Die Frankfurter Societät GmbH ist ein deutsches Verlagshaus mit Sitz in Frankfurt am Main Es wurde 1860 gegründet und be
Frankfurter Societät

Die Frankfurter Societät GmbH ist ein deutsches Verlagshaus mit Sitz in Frankfurt am Main. Es wurde 1860 gegründet und betätigt sich heute auch im Bereich der digitalen Medien.
Frankfurter Societäts-Medien GmbH | |
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Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 1860 |
Sitz | Frankfurt am Main |
Mitarbeiterzahl | 23 |
Branche | Verlag |
Website | https://www.mediengruppe-frankfurt.de/marken/societaets-verlag/ |
Stand: 31. Dezember 2019 |
Ihr heutiges Erscheinungsbild entstand zum 1. Januar 2011, als die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH in eine Holding-Struktur überging: Der Verlagsbereich firmiert seither unter Frankfurter Societäts-Medien GmbH, die Frankfurter Societäts-Druckerei steht für den Druckereibetrieb und in der Frankfurter Societät GmbH wurden die Verwaltungsaufgaben der Gruppe gebündelt. Die Frankfurter Societäts-Medien GmbH und Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH wurden im April 2018 an die Zeitungsholding Hessen bzw. die Ippen-Gruppe verkauft.
Geschichte
Die Bankiers Leopold Sonnemann und Heinrich Bernhard Rosenthal gründeten am 21. Juli 1856 in der Freien Stadt Frankfurt das Börsenblatt Frankfurter Geschäftsbericht. Aus dem vierseitigen Blatt entwickelte sich im Laufe des folgenden Jahrzehnts die Frankfurter Zeitung, die über die Jahre zu einer überregionalen Tageszeitung von Weltruf wurde. 1860 wurde die Frankfurter Societäts-Druckerei gegründet und übernahm die Herausgabe der Frankfurter Zeitung. Um den gewachsenen Anforderungen gerecht zu werden, wurden für den Zeitungsdruck zwei Zweitouren-Maschinen, die ersten dieser Art in Deutschland, angeschafft. 1879 wurde eine der ersten Augsburger Rotationsdruckmaschinen aufgestellt.
Als Wochenzeitung erschien ab 1913 die Frankfurter Illustrierte im Frankfurter Societäts-Verlag. Um Veröffentlichungen in den Themengebieten Wirtschaft, Geschichte und Politik zu ermöglichen, wurde 1921 der Societäts-Verlag gegründet. Dieser gab ab 1924 gab jährlich einen Almanach unter dem Titel Der Eiserne Steg heraus.
Trotz wirtschaftlich schlechter Verhältnisse – die Frankfurter Societät schrieb schon seit 1927 rote Zahlen – wurde die Neueste Zeitung 1931 als weitere Tageszeitung für den Raum Frankfurt am Main in den Markt eingeführt. Eine Besonderheit war die Verbindung des Abonnements mit einer Lebensversicherung.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnten die Tageszeitungen Frankfurter Zeitung und Neueste Zeitung sowie die Frankfurter Illustrierte weiter erscheinen. Die Gleichschaltung der Neuesten Zeitung erfolgte recht schnell nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten in den Monaten Juni/Juli 1933. Die letzte Ausgabe der Neueste Zeitung erschien am 29. Oktober 1942. Am 10. August 1943 erfolgte, auf Anweisung der Nationalsozialisten, die Einstellung der Frankfurter Zeitung.
Nach Kriegsende setzte die amerikanische Militärregierung 1946 den Verlagskaufmann Werner Wirthle als Treuhänder der Frankfurter Societäts-Druckerei ein, der die Frankfurter Societäts-Druckerei als modernes Verlagsunternehmen neu aufbaute. Im Oktober 1948 wurde die Frankfurter Nachtausgabe als weitere Tageszeitung gegründet.
