Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Frank Bösch 25 Oktober 1969 in Lübeck ist ein deutscher Historiker Er ist Direktor des Leibniz Zentrums für Zeithistoris

Frank Bösch

  • Startseite
  • Frank Bösch
Frank Bösch
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Frank Bösch (* 25. Oktober 1969 in Lübeck) ist ein deutscher Historiker. Er ist Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam und Professor für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam. Bösch trat besonders mit Büchern zur Geschichte der Parteien, der Medien und zur deutschen Zeitgeschichte in internationaler Perspektive hervor.

Leben

Frank Bösch studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Hamburg und Göttingen. Im Jahr 2001 wurde er bei Bernd Weisbrod in Göttingen mit einer Arbeit über die CDU unter Konrad Adenauer promoviert, die insbesondere das Zusammenwachsen zwischen dem politischen Katholizismus und bürgerlich-protestantischen Strömungen untersuchte. Zwischen 1998 und 2002 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen und kurzzeitig auch am dortigen Seminar für Politikwissenschaft in der Projektgruppe „Sozialmoralische Milieus in Demokratie und Diktatur“. In dieser Phase entstanden Bücher und Artikel, die den Konservatismus der 1920er bis 1960er Jahre auch aus lokalen Vereinskulturen heraus untersuchten. Von 2002 bis 2007 war er Juniorprofessor am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum, zudem 2005 Stipendiat des DHI London. In dieser Zeit verfasste er die Studie Öffentliche Geheimnisse, die anhand von Skandalen den Wandel von Normen und die Veränderung der politischen Kultur im Kaiserreich und viktorianischen Großbritannien untersuchte.

Von 2007 bis 2011 war Bösch Professor am Historischen Seminar der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er einen Forschungsschwerpunkt in der Mediengeschichte ausbaute. Er leitete dort das Studienfach Fachjournalistik Geschichte und war Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs Transnationale Medienereignisse. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Im Jahr 2011 nahm er einen Ruf an die Universität Potsdam auf eine W3-Professur für Deutsche und Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an. Zugleich wurde er zum Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) ernannt. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift Zeithistorische Forschungen und der Reihe Geschichte der Gegenwart, die beide am ZZF erscheinen. Bösch gibt außerdem die Buchreihen Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert und Historische Einführungen mit heraus.

Frank Bösch ist in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien und Beiräten ehrenamtliches Mitglied. So war er von 2016 bis Oktober 2021 stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands. Von 2012 bis 2018 war er Mitglied des Senats- und Bewilligungsausschuss der DFG für Graduiertenkollegs. Er gehört dem Beirat des Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History, dem Leibniz-Zentrum Moderner Orient, des Hauses der Geschichte, des Hauses der Geschichte des Ruhrgebiets sowie dem 4. Internationalen Beirat der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung an (seit 2023).

Forschungsschwerpunkte

Seine Schriften decken ein breites Spektrum an Themen und Zugängen ab. Zunächst setzte er Akzente in der Sozialgeschichte. Anhand von Organisationen wie Parteien und Vereinen machte er gesellschaftliche Wandlungsprozesse vor und nach 1945 aus. In seiner Dissertation über die Adenauer-CDU konzentrierte er sich auf eine „kulturhistorisch fundierte Parteigeschichte der Union“. Bösch gilt zudem als profilierter Medienhistoriker. Diesem Bereich entstammen seine Studie Öffentliche Geheimnisse. Skandale, Politik und Medien in Deutschland und Großbritannien 1880–1914 sowie sein Buch Mediengeschichte. Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen, in der er die Wechselverhältnisse von sozialem und medialem Wandel vor allem in der Moderne untersucht, sowie zahlreiche Aufsätze und Sammelbände etwa zur Rolle der Medien in der Außenpolitik oder auch beim Wandel der Religion. In einer Studie über die Mediengeschichte seit dem späten 19. Jahrhundert vertritt er die These, der beschleunigte mediale Wandel im 20. Jahrhundert habe nicht nur die Globalisierung, sondern auch „nationale und regionale Verdichtungen“ forciert. Am ZZF hat er diesen Schwerpunkt auf die Erforschung der Computerisierung erweitert und leitete ein größeres Projekt zu den Auswirkungen der frühen Digitalisierung, das wiederum die gesellschaftliche Bedeutung und Nutzung von Computern seit den 1950er Jahren ausmachte. Im Bereich der Kulturgeschichte hat er Arbeiten zur audiovisuellen Erinnerungskultur, aber auch zur Geschichte der Sexualität vorgelegt.

