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Füchse Duisburg

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Die Füchse Duisburg sind die erste Eishockeymannschaft des Eissport-Verein Duisburg e. V. aus Duisburg, die seit 2022 der Oberliga angehört. Der EV Duisburg gilt als Nachfolgeverein der Eishockeyabteilungen des Duisburger SC. 2004 wurde die Profimannschaft des Vereins in die Eissportverein Duisburg „Die Füchse“ GmbH ausgelagert und gehörte von 2005 bis 2009 der Deutschen Eishockey Liga an. 2009 meldete die GmbH Insolvenz an. Im EV Duisburg sind neben der ersten Herrenmannschaft auch der Nachwuchs, die Damen- und die Amateurmannschaft organisiert. Ihre Heimspiele tragen die Füchse in der 3800 Zuschauer fassenden PreZero Rheinlandhalle aus, die Vereinsfarben sind schwarz und rot.

Füchse Duisburg
Größte Erfolge
  • Aufstieg in die Eishockey-Bundesliga 1979
  • Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga 2005
  • Meister OL Nord 2000, 2016, OL West 2015
  • Meister Regionalliga West 2022
Vereinsinformationen
Geschichte Duisburger SC (1971–1987)
Duisburger SV (1987–1991)
EV Duisburg (1991–2004)
Füchse Duisburg (seit 2004)
Spitzname Die Füchse
Stammverein Eissportverein Duisburg e. V.
(Jungfüchse Duisburg)
Vereinsfarben Schwarz-Rot
Liga Oberliga
Spielstätte PreZero Rheinlandhalle
Kapazität 3800 Plätze (davon 800 Sitzplätze)
Cheftrainer vakant
Kapitän Manuel Neumann
Saison 2024/25 8. Platz OL-Nord / Achtelfinale

Geschichte

Die Anfänge und der Durchmarsch in die 2. Bundesliga

1971 wurde der Verein als Eishockeyabteilung des Duisburger SC Kaiserberg von 1947 (DSC) gegründet, die Eishockeyabteilung wurde 1981 als Duisburger SC Eishockey ausgegliedert. 1987 ging der DSC in Konkurs, der Verein wurde daher 1987 als Duisburger Schlittschuh-Verein 1987 (DSV) neu gegründet. Während der Saison 1991/92 ging der Verein erneut in Konkurs und wurde aus dem Spielbetrieb zurückgezogen. 1991 begann der Neubeginn in der untersten Spielklasse. Gegründet wurde der EV Duisburg am 27. November 1991, das erste Spiel bestritten die „Füchse“ am 2. Februar 1992 in der Qualifikationsrunde zur Landesliga. Der EVD stieg rasch wieder auf und erreichte 2001 die 2. Bundesliga. 2004 wurde der Profi-Spielbetrieb in eine GmbH ausgegliedert. Amateur- und Nachwuchsabteilung verblieben im „e. V.“, der als Stammverein von der GmbH unterstützt wird. Ein Jahr später gewann der Vorrunden-Zweite die Finalserie der Play-offs gegen die Straubing Tigers in einem „Sweep“ (Play-off-Serie ohne Niederlage) und stieg in die DEL, also die höchste deutsche Spielklasse, auf. Damit ist das Duisburger Eishockey nach 24 Jahren wieder erstklassig, denn bereits der DSC spielte von 1979 bis 1981 in der höchsten deutschen Spielklasse, damals die 1. Bundesliga. In der Saison 1980/81 war der DSC allerdings in den großen „Passfälscherskandal“ verwickelt, so dass dem Team alle Punkte abgezogen wurden. Am Ende erspielte sich das übrig gebliebene Rumpfteam nur noch zwei Punkte und stieg in die 2. Bundesliga ab.

Nachdem der Duisburger SV während der Saison 1991/92 Konkurs anmelden musste, wurde der Nachfolgeverein EV Duisburg gegründet. Dessen neues Logo wurde der Fuchs, den man sich von den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser abschaute. Der Klub musste zunächst in der Landesliga starten, konnte sich allerdings gleich in seiner ersten Saison durchsetzten und in die NRW-Liga aufsteigen. Zu diesem Zeitpunkt war der vormalige Hobbyverein EC Duisburg als Regionalligist vorübergehend der höchstrangige Eishockeyverein der Stadt. Eine angedachte Fusion beider Vereine kam nicht zustande; 1993 wurde der ECD aufgelöst. Auch die NRW-Liga stellte für den EVD kein größeres Problem dar. Am Ende belegte das Team erneut den ersten Platz und war damit sportlich für die Regionalliga Nord qualifiziert. Zur Saison 1994/95 stieg das Team in die 1. Liga Nord auf. Sieben Jahre später erreichte die Duisburger Mannschaft die Play-offs. Im Play-off-Achtelfinale feierte man drei klare Siege gegen den EV Landshut und zog damit ins Viertelfinale ein. Dort traf der EVD auf die Ratinger Ice Aliens, die ebenfalls mit 3:0 Siegen gesweept wurden. Das Halbfinale sollte sich deutlich schwieriger gestalten und wurde am Ende dann mit 2:3 Spielen gegen den EV Regensburg verloren. Dennoch erhielt das Management die Möglichkeit, als Nachrücker in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Da sich der EC Wilhelmshaven in die Regionalliga Nord-Ost zurückgezogen hatte und die Erding Jets aus der 2. Bundesliga in die Oberliga zurückgestuft wurden, war dies möglich geworden. Die Verantwortlichen nutzten die Chance und stiegen in die zweithöchste deutsche Spielklasse auf.

Das erste Jahr in der 2. Bundesliga wurde zu einer Zitterpartie. Nach der Hauptrunde belegte der EV Duisburg nur den 14. Platz und auch die Abstiegsrunde konnte man nur mit dem sechsten Rang abschließen. Damit stand man neben der Mannschaft aus Regensburg als Absteiger fest. Dennoch durften beide Teams in der Liga bleiben.

Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga

Es vergingen weitere drei Jahre, ehe der EVD Meister nach den Playoffs wurde und sich damit den Aufstieg in die DEL sicherte. Vorausgegangen waren zum Teil beeindruckende 4:0-Siege (6:3, 5:1, 6:0, 7:2) im Viertelfinale gegen die Lausitzer Füchse, 3:2-Siege (3:5, 5:4 n.P, 7:4, 1:3, 4:1) im Halbfinale gegen die Eisbären Regensburg und 3:0-Siege (3:2 n.V, 2:1 n.V, 5:3) im Finale gegen den EHC Straubing. Die Füchse Duisburg war damit erstmals in der Deutschen Eishockey Liga vertreten.

Für die erste Saison in der höchsten deutschen Spielklasse rüstete der EV Duisburg sein Aufstiegsteam auf, unter anderem wurden mit Trond Magnussen, Steve Brulé und NHL-Star Jean-Luc Grand-Pierre namhafte Spieler verpflichtet und das obwohl der Verein aus dem Ruhrgebiet mit 3,5 Millionen Euro über den geringsten Etat aller DEL-Vereine verfügte. Als Ziel wurde daher der Klassenerhalt genannt. Die Saison begann mit Spielen, bei denen die Mannschaft der Füchse gut mitspielte, aber selten punktete. Zu diesen seltenen erfolgreichen Spielen zählte am 28. September das legendäre Spiel gegen die Düsseldorfer EG, die relativ schnell mit 2:0 führte. Nachdem gegen Mitte des zweiten Drittels Füchse-Trainer Hegen eine Auszeit nahm, spielten die Füchse wie entfesselt auf und schaffte es die Partie innerhalb von 63 Sekunden zu drehen und schlussendlich mit 5:2 für sich zu entscheiden. Knappe zwei Wochen später trafen beide Mannschaften erneut aufeinander, diesmal in der 2. Runde des Eishockeypokals. Bei dem Spiel fielen beide Duisburger Torhüter, Patrick Koslow und Christian Rohde, noch im ersten verletzungsbedingt aus, so dass das Spiel nach 20 Minuten abgebrochen wurde und mit 3:0 für die DEG gewertet wurde. Das dadurch entstandene Torhüterproblem lösten die Füchse durch die Verpflichtung von Mannheims Ersatztorwart Patrick Ehelechner.

