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Fritz Ferdinand Otto Rücker 9 April 1892 in Muskau 20 Mai 1974 in Kleinmachnow war ein deutscher Pädagoge und Vizepräsid

Fritz Rücker

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Fritz Ferdinand Otto Rücker (* 9. April 1892 in Muskau; † 20. Mai 1974 in Kleinmachnow) war ein deutscher Pädagoge und Vizepräsident der Provinzialverwaltung Brandenburg in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) sowie brandenburgischer Minister für Volksbildung, Wissenschaft und Kunst, außerdem leitender Mitarbeiter im Verlag Volk und Wissen der DDR.

Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Kleinmachnow.

Leben

Herkunft und Familie

Rücker war Sohn des Rentmeisters des Grafen Traugott Hermann von Arnim-Muskau Friedrich Rücker, der später den Titel Kammerrat erhielt.

Er wuchs in bürgerlichen Verhältnissen im damaligen niederschlesischen Landkreis Rothenburg auf und besuchte in Muskau die Volksschule. An der Berliner Friedrichswerderschen Oberrealschule legte er im Jahr 1911 das Abitur ab. Sein Hauptwohnsitz blieb weiterhin in Muskau in der Oberlausitz. Daraufhin schrieb er sich für das Wintersemester 1911/1912 im Studiengang Deutsch an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin unter der Matrikelnummer 4553 ein und studierte dort an der Philosophischen Fakultät bis zum Sommersemester 1914. Als Herkunft wurde Schlesien genannt, wozu Muskau zurzeit seiner Geburt gehörte.

Zu Beginn seiner Berufsjahre als Studienrat im höheren Schuldienst heiratete Rücker am 4. Juni 1925 die Kaufmannstochter Ella Knoll (* 1900; † 1969). Im Jahr 1926 wurde der Sohn Klaus und 1934 die Tochter Ursula geboren.

Die Lehrerfamilie Rücker hatte in den 1920er Jahren ihren Wohnsitz im Berliner Bezirk Reinickendorf und war danach in Berlin-Hermsdorf ebenfalls zur Miete wohnhaft. Das Mehrfamilienhaus hat den Zweiten Weltkrieg überdauert. Rücker schrieb seiner Familie im Frühjahr 1945 „ausführlich von Lunjowo aus“, wo er von Oktober 1944 bis Februar 1945 die Antifa-Schule besuchte, und erfuhr aus Berlin-Hermsdorf: „Alle waren gesund und hatten die Bombennächte überstanden.“

Von Berufskollegen in der Weimarer Republik wurde Rücker als „fortschrittlicher Pädagoge“ bewertet und von seinen Schülern als feinfühlig beschrieben.

Erster Weltkrieg und Nachkriegsjahre

Vom 21. August 1914 bis Kriegsende war Rücker in einem Infanterieregiment Teilnehmer des Ersten Weltkrieges, zunächst als einfacher Soldat, dann als Gefreiter und ab April 1915 als Unteroffizier/Vizefeldwebel sowie ab Dezember 1916 als Leutnant. Nach Auszeichnungen mit dem Eisernen Kreuz (EK) I und zuvor mit dem EK II wurde er am 23. Dezember 1918 als Reserve-Leutnant aus dem Kriegsdienst entlassen. Er studierte 1919 weiter in Berlin und unterzog sich Sprach- und pädagogischen Prüfungen in den Jahren 1920/21 in den Fächern Deutsch, Englisch und Französisch. Die Lehrerlaubnis als Gymnasiallehrer erhielt er im Jahr 1921, das Probejahr als Lehrer wurde ihm wegen seiner Kriegsteilnahme erlassen.

Die erforderliche Vereidigung auf die demokratische Weimarer Verfassung fand am 30. August 1920 statt. Während seiner praktischen Lehrerausbildung trat er im Jahr 1921 in die SPD ein. Überdies wurde er Mitglied in der Liga für Menschenrechte, im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, in der Eisernen Front und im Bund Entschiedener Schulreformer.

Von Februar bis Oktober 1921 war er Studienassessor an der Liebig-Realschule in Berlin-Friedrichshain, Rigaer Straße, und ab Oktober 1921 setzte er für ein Jahr am Reform-Realgymnasium in Berlin-Reinickendorf seine praktische Ausbildung fort. Zum Oktober 1922 wurde er zum Studienrat ernannt.

Unter Fritz Wuessing, dem Direktor und Oberstudiendirektor des städtischen Reform-Realgymnasium in Berlin-Reinickendorf, arbeitete er als Studienrat. Das sozialdemokratisch geführte Bezirksamt Reinickendorf schuf im Herbst 1926 eine zusätzliche Stelle für einen Oberstudienrat, der als politisches Gegengewicht zum Schuldirektor und ehrenamtlichen DNVP-Funktionär Dr. Steinbrück zugleich stellvertretender Schulleiter werden sollte. Rücker wurde in diese Stelle berufen, wechselte daraufhin zum Hermsdorfer Reform-Realgymnasium und wurde am 7. Januar 1927 zum Oberstudienrat befördert und als stellvertretender Direktor eingesetzt. Er wohnte zu dieser Zeit in Berlin-Rosenthal.

Zeit des Nationalsozialismus

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde der Oberstudienrat und Sozialdemokrat Fritz Rücker zum Schuljahresende an Ostern von der NS-Schulverwaltung zeitweilig beurlaubt und vom Oberstudienrat zum Studienrat degradiert. Ab 1. Oktober 1933 wurde er an die Arndt-Oberrealschule in Berlin-Kreuzberg, Belle-Alliance-Str. 80, versetzt. Seine Stelle wurde ab 1. Oktober 1934 mit dem ebenfalls nach dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums gemaßregelten Fritz Wuessing besetzt. Beide waren als progressive Gymnasiallehrer bekannt und in der Weimarer Republik Mitglied im Bund Entschiedener Schulreformer, einer Vereinigung zur Erneuerung des Erziehungs- und Bildungswesens.

Im Gegensatz zu seinem Lehrerkollegen Fritz Wuessing trat Rücker daraufhin am 1. Oktober 1940 in die NSDAP ein und erhielt die Mitgliedsnummer 8.285.975. Überdies wurde er Mitglied im Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten und mit der Übernahme des Stahlhelms in die SA dort Mitglied und kam gelegentlich in deren Uniform zur Arbeit.

Infolge des Parteieintritts wurde die Herabstufung zum Studienrat wieder rückgängig gemacht. Rücker konnte Ostern 1934 an seine alte Hermsdorfer Schule unter Leitung von Oberstudiendirektor Otto Gall (* 1890; † 1943) zurückkehren, die 1938 in Friedrich-Nietzsche-Schule, Oberschule für Jungen und Gymnasium, umbenannt wurde.

Ab September 1941 nahm Rücker am Zweiten Weltkrieg teil. Er wurde zum Oberleutnant der Wehrmacht befördert und geriet im Dezember 1942 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Gefangennahme wurde er gezielt mit dem ebenfalls kriegsgefangenen Offizier und Gymnasiallehrer Ernst Hadermann zusammengeführt, um ihn „von der Notwendigkeit der Mitarbeit zu überzeugen.“

Im Jahre 1943 gehörten Rücker wie auch Hadermann zu den Gründungsmitgliedern des Bundes Deutscher Offiziere (BDO). Er unterzeichnete den „Aufruf an die deutschen Generale und Offiziere! An Volk und Wehrmacht!“ vom 12. September 1943 und wurde Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses des Nationalkomitees Freies Deutschland (NKFD). Rücker schrieb Artikel für die Zeitung Freies Deutschland und engagierte sich im Sender „Freies Deutschland“, wobei er sich insbesondere an ehemalige Sozialdemokraten, Pädagogen und Jugendliche wandte. Zu Beginn des letzten Kriegsjahres gehörte er der neu gegründeten „Kommission für die Umgestaltung des Schul- und Unterrichtswesen“ des NKFD an, die aus elf Mitgliedern bestand, darunter ein evangelischer und ein katholischer Geistlicher sowie der Pädagoge Heinrich Abel (1908–1965). Mit dem Mittelschullehrer und Oberst der Wehrmacht Wilhelm Adam sowie weiteren kriegsgefangenen Lehrern arbeitete er Richtlinien für den Unterricht in deutscher Geschichte 1944/45 im ehemaligen Erholungsheim in Lunjowo im Auftrage des NKFD aus.

Rückkehr nach Deutschland

Im August 1945 kehrte Rücker aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Deutschland zurück und trat wieder in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein. Er wurde nach dem 22. April 1946 Mitglied der SED, als in der SBZ und in Ost-Berlin unter dem SPD-Vorsitzenden Otto Grotewohl diese Partei mit der KPD unter dem Vorsitz Wilhelm Piecks vereinigt wurde. An einem unmittelbar zuvor begangenen gemeinsamen Parteitag von KPD und SPD der Provinz Mark Brandenburg hatten die SPD-Mitglieder Karl Steinhoff und Fritz Rücker sowie von der KPD die Politiker Franz Moericke, Bernhard Bechler und Heinrich Rau teilgenommen. Die Mitgliedschaft in der Partei wurde in DDR-Veröffentlichungen seit 1921 gezählt.

