Franz Dölger 4 Oktober 1891 in Kleinwallstadt Unterfranken 5 November 1968 in München war ein deutscher Byzantinist Lebe
Franz Dölger

Franz Dölger (* 4. Oktober 1891 in Kleinwallstadt, Unterfranken; † 5. November 1968 in München) war ein deutscher Byzantinist.
Leben und Wirken
Dölger wurde als Sohn eines Arztes geboren und absolvierte das Humanistische Gymnasium Aschaffenburg. Nachdem er zunächst in München Klassische Philologie bei Otto Crusius und Albert Rehm studierte, kam er dank der Förderung durch August Heisenberg zur Byzantinistik. 1913 und 1919 legte er die Staatsprüfung für das Lehramt ab. Von 1914 bis 1918 nahm er als Soldat am Krieg teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse und dem bayerischen Militärverdienstorden ausgezeichnet. 1919 wurde er in München mit der Dissertation Quellen und Vorbilder zu dem Gedichte des Meliteniotes. Eis Tin Sofeosinin. Mit einer Einleitung über die Person des Dichters zum Dr. phil. promoviert. Dölger begann jedoch nicht den Schuldienst, sondern trat in den Bibliotheksdienst ein. Er begann 1919 als Referendar an der Bayerischen Staatsbibliothek, wechselte dann 1921 an die Universitätsbibliothek München, wo er hauptberuflich als Staatsbibliothekar im höheren Bibliotheksdienst bis 1931 blieb. In dieser Tätigkeit kümmerte er sich besonders um den Aufbau des Schlagwortkatalogs. Dölgers Habilitation erfolgte im Dezember 1925 bei August Heisenberg in München über die Geschichte der byzantinischen Finanzverwaltung im 10. und 11. Jahrhundert. Mit dieser Arbeit wurde die Byzantinistik um die Wirtschaftsgeschichte erweitert. Von 1931 bis hin zur Emeritierung 1958 lehrte er als ordentlicher Professor für Mittel- und Neugriechische Philologie in München.
Dölger gehörte der Bayerischen Volkspartei an und wurde Mitglied im Stahlhelm, der 1934 in die SA überging. Aus der SA trat er wenig später aus. Er gehörte nicht der NSDAP an. Im Jahr 1941 erkundete eine deutsche Expedition unter Franz Dölger die Mönchsrepublik Athos. Dabei konnten Photographen rund 1.800 Bilder von Dokumenten und Archivalien machen.
Im November 1946 wurde er aus seiner Professur entlassen und als Klassensekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgesetzt. Im Jahr 1947 wurde er in einem Spruchkammerverfahren als „Minderbelasteter“ eingestuft.
Dölgers wissenschaftliches Wirken fand große Anerkennung in der Fachwelt. Er war ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (1935), korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1955), Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der Akademie von Athen, der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften, der British Academy, der Académie royale de Belgique sowie Mitglied der . Die Universitäten von Athen (1937), Thessaloniki und Sofia (1939) ernannten ihn zum Ehrendoktor. 1962 erhielt Dölger den Orden Pour le Mérite und 1965 das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland. Der Bayerische Verdienstorden war ihm bereits am 20. November 1959 verliehen worden.
Dölger war von 1931 bis 1963 Herausgeber der Byzantinischen Zeitschrift. Er hatte damit eine maßgebliche Rolle im Wissenschaftsbetrieb seines Faches inne. Dölger war der Begründer der byzantinischen Diplomatik als Teildisziplin der Byzantinistik. Neben zahlreichen Einzelstudien, die in zwei Sammelbänden zusammengefasst wurden, war seine Bearbeitung der byzantinischen Kaiserurkunden beispielhaft. Dölger gelang es in fünf Bänden mit Regesten von 3555 Urkunden erstmals die Regierungs- und Verwaltungstätigkeit der byzantinischen Kaiser umfassend zu dokumentieren.Aus den Schatzkammern des Heiligen Berges bot erstmals eine breite Information über die Urkundenarchive der Athosklöster. Im Jahre seines Todes erschien das gemeinsam mit Karayannopulos erarbeitete Handbuch zur Diplomatik der byzantinischen Kaiserurkunde.
