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Fritz Künzli 8 Januar 1946 in Glarus 22 Dezember 2019 in Zürich war ein Schweizer Fussballspieler der mit dem FC Zürich

Fritz Künzli

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Fritz Künzli (* 8. Januar 1946 in Glarus; † 22. Dezember 2019 in Zürich) war ein Schweizer Fussballspieler, der mit dem FC Zürich in den Jahren 1966 und 1968 zweimal in der Nationalliga A die Schweizer Fussballmeisterschaft gewann.

Fritz Künzli
Künzli (2004)
Personalia
Geburtstag 8. Januar 1946
Geburtsort Glarus, Schweiz
Sterbedatum 22. Dezember 2019
Sterbeort Zürich, Schweiz
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1955–1961 FC Glarus
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1961–1964 FC Glarus
1964–1973 FC Zürich 213 (158)
1973–1976 FC Winterthur 52 0(15)
1976–1978 FC Lausanne-Sports 38 0(26)
1978 San Diego Sockers 2 00(1)
1978 8 00(2)
1978–1979 FC Lausanne-Sports 9 00(2)
1980–1981 FC Young Fellows Zürich ? 00(?)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1965–1977 Schweiz 44 (15)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

Vereine

Als Neunjähriger fing der Gastwirtsohn aus Ennetbühls bei Ennenda in der Jugendabteilung des FC Glarus mit dem Fussballspiel an. Sechs Jahre später konnte er dank einer Spezialbewilligung in der ersten Mannschaft des Vereins spielen, der daraufhin in die 2. Liga (vierthöchste Klasse) aufstieg. 1963 war Künzli als 17-Jähriger in einer 2.-Liga-Auswahl, die auf dem Zürcher Letzigrund das Vorspiel zum Europacup-Achtelfinalspiel FC Zürich gegen Galatasaray Istanbul bestritt. Bereits 1964 erhielt Künzli im Gasthaus «Sonne», dem Betrieb seiner Eltern, ein Angebot des Grasshopper Club Zürich; der Vertreter des Clubs wurde allerdings von seinem Vater verjagt.

Edi Nägeli, Präsident des FC Zürich (FCZ), verpflichtete Künzli einige Tage später für einen geringen Betrag von 8000 Franken, und der Stürmer entwickelte sich rasch zum äusserst erfolgreichen Torjäger. In seinem zweiten Jahr in Zürich gewann er mit dem Verein 1966 das Double. Zum zweiten Gewinn des Meistertitels im Jahre 1968 steuerte er in 26 Spielen 28 Tore bei. Dreimal wurde er beim FCZ in den Jahren 1967, 1968 und 1970 Torschützenkönig in der Schweizer Liga. Vier Cupsiege errang er in den Jahren 1966, 1970, 1972 und 1973. Während seiner Zeit beim FCZ bildete er mit Jakob «Köbi» Kuhn, der im Mittelfeld das Spiel gestaltete, ein effizientes Duo. Beim ersten Meisterschaftsgewinn 1966 spielte Künzli an der Seite des Ex-Hamburgers Klaus Stürmer. Beim Cupsieg 1972 versorgte ihn Friedhelm Konietzka mit Vorlagen. 1973 wechselte er zum FC Winterthur, mit den Winterthurern erreichte er 1973 den Ligacup-Final und 1975 den Schweizer Cupfinal. Gegen Ende seiner Karriere spielte er für Lausanne-Sports und sicherte sich in der Saison 1977/78 zum vierten Mal die Torjägerkrone. Sein persönlicher Rekord von 201 Toren in 313 Spielen besteht in der Schweizer Liga auch heute noch.

Im Jahre 1978 kam er für einige Monate in die Vereinigten Staaten, wo er von den San Diego Sockers in der North American Soccer League, kurz NASL, ein lukratives Angebot erhielt, hierbei umgerechnet 10'000 Franken im Monat verdiente und ein, wie er es selbst beschrieb, fürstliches Leben führte. In einer kalifornischen Mall eröffnete Künzli während dieser Zeit eine kleine Bäckerei, in der er vor allem Glarner Pasteten vertrieb. Bei den Sockers kam er jedoch lediglich in zwei Ligapartien zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Noch im gleichen Jahr ging es zum Ligakonkurrenten , einem Franchise, das, wie auch die Sockers, zu dieser Zeit einen der schlechtesten Zuschauerschnitte der mit 24 Mannschaften besetzten Liga verzeichnete. Bei den Texanern kam er mit insgesamt acht Meisterschaftseinsätzen (zwei Treffer) zwar häufiger zum Einsatz, konnte aber auch hier keine Wunder bewirken, kehrte noch im selben Jahr wieder zu Lausanne-Sports zurück und beendete 1981 seine Profikarriere beim FC Young Fellows Zürich.

