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Fräulein Else ist eine 1924 erschienene Monolog Novelle des österreichischen Schriftstellers Arthur Schnitzler InhaltEls

Fräulein Else

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Fräulein Else
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Fräulein Else ist eine 1924 erschienene Monolog-Novelle des österreichischen Schriftstellers Arthur Schnitzler.

Inhalt

Else T., Tochter eines Wiener Rechtsanwalts, befindet sich für einige Urlaubstage im Trentiner Kurort San Martino di Castrozza, finanziert durch ihre Tante Emma. Nachdem sie das Tennisspiel mit Cissy und Cousin Paul beendet hat, bekommt sie einen Express-Brief von ihrer Mutter, in welchem die Bitte an sie herangetragen wird, den reichen Kunsthändler Dorsday um ein dringend benötigtes Darlehen zu bitten, da Elses Vater Mündelgelder veruntreut habe und kurz vor der Verhaftung stehe. Else geht auf Dorsday zu und schildert ihm die schwierige familiäre Lage.

Dorsday willigt zwar ein, die notwendigen 30.000 Gulden zur Verfügung zu stellen, fordert aber als Gegenwert die Erlaubnis, Else nackt betrachten zu dürfen. Else reagiert empört auf dieses Ansinnen, erkennt aber im Laufe des Abends das Dilemma, in dem sie sich befindet. Gefangen zwischen unbedingter Loyalität zu ihrem Vater und der starken Sehnsucht nach Autonomie und selbstbestimmter Weiblichkeit kann sie sich auf keine der Alternativen festlegen: würde sie das Angebot Dorsdays ablehnen, müsste sie ihren Vater seinem Schicksal überlassen; das Eingehen auf Dorsday käme aber einer Selbstprostitution und damit der Aufgabe selbstbestimmten Verfügens über den eigenen Körper gleich.

In dieser Konfliktsituation, in welcher Else in ständiger Gedankenvariation ihren Handlungsspielraum auszuloten versucht, zeigen sich immer wieder auch weitere Aspekte von Elses Begehren, darunter Todessehnsucht und exhibitionistische Wünsche, Liebesbedürftigkeit und kaum eingestandenes Emanzipationsstreben. In Elses lustvoller Imagination öffentlicher Exhibition und gleichzeitiger schamhafter Abwehr einer erzwungenen Entblößung vor Dorsday ist der immer wieder deutlich werdende Zusammenhang zwischen männlicher Dominanz über das Weibliche und einem sich dagegen wehrenden weiblichen Emanzipationsstreben zu erkennen. Doch letztlich zeigt sich, dass Else nicht dazu in der Lage ist, sich gegen die Ansprüche des Vaters zu wenden und ihre eigene Integrität durchzusetzen. Zugleich wird immer klarer, dass Elses Selbstaufgabe mit einem Selbstmord einhergehen wird – ständig wird in ihre Entscheidungsgedanken der mögliche Suizid mit aufgenommen. Allerdings wird für Else ebenfalls klar, dass sie sich nicht alleine auf das Zimmer Dorsdays wird begeben können, dass sie zu dieser Erniedrigung nicht in der Lage sein würde. So verbindet sich in ihrer überraschenden Entscheidung die exhibitionistische Sehnsucht mit dem von Dorsday ausgeübten Entblößungs-Zwang: Im Musiksalon des Hotels – in Anwesenheit Dorsdays, dessen Forderung damit erfüllt ist – zeigt Else der versammelten Abendgesellschaft ihren zu Beginn von einem schwarzen Mantel verhüllten nackten Körper und fällt anschließend in eine Schein-Ohnmacht. Auf ihr Zimmer gebracht gelingt es ihr, unbemerkt das bereitgestellte Schlafmittel Veronal zu sich zu nehmen. Sie fällt in einen traumartigen Zustand, der sie endgültig zu befreien scheint.

Interpretation

Die Novelle Fräulein Else ist ein typisches Werk der Wiener literarischen Moderne, auch Ästhetizismus genannt. Es zeigt die Liebes- und Existenzprobleme der höheren bürgerlichen Schicht auf. Arthur Schnitzlers Werk ist durchzogen von dem Versuch, adäquate sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten für die innerpsychischen Vorgänge des Menschen zu finden. In Fräulein Else erfolgt dies über die Darstellungsform des inneren Monologes: Der Leser nimmt aus der Innenperspektive der Protagonistin an der Geschichte und den Gedanken Elses teil; Schnitzler erzeugt so zugleich Identifikation mit und Distanz zur Heldin. Die monologische Spiegelung der inneren Realität wird nur gelegentlich durch die direkte Darstellung äußerer Dialoge unterbrochen: Auf diese Weise gelingt es Schnitzler, den eigentümlichen Kontrast zwischen innerer und äußerer Realität episch abzubilden.

Geld spielt eine essentielle Rolle. Es ist der Verursacher für die ganze Misere. Die gut situierten Personen im Hotel sind alle angesehene Leute, jedoch nicht aus der moralischen und scharf enttarnenden Sicht Elses, in der sie alle, sogar ihren Vater, als Schufte bezeichnet und damit die Brüchigkeit ihrer Familie sowie die Lebenslügen einer privilegierten Gesellschaft aufdeckt.