Rücker war bereits vor seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft von seinem Kriegskameraden, dem NKFD-Mitglied Bernhard Bechler auf dessen Personalliste für die Funktion des 3. Vizepräsidenten einer zu bildenden Provinzialverwaltung vorgeschlagen worden und wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht akzeptiert. Im ersten Kabinett von Ministerpräsident Steinhoff war er dritter von vier Vizepräsidenten der Provinzialverwaltung Brandenburg. Zu den „Fachleuten in sowjetischer Uniform“ gehörte Professor Philipp S. Oreschkow (1899–1983), der Rücker lehrte „wie man mit nüchternem Tatsachensinn eine Lage analysiert, das im Augenblick Wichtigste erkennt und durchführt sowie vorausschauend plant“.

Auf der Pädagogischen Landeskonferenz der Provinz Mark Brandenburg im Potsdamer Volkstheater am 4. August 1946 unter dem Leitspruch „Aus der Einheitsschule erwächst die Demokratie“ erläuterte Rücker, warum das Bildungsniveau der Oberschule mit der Schulreform nicht sinken, sondern steigen werde. Dabei wurde er von Karl Steinhoff und dem Vorsitzenden der Beratenden Versammlung der Provinz, Friedrich Ebert, unterstützt. Rücker hob in seiner Rede hervor, dass der „Bildungswert des Gymnasiums … in der Oberstufe der Einheitsschule erhalten“ bleiben werde, während Ebert als Reaktion auf vorhandene Befürchtungen von Christen und Kirchen zur Schulreform erklärte, dass „die Trennung von Kirche und Schule nichts mit Kirchenfeindlichkeit zu tun habe“.

Verfechter der staatlichen Kirchenpolitik in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ)

Als Vizepräsident war Rücker unter anderem für die Bearbeitung kirchlicher Angelegenheiten durch die Provinzialverwaltung zuständig. Ausgehend davon, dass die Sowjetische Militärverwaltung den Status der evangelischen und katholischen Kirche in der SBZ in Anlehnung an den staatsrechtlichen Zustand in der Weimarer Republik grundsätzlich wiederhergestellt hatte, betrieb Rücker die neue Kirchenpolitik und machte sie medienwirksam öffentlich. CDU-Politiker im Land Brandenburg bemängelten an der Politik Rückers, der auch für die demokratische Schulreform zuständig war, dass er den Religionsunterricht „aus den Schulen verdrängen“ wolle und das im Gegensatz zu der am 6. Februar 1947 vom Brandenburger Landtag verabschiedeten neuen Verfassung. Verfassungs-Artikel 66 enthielt den Satz: „Das Recht der Religionsgemeinschaften auf Erteilung von Religionsunterricht in den Räumen der Schule ist gewährleistet.“

Rücker überließ die Bearbeitung kirchlicher Angelegenheiten im Volksbildungsministerium einem leitenden Mitarbeiter, dem vom Provinzialrat zum Regierungsdirektor aufgestiegenen Kurt Grünbaum. Bei der Durchführung der Schulreform in Brandenburg stützte er sich seit 1. März 1946 vor allem auf den Altphilologen, Religionshistoriker und Theologen Wilhelm Hartke (SPD/SED), der als Leiter der Hauptabteilung für Volksbildung, Wissenschaft und Kunst des brandenburgischen Volksbildungsministeriums im Kuratorium der Stiftung Joachimsthalsches Gymnasium zu Templin mitarbeitete.

Amtshandlungen als Minister (Auswahl)

Im Ringen um den Erhalt des Potsdamer Konzerthauses durch die Stadt- und Provinzialverwaltung beteiligte sich Rücker mit offener Kritik an der Besatzungspolitik. Er unterzeichnete als 3. Vizepräsident zusammen mit dem Ersten Vizepräsidenten Bernhard Bechler und dem städtischen promovierten Kulturdezenten, Glogau, ein Schreiben vom 19. Oktober 1945, gerichtet an den Chef der Zivilverwaltung der SMA Brandenburg, Generalmajor . Darin wurde um die Freigabe des von sowjetischen Soldaten beschlagnahmten Konzerthauses für das städtische Kulturleben ersucht. Um der Bitte Nachdruck zu verleihen, wurde der Brief als Entwurf zuvor an Marschall G. K. Schukow geschickt. Diese Aktion blieb jedoch erfolglos und das Gebäude wurde später durch die sowjetische Garnison in Potsdam genutzt.

Rücker beteiligte sich 1946 als Vizepräsident der Brandenburger Provinzialverwaltung an der deutsch-sowjetische Kommission, die eine Bestandsaufnahme nach Rückgabe der Potsdamer Schlösser durch die SMAD machte. Von der sowjetischen Militäradministration wirkten die Kulturoffiziere und Professoren Jewgeni F. Ludschuweit und Philipp S. Oreschkow in dieser Kommission mit. Die Rücker unterstehende Berufsschulabteilung der Provinz Mark Brandenburg führte am 18. Juni 1946 eine Tagung mit Berufsschulleitern durch, auf der in Anwesenheit des Kulturoffiziers der SMA-Abteilung Volksbildung, Professor Oreschkow, das Konzept der Schulwerkstätten erläutert wurde. Diese Werkstätten sollten in „ihrer didaktischen Funktion“ den Unterricht für Berufsschulpflichtige ohne Lehrstelle ergänzen. Auf dem Pädagogischen Landeskongress am 4. August 1946 in Potsdam erklärte Rücker, dass alle Schüler, die keine Lehrstelle bekämen, „... zur praktischen Berufsausbildung entweder berufsschuleigenen Werkstätten oder Betrieben zugewiesen werden (sollen), die in Reichweite der Schulen sind,“ und verstand diese Maßnahme als eine „völlige Neuorganisation des Berufsschulwesens“.

Nach den Landtagswahlen am 20. Oktober 1946 in der SBZ gehörte Rücker als Volksbildungsminister mit dem Parteibuch der SED zu den weiteren Ministern Bernhard Bechler (SED), Heinrich Rau (SED), Ernst Stargardt (CDU), Walter Kunze (LDP) und Fritz Schwob (CDU), welche unter Ministerpräsident Steinhoff (SED) die brandenburgische Regierung bildeten. Bei der Aufstellung seines Ministeriums für Volksbildung, Wissenschaft und Kunst berücksichtigte Rücker den langjährigen Studienrat am Potsdamer „Oberrealgymnasium“Werner Meyer. Der Minister lernte den im zaristischen Russland geborenen, „an russische Art und Sprache gewöhnt(en)“ Lehrer kennen und schätzen.

An einer Sitzung des neuen Landtages Brandenburg forderte die CDU den Minister für Volksbildung, Wissenschaft und Kunst auf, „zum gründlich an der Universität ausgebildeten juristischen Nachwuchs“ zurückzukehren. Minister Rücker setzte sich für den Aufbau einer Brandenburgischen Landeshochschule in Potsdam ein. Professor Oreschkow fuhr mit Rücker und weiteren deutschen Fachleuten zum Obersten Chef der SMAD, Marschall Sokolowski, nach Berlin-Karlshorst, um einen Befehl zum Aufbau der Brandenburgischen Landeshochschule zu erwirken. Diese nahm dann auf der Grundlage des am 19. März 1948 erlassenen Befehls Nr. 45 mit nur zwei Fakultäten, einer Pädagogischen und einer Allgemeinwissenschaftlichen Fakultät, ihren Studienbetrieb im Oktober desselben Jahres auf. Eine Technische Fakultät wurde noch vor der Eröffnung in Aussicht gestellt, jedoch nicht eine Juristische. Anlässlich des 60. Geburtstages von Friedrich Wolf ernannte Rücker den Schriftsteller und Kulturpolitiker zum Professor für Literatur an der Brandenburgischen Landesuniversität.

Als am 11. November 1947 das Filmunternehmen DEFA von einer GmbH in eine sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft umgewandelt worden war, erhielt Rücker einen Sitz im Aufsichtsrat der DEFA.

Kultusminister Rücker führte den ersten Rektor der Landeshochschule Brandenburg, Professor Arthur Baumgarten, am 14. Mai 1949 in sein Amt in Potsdam ein. Er veranlasste, dass Otto Nagel, der bekannte Maler, der in Potsdam den brandenburgischen Landesverband des Kulturbundes leitete, Professor an der Brandenburgisches Landeshochschule wurde. Der damals jüngsten Hochschule der DDR war eine Arbeiter-und-Bauern-Fakultät (ABF) bis 1963 angegliedert.

Rücker war nach der Entlassung von Ministerpräsident Steinhoff im Oktober 1949 weiterhin Volksbildungsminister unter dessen Nachfolger Rudolf Jahn, der Steinhoff im Dezember desselben Jahres ersetzte. Rücker behielt sein Ministeramt bis Ende 1950 und vollzog eine seiner letzten Amtshandlungen am 24. März 1950, als er – in Anwesenheit des kurmärkischen Generalsuperintendenten Walter Braun und von Bischof Dibelius – dem Gemeindekirchenrat der Potsdamer Nikolaikirchengemeinde eine zweckbestimmte Spende in Höhe von 18.000 Mark für einen Orgelneubau überreichte. Vom Land Brandenburg nahmen an der Feierstunde anlässlich des 100-jährigen Bestehens der St. Nikolaikirche neben Minister Rücker der Präsident des brandenburgischen Landtags, Otto Meier (SPD/SED), und der Justizminister Stargardt (CDU) im Nikolaisaal teil. Nach dem Ausscheiden aus seinem Ministeramt orientierte sich Rücker im Ost-Berliner Verlag Volk und Wissen beruflich neu, er blieb jedoch weiterhin in Kleinmachnow wohnen.