Im November starteten die Füchse eine beeindruckende Serie und konnten sieben Spiele in Folge punkten, von möglichen 21 wurden in dieser Zeit 16 Punkte geholt, so dass der EV Duisburg den Play-off-Plätzen immer näher kam. Die 2:5-Niederlage in Krefeld, die gleichzeitig das Ende der Serie bedeutete, war ein Wendepunkt in der Saison, die Trendkurve zeigte nach unten, Ende Januar belegte der EVD nach Monaten wieder einen Play-down-Platz. Die Hauptrunde wurde als Letzter beendet, die Füchse mussten in die Abstiegsrunde, in der das Team von Dieter Hegen auf die Kassel Huskies traf. Die ersten beiden von maximal sieben Spiele konnte der EVD für sich entschieden (6:3 und 5:4 nach Verlängerung), ehe die Huskies zurückschlugen und das dritte Spiel der Abstiegsrunde mit 3:2 gewannen. Mit einem 5:2-Sieg im vierten Spiel kamen die Füchse dem Klassenerhalt einen großen Schritt näher und konnten mit einem Sieg im fünften Spiel Klarheit schaffen. Direkt den ersten Matchball verwandelten die Füchse und kehrten mit einem 4:3-Sieg nach Duisburg zurück, die Kassel Huskies mussten den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Für den EV Duisburg bedeutete dieser Sieg nicht nur den Klassenverbleib, sondern auch Planungssicherheit für die nächsten fünf Jahre, da die DEL den sportlichen Auf- und Abstieg für diese Zeit aussetze.

Nach dem geschafften Klassenerhalt wollten die Füchse in der kommenden Saison aus finanziellen Gründen vermehrt auf osteuropäische Spieler setzen, anstatt teure kanadische Spieler zu beschäftigen. Deshalb wurde mit dem russischen Vizemeister Avangard Omsk eine Kooperation angestrebt, bei der junge Talente aus Omsk Spielpraxis beim EVD sammeln sollten. Doch kurz vor Saisonbeginn machte eine russische Gesetzesänderung, bei der eine neue Gehaltsobergrenze geschaffen wurde, die Kooperation unmöglich, weil Avangard Omsk selbst auf die Talente zurückgreifen musste. Daher mussten kurzfristig neue Spieler verpflichtet werden, doch zu diesem Zeitpunkt waren Verpflichtungen von Topspielern unmöglich, außerdem fehlte das Geld für solche. So war die Saison 2006/07 schon vor dem Start im September verloren, folglich beendeten die Duisburger Füchse die Spielzeit als Letzter, wobei ihnen in 52 Spielen nur neun Siege gelangen, negativer Höhepunkt war das 2:11-Debakel gegen die Kölner Haie am 3. Oktober.

Schwierige Zeiten und eine Investition in die Zukunft

Im März 2007 kamen erstmals Meldungen über einen möglichen Umzug der die DEL-Mannschaft organisierenden Gesellschaft nach Stuttgart aus wirtschaftlichen Gründen auf. Diese Information wurde seitens der Gesellschafter bestätigt, bis Ende April 2007 sollte hierüber eine Entscheidung fallen. Am 26. April 2007 gab der Hauptgesellschafter Pape bekannt für die Saison 2007/08 in Duisburg zu verbleiben, da es der Stadt Stuttgart nicht gelungen sei, in der kurzen Zeit die benötigten Sponsorengelder in Höhe von 5 Millionen Euro aufzutreiben.

In der Saison 2007/08 setzt der EV Duisburg wieder verstärkt auf kanadische Eishockeyspieler, mit dem Ziel, die Vor-Play-offs zu erreichen. Doch seit dem Saisonstart standen die Füchse im Tabellenkeller, waren abgeschlagen Letzter, ehe sie sich gegen Saisonende noch einmal herankämpften, die Rote Laterne aber nicht abgeben konnten. Aufgrund dieser schlechten Bilanz kamen im Laufe der Saison immer wieder Gerüchte auf, dass der EVD eventuell zur nächsten Saison umziehen würde oder gar den Spielbetrieb einstellen würde, doch am 27. Dezember 2007 verkündete Pape, vor dem Spiel gegen die Krefeld Pinguine (4:5), dass Duisburg auch in der kommenden Saison DEL-Standort bleiben wird. Mit ein Grund für diese Entscheidung war die Tatsache, dass die Deutsche Eishockey Liga ab der Saison 2008/09 den sportlichen Auf- und Abstieg wieder einführen wird. Daraufhin signalisierten einige Sponsoren, aufgrund der gestiegen sportlichen Attraktivität der DEL, den EVD finanziell zu unterstützen. Allerdings lehnte die für den Spielbetrieb der 2. Bundesliga und Oberliga zuständige ESBG den Vorschlag einer Relegation zwischen DEL und 2. Bundesliga mittlerweile ab, sodass es auch in der Spielzeit 2008/09 keinen Absteiger geben wird. Das änderte jedoch nichts an der Entscheidung der Füchse, auch künftig in der DEL zu spielen.

Des Weiteren machten die Füchse Duisburg in der Sommerpause 2008 Schlagzeilen, als der Verein offiziell bekannt gab, beim Oberligisten Herner EV als Mehrheitsgesellschafter einzusteigen. Dies war nötig, da der Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet sonst den Aufstieg in die Oberliga nicht hätte realisieren können. Die Füchse aus Duisburg, sowie einige andere DEL-Vereine aus Nordrhein-Westfalen, wollen den Standort Herne in Zukunft als Ausbildungsstandort für junge Talente nutzen. So können die Nachwuchsspieler besser an das Niveau in der DEL herangeführt werden. Außerdem übernahm der EVD, in Person von Ralf Pape, auch die Eishalle des Herner EV, um sie nach den ESBG-Standards zu sanieren.

Auch innerhalb der eigenen Mannschaft gab es einige positive, wie auch negative Schlagzeilen. Zum einen konnte man den Star-Verteidiger Jean-Luc Grand-Pierre verpflichten, doch gleichzeitig wurde der gerade erst verpflichtete Spieler Pat Lebeau auf Grund verschiedener Unstimmigkeiten nicht lizenziert. Für die Saison 2008/09 versprach man sich und den Fans viel, als Saisonziel wurde das Erreichen der 1. Playoff-Runde (früher Pre-Playoffs) ausgegeben, jedoch zeigte sich bald, dass man erneut das Tabellenschlusslicht sein würde. Trainer Karel Lang trat schon früh in der Saison zurück, sein Vorgänger Didi Hegen wurde auch sein Nachfolger. Doch auch er beendete seine Tätigkeit schon vor Saisonende, neuer Trainer wurde . Nach teilweise desolaten Leistungen verkündete Pape, dass sämtliche Verträge zum Saisonende gekündigt werden sollen.