In ihren Überlegungen kommt auch folgender Satz vor (S. 44, Z. 25): „Vor den Schlangen habe ich keine Angst. Wenn mich nur keine in den Fuß beißt.“ Dies hat einen mythologischen Hintergrund: Eurydike erliegt dem Biss einer Giftschlange, auf die sie bei der Flucht vor einem Vergewaltiger getreten war.

Else verfügt über eine sehr instabile Persönlichkeit mit hoher Spontaneität (S. 52, Z. 3: „Auch als Tote will ich nicht mehr zurück. Und Papa und Mama sollen sich nicht kränken mir geht es besser als ihnen. Und ich verzeihe ihnen. Es ist nicht schade um mich.“, S. 52, Z. 19 „Aber es ist ja alles nicht wahr. Ich werde nicht scheintot sein und tot auch nicht. Ich werde mich überhaupt gar nicht umbringen, ich bin ja viel zu feig.“) Dies zeigt ihre vollkommene Unentschlossenheit. Dieses Wechselspiel setzt sich über mehrere Seiten fort.

Schnitzler kritisiert die Lügen der höherrangigen Gesellschaft sowie die egozentrischen Wünsche der Männer, denen die armen Mädeln hilflos ausgeliefert sind. (S. 33, Z. 15 „Also, Else, ich bin bereit – Doktor Fiala soll übermorgen um zwölf Uhr mittags die dreißigtausend Gulden haben – unter einer Bedingung […] Nichts anderes verlange ich von Ihnen, als eine Viertelstunde dastehen dürfen in Andacht vor Ihrer Schönheit“)

Im letzten Teil wird klar, dass Else auch noch kurz vor ihrem Tode nicht von ihren Mitmenschen verstanden wird (S. 78, Z. 20 „Dorsday, Dorsday! Das ist ja der – Fünfzigtausend! Wird er sie abschicken? Um Gottes Willen, wenn er sie nicht abschickt? Ich muss es ihnen sagen. Sie müssen ihn zwingen. Um Gottes willen, wenn alles umsonst gewesen ist? Aber jetzt kann man mich noch retten. Paul! Cissy! Warum hört ihr mich denn nicht? Wisst ihr denn nicht, dass ich sterbe? Aber ich spüre nichts. Nur müde bin ich. Paul! Ich bin müde. Hörst du mich denn nicht? Ich bin müde, Paul. Ich kann die Lippen nicht öffnen. Ich kann die Lippen nicht öffnen. Ich kann die Zunge nicht bewegen, aber ich bin noch nicht tot.“) Es geht am Ende nicht klar hervor, ob Else nun an einer Überdosis gestorben ist oder doch nur die halluzinogenen Auswirkungen des Veronals spürt und einschläft, da sie auch früher schon einmal zwei Päckchen Pulver auf einmal eingenommen hat. Sie bezeichnet noch ihre Mitmenschen und die Familie als Mörder. Dies kann man jedoch nicht nur auf physischer, sondern auch auf sozialer und psychischer Ebene sehen. Interessant ist auch noch, ob der Vicomte die Geldsumme überwiesen und somit den Vater gerettet hat oder ob der Vater ins Kriminal gekommen ist, bzw. Selbstmord begangen hat.

Fräulein Else kann als „Exemplifikation orthodox freudianischer Theoreme“ gelesen werden: In diesem Sinne lässt Arthur Schnitzler Else also genau bestimmte psychologische Verhaltensmuster durchleben, welche Sigmund Freuds Lehren entsprechen; er bettet diese jedoch mit den Mitteln der Literatur ein in das gesellschaftliche Milieu des zeitgenössischen Wien, dem auch Freuds Ideen entstammen. Trotz aller ideellen und persönlichen Nähe zu Freud – es gab einen Briefwechsel zwischen beiden – betrachtete sich Schnitzler nicht als dessen Anhänger.

Urteile

  • Hugo von Hofmannsthal schreibt Schnitzler: „Ja, so gut Lieutenant Gustl erzählt ist, ›Fräulein Else‹ schlägt ihn freilich noch; das ist innerhalb der deutschen Literatur wirklich ein genre für sich, das Sie geschaffen haben.“
  • Nach Jakob Wassermanns Besprechung aus dem Erscheinungsjahr der Novelle handele es sich darin um die Präsentation einer abgeschlossenen, abgetanen, zum Tode verurteilten Welt.

Ausgaben

  • Fräulein Else. Novelle. 1.–11. Tausend. Zsolnay, Berlin, Wien, Leipzig 1924 (online)
  • Digitale historisch-kritische Edition: Fräulein Else. Hrsg. von Christian Belz, Kristina Fink, Vivien Friedrich, Wolfgang Lukas, Kathrin Nühlen, Michael Scheffel, Giulia Speciale, Jonas Wolf. Wuppertal 2018 (online)
  • Fräulein Else, Novelle. Hrsg. von Johannes Pankau. Universal-Bibliothek Band 18155. Reclam, Stuttgart 2003, ISBN 3-15-018155-0.
  • Leutnant Gustl und Fräulein Else, Novellen. 211. Hamburger Leseheft, Husum 2006.