Ehrungen

  • Vaterländischer Verdienstorden (Bronze) 1966
  • Ehren-Doktorwürde der Erziehungswissenschaften (Dr. h. c. paed.). der Pädagogischen Hochschule Potsdam 1965

DDR-Zeitungsmeldungen zu Rücker (Auswahl)

Als Eigenmeldung veröffentlichte das SED-Zentralorgan Neues Deutschland im Oktober 1965 die Nachricht über die Verleihung der Ehrendoktorwürde der Pädagogischen Hochschule Potsdam an den „ehemaligen Minister für Volksbildung im Land Brandenburg“, Fritz Rücker, die zusammen mit der Verleihung der Doktorwürde ehrenhalber an den ehemaligen Kulturoffizier der sowjetischen Militäradministration und Mitbegründer dieser Hochschule im Land Brandenburg Philipp S. Oreschkow erfolgte. Anlässlich seines 75. Geburtstages 1967 gratulierte ihm das Zentralkomitee der SED und veröffentlichte den Glückwunsch in der SED-Parteizeitung Neues Deutschland unter Hervorhebung von Rückers Wirken als Mitbegründer des Nationalkomitees Freies Deutschland, als Vizepräsident der Provinzialverwaltung Brandenburg und als Volksbildungsminister im Lande Brandenburg. Dabei erwähnte die überregionale Tageszeitung die Tätigkeit des Jubilars in „verschiedensten Funktionen im volkseigenen Verlag Volk und Wissen“.

Im Mai 1974 – rund zwei Wochen nach Rückers Tod – erschien im Neuen Deutschland eine Traueranzeige des Volk und Wissen Verlages der DDR über sein Ableben. In diesem Verlag arbeitete er nach seinem Ausscheiden aus dem öffentlichen Dienst des Landes Brandenburgs 1951 zunächst als stellvertretender Leiter bzw. Leiter der „Hauptredaktion Pädagogik“ und danach wirkte er ab 1956 als pädagogischer Direktor bis 1959 sowie dann noch in weiteren verschiedensten Funktionen. Ab 1964 war er als „Sektorenleiter Arbeit und Recht“ im Ministerium für Volksbildung der DDR beschäftigt.

Rücker wurde im Jahr 1981 erwähnt in einem Zeitungsbericht über die Ausstellung „Schinkel in Potsdam“ als ehemaliger „Vizepräsident der Provinzialverwaltung“ zusammen mit Willy Kurth, dem früheren Direktor der Staatlichen Schlösser und Gärten, unter Hinweis auf ihre gemeinsame Mitarbeit bei der 1946 erfolgte Zustandsermittlung der Gebäude, Plastiken und Kunstgegenstände durch eine deutsch-sowjetische Kommission.

Bearbeiter und Autor von Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Welt der Technik [Bearbeiter: F. Rücker]
  • Deutsche Balladen der Herausgeber Oberstudiendirektor Fritz Wuessing (1888–1980) und Studienrat (* 1890):

– Erster Teil: Im Schein der Antike / Pflicht und Schicksal [Bearbeiter: Studienrat Fritz Rücker] – Dritter Teil: Von Rittern und Mannen [Bearbeiter: Studienrat Fritz Rücker]

  • Aus deutschem Schrifttum vom Barock bis zur Vorklassik [Bearbeiter: F. Rücker/F. H. Krähmer]
  • Deutsches Schrifttum der Reformationszeit [Bearbeiter: F. Rücker]
  • Neue demokratische Schule, 1946
  • Neuer Verwaltung und Kirche. In: Berliner Zeitung, 4. Oktober 1946, S. 2.
  • Erfahrungen eines Ministers über die Hilfe der sowjetischen Pädagogik beim Aufbau der neuen demokratischen Schule im Lande Brandenburg
  • Freunde und Lehrer beim Aufbau unserer neuen Schule
  • Als 1945 die Schule begann. . .
  • Erinnerungen an die Gründung der Pädagogischen Hochschule Potsdam. In: Pädagogische Hochschule Potsdam. Wissenschaftliche Zeitschrift, Jahrgang 12/1968, Heft 1 S. 17–34; Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe
  • Die Arbeit der Lehrer im Nationalkomitee „Freies Deutschland“ und die schulpolitisch-pädagogische Arbeit des Nationalkomitees
  • Neue Schule, neue Lehrer – ein neuer Geist in Potsdam. In: Die ersten Jahre. Erinnerungen an den Beginn der revolutionären Umgestaltungen, Berlin 1979, S. 303–319; DNB 800448057

Literatur

  • Fritz Rücker. In: Holger Dainat, Lutz Danneberg (Hrsg.): Literaturwissenschaft und Nationalsozialismus. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 3-11-091064-0, S. 157.
  • Heinrich Gerlach: Odyssee in Rot. Bericht einer Irrfahrt. Herausgegeben sowie mit einem Nachwort und dokumentarischem Material versehen von Carsten Gansel. Köln 2017, ISBN 3-86971-144-2.
  • Bettina Goldberg: Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte. Berlin 1994, ISBN 3-89468-087-3, S. 192.
  • Pädagogische Hochschule Potsdam. Wissenschaftliche Zeitschrift, Jahrgang 12/1968, Heft 1, S. 22
  • Wegbereiter der neuen Schule. Volk und Wissen Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-06-212774-0, S. 211.
  • Heinrich Gerlach: Episode über Fritz Rücker. In: Odyssee in Rot; Books Google

Weblinks

  • Kurzbiografie F. Rücker
  • Personalakte Rücker, Fritz. BBF Bildungsgeschichtliche Forschung Berlin – Archiv.
  • Fritz Rücker BLHA-Recherche, mit Kurzbiografie und Fotohinweisen
  • Nachlass Rücker, Fritz (1892–1974). Bundesarchiv, SAPMO
    • invenio.bundesarchiv.de
  • Rücker, Fritz. Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)

