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Franz Xaver Schwarzenböck 24 Juli 1923 in Miesbach 10 Oktober 2010 in Weyarn war von 1972 bis 1999 Weihbischof in Münche

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Franz Xaver Schwarzenböck (* 24. Juli 1923 in Miesbach; † 10. Oktober 2010 in Weyarn) war von 1972 bis 1999 Weihbischof in München und Freising.

Leben

Franz Schwarzenböck wurde im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst in die Wehrmacht eingezogen. Am 25. Oktober 1944 erhielt er als Unteroffizier des 14./Gren.Rgt. 61 die Ehrenblattspange des Heeres. Nach Kriegsende trat Schwarzenböck in das Erzbischöfliche Priesterseminar in Freising ein. 1951 empfing Schwarzenböck zusammen mit weiteren 42 Seminaristen, darunter Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI., und Weihbischof Heinrich Graf von Soden-Fraunhofen, durch Michael Kardinal Faulhaber die Priesterweihe. Er war anschließend Kaplan an der Mariahilfkirche in München-Au. Seit 1958 war er Diözesanjugendpfarrer; 1964 wechselte Schwarzenböck in das Seelsorgereferat des Ordinariats und wurde 1968 dessen Leiter (Ordinariatsrat, Seelsorgeamtsleiter).

Am 3. Januar 1972 ernannte Papst Paul VI. Franz Schwarzenböck zum Titularbischof von Vageata und bestellte ihn zum Weihbischof im Erzbistum München und Freising. Am 18. März 1972 spendete ihm Julius Kardinal Döpfner im Dom St. Maria u. St. Korbinian in Freising die Bischofsweihe; Mitkonsekratoren waren Josef Stangl, Bischof von Würzburg, und Josef Stimpfle, Bischof von Augsburg. Bis zu seinem altersbedingten Rücktritt, dem Papst Johannes Paul II. am 22. Dezember 1998 zustimmte, war Schwarzenböck Regionalbischof der Seelsorgeregion Süd, zu der auch sein Heimatort Miesbach gehört. Dem Metropolitankapitel München gehörte er als Domkapitular seit 1973 an, von 1986 bis 1998 als Dompropst. In der Freisinger Bischofskonferenz war er Beauftragter für die kirchliche Jugendarbeit und firmte mehrere zehntausende junger Menschen.

Von 1974 bis 1990 hatte Franz Schwarzenböck die Leitung des Ökumenereferats des Erzbistums inne und war Vorsitzender der Bischöflichen Ökumene-Kommission. Zudem war er langjähriger Diözesan-Pilgerleiter, Präsident des Bayerischen Pilgerbüros und Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Deutsche Katholische Auslandsseelsorge.

Ehrungen

  • Bayerischer Verdienstorden
  • Bundesverdienstkreuz.

Weblinks

  • Eintrag über Franz Schwarzenböck auf catholic-hierarchy.org (englisch)
  • Der ehemalige Bischofsvikar Franz Xaver Schwarzenböck

Einzelnachweise

  1. Weihbischof Franz Schwarzenböck im Alter von 87 Jahren gestorben
  2. http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2010/10/11/weihbischof-schwarzenboeck-87jaehrig-gestorben.html
Weihbischöfe in Freising und München (seit 1415)

Albertus | Johannes Frey | Johannes Berger | Erasmus Perchinger | Ulrich Pramberger | Mathias Schach | Konrad Mair | Augustin Mair | Peter Stoll | Oswald Fischer | Sebastian Haidlauf | Bartholomäus Scholl | Johann Fiernhammer | Johann Kaspar Kühner | Simon Judas Thaddäus Schmidt | Johann Sigmund Zeller von und zu Leibersdorf | Johann Ferdinand Joseph von Boedigkeim | Franz Ignaz Albert von Werdenstein | Ernest Johann Nepomuk von Herberstein (Herbstein) | Johann Nepomuk von Wolf | Franz Ignaz von Streber

Vakanz 1841 bis 1911
Johann Baptist von Neudecker | Alois Hartl | Michael Buchberger | Johann Baptist Schauer | Anton Scharnagl | Johannes Neuhäusler | Ernst Tewes | Matthias Defregger | Heinrich von Soden-Fraunhofen | Franz Schwarzenböck | Engelbert Siebler | Bernhard Haßlberger | Franz Dietl | Wolfgang Bischof | Rupert Graf zu Stolberg-Stolberg

Normdaten (Person): GND: 1060157683 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 311574780 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schwarzenböck, Franz
ALTERNATIVNAMEN Schwarzenböck, Franz Xaver; Schwarzenböck, Franz X.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher, Weihbischof der Erzdiözese München und Freising
GEBURTSDATUM 24. Juli 1923
GEBURTSORT Miesbach
STERBEDATUM 10. Oktober 2010
STERBEORT Weyarn