Nationalmannschaft

Sein Debüt in der Nationalmannschaft gab er unter Trainer Alfredo Foni am 17. Oktober 1965 beim WM-Qualifikationsspiel in Amsterdam gegen Holland. Das zweite und dritte Spiel erlebte er bei der Fussball-Weltmeisterschaft 1966 in England gegen Deutschland und Argentinien. Sein erster Treffer gelang ihm bei der 2:4-Niederlage in Rumänien am 2. November 1966 beim Spiel in der Europameisterschafts-Qualifikation. Als der Schweiz in der EM-Gruppenphase 1968 am 24. Mai 1967 in Zürich ein 7:1-Sieg gegen Rumänien gelang, erzielte er wie Nati-Kollege Rolf Blättler zwei Treffer. Gegen den überlegenen Gruppensieger Italien erreichte die «Nati» am 18. November 1967 in Bern vor 53'137 Zuschauern ein 2:2-Remis. In der 69. Spielminute hatte Künzli mit einem sehenswerten Flugkopfball die Eidgenossen mit 2:1 in Führung gebracht. Luigi Riva erzielte mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 84. Minute den Ausgleich. Wie seine Mannschaftskollegen Richard Dürr, Karl Odermatt und René-Pierre Quentin absolvierte Künzli alle sechs Gruppenspiele in der Europameisterschafts-Qualifikation 1968 und erzielte dabei fünf Tore. Seinen Abschied aus der «Nati» nahm er als Einwechselspieler am 16. November 1977 unter Nationaltrainer Roger Vonlanthen bei der 1:4-Niederlage in Stuttgart gegen Deutschland. Nach 44 Länderspielen mit 15 Toren waren seine internationalen Einsätze beendet.

Privates

Bereits als Kind kam Künzli mehrmals knapp mit dem Leben davon. Als Kleinkind stürzte er aus dem ersten Stock und wurde von einem Passanten gefangen. Am 10. Februar 1961 überlebte der damals 15-Jährige im Skilager auf der Lenzerheide ein schweres Lawinenunglück, bei dem neun seiner Schulkameraden und der Lehrer von den Schneemassen begraben wurden und starben.

Nach seinem Karriereende führte Künzli mit seinem Möneli, wie er seine langjährige Lebensgefährtin nannte, in Zürich das Restaurant «Ochsen». Später war der Bonvivant für das Hotel «Baur au Lac» jahrelang als Weinvertreter unterwegs.

Fritz Künzli war über 40 Jahre mit der Sängerin und Schauspielerin Monika Kaelin liiert und ab 1985 einige Jahre mit ihr verheiratet. Die beiden blieben auch nach der Scheidung ein Paar. 2010 heirateten sie zum zweiten Mal. Im Jahre 2017 wurde bei Künzli Alzheimer und Demenz diagnostiziert. Nach mehreren Spitalaufenthalten und einer beidseitigen Leistenoperation kam er Ende Juni 2017 wieder zurück nach Hause. Im Sommer 2018 zog das Paar in eine kleine Wohnung in Cannes an der Côte d’Azur.

Am 22. Dezember 2019 starb Künzli etwas über zwei Wochen vor seinem 74. Geburtstag in der Klinik Hirslanden in Zürich.

Trivia

Der FC Glarus ernannte Fritz Künzli aufgrund seiner Leistungen zum Freimitglied.

Literatur

  • Ich sag dir alles – Fussball. Wissen Media Verlag, Gütersloh 2005, ISBN 3-577-16405-0.
  • Das grosse europäische Fussballbuch. Nuttelmann, Jade 1999, ISBN 3-930814-02-1.
  • Sonderheft Schweizer Fussball 2005/2006. Blick-Sportredaktion, Zürich 2005.
  • Libero. Nr. 31, 2000, IFFHS, S. 74.