In den 2010er Jahren forschte Bösch insbesondere zum Zusammenhang zwischen globalen und deutschen Veränderungen in der jüngeren Zeitgeschichte. Große Aufmerksamkeit erhielt das daraus hervorgegangene Buch Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann (2019), das an zehn globalen Ereignissen 1979 das Aufkommen gegenwärtiger Herausforderungen und deren Verbindungen zu Deutschland untersucht. Hierzu betrachtet Bösch etwa das Aufkommen des islamischen Fundamentalismus anhand der Iranischen Revolution und dem sowjetischen Einmarsch in Afghanistan, die neue Rolle von Märkten anhand der Wahl Margaret Thatchers und der Öffnung Chinas unter Deng Xiaoping, die Aufnahme von Flüchtlingen anhand der Boat People oder auch die Serie Holocaust für den Wandel der Zeitgeschichte. Das Buch hielt sich unmittelbar nach Erscheinen mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestseller-Liste und wurde im Februar 2019 von einer Jury deutschsprachiger Feuilletons zum besten Sachbuch gewählt. Im März 2019 landete es auf Platz 3 der Jury von Die Zeit, ZDF, Deutschlandfunk Kultur sowie auf der Shortlist für das Jahr 2019. Die Rezensionen lobten die „Fülle von Erkenntnissen, deren viele auch Kenner der Zeitgeschichte packen werden“ (Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung), die „Materialfülle und seine sorgfältige Argumentation“ (Rudolf Walther, taz).Sven Felix Kellerhoff (Die Welt) nannte das Buch „ein Beispiel für die Wissenschaftsdisziplin jüngste Zeitgeschichte, wie sie besser kaum sein kann“.

Sein im Februar 2024 veröffentlichtes Buch Deals mit Diktaturen. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik erreichte im März 2024 Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT/ZDF/Deutschlandfunk. Diese Studie zeigt auf Basis vielfältiger Archivakten, wie die Bundesrepublik seit den 1950er Jahren enge Kooperationen mit unterschiedlichen Autokratien ausbaute. Zugleich analysiert es das Aufkommen von Protesten und Sanktionen gegen einzelne Diktaturen. Rezensionen sprachen von einem „überaus lesenswerten Buch“ (Nils Markwardt, Die ZEIT)

Gemeinsam mit Andreas Wirsching leitete er von 2014 bis 2018 ein Forschungsprojekt einer von Bundesinnenminister Thomas de Maizière eingesetzten Kommission, das die Geschichte des Bundesministeriums des Innern und des Ministeriums des Innern der DDR im Hinblick auf mögliche personelle und sachliche Kontinuitäten nach dem Nationalsozialismus untersuchte. Derzeit leitet er mit Gideon Botsch ein großes Forschungsprojekt zur Geschichte der Radikalen Rechten zwischen 1945 und 2000 in beiden Teilen Deutschlands.

Schriften (Auswahl)

Monographien

  • Deals mit Diktaturen. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik. Beck, München 2024, ISBN 978-3-406-81339-9.
  • Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann. Beck, München 2019 (6. Aufl.), ISBN 978-3-406-73308-6.
    • Lizenz-Ausgabe bei der Bundeszentrale für politische Bildung: Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann. Bonn 2019.
  • Mediengeschichte. Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen (= Historische Einführungen. Bd. 10). Campus-Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2011, ISBN 978-3-593-39379-7.
    • englische Ausgabe: Media and Historical Change. Germany in International Perspective, 1400 to the Present, Berghahn Books, Oxford/New York 2015, ISBN 978-1-78238-625-4.
    • polnische Ausgabe: Media a przemiany historiczne. Od druku do Internetu (= Klio w Niemczech. Bd. 26). Scholar, Warschau 2021, ISBN 978-83-66470-98-9.
  • Öffentliche Geheimnisse. Skandale, Politik und Medien in Deutschland und Großbritannien 1880–1914 (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London. Bd. 65). Oldenbourg, München 2009, ISBN 978-3-486-58857-6. (Digitalisat auf zeitgeschichte-digital.de).
  • Macht und Machtverlust. Die Geschichte der CDU. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart u. a. 2002, ISBN 3-421-05601-3. (Digitalisat).
  • Das konservative Milieu. Vereinskultur und lokale Sammlungspolitik in ost- und westdeutschen Regionen (1900–1960) (= Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen. Bd. 19). Wallstein-Verlag, Göttingen 2002, ISBN 3-89244-501-X.
  • Die Adenauer-CDU. Gründung, Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei 1945–1969. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart u. a. 2001, ISBN 3-421-05438-X (zugleich: Göttingen, Universität, Dissertation, 2001).