Verfilmungen

  • 1929: Fräulein Else, Regie: Paul Czinner, Hauptrolle: Elisabeth Bergner (Stummfilm)
  • 1946: El Ángel desnudo, Argentinien 1946. Regie und Drehbuch: Carlos Hugo Christensen.
  • 1970 Fräulein Else, Belgien 1970. Regie: Yvonne Lex. Produktion: Belgische Radio en Televisie (BRT). Darsteller: Magda Goossens (= Fräulein Else). Yvonne Lex (= Stimme von Else). John Mertens (Herr von Dorsday), Alex Cassiers (= Paul). Iréne Frenzi (= Marchesa). Joanna Geldof (= Tante Emma). Katrien Hermans (= Fritzi). Jan Moonen (= Portier). Ann Petersen (= Frau Winawer). Jeanine Schevernels (= Cissy). Kris Smet (= Kinderfrau).
  • 1974: Fräulein Else, Regie Ernst Haeusserman für das österreichische Fernsehen verfilmt. Die Darsteller waren unter andern Marianne Nentwich (Else), Miguel Herz-Kestranek (Paul),Curd Jürgens (Dorsday) und Susi Nicoletti.
  • 1987: Fräulein Else (Deutschland 1987). Format/Länge: U-Matic-Video, Farbe. Regie: Hans-Jürgen Syberberg. Produktion: Syberberg Filmproduktion München, ORF Wien. Darstellerin: Edith Clever (= Fräulein Else).
  • 2002: Fräulein Else, Regie Pierre Boutron; Julie Delarme in der Hauptrolle. Der Stoff wurde modifiziert. Beispielsweise kommen Elses Vater und ein befreundeter Staatsanwalt in einer Rahmenhandlung vor und Else wird von ihrem Vater bewusst in das Kurhotel geschickt, um mit Dorsday Kontakt aufzunehmen.
  • 2013: Fräulein Else, Regie Anna Martinetz. Premiere am 23. August 2013 beim World Film Festival in Montreal Premiere. Anna Martinetz verlegte die Handlung in die heutige Zeit und in ein Hotel für wohlhabende Gäste in den Bergen Nordindiens. Dabei integrierte Martinetz Szenen des wirklichen indischen Lebens, ließ Szenen auf der offenen Straße drehen und versetzte so Schnitzlers Geschichte in die heutige Wirklichkeit einer aufstrebenden Industrienation mit einer konservativen Sozialisierung.
  • 2025: The Exposure von Regisseur und Drehbuchautor Thomas Imbach mit Deleila Piasko und Milan Peschel, Premiere am Filmfest München.

Vertonungen, Comics und Bearbeitungen

Vertonungen, Hörspiele und Hörbücher

  • Karl Peter Blitz: Fräulein Else (SWF 1946). Regie: Karl Peter Blitz. Sprecher: Gerd Ribatis, Irmgard Weyrather (= Fräulein Else). Anette Roland (= Frau Winawar). Ernst Sladeck (= Herr von Dorsday). Ludwig Baschang (= Portier/Doktor Fiala). Ursula Zache (Die Marchesa/Mutter), Lieselotte Bellert (= Cissy Mohr und 2. Stimme). Günther Vulpius (= Vetter Paul). Hans Goguel (= Vater). Eva Fiebig (Tante), Horst Uhse (= 1. Stimme). Karl Kempf (= 3. Stimme). Lothar Hartmann (= An- und Absage). Urgesendet am 3. September 1946. Spieldauer: 47 Minuten.
  • Heinz-Günter Stamm: Fräulein Else (BR 1949), Sprecherin: Elisabeth Bergner. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.
  • Wilhelm Semmelroth: Fräulen Else (NWDR Köln 1951). Regie und Bearbeitung: Wilhelm Semmelroth. Sprecher: Käthe Gold (= Fräulein Else). Werner Hessenland (= Herr von Dorsday). Magda Hennings (= Sissi Mohr). Walter Fürst (= Paul). Spieldauer: 66 Minuten.
  • Michael Verhoeven: Fräulein Else (Produktion: Kein & Aber Records 2002). Sprecher: Senta Berger (= Fräulein Else). Spieldauer: 86 Minuten.
  • Beat Furrer: Fama. Hörtheater für großes Ensemble, acht Stimmen, Schauspielerin und Klanggebäude (KAIROS Production 2006). Sprecherin (= Isabelle Menke). Uraufführung/Premiere: 14. Oktober 2005 in Donaueschingen. Musikalische Leitung: Beat Furrer. Szenische Einrichtung: Christoph Marthaler. Architektur: LIMIT architects, Wolfgang Bürgler. Akustik: Winfried Ritsch. Spieldauer: 67 Minuten.
  • Natalie Eva Ofenböck, Nino Ernst Mandl: Fräulein Gustl oder Ich muss auf die Uhr schau’n (2012). Textmontage und Stimmen: Natalie Eva Ofenböck (= Leutnant Gustl). Nno Ernst Mandl (= Fräulein Else). Komposition und Einspielung: Lukas Lauermann (= Cello). Raphael Sas (= Gitarre). Stefan Sterzinger (= Akkordeon). Layout und Illustration des HörBuchs: Natalie Eva Ofenböck. Musikalische Grafik: Lukas Lauermann. Idee, Cast und Hirtenhund: Stefan Sterzinger. Die Hör-CD und das (Hör-)Buch sind in der Edition Meerauge (Klagenfurt 2012) erschienen.
  • Manfred Chobot: Ein gewisses Fräulein Else. In: Manfred Chobot: Franz – Eine Karriere. Erzählungen. Löcker Verlag, Wien 2017. ISBN 978- 3-85409-846-1.