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 15:07

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Franz Xaver Schwarzenbock 24 Juli 1923 in Miesbach 10 Oktober 2010 in Weyarn war von 1972 bis 1999 Weihbischof in Munchen und Freising LebenFranz Schwarzenbock wurde im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst in die Wehrmacht eingezogen Am 25 Oktober 1944 erhielt er als Unteroffizier des 14 Gren Rgt 61 die Ehrenblattspange des Heeres Nach Kriegsende trat Schwarzenbock in das Erzbischofliche Priesterseminar in Freising ein 1951 empfing Schwarzenbock zusammen mit weiteren 42 Seminaristen darunter Joseph Ratzinger dem spateren Papst Benedikt XVI und Weihbischof Heinrich Graf von Soden Fraunhofen durch Michael Kardinal Faulhaber die Priesterweihe Er war anschliessend Kaplan an der Mariahilfkirche in Munchen Au Seit 1958 war er Diozesanjugendpfarrer 1964 wechselte Schwarzenbock in das Seelsorgereferat des Ordinariats und wurde 1968 dessen Leiter Ordinariatsrat Seelsorgeamtsleiter Grabstatte Franz Xaver Schwarzenbock Klosterkirchhof Weyarn Am 3 Januar 1972 ernannte Papst Paul VI Franz Schwarzenbock zum Titularbischof von Vageata und bestellte ihn zum Weihbischof im Erzbistum Munchen und Freising Am 18 Marz 1972 spendete ihm Julius Kardinal Dopfner im Dom St Maria u St Korbinian in Freising die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Josef Stangl Bischof von Wurzburg und Josef Stimpfle Bischof von Augsburg Bis zu seinem altersbedingten Rucktritt dem Papst Johannes Paul II am 22 Dezember 1998 zustimmte war Schwarzenbock Regionalbischof der Seelsorgeregion Sud zu der auch sein Heimatort Miesbach gehort Dem Metropolitankapitel Munchen gehorte er als Domkapitular seit 1973 an von 1986 bis 1998 als Dompropst In der Freisinger Bischofskonferenz war er Beauftragter fur die kirchliche Jugendarbeit und firmte mehrere zehntausende junger Menschen Von 1974 bis 1990 hatte Franz Schwarzenbock die Leitung des Okumenereferats des Erzbistums inne und war Vorsitzender der Bischoflichen Okumene Kommission Zudem war er langjahriger Diozesan Pilgerleiter Prasident des Bayerischen Pilgerburos und Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz fur die Deutsche Katholische Auslandsseelsorge EhrungenBayerischer Verdienstorden Bundesverdienstkreuz WeblinksEintrag uber Franz Schwarzenbock auf catholic hierarchy org englisch Der ehemalige Bischofsvikar Franz Xaver SchwarzenbockEinzelnachweiseWeihbischof Franz Schwarzenbock im Alter von 87 Jahren gestorben http www bild de BILD regional muenchen dpa 2010 10 11 weihbischof schwarzenboeck 87jaehrig gestorben htmlWeihbischofe in Freising und Munchen seit 1415 Albertus Johannes Frey Johannes Berger Erasmus Perchinger Ulrich Pramberger Mathias Schach Konrad Mair Augustin Mair Peter Stoll Oswald Fischer Sebastian Haidlauf Bartholomaus Scholl Johann Fiernhammer Johann Kaspar Kuhner Simon Judas Thaddaus Schmidt Johann Sigmund Zeller von und zu Leibersdorf Johann Ferdinand Joseph von Boedigkeim Franz Ignaz Albert von Werdenstein Ernest Johann Nepomuk von Herberstein Herbstein Johann Nepomuk von Wolf Franz Ignaz von Streber Vakanz 1841 bis 1911 Johann Baptist von Neudecker Alois Hartl Michael Buchberger Johann Baptist Schauer Anton Scharnagl Johannes Neuhausler Ernst Tewes Matthias Defregger Heinrich von Soden Fraunhofen Franz Schwarzenbock Engelbert Siebler Bernhard Hasslberger Franz Dietl Wolfgang Bischof Rupert Graf zu Stolberg Stolberg Normdaten Person GND 1060157683 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311574780 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarzenbock FranzALTERNATIVNAMEN Schwarzenbock Franz Xaver Schwarzenbock Franz X KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Weihbischof der Erzdiozese Munchen und FreisingGEBURTSDATUM 24 Juli 1923GEBURTSORT MiesbachSTERBEDATUM 10 Oktober 2010STERBEORT Weyarn

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