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Frances Külpe 20 Februarjul 4 März 1862greg als Frances James in Bytosch Gouvernement Orjol Russisches Kaiserreich 24 De

Frances Külpe

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Frances Külpe (* 20. Februarjul. / 4. März 1862greg. als Frances James in Bytosch, Gouvernement Orjol, Russisches Kaiserreich; † 24. Dezember 1936 in Muralto/Kanton Tessin) war eine deutschbaltische Schriftstellerin.

Leben

Frances James war die Tochter des britischen Industriellen John Benisson James und der Deutschbaltin Marie geb. Hentzelt. Sie wurde bis 1874 von Privatlehrern unterrichtet. Danach besuchte sie deutsche Höhere Töchterschulen in Mitau und Dorpat und absolvierte eine Ausbildung zur Hauslehrerin, die sie 1879 mit dem Examen abschloss. Nach weiteren musikalischen Studien begab sie sich auf eine zweijährige Reise, die sie ans Schwarze Meer und bis nach Konstantinopel führte.

1882 heiratete sie in Dorpat den Maler Rudolf Julius von zur Mühlen. Die Ehe, aus der zwei Töchter hervorgingen, wurde 1887 geschieden. 1888 zog sie mit ihren Kindern nach Riga, wo sie in den folgenden Jahren erste schriftstellerische Versuche unternahm. 1892 heiratete sie den kurländischen Pastor Ernst Külpe, einen Bruder des Psychologen Oswald Külpe. Mit ihm lebte sie in der kurländischen Provinz und ab 1901 in Mitau. Bedingt durch eine schwere Lungenkrankheit Ernst Külpes übersiedelte die Familie ins italienische Nervi, wo der Ehemann 1905 starb. Frances Külpe hielt sich noch mehrere Jahre in Nervi auf, ehe sie 1908 nach München übersiedelte. Sie stand unter anderem in Kontakt zu Richard Dehmel und Paul Heyse. Frances Külpe lebte später in Garda am Gardasee und zuletzt in Ascona.

Frances Külpe war Verfasserin von Romanen und Erzählungen, die meist im Baltikum spielen. Ihren größten Erfolg hatte sie mit dem 1907 erschienenen Roman Mutterschaft, der es bis 1942 auf eine Gesamtauflage von über 170.000 Exemplaren brachte.

Werke

  • Freilicht-Skizzen aus Rußland und anderes, Wörishofen 1901
  • Wera Minajew, Leipzig 1902
  • Die Insel des Lebens, Berlin 1906
  • Drei Menschen, Berlin [u. a.] 1907, online
  • Mutterschaft, Berlin 1907
  • Der Schmerzenssohn, Berlin 1909
  • Doppelseele, München [u. a.] 1910
  • Rote Tage. Baltische Novellen aus der Revolutionszeit, Berlin 1910
  • Wege der Liebe, München [u. a.] 1911
  • Der Silbergarten. Der Stein des Pietro, Leipzig 1911
  • An der Wolga, Berlin 1912
  • Kinder der Liebe, München [u. a.] 1912
  • Die Maschine. Novelle. In: Deutsche Monatsschrift für Russland, 7 (1912), S. 607–621 (Digitalisat in der LNB)
  • Ring, München [u. a.] 1914
  • Das blaue Feuer, München 1918
  • Das Reich, München 1923
  • Der Weg im Nebel, München 1925
  • Imogen, München 1929
  • Mütter und Töchter, Erlenbach-Zürich [u. a.] 1931
  • Und Töchter werden Mütter, Erlenbach-Zürich [u. a.] 1931
  • Eine Kindheit, Erlenbach-Zürich [u. a.] 1934

Übersetzungen

  • : Unter den Kopfjägern auf Formosa, Stuttgart 1923

Literatur

  • Carola L. Gottzmann, Petra Hörner: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. De Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-019338-1, S. 795 f. 
  • Valerian Tornius: Die Dichterin Frances Külpe. In: Deutsche Monatsschrift für Russland, 7 (1912), S. 531–536 (Digitalisat in der LNB)
  • Valerian Tornius: Rezension zu Kinder der Liebe in: Deutsche Monatsschrift für Russland, 6 (1913), S. 566 f. (Digitalisat in der LNB).

