahn stecken Beide Insassen 53 und 65 Jahre alt wurden dabei getotet Ein anderer Zwischenfall ereignete sich am Abend des 19 Juni 2020 Damals fluchtete der mutmassliche Wirtschaftskriminelle und fruhere Wirecard Chef Jan Marsalek vor den osterreichischen Strafverfolgungsbehorden indem er vom Flugplatz Bad Voslau mit einem Privatflugzeug in die belarussische Hauptstadt Minsk flog WeblinksCommons Flugplatz Voslau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Flugplatz Voslau KottingbrunnEinzelnachweiseDer erste Flugplatz von Niederosterreich Eroffnung des Flugplatzes in Voslau mit einem Schaufliegen In Arbeiter Zeitung Zentralorgan der Sozialdemokratie Deutschosterreichs Nr 224 1928 XLI Jahrgang 13 August 1928 S 4 Mitte online bei ANNO AD 2 LOAV Voslau In Austro Control Hrsg Luftfahrthandbuch Osterreich 25 Marz 2022 austrocontrol at PDF Flugplatz Voslau Flugplatz Voslau BetriebsGmbH abgerufen am 26 Marz 2022 Geschichte Flugplatz Voslau BetriebsGmbH abgerufen am 26 Marz 2022 Errichtung eines Flugplatzes in Voslau In Badener Zeitung 20 Februar 1926 S 4 Mitte online bei ANNO Wieder ein osterreichisches Erfinderschicksal Dr Raimund Nimfuhr der Vorkampfer des Segelfluges In Die Neue Zeitung Unabhangiges Tagblatt Nr 126 1926 XIX Jahrgang 8 Mai 1926 S 5 Spalte 1 online bei ANNO Tagesneuigkeiten Errichtung eines Flughafens in Voslau In Arbeiter Zeitung Zentralorgan der Sozialdemokratie Deutschosterreichs Nr 179 1928 XLI Jahrgang 29 Juni 1928 S 5 Spalte 1 online bei ANNO Ein Strandbad auf dem Semmering Voslau hat soeben die Errichtung eines eigenen Flughafens In Neues Wiener Journal Nr 12 420 1928 XXXVI Jahrgang 21 Juni 1928 S 7 Spalte 1 online bei ANNO Schaufliegen in Voslau In Neues Wiener Tagblatt Demokratisches Organ Nr 212 22429 ex 1928 LXII Jahrgang 1 August 1928 S 8 Spalte 1 online bei ANNO Ein Flugplatz bei Kottingbrunn In Der Wiener Tag Nr 4970 1937 XVI Jahrgang 15 April 1937 S 6 Spalte 4 online bei ANNO Eine neue Heimstatte fur unsere Luftwaffe Flugplatz Kottingbrunn feiert Richtfest In Volkischer Beobachter Kampfblatt der national sozialistischen Bewegung Grossdeutschlands Wiener Ausgabe Nr 227 1939 LII Jahrgang 15 August 1939 S 2 Spalte 5 f online bei ANNO Die grosse Hoffnung Osterreich wird frei In Arbeiter Zeitung Wien 16 April 1955 S 1 Bericht in der Badener Zeitung abgerufen am 6 Juli 2013 Bericht des Rechnungshofes PDF 1 8 MB abgerufen am 6 Juli 2013 Zwei Tote nach Flugzeugabsturz in Bad Voslau orf at 4 Juli 2018 abgerufen am 4 Juli 2018 tagesschau de Einblicke in Marsaleks Welt Ex Wirecard Manager Marsalek soll in Russland gut leben derstandard at 26 Juli 2022 abgerufen am 26 Juli 2022 Flugplatze in Osterreich Altlichtenwarth Dobersberg Eferding Feldkirchen Ossiacher See Ferlach Glainach Freistadt Friesach Hirt Furstenfeld Gmunden Laakirchen Hofkirchen Hohenems Dornbirn Kapfenberg Krems Langenlois Kufstein Langkampfen Lanzen Turnau Leoben Timmersdorf Lienz Nikolsdorf Linz Ost Mariazell Mauterndorf Mayerhofen bei Friesach Micheldorf Niederoblarn Notsch im Gailtal Ottenschlag Pinkafeld Punitz Gussing Reutte Hofen Ried Kirchheim Scharding Suben Scharnstein Seitenstetten Spitzerberg St Donat Mairist St Georgen am Ybbsfeld St Johann Tirol Stockerau Trieben Voltendorf Voslau Weiz Unterfladnitz Wels Wolfsberg Wiener Neustadt Ost Zell am See

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Cemil Erlertürk

  • Juli 19, 2025

    Cem Türkmen

  • Juli 19, 2025

    Cedric Güthe

  • Juli 19, 2025

    Cevat Güler

  • Juli 19, 2025

    Castello Düsseldorf

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.