Herausgeberschaften

  • mit Stefanie Eisenhuth, Hanno Hochmuth und Irmgard Zündorf: Public Historians. Zeithistorische Interventionen nach 1945, Wallstein Göttingen 2021.
  • mit Andreas Wirsching: Hüter der Ordnung. Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus. Wallstein, Göttingen 2018, ISBN 978-3-8353-3206-5.
  • Wege in die digitale Gesellschaft. Computernutzung in der Bundesrepublik 1955–1990. Wallstein, Göttingen 2018, ISBN 978-3-8353-3290-4.
  • mit Caroline Moine und Stefanie Senger: Internationale Solidarität. Globales Engagement in der Bundesrepublik und der DDR. Wallstein, Göttingen 2018, ISBN 978-3-8353-3208-9.
  • mit Thomas Hertfelder und Gabriele Metzler: Grenzen des Neoliberalismus. Der Wandel des Liberalismus im späten 20. Jahrhundert. Steiner, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-515-12085-2.
  • A History Shared and Divided. East and West Germany since the 1970s. Berghahn Books, New York/Oxford 2018, ISBN 978-1-78533-925-7.
  • Geteilte Geschichte. Ost- und Westdeutschland 1970–2000 (= Bundeszentrale für Politische Bildung. Bd. 1636). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015, ISBN 3-525-30083-2.
  • mit : The Energy Crises of the 1970s. Anticipations and Reactions in the Industrialized World (= Historical Social Research. Bd. 39 2014). Mannheim 2014.
  • mit Peter Hoeres: Außenpolitik im Medienzeitalter. Vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart (= Geschichte der Gegenwart. Bd. 8). Wallstein, Göttingen 2013, ISBN 3-8353-1352-5.
  • mit Lucian Hölscher: Jenseits der Kirche. Die Öffnung religiöser Räume seit den 1950er Jahren (= Geschichte der Religion in der Neuzeit. Bd. 5). Wallstein, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8353-1348-4.
  • mit Jürgen Danyel: Zeitgeschichte. Konzepte und Methoden. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 3-525-30060-3.
  • mit Ariane Brill und Florian Greiner: Europabilder im 20. Jahrhundert. Entstehungen an der Peripherie (= Geschichte der Gegenwart. Bd. 5). Wallstein, Göttingen 2012, ISBN 3-8353-1173-5.
  • mit Patrick Schmidt: Medialisierte Ereignisse. Performanz, Inszenierung und Medien seit dem 18. Jahrhundert. Campus-Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-593-39198-4.
  • mit Lucian Hölscher: Kirche – Medien – Öffentlichkeit. Transformationen kirchlicher Selbst- und Fremddeutungen seit 1945 (= Geschichte der Religion in der Neuzeit. Bd. 2). Wallstein, Göttingen 2009, ISBN 978-3-8353-0504-5.
  • mit Constantin Goschler: Public History. Öffentliche Darstellungen des Nationalsozialismus jenseits der Geschichtswissenschaft. Campus-Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2009, ISBN 978-3-593-38863-2.
  • mit Dominik Geppert: Journalists as Political Actors. Transfers and Interactions between Britain and Germany since the late 19th Century (= Beiträge zur England-Forschung. Schriftenreihe des Arbeitskreises Deutsche England-Forschung, German Association for the Study of British History and Politics. Bd. 59). Wißner, Augsburg 2008, ISBN 978-3-89639-673-0.
  • mit Manuel Borutta: Die Massen bewegen. Medien und Emotionen in der Moderne. Campus-Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2006, ISBN 3-593-38200-8.
  • mit Norbert Frei: Medialisierung und Demokratie im 20. Jahrhundert (= Beiträge zur Geschichte des 20. Jahrhunderts. Bd. 5). Wallstein, Göttingen 2006, ISBN 3-8353-0072-5.