Künstlerische Projekte bzw. Internetseite

  • Norbert Pfaffenbichler: notes on film 01 else (Österreich 2002), Kurzfilm: 6 ½ Minuten, 35 mm. Regie: Norbert Pfaffenbichler. Kamera: Martin Putz. Musik: Wolfgang Frisch. Darsteller: Eva Jantschitsch (= Fräulein Else bzw. Elisabeth Bergner als Fräulein Else). Verleih: sixpackfilm.
  • Katharina Moebus: Fräulein Else. Monologe einer zerrissenen Dame (2005). Ein nonlineares Internetprojekt unter: http://pro.unibz.it/projects/interaktion/doku/nonlinearlesen/katarina/Else/Index.html

Comic-Adaption

  • Manuele Fior: Fräulein Else nach der Novelle von Arthur Schnitzler. Text und Zeichnungen: Manuele Fior. Übersetzung, Textbearbeitung: Maximilian Lenz. Lettering: Tinet Emgren, Herausgeber: Johann Ulrich. Avant Verlag, Berlin 2010. Zuvor 2009 im französischen Verlag Guy Delcourt Productions erschienen.

Forschungsliteratur

  • Arnim-Thomas Bühler: Arthur Schnitzlers Fräulein Else. Ansätze zu einer psychoanalytischen Interpretation. Kletsmeier, Wetzlar 1995, ISBN 3-930494-10-8.
  • Hans Ulrich Lindken: Erläuterungen zu Arthur Schnitzler, Leutnant Gustl, Fräulein Else. (= Königs Erläuterungen und Materialien. Band 374). 2., überarbeitete Auflage. Bange, Hollfeld 1999, ISBN 3-8044-1661-6.
  • Evelyne Polt-Heinzl: Arthur Schnitzler: Fräulein Else. Erläuterungen und Dokumente. (= Universal-Bibliothek. Band 16023). Reclam, Stuttgart 2002, ISBN 3-15-016023-5.
  • Barbara Neymeyr: Fräulein Else: Identitätssuche im Spannungsfeld von Konvention und Rebellion. In: Hee-Ju Kim, Günter Saße (Hrsg.): Interpretationen. Arthur Schnitzler: Dramen und Erzählungen. Reclam, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-15-017532-3, S. 190–208.
  • Lisa Holzberg: Erläuterungen zu Arthur Schnitzler Fräulein Else. (= Königs Erläuterungen und Materialien. Band 428). Bange, Hollfeld 2005, ISBN 3-8044-1806-6.
  • Alexandra Tacke: Schnitzlers >Fräulein Else< und die Nackte Wahrheit. Novelle, Verfilmungen und Bearbeitungen. Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien 2016, ISBN 978-3-412-22497-4.

Weblinks

Wikisource: Fräulein Else – Quellen und Volltexte
  • Vollständiger Text im Projekt Gutenberg
  • 160MB Videostream-Ausschnitt aus Fräulein Else
  • Liste von Verfilmungen und Audio-Bearbeitungen
  • pro.unibz.it

Einzelnachweise

  1. Horst Thomé: Sozialgeschichtliche Perspektiven der neueren Schnitzler-Forschung. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, 13 (1988), S. 163.
  2. Hugo von Hofmannsthal an Arthur Schnitzler, 3. Juni 1929 In: Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition. Hrsg. von Martin Anton Müller, Gerd Hermann Susen und Laura Untner. https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L02509.html (Abfrage 2023-06-01)
  3. Helmuth Kiesel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1918 bis 1933. C. H. Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-70799-5, S. 94, 13. Zeile von unten.
  4. Schnitzler – Film- und Hörspielliste. (Universität Freiburg i.Br.) @1@2(portal.uni-freiburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2021. Suche in Webarchiven), PDF; 430 kB)
  5. Liste der TV- und Filmrollen von Herz-Kestranek
  6. Fräulein Else – Filmbeschreibung der Produktionsfirma "SK-Film", Wien
  7. Website des Films Fräulein Else in der Regie von Anna Martinetz
  8. «Lili»: Historisches Drama mit futuristischer Produktionstechnik umgesetzt. In: srf.ch. 1. November 2023, abgerufen am 12. Juni 2025. 
  9. Zehn internationale Weltpremieren auf dem Filmfest München. In: film-tv-video.de. 12. Juni 2025, abgerufen am 12. Juni 2025. 
  10. BR Hörspielpool - Schnitzler, Fräulein Else
Werke von Arthur Schnitzler

Romane
Frau Bertha Garlan | Der Weg ins Freie | Therese. Chronik eines Frauenlebens | Roman-Fragment (Theaterroman)

Erzählungen
Welch eine Melodie | Er wartet auf den vazierenden Gott | Amerika | Erbschaft | Der Fürst ist im Hause | Mein Freund Ypsilon | Der Andere | Reichtum | Die drei Elixire | Die Braut | Sterben | Der Sohn | Die Komödiantinnen | Die kleine Komödie | Spaziergang | Blumen | Später Ruhm | Der Witwer | Der Empfindsame | Der Andere. Aus dem Tagebuch eines Hinterbliebenen | Ein Abschied | Die Frau des Weisen | Der Ehrentag | Die Toten schweigen | Die Nächste | Um eine Stunde | Ein Erfolg | Legende | Lieutenant Gustl | Der blinde Geronimo und sein Bruder | Wohltaten, still und rein gegeben | Andreas Thameyers letzter Brief | Die grüne Krawatte | Boxeraufstand | Die griechische Tänzerin | Die Fremde | Exzentrik | Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg | Die Weissagung | Abendspaziergang | Das neue Lied | Der Tod des Junggesellen | Der tote Gabriel | Geschichte eines Genies | Das Tagebuch der Redegonda | Der Mörder | Die dreifache Warnung | Die Hirtenflöte | Frau Beate und ihr Sohn | Flucht in die Finsternis | Doktor Gräsler, Badearzt | Der letzte Brief eines Literaten | Ich | Casanovas Heimfahrt | Fräulein Else | Die Frau des Richters | Traumnovelle | Spiel im Morgengrauen | Abenteurernovelle | Der Sekundant