Ausstieg aus der Deutschen Eishockey Liga

Am 15. März 2009 gab die Geschäftsleitung der Duisburger Füchse bekannt, dass sich die Gesellschaft aus der DEL zurückzieht und zugleich einen Insolvenzantrag, der unter Aktenzeichen 62 IN 49/09 beim Amtsgericht Duisburg bearbeitet wird, stellt. Am 1. Mai 2009 wurde das Insolvenzverfahren für die GmbH eröffnet und bekannt, dass eine neue Spielbetriebsgesellschaft des EV Duisburg fristgerecht die Unterlagen für eine Lizenz für die 2. Eishockey-Bundesliga einreichte. Eine Spielberechtigung für die 2. Bundesliga hatte jedoch nur die bisherige EV Duisburg „Die Füchse“ GmbH, nicht jedoch die neu gegründete Gesellschaft. Am 9. Juni wurde daher der Lizenzantrag zurückgezogen. Die erste Herrenmannschaft des EV Duisburg, die in der Saison 2008/09 an der fünftklassigen Verbandsliga NRW teilnahm, sollte den Spielbetrieb in der Saison 2009/10 fortsetzen. Hierdurch war der EV Duisburg für die Verbandsliga qualifiziert, jedoch stellten die Verantwortlichen beim Landeseissportverband NRW einen Nachrückerantrag, um eventuell doch noch in der Regionalliga starten zu können. Da einige Vereine auf ihr Startrecht in der Regionalliga verzichteten, konnten die Füchse in der Saison 2009/10 in der Regionalliga NRW/Hessen starten.

Kurz nach der Aufnahme in die Regionalliga sorgten die Füchse Duisburg erneut für Schlagzeilen, als sie in Erwägung zogen zusätzlich mit einer Mannschaft in der ersten niederländischen Eishockey-Liga teilzunehmen. Grund hierfür war eine Anfrage des niederländischen Verbandes, der seine Liga attraktiver gestalten wollte. Letztendlich gaben die Füchse den Plan wieder auf. Währenddessen wurde eine neue Mannschaft aufgebaut, da alle Verträge aus der Vorsaison aufgelöst wurden. Der neue Sportdirektor Shannon McNevan baute um den neuen Kapitän Franz Fritzmeier (366 DEL-Spiele) eine Mannschaft auf, die sowohl aus Spielern mit Erst- und Zweitligaerfahrung als auch einigen Regionalliga erfahrenen Spielern bestand, wodurch die Füchse Duisburg ebenso wie die Moskitos Essen zum Favoritenkreis der Regionalliga gehörten.

Die Saison begann zunächst mit zwei Niederlagen, die restlichen Spiele gewann der EV Duisburg souverän und beendete die Vorrunde als Tabellenerster. Die Dominanz der Füchse war deutlich, mit dem 20:1 gegen den EHC Neuwied feierte der EVD am 15. November 2009 den dritthöchsten Sieg der Vereinsgeschichte. Gegen den Tabellenzweiten, die Moskitos Essen, gewann der EV Duisburg Anfang Dezember vor 3700 Zuschauern mit 8:2. Während der Vorrunde wurde mit dem ehemaligen Düsseldorfer Goalie Andrei Trefilov ein neuer Torwart-Trainer verpflichtet, jedoch trat nur wenige Tage später überraschend Trainer Willi Mühlenhaus zurück, damit er sich als Nachwuchskoordinator mehr um die Jugendarbeit kümmern konnte. Nachdem Sportdirektor Shannon McNevan übergangsweise das Traineramt bekleidete, konnte Anfang November Czesław Panek als neuer Trainer vorgestellt werden.

In der Meisterrunde war die Dominanz nicht mehr so deutlich wie noch in der Vorrunde, gleich im ersten Spiel gegen den Neusser EV setzte es die erste Niederlage nach 20 siegreichen Spielen. Zwar gewann der EV Duisburg 14 seiner 16 Meisterrundenspiele, dennoch war er in einigen Spielen nicht mehr so überlegen wie noch in der Vorrunde, gegen die Moskitos Essen konnten nur drei von möglichen sechs Punkten geholt werden. Dadurch konnten die Essener die Meisterrunde als Erster vor den Füchsen beenden. Der EV Duisburg traf daher in den Pre-Play-offs auf die 2. Mannschaft der Düsseldorfer EG, die man in zwei Spielen (4:1 und 3:2) schlagen konnte. Im Play-off-Halbfinale trafen die Füchse auf den Ersten der Regionalliga Nord, die Rostocker Piranhas, die ebenfalls in zwei Spielen (8:6 und 13:4) geschlagen wurden. Im Finale traf der EV Duisburg wie erwartet auf den Erzrivalen aus Essen. In einer spannenden Serie waren drei Spiele nötig, die von über 10.000 Zuschauern gesehen wurden, um den Sieger zu ermitteln. Das erste Spiel in Essen gewann der EV Duisburg mit 7:6, unterlag aber zu Hause den Moskitos mit 3:4 und kassierte im entscheidenden Spiel in Essen eine 2:3-Niederlage. Dennoch stiegen die Duisburger Füchse als Vizemeister dank der Neustrukturierung der Oberliga in diese dritte Spielklasse auf.

Platzierungen des EV Duisburg

Zur Saison 1994/95 wurde die Eishockey-Bundesliga durch die Deutsche Eishockey Liga ersetzt, in der die Füchse Duisburg im Jahr 2005 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte antreten. Seitdem spielten sie bis zum Ausstieg ununterbrochen in der DEL.

Ein Jahr später konnte der Klassenerhalt in den Play-downs durch einen 4:1-Sieg nach Spielen gegen die Kassel Huskies gesichert werden. Danach wurde der sportliche Abstieg von der Deutschen Eishockey Liga abgeschafft.

1991 ➥
Saison Liga Vorrunde Saisonabschluss
1991/92 Landesliga – Aufstieg in die NRW-Liga
1992/93 NRW-Liga 1. Platz Aufstieg in die Regionalliga Nord – 1. Platz nach der Qualifikationsrunde zur Regionalliga Nord
1993/94 Regionalliga Nord 2. Platz Aufstieg in die 1. Liga Nord – 4. Platz nach Qualifikation zur Oberliga Nord
1994/95 1. Liga Nord 14. Platz 3. Platz Aufstiegsrunde 1. Liga Nord
1995/96 1. Liga Nord 9. Platz 9. Platz Meisterrunde
1996/97 1. Liga Nord 10. Platz Achtelfinale 0:3 gegen Deggendorfer EG
1997/98 1. Liga Nord 7. Platz Qualifikationsrunde Nord
1998/99 1. Liga Nord 3. Platz Vorrunde 1. Liga Nord
1999/2000 Oberliga 1. Platz 1. Play-off-Qualifikationsrunde 0:2 gegen TSV Erding
2000 ➥
Saison Liga Vorrunde Saisonabschluss
2000/01 Oberliga 2. Platz Play-off-Halbfinale – Aufstieg erst im Nachhinein
2001/02 2. Bundesliga 14. Platz Play-down – Klassenerhalt am Grünen Tisch
2002/03 2. Bundesliga 9. Platz Vorrunde
2003/04 2. Bundesliga 5. Platz Play-off-Viertelfinale – 1:3 gegen Landshut Cannibals
2004/05 2. Bundesliga 2. Platz Play-off-Finale und Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga, nach 3:0 gegen EHC Straubing
2005/06 DEL 14. Platz Play-downs – Klassenerhalt nach 4:1 gegen Kassel Huskies
2006/07 DEL 14. Platz Vorrunde
2007/08 DEL 15. Platz Vorrunde
2008/09 DEL 16. Platz Vorrunde
2009/10 Regionalliga NRW 2. Platz Play-off-Finale und Aufstieg in die Oberliga West, nach 1:2 Spielen gegen die Moskitos Essen
Saison Liga Vorrunde Saisonabschluss
2010/11 Oberliga West 2. Platz Play-off-Viertelfinale – 0:3 gegen SC Riessersee
2011/12 Oberliga West 2. Platz Play-off-Finale – 1:3 gegen EC Bad Tölz
2012/13 Oberliga West 4. Platz Viertelfinale – 2:3 gegen Selber Wölfe
2013/14 Oberliga West 3. Platz Ausgeschieden in der Verzahnungsrunde
2014/15 Oberliga West 1. Platz Play-off-Finale – 2:3 gegen EHC Freiburg
2015/16 Oberliga Nord 1. Platz Ausscheidungs-Play-off – 1:3 gegen Icefighters Leipzig
2016/17 Oberliga Nord 3. Platz Play-off-Viertelfinale – 1:3 gegen ERC Sonthofen
2017/18 Oberliga Nord 3. Platz Play-off-Achtelfinale – 0:3 gegen VER Selb
2018/19 Oberliga Nord 10. Platz Play-off-Achtelfinale – 0:3 gegen EC Peiting
2019/20 Oberliga Nord 8. Platz Pre-Playoffs – 1:2 gegen Rostock Piranhas (Rückzug in die RL-West)
2020/21 Regionalliga West - Saison wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland ausgesetzt.
2021/22 Regionalliga West 1. Platz Playoff-Finale – 3:0 gegen EHC Neuwied, Meister Regionalliga West und Aufsteiger in die OL-Nord