Weblinks

  • Literatur von und über Frank Bösch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Webpräsenz von Bösch am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
  • Profil Frank Bösch bei H-Soz-u-Kult
  • Frank Bösch auf Academia.edu

Belege

  1. Vgl. dazu die Besprechung von Peter Exner in: Historische Zeitschrift 276, 2003, S. 837–839.
  2. Vgl. dazu die Besprechung von Peter Winzen in: Historische Zeitschrift 290, 2010, S. 836–838.
  3. Frank Bösch: Die Adenauer-CDU. Gründung, Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei 1945–1969. Stuttgart u. a. 2001, S. 10.
  4. Vgl. dazu die Besprechungen von Volker Barth in: Archiv für Sozialgeschichte 52, 2012 (online); Ansgar Diller in: Nassauische Annalen 124, 2013, S. 689; Werner Faulstich in: Historische Zeitschrift 293, 2011, S. 729–731.
  5. Frank Bösch, Peter Hoeres (Hrsg.): Außenpolitik im Medienzeitalter. Vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Göttingen 2013; Frank Bösch, Lucian Hölscher (Hrsg.): Jenseits der Kirche. Die Öffnung religiöser Räume seit den 1950er Jahren. Göttingen 2013.
  6. Frank Bösch: Entgrenzungen? Transnationale Medien und regionale Kommunikation seit dem späten 19. Jahrhundert. In: Alexander Gallus, Axel Schildt, Detlef Siegfried (Hrsg.): Deutsche Zeitgeschichte - transnational. Göttingen 2015, S. 223–240, hier: S. 233. Vgl. dazu die Besprechung von Dominik Geppert in: Historische Zeitschrift 306, 2018, S. 638–639.
  7. Frank Bösch (Hrsg.): Wege in die digitale Gesellschaft. Computernutzung in der Bundesrepublik 1955–1990. Göttingen 2018.
  8. Historiker Frank Bösch: 1979 war eine Zeitenwende – in jeder Hinsicht. Deutschlandfunk Kultur vom 25. Januar 2019, abgerufen am 26. Januar 2019.
  9. Spiegel-Bestseller (2019). In: Der Spiegel. Abgerufen am 7. März 2019.
  10. Das sind die besten Sachbücher für den Februar. In: Die Welt, 3. Februar 2019.
  11. Die besten Sachbücher im März: Angst. Politik und Sex-Maschinen. In: Die Welt, 27. Februar 2019.
  12. Franziska Augstein: 1979 – das Jahr der Umbrüche. In: Süddeutsche Zeitung. 29. Januar 2019.
  13. Rudolf Walther: Buch über die Krisen des Jahrs 1979: Dokument einer Zeitenwende. In: taz. 24. Februar 2019.
  14. Sven Felix Kellerhoff: Was unser Leben heute prägt, begann 1979. In: Die Welt. 1. Februar 2019.
  15. Leseempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für März 2024. Abgerufen am 17. März 2024. 
  16. Bayerischer Rundfunk: Frank Bösch: Deals mit Diktatoren - Lesungen. Abgerufen am 17. März 2024. 
  17. Nils Markwardt: Menschenrechte: Doppelmoral hält besser. In: Die Zeit. 8. März 2024; Peter Carstens: Geschichte der BRD: Aufgestiegen durch Nähe zu Diktaturen (Rezension von Bösch "Deals mit Diktaturen"). Abgerufen am 17. März 2024.
  18. Frank Bösch, Andreas Wirsching (Hrsg.): Hüter der Ordnung. Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus. Göttingen 2018.
  19. Projekt Radikale Rechte
Normdaten (Person): GND: 123252601 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr2002000115 | VIAF: 69151106 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bösch, Frank
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker
GEBURTSDATUM 25. Oktober 1969
GEBURTSORT Lübeck

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 12:54

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Frank Bösch, Was ist Frank Bösch? Was bedeutet Frank Bösch?