Weblinks

Wikisource: Frances Külpe – Quellen und Volltexte
  • Baltische Historische Kommission (Hrsg.): Eintrag zu Külpe, Frances, geb. James. In: BBLD – Baltisches biografisches Lexikon digital
  • Werke von Frances Külpe im Projekt Gutenberg-DE
  • Eintrag über Frances Kulpe in „EEVA – Digitale Textsammlung älterer Literatur Estlands“
Normdaten (Person): GND: 116590823 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 15523975 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Külpe, Frances
ALTERNATIVNAMEN James, Frances (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutschbaltische Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 4. März 1862
GEBURTSORT Bytosch, Gouvernement Orjol
STERBEDATUM 24. Dezember 1936
STERBEORT Muralto

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:30

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Frances Kulpe 20 Februarjul 4 Marz 1862greg als Frances James in Bytosch Gouvernement Orjol Russisches Kaiserreich 24 Dezember 1936 in Muralto Kanton Tessin war eine deutschbaltische Schriftstellerin LebenFrances James war die Tochter des britischen Industriellen John Benisson James und der Deutschbaltin Marie geb Hentzelt Sie wurde bis 1874 von Privatlehrern unterrichtet Danach besuchte sie deutsche Hohere Tochterschulen in Mitau und Dorpat und absolvierte eine Ausbildung zur Hauslehrerin die sie 1879 mit dem Examen abschloss Nach weiteren musikalischen Studien begab sie sich auf eine zweijahrige Reise die sie ans Schwarze Meer und bis nach Konstantinopel fuhrte 1882 heiratete sie in Dorpat den Maler Rudolf Julius von zur Muhlen Die Ehe aus der zwei Tochter hervorgingen wurde 1887 geschieden 1888 zog sie mit ihren Kindern nach Riga wo sie in den folgenden Jahren erste schriftstellerische Versuche unternahm 1892 heiratete sie den kurlandischen Pastor Ernst Kulpe einen Bruder des Psychologen Oswald Kulpe Mit ihm lebte sie in der kurlandischen Provinz und ab 1901 in Mitau Bedingt durch eine schwere Lungenkrankheit Ernst Kulpes ubersiedelte die Familie ins italienische Nervi wo der Ehemann 1905 starb Frances Kulpe hielt sich noch mehrere Jahre in Nervi auf ehe sie 1908 nach Munchen ubersiedelte Sie stand unter anderem in Kontakt zu Richard Dehmel und Paul Heyse Frances Kulpe lebte spater in Garda am Gardasee und zuletzt in Ascona Frances Kulpe war Verfasserin von Romanen und Erzahlungen die meist im Baltikum spielen Ihren grossten Erfolg hatte sie mit dem 1907 erschienenen Roman Mutterschaft der es bis 1942 auf eine Gesamtauflage von uber 170 000 Exemplaren brachte WerkeRote Tage baltische Novellen aus der Revolutionszeit 1910Freilicht Skizzen aus Russland und anderes Worishofen 1901 Wera Minajew Leipzig 1902 Die Insel des Lebens Berlin 1906 Drei Menschen Berlin u a 1907 online Mutterschaft Berlin 1907 Der Schmerzenssohn Berlin 1909 Doppelseele Munchen u a 1910 Rote Tage Baltische Novellen aus der Revolutionszeit Berlin 1910 Wege der Liebe Munchen u a 1911 Der Silbergarten Der Stein des Pietro Leipzig 1911 An der Wolga Berlin 1912 Kinder der Liebe Munchen u a 1912 Die Maschine Novelle In Deutsche Monatsschrift fur Russland 7 1912 S 607 621 Digitalisat in der LNB Ring Munchen u a 1914 Das blaue Feuer Munchen 1918 Das Reich Munchen 1923 Der Weg im Nebel Munchen 1925 Imogen Munchen 1929 Mutter und Tochter Erlenbach Zurich u a 1931 Und Tochter werden Mutter Erlenbach Zurich u a 1931 Eine Kindheit Erlenbach Zurich u a 1934Ubersetzungen Unter den Kopfjagern auf Formosa Stuttgart 1923LiteraturCarola L Gottzmann Petra Horner Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St Petersburgs De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 019338 1 S 795 f Valerian Tornius Die Dichterin Frances Kulpe In Deutsche Monatsschrift fur Russland 7 1912 S 531 536 Digitalisat in der LNB Valerian Tornius Rezension zu Kinder der Liebe in Deutsche Monatsschrift fur Russland 6 1913 S 566 f Digitalisat in der LNB WeblinksWikisource Frances Kulpe Quellen und Volltexte Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Kulpe Frances geb James In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital Werke von Frances Kulpe im Projekt Gutenberg DE Eintrag uber Frances Kulpe in EEVA Digitale Textsammlung alterer Literatur Estlands Normdaten Person GND 116590823 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 15523975 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kulpe FrancesALTERNATIVNAMEN James Frances Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutschbaltische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 4 Marz 1862GEBURTSORT Bytosch Gouvernement OrjolSTERBEDATUM 24 Dezember 1936STERBEORT Muralto

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