Theaterstücke
Das Abenteuer seines Lebens | Alkandi’s Lied | Das Märchen | Anatol | Die überspannte Person | Halbzwei | Liebelei | Freiwild | Reigen. Zehn Dialoge | Das Vermächtnis | Paracelsus | Der grüne Kakadu | Die Gefährtin | Der Schleier der Beatrice | Sylvesternacht | Lebendige Stunden (Einakterzyklus): Lebendige Stunden (Einakter), Die Frau mit dem Dolche, Die letzten Masken, Literatur | Der einsame Weg | Der Puppenspieler | Der tapfere Cassian | Zum großen Wurstel | Das Haus Delorme | Zwischenspiel | Der Ruf des Lebens | Komtesse Mizzi oder Der Familientag | Die Verwandlungen des Pierrot | Der tapfere Kassian | Der junge Medardus | Das weite Land | Professor Bernhardi | Komödie der Worte | Fink und Fliederbusch | Die Schwestern oder Casanova in Spa | Der Gang zum Weiher | Komödie der Verführung | Im Spiel der Sommerlüfte | Das Wort | Zug der Schatten | Ritterlichkeit

Aphorismen
Buch der Sprüche und Bedenken | Der Geist im Wort und Der Geist in der Tat

Autobiografisches
Jugend in Wien | Tagebuch | Korrespondenz | Nachlass

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 15:07

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Fraulein Else ist eine 1924 erschienene Monolog Novelle des osterreichischen Schriftstellers Arthur Schnitzler InhaltElse T Tochter eines Wiener Rechtsanwalts befindet sich fur einige Urlaubstage im Trentiner Kurort San Martino di Castrozza finanziert durch ihre Tante Emma Nachdem sie das Tennisspiel mit Cissy und Cousin Paul beendet hat bekommt sie einen Express Brief von ihrer Mutter in welchem die Bitte an sie herangetragen wird den reichen Kunsthandler Dorsday um ein dringend benotigtes Darlehen zu bitten da Elses Vater Mundelgelder veruntreut habe und kurz vor der Verhaftung stehe Else geht auf Dorsday zu und schildert ihm die schwierige familiare Lage Dorsday willigt zwar ein die notwendigen 30 000 Gulden zur Verfugung zu stellen fordert aber als Gegenwert die Erlaubnis Else nackt betrachten zu durfen Else reagiert emport auf dieses Ansinnen erkennt aber im Laufe des Abends das Dilemma in dem sie sich befindet Gefangen zwischen unbedingter Loyalitat zu ihrem Vater und der starken Sehnsucht nach Autonomie und selbstbestimmter Weiblichkeit kann sie sich auf keine der Alternativen festlegen wurde sie das Angebot Dorsdays ablehnen musste sie ihren Vater seinem Schicksal uberlassen das Eingehen auf Dorsday kame aber einer Selbstprostitution und damit der Aufgabe selbstbestimmten Verfugens uber den eigenen Korper gleich In dieser Konfliktsituation in welcher Else in standiger Gedankenvariation ihren Handlungsspielraum auszuloten versucht zeigen sich immer wieder auch weitere Aspekte von Elses Begehren darunter Todessehnsucht und exhibitionistische Wunsche Liebesbedurftigkeit und kaum eingestandenes Emanzipationsstreben In Elses lustvoller Imagination offentlicher Exhibition und gleichzeitiger schamhafter Abwehr einer erzwungenen Entblossung vor Dorsday ist der immer wieder deutlich werdende Zusammenhang zwischen mannlicher Dominanz uber das Weibliche und einem sich dagegen wehrenden weiblichen Emanzipationsstreben zu erkennen Doch letztlich zeigt sich dass Else nicht dazu in der Lage ist sich gegen die Anspruche des Vaters zu wenden und ihre eigene Integritat durchzusetzen Zugleich wird immer klarer dass Elses Selbstaufgabe mit einem Selbstmord einhergehen wird standig wird in ihre Entscheidungsgedanken der mogliche Suizid mit aufgenommen Allerdings wird fur Else ebenfalls klar dass sie sich nicht alleine auf das Zimmer Dorsdays wird begeben konnen dass sie zu dieser Erniedrigung nicht in der Lage sein wurde So verbindet sich in ihrer uberraschenden Entscheidung die exhibitionistische Sehnsucht mit dem von Dorsday ausgeubten Entblossungs Zwang Im Musiksalon des Hotels in Anwesenheit Dorsdays dessen Forderung damit erfullt ist zeigt Else der versammelten Abendgesellschaft ihren zu Beginn von einem schwarzen Mantel verhullten nackten Korper und fallt anschliessend in eine Schein Ohnmacht Auf ihr Zimmer gebracht gelingt es ihr unbemerkt das bereitgestellte Schlafmittel Veronal zu sich zu nehmen Sie fallt in einen traumartigen Zustand der sie endgultig zu befreien scheint InterpretationDie Novelle Fraulein Else ist ein typisches Werk der Wiener literarischen Moderne auch Asthetizismus genannt Es zeigt