Der Friedhof Höngg ist ein Friedhof im Quartier Höngg im Nordwesten von Zürich Er liegt südlich der reformierten Kirche
Friedhof Höngg

Der Friedhof Höngg ist ein Friedhof im Quartier Höngg im Nordwesten von Zürich. Er liegt südlich der reformierten Kirche Höngg an erhöhter Lage über dem Limmattal.
Geschichte
Der alte Kirchhof um die reformierte Kirche Höngg ist seit dem 15. Jahrhundert Begräbnisstätte. In seiner heutigen Grösse besteht der kirchnahe Bereich seit dem Jahr 1846, als zu dessen Sicherung bergabwärts eine heute noch erhaltene Schwergewichtsmauer errichtet wurde. 1902 wurde unterhalb der Kirchhofmauer ein Leichenhaus errichtet. Als Höngg im Rahmen der zweiten Eingemeindung Teil der Stadt Zürich wurde, erweiterte man den Friedhof unterhalb der Schwergewichtsmauer nach Plänen von Gustav Ammann auf seine heutige Grösse. Da der Friedhof Höngg wegen des Baubooms nach dem Zweiten Weltkrieg durch den neueren Friedhof Hönggerberg ersetzt wurde, hob man in den Jahren 1961–1973 die Grabfelder bis auf wenige Familiengräber schrittweise auf. Im Jahr 1989 wurde der Friedhof Höngg ins Inventar der Gartendenkmalpflege der Stadt Zürich aufgenommen.
Areal und Bauten
Der Friedhof Höngg beeindruckt durch seine ungewöhnliche Lage über der Europabrücke und dem Höngger Rebberg an der Südfront der reformierten Kirche Höngg. Von drei Seiten ist der Friedhof zugänglich: vom Portikus der Kirche, vom Wettingertobel und von der Bauherrenstrasse. Die Anlage erstreckt sich auf zwei Terrassen, wobei die obere mehrheitlich als Grabmalmuseum eingerichtet ist. Über dem Wettingertobel thront das frühere Leichenhaus, das heute als Dienstgebäude Verwendung findet. Die hohe Schwergewichtsmauer, die vom Limmattal aus gut sichtbar ist, trennt den oberen, älteren Friedhofsteil vom unteren. Dieser besitzt im östlichen Bereich zwei etwa gleich grosse Bestattungsfelder. Eine Rosskastanienallee führt durch den unteren Friedhofsbereich.
Grabstätten bedeutender Persönlichkeiten
Der Friedhof Höngg ist die letzte Ruhestätte von:
- Paul Zweifel, gest. 1989, Gemeindepräsident und Gründer der Firma Zweifel
Siehe auch
- Liste der Friedhöfe in Zürich
Literatur
- Norbert Loacker, Christoph Hänsli: Wo Zürich zur Ruhe kommt. Die Friedhöfe der Stadt Zürich. Orell Füssli, Zürich 1998, ISBN 3-280-02809-4.
- Daniel Foppa: Berühmte und vergessene Tote auf Zürichs Friedhöfen. 2., ergänzte und nachgeführte Auflage. Limmat, Zürich 2003, ISBN 3-85791-446-7.
Weblinks
Einzelnachweise
- Friedhof Höngg auf der Website der Stadt Zürich
- Norbert Loacker, Christoph Hänsli: Wo Zürich zur Ruhe kommt. 1998, S. 69–70.
Koordinaten: 47° 24′ 4,7″ N, 8° 29′ 49,5″ O; CH1903: 679899 / 250593
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Friedhof Hongg ist ein Friedhof im Quartier Hongg im Nordwesten von Zurich Er liegt sudlich der reformierten Kirche Hongg an erhohter Lage uber dem Limmattal Reformierte Kirche Hongg mit dem Friedhof darunter der Hongger RebbergKirchhofAlte AufbahrungshalleJungerer FriedhofsteilGeschichteDer alte Kirchhof um die reformierte Kirche Hongg ist seit dem 15 Jahrhundert Begrabnisstatte In seiner heutigen Grosse besteht der kirchnahe Bereich seit dem Jahr 1846 als zu dessen Sicherung bergabwarts eine heute noch erhaltene Schwergewichtsmauer errichtet wurde 1902 wurde unterhalb der Kirchhofmauer ein Leichenhaus errichtet Als Hongg im Rahmen der zweiten Eingemeindung Teil der Stadt Zurich wurde erweiterte man den Friedhof unterhalb der Schwergewichtsmauer nach Planen von Gustav Ammann auf seine heutige Grosse Da der Friedhof Hongg wegen des Baubooms nach dem Zweiten Weltkrieg durch den neueren Friedhof Honggerberg ersetzt wurde hob man in den Jahren 1961 1973 die Grabfelder bis auf wenige Familiengraber schrittweise auf Im Jahr 1989 wurde der Friedhof Hongg ins Inventar der Gartendenkmalpflege der Stadt Zurich aufgenommen Areal und BautenDer Friedhof Hongg beeindruckt durch seine ungewohnliche Lage uber der Europabrucke und dem Hongger Rebberg an der Sudfront der reformierten Kirche Hongg Von drei Seiten ist der Friedhof zuganglich vom Portikus der Kirche vom Wettingertobel und von der Bauherrenstrasse Die Anlage erstreckt sich auf zwei Terrassen wobei die obere mehrheitlich als Grabmalmuseum eingerichtet ist Uber dem Wettingertobel thront das fruhere Leichenhaus das heute als Dienstgebaude Verwendung findet Die hohe Schwergewichtsmauer die vom Limmattal aus gut sichtbar ist trennt den oberen alteren Friedhofsteil vom unteren Dieser besitzt im ostlichen Bereich zwei etwa gleich grosse Bestattungsfelder Eine Rosskastanienallee fuhrt durch den unteren Friedhofsbereich Grabstatten bedeutender PersonlichkeitenDer Friedhof Hongg ist die letzte Ruhestatte von Paul Zweifel gest 1989 Gemeindeprasident und Grunder der Firma ZweifelSiehe auchListe der Friedhofe in ZurichLiteraturNorbert Loacker Christoph Hansli Wo Zurich zur Ruhe kommt Die Friedhofe der Stadt Zurich Orell Fussli Zurich 1998 ISBN 3 280 02809 4 Daniel Foppa Beruhmte und vergessene Tote auf Zurichs Friedhofen 2 erganzte und nachgefuhrte Auflage Limmat Zurich 2003 ISBN 3 85791 446 7 WeblinksCommons Friedhof Hongg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www stadt zuerich ch ted de index gsz natur und erlebnisraeume friedhoefe html https www stadt zuerich ch prd de index bevoelkerungsamt bestattungs und friedhofamt friedhoefe prominente verstorbene htmlEinzelnachweiseFriedhof Hongg auf der Website der Stadt Zurich Norbert Loacker Christoph Hansli Wo Zurich zur Ruhe kommt 1998 S 69 70 47 4013063 8 4970923 Koordinaten 47 24 4 7 N 8 29 49 5 O CH1903 679899 250593