1958 kaufte die Frankfurter Societäts-Druckerei die Frankfurter Neue Presse auf und verlegte ihren gesamten Betrieb in die Frankenallee im Frankfurter Gallus. Gleichzeitig übernahm sie 26,3 Prozent der Anteile an der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH und erhielt von ihr den Druckauftrag für die F.A.Z. Die 1960er sind geprägt durch eine Konsolidierung im Zeitungsmarkt. Auch die Frankfurter Societäts-Druckerei ist ein Akteur. 1963 wird der Nassauer Bote mit der Limburger Neue Presse übernommen. Das Höchster Kreisblatt folgt 1965. Die Abendpost wird 1966 übernommen und mit der Nachtausgabe zur Abendpost/Nachtausgabe zusammengelegt. Den Abschluss machte die Taunus-Zeitung 1970.
1978 übernahm die Frankfurter Societäts-Druckerei Anteile der und modernisiert ab 1979 ihre eigene Produktion. Alle Rotations-Zeitschriften wurden von Blei- auf Fotosatz und von Hochdruck auf Offsetdruck umgestellt. 1985 wurde in den Ausbau der Druckerei und der dazugehörigen Weiterverarbeitung investiert. Die Umstellung auf computergesteuertes Redaktions-, Anzeigen- und Produktionssystem erfolgte 1986. Um den technologischen Anforderungen gerecht zu werden, wurde 1993 in Mörfelden-Walldorf ein neues Druckzentrum eingeweiht und damit internationale Maßstäbe gesetzt. 2001 wurde die Tochtergesellschaft Süddeutsche Societätsdruckerei im bayerischen Maisach gegründet. Der Druckstandort wurde zum 31. Dezember 2014 aufgegeben.
2011 spaltete sich die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH in drei Firmen auf (Frankfurter Societäts-Medien GmbH, Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH und Frankfurter Societät GmbH). Seit 2013 publiziert der Wirtschaftsbuchverlag Frankfurter Allgemeine Buch unter dem Dach der Frankfurter Societäts-Medien GmbH. Ebenfalls in diesem Jahr übernahm die Frankfurter Societät (55 %) gemeinsam mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (35 %) und der Karl-Gerold-Stiftung (10 %) die Frankfurter Rundschau GmbH. 2015 kaufte die Mediengruppe Frankfurter Societät die Markenrechte und den Abonnentenstamm des Rüsselsheimer Echos und dehnte damit ihr Zeitungsgeschäft südlich des Mains weiter aus. Im Zuge der Neuausrichtung auf nationale Medien wurden die Frankfurter Societäts-Medien GmbH und die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH an die Zeitungsholding Hessen 2018 verkauft.
Beteiligungsverhältnisse
Die Frankfurter Societäts-Druckerei wurde zunächst als eine offene Handelsgesellschaft gegründet. An dieser waren beteiligt:
- Leopold Sonnemann, Zeitungsverleger
- Moritz Beer, Kaufmann
- Ludwig Cohnstaedt, Redakteur
- Heinrich Schüler, Kaufmann
- Otto Hörth, Redakteur
- Joseph Stern, Redakteur
- Wilhelm Bücking, Kaufmann
- , Stadtrat
- Friedrich von Payer, Rechtsanwalt
Deren Beteiligungen wurden bei der Umwandlung der oHG in die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH 1893 beibehalten. Vor dem Einstieg der Imprimatur GmbH 1929 besaßen folgende Einzelpersonen und Familien Anteile am Stammkapital:
Beteiligung | %-Anteil | |
Familie Simon/Sonnenmann | 1.720.000 RM | 86,0 % |
Ludwig Cohnstaedt | 100.000 RM | 5,0 % |
Friedrich von Payer | 30.000 RM | 1,5 % |
Heinrich Rössler | 20.000 RM | 1,0 % |
20.000 RM | 1,0 % | |
Wilhelm Bücking | 30.000 RM | 1,5 % |
Familie Stern (Lilly Stern) | 10.000 RM | 0,5 % |
Familie Nassauer | 50.000 RM | 2,5 % |
Georg Stern | 10.000 RM | 0,5 % |
Otto Hörth | 10.000 RM | 0,5 % |
Nach dem Kapitalschnitt 1934 hielten folgende Personen und Unternehmen Anteile an der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH:
Imprimatur GmbH | 97,92 % |
2,04 % | |
0,02 % | |
Lilly Stern | 0,02 % |
Anfang der 1970er Jahre sah die Beteiligungsstruktur folgendermaßen aus:
73 % | |
Hans Albert Kluthe | 25 % |
Werner Wirthle | 2 % |
Umsatzentwicklung
Bis 1948 ist der Umsatz in RM, ab 1948 in DM und ab 2002 in Euro.
