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Frida Schottmüller 21 August 1872 in Berlin 12 Juni 1936 ebenda war eine deutsche Kunsthistorikerin LebenGedenkstein auf

Frida Schottmüller

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Frida Schottmüller (* 21. August 1872 in Berlin; † 12. Juni 1936 ebenda) war eine deutsche Kunsthistorikerin.

Leben

Schottmüller war das zweite Kind des Historikers Konrad Schottmüller (1841–1893) und dessen Frau Emma (geborene Wittich). Ihr Vater war Lehrer an der Preußischen Hauptkadettenanstalt in Berlin und 1888 bis 1890 Erster Sekretär der neu gegründeten Königlich Preußischen Historischen Station in Rom. Ihre Mutter entstammte einer Verlegerfamilie. Ihr älterer Bruder Kurt Schottmüller (1871–1919) wurde Archivar.

Zunächst wurde Schottmüller an der Höheren Töchterschule von Fräulein E. Beckmann unterrichtet, seit 1893 besuchte sie die Zeichenschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen und die Königliche Kunstschule zu Berlin und arbeitete nach dem Examen zunächst als Lehrerin. Ab 1899 studierte sie zunächst als Gasthörerin an der Universität Berlin und besuchte unter anderem Vorlesungen von Adolph Goldschmidt, Reinhard Kekulé von Stradonitz, Georg Simmel oder Heinrich Wölfflin. 1903 wechselte sie an die Universität Zürich, wo sie 1904 mit einer Arbeit zu Donatello promoviert wurde, da es für Frauen bis ins Jahr 1908 nicht möglich war an einer preußischen Hochschule einen Abschluss zu erlangen. Anschließend wurde sie Ende 1905 Mitarbeiterin am Kaiser Friedrich-Museum in Berlin unter Wilhelm von Bode. Sie wurde als wissenschaftliche Hilfsarbeiterin der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung angestellt. Hier war sie an der Betreuung der Renaissance-Sammlung und dem Aufbau der Period Rooms beteiligt.

Am 25. August 2019 wurde auf dem alten St.-Matthäus-Kirchhof in Berlin-Schöneberg, ein Gedenkstein – genau dort, wo sich ihr Grab befand – enthüllt.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Gestalt des Menschen in Donatelles Werk. Dissertation, Zürich 1904.
  • Donatello. Ein Beitrag zum Verständnis seiner künstlerischen Tat. Bruckmann, München 1904 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Register zu: Wilhelm von Bode: Denkmäler der Renaissance-Sculptur Toscanas in historischer Anordnung. F. Bruckmann, München 1905 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Daniel Chodowiecki. Velhagen & Klasings, Bielefeld 1912.
  • Die italienischen und spanischen Bildwerke der Renaissance und des Barocks in Marmor, Ton, Holz und Stuck (= Beschreibung der Bildwerke der christlichen Epochen. Band 5). Reimer, Berlin 1913.
  • Bronze-Statuetten und Geräte. R. C. Schmidt & Co., Berlin 1918 (arachne.uni-koeln.de).
  • Wohnungskultur und Möbel der italienischen Renaissance (= Bauformen-Bibliothek. Band 12). J. Hoffmann, Stuttgart 1921 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Fra Angelico da Fiesole. Des Meisters Gemälde. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Leipzig 1924 (Textarchiv – Internet Archive).

Literatur

  • Hannelore Nützmann: Ein Berufsleben: Frida Schottmüller. In: Mitteilungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz. 40, 1996, JSTOR:27654422, S. 236–244.
  • Volker Krahn: Schottmüller, Frida. In: The Dictionary of Art. Band 28, Grove, New York 1996, ISBN 1-884446-00-0, S. 165.
  • Geertje Andresen: Frida Schottmüller. In: Oda Schottmüller: Die Tänzerin, Bildhauerin und Nazigegnerin Oda Schottmüller (1905–1943). Lukas Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-936872-58-9, S. 35–38 (books.google.de). 

