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Friedrich Beißer 8 Januar 1934 in Ansbach 12 März 2019 in Mainz war ein deutscher evangelischer Theologe LebenFriedrich

Friedrich Beißer

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Friedrich Beißer (* 8. Januar 1934 in Ansbach; † 12. März 2019 in Mainz) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben

Friedrich Beißer wuchs in Franken auf. Von 1953 bis 1959 studierte er Evangelische Theologie an der kirchlichen Augustana-Hochschule Neuendettelsau und an den Universitäten Erlangen und Heidelberg. Von 1962 an war er acht Jahre lang in Heidelberg Wissenschaftlicher Assistent bei Peter Brunner. Währenddessen promovierte er am 6. November 1964 in Erlangen über die claritas scripturae und habilitierte sich am 21. Dezember 1968 in Heidelberg bei Peter Brunner mit einer Arbeit über die Gottesvorstellungen bei Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. 1965 wurde er ordiniert. Von 1970 bis 1976 war er in Heidelberg zunächst als Universitätsdozent, dann als apl. Professor tätig. Im Jahr 1976 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Systematische Theologie im Fachbereich Theologie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 24 Jahre lang prägte er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1999 die Studenten im Blick auf ein solides Bibelwissen, Kenntnis der Bekenntnisse und Wahrnehmung der dogmatischen Verantwortung in kirchlicher Praxis. Neben lutherischen Theologen und Themen widmete er sich insbesondere Karl Barths Theologie und den Fragen der Sakramente.

Leistungen

Friedrich Beißer steht für eine theologisch reflektierte Inblicknahme aktueller kirchlicher Herausforderungen, die er im kirchlichen Einzugsbereich seiner Fakultät zur Genüge finden konnte, gerade im Blick auf sozial-politische, außenpolitische und kirchliche Themenfelder. Sein Engagement war dabei von einer klaren Linie geprägt, die von anderer Seite durchaus als Sturheit interpretiert werden konnte und wurde. Seine Forschung hatte den Schwerpunkt bei der biblischen Hermeneutik, der Eschatologie und bei Martin Luther.

Friedrich Beißer lebte Seelsorge auf dem Feld des Denkens und scheute auch nicht den Kontakt zu konstruktiv-konservativen theologischen Ausbildungsstätten wie dem Mainzer Studienhaus Philipp-Jakob-Spener-Haus, dem Theologischen Vorstudium im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen und der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel.

Werke

  • Claritas scripturae bei Martin Luther. (Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte 18). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1966.
  • Schleiermachers Lehre von Gott. Dargestellt nach seinen Reden und seiner Glaubenslehre. (Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte 22). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1970.
  • Das Reich Gottes. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1976, ISBN 3-525-58108-4.
  • Hoffnung und Vollendung. (Handbuch Systematische Theologie 15). Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 1993, ISBN 3-579-04944-5.
  • Der christliche Glaube. Dogmatik in 5 Bänden. Freimund-Verlag, Neuendettelsau 2008, ISBN 978-3-86540-048-2.
Als (Mit-)Herausgeber
  • Lima und das reformatorische Proprium. Beiträge von Gottfried Voigt, Albrecht Peters und Friedrich Beisser. Lutherisches Verlagshaus, Hannover 1984, ISBN 3-7859-0505-X.
  • Eckehart Lorenz, Friedrich Beißer (Hrsg.): Widerstand, Recht und Frieden. Studien aus dem Lutherischen Weltbund. Ethische Kriterien legitimen Gewaltgebrauchs. Eine interkonfessionelle und ideologiekritische Studie. Martin-Luther-Verlag, Erlangen 1984, ISBN 3-87513-040-5.
  • Friedrich Beißer, Karl Lehmann (Hrsg.): Lehrverurteilungen - kirchentrennend? Teil 2: Materialien zu den Lehrverurteilungen und zur Theologie der Rechtfertigung. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1988, ISBN 3-525-56926-2.