Literatur
- Johannes Maria Hoeck (Hrsg.): Festschrift, Franz Dölger zum 60. Geburtstage gewidmet (= Byzantinische Zeitschrift 44, 1951, ISSN 0007-7704).
- Peter Wirth (Hrsg.): Polychronion. Festschrift Franz Dölger zum 75. Geburtstag (= Corpus der griechischen Urkunden des Mittelalters und der neueren Zeit. Reihe D, Beihefte 1, ZDB-ID 2254408-2). Winter, Heidelberg 1966.
- Hans-Georg Beck: Franz Dölger. 4.10.1891–5.11.1968. In: Bayerische Akademie der Wissenschaften. Jahrbuch 1969, ISSN 0084-6090, S. 212–215.
- Alexandra Habermann, Rainer Klemmt, Frauke Siefkes: Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925–1980. Klostermann, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-465-01664-5, S. 60 f.
- Bernd Rill: Dölger, Franz (1891–1968). In: Rüdiger vom Bruch, Rainer A. Müller (Hrsg.): Historikerlexikon. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert (= Beck'sche Reihe 405). Beck, München 1991, ISBN 3-406-33997-2, S. 73.
- Martin Hose: Franz Dölger (1891–1968). Ein Leben für die byzantinische Diplomatik. In: Dietmar Willoweit, Ellen Latzin (Hrsg.): Denker, Forscher und Entdecker. Eine Geschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in historischen Porträts. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-58511-1, S. 307–321.
Weblinks
- Literatur von und über Franz Dölger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Franz Dölger Internationales Biographisches Archiv 07/1969 vom 3. Februar 1969, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Dölger, Franz. Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii.
- Franz Dölger in der Datenbank des Orden Pour le Mérite
- Nachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek
- Video: Franz Dölger, München 1966. Institut für den Wissenschaftlichen Film (IWF) 1966, zur Verfügung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek (TIB), doi:10.3203/IWF/G-109.
Anmerkungen
- Franz Dölger: Der Schlagwortkatalog der Universitätsbibliothek München. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen 45, 1928. S. 728–747.
- Martin Hose: Franz Dölger (1891–1968). Ein Leben für die byzantinische Diplomatik. In: Dietmar Willoweit (Hrsg.): Denker, Forscher und Entdecker. Eine Geschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in historischen Porträts. München 2009, S. 307–321, hier: S. 317.
- Emmanuel Amand de Mendieta: Mount Athos – The Garden of the Panaghia, Berlin: Akademie-Verlag 1972, S. 147/148. Hier abrufbar.
- Martin Hose: Franz Dölger (1891–1968). Ein Leben für die byzantinische Diplomatik. In: Dietmar Willoweit (Hrsg.): Denker, Forscher und Entdecker. Eine Geschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in historischen Porträts. München 2009, S. 307–321, hier: S. 319.
- Prof. Dr. Franz Dölger, Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
- Eintrag Franz Dölger bei der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Académicien décédé: Franz Dölger. Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique
- Martin Hose: Franz Dölger (1891–1968). Ein Leben für die byzantinische Diplomatik. In: Dietmar Willoweit (Hrsg.): Denker, Forscher und Entdecker. Eine Geschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in historischen Porträts. München 2009, S. 307–321, hier: S. 307.
- Martin Hose: Franz Dölger (1891–1968). Ein Leben für die byzantinische Diplomatik. In: Dietmar Willoweit (Hrsg.): Denker, Forscher und Entdecker. Eine Geschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in historischen Porträts. München 2009, S. 307–321, hier: S. 321.