Personalien

Bedeutende frühere Mannschaften

Zweitligameister 2005

Position Name
Tor: Markus Janka, Patrick Koslow, Christian Rohde,
Verteidigung: Anton Bader, Rudolf Gorgenländer, Martin Hamann, , Torsten Kienass, Rainer Köttstorfer, , Nolan Pratt, , Malte Seifert
Sturm: Hugo Boisvert, Markus Busch, , Petri Kujala, , Shawn McNeil, Daniel Pietta, , Patrick Reimer, Martin Schymainski, Markus Schütz, Vitali Stähle, Leo Stefan, Alexander Sulzer, Niklas Sundblad, Roland Verwey, Michael Waginger
Trainer: Dieter Hegen

Spieler

Gesperrte Trikotnummern

In der Geschichte des Eishockeyvereins aus Duisburg machten sich seit der Gründung des EV Duisburg zahlreiche Persönlichkeiten verdient um den Eishockeysport in der rheinischen Binnenstadt. Einige der bedeutendsten Spieler wurden zum 25. Jubiläum des Duisburger Eishockeyvereins, der am 27. November 1991 gegründet wurde auf besondere Weise geehrt: Ihre Nummern werden seitdem nicht mehr vergeben und ihre Trikots wurden über der Eisfläche der Halle unter dem Hallendach angebracht. In der Saison 2016/17 am 18. Spieltag der Oberliga-Nord wurden die folgenden drei Akteure entsprechend geehrt:

  • 27 Deutscher Frank Pribil (Torhüter)

Insgesamt trug Frank „Zwiebel“ Pribil als Seniorenspieler 512 Mal das Duisburger Trikot. 490 Mal in der ersten Mannschaft bei allen drei Vereinen – dem DSC, DSV und EVD, ein Wert, der mit 507 Spielen nur von Stephan Philipp übertroffen wird. Dazu kommen 22 Einsätze in der Regionalliga-Mannschaft des EVD in der Saison 2006/07, also insgesamt 512 Einsätze. Aufgrund der vielen Torwart-Verletzungen in der Saison 2005/06 wurde „Zwiebel“ auch für die DEL lizenziert und in einem Spiel in Krefeld eingesetzt. Damit ist Frank Pribil der einzige Spieler, der in der fünften, vierten, dritten, zweiten und ersten Liga für den EVD gespielt hat – und das als waschechter Duisburger.

  • 29 Deutscher Ron Noack (Stürmer)

Ron Noack ist der Rekordspieler der Füchse. 394 Mal lief er für den EVD auf – so oft wie kein anderer, wenn es nur um Füchse-Spiele geht. „Ich bin zu 99 Prozent Duisburger. Ein Prozent bleibt in Weißwasser“, sagte der Sohn des Sportchefs der Krefeld Pinguine einmal in einem Interview mit der WAZ-Sportredaktion. „Das ist so“, bekräftigte er sein Bekenntnis noch einmal. Noack war lange Jahre Kapitän. Der „Vollstrecker“ traf dabei 104 Mal und bereitete 143 weitere Treffer vor. Noacks Lieblingserinnerung? „Das 8:1 gegen Wilhelmshaven und natürlich die Oberliga-Meisterschaft.“

  • 85 Deutscher Markus Schmidt (Verteidiger)

Die entscheidende Zahl, die bei Markus „Schmiddi“ Schmidt, der mit Unterbrechungen von 2005 bis 2016 368 Mal für die Füchse spielte, sind die Strafzeiten. 544 Minuten brummte der knallharte und pfeilschnelle Verteidiger ab. Schmidt war ebenfalls lange Kapitän des EVD. „Heute lebe ich von Crossfit“, hat sich der Abwehrspieler eine neue Existenz aufgebaut. „Das ist eine Mischung aus Gewichtheben, Leichtathletik und Turnen“, beschreibt er seine neue Leidenschaft.

Zu dieser Ehrung haben sich unter anderem in der Eishalle an der Wedau auch die Duisburger-Trainerlegenden Didi Hegen und Uli Egen eingefunden.

Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland

In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Duisburg:

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

  • Peter Draisaitl
    (2007–2008, Trainer)
Der 146-malige Deutsche Nationalspieler wurde in Tschechien geboren, spielte zunächst beim Mannheimer ERC und gewann in der Saison 1994/95 die Deutsche Meisterschaft mit den Kölner Haien. Von Oktober 2007 bis Januar 2008 stand Draisaitl als Trainer bei den Füchsen Duisburg unter Vertrag.
  • Deutscher Dieter Hegen
    (2002–2007, 2008–2009, 2019–2020, Trainer)
Der Angreifer gewann mit dem Kölner EC, der Düsseldorfer EG und dem EC Hedos München insgesamt sieben Meistertitel, zudem trug er 106-mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Mit den Füchsen, die er erstmals von 2002 bis 2007 trainierte, stieg Hegen 2005 in die DEL auf. 2008 wurde er erneut verpflichtet, trat aber bereits im Januar 2009 von seinem Amt zurück.
  • Deutscher Otto Schneitberger
    (1981–1983, Trainer)
Als Spieler gewann Schneitberger mit dem EC Bad Tölz und der Düsseldorfer EG, wo er zum besten Spieler aller Zeiten gekürt wurde, viermal die Deutsche Meisterschaft, mit dem Nationalteam bestritt er zudem drei Olympische Spiele. Nach seinem Karriereende arbeitete der ehemalige Verteidiger als Trainer, unter anderem von 1981 bis 1983 beim Duisburger SC.

Vereins-interne Rekorde

Die hier folgenden Statistiken beziehen sich auf die Zeit seit der Gründung des EV Duisburg.

Quelle: eliteprospects.com (Stand:23. März 2019 – Saisonende)

1. Gesamtführende

Rekordspieler
Platz Spieler Spiele
1. Markus Schmidt 354
2. André Huebscher 242
3. Oliver Wälde 235
4. Lars Grözinger 207
5. Cornelius Krämer 184
6. Finn Walkowiak 183
7. Anton Bader 180
8. Torsten Kienass 180
9. Michael Hrstka 179
10. Diego Hofland 177
Top-Scorer
Platz Spieler Punkte Tore Assists
1. André Huebscher 351 120 231
2. Raphaël Joly 319 153 166
3. Lars Grözinger 269 116 153
4. Darren Colbourne 256 112 144
5. Frank Petrozza 251 124 127
6. Markus Schmidt 236 55 181
7. Diego Hofland 195 86 109
8. Shawn McNeil 185 86 99
9. Janne Kujala 175 79 96
10. André Grein 166 59 107
Top-Torschützen
Platz Spieler Tore
1. Raphaël Joly 153
2. Frank Petrozza 124
3. André Huebscher 120
4. Lars Grözinger 116
5. Darren Colbourne 112
6. Guy Phillips 89
7. Diego Hofland 86
8. Shawn McNeil 86
9. John Johnson 86
10. Janne Kujala 79
Top-Vorlagengeber
Platz Spieler Assists
1. André Huebscher 231
2. Markus Schmidt 181
3. Raphaël Joly 166
4. Lars Grözinger 153
5. Darren Colbourne 144
6. Frank Petrozza 127
7. Christoph Ziolkowski 112
8. Tero Toivola 109
9. Diego Hofland 109
10. Miikka Jäske 108
Strafminuten
Platz Spieler Minuten
1. Markus Schmidt 544
2. Anton Bader 372
3. Sebastian Odenthal 370
4. Michael Hrsta 362
5. Jochen Hecker 353
6. Oliver Wälde 349
7. Raphaël Joly 338
8. Jean-Luc Grand-Pierre 331
9. Frank Petrozza 273
10. André Grein 253