Weblinks

  • Literatur von und über Friedrich Beißer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Biografie

Einzelnachweise

  1. https://www.spener-haus.de/
Normdaten (Person): GND: 106164988 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no99077220 | VIAF: 64488493 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Beißer, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe
GEBURTSDATUM 8. Januar 1934
GEBURTSORT Ansbach
STERBEDATUM 12. März 2019
STERBEORT Mainz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 02:53

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Friedrich Beisser 8 Januar 1934 in Ansbach 12 Marz 2019 in Mainz war ein deutscher evangelischer Theologe LebenFriedrich Beisser wuchs in Franken auf Von 1953 bis 1959 studierte er Evangelische Theologie an der kirchlichen Augustana Hochschule Neuendettelsau und an den Universitaten Erlangen und Heidelberg Von 1962 an war er acht Jahre lang in Heidelberg Wissenschaftlicher Assistent bei Peter Brunner Wahrenddessen promovierte er am 6 November 1964 in Erlangen uber die claritas scripturae und habilitierte sich am 21 Dezember 1968 in Heidelberg bei Peter Brunner mit einer Arbeit uber die Gottesvorstellungen bei Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher 1965 wurde er ordiniert Von 1970 bis 1976 war er in Heidelberg zunachst als Universitatsdozent dann als apl Professor tatig Im Jahr 1976 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl fur Systematische Theologie im Fachbereich Theologie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz 24 Jahre lang pragte er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1999 die Studenten im Blick auf ein solides Bibelwissen Kenntnis der Bekenntnisse und Wahrnehmung der dogmatischen Verantwortung in kirchlicher Praxis Neben lutherischen Theologen und Themen widmete er sich insbesondere Karl Barths Theologie und den Fragen der Sakramente LeistungenFriedrich Beisser steht fur eine theologisch reflektierte Inblicknahme aktueller kirchlicher Herausforderungen die er im kirchlichen Einzugsbereich seiner Fakultat zur Genuge finden konnte gerade im Blick auf sozial politische aussenpolitische und kirchliche Themenfelder Sein Engagement war dabei von einer klaren Linie gepragt die von anderer Seite durchaus als Sturheit interpretiert werden konnte und wurde Seine Forschung hatte den Schwerpunkt bei der biblischen Hermeneutik der Eschatologie und bei Martin Luther Friedrich Beisser lebte Seelsorge auf dem Feld des Denkens und scheute auch nicht den Kontakt zu konstruktiv konservativen theologischen Ausbildungsstatten wie dem Mainzer Studienhaus Philipp Jakob Spener Haus dem Theologischen Vorstudium im Geistlichen Rustzentrum Krelingen und der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel WerkeClaritas scripturae bei Martin Luther Forschungen zur Kirchen und Dogmengeschichte 18 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1966 Schleiermachers Lehre von Gott Dargestellt nach seinen Reden und seiner Glaubenslehre Forschungen zur Kirchen und Dogmengeschichte 22 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1970 Das Reich Gottes Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1976 ISBN 3 525 58108 4 Hoffnung und Vollendung Handbuch Systematische Theologie 15 Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 1993 ISBN 3 579 04944 5 Der christliche Glaube Dogmatik in 5 Banden Freimund Verlag Neuendettelsau 2008 ISBN 978 3 86540 048 2 Als Mit HerausgeberLima und das reformatorische Proprium Beitrage von Gottfried Voigt Albrecht Peters und Friedrich Beisser Lutherisches Verlagshaus Hannover 1984 ISBN 3 7859 0505 X Eckehart Lorenz Friedrich Beisser Hrsg Widerstand Recht und Frieden Studien aus dem Lutherischen Weltbund Ethische Kriterien legitimen Gewaltgebrauchs Eine interkonfessionelle und ideologiekritische Studie Martin Luther Verlag Erlangen 1984 ISBN 3 87513 040 5 Friedrich Beisser Karl Lehmann Hrsg Lehrverurteilungen kirchentrennend Teil 2 Materialien zu den Lehrverurteilungen und zur Theologie der Rechtfertigung Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1988 ISBN 3 525 56926 2 WeblinksLiteratur von und uber Friedrich Beisser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek BiografieEinzelnachweisehttps www spener haus de Normdaten Person GND 106164988 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no99077220 VIAF 64488493 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beisser FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 8 Januar 1934GEBURTSORT AnsbachSTERBEDATUM 12 Marz 2019STERBEORT Mainz

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