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Friedrich Brünner 2 November 1910 in Heidelberg 26 August 2004 in Aulendorf war ein deutscher Politiker der CDU und von

Friedrich Brünner

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Friedrich Brünner
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Friedrich Brünner (* 2. November 1910 in Heidelberg; † 26. August 2004 in Aulendorf) war ein deutscher Politiker der CDU und von 1968 bis 1976 baden-württembergischer Landwirtschaftsminister.

Ausbildung und Beruf

Brünner stammte aus einem größeren Landwirtschaftsbetrieb in Buchen, wo er die Volksschule und das Realgymnasium besuchte und 1930 das Abitur ablegte. Anschließend arbeitete er in der Landwirtschaft, um sich auf sein späteres Studium an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim und der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin vorzubereiten, das er 1932 begann. 1936 wurde er in Hohenheim mit einer Arbeit über Luzerne-Herkünfte mit besonderer Berücksichtigung der Triebbildung und Bewurzelung promoviert. Er war anschließend für die Landesbauernschaft in Bonn tätig. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Soldat.

Nach dem Krieg zog die Familie nach Tübingen. Brünner war dann ab 1946 beim dortigen Ministerium für Landwirtschaft in Württemberg-Hohenzollern tätig, bevor er 1949 die Leitung der Versuchsanstalt für Grünland, Wirtschaft und Futterbau in Aulendorf übernahm.

Politische Tätigkeit

Friedrich Brünner war von 1934 bis 1937 Mitglied der SA. Im Jahr 1937 trat er in die NSDAP ein, der er bis zum Ende des Krieges angehörte. Im Spruchkammerverfahren des Staatskommissariats für die politische Säuberung (AZ 18/7085, Sitzung vom 3. September 1948) wurde Friedrich Brünner als „Mitläufer“ eingestuft. Die ursprünglich gegen Friedrich Brünner verhängten Sühnemaßnahmen wurden aufgehoben. Nach Zahlung einer Verwaltungsgebühr von DM 20,-- war das Verfahren beendet. Friedrich Brünner war es daraufhin möglich, sich politisch zu engagieren. Er trat in die CDU ein, für die er 1956 als Abgeordneter des Wahlkreises Ravensburg in den Landtag von Baden-Württemberg einzog, dem er bis 1976 angehörte. Ab 1961 leitete er den Ausschuss für Landwirtschaft und Ernährung und schuf somit die Voraussetzungen für sein späteres Ministeramt.

1968 holte ihn Ministerpräsident Hans Filbinger in sein Kabinett als Landwirtschaftsminister. In diesem Amt, das ab 1972 auch den Bereich Umweltschutz umfasste, blieb Brünner bis 1976. Nach der Landtagswahl 1976 verzichtete Brünner auf sein Ministeramt und zog sich aus der aktiven Politik zurück.

Ehrungen

Brünner wurde für seine politische Arbeit mit hohen Auszeichnungen gewürdigt, so erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern, die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg, wurde Ehrensenator der Universität Stuttgart und Ritter des päpstlichen Gregoriusordens. Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Carolingia Hohenheim, KDStV Makaria (Berlin) Aachen, AV Alania Stuttgart sowie 1963 Gründungsphilister der KDStV Welfia Weingarten, alle im CV.

In Buchen ist die Dr.-Friedrich-Brünner-Straße nach ihm benannt.

Familie und Privates

Er war verheiratet und hatte drei Söhne und drei Töchter. Seinen Ruhestand verbrachte er in Aulendorf, wo er auch begraben liegt.

Anmerkungen

  1. Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Gesamtverzeichnis des CV 2001 - Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern, Alten Herren und Studierenden - München 2001, V - S. 139.
  2. Karl Pellens: 20 Jahre KDStV Welfia zu Weingarten: 1963-1983. 1983, S. 16. ,
Minister für Ländlichen Raum des Landes Baden-Württemberg

Friedrich Herrmann | Eugen Leibfried | Friedrich Brünner | Gerhard Weiser | Gerdi Staiblin | Willi Stächele | Peter Hauk | Rudolf Köberle | Alexander Bonde | Peter Hauk