2. Saisonrekorde

Top-Scorer
Platz Spieler Punkte Tore Assists Saison
1. Darren Colbourne 144 75 69 1994/95
2. Dennis Holland 116 46 70 1995/96
3. Darren Colbourne 112 37 75 1995/96
4. Frank Petrozza 92 46 46 1999/00
5. André Huebscher 92 32 60 2015/16
Top-Torschützen
Platz Spieler Tore Saison
1. Darren Colbourne 75 1994/95
2. Dennis Holland 46 1995/96
3. Frank Petrozza 46 1999/00
4. Pavel Pisarik 45 2018/19
5. Jörg-Michael Deske 43 1993/94
Top-Vorlagengeber
Platz Spieler Assists Saison
1. Darren Colbourne 75 1995/96
2. Dennis Holland 70 1995/96
3. Darren Colbourne 69 1994/95
4. Tero Toivola 65 1997/98
5. André Huebscher 60 2015/16
Strafminuten
Platz Spieler Minuten Saison
1. Falk Herzig 196 2003/04
2. Sebastian Odenthal 182 2001/02
3. Jean-Luc Grand-Pierre 176 2005/06
4. Jean-François Fortin 145 2006/07
5. Morten Ask 139 2008/09

Bedeutende (ehemalige) Spieler

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

  • Kanada Lynn Powis
    (1979–1981, Sturm)
Der Kanadier wechselte 1979 von den Winnipeg Jets aus der World Hockey Association ins Ruhrgebiet, wo er bis 1981 für den Duisburger SC auf dem Eis stand und dabei in 57 Spielen 40 Tore und 49 Vorlagen erzielte. Seine Karriere beendete der Angreifer 1983 beim EC Alleghe.
  • Kanada Ken Baird
    (1979–1982, Verteidigung)
Der ehemalige NHL-Verteidiger wechselte 1979 zusammen mit Lynn Powis von den Winnipeg Jets aus der WHA nach Duisburg, wo er seine Karriere 1982 nach 141 Spielen mit 137 Toren und derselben Anzahl Vorlagen beendete.
  • Kanada Stephen Ford
    (1979–1980, Sturm)
Der Stürmer spielte in der Saison 1979/80 beim Duisburger SC in der 1. Bundesliga. Später stand der Kanadier unter anderem beim Berliner Schlittschuhclub auf dem Eis.
  • Vereinigte Staaten Charly Burggraf
    (1979–1981, Sturm)
Charly Burggraf studierte an der University of North Dakota, für die er in der Collegeliga Western Collegiate Hockey Association aktiv war und wechselte anschließend nach Deutschland, wo er einen Vertrag beim Duisburger SC unterschrieb.
  • Kanada Lance Nethery
    (1982–1983, Sturm)
Der Kanadier stand in der Saison 1982/83 im Kader des Duisburger SC, für den er in 45 Spielen 71 Tore und 81 Vorlagen erzielen konnte.
  • Kanada Benoît Doucet
    (1988–1989, Sturm)
Doucet wechselte nach seinem Studium und zwei Jahren in der American Hockey League nach Deutschland, wo er seine Karriere zunächst in der zweiten, später in der 1. Bundesliga fortsetzte. Für den Duisburger SV erzielte der Kanadier in der Saison 1988/89 in 27 Partien 43 Tore und 51 Assists.
  • Kanada François Sills
    (1988–1991, Sturm)
Der Kanadier wechselte 1988 aus Nordamerika zum Duisburger SV in die 2. Bundesliga, in der er bis 1991 in 69 Spielen 93 Treffer und 105 Vorlagen verbuchen konnte. In der DEL spielte Sills später für die Krefeld Pinguine und die Frankfurt Lions.
  • Kanada Jay Mazur
    (1996–1997, Sturm)
Der 47-fache NHL-Spieler unterbrach seine Karriere in Nordamerika in der Saison 1996/97, wo er unter anderem beim EV Duisburg in der 1. Liga aufs Eis ging und in 38 Spielen 28 Tore und 26 Vorlagen erzielte.
  • Deutschland Daniel Kreutzer
    (1996–1997, Sturm)
Der langjährige Nationalspieler wurde zu Beginn seiner Karriere von der Düsseldorfer EG mit einer Förderlizenz beim EV Duisburg eingesetzt, für den er in 14 Spielen der Saison 1996/97 fünf Tore und sechs Vorlagen erzielte.
  • Deutschland Christian Ehrhoff
    (1999–2001, Verteidigung)
Ehrhoff spielte von 1999 bis 2001 als Förderlizenzspieler beim EV Duisburg, für den er 47 Spiele bestritt und dabei vier Tore, 14 Vorlagen und 62 Strafminuten verbuchte. Inzwischen steht der Verteidiger bei den Buffalo Sabres aus der National Hockey League unter Vertrag.
  • Deutschland Thomas Brandl
    (2002–2003, Sturm)
Brandl gewann im Lauf seiner Karriere insgesamt dreimal die Deutsche Meisterschaft und beendete seine Karriere 2004 beim EV Duisburg, wo er in 17 Spielen noch einmal fünf Tore und zwölf Vorlagen erzielen konnte.
  • Kanada Nolan Pratt
    (2004–2005, Verteidigung)
Der ehemalige NHL-Spieler verbrachte den Lockout in der Saison 2004/05 beim EV Duisburg, für die er zehn Spiele absolvierte und dabei zwei Tore und zwei Vorlagen erzielte.
  • Kanada Jean-Luc Grand-Pierre
    (2005–2006, 2008, Verteidigung)
Der Kanadier stand beim EV Duisburg erstmals in der Saison 2005/06 unter Vertrag und wechselte anschließend zum Ligakonkurrenten DEG Metro Stars. Nach einem gescheiterten Versuch, sich in Nordamerika durchzusetzen, kehrte Grand-Pierre zu Beginn der Saison Spielzeit 2008/09 zu den Füchsen zurück
  • Deutschland Robert Müller
    (2007–2008, Tor)
Der dreimalige Deutsche Meister mit den Adler Mannheim und den Krefeld Pinguinen wurde während der Saison 2007/08 an die Füchse Duisburg ausgeliehen, für die er zwölf Spiele bestritt. Im Dezember 2008 wurde Müller jedoch von seinem Arbeitgeber Adler Mannheim zu den Kölner Haien transferiert.
  • Russland Andrej Teljukin
    (2005–2007 Verteidigung)
Der Russe spielte in der DEL für die Revierlöwen Oberhausen, die Kassel Huskies sowie die Hannover Scorpions, bevor er zwei Jahre für den EV Duisburg aufs Eis ging. In 135 Spielen erzielte der Abwehrspieler zehn Tore und 39 Vorlagen für die Füchse.
  • Frank Petrozza
    (1997–2001, 2005–2006, Sturm)
Frank Petrozza spielte mit Unterbrechung insgesamt 5 Jahre für die Füchse Duisburg. Er erzielte in dieser Zeit 251 Scorerpunkte (124 Tore und 127 Assists). Nach seiner aktiven Spielerkarriere kehrte Petrozza in der Saison 2017/18 als Trainer zurück, verblieb in dieser Funktion allerdings nur für zwei Monate.
  • Niederlande Raphaël Joly
    (2014–2018, Sturm)
Der Niederländer Joly spielte vier Jahre bei den Füchsen Duisburg und war in dieser Zeit stets einer der Top-Scorer im Verein und in der Liga. Er erzielte in 169 Spielen 319 Scorerpunkte (153 Tore und 116 Assists) und ist damit der bislang der Top-Scorer bei den Füchsen.
  • Deutschland Lars Grözinger
    (2013–2018, Sturm)
2013 wechselte der gebürtige Stuttgarter Grözinger nach ersten Einsätzen in der DEL beim KEV und der 2. Liga bei den Eispiraten Crimmitschau zu den Füchsen in die Oberliga. Hier erzielte er in 207 Spielen insgesamt 269 Scorerpunkte (116 Tore, 153 Assists).

Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game

Einige Spieler der Füchse Duisburg wurden für das DEL All-Star-Game nominiert, ein Freundschaftsspiel, welches in den Jahren 1998 bis 2009 jährlich stattfand und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antraten.

Teilnahmen am All-Star-Game während der Teamzugehörigkeit
Name Position Teilnahme(n) Team
Kanada Stéphane Robitaille Verteidiger 2006 DEL All-Star Team
Kanada Matt Dzieduszycki Stürmer 2007 Nordamerika
Kanada Adam Courchaine Stürmer 2008 Nordamerika
Kanada Jean-Luc Grand-Pierre Verteidiger 2009 Nordamerika

Trainer

Trainer im Duisburger SC (1971–1987)
Saison Trainer
1971/72 Rūdolfs Veide (Rudi Weide)
1972-74? Deutschland Vaclav Vystejn
1974/75 Deutschland Dieter Hoja
1978/79 Tschechien Jiří Hanzl
1980/81 Deutschland Ivars Weide
1980/81 Kanada Lynn Powis (Co-Trainer)
1981-84 Deutschland Otto Schneitberger
1983/84 Kanada Steward Robertson
1984-87 Deutschland Martin Wild
Trainer im Duisburger SV (1987–1991)
Saison Trainer
1987/88 Deutschland Johann (Jan) Opial
1988/89 Deutschland Jan Benda
1989/90 Tschechien Jiří Hanzl Ralph Krueger
1990/91 Deutschland Jan Benda
1991/92 Tschechien František Kaberle
Trainer im EV Duisburg
(1991–2004)
Saison Trainer
1991/92 Deutschland Stephan Philipp
1992/93 Ungarn Andreas Bukta • Deutschland Manfred Schmitz
1993/94 Deutschland Manfred Schmitz • Tschechien Eduard Novák
1994/95 Tschechien Eduard Novák • Serbien Alexander Andjelic • Deutschland Wilfried Lahrfeld
1995/96 Kanada Steve Gatzos • Deutschland Walter Köberle
1996/97 Deutschland Walter Köberle • Tschechien Jiří Kochta
1997/98 Vereinigte Staaten Jeff Pyle • Tschechien Eduard Novák
1998/99 Kanada Craig Topolnisky / Rico Rossi
1999-01 Rico Rossi
2001/02 Schweden Martin Karlsson / Tschechien Jan Benda / Rico Rossi
2002-04 Deutschland Dieter Hegen

In den vergangenen Jahren gab es beim EV Duisburg eine Vielzahl an Trainern, der berühmteste bislang von diesen ist sicherlich Dieter „Didi“ Hegen, der mit fünf Jahren Amtsdauer die längste aller Trainer in Duisburg aufweisen kann. Unter ihm konnten die Füchse auch den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte feiern, den Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga 2005. Bevor Hegen 2002 das Traineramt übernahm, gab es, mit Ausnahme der ersten Saison 1991/92, pro Saison mindestens einen Trainerwechsel, in den Spielzeiten 1994/95 und 2001/02 wurde der Trainer gleich zweimal gewechselt, in der Saison 2007/08 gar dreimal. Mit Rico Rossi (1999–2001 und 2002), Eduard Novák (1994/95 und 1997/98) und Jan Benda (1988/89 und 1990/91) wurden drei Trainer jeweils zweimal beim EV Duisburg verpflichtet.

Die DEL-Mannschaft wurde zuletzt von Dieter Hegen trainiert, der zu Beginn der Saison 2008/09 den Trainerposten übernahm, nachdem der vorherige Trainer Karel Lang aufgrund des sportlichen Misserfolges zurückgetreten war.

Ehemalige berühmte Trainer in Duisburg waren Jiří Hanzl, Otto Schneitberger (beide beim Duisburger SC) und Ralph Krueger (Duisburger SV), sowie Jiří Kochta (EV Duisburg) und Peter Draisaitl (Füchse Duisburg).

Trainer bei den Füchsen Duisburg (seit 2004)

Saison Trainer
2004/05 bis 2007/08 Deutschland Dieter Hegen
2007/08 Deutschland Dieter Hegen • Deutschland Franz Fritzmeier senior • Peter Draisaitl • Tschechien Karel Lang
2008/09 Tschechien Karel Lang • Deutschland Dieter Hegen • Deutschland Hans-Willi Mühlenhaus
2009/10 Polen Czesław Panek
2010/11 Deutschland Andreas Lupzig
2011/12 bis 2014/15 Deutschland Franz-David Fritzmeier
2014/15 Deutschland Matthias Roos • Deutschland Ulrich Egen und Kanada Lance Nethery
2015/16 Tschechien Tomáš Martinec • Kanada Brian McCutcheon
2016/17 Kanada Lance Nethery (bis 02/2017) • Deutschland Ulrich Egen (ab 02/2017) und Deutschland Reemt Pyka
2017/18 Kanada Doug Irwin (04/2017–11/2017) • Frank Petrozza (5. Dezember 2017 – 7. Februar 2018) und Deutschland Reemt Pyka
2018/19 Deutschland Reemt Pyka • Deutschland Dirk Schmitz
2019/20 Deutschland Dieter Hegen und Deutschland Ulrich Egen
2020/21 bis 2022/23 Niederlande Alexander Jacobs • Deutschland Dirk Schmitz
2023/24 Deutschland Christoph Schubert
2024/25 Finnland Risto Kurkinen (bis 27.11.24) Deutschland Fabian Schwarze (ab 27.11.24)

Stammverein

Im Stammverein EV Duisburg sind seit der Auslagerung der Profimannschaft in die EV Duisburg „Die Füchse“ GmbH die Nachwuchs-, Amateur- und Frauenmannschaften des Vereins organisiert. Unter dem Namen Jungfüchse spielen die Laufschüler-, die Bambini-, die Kleinschüler- sowie die Knaben-, die Schüler-, die Jugend- und die Juniorenmannschaft des EVD, die am Spielbetrieb der jeweiligen NRW-Liga teilnehmen.

Spielstätte

→ Hauptartikel: PreZero Rheinlandhalle

Die Mannschaften der Füchse Duisburg tragen ihre Heimspiele in der PreZero Rheinlandhalle (ursprünglich Eissporthalle Duisburg) aus. Die 1971 fertiggestellte Eissporthalle bietet Platz für 4840 Zuschauer, darunter 800 Sitzplätze. Die Halle ist in etwa baugleich mit denen in Iserlohn, Essen oder Herne. Im Laufe der Jahre wurde sie mehrfach umfassend renoviert, modernisiert und erweitert. In der Saison 2014/15 wurde die offizielle Kapazität der Halle von 4800 auf 3800 Gäste bei Eishockeyspielen reduziert.