Weblinks

  • Fritz Künzli. In: dbFCZ. 29. September 2019; abgerufen am 23. Dezember 2019 (Statistik zu seiner Zeit beim FC Zürich). 
  • Fritz Kunzli auf NASLJerseys.com (englisch)

Einzelnachweise

  1. Der Schweizer Fussball verliert die nächste Legende. Fritz Künzli (†73) schlief im Beisein seiner Monika ein. In: Blick.ch. 22. Dezember 2019, abgerufen am 23. Dezember 2019. 
  2. Als Kind starb er zweimal fast. Das verrückte Leben von Sonnyboy Fritz Künzli (†73). In: Blick.ch. 22. Dezember 2019, abgerufen am 26. Dezember 2019.
  3. «Am Samstag kamen die Särge». In: Südostschweiz. 10. Februar 2011, abgerufen am 26. Dezember 2019.
  4. H. Elias Fröhlich: Monika Kaelin und Fritz Künzli: «Wir waren noch nie glücklicher als heute». In: glueckspost.ch. 24. September 2014, abgerufen am 23. Dezember 2019. 
  5. Bruno Amstutz: Liebe währt ewig – Teil 3: Monika Kälin und Fritz Künzli. (Video, 4:39 Minuten) In: SRF-Sendung «glanz & gloria». 20. Oktober 2010, abgerufen am 23. Dezember 2019. 
  6. Ferien mit Monika Kaelin wirken Wunder. Fritz Künzli findet in Cannes seine Sprache wieder. In: Schweizer Illustrierte. 14. August 2018, abgerufen am 26. Dezember 2019.
Torschützenkönige der Schweizer Fussballmeisterschaft seit der Saison 1933/34

Nationalliga / Nationalliga A
1934: Kielholz | 1935:  | 1936: Jäggi | 1937: Frigerio | 1938:  | 1939:  | 1940: Aeby | 1941: Frigerio | 1942: Frigerio | 1943: Amadò | 1944:  | 1945: Friedländer | 1946: Friedländer | 1947: Amadò /  | 1948:  | 1949: Fatton | 1950: Fatton | 1951: Friedländer | 1952: Hügi | 1953: Hügi / Meier | 1954: Hügi | 1955: Mauron | 1956: Vukosavljević | 1957:  | 1958: Wechselberger | 1959: Meier | 1960:  | 1961: Robbiani | 1962: Fatton | 1963:  | 1964:  | 1965: Blättler / Kerkhoffs | 1966: Blättler | 1967: Blättler / Künzli | 1968: Künzli | 1969: Peters | 1970: Künzli | 1971:  | 1972: Dimmeler / Dörfel | 1973: Hitzfeld / Grahn | 1974: Jeandupeux | 1975: Katić | 1976: Risi | 1977:  | 1978: Künzli | 1979: Risi | 1980: Sulser | 1981: Risi | 1982: Sulser | 1983: Brigger | 1984: Bregy | 1985: Cina 1986: Thychosen | 1987: Eriksen | 1988: Eriksen | 1989: Rummenigge | 1990: Zamorano | 1991: Zuffi | 1992: Molnar | 1993: Anderson | 1994: Élber | 1995: Aleksandrov | 1996: Aleksandrov / Moldovan | 1997: Moldovan | 1998: Nonda | 1999: Rey | 2000: Amoah | 2001: Chapuisat / Giménez | 2002: Giménez / Núñez

Super League
2003: Núñez | 2004: Chapuisat | 2005: Giménez | 2006: Keita | 2007: Petrić | 2008: Yakin | 2009: Doumbia | 2010: Doumbia | 2011: Frei | 2012: Frei | 2013: Scarione | 2014: Gashi | 2015: Gashi | 2016: Dabbur | 2017: Doumbia | 2018: Ajeti | 2019: Hoarau | 2020: Nsame | 2021: Nsame | 2022: Siebatcheu | 2023: Nsame | 2024: Akolo / / Celar | 2025: Shaqiri

Normdaten (Person): GND: 1202019765 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 765157771967348930004 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Künzli, Fritz
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Fussballspieler
GEBURTSDATUM 8. Januar 1946
GEBURTSORT Glarus
STERBEDATUM 22. Dezember 2019
STERBEORT Zürich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 04:11