Jahr | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | 1938 |
Umsatz | 5,80 Mill. | 5,54 Mill. | 6,48 Mill. | 8,42 Mill. | 9,50 Mill. | 11,95 Mill. |
Jahr | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 |
Umsatz | 139,40 Mill. | 137,80 Mill. | 166,01 Mill. | 169,36 Mill. | 153,48 Mill. |
Literatur
- Werner Wirthle: Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH. Die wirtschaftlichen Verhältnisse 1927 - 1939. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-7973-0309-2.
Weblinks
- Website der Frankfurter Societäts-Medien GmbH
Einzelnachweise
- Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019. 29. Mai 2020, abgerufen am 7. März 2021 (In der Suche Frankfurter Societät GmbH eingeben und den Jahresabschluss für 2019 auswählen).
- Wie Hohenlohe Reichskanzler wurde. In: Neues Wiener Journal, 9. März 1924, S. 8 (online bei ANNO).
- „Der Eiserne Steg“. In: Neues Wiener Tagblatt. Demokratisches Organ / Neues Wiener Abendblatt. Abend-Ausgabe des („)Neuen Wiener Tagblatt(“) / Neues Wiener Tagblatt. Abend-Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes / Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt / 6-Uhr-Abendblatt / Neues Wiener Tagblatt. Neue Freie Presse – Neues Wiener Journal / Neues Wiener Tagblatt, 5. Jänner 1925, S. 5 (online bei ANNO).
- Werner Wirthle: Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH. Die wirtschaftlichen Verhältnisse 1927 - 1939. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-7973-0309-2, S. 19.
- FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG GMBH / Bilanz. Renditen und Liquiditaet sind kraeftig gewachsen. In: Handelsblatt. 16. April 1986, abgerufen am 17. März 2021.
- Tod aus dem Ticker. Der Spiegel, 25. April 1966, abgerufen am 7. März 2021.
- Über uns. Mediengruppe Frankfurt, abgerufen am 7. März 2021.
- Die „Frankfurter Rundschau“ bleibt erhalten. FAZ, 27. Februar 2013, abgerufen am 11. März 2021.
- Ippen-Gruppe darf 'FR' und 'FNP' übernehmen. In: Handelsblatt. 5. März 2018, abgerufen am 11. März 2021.
- Werner Wirthle: Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH. Die wirtschaftlichen Verhältnisse 1927 - 1939. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-7973-0309-2, S. 187.
- Werner Wirthle: Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH. Die wirtschaftlichen Verhältnisse 1927 - 1939. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-7973-0309-2, S. 18.
- Werner Wirthle: Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH. Die wirtschaftlichen Verhältnisse 1927 - 1939. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-7973-0309-2, S. 44.
- Peter Lückemeier: „Gehen, solange es die anderen noch bedauern“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19. Juni 2008, abgerufen am 22. März 2021.
- Werner Wirthle: Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH. Die wirtschaftlichen Verhältnisse 1927 - 1939. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-7973-0309-2, S. 45.
- Jahresabschluß zum 31. Dezember 2006. In: elektronischer Bundesanzeiger. 23. März 2007, abgerufen am 17. März 2021 (In der Suche Frankfurter Societät GmbH eingeben und den Jahresabschluss für 2006 auswählen).
- Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008. In: elektronischer Bundesanzeiger. 25. März 2009, abgerufen am 17. März 2021 (In der Suche Frankfurter Societät GmbH eingeben und den Jahresabschluss für 2008 auswählen).
- Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009. In: elektronischer Bundesanzeiger. 25. März 2010, abgerufen am 17. März 2021 (In der Suche Frankfurter Societät GmbH eingeben und den Jahresabschluss für 2009 auswählen).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Frankfurter Societat GmbH ist ein deutsches Verlagshaus mit Sitz in Frankfurt am Main Es wurde 1860 gegrundet und betatigt sich heute auch im Bereich der digitalen Medien Frankfurter Societats Medien GmbHRechtsform Gesellschaft mit beschrankter HaftungGrundung 1860Sitz Frankfurt am MainMitarbeiterzahl 23Branche VerlagWebsite https www mediengruppe frankfurt de marken societaets verlag Stand 31 Dezember 2019 Verlagshaus der Frankfurter Societat in der Frankenallee Ihr heutiges Erscheinungsbild entstand zum 1 Januar 2011 als die Frankfurter Societats Druckerei GmbH in eine Holding Struktur uberging Der Verlagsbereich firmiert seither unter Frankfurter Societats Medien GmbH die Frankfurter Societats Druckerei steht fur den Druckereibetrieb und in der Frankfurter Societat GmbH wurden die Verwaltungsaufgaben der Gruppe gebundelt Die Frankfurter Societats Medien GmbH und Frankfurter Societats Druckerei GmbH wurden im April 2018 an die Zeitungsholding Hessen bzw die Ippen Gruppe verkauft GeschichteVerlagshaus 1909 an der Grossen Eschenheimer Strasse Die Bankiers Leopold Sonnemann und Heinrich Bernhard Rosenthal grundeten am 21 Juli 1856 in der Freien Stadt Frankfurt das Borsenblatt Frankfurter Geschaftsbericht Aus dem vierseitigen Blatt entwickelte sich im Laufe des folgenden Jahrzehnts die Frankfurter Zeitung die uber die Jahre zu einer uberregionalen Tageszeitung von Weltruf wurde 1860 wurde die Frankfurter Societats Druckerei gegrundet und ubernahm die Herausgabe der Frankfurter Zeitung Um den gewachsenen Anforderungen gerecht zu werden wurden fur den Zeitungsdruck zwei Zweitouren Maschinen die ersten dieser Art in Deutschland angeschafft 1879 wurde eine der ersten Augsburger Rotationsdruckmaschinen aufgestellt Als Wochenzeitung erschien ab 1913 die Frankfurter Illustrierte im Frankfurter Societats Verlag Um Veroffentlichungen in den Themengebieten Wirtschaft Geschichte und Politik zu ermoglichen wurde 1921 der Societats Verlag gegrundet Dieser gab ab 1924 gab jahrlich einen Almanach unter dem Titel Der Eiserne Steg heraus Trotz wirtschaftlich schlechter Verhaltnisse die Frankfurter Societat schrieb schon seit 1927 rote Zahlen wurde die Neueste Zeitung 1931 als weitere Tageszeitung fur den Raum Frankfurt am Main in den Markt eingefuhrt Eine Besonderheit war die Verbindung des Abonnements mit einer Lebensversicherung Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnten die Tageszeitungen Frankfurter Zeitung und Neueste Zeitung sowie die Frankfurter Illustrierte weiter erscheinen Die Gleichschaltung der Neuesten Zeitung erfolgte recht schnell nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten in den Monaten Juni Juli 1933 Die letzte Ausgabe der Neueste Zeitung erschien am 29 Oktober 1942 Am 10 August 1943 erfolgte auf Anweisung der Nationalsozialisten die Einstellung der Frankfurter Zeitung Nach Kriegsende setzte die amerikanische Militarregierung 1946 den Verlagskaufmann Werner Wirthle als Treuhander der Frankfurter Societats Druckerei ein der die Frankfurter Societats Druckerei als modernes Verlagsunternehmen neu aufbaute Im Oktober 1948 wurde die Frankfurter Nachtausgabe als weitere Tageszeitung gegrundet 1958 kaufte die Frankfurter Societats Druckerei die Frankfurter