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Fritz Klingmüller 8 September 1871 in Strehlen 24 April 1939 in Berlin war ein deutscher Rechtswissenschaftler LebenFrit

Fritz Klingmüller

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Fritz Klingmüller (* 8. September 1871 in Strehlen; † 24. April 1939 in Berlin) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Leben

Fritz Klingmüller studierte ab 1890 Rechtswissenschaft an den Universitäten zu Breslau und Halle, wo ihn besonders Rudolf Stammler und Eugen Huber beeinflussten. Nach dem Studienabschluss trat er den juristischen Vorbereitungsdienst in Berlin an, absolvierte 1899 das zweite Staatsexamen und wurde 1900 in Breslau zum Dr. iur. promoviert. Neben seiner Tätigkeit als Gerichtsassessor habilitierte er sich bereits 1901 an der Universität Breslau für Römisches und Bürgerliches Recht.

An der Universität Breslau wurde Klingmüller 1907 zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor ernannt und ein Jahr später verbeamtet. Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete er sich freiwillig und diente drei Jahre lang an der Front, zuletzt als Hauptmann. 1916 nahm er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Bürgerliches und Römisches Recht an der Universität Greifswald an. Er konnte dem Ruf jedoch erst 1917 folgen, weil er im Lazarett behandelt wurde.

In Greifswald wirkte Klingmüller 16 Jahre lang. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er 1933 zusammen mit anderen politisch missliebigen Kollegen in den Ruhestand versetzt (aufgrund des § 4 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums). Um weitere Denunziation zu verhindern, zog er nach Berlin, wo er sechs Jahre später starb.

Klingmüller beschäftigte sich mit zahlreichen Aspekten des Römischen und Bürgerlichen Rechts. Dabei vermischte er historische und dogmatische Ansätze. Er lieferte Erklärungen und Untersuchungen zu einzelnen Aspekten des Römischen Rechts, mit Vereinsrecht und Obligationenrecht.

Schriften (Auswahl)

  • Der Begriff des Rechtsgrundes: Seine Herleitung und Anwendung. Breslau 1901
  • Die Lehre von den natürlichen Verbindlichkeiten. Eine historisch-dogmatische Untersuchung. Berlin 1905
  • Die Idee des Staatseigentums am römischen Provinzialboden. In: Philologus. Band 69 (1910), S. 71–113

Literatur

  • Ulrich von Lübtow: In memoriam Fritz Klingmüller. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung. Band 60 (1940), S. 340–346

Weblinks

Wikisource: Fritz Klingmüller – Quellen und Volltexte
  • Literatur von Fritz Klingmüller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Literatur über Fritz Klingmüller in der Landesbibliographie MV
Normdaten (Person): GND: 116230096 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2018172562 | VIAF: 3216541 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Klingmüller, Fritz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler
GEBURTSDATUM 8. September 1871
GEBURTSORT Strehlen
STERBEDATUM 24. April 1939
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 10:57

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Fritz Klingmuller 8 September 1871 in Strehlen 24 April 1939 in Berlin war ein deutscher Rechtswissenschaftler LebenFritz Klingmuller studierte ab 1890 Rechtswissenschaft an den Universitaten zu Breslau und Halle wo ihn besonders Rudolf Stammler und Eugen Huber beeinflussten Nach dem Studienabschluss trat er den juristischen Vorbereitungsdienst in Berlin an absolvierte 1899 das zweite Staatsexamen und wurde 1900 in Breslau zum Dr iur promoviert Neben seiner Tatigkeit als Gerichtsassessor habilitierte er sich bereits 1901 an der Universitat Breslau fur Romisches und Burgerliches Recht An der Universitat Breslau wurde Klingmuller 1907 zum nichtbeamteten ausserordentlichen Professor ernannt und ein Jahr spater verbeamtet Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete er sich freiwillig und diente drei Jahre lang an der Front zuletzt als Hauptmann 1916 nahm er einen Ruf auf den Lehrstuhl fur Burgerliches und Romisches Recht an der Universitat Greifswald an Er konnte dem Ruf jedoch erst 1917 folgen weil er im Lazarett behandelt wurde In Greifswald wirkte Klingmuller 16 Jahre lang Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er 1933 zusammen mit anderen politisch missliebigen Kollegen in den Ruhestand versetzt aufgrund des 4 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums Um weitere Denunziation zu verhindern zog er nach Berlin wo er sechs Jahre spater starb Klingmuller beschaftigte sich mit zahlreichen Aspekten des Romischen und Burgerlichen Rechts Dabei vermischte er historische und dogmatische Ansatze Er lieferte Erklarungen und Untersuchungen zu einzelnen Aspekten des Romischen Rechts mit Vereinsrecht und Obligationenrecht Schriften Auswahl Der Begriff des Rechtsgrundes Seine Herleitung und Anwendung Breslau 1901 Die Lehre von den naturlichen Verbindlichkeiten Eine historisch dogmatische Untersuchung Berlin 1905 Die Idee des Staatseigentums am romischen Provinzialboden In Philologus Band 69 1910 S 71 113LiteraturUlrich von Lubtow In memoriam Fritz Klingmuller In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Romanistische Abteilung Band 60 1940 S 340 346WeblinksWikisource Fritz Klingmuller Quellen und Volltexte Literatur von Fritz Klingmuller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Fritz Klingmuller in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 116230096 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2018172562 VIAF 3216541 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klingmuller FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 8 September 1871GEBURTSORT StrehlenSTERBEDATUM 24 April 1939STERBEORT Berlin

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