Friedhelm Döhl 7 Juli 1936 in Göttingen 25 September 2018 in Lübeck war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge Werdeg
Friedhelm Döhl

Friedhelm Döhl (* 7. Juli 1936 in Göttingen; † 25. September 2018 in Lübeck) war ein deutscher Komponist und Musikpädagoge.
Werdegang
Döhl studierte an der Musikhochschule Freiburg Komposition und Klavier, ferner an den Universitäten Freiburg und Göttingen Musik-, Literatur- und Kunstwissenschaft. 1966 promovierte er zum Dr. phil. in Göttingen mit der Arbeit Weberns Beitrag zur Stilwende der neuen Musik – Studien über Voraussetzungen, Technik und Ästhetik der „Komposition mit 12 nur aufeinander bezogenen Tönen“.
Von 1964 bis 1967 war Döhl Dozent am Robert-Schumann-Konservatorium in Düsseldorf. Hier gründete er das Studio für Neue Musik. Am Musikwissenschaftlichen Institut der Freien Universität Berlin war er von 1969 bis 1974 als Professor tätig. Hier war er Mitglied der Gruppe Neue Musik Berlin. 1974 wurde er zum Direktor der Musik-Akademie der Stadt Basel berufen und wirkte hier bis 1982. In diese Zeit fällt die Gründung der Studios für Elektronische Musik, Außereuropäische Musik, Musik und Theater. In den Jahren von 1980 bis 1983 war er Präsident der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, Sektion Deutschland. In diese Zeit fällt die Gründung des Ensemble Modern.
Seit 1982 war er Professor für Komposition an der Musikhochschule Lübeck, in den Jahren 1991 bis 1994 auch deren Rektor. Hier führte er neue Veranstaltungsreihen ein (Forum junger Komponisten, Werkstatt Neue Musik). Ferner war er als Rektor 1992 Initiator des Lübecker Brahms-Festivals. Seit 1986 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Für die Reihe Musica Viva/Begegnungen in Reinbek übernahm er in den Jahren 1986 bis 1988 die künstlerische Organisation, ebenso für das NDR-Festival ‚Das Neue Werk‘ in Lübeck 1987.
Von der Hansestadt Lübeck wurde er mit der Gedenkmünze Bene Merenti ausgezeichnet.
Werke
Kompositionen für Soloinstrumente insbesondere für Klavier, Gitarre (Nachklänge), Kammermusik, Vokalwerke, Orchester, Live-Elektronik, Musiktheater.
Preise/Ehrungen
- 1967/68 Rompreis Villa Massimo.
- 1968 Förderpreis für Musik des Landes Nordrhein-Westfalen
- 1971 Förderpreis des Landes Berlin.
Weblinks
- Website von Friedhelm Döhl
- Susanne Pröpsting: Komponist Friedhelm Döhl gestorben. Musikhochschule Lübeck, Pressemitteilung vom 30. September 2018 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 30. September 2018.
- Traueranzeigen in Lübecker Nachrichten bei www.trauer-anzeigen.de (abgerufen am 30. September 2018).
Einzelnachweise
- Sterbedatum und -ort nach: Trotzig – anarchisch: Friedhelm Döhl zur Erinnerung. In: Klassik inside. 11. Januar 2019, abgerufen am 21. Juli 2021.
Personendaten | |
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NAME | Döhl, Friedhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikwissenschaftler, Professor für Komposition |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1936 |
GEBURTSORT | Göttingen |
STERBEDATUM | 25. September 2018 |
STERBEORT | Lübeck |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Friedhelm Dohl 7 Juli 1936 in Gottingen 25 September 2018 in Lubeck war ein deutscher Komponist und Musikpadagoge WerdegangDohl studierte an der Musikhochschule Freiburg Komposition und Klavier ferner an den Universitaten Freiburg und Gottingen Musik Literatur und Kunstwissenschaft 1966 promovierte er zum Dr phil in Gottingen mit der Arbeit Weberns Beitrag zur Stilwende der neuen Musik Studien uber Voraussetzungen Technik und Asthetik der Komposition mit 12 nur aufeinander bezogenen Tonen Von 1964 bis 1967 war Dohl Dozent am Robert Schumann Konservatorium in Dusseldorf Hier grundete er das Studio fur Neue Musik Am Musikwissenschaftlichen Institut der Freien Universitat Berlin war er von 1969 bis 1974 als Professor tatig Hier war er Mitglied der Gruppe Neue Musik Berlin 1974 wurde er zum Direktor der Musik Akademie der Stadt Basel berufen und wirkte hier bis 1982 In diese Zeit fallt die Grundung der Studios fur Elektronische Musik Aussereuropaische Musik Musik und Theater In den Jahren von 1980 bis 1983 war er Prasident der Internationalen Gesellschaft fur Neue Musik Sektion Deutschland In diese Zeit fallt die Grundung des Ensemble Modern Seit 1982 war er Professor fur Komposition an der Musikhochschule Lubeck in den Jahren 1991 bis 1994 auch deren Rektor Hier fuhrte er neue Veranstaltungsreihen ein Forum junger Komponisten Werkstatt Neue Musik Ferner war er als Rektor 1992 Initiator des Lubecker Brahms Festivals Seit 1986 ist er Mitglied der Freien Akademie der Kunste Hamburg Fur die Reihe Musica Viva Begegnungen in Reinbek ubernahm er in den Jahren 1986 bis 1988 die kunstlerische Organisation ebenso fur das NDR Festival Das Neue Werk in Lubeck 1987 Von der Hansestadt Lubeck wurde er mit der Gedenkmunze Bene Merenti ausgezeichnet WerkeKompositionen fur Soloinstrumente insbesondere fur Klavier Gitarre Nachklange Kammermusik Vokalwerke Orchester Live Elektronik Musiktheater Preise Ehrungen1967 68 Rompreis Villa Massimo 1968 Forderpreis fur Musik des Landes Nordrhein Westfalen 1971 Forderpreis des Landes Berlin WeblinksWebsite von Friedhelm Dohl Susanne Propsting Komponist Friedhelm Dohl gestorben Musikhochschule Lubeck Pressemitteilung vom 30 September 2018 beim Informationsdienst Wissenschaft idw online de abgerufen am 30 September 2018 Traueranzeigen in Lubecker Nachrichten bei www trauer anzeigen de abgerufen am 30 September 2018 EinzelnachweiseSterbedatum und ort nach Trotzig anarchisch Friedhelm Dohl zur Erinnerung In Klassik inside 11 Januar 2019 abgerufen am 21 Juli 2021 Normdaten Person GND 124477801 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82139139 VIAF 263531819 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dohl FriedhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler Professor fur KompositionGEBURTSDATUM 7 Juli 1936GEBURTSORT GottingenSTERBEDATUM 25 September 2018STERBEORT Lubeck