Normdaten (Person): GND: 129392693 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 311372118 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brünner, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdL
GEBURTSDATUM 2. November 1910
GEBURTSORT Heidelberg
STERBEDATUM 26. August 2004
STERBEORT Aulendorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 14:22

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Friedrich Brunner 2 November 1910 in Heidelberg 26 August 2004 in Aulendorf war ein deutscher Politiker der CDU und von 1968 bis 1976 baden wurttembergischer Landwirtschaftsminister Ausbildung und BerufBrunner stammte aus einem grosseren Landwirtschaftsbetrieb in Buchen wo er die Volksschule und das Realgymnasium besuchte und 1930 das Abitur ablegte Anschliessend arbeitete er in der Landwirtschaft um sich auf sein spateres Studium an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim und der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin vorzubereiten das er 1932 begann 1936 wurde er in Hohenheim mit einer Arbeit uber Luzerne Herkunfte mit besonderer Berucksichtigung der Triebbildung und Bewurzelung promoviert Er war anschliessend fur die Landesbauernschaft in Bonn tatig Im Zweiten Weltkrieg diente er als Soldat Nach dem Krieg zog die Familie nach Tubingen Brunner war dann ab 1946 beim dortigen Ministerium fur Landwirtschaft in Wurttemberg Hohenzollern tatig bevor er 1949 die Leitung der Versuchsanstalt fur Grunland Wirtschaft und Futterbau in Aulendorf ubernahm Politische TatigkeitFriedrich Brunner war von 1934 bis 1937 Mitglied der SA Im Jahr 1937 trat er in die NSDAP ein der er bis zum Ende des Krieges angehorte Im Spruchkammerverfahren des Staatskommissariats fur die politische Sauberung AZ 18 7085 Sitzung vom 3 September 1948 wurde Friedrich Brunner als Mitlaufer eingestuft Die ursprunglich gegen Friedrich Brunner verhangten Suhnemassnahmen wurden aufgehoben Nach Zahlung einer Verwaltungsgebuhr von DM 20 war das Verfahren beendet Friedrich Brunner war es daraufhin moglich sich politisch zu engagieren Er trat in die CDU ein fur die er 1956 als Abgeordneter des Wahlkreises Ravensburg in den Landtag von Baden Wurttemberg einzog dem er bis 1976 angehorte Ab 1961 leitete er den Ausschuss fur Landwirtschaft und Ernahrung und schuf somit die Voraussetzungen fur sein spateres Ministeramt 1968 holte ihn Ministerprasident Hans Filbinger in sein Kabinett als Landwirtschaftsminister In diesem Amt das ab 1972 auch den Bereich Umweltschutz umfasste blieb Brunner bis 1976 Nach der Landtagswahl 1976 verzichtete Brunner auf sein Ministeramt und zog sich aus der aktiven Politik zuruck EhrungenBrunner wurde fur seine politische Arbeit mit hohen Auszeichnungen gewurdigt so erhielt er das Grosse Bundesverdienstkreuz mit Stern die Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg wurde Ehrensenator der Universitat Stuttgart und Ritter des papstlichen Gregoriusordens Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Carolingia Hohenheim KDStV Makaria Berlin Aachen AV Alania Stuttgart sowie 1963 Grundungsphilister der KDStV Welfia Weingarten alle im CV In Buchen ist die Dr Friedrich Brunner Strasse nach ihm benannt Familie und PrivatesEr war verheiratet und hatte drei Sohne und drei Tochter Seinen Ruhestand verbrachte er in Aulendorf wo er auch begraben liegt AnmerkungenCartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Gesamtverzeichnis des CV 2001 Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern Alten Herren und Studierenden Munchen 2001 V S 139 Karl Pellens 20 Jahre KDStV Welfia zu Weingarten 1963 1983 1983 S 16 Minister fur Landlichen Raum des Landes Baden Wurttemberg Friedrich Herrmann Eugen Leibfried Friedrich Brunner Gerhard Weiser Gerdi Staiblin Willi Stachele Peter Hauk Rudolf Koberle Alexander Bonde Peter Hauk Normdaten Person GND 129392693 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311372118 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brunner FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 2 November 1910GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 26 August 2004STERBEORT Aulendorf

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