die Liebes und Existenzprobleme der hoheren burgerlichen Schicht auf Arthur Schnitzlers Werk ist durchzogen von dem Versuch adaquate sprachliche Ausdrucksmoglichkeiten fur die innerpsychischen Vorgange des Menschen zu finden In Fraulein Else erfolgt dies uber die Darstellungsform des inneren Monologes Der Leser nimmt aus der Innenperspektive der Protagonistin an der Geschichte und den Gedanken Elses teil Schnitzler erzeugt so zugleich Identifikation mit und Distanz zur Heldin Die monologische Spiegelung der inneren Realitat wird nur gelegentlich durch die direkte Darstellung ausserer Dialoge unterbrochen Auf diese Weise gelingt es Schnitzler den eigentumlichen Kontrast zwischen innerer und ausserer Realitat episch abzubilden Geld spielt eine essentielle Rolle Es ist der Verursacher fur die ganze Misere Die gut situierten Personen im Hotel sind alle angesehene Leute jedoch nicht aus der moralischen und scharf enttarnenden Sicht Elses in der sie alle sogar ihren Vater als Schufte bezeichnet und damit die Bruchigkeit ihrer Familie sowie die Lebenslugen einer privilegierten Gesellschaft aufdeckt In ihren Uberlegungen kommt auch folgender Satz vor S 44 Z 25 Vor den Schlangen habe ich keine Angst Wenn mich nur keine in den Fuss beisst Dies hat einen mythologischen Hintergrund Eurydike erliegt dem Biss einer Giftschlange auf die sie bei der Flucht vor einem Vergewaltiger getreten war Else verfugt uber eine sehr instabile Personlichkeit mit hoher Spontaneitat S 52 Z 3 Auch als Tote will ich nicht mehr zuruck Und Papa und Mama sollen sich nicht kranken mir geht es besser als ihnen Und ich verzeihe ihnen Es ist nicht schade um mich S 52 Z 19 Aber es ist ja alles nicht wahr Ich werde nicht scheintot sein und tot auch nicht Ich werde mich uberhaupt gar nicht umbringen ich bin ja viel zu feig Dies zeigt ihre vollkommene Unentschlossenheit Dieses Wechselspiel setzt sich uber mehrere Seiten fort Schnitzler kritisiert die Lugen der hoherrangigen Gesellschaft sowie die egozentrischen Wunsche der Manner denen die armen Madeln hilflos ausgeliefert sind S 33 Z 15 Also Else ich bin bereit Doktor Fiala soll ubermorgen um zwolf Uhr mittags die dreissigtausend Gulden haben unter einer Bedingung Nichts anderes verlange ich von Ihnen als eine Viertelstunde dastehen durfen in Andacht vor Ihrer Schonheit Im letzten Teil wird klar dass Else auch noch kurz vor ihrem Tode nicht von ihren Mitmenschen verstanden wird S 78 Z 20 Dorsday Dorsday Das ist ja der Funfzigtausend Wird er sie abschicken Um Gottes Willen wenn er sie nicht abschickt Ich muss es ihnen sagen Sie mussen ihn zwingen Um Gottes willen wenn alles umsonst gewesen ist Aber jetzt kann man mich noch retten Paul Cissy Warum hort ihr mich denn nicht Wisst ihr denn nicht dass ich sterbe Aber ich spure nichts Nur mude bin ich Paul Ich bin mude Horst du mich denn nicht Ich bin mude Paul Ich kann die Lippen nicht offnen Ich kann die Lippen nicht offnen Ich kann die Zunge nicht bewegen aber ich bin noch nicht tot Es geht am Ende nicht klar hervor ob Else nun an einer Uberdosis gestorben ist oder doch nur die halluzinogenen Auswirkungen des Veronals spurt und einschlaft da sie auch fruher schon einmal zwei Packchen Pulver auf einmal eingenommen hat Sie bezeichnet noch ihre Mitmenschen und die Familie als Morder Dies kann man jedoch nicht nur auf physischer sondern auch auf sozialer und psychischer Ebene sehen Interessant ist auch noch ob der Vicomte die Geldsumme uberwiesen und somit den Vater gerettet hat oder ob der Vater ins Kriminal gekommen ist bzw Selbstmord begangen hat Fraulein Else kann als Exemplifikation orthodox freudianischer Theoreme gelesen werden In diesem Sinne lasst Arthur Schnitzler Else also genau bestimmte psychologische Verhaltensmuster durchleben welche Sigmund Freuds Lehren entsprechen er bettet diese jedoch mit den Mitteln der Literatur ein in das gesellschaftliche Milieu des zeitgenossischen Wien dem auch Freuds Ideen entstammen Trotz aller ideellen und personlichen Nahe zu Freud es gab einen Briefwechsel zwischen beiden betrachtete sich Schnitzler nicht als dessen Anhanger UrteileHugo von Hofmannsthal schreibt Schnitzler Ja so gut Lieutenant Gustl erzahlt ist Fraulein Else schlagt ihn freilich noch das ist innerhalb der deutschen Literatur wirklich ein genre fur sich das Sie geschaffen haben