Friedbert Groß 20 April 1937 in Medingen ist ein deutscher Musikpädagoge Komponist und Politiker DDR CDU ab 1990 CDU Leb
Friedbert Groß

Friedbert Groß (* 20. April 1937 in Medingen) ist ein deutscher Musikpädagoge, Komponist und Politiker (DDR-CDU, ab 1990 CDU).
Leben und Beruf
Groß besuchte die Kreuzschule in Dresden und war in seiner Jugendzeit Sänger des Dresdner Kreuzchors. Nach dem Abitur 1955 nahm er ein Studium (Komposition, Tonsatz, Chorleitung und Klavier) an der Musikhochschule Dresden auf, das er 1960 mit dem Staatsexamen abschloss. Er arbeitete zunächst als Lektor für Kompositionen am Zentralhaus für Kulturarbeit in Leipzig, wechselte 1962 als Lehrer für musikalische Bildung und Rhythmik an die Hochschule für Körperkultur und war 1989/90 Leiter des dortigen Fachbereiches für Choreographie. Neben seiner beruflichen Tätigkeit komponierte er etwa 60 Chor- und Instrumentalwerke. Von 2004 bis 2008 war er Mitglied des ZDF-Fernsehrates.
Friedbert Groß ist verheiratet und hat eine Tochter.
Politik
Groß trat 1984 in die DDR-CDU ein und war von 1985 bis 1990 Mitglied der Ständigen Kommission Kultur des Bezirkstages Leipzig. Nach der politischen Wende wurde er Mitglied der nunmehr vereinigten CDU und 1990 zum Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes Leipzig-Mitte gewählt. Er gehörte von 1990 bis 1999 als Abgeordneter dem Sächsischen Landtag an, war dort von 1990 bis 1993 kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und von 1994 bis 1999 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft, Hochschule, Kultur und Medien. Nach dem Rücktritt von Stefanie Rehm wurde er am 2. März 1993 als Staatsminister für Kultus in die von Ministerpräsident Kurt Biedenkopf geführte Regierung des Freistaates Sachsen berufen. Am 6. Oktober 1994 wurde er in dieser Funktion von Matthias Rößler abgelöst.
Am 26. Mai 1999 wurde ihm von Landtagspräsident Erich Iltgen die Sächsische Verfassungsmedaille verliehen.
Siehe auch
- Kabinett Biedenkopf I
Literatur
- Munzinger: Internationales Biographisches Archiv 43/1995 vom 16. Oktober 1995
Weblinks
- Literatur von und über Friedbert Groß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Groß, Friedbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikpädagoge, Komponist und Politiker (DDR-CDU, CDU), MdL |
GEBURTSDATUM | 20. April 1937 |
GEBURTSORT | Medingen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Friedbert Gross 20 April 1937 in Medingen ist ein deutscher Musikpadagoge Komponist und Politiker DDR CDU ab 1990 CDU Leben und BerufGross besuchte die Kreuzschule in Dresden und war in seiner Jugendzeit Sanger des Dresdner Kreuzchors Nach dem Abitur 1955 nahm er ein Studium Komposition Tonsatz Chorleitung und Klavier an der Musikhochschule Dresden auf das er 1960 mit dem Staatsexamen abschloss Er arbeitete zunachst als Lektor fur Kompositionen am Zentralhaus fur Kulturarbeit in Leipzig wechselte 1962 als Lehrer fur musikalische Bildung und Rhythmik an die Hochschule fur Korperkultur und war 1989 90 Leiter des dortigen Fachbereiches fur Choreographie Neben seiner beruflichen Tatigkeit komponierte er etwa 60 Chor und Instrumentalwerke Von 2004 bis 2008 war er Mitglied des ZDF Fernsehrates Friedbert Gross ist verheiratet und hat eine Tochter PolitikGross trat 1984 in die DDR CDU ein und war von 1985 bis 1990 Mitglied der Standigen Kommission Kultur des Bezirkstages Leipzig Nach der politischen Wende wurde er Mitglied der nunmehr vereinigten CDU und 1990 zum Vorsitzenden des CDU Ortsverbandes Leipzig Mitte gewahlt Er gehorte von 1990 bis 1999 als Abgeordneter dem Sachsischen Landtag an war dort von 1990 bis 1993 kultur und medienpolitischer Sprecher der CDU Fraktion und von 1994 bis 1999 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur Wissenschaft Hochschule Kultur und Medien Nach dem Rucktritt von Stefanie Rehm wurde er am 2 Marz 1993 als Staatsminister fur Kultus in die von Ministerprasident Kurt Biedenkopf gefuhrte Regierung des Freistaates Sachsen berufen Am 6 Oktober 1994 wurde er in dieser Funktion von Matthias Rossler abgelost Am 26 Mai 1999 wurde ihm von Landtagsprasident Erich Iltgen die Sachsische Verfassungsmedaille verliehen Siehe auchKabinett Biedenkopf ILiteraturMunzinger Internationales Biographisches Archiv 43 1995 vom 16 Oktober 1995WeblinksLiteratur von und uber Friedbert Gross im Katalog der Deutschen NationalbibliothekSachsische Kultusminister Konigreich Sachsen Johann Christian Muller Hans Georg von Carlowitz Eduard von Wietersheim Ludwig von der Pfordten Gustav Friedrich Held Friedrich Ferdinand von Beust Johann Paul von Falkenstein Karl von Gerber Paul von Seydewitz Richard von Schlieben Heinrich Gustav Beck Alfred von Nostitz Wallwitz Freistaat Sachsen Wilhelm Buck Richard Seyfert Hermann Fleissner Friedrich Kaiser Wilhelm Bunger Walther Schieck Sachsen in der NS Zeit Wilhelm Hartnacke Arthur Gopfert Sachsen in der SBZ DDR Kurt Fischer Erwin Hartsch Helmut Holtzhauer Hans Riesner Freistaat Sachsen Stefanie Rehm Friedbert Gross Matthias Rossler Karl Mannsfeld Steffen Flath Roland Woller Brunhild Kurth Frank Haubitz Christian Piwarz Conrad Clemens Normdaten Person GND 134391888 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2011189400 VIAF 79603952 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gross FriedbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikpadagoge Komponist und Politiker DDR CDU CDU MdLGEBURTSDATUM 20 April 1937GEBURTSORT Medingen