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Franz Hünten auch François Hünten 26 Dezember 1792 in Koblenz 22 Februar 1878 ebenda war ein deutscher Komponist Pianist

Franz Hünten

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Franz Hünten, auch François Hünten (* 26. Dezember 1792 in Koblenz; † 22. Februar 1878 ebenda) war ein deutscher Komponist, Pianist und Gitarrist.

Hünten erhielt ersten Musikunterricht im Elternhaus von seinem Vater Daniel Hünten und trat, ausgebildet als Klavier- und Gitarrespieler bereits als 16-Jähriger auf. Ab 1819 studierte er am Conservatoire in Paris Komposition bei Anton Reicha und Klavier bei Louis-Barthélémy Pradher. Nach drei Jahren verließ er laut Buek das Konservatorium, lebte in dürftigen Verhältnissen, verdiente sich seinen Unterricht durch stundenweisen privaten Musikunterricht und begann zu komponieren. Ersten auch finanziellen Erfolg hatte er mit seiner vierhändigen Klavierkomposition Fantasie Militaire und einigen anderen Stücken. Am 26. Januar 1826 heiratete er in Ehrenbreitstein Eva Maria Zeiller, mit der er mehrere Kinder hatte. 1835 kehrte er nach Koblenz zurück, lebte von 1840 bis 1848 noch einmal in Paris, wo sein Sohn Emil Hünten geboren wurde, und kehrte danach permanent nach Koblenz zurück. Seine Kompositionen erzielten hohe Auflagen und förderten seinen Wohlstand und sein Ansehen, es sind zumeist zeittypische Opernmelodien für die bürgerliche Salonmusik des 19. Jahrhunderts, darunter Gitarre-Kompositionen (Trio, op. 20 für Geige, Viola und Gitarre, Variationen conzertanti).

Seine bekannteste Schülerin war Prinzessin Luise von Preußen. Auch Charles Gounod erhielt als Knabe kurzzeitig Klavierunterricht von Hünten.

Literatur

  • Moritz Fürstenau: Hünten, Franz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 421 f.
  • Horst Heussner: Hünten, Franz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 742 (Digitalisat).
  • Gerd Zöllner: Franz Hünten. Sein Leben und Werk (= Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte 34). Köln 1959 (Diss. Köln) DNB 455832048.
  • Anke Pretzsch: Untersuchungen zur Klaviermusik Franz Hüntens. Bd. I: Textteil (S. 1-99); Bd. II: Anhang (S. 100-340). Ungedruckte Staatsexamensarbeit, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 2000.

Weblinks

Commons: Franz Hünten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Noten und Audiodateien von Franz Hünten im International Music Score Library Project
  • Franz Hünten in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
  • Ausgewählte Compositionen für das Pianoforte; Heft 7: Op. 13 – Variationen über „Nur noch ein Walzer“ (ca. 1860) im Münchener Digitalisierungszentrum
  • 31 Klavierwerke im Rheinland-pfälzische Digitalisierungsportal dilibri

Einzelnachweise

  1. ausweislich des Kirchenbuchs Liebfrauen Koblenz, zitiert bei Gerd Zöllner: Franz Hünten. Sein Leben und Werk. Köln 1959, S. 38. Aufgrund eines Fehlers bei Gustav Schilling: Encyclopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften, Supplement-Band, 1842, S. 220 (Digitalisat in der Google-Buchsuche) wird als Geburtsjahr häufig fälschlich 1793 angegeben
  2. Fritz Buek: Die Gitarre und ihre Meister. Robert Lienau (Schlesinger’sche Buch- und Musikhandlung), Berlin-Lichterfelde 1926, S. 27.
Normdaten (Person): GND: 118707795 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n81072550 | VIAF: 76580198 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hünten, Franz
ALTERNATIVNAMEN Hünten, François
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Pianist
GEBURTSDATUM 26. Dezember 1792
GEBURTSORT Koblenz
STERBEDATUM 22. Februar 1878
STERBEORT Koblenz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:24

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Franz Hunten auch Francois Hunten 26 Dezember 1792 in Koblenz 22 Februar 1878 ebenda war ein deutscher Komponist Pianist und Gitarrist Franz Hunten 19 Jahrhundert Hunten erhielt ersten Musikunterricht im Elternhaus von seinem Vater Daniel Hunten und trat ausgebildet als Klavier und Gitarrespieler bereits als 16 Jahriger auf Ab 1819 studierte er am Conservatoire in Paris Komposition bei Anton Reicha und Klavier bei Louis Barthelemy Pradher Nach drei Jahren verliess er laut Buek das Konservatorium lebte in durftigen Verhaltnissen verdiente sich seinen Unterricht durch stundenweisen privaten Musikunterricht und begann zu komponieren Ersten auch finanziellen Erfolg hatte er mit seiner vierhandigen Klavierkomposition Fantasie Militaire und einigen anderen Stucken Am 26 Januar 1826 heiratete er in Ehrenbreitstein Eva Maria Zeiller mit der er mehrere Kinder hatte 1835 kehrte er nach Koblenz zuruck lebte von 1840 bis 1848 noch einmal in Paris wo sein Sohn Emil Hunten geboren wurde und kehrte danach permanent nach Koblenz zuruck Seine Kompositionen erzielten hohe Auflagen und forderten seinen Wohlstand und sein Ansehen es sind zumeist zeittypische Opernmelodien fur die burgerliche Salonmusik des 19 Jahrhunderts darunter Gitarre Kompositionen Trio op 20 fur Geige Viola und Gitarre Variationen conzertanti Seine bekannteste Schulerin war Prinzessin Luise von Preussen Auch Charles Gounod erhielt als Knabe kurzzeitig Klavierunterricht von Hunten LiteraturMoritz Furstenau Hunten Franz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 421 f Horst Heussner Hunten Franz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 742 Digitalisat Gerd Zollner Franz Hunten Sein Leben und Werk Beitrage zur rheinischen Musikgeschichte 34 Koln 1959 Diss Koln DNB 455832048 Anke Pretzsch Untersuchungen zur Klaviermusik Franz Huntens Bd I Textteil S 1 99 Bd II Anhang S 100 340 Ungedruckte Staatsexamensarbeit Johannes Gutenberg Universitat Mainz 2000 WeblinksCommons Franz Hunten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Noten und Audiodateien von Franz Hunten im International Music Score Library Project Franz Hunten in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Ausgewahlte Compositionen fur das Pianoforte Heft 7 Op 13 Variationen uber Nur noch ein Walzer ca 1860 im Munchener Digitalisierungszentrum 31 Klavierwerke im Rheinland pfalzische Digitalisierungsportal dilibriEinzelnachweiseausweislich des Kirchenbuchs Liebfrauen Koblenz zitiert bei Gerd Zollner Franz Hunten Sein Leben und Werk Koln 1959 S 38 Aufgrund eines Fehlers bei Gustav Schilling Encyclopadie der gesammten musikalischen Wissenschaften Supplement Band 1842 S 220 Digitalisat in der Google Buchsuche wird als Geburtsjahr haufig falschlich 1793 angegeben Fritz Buek Die Gitarre und ihre Meister Robert Lienau Schlesinger sche Buch und Musikhandlung Berlin Lichterfelde 1926 S 27 Normdaten Person GND 118707795 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81072550 VIAF 76580198 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hunten FranzALTERNATIVNAMEN Hunten FrancoisKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und PianistGEBURTSDATUM 26 Dezember 1792GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 22 Februar 1878STERBEORT Koblenz

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