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Fritz Ludwig Philipp Dahlgrün 5 September 1894 in Hameln 23 Dezember 1954 war ein deutscher Geologe Er war Professor an

Fritz Dahlgrün

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Fritz Ludwig Philipp Dahlgrün (* 5. September 1894 in Hameln; † 23. Dezember 1954) war ein deutscher Geologe. Er war Professor an der Bergakademie Clausthal.

Leben

Dahlgrün war der Sohn eines vereidigten Bücherrevisors und besuchte das Gymnasium in Hameln mit dem Abitur 1913. Im selben Jahr begann er sein Studium der Geologie an der Universität Göttingen. 1914 meldete er sich freiwillig im Ersten Weltkrieg und war 1915 bis 1917 Kriegsgefangener in Frankreich und bis 1918 in der Schweiz interniert. Danach setzte er sein Studium in Göttingen fort und wurde 1921 bei Hans Stille promoviert (Tektonische, insbesondere kimmerische Vorgänge im Mittleren Leinetal). Er war kurz Assistent bei Stille und dann bei der Preußischen Geologischen Landesanstalt. Hier befasste er sich anfangs mit dem Mesozoikum des Leinetals (wie schon in seiner Dissertation) und dann auf Empfehlung des Landesgeologen Gotthard Fliegel mit dem Harz, was sein Hauptarbeitsgebiet wurde. Er kartierte besonders im Harz und wurde nach dem Krieg ordentlicher Professor für Geologie und Paläontologie in Clausthal.

Schriften

  • mit Otto Erdmannsdörffer, Walter Schriel: Geologischer Führer durch den Harz, Borntraeger, 2 Bände, 1925
  • mit Emil Kraume, Paul Ramdohr, Albrecht Wilke: Die Erzlager des Rammelsberges bei Goslar, Beihefte zum Geolog. Jahrbuch 1955
  • Harz und Harzvorland: Die geologische Literatur unter Einschluss der Nachbarwissenschaften 1912-1957, Roemeriana, Heft 2, Geolog. Institut Clausthal 1959 (mit Karl Wolfgang Sanders)
  • mit Hans Lehmann, Friedrich Schmeling: Die Wealden-Tone des Osterwaldes, Nesselberges, Deister, Hils und Süntel, In: Tonindustrie-Zeitung u. Keramische Rundschau, Band 76, 1952

Literatur

  • Hans-Joachim Martini, Wilhelm Simon (Hrsg.): Festschrift zum sechzigsten Geburtstag von Fritz Dahlgrün. Geologisches Institut der Bergakademie Clausthal, 1955.
  • Walter Schriel: Nachruf. In: Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft, 108, 1956, S. 321–325.
  • Georg Müller: Der Lehrkörper der Technischen Universität Clausthal sowie ihrer Vorläufer. 1775 bis 1999, hrsg. von der Technischen Universität Clausthal, Clausthal: Technische Universität, 2000, S. 96

Weblinks

  • Foto in der PGLA Geologenliste

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Unter anderem Geologische Karten Harzgerode, Stolberg im Harz, Hasselfelde, Wippra, Pansfelde, Salzgitter, Ringelheim, Cochem; an Quedlinburg war er beteiligt.
Normdaten (Person): GND: 116012889 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 77056505 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dahlgrün, Fritz
ALTERNATIVNAMEN Dahlgrün, Fritz Ludwig Philipp (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe
GEBURTSDATUM 5. September 1894
GEBURTSORT Hameln
STERBEDATUM 23. Dezember 1954

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 10:16

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Fritz Ludwig Philipp Dahlgrun 5 September 1894 in Hameln 23 Dezember 1954 war ein deutscher Geologe Er war Professor an der Bergakademie Clausthal LebenDahlgrun war der Sohn eines vereidigten Bucherrevisors und besuchte das Gymnasium in Hameln mit dem Abitur 1913 Im selben Jahr begann er sein Studium der Geologie an der Universitat Gottingen 1914 meldete er sich freiwillig im Ersten Weltkrieg und war 1915 bis 1917 Kriegsgefangener in Frankreich und bis 1918 in der Schweiz interniert Danach setzte er sein Studium in Gottingen fort und wurde 1921 bei Hans Stille promoviert Tektonische insbesondere kimmerische Vorgange im Mittleren Leinetal Er war kurz Assistent bei Stille und dann bei der Preussischen Geologischen Landesanstalt Hier befasste er sich anfangs mit dem Mesozoikum des Leinetals wie schon in seiner Dissertation und dann auf Empfehlung des Landesgeologen Gotthard Fliegel mit dem Harz was sein Hauptarbeitsgebiet wurde Er kartierte besonders im Harz und wurde nach dem Krieg ordentlicher Professor fur Geologie und Palaontologie in Clausthal Schriftenmit Otto Erdmannsdorffer Walter Schriel Geologischer Fuhrer durch den Harz Borntraeger 2 Bande 1925 mit Emil Kraume Paul Ramdohr Albrecht Wilke Die Erzlager des Rammelsberges bei Goslar Beihefte zum Geolog Jahrbuch 1955 Harz und Harzvorland Die geologische Literatur unter Einschluss der Nachbarwissenschaften 1912 1957 Roemeriana Heft 2 Geolog Institut Clausthal 1959 mit Karl Wolfgang Sanders mit Hans Lehmann Friedrich Schmeling Die Wealden Tone des Osterwaldes Nesselberges Deister Hils und Suntel In Tonindustrie Zeitung u Keramische Rundschau Band 76 1952LiteraturHans Joachim Martini Wilhelm Simon Hrsg Festschrift zum sechzigsten Geburtstag von Fritz Dahlgrun Geologisches Institut der Bergakademie Clausthal 1955 Walter Schriel Nachruf In Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft 108 1956 S 321 325 Georg Muller Der Lehrkorper der Technischen Universitat Clausthal sowie ihrer Vorlaufer 1775 bis 1999 hrsg von der Technischen Universitat Clausthal Clausthal Technische Universitat 2000 S 96WeblinksFoto in der PGLA GeologenlisteEinzelnachweise und AnmerkungenUnter anderem Geologische Karten Harzgerode Stolberg im Harz Hasselfelde Wippra Pansfelde Salzgitter Ringelheim Cochem an Quedlinburg war er beteiligt Normdaten Person GND 116012889 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 77056505 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dahlgrun FritzALTERNATIVNAMEN Dahlgrun Fritz Ludwig Philipp vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 5 September 1894GEBURTSORT HamelnSTERBEDATUM 23 Dezember 1954

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