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Fritz Kunzli 8 Januar 1946 in Glarus 22 Dezember 2019 in Zurich war ein Schweizer Fussballspieler der mit dem FC Zurich in den Jahren 1966 und 1968 zweimal in der Nationalliga A die Schweizer Fussballmeisterschaft gewann Fritz KunzliKunzli 2004 PersonaliaGeburtstag 8 Januar 1946Geburtsort Glarus SchweizSterbedatum 22 Dezember 2019Sterbeort Zurich SchweizPosition SturmerJuniorenJahre Station1955 1961 FC GlarusHerrenJahre Station Spiele Tore 11961 1964 FC Glarus1964 1973 FC Zurich 213 158 1973 1976 FC Winterthur 52 0 15 1976 1978 FC Lausanne Sports 38 0 26 1978 San Diego Sockers 2 00 1 1978 8 00 2 1978 1979 FC Lausanne Sports 9 00 2 1980 1981 FC Young Fellows Zurich 00 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1965 1977 Schweiz 44 15 1 Angegeben sind nur Ligaspiele KarriereVereine Als Neunjahriger fing der Gastwirtsohn aus Ennetbuhls bei Ennenda in der Jugendabteilung des FC Glarus mit dem Fussballspiel an Sechs Jahre spater konnte er dank einer Spezialbewilligung in der ersten Mannschaft des Vereins spielen der daraufhin in die 2 Liga vierthochste Klasse aufstieg 1963 war Kunzli als 17 Jahriger in einer 2 Liga Auswahl die auf dem Zurcher Letzigrund das Vorspiel zum Europacup Achtelfinalspiel FC Zurich gegen Galatasaray Istanbul bestritt Bereits 1964 erhielt Kunzli im Gasthaus Sonne dem Betrieb seiner Eltern ein Angebot des Grasshopper Club Zurich der Vertreter des Clubs wurde allerdings von seinem Vater verjagt Edi Nageli Prasident des FC Zurich FCZ verpflichtete Kunzli einige Tage spater fur einen geringen Betrag von 8000 Franken und der Sturmer entwickelte sich rasch zum ausserst erfolgreichen Torjager In seinem zweiten Jahr in Zurich gewann er mit dem Verein 1966 das Double Zum zweiten Gewinn des Meistertitels im Jahre 1968 steuerte er in 26 Spielen 28 Tore bei Dreimal wurde er beim FCZ in den Jahren 1967 1968 und 1970 Torschutzenkonig in der Schweizer Liga Vier Cupsiege errang er in den Jahren 1966 1970 1972 und 1973 Wahrend seiner Zeit beim FCZ bildete er mit Jakob Kobi Kuhn der im Mittelfeld das Spiel gestaltete ein effizientes Duo Beim ersten Meisterschaftsgewinn 1966 spielte Kunzli an der Seite des Ex Hamburgers Klaus Sturmer Beim Cupsieg 1972 versorgte ihn Friedhelm Konietzka mit Vorlagen 1973 wechselte er zum FC Winterthur mit den Winterthurern erreichte er 1973 den Ligacup Final und 1975 den Schweizer Cupfinal Gegen Ende seiner Karriere spielte er fur Lausanne Sports und sicherte sich in der Saison 1977 78 zum vierten Mal die Torjagerkrone Sein personlicher Rekord von 201 Toren in 313 Spielen besteht in der Schweizer Liga auch heute noch Im Jahre 1978 kam er fur einige Monate in die Vereinigten Staaten wo er von den San Diego Sockers in der North American Soccer League kurz NASL ein lukratives Angebot erhielt hierbei umgerechnet 10 000 Franken im Monat verdiente und ein wie er es selbst beschrieb furstliches Leben fuhrte In einer kalifornischen Mall eroffnete Kunzli wahrend dieser Zeit eine kleine Backerei in der er vor allem Glarner Pasteten vertrieb Bei den Sockers kam er jedoch lediglich in zwei Ligapartien zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer Noch im gleichen Jahr ging es zum Ligakonkurrenten einem Franchise das wie auch die Sockers zu dieser Zeit einen der schlechtesten Zuschauerschnitte der mit 24 Mannschaften besetzten Liga verzeichnete Bei den Texanern kam er mit insgesamt acht Meisterschaftseinsatzen zwei Treffer zwar haufiger zum Einsatz konnte aber auch hier keine Wunder bewirken kehrte noch im selben Jahr wieder zu Lausanne Sports zuruck und beendete 1981 seine Profikarriere beim FC