Neue Presse auf und verlegte ihren gesamten Betrieb in die Frankenallee im Frankfurter Gallus Gleichzeitig ubernahm sie 26 3 Prozent der Anteile an der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH und erhielt von ihr den Druckauftrag fur die F A Z Die 1960er sind gepragt durch eine Konsolidierung im Zeitungsmarkt Auch die Frankfurter Societats Druckerei ist ein Akteur 1963 wird der Nassauer Bote mit der Limburger Neue Presse ubernommen Das Hochster Kreisblatt folgt 1965 Die Abendpost wird 1966 ubernommen und mit der Nachtausgabe zur Abendpost Nachtausgabe zusammengelegt Den Abschluss machte die Taunus Zeitung 1970 1978 ubernahm die Frankfurter Societats Druckerei Anteile der und modernisiert ab 1979 ihre eigene Produktion Alle Rotations Zeitschriften wurden von Blei auf Fotosatz und von Hochdruck auf Offsetdruck umgestellt 1985 wurde in den Ausbau der Druckerei und der dazugehorigen Weiterverarbeitung investiert Die Umstellung auf computergesteuertes Redaktions Anzeigen und Produktionssystem erfolgte 1986 Um den technologischen Anforderungen gerecht zu werden wurde 1993 in Morfelden Walldorf ein neues Druckzentrum eingeweiht und damit internationale Massstabe gesetzt 2001 wurde die Tochtergesellschaft Suddeutsche Societatsdruckerei im bayerischen Maisach gegrundet Der Druckstandort wurde zum 31 Dezember 2014 aufgegeben 2011 spaltete sich die Frankfurter Societats Druckerei GmbH in drei Firmen auf Frankfurter Societats Medien GmbH Frankfurter Societats Druckerei GmbH und Frankfurter Societat GmbH Seit 2013 publiziert der Wirtschaftsbuchverlag Frankfurter Allgemeine Buch unter dem Dach der Frankfurter Societats Medien GmbH Ebenfalls in diesem Jahr ubernahm die Frankfurter Societat 55 gemeinsam mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 35 und der Karl Gerold Stiftung 10 die Frankfurter Rundschau GmbH 2015 kaufte die Mediengruppe Frankfurter Societat die Markenrechte und den Abonnentenstamm des Russelsheimer Echos und dehnte damit ihr Zeitungsgeschaft sudlich des Mains weiter aus Im Zuge der Neuausrichtung auf nationale Medien wurden die Frankfurter Societats Medien GmbH und die Frankfurter Societats Druckerei GmbH an die Zeitungsholding Hessen 2018 verkauft Beteiligungsverhaltnisse Die Frankfurter Societats Druckerei wurde zunachst als eine offene Handelsgesellschaft gegrundet An dieser waren beteiligt Leopold Sonnemann Zeitungsverleger Moritz Beer Kaufmann Ludwig Cohnstaedt Redakteur Heinrich Schuler Kaufmann Otto Horth Redakteur Joseph Stern Redakteur Wilhelm Bucking Kaufmann Stadtrat Friedrich von Payer Rechtsanwalt Deren Beteiligungen wurden bei der Umwandlung der oHG in die Frankfurter Societats Druckerei GmbH 1893 beibehalten Vor dem Einstieg der Imprimatur GmbH 1929 besassen folgende Einzelpersonen und Familien Anteile am Stammkapital Beteiligung AnteilFamilie Simon Sonnenmann 1 720 000 RM 86 0 Ludwig Cohnstaedt 100 000 RM 5 0 Friedrich von Payer 30 000 RM 1 5 Heinrich Rossler 20 000 RM 1 0 20 000 RM 1 0 Wilhelm Bucking 30 000 RM 1 5 Familie Stern Lilly Stern 10 000 RM 0 5 Familie Nassauer 50 000 RM 2 5 Georg Stern 10 000 RM 0 5 Otto Horth 10 000 RM 0 5 Nach dem Kapitalschnitt 1934 hielten folgende Personen und Unternehmen Anteile an der Frankfurter Societats Druckerei GmbH Imprimatur GmbH 97 92 2 04 0 02 Lilly Stern 0 02 Anfang der 1970er Jahre sah die Beteiligungsstruktur folgendermassen aus 73 Hans Albert Kluthe 25 Werner Wirthle 2 Umsatzentwicklung Bis 1948 ist der Umsatz in RM ab 1948 in DM und ab 2002 in Euro Jahr 1933 