Weblinks

Commons: Frida Schottmüller – Sammlung von Bildern
  • Schottmüller, Frida im Dictionary of Art Historians
  • Schottmüller, Frida. Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii.
Normdaten (Person): GND: 117015385 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no99007942 | VIAF: 49992031 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schottmüller, Frida
ALTERNATIVNAMEN Schottmüller, Frieda
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin
GEBURTSDATUM 21. August 1872
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 12. Juni 1936
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 14:14

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Frida Schottmuller 21 August 1872 in Berlin 12 Juni 1936 ebenda war eine deutsche Kunsthistorikerin LebenGedenkstein auf dem alten St Matthaus Kirchhof in Berlin Schoneberg Schottmuller war das zweite Kind des Historikers Konrad Schottmuller 1841 1893 und dessen Frau Emma geborene Wittich Ihr Vater war Lehrer an der Preussischen Hauptkadettenanstalt in Berlin und 1888 bis 1890 Erster Sekretar der neu gegrundeten Koniglich Preussischen Historischen Station in Rom Ihre Mutter entstammte einer Verlegerfamilie Ihr alterer Bruder Kurt Schottmuller 1871 1919 wurde Archivar Zunachst wurde Schottmuller an der Hoheren Tochterschule von Fraulein E Beckmann unterrichtet seit 1893 besuchte sie die Zeichenschule des Vereins der Berliner Kunstlerinnen und die Konigliche Kunstschule zu Berlin und arbeitete nach dem Examen zunachst als Lehrerin Ab 1899 studierte sie zunachst als Gasthorerin an der Universitat Berlin und besuchte unter anderem Vorlesungen von Adolph Goldschmidt Reinhard Kekule von Stradonitz Georg Simmel oder Heinrich Wolfflin 1903 wechselte sie an die Universitat Zurich wo sie 1904 mit einer Arbeit zu Donatello promoviert wurde da es fur Frauen bis ins Jahr 1908 nicht moglich war an einer preussischen Hochschule einen Abschluss zu erlangen Anschliessend wurde sie Ende 1905 Mitarbeiterin am Kaiser Friedrich Museum in Berlin unter Wilhelm von Bode Sie wurde als wissenschaftliche Hilfsarbeiterin der Gemaldegalerie und der Skulpturensammlung angestellt Hier war sie an der Betreuung der Renaissance Sammlung und dem Aufbau der Period Rooms beteiligt Am 25 August 2019 wurde auf dem alten St Matthaus Kirchhof in Berlin Schoneberg ein Gedenkstein genau dort wo sich ihr Grab befand enthullt Veroffentlichungen Auswahl Die Gestalt des Menschen in Donatelles Werk Dissertation Zurich 1904 Donatello Ein Beitrag zum Verstandnis seiner kunstlerischen Tat Bruckmann Munchen 1904 Textarchiv Internet Archive Register zu Wilhelm von Bode Denkmaler der Renaissance Sculptur Toscanas in historischer Anordnung F Bruckmann Munchen 1905 Textarchiv Internet Archive Daniel Chodowiecki Velhagen amp Klasings Bielefeld 1912 Die italienischen und spanischen Bildwerke der Renaissance und des Barocks in Marmor Ton Holz und Stuck Beschreibung der Bildwerke der christlichen Epochen Band 5 Reimer Berlin 1913 Bronze Statuetten und Gerate R C Schmidt amp Co Berlin 1918 arachne uni koeln de Wohnungskultur und Mobel der italienischen Renaissance Bauformen Bibliothek Band 12 J Hoffmann Stuttgart 1921 Textarchiv Internet Archive Fra Angelico da Fiesole Des Meisters Gemalde Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart und Leipzig 1924 Textarchiv Internet Archive LiteraturHannelore Nutzmann Ein Berufsleben Frida Schottmuller In Mitteilungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz 40 1996 JSTOR 27654422 S 236 244 Volker Krahn Schottmuller Frida In The Dictionary of Art Band 28 Grove New York 1996 ISBN 1 884446 00 0 S 165 Geertje Andresen Frida Schottmuller In Oda Schottmuller Die Tanzerin Bildhauerin und Nazigegnerin Oda Schottmuller 1905 1943 Lukas Verlag Berlin 2005 ISBN 3 936872 58 9 S 35 38 books google de WeblinksCommons Frida Schottmuller Sammlung von Bildern Schottmuller Frida im Dictionary of Art Historians Schottmuller Frida Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Normdaten Person GND 117015385 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no99007942 VIAF 49992031 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schottmuller FridaALTERNATIVNAMEN Schottmuller FriedaKURZBESCHREIBUNG deutsche KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 21 August 1872GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 12 Juni 1936STERBEORT Berlin

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