Frank Bosch 25 Oktober 1969 in Lubeck ist ein deutscher Historiker Er ist Direktor des Leibniz Zentrums fur Zeithistorische Forschung ZZF in Potsdam und Professor fur Europaische Geschichte des 20 Jahrhunderts an der Universitat Potsdam Bosch trat besonders mit Buchern zur Geschichte der Parteien der Medien und zur deutschen Zeitgeschichte in internationaler Perspektive hervor LebenFrank Bosch studierte Geschichte Politikwissenschaft und Germanistik an den Universitaten Hamburg und Gottingen Im Jahr 2001 wurde er bei Bernd Weisbrod in Gottingen mit einer Arbeit uber die CDU unter Konrad Adenauer promoviert die insbesondere das Zusammenwachsen zwischen dem politischen Katholizismus und burgerlich protestantischen Stromungen untersuchte Zwischen 1998 und 2002 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Seminar fur Mittlere und Neuere Geschichte der Universitat Gottingen und kurzzeitig auch am dortigen Seminar fur Politikwissenschaft in der Projektgruppe Sozialmoralische Milieus in Demokratie und Diktatur In dieser Phase entstanden Bucher und Artikel die den Konservatismus der 1920er bis 1960er Jahre auch aus lokalen Vereinskulturen heraus untersuchten Von 2002 bis 2007 war er Juniorprofessor am Historischen Institut der Ruhr Universitat Bochum zudem 2005 Stipendiat des DHI London In dieser Zeit verfasste er die Studie Offentliche Geheimnisse die anhand von Skandalen den Wandel von Normen und die Veranderung der politischen Kultur im Kaiserreich und viktorianischen Grossbritannien untersuchte Von 2007 bis 2011 war Bosch Professor am Historischen Seminar der Justus Liebig Universitat Giessen wo er einen Forschungsschwerpunkt in der Mediengeschichte ausbaute Er leitete dort das Studienfach Fachjournalistik Geschichte und war Sprecher des DFG Graduiertenkollegs Transnationale Medienereignisse Von der Fruhen Neuzeit bis zur Gegenwart Im Jahr 2011 nahm er einen Ruf an die Universitat Potsdam auf eine W3 Professur fur Deutsche und Europaische Geschichte des 20 Jahrhunderts an Zugleich wurde er zum Direktor des Leibniz Zentrums fur Zeithistorische Forschung ZZF ernannt Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift Zeithistorische Forschungen und der Reihe Geschichte der Gegenwart die beide am ZZF erscheinen Bosch gibt ausserdem die Buchreihen Medien und Gesellschaftswandel im 20 Jahrhundert und Historische Einfuhrungen mit heraus Frank Bosch ist in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien und Beiraten ehrenamtliches Mitglied So war er von 2016 bis Oktober 2021 stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands Von 2012 bis 2018 war er Mitglied des Senats und Bewilligungsausschuss der DFG fur Graduiertenkollegs Er gehort dem Beirat des Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History dem Leibniz Zentrum Moderner Orient des Hauses der Geschichte des Hauses der Geschichte des Ruhrgebiets sowie dem 4 Internationalen Beirat der Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung an seit 2023 ForschungsschwerpunkteSeine Schriften decken ein breites Spektrum an Themen und Zugangen ab Zunachst setzte er Akzente in der Sozialgeschichte Anhand von Organisationen wie Parteien und Vereinen machte er gesellschaftliche Wandlungsprozesse vor und nach 1945 aus In seiner Dissertation uber die Adenauer CDU konzentrierte er sich auf eine kulturhistorisch fundierte Parteigeschichte der Union Bosch gilt zudem als profilierter Medienhistoriker Diesem Bereich entstammen seine Studie Offentliche Geheimnisse Skandale Politik und Medien in Deutschland und Grossbritannien 1880 1914 sowie sein Buch Mediengeschichte Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen in der er die Wechselverhaltnisse von sozialem und medialem Wandel vor allem in der Moderne