Einzelnachweise

  1. Bettina Goldberg: Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte. Berlin 1994, ISBN 3-89468-087-3, S. 375; Reihe Deutsche Vergangenheit. Stätten der Geschichte Berlins, Band 99.
  2. Thomas Kienberg u.a: Waldfriedhof Kleinmachnow. Gräber unter märkischen Kiefern. Hrsg.: Heimat- und Kulturverein Kleinmachnow. S. 158–159. 
  3. Personalbogen der Lehrer höherer Schulen Preußens für Fritz Rücker, Blatt 1, elektronisch archiviert in der Archivdatenbank der BBF – Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin
  4. Dokumente der Familie Rücker aus dem Familienbesitz der Verfasserin babbel61
  5. Wolfgang Rocksch: Fritz Rücker 1892 bis 1974. In: Gerd Hohendorf, Helmut König, Eberhard Meumann (Hrsg.): Wegbereiter der neuen Schule. Berlin 1989, ISBN 3-06-212774-0, S. (210–217) 210.
  6. Schulwesen Berlins. In: Berliner Adreßbuch, 1911, Teil 2, S. 166. „Wallstraße 12“ (damaliger Standort).
  7. Personalakte Rücker, Fritz. Archivdatenbank der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)
  8. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, 1912, S 223, wohnhaft: Weißensee, Berliner Allee 242
  9. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Auf das Sommersemester vom 16. April bis 15. August 1914, Berlin 1914, S. 203; DNB 1206801891
  10. Stammbaum der Familie Rücker, sich im Besitz der Verfasserin babbel61 befindend
  11. Rücker. In: Berliner Adreßbuch, 1926, Teil 1, S. 2769. „Rücker, Fritz Studienrat, Rosenthal, Niederstraße 17“ (Spalte 4).
  12. Rücker. In: Berliner Adreßbuch, 1939, Teil 1, S. 2436 (Spalte 3).
  13. Gebäudeansicht: Google Maps: Hermsdorfer Damm 154 in 13467 Berlin
  14. Fritz Rücker: Neue Schule, neue Lehrer – ein neuer Geist in Potsdam. In: Die ersten Jahre. Erinnerungen an den Beginn der revolutionären Umgestaltungen. Berlin 1979, S. (303–319) S. 304; DNB 800448057
  15. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Auf das Sommersemester vom 28.April 1919 bis 15. August 1919, Berlin 1919, S. 271, wohnhaft: Weißensee, Albertinenstraße 24; Publikationsserver der Humboldt-Universität zu Berlin
  16. Bettina Goldberg: Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte, Berlin 1994, S. 374; ISBN 3-89468-087-3
  17. Schul- und Bildungswesen. In: Berliner Adreßbuch, 1926, Teil 3, S. 143. „Reformrealgymnasium und Realschule, Berner Straße [67], Direktor: Dr. Wuessig, Oberstudiendirektor“ (Spalte 5: Reinickendorf).
  18. Bettina Goldberg: Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte. Berlin 1994, ISBN 3-89468-087-3, S. 156 f.
  19. Schul- und Bildungswesen. In: Berliner Adreßbuch, 1927, Teil 3, S. 141. „Reformrealgymnasium nebst Realschule, Albrechtstraße 86, Direktor: Dr. [Otto] Steinbrück, Oberstudiendirektor“ (Spalte 2: Reinickendorf). Im Jahr 1928 zog das Hermsdorfer Realgymnasium in das neue Schulgebäude Fellbacher Straße 18/19; 1934 wurde Oberstudiendirektor Dr. Steinbrück (* 1885; † 1972) versetzt und degradiert zunächst zum Studiendirektor und später nochmals zum Studienrat.
  20. Rücker. In: Berliner Adreßbuch, 1928, Teil 1, S. 2902. „Rosenthal, Niederstraße 17“ (Spalte 1).
  21. Holger Dainat, Lutz Danneberg (Hrsg.): Literaturwissenschaft und Nationalsozialismus. Berlin/Boston 2003, ISBN 3-11-091064-0, S. 157.
  22. Belle-Alliance-Str. 80. In: Berliner Adreßbuch, 1934, Teil 3, S. 60 (Spalte 1; Umbenennung in Franz-Mehring-Straße [1946–1947], Mehringdamm [1947]).
  23. Ehemalige Nationalsozialisten in Pankows Diensten., (zusammengestellt und herausgegeben vom Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen, Berlin-Zehlendorf) DNB 575203943 S. 51 [Fritz Rücker]
  24. NSADAP 1933. Brandenburgisches Landeshauptarchiv.
  25. Bettina Goldberg: Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte. Berlin 1994, S. 191; ISBN 3-89468-087-3
  26. Entwicklung vom Reform-Realgymnasium zum Georg-Herwegh-Gymnasium in Berlin-Hermsdorf
  27. Wolfgang Rocksch: Fritz Rücker 1892 bis 1974. In: Gerd Hohendorf, Helmut König, Eberhard Meumann (Hrsg.): Wegbereiter der neuen Schule. Berlin 1989, ISBN 3-06-212774-0, S. (210–217) 212.
  28. Jörg Morré: Hinter den Kulissen des Nationalkomitees. München 2002, ISBN 3-486-64582-X, S. 57.
  29. Wolfgang Rocksch: Fritz Rücker 1892 bis 1974. In: Gerd Hohendorf, Helmut König, Eberhard Meumann (Hrsg.): Wegbereiter der neuen Schule. Berlin 1989, ISBN 3-06-212774-0, S. (210–217) 213.
  30. Fritz Rücker: Neue Schule, neue Lehrer – ein neuer Geist in Potsdam. In: Die ersten Jahre. Erinnerungen an den Beginn der revolutionären Umgestaltungen. Berlin 1979, S. (303-319) 303; DNB 800448057
  31. Bonna, Rudolf: Die Erzählung in der Geschichtsmethodik von SBZ und DDR, Bochum 1996, S. 92 f.; ISBN 3-8196-0390-5
  32. Fritz Rücker: Erinnerungen an die Gründung der Pädagogischen Hochschule Potsdam. In: Pädagogische Hochschule Potsdam. Wissenschaftliche Zeitschrift, Jahrgang 12/1968, Heft 1, S. (17-34) 28; Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe
  33. Bildunterschrift zu einem zeitgenössischen Gruppenfoto, abgedruckt in: Die ersten Jahre. Erinnerungen an den Beginn der revolutionären Umgestaltungen, Berlin 1979, Bildtafel zwischen den Seiten 336 u. 337 [Abb. 2: Steinhoff (2. v. links), Rücker (Brillenträger, 5. v. l.)]; DNB 800448057
  34. Die ersten Jahre. Erinnerungen an den Beginn der revolutionären Umgestaltungen, Berlin 1979, S. 358; DNB 800448057
  35. Friederike Sattler: Wirtschaftsordnung im Übergang. Politik, Organisation und Funktion der KPD/SED im Land Brandenburg bei der Etablierung der zentralen Planwirtschaft in der SBZ/DDR 1945–52. Teilband 1. Münster / Hamburg / London 2002, ISBN 3-8258-6321-2, S. 121.
  36. Fritz Rücker: Neue Schule, neue Lehrer – ein neuer Geist in Potsdam. In: Die ersten Jahre. Erinnerungen an den Beginn der revolutionären Umgestaltungen, Berlin 1979, S. (303-319) S. 307; DNB 800448057
  37. Berliner Zeitung, 6. August 1946, S. 2
  38. Fritz Rücker: Neuer Verwaltung und Kirche. In: Berliner Zeitung, 4. Oktober 1946, S. 2
  39. Peter Bloch: Zwischen Hoffnung und Resignation. Als CDU-Politiker in Brandenburg 1945–1950. Köln 1986, ISBN 3-8046-8673-7, S. 85.
  40. Harald Schultze: Im Kontext verschärfter Angriffe auf die Kirche. Leipzig 2009, ISBN 978-3-374-02684-5, S. 228 in Verbindung mit S. 54.
  41. Heinz Wegener: Das Joachimsthalsche Gymnasium – die Landesschule Templin. Ein Berlin-Brandenburgisches Gymnasium im Mahlstrom der deutschen Geschichte 1607–2007. Berlin 2007, ISBN 978-3-929829-62-4, S. 203.
  42. Christa Schneider: Kultureller Neubeginn in Potsdam? Aspekt Potsdamer Kulturlebens in den ersten Nachkriegsmonaten. In: Klaus Heß, Anke Richter: Brandenburg im Jahr 1945. Studien. Hrsg. von Werner Stang unter Mitarbeit von Kurt Arlt. 1995, S. (333-366) 348 f.; DNB 945367023
  43. Neues Deutschland, 13. Mai 1981, S. 4
  44. Frank Ohlmeyer : Die Entwicklung der Berufsausbildung in der sowjetischen Besatzungszone von 1945 bis 1949. Hamburg 1998, S. 123 Fußnote 165; DNB 958968985
  45. Frank Ohlmeyer: Die Entwicklung der Berufsausbildung in der sowjetischen Besatzungszone von 1945 bis 1949. Hamburg 1998, S. 89 u. 91; DNB 958968985
  46. Hans Kania: Neuer Führer durch Potsdam und Umgebung. Mit einem Stadtplan [Real-Gymnasium C 4] …, herausgegeben vom Verkehrsverein Potsdam e. V., Palast Barberini. Verlag Potsdamer Tageszeitung (A. W. Hayn’s Erben, Potsdam [1925]), S. 12; DNB 57422288X
  47. Fritz Rücker: Erinnerungen an die Gründung der Pädagogischen Hochschule Potsdam. In: Pädagogische Hochschule Potsdam. Wissenschaftliche Zeitschrift, Jahrgang 12/1968; Heft 1 S. (17-34) 29; Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe
  48. Berliner Zeitung, 19. Dezember 1946, S. 2
  49. Fritz Rücker: Erinnerungen an die Gründung der Pädagogischen Hochschule Potsdam. In: Pädagogische Hochschule Potsdam. Wissenschaftliche Zeitschrift, Jahrgang 12/1968; Heft 1 S. (17-34) 25; Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe
  50. Neue Zeit, 6. April 1948, S. 2
  51. Berliner Zeitung, 24. Dezember 1948, S. 3
  52. Berliner Zeitung, 17. Mai 1949, S. 4
  53. Berliner Zeitung, 28. September 1949, S. 3
  54. Neues Deutschland, 12. November 1949, S. 1
  55. Berliner Zeitung, 26. März 1950, S. 2
  56. Neue Zeit, 6. Oktober 1966, S. 4
  57. Neues Deutschland, 20. Oktober 1965, S. 2
  58. Laudatio für Fritz Rücker anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde erfasst in der Archivdatenbank der BBF Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF; Manuskript-Signatur. An der Pädagogischen Hochschule Potsdam – 1953-1965. In: archivdatenbank.bbf.dipf.de. Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF), abgerufen am 6. März 2025. 
  59. Neues Deutschland, 9. April 1967, S. 2.
  60. Neues Deutschland, 5. Juni 1974, S. 5
  61. Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Rücker, Fritz. In: Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. Berlin/Boston 1996, ISBN 3-11-198725-6, S. 740.
  62. Heiner Schultz: Schinkel-Ausstellung zum Saisonbeginn. In: Neues Deutschland, 13. Mai 1981, S. 4
  63. Heft 78 / 10. Schuljahr, Leipzig 1925 DNB 366234781
  64. Deutscher Hort. Kulturkundliches Lesebuch für die höheren Schulen in Einzelheften, Heft 41a / 7. Schuljahr, Verlag von Quelle & Meyer in Leipzig 1926
  65. Deutscher Hort. Kulturkundliches Lesebuch für die höheren Schulen in Einzelheften, Heft 43a / 8. Schuljahr, Verlag von Quelle & Meyer in Leipzig 1926
  66. Leipzig 1927 DNB 574671080
  67. Leipzig 1927 DNB 577387588
  68. Herausgegeben von der Abteilung Volksbildung der Provinzialverwaltung der Mark Brandenburg; DNB 36461093X
  69. In: Pädagogik, 7. Jahrgang, 1952, Heft 11, S. 858–865
  70. In: Pädagogik, 15. Jahrgang, 1960, Heft 5, S. 444–450
  71. In: Zeitschrift für Geschichtsunterricht und Staatsbürgerkunde 2. Jahrgang (1960) Heft 5, S. 417–419
  72. In: Lehrer im antifaschistischen Widerstandskampf der Völker, Studien und Materialien Monumenta Paedagocia, hrsg. von der Kommission für Deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR, Band XV, Berlin 1974, S. 369–374
Bildungsminister des Landes Brandenburg