Young Fellows Zurich Nationalmannschaft Sein Debut in der Nationalmannschaft gab er unter Trainer Alfredo Foni am 17 Oktober 1965 beim WM Qualifikationsspiel in Amsterdam gegen Holland Das zweite und dritte Spiel erlebte er bei der Fussball Weltmeisterschaft 1966 in England gegen Deutschland und Argentinien Sein erster Treffer gelang ihm bei der 2 4 Niederlage in Rumanien am 2 November 1966 beim Spiel in der Europameisterschafts Qualifikation Als der Schweiz in der EM Gruppenphase 1968 am 24 Mai 1967 in Zurich ein 7 1 Sieg gegen Rumanien gelang erzielte er wie Nati Kollege Rolf Blattler zwei Treffer Gegen den uberlegenen Gruppensieger Italien erreichte die Nati am 18 November 1967 in Bern vor 53 137 Zuschauern ein 2 2 Remis In der 69 Spielminute hatte Kunzli mit einem sehenswerten Flugkopfball die Eidgenossen mit 2 1 in Fuhrung gebracht Luigi Riva erzielte mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 84 Minute den Ausgleich Wie seine Mannschaftskollegen Richard Durr Karl Odermatt und Rene Pierre Quentin absolvierte Kunzli alle sechs Gruppenspiele in der Europameisterschafts Qualifikation 1968 und erzielte dabei funf Tore Seinen Abschied aus der Nati nahm er als Einwechselspieler am 16 November 1977 unter Nationaltrainer Roger Vonlanthen bei der 1 4 Niederlage in Stuttgart gegen Deutschland Nach 44 Landerspielen mit 15 Toren waren seine internationalen Einsatze beendet Privates Bereits als Kind kam Kunzli mehrmals knapp mit dem Leben davon Als Kleinkind sturzte er aus dem ersten Stock und wurde von einem Passanten gefangen Am 10 Februar 1961 uberlebte der damals 15 Jahrige im Skilager auf der Lenzerheide ein schweres Lawinenungluck bei dem neun seiner Schulkameraden und der Lehrer von den Schneemassen begraben wurden und starben Nach seinem Karriereende fuhrte Kunzli mit seinem Moneli wie er seine langjahrige Lebensgefahrtin nannte in Zurich das Restaurant Ochsen Spater war der Bonvivant fur das Hotel Baur au Lac jahrelang als Weinvertreter unterwegs Fritz Kunzli war uber 40 Jahre mit der Sangerin und Schauspielerin Monika Kaelin liiert und ab 1985 einige Jahre mit ihr verheiratet Die beiden blieben auch nach der Scheidung ein Paar 2010 heirateten sie zum zweiten Mal Im Jahre 2017 wurde bei Kunzli Alzheimer und Demenz diagnostiziert Nach mehreren Spitalaufenthalten und einer beidseitigen Leistenoperation kam er Ende Juni 2017 wieder zuruck nach Hause Im Sommer 2018 zog das Paar in eine kleine Wohnung in Cannes an der Cote d Azur Am 22 Dezember 2019 starb Kunzli etwas uber zwei Wochen vor seinem 74 Geburtstag in der Klinik Hirslanden in Zurich Trivia Der FC Glarus ernannte Fritz Kunzli aufgrund seiner Leistungen zum Freimitglied LiteraturIch sag dir alles Fussball Wissen Media Verlag Gutersloh 2005 ISBN 3 577 16405 0 Das grosse europaische Fussballbuch Nuttelmann Jade 1999 ISBN 3 930814 02 1 Sonderheft Schweizer Fussball 2005 2006 Blick Sportredaktion Zurich 2005 Libero Nr 31 2000 IFFHS S 74 WeblinksFritz Kunzli In dbFCZ 29 September 2019 abgerufen am 23 Dezember 2019 Statistik zu seiner Zeit beim FC Zurich Fritz Kunzli auf NASLJerseys com englisch EinzelnachweiseDer Schweizer Fussball verliert die nachste Legende Fritz Kunzli 73 schlief im Beisein seiner Monika ein In Blick ch 22 Dezember 2019 abgerufen am 23 Dezember 2019 Als Kind starb er zweimal fast Das verruckte Leben von Sonnyboy Fritz Kunzli 73 In Blick ch 22 Dezember 2019 abgerufen am 26 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FritzKURZBESCHREIBUNG Schweizer FussballspielerGEBURTSDATUM 8 Januar 1946GEBURTSORT GlarusSTERBEDATUM 22 Dezember 2019STERBEORT Zurich

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