untersucht sowie zahlreiche Aufsatze und Sammelbande etwa zur Rolle der Medien in der Aussenpolitik oder auch beim Wandel der Religion In einer Studie uber die Mediengeschichte seit dem spaten 19 Jahrhundert vertritt er die These der beschleunigte mediale Wandel im 20 Jahrhundert habe nicht nur die Globalisierung sondern auch nationale und regionale Verdichtungen forciert Am ZZF hat er diesen Schwerpunkt auf die Erforschung der Computerisierung erweitert und leitete ein grosseres Projekt zu den Auswirkungen der fruhen Digitalisierung das wiederum die gesellschaftliche Bedeutung und Nutzung von Computern seit den 1950er Jahren ausmachte Im Bereich der Kulturgeschichte hat er Arbeiten zur audiovisuellen Erinnerungskultur aber auch zur Geschichte der Sexualitat vorgelegt In den 2010er Jahren forschte Bosch insbesondere zum Zusammenhang zwischen globalen und deutschen Veranderungen in der jungeren Zeitgeschichte Grosse Aufmerksamkeit erhielt das daraus hervorgegangene Buch Zeitenwende 1979 Als die Welt von heute begann 2019 das an zehn globalen Ereignissen 1979 das Aufkommen gegenwartiger Herausforderungen und deren Verbindungen zu Deutschland untersucht Hierzu betrachtet Bosch etwa das Aufkommen des islamischen Fundamentalismus anhand der Iranischen Revolution und dem sowjetischen Einmarsch in Afghanistan die neue Rolle von Markten anhand der Wahl Margaret Thatchers und der Offnung Chinas unter Deng Xiaoping die Aufnahme von Fluchtlingen anhand der Boat People oder auch die Serie Holocaust fur den Wandel der Zeitgeschichte Das Buch hielt sich unmittelbar nach Erscheinen mehrere Wochen auf der Spiegel Bestseller Liste und wurde im Februar 2019 von einer Jury deutschsprachiger Feuilletons zum besten Sachbuch gewahlt Im Marz 2019 landete es auf Platz 3 der Jury von Die Zeit ZDF Deutschlandfunk Kultur sowie auf der Shortlist fur das Jahr 2019 Die Rezensionen lobten die Fulle von Erkenntnissen deren viele auch Kenner der Zeitgeschichte packen werden Franziska Augstein Suddeutsche Zeitung die Materialfulle und seine sorgfaltige Argumentation Rudolf Walther taz Sven Felix Kellerhoff Die Welt nannte das Buch ein Beispiel fur die Wissenschaftsdisziplin jungste Zeitgeschichte wie sie besser kaum sein kann Sein im Februar 2024 veroffentlichtes Buch Deals mit Diktaturen Eine andere Geschichte der Bundesrepublik erreichte im Marz 2024 Platz 2 der Sachbuch Bestenliste von ZEIT ZDF Deutschlandfunk Diese Studie zeigt auf Basis vielfaltiger Archivakten wie die Bundesrepublik seit den 1950er Jahren enge Kooperationen mit unterschiedlichen Autokratien ausbaute Zugleich analysiert es das Aufkommen von Protesten und Sanktionen gegen einzelne Diktaturen Rezensionen sprachen von einem uberaus lesenswerten Buch Nils Markwardt Die ZEIT Gemeinsam mit Andreas Wirsching leitete er von 2014 bis 2018 ein Forschungsprojekt einer von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere eingesetzten Kommission das die Geschichte des Bundesministeriums des Innern und des Ministeriums des Innern der DDR im Hinblick auf mogliche personelle und sachliche Kontinuitaten nach dem Nationalsozialismus untersuchte Derzeit leitet er mit Gideon Botsch ein grosses Forschungsprojekt zur Geschichte der Radikalen Rechten zwischen 1945 und 2000 in beiden Teilen Deutschlands Schriften Auswahl Monographien Deals mit Diktaturen Eine andere Geschichte der Bundesrepublik Beck Munchen 2024 ISBN 978 3 406 81339 9 Zeitenwende 1979 Als die Welt von heute begann Beck Munchen 2019 6 Aufl ISBN 978 3 406 73308 6 Lizenz Ausgabe bei der Bundeszentrale fur politische Bildung Zeitenwende 1979 Als die Welt von heute begann Bonn 2019 Mediengeschichte Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen Historische Einfuhrungen Bd 10 Campus Verlag