1934 1935 1936 1937 1938Umsatz 5 80 Mill 5 54 Mill 6 48 Mill 8 42 Mill 9 50 Mill 11 95 Mill Jahr 2005 2006 2007 2008 2009Umsatz 139 40 Mill 137 80 Mill 166 01 Mill 169 36 Mill 153 48 Mill LiteraturWerner Wirthle Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societats Druckerei GmbH Die wirtschaftlichen Verhaltnisse 1927 1939 Societats Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 7973 0309 2 WeblinksWebsite der Frankfurter Societats Medien GmbHEinzelnachweiseJahresabschluss zum Geschaftsjahr vom 01 01 2019 bis zum 31 12 2019 29 Mai 2020 abgerufen am 7 Marz 2021 In der Suche Frankfurter Societat GmbH eingeben und den Jahresabschluss fur 2019 auswahlen Wie Hohenlohe Reichskanzler wurde In Neues Wiener Journal 9 Marz 1924 S 8 online bei ANNO Der Eiserne Steg In Neues Wiener Tagblatt Demokratisches Organ Neues Wiener Abendblatt Abend Ausgabe des Neuen Wiener Tagblatt Neues Wiener Tagblatt Abend Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt 6 Uhr Abendblatt Neues Wiener Tagblatt Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt 5 Janner 1925 S 5 online bei ANNO Werner Wirthle Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societats Druckerei GmbH Die wirtschaftlichen Verhaltnisse 1927 1939 Societats Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 7973 0309 2 S 19 FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG GMBH Bilanz Renditen und Liquiditaet sind kraeftig gewachsen In Handelsblatt 16 April 1986 abgerufen am 17 Marz 2021 Tod aus dem Ticker Der Spiegel 25 April 1966 abgerufen am 7 Marz 2021 Uber uns Mediengruppe Frankfurt abgerufen am 7 Marz 2021 Die Frankfurter Rundschau bleibt erhalten FAZ 27 Februar 2013 abgerufen am 11 Marz 2021 Ippen Gruppe darf FR und FNP ubernehmen In Handelsblatt 5 Marz 2018 abgerufen am 11 Marz 2021 Werner Wirthle Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societats Druckerei GmbH Die wirtschaftlichen Verhaltnisse 1927 1939 Societats Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 7973 0309 2 S 187 Werner Wirthle Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societats Druckerei GmbH Die wirtschaftlichen Verhaltnisse 1927 1939 Societats Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 7973 0309 2 S 18 Werner Wirthle Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societats Druckerei GmbH Die wirtschaftlichen Verhaltnisse 1927 1939 Societats Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 7973 0309 2 S 44 Peter Luckemeier Gehen solange es die anderen noch bedauern In Frankfurter Allgemeine Zeitung 19 Juni 2008 abgerufen am 22 Marz 2021 Werner Wirthle Frankfurter Zeitung und Frankfurter Societats Druckerei GmbH Die wirtschaftlichen Verhaltnisse 1927 1939 Societats Verlag Frankfurt am Main 1977 ISBN 3 7973 0309 2 S 45 Jahresabschluss zum 31 Dezember 2006 In elektronischer Bundesanzeiger 23 Marz 2007 abgerufen am 17 Marz 2021 In der Suche Frankfurter Societat GmbH eingeben und den Jahresabschluss fur 2006 auswahlen Konzernabschluss zum Geschaftsjahr vom 01 01 2008 bis zum 31 12 2008 In elektronischer Bundesanzeiger 25 Marz 2009 abgerufen am 17 Marz 2021 In der Suche Frankfurter Societat GmbH eingeben und den Jahresabschluss fur 2008 auswahlen Konzernabschluss zum Geschaftsjahr vom 01 01 2009 bis zum 31 12 2009 In elektronischer Bundesanzeiger 25 Marz 2010 abgerufen am 17 Marz 2021 In der Suche Frankfurter Societat GmbH eingeben und den Jahresabschluss fur 2009 auswahlen Normdaten Korperschaft GND 2021943 X GND Explorer lobid OGND AKS NDL 01042810 VIAF 295432467