Nach Jakob Wassermanns Besprechung aus dem Erscheinungsjahr der Novelle handele es sich darin um die Prasentation einer abgeschlossenen abgetanen zum Tode verurteilten Welt AusgabenFraulein Else Novelle 1 11 Tausend Zsolnay Berlin Wien Leipzig 1924 online Digitale historisch kritische Edition Fraulein Else Hrsg von Christian Belz Kristina Fink Vivien Friedrich Wolfgang Lukas Kathrin Nuhlen Michael Scheffel Giulia Speciale Jonas Wolf Wuppertal 2018 online Fraulein Else Novelle Hrsg von Johannes Pankau Universal Bibliothek Band 18155 Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 018155 0 Leutnant Gustl und Fraulein Else Novellen 211 Hamburger Leseheft Husum 2006 Verfilmungen1929 Fraulein Else Regie Paul Czinner Hauptrolle Elisabeth Bergner Stummfilm 1946 El Angel desnudo Argentinien 1946 Regie und Drehbuch Carlos Hugo Christensen 1970 Fraulein Else Belgien 1970 Regie Yvonne Lex Produktion Belgische Radio en Televisie BRT Darsteller Magda Goossens Fraulein Else Yvonne Lex Stimme von Else John Mertens Herr von Dorsday Alex Cassiers Paul Irene Frenzi Marchesa Joanna Geldof Tante Emma Katrien Hermans Fritzi Jan Moonen Portier Ann Petersen Frau Winawer Jeanine Schevernels Cissy Kris Smet Kinderfrau 1974 Fraulein Else Regie Ernst Haeusserman fur das osterreichische Fernsehen verfilmt Die Darsteller waren unter andern Marianne Nentwich Else Miguel Herz Kestranek Paul Curd Jurgens Dorsday und Susi Nicoletti 1987 Fraulein Else Deutschland 1987 Format Lange U Matic Video Farbe Regie Hans Jurgen Syberberg Produktion Syberberg Filmproduktion Munchen ORF Wien Darstellerin Edith Clever Fraulein Else 2002 Fraulein Else Regie Pierre Boutron Julie Delarme in der Hauptrolle Der Stoff wurde modifiziert Beispielsweise kommen Elses Vater und ein befreundeter Staatsanwalt in einer Rahmenhandlung vor und Else wird von ihrem Vater bewusst in das Kurhotel geschickt um mit Dorsday Kontakt aufzunehmen 2013 Fraulein Else Regie Anna Martinetz Premiere am 23 August 2013 beim World Film Festival in Montreal Premiere Anna Martinetz verlegte die Handlung in die heutige Zeit und in ein Hotel fur wohlhabende Gaste in den Bergen Nordindiens Dabei integrierte Martinetz Szenen des wirklichen indischen Lebens liess Szenen auf der offenen Strasse drehen und versetzte so Schnitzlers Geschichte in die heutige Wirklichkeit einer aufstrebenden Industrienation mit einer konservativen Sozialisierung 2025 The Exposure von Regisseur und Drehbuchautor Thomas Imbach mit Deleila Piasko und Milan Peschel Premiere am Filmfest Munchen Vertonungen Comics und BearbeitungenVertonungen Horspiele und Horbucher Karl Peter Blitz Fraulein Else SWF 1946 Regie Karl Peter Blitz Sprecher Gerd Ribatis Irmgard Weyrather Fraulein Else Anette Roland Frau Winawar Ernst Sladeck Herr von Dorsday Ludwig Baschang Portier Doktor Fiala Ursula Zache Die Marchesa Mutter Lieselotte Bellert Cissy Mohr und 2 Stimme Gunther Vulpius Vetter Paul Hans Goguel Vater Eva Fiebig Tante Horst Uhse 1 Stimme Karl Kempf 3 Stimme Lothar Hartmann An und Absage Urgesendet am 3 September 1946 Spieldauer 47 Minuten Heinz Gunter Stamm Fraulein Else BR 1949 Sprecherin Elisabeth Bergner Als Podcast Download im BR Horspiel Pool Wilhelm Semmelroth Fraulen Else NWDR Koln 1951 Regie und Bearbeitung Wilhelm Semmelroth Sprecher Kathe Gold Fraulein Else Werner Hessenland Herr von Dorsday Magda Hennings Sissi Mohr Walter Furst Paul Spieldauer 66 Minuten Michael Verhoeven Fraulein Else Produktion Kein amp Aber Records 2002 Sprecher Senta Berger Fraulein Else Spieldauer 86 Minuten Beat Furrer Fama Hortheater fur grosses Ensemble acht Stimmen Schauspielerin und Klanggebaude KAIROS Production 2006 Sprecherin Isabelle Menke Urauffuhrung Premiere 14 Oktober 2005 in Donaueschingen Musikalische Leitung Beat Furrer Szenische Einrichtung Christoph Marthaler Architektur LIMIT architects Wolfgang Burgler Akustik Winfried Ritsch Spieldauer 67 Minuten Natalie Eva Ofenbock Nino Ernst Mandl Fraulein Gustl oder Ich muss auf die Uhr schau n 2012 Textmontage und Stimmen Natalie Eva Ofenbock Leutnant Gustl Nno Ernst Mandl Fraulein Else Komposition und Einspielung Lukas Lauermann Cello Raphael Sas Gitarre Stefan Sterzinger Akkordeon Layout und Illustration des HorBuchs Natalie Eva Ofenbock Musikalische Grafik Lukas Lauermann Idee Cast und Hirtenhund Stefan