Frankfurt am Main u a 2011 ISBN 978 3 593 39379 7 englische Ausgabe Media and Historical Change Germany in International Perspective 1400 to the Present Berghahn Books Oxford New York 2015 ISBN 978 1 78238 625 4 polnische Ausgabe Media a przemiany historiczne Od druku do Internetu Klio w Niemczech Bd 26 Scholar Warschau 2021 ISBN 978 83 66470 98 9 Offentliche Geheimnisse Skandale Politik und Medien in Deutschland und Grossbritannien 1880 1914 Veroffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London Bd 65 Oldenbourg Munchen 2009 ISBN 978 3 486 58857 6 Digitalisat auf zeitgeschichte digital de Macht und Machtverlust Die Geschichte der CDU Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart u a 2002 ISBN 3 421 05601 3 Digitalisat Das konservative Milieu Vereinskultur und lokale Sammlungspolitik in ost und westdeutschen Regionen 1900 1960 Veroffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen Bd 19 Wallstein Verlag Gottingen 2002 ISBN 3 89244 501 X Die Adenauer CDU Grundung Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei 1945 1969 Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart u a 2001 ISBN 3 421 05438 X zugleich Gottingen Universitat Dissertation 2001 Herausgeberschaften mit Stefanie Eisenhuth Hanno Hochmuth und Irmgard Zundorf Public Historians Zeithistorische Interventionen nach 1945 Wallstein Gottingen 2021 mit Andreas Wirsching Huter der Ordnung Die Innenministerien in Bonn und Ost Berlin nach dem Nationalsozialismus Wallstein Gottingen 2018 ISBN 978 3 8353 3206 5 Wege in die digitale Gesellschaft Computernutzung in der Bundesrepublik 1955 1990 Wallstein Gottingen 2018 ISBN 978 3 8353 3290 4 mit Caroline Moine und Stefanie Senger Internationale Solidaritat Globales Engagement in der Bundesrepublik und der DDR Wallstein Gottingen 2018 ISBN 978 3 8353 3208 9 mit Thomas Hertfelder und Gabriele Metzler Grenzen des Neoliberalismus Der Wandel des Liberalismus im spaten 20 Jahrhundert Steiner Stuttgart 2018 ISBN 978 3 515 12085 2 A History Shared and Divided East and West Germany since the 1970s Berghahn Books New York Oxford 2018 ISBN 978 1 78533 925 7 Geteilte Geschichte Ost und Westdeutschland 1970 2000 Bundeszentrale fur Politische Bildung Bd 1636 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 ISBN 3 525 30083 2 mit The Energy Crises of the 1970s Anticipations and Reactions in the Industrialized World Historical Social Research Bd 39 2014 Mannheim 2014 mit Peter Hoeres Aussenpolitik im Medienzeitalter Vom spaten 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart Geschichte der Gegenwart Bd 8 Wallstein Gottingen 2013 ISBN 3 8353 1352 5 mit Lucian Holscher Jenseits der Kirche Die Offnung religioser Raume seit den 1950er Jahren Geschichte der Religion in der Neuzeit Bd 5 Wallstein Gottingen 2013 ISBN 978 3 8353 1348 4 mit Jurgen Danyel Zeitgeschichte Konzepte und Methoden Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2012 ISBN 3 525 30060 3 mit Ariane Brill und Florian Greiner Europabilder im 20 Jahrhundert Entstehungen an der Peripherie Geschichte der Gegenwart Bd 5 Wallstein Gottingen 2012 ISBN 3 8353 1173 5 mit Patrick Schmidt Medialisierte Ereignisse Performanz Inszenierung und Medien seit dem 18 Jahrhundert Campus Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 593 39198 4 mit Lucian Holscher Kirche Medien Offentlichkeit Transformationen kirchlicher Selbst und Fremddeutungen seit 1945 Geschichte der Religion in der Neuzeit Bd 2 Wallstein Gottingen 2009 ISBN 978 3 8353 0504 5 mit Constantin Goschler Public History Offentliche Darstellungen des Nationalsozialismus jenseits der Geschichtswissenschaft Campus Verlag Frankfurt am Main u a 2009 ISBN 978 3 593 38863 2 mit Dominik Geppert Journalists as Political Actors Transfers