1945–1952: Fritz Rücker | Horst Brasch

Ab 1990: Marianne Birthler | Roland Resch | Angelika Peter | Steffen Reiche | Holger Rupprecht | Martina Münch | Günter Baaske | Britta Ernst | Steffen Freiberg

Wissenschaftsminister des Landes Brandenburg

1945–1952: Fritz Rücker | Horst Brasch

Ab 1990: Hinrich Enderlein | Steffen Reiche | Wolfgang Hackel | Johanna Wanka | Martina Münch | Sabine Kunst | Martina Münch | Manja Schüle

Normdaten (Person): GND: 1032262087 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 296193061 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rücker, Fritz
ALTERNATIVNAMEN Rücker, Fritz Ferdinand Otto (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SED, SPD, NSADAP), Minister in Brandenburg
GEBURTSDATUM 9. April 1892
GEBURTSORT Muskau
STERBEDATUM 20. Mai 1974
STERBEORT Kleinmachnow

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:25

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Fritz Ferdinand Otto Rucker 9 April 1892 in Muskau 20 Mai 1974 in Kleinmachnow war ein deutscher Padagoge und Vizeprasident der Provinzialverwaltung Brandenburg in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ sowie brandenburgischer Minister fur Volksbildung Wissenschaft und Kunst ausserdem leitender Mitarbeiter im Verlag Volk und Wissen der DDR Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Kleinmachnow LebenHerkunft und Familie Rucker war Sohn des Rentmeisters des Grafen Traugott Hermann von Arnim Muskau Friedrich Rucker der spater den Titel Kammerrat erhielt Er wuchs in burgerlichen Verhaltnissen im damaligen niederschlesischen Landkreis Rothenburg auf und besuchte in Muskau die Volksschule An der Berliner Friedrichswerderschen Oberrealschule legte er im Jahr 1911 das Abitur ab Sein Hauptwohnsitz blieb weiterhin in Muskau in der Oberlausitz Daraufhin schrieb er sich fur das Wintersemester 1911 1912 im Studiengang Deutsch an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin unter der Matrikelnummer 4553 ein und studierte dort an der Philosophischen Fakultat bis zum Sommersemester 1914 Als Herkunft wurde Schlesien genannt wozu Muskau zurzeit seiner Geburt gehorte Zu Beginn seiner Berufsjahre als Studienrat im hoheren Schuldienst heiratete Rucker am 4 Juni 1925 die Kaufmannstochter Ella Knoll 1900 1969 Im Jahr 1926 wurde der Sohn Klaus und 1934 die Tochter Ursula geboren Die Lehrerfamilie Rucker hatte in den 1920er Jahren ihren Wohnsitz im Berliner Bezirk Reinickendorf und war danach in Berlin Hermsdorf ebenfalls zur Miete wohnhaft Das Mehrfamilienhaus hat den Zweiten Weltkrieg uberdauert Rucker schrieb seiner Familie im Fruhjahr 1945 ausfuhrlich von Lunjowo aus wo er von Oktober 1944 bis Februar 1945 die Antifa Schule besuchte und erfuhr aus Berlin Hermsdorf Alle waren gesund und hatten die Bombennachte uberstanden Von Berufskollegen in der Weimarer Republik wurde Rucker als fortschrittlicher Padagoge bewertet und von seinen Schulern als feinfuhlig beschrieben Erster Weltkrieg und Nachkriegsjahre Vom 21 August 1914 bis Kriegsende war Rucker in einem Infanterieregiment Teilnehmer des Ersten Weltkrieges zunachst als einfacher Soldat dann als Gefreiter und ab April 1915 als Unteroffizier Vizefeldwebel sowie ab Dezember 1916 als Leutnant Nach Auszeichnungen mit dem Eisernen Kreuz EK I und zuvor mit dem EK II wurde er am 23 Dezember 1918 als Reserve Leutnant aus dem Kriegsdienst entlassen Er studierte 1919 weiter in Berlin und unterzog sich Sprach und padagogischen Prufungen in den Jahren 1920 21 in den Fachern Deutsch Englisch und Franzosisch Die Lehrerlaubnis als Gymnasiallehrer erhielt er im Jahr 1921 das Probejahr als Lehrer wurde ihm wegen seiner Kriegsteilnahme erlassen Die erforderliche Vereidigung auf die demokratische Weimarer Verfassung fand am 30 August 1920 statt Wahrend seiner praktischen Lehrerausbildung trat er im Jahr 1921 in die SPD ein Uberdies wurde er Mitglied in der Liga fur Menschenrechte im Reichsbanner Schwarz Rot Gold in der Eisernen Front und im Bund Entschiedener Schulreformer Von Februar bis Oktober 1921 war er Studienassessor an der Liebig Realschule in Berlin Friedrichshain Rigaer Strasse und ab Oktober 1921 setzte er fur ein Jahr am Reform Realgymnasium in Berlin Reinickendorf seine praktische Ausbildung fort Zum Oktober 1922 wurde er zum Studienrat ernannt Unter Fritz Wuessing dem Direktor und Oberstudiendirektor des stadtischen Reform Realgymnasium in Berlin Reinickendorf arbeitete er als Studienrat Das sozialdemokratisch gefuhrte Bezirksamt Reinickendorf schuf im Herbst 1926 eine zusatzliche Stelle fur einen Oberstudienrat der als politisches Gegengewicht zum Schuldirektor und ehrenamtlichen DNVP Funktionar Dr Steinbruck zugleich stellvertretender Schulleiter werden sollte Rucker wurde in diese Stelle berufen wechselte daraufhin zum Hermsdorfer Reform Realgymnasium und wurde am 7 Januar 1927 zum Oberstudienrat befordert und als stellvertretender Direktor eingesetzt Er wohnte zu dieser Zeit in Berlin Rosenthal Zeit des Nationalsozialismus Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde der Oberstudienrat und Sozialdemokrat Fritz Rucker zum Schuljahresende an Ostern von der NS Schulverwaltung zeitweilig beurlaubt und vom Oberstudienrat zum Studienrat degradiert Ab 1 Oktober 1933 wurde er an die Arndt Oberrealschule in Berlin Kreuzberg Belle Alliance Str 80 versetzt Seine Stelle wurde ab 1 Oktober 1934 mit dem ebenfalls nach dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums gemassregelten Fritz Wuessing besetzt Beide waren als progressive Gymnasiallehrer bekannt und in der Weimarer Republik Mitglied im Bund Entschiedener Schulreformer einer Vereinigung zur Erneuerung des Erziehungs und Bildungswesens Im Gegensatz zu seinem Lehrerkollegen Fritz Wuessing trat Rucker daraufhin am 1 Oktober 1940 in die NSDAP ein und erhielt die Mitgliedsnummer 8 285 975 Uberdies wurde er Mitglied im Stahlhelm Bund der Frontsoldaten und mit der Ubernahme des Stahlhelms in die SA dort Mitglied und kam gelegentlich in deren Uniform zur Arbeit Infolge des Parteieintritts wurde die Herabstufung zum Studienrat wieder ruckgangig gemacht Rucker konnte Ostern 1934 an seine alte Hermsdorfer Schule unter Leitung von Oberstudiendirektor Otto Gall 1890 1943 zuruckkehren die 1938 in Friedrich Nietzsche Schule Oberschule fur Jungen und Gymnasium umbenannt wurde Ab September 1941 nahm Rucker am Zweiten Weltkrieg teil Er wurde zum Oberleutnant der Wehrmacht befordert und geriet im Dezember 1942 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Gefangennahme wurde er gezielt mit dem ebenfalls kriegsgefangenen Offizier und Gymnasiallehrer Ernst Hadermann zusammengefuhrt um ihn von der Notwendigkeit der Mitarbeit zu uberzeugen Im Jahre 1943 gehorten Rucker wie auch Hadermann zu den Grundungsmitgliedern des Bundes Deutscher Offiziere BDO Er unterzeichnete den Aufruf an die deutschen Generale und Offiziere An Volk und Wehrmacht vom 12 September 1943 und wurde Mitglied des Geschaftsfuhrenden Ausschusses des Nationalkomitees Freies Deutschland NKFD Rucker schrieb Artikel fur die Zeitung Freies Deutschland und engagierte sich im Sender Freies Deutschland wobei er sich insbesondere an ehemalige Sozialdemokraten Padagogen und Jugendliche wandte Zu Beginn des letzten Kriegsjahres gehorte er der neu gegrundeten Kommission fur die Umgestaltung des Schul und Unterrichtswesen des NKFD an die aus elf Mitgliedern bestand darunter ein evangelischer und ein katholischer Geistlicher sowie der Padagoge Heinrich Abel 1908 1965 Mit dem Mittelschullehrer und Oberst der Wehrmacht Wilhelm Adam sowie weiteren kriegsgefangenen Lehrern arbeitete er Richtlinien fur den Unterricht in deutscher Geschichte 1944 45 im ehemaligen Erholungsheim in Lunjowo im Auftrage des NKFD aus Ruckkehr nach Deutschland Im August 1945 kehrte Rucker aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Deutschland zuruck und trat wieder in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein Er wurde nach dem 22 April 1946 Mitglied der SED als in der SBZ und in Ost Berlin unter dem SPD Vorsitzenden Otto Grotewohl diese Partei mit der KPD unter dem Vorsitz Wilhelm Piecks vereinigt wurde An einem unmittelbar zuvor begangenen gemeinsamen Parteitag von KPD und SPD der Provinz Mark Brandenburg hatten die SPD Mitglieder Karl Steinhoff und Fritz Rucker sowie von der KPD die Politiker Franz Moericke Bernhard Bechler und Heinrich Rau teilgenommen Die Mitgliedschaft in der Partei wurde in DDR Veroffentlichungen seit 1921 gezahlt Rucker war bereits vor seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft von seinem Kriegskameraden dem NKFD Mitglied Bernhard Bechler auf dessen Personalliste fur die Funktion des 3 Vizeprasidenten einer zu bildenden Provinzialverwaltung vorgeschlagen worden und wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht akzeptiert Im ersten Kabinett von Ministerprasident Steinhoff war er dritter von vier Vizeprasidenten der Provinzialverwaltung Brandenburg Zu den Fachleuten in sowjetischer Uniform gehorte Professor Philipp S Oreschkow 1899 1983 der Rucker lehrte wie man mit nuchternem Tatsachensinn eine Lage analysiert das im Augenblick Wichtigste erkennt und durchfuhrt sowie vorausschauend plant Auf der Padagogischen Landeskonferenz der Provinz Mark Brandenburg im Potsdamer Volkstheater am 4 August 1946 unter dem Leitspruch Aus der Einheitsschule erwachst die Demokratie erlauterte Rucker warum das Bildungsniveau der Oberschule mit der Schulreform nicht sinken sondern steigen werde Dabei wurde er von Karl Steinhoff und dem Vorsitzenden der Beratenden Versammlung der Provinz Friedrich Ebert unterstutzt Rucker hob in seiner Rede hervor dass der Bildungswert des Gymnasiums in der Oberstufe der Einheitsschule erhalten bleiben werde wahrend Ebert als Reaktion auf vorhandene Befurchtungen von Christen und Kirchen zur Schulreform erklarte dass die Trennung von Kirche und Schule nichts mit Kirchenfeindlichkeit zu tun habe Verfechter der staatlichen Kirchenpolitik in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ Als Vizeprasident war Rucker unter anderem fur die Bearbeitung kirchlicher Angelegenheiten durch die Provinzialverwaltung zustandig Ausgehend davon dass die Sowjetische Militarverwaltung den Status der evangelischen und katholischen Kirche in der SBZ in Anlehnung an den staatsrechtlichen Zustand in der Weimarer Republik grundsatzlich wiederhergestellt hatte betrieb Rucker die neue Kirchenpolitik und machte sie medienwirksam offentlich CDU Politiker im Land Brandenburg bemangelten an der Politik Ruckers der auch fur die demokratische Schulreform zustandig war dass er den Religionsunterricht aus den Schulen verdrangen wolle und das im Gegensatz zu der am 6 Februar 1947 vom Brandenburger Landtag verabschiedeten neuen Verfassung Verfassungs Artikel 66 enthielt den Satz Das Recht der Religionsgemeinschaften auf Erteilung von Religionsunterricht in den Raumen der Schule ist gewahrleistet Rucker uberliess die Bearbeitung kirchlicher Angelegenheiten im Volksbildungsministerium einem leitenden Mitarbeiter dem vom Provinzialrat zum Regierungsdirektor aufgestiegenen Kurt Grunbaum Bei der Durchfuhrung der Schulreform in Brandenburg stutzte er sich seit 1 Marz 1946 vor allem auf den Altphilologen Religionshistoriker und Theologen Wilhelm Hartke SPD SED der als Leiter der Hauptabteilung fur Volksbildung Wissenschaft und Kunst des brandenburgischen Volksbildungsministeriums im Kuratorium der Stiftung Joachimsthalsches Gymnasium zu Templin mitarbeitete Amtshandlungen als Minister Auswahl Im Ringen um den Erhalt des Potsdamer Konzerthauses durch die Stadt und Provinzialverwaltung beteiligte sich Rucker mit offener Kritik an der Besatzungspolitik Er unterzeichnete als 3 Vizeprasident zusammen mit dem Ersten Vizeprasidenten Bernhard Bechler und dem stadtischen promovierten Kulturdezenten Glogau ein Schreiben vom 19 Oktober 1945 gerichtet an den Chef der Zivilverwaltung der SMA Brandenburg Generalmajor Darin wurde um die Freigabe des von sowjetischen Soldaten beschlagnahmten Konzerthauses fur das stadtische Kulturleben ersucht Um der Bitte Nachdruck zu verleihen wurde der Brief als Entwurf zuvor an Marschall G K Schukow geschickt Diese Aktion blieb jedoch erfolglos und das Gebaude wurde spater durch die sowjetische Garnison in Potsdam genutzt Rucker beteiligte sich 1946 als Vizeprasident der Brandenburger Provinzialverwaltung an der deutsch sowjetische Kommission die eine Bestandsaufnahme nach Ruckgabe der Potsdamer Schlosser durch die SMAD machte Von der sowjetischen Militaradministration wirkten die Kulturoffiziere und Professoren Jewgeni F Ludschuweit und Philipp S Oreschkow in dieser Kommission mit Die Rucker unterstehende Berufsschulabteilung der Provinz Mark Brandenburg fuhrte am 18 Juni 1946 eine Tagung mit Berufsschulleitern durch auf der in Anwesenheit des Kulturoffiziers der SMA Abteilung Volksbildung Professor Oreschkow das Konzept der Schulwerkstatten erlautert wurde Diese Werkstatten sollten in ihrer didaktischen Funktion den Unterricht fur Berufsschulpflichtige ohne Lehrstelle erganzen Auf dem Padagogischen Landeskongress am 4 August 1946 in Potsdam erklarte Rucker dass alle Schuler die keine Lehrstelle bekamen zur praktischen Berufsausbildung entweder berufsschuleigenen Werkstatten oder Betrieben zugewiesen werden sollen die in Reichweite der Schulen sind und verstand diese Massnahme als eine vollige Neuorganisation des Berufsschulwesens Nach den Landtagswahlen am 20 Oktober 1946 in der SBZ gehorte Rucker als Volksbildungsminister mit dem Parteibuch der SED zu den weiteren Ministern Bernhard Bechler SED Heinrich Rau SED Ernst Stargardt CDU Walter Kunze LDP und Fritz Schwob CDU welche unter Ministerprasident Steinhoff SED die brandenburgische Regierung bildeten Bei der Aufstellung seines Ministeriums fur Volksbildung Wissenschaft und Kunst berucksichtigte Rucker den langjahrigen Studienrat am Potsdamer Oberrealgymnasium Werner Meyer Der Minister lernte den im zaristischen Russland geborenen an russische Art und Sprache gewohnt en Lehrer kennen und schatzen An einer Sitzung des neuen Landtages Brandenburg forderte die CDU den Minister fur Volksbildung Wissenschaft und Kunst auf zum grundlich an der Universitat ausgebildeten juristischen Nachwuchs zuruckzukehren Minister Rucker setzte sich fur den Aufbau einer Brandenburgischen Landeshochschule in Potsdam ein Professor Oreschkow fuhr mit Rucker und weiteren deutschen Fachleuten zum Obersten Chef der SMAD Marschall Sokolowski nach Berlin Karlshorst um einen Befehl zum Aufbau der Brandenburgischen Landeshochschule zu erwirken Diese nahm dann auf der Grundlage des am 19 Marz 1948 erlassenen Befehls Nr 45 mit nur zwei Fakultaten einer Padagogischen und einer Allgemeinwissenschaftlichen Fakultat ihren Studienbetrieb im Oktober desselben Jahres auf Eine Technische Fakultat wurde noch vor der Eroffnung in Aussicht gestellt jedoch nicht eine Juristische Anlasslich des 60 Geburtstages von Friedrich Wolf ernannte Rucker den Schriftsteller und Kulturpolitiker zum Professor fur Literatur an der Brandenburgischen Landesuniversitat Als am 11 November 1947 das Filmunternehmen DEFA von einer GmbH in eine sowjetisch deutsche Aktiengesellschaft umgewandelt worden war erhielt Rucker einen Sitz im Aufsichtsrat der DEFA Kultusminister Rucker fuhrte den ersten Rektor der Landeshochschule Brandenburg Professor Arthur Baumgarten am 14 Mai 1949 in sein Amt in Potsdam ein Er veranlasste dass Otto Nagel der bekannte Maler der in Potsdam den brandenburgischen Landesverband des Kulturbundes leitete Professor an der Brandenburgisches Landeshochschule