Personendaten | |
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NAME | Dölger, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Doelger, Franciscus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Byzantinist |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1891 |
GEBURTSORT | Kleinwallstadt |
STERBEDATUM | 5. November 1968 |
STERBEORT | München |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Franz Dolger 4 Oktober 1891 in Kleinwallstadt Unterfranken 5 November 1968 in Munchen war ein deutscher Byzantinist Leben und WirkenDolger wurde als Sohn eines Arztes geboren und absolvierte das Humanistische Gymnasium Aschaffenburg Nachdem er zunachst in Munchen Klassische Philologie bei Otto Crusius und Albert Rehm studierte kam er dank der Forderung durch August Heisenberg zur Byzantinistik 1913 und 1919 legte er die Staatsprufung fur das Lehramt ab Von 1914 bis 1918 nahm er als Soldat am Krieg teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse und dem bayerischen Militarverdienstorden ausgezeichnet 1919 wurde er in Munchen mit der Dissertation Quellen und Vorbilder zu dem Gedichte des Meliteniotes Eis Tin Sofeosinin Mit einer Einleitung uber die Person des Dichters zum Dr phil promoviert Dolger begann jedoch nicht den Schuldienst sondern trat in den Bibliotheksdienst ein Er begann 1919 als Referendar an der Bayerischen Staatsbibliothek wechselte dann 1921 an die Universitatsbibliothek Munchen wo er hauptberuflich als Staatsbibliothekar im hoheren Bibliotheksdienst bis 1931 blieb In dieser Tatigkeit kummerte er sich besonders um den Aufbau des Schlagwortkatalogs Dolgers Habilitation erfolgte im Dezember 1925 bei August Heisenberg in Munchen uber die Geschichte der byzantinischen Finanzverwaltung im 10 und 11 Jahrhundert Mit dieser Arbeit wurde die Byzantinistik um die Wirtschaftsgeschichte erweitert Von 1931 bis hin zur Emeritierung 1958 lehrte er als ordentlicher Professor fur Mittel und Neugriechische Philologie in Munchen Dolger gehorte der Bayerischen Volkspartei an und wurde Mitglied im Stahlhelm der 1934 in die SA uberging Aus der SA trat er wenig spater aus Er gehorte nicht der NSDAP an Im Jahr 1941 erkundete eine deutsche Expedition unter Franz Dolger die Monchsrepublik Athos Dabei konnten Photographen rund 1 800 Bilder von Dokumenten und Archivalien machen Im November 1946 wurde er aus seiner Professur entlassen und als Klassensekretar der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgesetzt Im Jahr 1947 wurde er in einem Spruchkammerverfahren als Minderbelasteter eingestuft Dolgers wissenschaftliches Wirken fand grosse Anerkennung in der Fachwelt Er war ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1935 korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1955 Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften der Akademie von Athen der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften der British Academy der Academie royale de Belgique sowie Mitglied der Die Universitaten von Athen 1937 Thessaloniki und Sofia 1939 ernannten ihn zum Ehrendoktor 1962 erhielt Dolger den Orden Pour le Merite und 1965 das Grosse Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland Der Bayerische Verdienstorden war ihm bereits am 20 November 1959 verliehen worden Dolger war von 1931 bis 1963 Herausgeber der Byzantinischen Zeitschrift Er hatte damit eine massgebliche Rolle im Wissenschaftsbetrieb seines Faches inne Dolger war der Begrunder der byzantinischen Diplomatik als Teildisziplin der Byzantinistik Neben zahlreichen Einzelstudien die in zwei Sammelbanden zusammengefasst wurden war seine Bearbeitung der byzantinischen Kaiserurkunden beispielhaft Dolger gelang es in funf Banden mit Regesten von 3555 Urkunden erstmals die Regierungs und Verwaltungstatigkeit der byzantinischen Kaiser umfassend zu dokumentieren Aus den Schatzkammern des Heiligen Berges bot erstmals eine breite Information uber die Urkundenarchive der Athoskloster Im Jahre seines Todes erschien das gemeinsam mit Karayannopulos erarbeitete Handbuch zur Diplomatik der byzantinischen Kaiserurkunde LiteraturJohannes Maria Hoeck Hrsg Festschrift Franz Dolger zum 60 Geburtstage gewidmet Byzantinische Zeitschrift 44 1951 ISSN 0007 7704 Peter Wirth Hrsg Polychronion Festschrift Franz Dolger zum 75 Geburtstag Corpus der griechischen Urkunden des Mittelalters und der neueren Zeit Reihe D Beihefte 1 ZDB ID 2254408 2 Winter Heidelberg 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