and Interactions between Britain and Germany since the late 19th Century Beitrage zur England Forschung Schriftenreihe des Arbeitskreises Deutsche England Forschung German Association for the Study of British History and Politics Bd 59 Wissner Augsburg 2008 ISBN 978 3 89639 673 0 mit Manuel Borutta Die Massen bewegen Medien und Emotionen in der Moderne Campus Verlag Frankfurt am Main u a 2006 ISBN 3 593 38200 8 mit Norbert Frei Medialisierung und Demokratie im 20 Jahrhundert Beitrage zur Geschichte des 20 Jahrhunderts Bd 5 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0072 5 WeblinksLiteratur von und uber Frank Bosch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webprasenz von Bosch am Zentrum fur Zeithistorische Forschung Potsdam Profil Frank Bosch bei H Soz u Kult Frank Bosch auf Academia eduBelegeVgl dazu die Besprechung von Peter Exner in Historische Zeitschrift 276 2003 S 837 839 Vgl dazu die Besprechung von Peter Winzen in Historische Zeitschrift 290 2010 S 836 838 Frank Bosch Die Adenauer CDU Grundung Aufstieg und Krise einer Erfolgspartei 1945 1969 Stuttgart u a 2001 S 10 Vgl dazu die Besprechungen von Volker Barth in Archiv fur Sozialgeschichte 52 2012 online Ansgar Diller in Nassauische Annalen 124 2013 S 689 Werner Faulstich in Historische Zeitschrift 293 2011 S 729 731 Frank Bosch Peter Hoeres Hrsg Aussenpolitik im Medienzeitalter Vom spaten 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart Gottingen 2013 Frank Bosch Lucian Holscher Hrsg Jenseits der Kirche Die Offnung religioser Raume seit den 1950er Jahren Gottingen 2013 Frank Bosch Entgrenzungen Transnationale Medien und regionale Kommunikation seit dem spaten 19 Jahrhundert In Alexander Gallus Axel Schildt Detlef Siegfried Hrsg Deutsche Zeitgeschichte transnational Gottingen 2015 S 223 240 hier S 233 Vgl dazu die Besprechung von Dominik Geppert in Historische Zeitschrift 306 2018 S 638 639 Frank Bosch Hrsg Wege in die digitale Gesellschaft Computernutzung in der Bundesrepublik 1955 1990 Gottingen 2018 Historiker Frank Bosch 1979 war eine Zeitenwende in jeder Hinsicht Deutschlandfunk Kultur vom 25 Januar 2019 abgerufen am 26 Januar 2019 Spiegel Bestseller 2019 In Der Spiegel Abgerufen am 7 Marz 2019 Das sind die besten Sachbucher fur den Februar In Die Welt 3 Februar 2019 Die besten Sachbucher im Marz Angst Politik und Sex Maschinen In Die Welt 27 Februar 2019 Franziska Augstein 1979 das Jahr der Umbruche In Suddeutsche Zeitung 29 Januar 2019 Rudolf Walther Buch uber die Krisen des Jahrs 1979 Dokument einer Zeitenwende In taz 24 Februar 2019 Sven Felix Kellerhoff Was unser Leben heute pragt begann 1979 In Die Welt 1 Februar 2019 Leseempfehlungen Die Sachbuch Bestenliste fur Marz 2024 Abgerufen am 17 Marz 2024 Bayerischer Rundfunk Frank Bosch Deals mit Diktatoren Lesungen Abgerufen am 17 Marz 2024 Nils Markwardt Menschenrechte Doppelmoral halt besser In Die Zeit 8 Marz 2024 Peter Carstens Geschichte der BRD Aufgestiegen durch Nahe zu Diktaturen Rezension von Bosch Deals mit Diktaturen Abgerufen am 17 Marz 2024 Frank Bosch Andreas Wirsching Hrsg Huter der Ordnung Die Innenministerien in Bonn und Ost Berlin nach dem Nationalsozialismus Gottingen 2018 Projekt Radikale RechteNormdaten Person GND 123252601 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr2002000115 VIAF 69151106 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bosch FrankKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 25 Oktober 1969GEBURTSORT Lubeck

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Kreis Neuß

  • Juli 19, 2025

    Kreis Lübben

  • Juli 19, 2025

    Kreis Höchst

  • Juli 19, 2025

    Kreis Klötze

  • Juli 19, 2025

    Kreis Fürstenwalde

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.