wurde Der damals jungsten Hochschule der DDR war eine Arbeiter und Bauern Fakultat ABF bis 1963 angegliedert Rucker war nach der Entlassung von Ministerprasident Steinhoff im Oktober 1949 weiterhin Volksbildungsminister unter dessen Nachfolger Rudolf Jahn der Steinhoff im Dezember desselben Jahres ersetzte Rucker behielt sein Ministeramt bis Ende 1950 und vollzog eine seiner letzten Amtshandlungen am 24 Marz 1950 als er in Anwesenheit des kurmarkischen Generalsuperintendenten Walter Braun und von Bischof Dibelius dem Gemeindekirchenrat der Potsdamer Nikolaikirchengemeinde eine zweckbestimmte Spende in Hohe von 18 000 Mark fur einen Orgelneubau uberreichte Vom Land Brandenburg nahmen an der Feierstunde anlasslich des 100 jahrigen Bestehens der St Nikolaikirche neben Minister Rucker der Prasident des brandenburgischen Landtags Otto Meier SPD SED und der Justizminister Stargardt CDU im Nikolaisaal teil Nach dem Ausscheiden aus seinem Ministeramt orientierte sich Rucker im Ost Berliner Verlag Volk und Wissen beruflich neu er blieb jedoch weiterhin in Kleinmachnow wohnen Ehrungen Vaterlandischer Verdienstorden Bronze 1966 Ehren Doktorwurde der Erziehungswissenschaften Dr h c paed der Padagogischen Hochschule Potsdam 1965DDR Zeitungsmeldungen zu Rucker Auswahl Als Eigenmeldung veroffentlichte das SED Zentralorgan Neues Deutschland im Oktober 1965 die Nachricht uber die Verleihung der Ehrendoktorwurde der Padagogischen Hochschule Potsdam an den ehemaligen Minister fur Volksbildung im Land Brandenburg Fritz Rucker die zusammen mit der Verleihung der Doktorwurde ehrenhalber an den ehemaligen Kulturoffizier der sowjetischen Militaradministration und Mitbegrunder dieser Hochschule im Land Brandenburg Philipp S Oreschkow erfolgte Anlasslich seines 75 Geburtstages 1967 gratulierte ihm das Zentralkomitee der SED und veroffentlichte den Gluckwunsch in der SED Parteizeitung Neues Deutschland unter Hervorhebung von Ruckers Wirken als Mitbegrunder des Nationalkomitees Freies Deutschland als Vizeprasident der Provinzialverwaltung Brandenburg und als Volksbildungsminister im Lande Brandenburg Dabei erwahnte die uberregionale Tageszeitung die Tatigkeit des Jubilars in verschiedensten Funktionen im volkseigenen Verlag Volk und Wissen Im Mai 1974 rund zwei Wochen nach Ruckers Tod erschien im Neuen Deutschland eine Traueranzeige des Volk und Wissen Verlages der DDR uber sein Ableben In diesem Verlag arbeitete er nach seinem Ausscheiden aus dem offentlichen Dienst des Landes Brandenburgs 1951 zunachst als stellvertretender Leiter bzw Leiter der Hauptredaktion Padagogik und danach wirkte er ab 1956 als padagogischer Direktor bis 1959 sowie dann noch in weiteren verschiedensten Funktionen Ab 1964 war er als Sektorenleiter Arbeit und Recht im Ministerium fur Volksbildung der DDR beschaftigt Rucker wurde im Jahr 1981 erwahnt in einem Zeitungsbericht uber die Ausstellung Schinkel in Potsdam als ehemaliger Vizeprasident der Provinzialverwaltung zusammen mit Willy Kurth dem fruheren Direktor der Staatlichen Schlosser und Garten unter Hinweis auf ihre gemeinsame Mitarbeit bei der 1946 erfolgte Zustandsermittlung der Gebaude Plastiken und Kunstgegenstande durch eine deutsch sowjetische Kommission Bearbeiter und Autor von Veroffentlichungen Auswahl Die Welt der Technik Bearbeiter F Rucker Deutsche Balladen der Herausgeber Oberstudiendirektor Fritz Wuessing 1888 1980 und Studienrat 1890 Erster Teil Im Schein der Antike Pflicht und Schicksal Bearbeiter Studienrat Fritz Rucker Dritter Teil Von Rittern und Mannen Bearbeiter Studienrat Fritz Rucker Aus deutschem Schrifttum vom Barock bis zur Vorklassik Bearbeiter F Rucker F H Krahmer Deutsches Schrifttum der Reformationszeit Bearbeiter F Rucker Neue demokratische Schule 1946 Neuer Verwaltung und Kirche In Berliner Zeitung 4 Oktober 1946 S 2 Erfahrungen eines Ministers uber die Hilfe der sowjetischen Padagogik beim Aufbau der neuen demokratischen Schule im Lande Brandenburg Freunde und Lehrer beim Aufbau unserer neuen Schule Als 1945 die Schule begann Erinnerungen an die Grundung der Padagogischen Hochschule Potsdam In Padagogische Hochschule Potsdam Wissenschaftliche Zeitschrift Jahrgang 12 1968 Heft 1 S 17 34 Gesellschafts und Sprachwissenschaftliche Reihe Die Arbeit der Lehrer im Nationalkomitee Freies Deutschland und die schulpolitisch padagogische Arbeit des Nationalkomitees Neue Schule neue Lehrer ein neuer Geist in Potsdam In Die ersten Jahre Erinnerungen an den Beginn der revolutionaren Umgestaltungen Berlin 1979 S 303 319 DNB 800448057LiteraturFritz Rucker In Holger Dainat Lutz Danneberg Hrsg Literaturwissenschaft und Nationalsozialismus Walter de Gruyter 2011 ISBN 3 11 091064 0 S 157 Heinrich Gerlach Odyssee in Rot Bericht einer Irrfahrt Herausgegeben sowie mit einem Nachwort und dokumentarischem Material versehen von Carsten Gansel Koln 2017 ISBN 3 86971 144 2 Bettina Goldberg Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte Berlin 1994 ISBN 3 89468 087 3 S 192 Padagogische Hochschule Potsdam Wissenschaftliche Zeitschrift Jahrgang 12 1968 Heft 1 S 22 Wegbereiter der neuen Schule Volk und Wissen Verlag Berlin 1989 ISBN 3 06 212774 0 S 211 Heinrich Gerlach Episode uber Fritz Rucker In Odyssee in Rot Books GoogleWeblinksKurzbiografie F Rucker Personalakte Rucker Fritz BBF Bildungsgeschichtliche Forschung Berlin Archiv Fritz Rucker BLHA Recherche mit Kurzbiografie und Fotohinweisen Nachlass Rucker Fritz 1892 1974 Bundesarchiv SAPMO invenio bundesarchiv de Rucker Fritz Bibliotheksservice Zentrum Baden Wurttemberg BSZ EinzelnachweiseBettina Goldberg Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte Berlin 1994 ISBN 3 89468 087 3 S 375 Reihe Deutsche Vergangenheit Statten der Geschichte Berlins Band 99 Thomas Kienberg u a Waldfriedhof Kleinmachnow Graber unter markischen Kiefern Hrsg Heimat und Kulturverein Kleinmachnow S 158 159 Personalbogen der Lehrer hoherer Schulen Preussens fur Fritz Rucker Blatt 1 elektronisch archiviert in der Archivdatenbank der BBF Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin Dokumente der Familie Rucker aus dem Familienbesitz der Verfasserin babbel61 Wolfgang Rocksch Fritz Rucker 1892 bis 1974 In Gerd Hohendorf Helmut Konig Eberhard Meumann Hrsg Wegbereiter der neuen Schule Berlin 1989 ISBN 3 06 212774 0 S 210 217 210 Schulwesen Berlins In Berliner Adressbuch 1911 Teil 2 S 166 Wallstrasse 12 damaliger Standort Personalakte Rucker Fritz Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Koniglichen Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin 1912 S 223 wohnhaft Weissensee Berliner Allee 242 Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Koniglichen Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Auf das Sommersemester vom 16 April bis 15 August 1914 Berlin 1914 S 203 DNB 1206801891 Stammbaum der Familie Rucker sich im Besitz der Verfasserin babbel61 befindend Rucker In Berliner Adressbuch 1926 Teil 1 S 2769 Rucker Fritz Studienrat Rosenthal Niederstrasse 17 Spalte 4 Rucker In Berliner Adressbuch 1939 Teil 1 S 2436 Spalte 3 Gebaudeansicht Google Maps Hermsdorfer Damm 154 in 13467 Berlin Fritz Rucker Neue Schule neue Lehrer ein neuer Geist in Potsdam In Die ersten Jahre Erinnerungen an den Beginn der revolutionaren Umgestaltungen Berlin 1979 S 303 319 S 304 DNB 800448057 Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Koniglichen Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Auf das Sommersemester vom 28 April 1919 bis 15 August 1919 Berlin 1919 S 271 wohnhaft Weissensee Albertinenstrasse 24 Publikationsserver der Humboldt Universitat zu Berlin Bettina Goldberg Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte Berlin 1994 S 374 ISBN 3 89468 087 3 Schul und Bildungswesen In Berliner Adressbuch 1926 Teil 3 S 143 Reformrealgymnasium und Realschule