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Flächenproduktivität

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Flächenproduktivität
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Der Begriff der Flächenproduktivität wird vor allem im Einzelhandel sowie in der Landwirtschaft verwendet. Er misst jeweils das Verhältnis zwischen Erträgen bzw. Umsätzen und den eingesetzten Flächen.

Handel

Im Einzelhandel wird die Flächenproduktivität üblicherweise definiert als:

Bruttoumsatz pro m² Geschäfts- bzw. Verkaufsfläche pro Jahr

Obwohl umgangssprachlich so im Handel häufig genutzt, ist der Begriff "Produktivität" wirtschaftlich unsauber. Da der Umsatz einer Einzelhandelsfläche in hohem Maße das Ergebnis seiner Lage ist, Innenstadtlagen generieren z. B. höhere Umsätze je m² als Lagen auf der Grünen Wiese, aber der Umsatz je m² nicht ausdrückt, welche Produktivität diese Fläche hat, also wie viel Ertrag oder Deckungsbeitrag auf der Fläche erwirtschaftet wurden, ist richtiger bei Umsatz je m² von einer "Flächenleistung" zu sprechen.

Die Flächenleistung ist stark von der Lage sowie von Branche und der Geschäftsgröße abhängig. Bedingt durch die langjährige Entwicklung, dass die verfügbare Einzelhandelsfläche in Deutschland stärker wächst als der Umsatz des Einzelhandels ist die Flächenproduktivität von 5.200 Euro pro m² im Jahr 1970 auf durchschnittlich

3.300 Euro Bruttoumsatz pro m² pro Jahr

im Jahr 2007 gesunken und hat sich auf diesem Niveau stabilisiert.

Landwirtschaft

Unter Flächenproduktivität versteht man in der Landwirtschaft die Ertragsmenge bezogen auf eine bestimmte Fläche – in der Regel erfolgt die Angabe der Ertragsmenge in Doppelzentner per Hektar. Die Flächenproduktivität kann zum Beispiel durch den Einsatz von Düngemitteln, geeignetem Saatgut, Be- und Entwässerung oder den Anbau von Stickstoffmehrern, z. B. Lupinen gesteigert werden. Bei intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen wird die Flächenproduktivität auch durch das Einhalten einer Fruchtfolge sichergestellt, da es andernfalls durch einseitige Bewirtschaftung (Monokulturen) zum vermehrten Auftreten von Pflanzenkrankheiten und problematischen Unkräutern kommen kann, was oft zu einer deutlichen Ertragsminderung führt.

Forstwirtschaft

Zum Vergleich der unterschiedlichen Flächenproduktivität von Waldbeständen auf ähnlichen Standorten werden diese in Ertragsklassen bzw. Bonitäten eingestuft. Dies geschieht beispielsweise über den Vergleich von der je nach Alter erreichten Bestandesmittelhöhe. Aus dieser lässt sich die Gesamtwuchsleistung ableiten (gemäß dem von Gehrhardt 1909/1923 erweiterten Eichhornschen Gesetz von 1904). Der Begriff Höhenbonität wird daher häufig synonym zum Begriff Ertragsklasse verwendet.

Siehe auch: Stand Density Index und Leistungsklasse (Forstwirtschaft)
Siehe auch: Holzertrag und Bodenreinertragslehre

Siehe auch

  • Arbeitsproduktivität
  • Zeitgrad

Einzelnachweise

  1. innovations-report.de: KPMG-Studie Trends im Handel 2010, 13. Februar 2006.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 21:40

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Der Begriff der Flachenproduktivitat wird vor allem im Einzelhandel sowie in der Landwirtschaft verwendet Er misst jeweils das Verhaltnis zwischen Ertragen bzw Umsatzen und den eingesetzten Flachen HandelIm Einzelhandel wird die Flachenproduktivitat ublicherweise definiert als Bruttoumsatz pro m Geschafts bzw Verkaufsflache pro Jahr Obwohl umgangssprachlich so im Handel haufig genutzt ist der Begriff Produktivitat wirtschaftlich unsauber Da der Umsatz einer Einzelhandelsflache in hohem Masse das Ergebnis seiner Lage ist Innenstadtlagen generieren z B hohere Umsatze je m als Lagen auf der Grunen Wiese aber der Umsatz je m nicht ausdruckt welche Produktivitat diese Flache hat also wie viel Ertrag oder Deckungsbeitrag auf der Flache erwirtschaftet wurden ist richtiger bei Umsatz je m von einer Flachenleistung zu sprechen Die Flachenleistung ist stark von der Lage sowie von Branche und der Geschaftsgrosse abhangig Bedingt durch die langjahrige Entwicklung dass die verfugbare Einzelhandelsflache in Deutschland starker wachst als der Umsatz des Einzelhandels ist die Flachenproduktivitat von 5 200 Euro pro m im Jahr 1970 auf durchschnittlich 3 300 Euro Bruttoumsatz pro m pro Jahr im Jahr 2007 gesunken und hat sich auf diesem Niveau stabilisiert LandwirtschaftUnter Flachenproduktivitat versteht man in der Landwirtschaft die Ertragsmenge bezogen auf eine bestimmte Flache in der Regel erfolgt die Angabe der Ertragsmenge in Doppelzentner per Hektar Die Flachenproduktivitat kann zum Beispiel durch den Einsatz von Dungemitteln geeignetem Saatgut Be und Entwasserung oder den Anbau von Stickstoffmehrern z B Lupinen gesteigert werden Bei intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flachen wird die Flachenproduktivitat auch durch das Einhalten einer Fruchtfolge sichergestellt da es andernfalls durch einseitige Bewirtschaftung Monokulturen zum vermehrten Auftreten von Pflanzenkrankheiten und problematischen Unkrautern kommen kann was oft zu einer deutlichen Ertragsminderung fuhrt ForstwirtschaftZum Vergleich der unterschiedlichen Flachenproduktivitat von Waldbestanden auf ahnlichen Standorten werden diese in Ertragsklassen bzw Bonitaten eingestuft Dies geschieht beispielsweise uber den Vergleich von der je nach Alter erreichten Bestandesmittelhohe Aus dieser lasst sich die Gesamtwuchsleistung ableiten gemass dem von Gehrhardt 1909 1923 erweiterten Eichhornschen Gesetz von 1904 Der Begriff Hohenbonitat wird daher haufig synonym zum Begriff Ertragsklasse verwendet Siehe auch Stand Density Index und Leistungsklasse Forstwirtschaft Siehe auch Holzertrag und BodenreinertragslehreSiehe auchArbeitsproduktivitat ZeitgradEinzelnachweiseinnovations report de KPMG Studie Trends im Handel 2010 13 Februar 2006

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