Sterzinger Die Hor CD und das Hor Buch sind in der Edition Meerauge Klagenfurt 2012 erschienen Manfred Chobot Ein gewisses Fraulein Else In Manfred Chobot Franz Eine Karriere Erzahlungen Locker Verlag Wien 2017 ISBN 978 3 85409 846 1 Kunstlerische Projekte bzw Internetseite Norbert Pfaffenbichler notes on film 01 else Osterreich 2002 Kurzfilm 6 Minuten 35 mm Regie Norbert Pfaffenbichler Kamera Martin Putz Musik Wolfgang Frisch Darsteller Eva Jantschitsch Fraulein Else bzw Elisabeth Bergner als Fraulein Else Verleih sixpackfilm Katharina Moebus Fraulein Else Monologe einer zerrissenen Dame 2005 Ein nonlineares Internetprojekt unter http pro unibz it projects interaktion doku nonlinearlesen katarina Else Index html Comic Adaption Manuele Fior Fraulein Else nach der Novelle von Arthur Schnitzler Text und Zeichnungen Manuele Fior Ubersetzung Textbearbeitung Maximilian Lenz Lettering Tinet Emgren Herausgeber Johann Ulrich Avant Verlag Berlin 2010 Zuvor 2009 im franzosischen Verlag Guy Delcourt Productions erschienen ForschungsliteraturArnim Thomas Buhler Arthur Schnitzlers Fraulein Else Ansatze zu einer psychoanalytischen Interpretation Kletsmeier Wetzlar 1995 ISBN 3 930494 10 8 Hans Ulrich Lindken Erlauterungen zu Arthur Schnitzler Leutnant Gustl Fraulein Else Konigs Erlauterungen und Materialien Band 374 2 uberarbeitete Auflage Bange Hollfeld 1999 ISBN 3 8044 1661 6 Evelyne Polt Heinzl Arthur Schnitzler Fraulein Else Erlauterungen und Dokumente Universal Bibliothek Band 16023 Reclam Stuttgart 2002 ISBN 3 15 016023 5 Barbara Neymeyr Fraulein Else Identitatssuche im Spannungsfeld von Konvention und Rebellion In Hee Ju Kim Gunter Sasse Hrsg Interpretationen Arthur Schnitzler Dramen und Erzahlungen Reclam Stuttgart 2007 ISBN 978 3 15 017532 3 S 190 208 Lisa Holzberg Erlauterungen zu Arthur Schnitzler Fraulein Else Konigs Erlauterungen und Materialien Band 428 Bange Hollfeld 2005 ISBN 3 8044 1806 6 Alexandra Tacke Schnitzlers gt Fraulein Else lt und die Nackte Wahrheit Novelle Verfilmungen und Bearbeitungen Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2016 ISBN 978 3 412 22497 4 WeblinksWikisource Fraulein Else Quellen und Volltexte Vollstandiger Text im Projekt Gutenberg 160MB Videostream Ausschnitt aus Fraulein Else Liste von Verfilmungen und Audio Bearbeitungen pro unibz itEinzelnachweiseHorst Thome Sozialgeschichtliche Perspektiven der neueren Schnitzler Forschung In Internationales Archiv fur Sozialgeschichte der deutschen Literatur 13 1988 S 163 Hugo von Hofmannsthal an Arthur Schnitzler 3 Juni 1929 In Arthur Schnitzler Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren Digitale Edition Hrsg von Martin Anton Muller Gerd Hermann Susen und Laura Untner https schnitzler briefe acdh oeaw ac at L02509 html Abfrage 2023 06 01 Helmuth Kiesel Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1918 bis 1933 C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 70799 5 S 94 13 Zeile von unten Schnitzler Film und Horspielliste Universitat Freiburg i Br 1 2 portal uni freiburg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2021 Suche in Webarchiven PDF 430 kB Liste der TV und Filmrollen von Herz Kestranek Fraulein Else Filmbeschreibung der Produktionsfirma SK Film Wien Website des Films Fraulein Else in der Regie von Anna Martinetz Lili Historisches Drama mit futuristischer Produktionstechnik umgesetzt In srf ch 1 November 2023 abgerufen am 12 Juni 2025 Zehn internationale Weltpremieren auf dem Filmfest Munchen In film tv video de 12 Juni 2025 abgerufen am 12 Juni 2025 BR Horspielpool Schnitzler Fraulein ElseWerke von Arthur Schnitzler Romane Frau Bertha Garlan Der Weg ins Freie Therese Chronik eines Frauenlebens Roman Fragment Theaterroman Erzahlungen Welch eine Melodie Er wartet auf den vazierenden Gott Amerika Erbschaft Der Furst ist im Hause Mein Freund Ypsilon Der Andere Reichtum Die drei Elixire Die Braut Sterben Der Sohn Die Komodiantinnen Die kleine Komodie Spaziergang Blumen Spater Ruhm Der Witwer Der Empfindsame Der Andere Aus dem Tagebuch eines Hinterbliebenen Ein Abschied Die Frau des Weisen Der Ehrentag Die Toten schweigen Die Nachste Um eine Stunde Ein Erfolg Legende Lieutenant Gustl Der blinde Geronimo und sein Bruder Wohltaten still und rein gegeben Andreas Thameyers 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