Berner Strasse 67 Direktor Dr Wuessig Oberstudiendirektor Spalte 5 Reinickendorf Bettina Goldberg Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte Berlin 1994 ISBN 3 89468 087 3 S 156 f Schul und Bildungswesen In Berliner Adressbuch 1927 Teil 3 S 141 Reformrealgymnasium nebst Realschule Albrechtstrasse 86 Direktor Dr Otto Steinbruck Oberstudiendirektor Spalte 2 Reinickendorf Im Jahr 1928 zog das Hermsdorfer Realgymnasium in das neue Schulgebaude Fellbacher Strasse 18 19 1934 wurde Oberstudiendirektor Dr Steinbruck 1885 1972 versetzt und degradiert zunachst zum Studiendirektor und spater nochmals zum Studienrat Rucker In Berliner Adressbuch 1928 Teil 1 S 2902 Rosenthal Niederstrasse 17 Spalte 1 Holger Dainat Lutz Danneberg Hrsg Literaturwissenschaft und Nationalsozialismus Berlin Boston 2003 ISBN 3 11 091064 0 S 157 Belle Alliance Str 80 In Berliner Adressbuch 1934 Teil 3 S 60 Spalte 1 Umbenennung in Franz Mehring Strasse 1946 1947 Mehringdamm 1947 Ehemalige Nationalsozialisten in Pankows Diensten zusammengestellt und herausgegeben vom Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen Berlin Zehlendorf DNB 575203943 S 51 Fritz Rucker NSADAP 1933 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Bettina Goldberg Schulgeschichte als Gesellschaftsgeschichte Berlin 1994 S 191 ISBN 3 89468 087 3 Entwicklung vom Reform Realgymnasium zum Georg Herwegh Gymnasium in Berlin Hermsdorf Wolfgang Rocksch Fritz Rucker 1892 bis 1974 In Gerd Hohendorf Helmut Konig Eberhard Meumann Hrsg Wegbereiter der neuen Schule Berlin 1989 ISBN 3 06 212774 0 S 210 217 212 Jorg Morre Hinter den Kulissen des Nationalkomitees Munchen 2002 ISBN 3 486 64582 X S 57 Wolfgang Rocksch Fritz Rucker 1892 bis 1974 In Gerd Hohendorf Helmut Konig Eberhard Meumann Hrsg Wegbereiter der neuen Schule Berlin 1989 ISBN 3 06 212774 0 S 210 217 213 Fritz Rucker Neue Schule neue Lehrer ein neuer Geist in Potsdam In Die ersten Jahre Erinnerungen an den Beginn der revolutionaren Umgestaltungen Berlin 1979 S 303 319 303 DNB 800448057 Bonna Rudolf Die Erzahlung in der Geschichtsmethodik von SBZ und DDR Bochum 1996 S 92 f ISBN 3 8196 0390 5 Fritz Rucker Erinnerungen an die Grundung der Padagogischen Hochschule Potsdam In Padagogische Hochschule Potsdam Wissenschaftliche Zeitschrift Jahrgang 12 1968 Heft 1 S 17 34 28 Gesellschafts und Sprachwissenschaftliche Reihe Bildunterschrift zu einem zeitgenossischen Gruppenfoto abgedruckt in Die ersten Jahre Erinnerungen an den Beginn der revolutionaren Umgestaltungen Berlin 1979 Bildtafel zwischen den Seiten 336 u 337 Abb 2 Steinhoff 2 v links Rucker Brillentrager 5 v l DNB 800448057 Die ersten Jahre Erinnerungen an den Beginn der revolutionaren Umgestaltungen Berlin 1979 S 358 DNB 800448057 Friederike Sattler Wirtschaftsordnung im Ubergang Politik Organisation und Funktion der KPD SED im Land Brandenburg bei der Etablierung der zentralen Planwirtschaft in der SBZ DDR 1945 52 Teilband 1 Munster Hamburg London 2002 ISBN 3 8258 6321 2 S 121 Fritz Rucker Neue Schule neue Lehrer ein neuer Geist in Potsdam In Die ersten Jahre Erinnerungen an den Beginn der revolutionaren Umgestaltungen Berlin 1979 S 303 319 S 307 DNB 800448057 Berliner Zeitung 6 August 1946 S 2 Fritz Rucker Neuer Verwaltung und Kirche In Berliner Zeitung 4 Oktober 1946 S 2 Peter Bloch Zwischen Hoffnung und Resignation Als CDU Politiker in Brandenburg 1945 1950 Koln 1986 ISBN 3 8046 8673 7 S 85 Harald Schultze Im Kontext verscharfter Angriffe auf die Kirche Leipzig 2009 ISBN 978 3 374 02684 5 S 228 in Verbindung mit S 54 Heinz Wegener Das Joachimsthalsche Gymnasium die Landesschule Templin Ein Berlin Brandenburgisches Gymnasium im Mahlstrom der deutschen Geschichte 1607 2007 Berlin 2007 ISBN 978 3 929829 62 4 S 203 Christa Schneider Kultureller Neubeginn in Potsdam Aspekt Potsdamer Kulturlebens in den ersten Nachkriegsmonaten In Klaus Hess Anke Richter Brandenburg im Jahr 1945 Studien Hrsg von Werner Stang unter Mitarbeit von Kurt Arlt 1995 S 333 366 348 f DNB 945367023 Neues Deutschland 13 Mai 1981 S 4 Frank Ohlmeyer Die Entwicklung der Berufsausbildung in der sowjetischen Besatzungszone von 1945 bis 1949 Hamburg 1998 S 123 Fussnote 165 DNB 958968985 Frank Ohlmeyer Die Entwicklung der Berufsausbildung in der sowjetischen Besatzungszone von 1945 bis 1949 Hamburg 1998 S 89 u 91 DNB 958968985 Hans Kania Neuer Fuhrer durch Potsdam und Umgebung Mit einem Stadtplan Real Gymnasium C 4 herausgegeben vom Verkehrsverein Potsdam e V Palast Barberini Verlag Potsdamer Tageszeitung A W Hayn s Erben Potsdam 1925 S 12 DNB 57422288X Fritz Rucker Erinnerungen an die Grundung der Padagogischen Hochschule Potsdam In Padagogische Hochschule Potsdam Wissenschaftliche Zeitschrift Jahrgang 12 1968 Heft 1 S 17 34 29 Gesellschafts und Sprachwissenschaftliche Reihe Berliner Zeitung 19 Dezember 1946 S 2 Fritz Rucker Erinnerungen an die Grundung der Padagogischen Hochschule Potsdam In Padagogische Hochschule Potsdam Wissenschaftliche Zeitschrift Jahrgang 12 1968 Heft 1 S 17 34 25 Gesellschafts und Sprachwissenschaftliche Reihe Neue Zeit 6 April 1948 S 2 Berliner Zeitung 24 Dezember 1948 S 3 Berliner Zeitung 17 Mai 1949 S 4 Berliner Zeitung 28 September 1949 S 3 Neues Deutschland 12 November 1949 S 1 Berliner Zeitung 26 Marz 1950 S 2 Neue Zeit 6 Oktober 1966 S 4 Neues Deutschland 20 Oktober 1965 S 2 Laudatio fur Fritz Rucker anlasslich der Verleihung der Ehrendoktorwurde erfasst in der Archivdatenbank der BBF Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF Manuskript Signatur An der Padagogischen Hochschule Potsdam 1953 1965 In archivdatenbank bbf dipf de Leibniz Institut fur Bildungsforschung und Bildungsinformation DIPF abgerufen am 6 Marz 2025 Neues Deutschland 9 April 1967 S 2 Neues Deutschland 5 Juni 1974 S 5 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Rucker Fritz In Biographisches Handbuch der SBZ DDR Berlin Boston 1996 ISBN 3 11 198725 6 S 740 Heiner Schultz Schinkel Ausstellung zum Saisonbeginn In Neues Deutschland 13 Mai 1981 S 4 Heft 78 10 Schuljahr Leipzig 1925 DNB 366234781 Deutscher Hort Kulturkundliches Lesebuch fur die hoheren Schulen in Einzelheften Heft 41a 7 Schuljahr Verlag von Quelle amp Meyer in Leipzig 1926 Deutscher Hort Kulturkundliches Lesebuch fur die hoheren Schulen in Einzelheften Heft 43a 8 Schuljahr Verlag von Quelle amp Meyer in Leipzig 1926 Leipzig 1927 DNB 574671080 Leipzig 1927 DNB 577387588 Herausgegeben von der Abteilung Volksbildung der Provinzialverwaltung der Mark Brandenburg DNB 36461093X In Padagogik 7 Jahrgang 1952 Heft 11 S 858 865 In Padagogik 15 Jahrgang 1960 Heft 5 S 444 450 In Zeitschrift fur Geschichtsunterricht und Staatsburgerkunde 2 Jahrgang 1960 Heft 5 S 417 419 In Lehrer im antifaschistischen Widerstandskampf der Volker Studien und Materialien Monumenta Paedagocia hrsg von der Kommission fur Deutsche Erziehungs und Schulgeschichte der Akademie der Padagogischen Wissenschaften der DDR Band XV Berlin 1974 S 369 374Bildungsminister des Landes Brandenburg 1945 1952 Fritz Rucker Horst Brasch Ab 1990 Marianne Birthler Roland Resch Angelika Peter Steffen Reiche Holger Rupprecht Martina Munch Gunter Baaske Britta Ernst Steffen FreibergWissenschaftsminister des Landes Brandenburg 1945 1952 Fritz Rucker Horst Brasch Ab 1990 Hinrich Enderlein Steffen Reiche Wolfgang Hackel Johanna Wanka Martina Munch Sabine Kunst Martina Munch Manja Schule Normdaten Person GND 1032262087 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 296193061 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rucker FritzALTERNATIVNAMEN Rucker Fritz Ferdinand Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED SPD NSADAP Minister in BrandenburgGEBURTSDATUM 9 April 1892GEBURTSORT MuskauSTERBEDATUM 20 Mai 1974STERBEORT Kleinmachnow

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