Weblinks

Commons: Füchse Duisburg – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Homepage
  • Homepage des Stammvereines und der Jugendabteilung

Einzelnachweise

  1. Harald Jeschke: 40 Jahre Duisburger Eishockeyszene. In: Bürgerzeitung Duisburg. Abgerufen am 13. März 2013. 
  2. rodi-DB: Saisonstatistiken des EC Duisburg
  3. Perform Media Deutschland GmbH: Füchse Duisburg künftig nur noch Verbandsligist. In: spox.com. 9. Juni 2009, abgerufen am 19. März 2024. 
  4. Friedhelm Thelen: EV Duisburg spielt in der Regionalliga. (nrz.de [abgerufen am 22. November 2017]). 
  5. Friedhelm Thelen: Niederländische Liga lockt den EVD. (nrz.de [abgerufen am 22. November 2017]). 
  6. Friedhelm Thelen: McNevan: „Wir können um den Titel mitspielen“. (nrz.de [abgerufen am 22. November 2017]). 
  7. Thomas Kristaniak: Erzrivale war chancenlos. (nrz.de [abgerufen am 22. November 2017]). 
  8. Friedhelm Thelen: Mühlenhaus wirft beim EVD hin. (nrz.de [abgerufen am 22. November 2017]). 
  9. Friedhelm Thelen: EVD unterliegt im dritten Finalspiel. (nrz.de [abgerufen am 22. November 2017]). 
  10. Landeseissportverband NRW, Mitteilung vom 28. März 2010, Außerordentliche Mitgliederversammlung DEB
  11. Ehrung für Ex-Spieler Frank Pribil, Ron Noack und Markus Schmidt. In: BZ-Duisburg.de (Bürgerzeitung Duisburg). Abgerufen am 11. Dezember 2017. 
  12. Friedhelm Thelen: Spielabbruch beim EVD-Jubiläum. (waz.de [abgerufen am 11. Dezember 2017]). 
  13. Eishockey: „Zwiebel“ Pribil zurück zum EVD. In: RP-Online.de. Abgerufen am 11. Dezember 2017. 
  14. Füchse Duisburg. Elite Prospects, abgerufen am 10. April 2019. 
  15. Friedhelm Thelen: Frank Petrozza neuer Coach der Füchse Duisburg – Elmar Schmitz nach Herne (hockeyweb.de [Abgerufen am 4. Dezember 2017]).
  16. Füchse Duisburg beurlauben Frank Petrozza – Reemt Pyka übernimmt - Füchse Duisburg. In: Füchse Duisburg. 7. Februar 2018 (fuechse-duisburg.de [abgerufen am 7. Februar 2018]). 
  17. Füchse Duisburg treffen erste Personalentscheidungen: Reemt Pyka wird Cheftrainer – Sebastian Staudt neue Nr. 1 – Björn Barta wechselt ins Management. In: fuechse-duisburg.de. 7. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. April 2018; abgerufen am 8. April 2018. 
  18. Füchse Duisburg trennen sich von Trainer Reemt Pyka. In: waz.de. 9. Februar 2019, abgerufen am 10. April 2019. 
  19. Dirk Schmitz übernimmt den Trainerjob beim EV Duisburg. In: waz.de. 12. Februar 2019, abgerufen am 10. April 2019. 
  20. Didi Hegen und Uli Egen kehren zum EV Duisburg zurück. In: waz.de. 9. April 2019, abgerufen am 10. April 2019. 
  21. Alexander Jacobs wird neuer Füchse-Trainer. In: eishockey.info. 11. April 2020, abgerufen am 10. Mai 2021. 
  22. Kaderplanung für 22/23 nimmt erste Formen an. In: senioren.evd-ev.de. Füchse Duisburg, 3. April 2022, abgerufen am 29. April 2022. 
  23. evd-jungfuechse.de, Mannschaftsübersicht auf der Homepage des Stammvereins
Clubs der Eishockey-Oberliga 2024/25
Oberliga Nord

Füchse Duisburg • Black Dragons Erfurt • Moskitos Essen • Saale Bulls Halle • Hammer Eisbären • Hannover Indians • Hannover Scorpions • Herforder EV • Herner EV • Icefighters Leipzig • Rostock Piranhas • Tilburg Trappers

Oberliga Süd

Tölzer Löwen • EHC Bayreuth • Deggendorfer SC • EV Füssen • Heilbronner Falken • Höchstadter EC • EV Lindau • ECDC Memmingen • EHF Passau • EC Peiting • SC Riessersee • Stuttgart Rebels • Bietigheim Steelers

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 12:47

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Die Fuchse Duisburg sind die erste Eishockeymannschaft des Eissport Verein Duisburg e V aus Duisburg die seit 2022 der Oberliga angehort Der EV Duisburg gilt als Nachfolgeverein der Eishockeyabteilungen des Duisburger SC 2004 wurde die Profimannschaft des Vereins in die Eissportverein Duisburg Die Fuchse GmbH ausgelagert und gehorte von 2005 bis 2009 der Deutschen Eishockey Liga an 2009 meldete die GmbH Insolvenz an Im EV Duisburg sind neben der ersten Herrenmannschaft auch der Nachwuchs die Damen und die Amateurmannschaft organisiert Ihre Heimspiele tragen die Fuchse in der 3800 Zuschauer fassenden PreZero Rheinlandhalle aus die Vereinsfarben sind schwarz und rot Fuchse DuisburgGrosste ErfolgeAufstieg in die Eishockey Bundesliga 1979 Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga 2005 Meister OL Nord 2000 2016 OL West 2015 Meister Regionalliga West 2022VereinsinformationenGeschichte Duisburger SC 1971 1987 Duisburger SV 1987 1991 EV Duisburg 1991 2004 Fuchse Duisburg seit 2004 Spitzname Die FuchseStammverein Eissportverein Duisburg e V Jungfuchse Duisburg Vereinsfarben Schwarz RotLiga OberligaSpielstatte PreZero RheinlandhalleKapazitat 3800 Platze davon 800 Sitzplatze Cheftrainer vakantKapitan Manuel NeumannSaison 2024 25 8 Platz OL Nord AchtelfinaleGeschichteDie Anfange und der Durchmarsch in die 2 Bundesliga 1971 wurde der Verein als Eishockeyabteilung des Duisburger SC Kaiserberg von 1947 DSC gegrundet die Eishockeyabteilung wurde 1981 als Duisburger SC Eishockey ausgegliedert 1987 ging der DSC in Konkurs der Verein wurde daher 1987 als Duisburger Schlittschuh Verein 1987 DSV neu gegrundet Wahrend der Saison 1991 92 ging der Verein erneut in Konkurs und wurde aus dem Spielbetrieb zuruckgezogen 1991 begann der Neubeginn in der untersten Spielklasse Gegrundet wurde der EV Duisburg am 27 November 1991 das erste Spiel bestritten die Fuchse am 2 Februar 1992 in der Qualifikationsrunde zur Landesliga Der EVD stieg rasch wieder auf und erreichte 2001 die 2 Bundesliga 2004 wurde der Profi Spielbetrieb in eine GmbH ausgegliedert Amateur und Nachwuchsabteilung verblieben im e V der als Stammverein von der GmbH unterstutzt wird Ein Jahr spater gewann der Vorrunden Zweite die Finalserie der Play offs gegen die Straubing Tigers in einem Sweep Play off Serie ohne Niederlage und stieg in die DEL also die hochste deutsche Spielklasse auf Damit ist das Duisburger Eishockey nach 24 Jahren wieder erstklassig denn bereits der DSC spielte von 1979 bis 1981 in der hochsten deutschen Spielklasse damals die 1 Bundesliga In der Saison 1980 81 war der DSC allerdings in den grossen Passfalscherskandal verwickelt so dass dem Team alle Punkte abgezogen wurden Am Ende erspielte sich das ubrig gebliebene Rumpfteam nur noch zwei Punkte und stieg in die 2 Bundesliga ab Nachdem der Duisburger SV wahrend der Saison 1991 92 Konkurs anmelden musste wurde der Nachfolgeverein EV Duisburg gegrundet Dessen neues Logo wurde der Fuchs den man sich von den Lausitzer Fuchsen aus Weisswasser abschaute Der Klub musste zunachst in der Landesliga starten konnte sich allerdings gleich in seiner ersten Saison durchsetzten und in die NRW Liga aufsteigen Zu diesem Zeitpunkt war der vormalige Hobbyverein EC Duisburg als Regionalligist vorubergehend der hochstrangige Eishockeyverein der Stadt Eine angedachte Fusion beider Vereine kam nicht zustande 1993 wurde der ECD aufgelost Auch die NRW Liga stellte fur den EVD kein grosseres Problem dar Am Ende belegte das Team erneut den ersten Platz und war damit sportlich fur die Regionalliga Nord qualifiziert Zur Saison 1994 95 stieg das Team in die 1 Liga Nord auf Sieben Jahre spater erreichte die Duisburger Mannschaft die Play offs Im Play off Achtelfinale feierte man drei klare Siege gegen den EV Landshut und zog damit ins Viertelfinale ein Dort traf der EVD auf die Ratinger Ice Aliens die ebenfalls mit 3 0 Siegen gesweept wurden Das Halbfinale sollte sich deutlich schwieriger gestalten und wurde am Ende dann mit 2 3 Spielen gegen den EV Regensburg verloren Dennoch erhielt das Management die Moglichkeit als Nachrucker in die 2 Bundesliga aufzusteigen Da sich der EC Wilhelmshaven in die Regionalliga Nord Ost zuruckgezogen hatte und die Erding Jets aus der 2 Bundesliga in die Oberliga zuruckgestuft wurden war dies moglich geworden Die Verantwortlichen nutzten die Chance und stiegen in die zweithochste deutsche Spielklasse auf Das erste Jahr in der 2 Bundesliga wurde zu einer Zitterpartie Nach der Hauptrunde belegte der EV Duisburg nur den 14 Platz und auch die Abstiegsrunde konnte man nur mit dem sechsten Rang abschliessen Damit stand man neben der Mannschaft aus Regensburg als Absteiger fest Dennoch durften beide Teams in der Liga bleiben Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga 2005 Der EV Duisburg steigt in die DEL aufDie Fans der Fuchse Es vergingen weitere drei Jahre ehe der EVD Meister nach den Playoffs wurde und sich damit den Aufstieg in die DEL sicherte Vorausgegangen waren zum Teil beeindruckende 4 0 Siege 6 3 5 1 6 0 7 2 im Viertelfinale gegen die Lausitzer Fuchse 3 2 Siege 3 5 5 4 n P 7 4 1 3 4 1 im Halbfinale gegen die Eisbaren Regensburg und 3 0 Siege 3 2 n V 2 1 n V 5 3 im Finale gegen den EHC Straubing Die Fuchse Duisburg war damit erstmals in der Deutschen Eishockey Liga vertreten Fur die erste Saison in der hochsten deutschen Spielklasse rustete der EV Duisburg sein Aufstiegsteam auf unter anderem wurden mit Trond Magnussen Steve Brule und NHL Star Jean Luc Grand Pierre namhafte Spieler verpflichtet und das obwohl der Verein aus dem Ruhrgebiet mit 3 5 Millionen Euro uber den geringsten Etat aller DEL Vereine verfugte Als Ziel wurde daher der Klassenerhalt genannt Die Saison begann mit Spielen bei denen die Mannschaft der Fuchse gut mitspielte aber selten punktete Zu diesen seltenen erfolgreichen Spielen zahlte am 28 September das legendare Spiel gegen die Dusseldorfer EG die relativ schnell mit 2 0 fuhrte Nachdem gegen Mitte des zweiten Drittels Fuchse Trainer Hegen eine Auszeit nahm spielten die Fuchse wie entfesselt auf und schaffte es die Partie innerhalb von 63 Sekunden zu drehen und schlussendlich mit 5 2 fur sich zu entscheiden Knappe zwei Wochen spater trafen beide Mannschaften erneut aufeinander diesmal in der 2 Runde des Eishockeypokals Bei dem Spiel fielen beide Duisburger Torhuter Patrick Koslow und Christian Rohde noch im ersten verletzungsbedingt aus so dass das Spiel nach 20 Minuten abgebrochen wurde und mit 3 0 fur die DEG gewertet wurde Das dadurch entstandene Torhuterproblem losten die Fuchse durch die Verpflichtung von Mannheims Ersatztorwart Patrick Ehelechner Im November starteten die Fuchse eine beeindruckende Serie und konnten sieben Spiele in Folge punkten von moglichen 21 wurden in dieser Zeit 16 Punkte geholt so dass der EV Duisburg den Play off Platzen immer naher kam Die 2 5 Niederlage in Krefeld die gleichzeitig das Ende der Serie bedeutete war ein Wendepunkt in der Saison die Trendkurve zeigte nach unten Ende Januar belegte der EVD nach Monaten wieder einen Play down Platz Die Hauptrunde wurde als Letzter beendet die Fuchse mussten in die Abstiegsrunde in der das Team von Dieter Hegen auf die Kassel Huskies traf Die ersten beiden von maximal sieben Spiele konnte der EVD fur sich entschieden 6 3 und 5 4 nach Verlangerung ehe die Huskies zuruckschlugen und das dritte Spiel der Abstiegsrunde mit 3 2 gewannen Mit einem 5 2 Sieg im vierten Spiel kamen die Fuchse dem Klassenerhalt einen grossen Schritt naher und konnten mit einem Sieg im funften Spiel Klarheit schaffen Direkt den ersten Matchball verwandelten die Fuchse und kehrten mit einem 4 3 Sieg nach Duisburg zuruck die Kassel Huskies mussten den Gang in die 2 Bundesliga antreten Fur den EV Duisburg bedeutete dieser Sieg nicht nur den Klassenverbleib sondern auch Planungssicherheit fur die nachsten funf Jahre da die DEL den sportlichen Auf und Abstieg fur diese Zeit aussetze Nach dem geschafften Klassenerhalt wollten die Fuchse in der kommenden Saison aus finanziellen Grunden vermehrt auf osteuropaische Spieler setzen anstatt teure kanadische Spieler zu beschaftigen Deshalb wurde mit dem russischen Vizemeister Avangard Omsk eine Kooperation angestrebt bei der junge Talente aus Omsk Spielpraxis beim EVD sammeln sollten Doch kurz vor Saisonbeginn machte eine russische Gesetzesanderung bei der eine neue Gehaltsobergrenze geschaffen wurde die Kooperation unmoglich weil Avangard Omsk selbst auf die Talente zuruckgreifen musste Daher mussten kurzfristig neue Spieler verpflichtet werden doch zu diesem Zeitpunkt waren Verpflichtungen von Topspielern unmoglich ausserdem fehlte das Geld fur solche So war die Saison 2006 07 schon vor dem Start im September verloren folglich beendeten die Duisburger Fuchse die Spielzeit als Letzter wobei ihnen in 52 Spielen nur neun Siege gelangen negativer Hohepunkt war das 2 11 Debakel gegen die Kolner Haie am 3 Oktober Schwierige Zeiten und eine Investition in die Zukunft Einlauf der Fuchse Im Marz 2007 kamen erstmals Meldungen uber einen moglichen Umzug der die DEL Mannschaft organisierenden Gesellschaft nach Stuttgart aus wirtschaftlichen Grunden auf Diese Information wurde seitens der Gesellschafter bestatigt bis Ende April 2007 sollte hieruber eine Entscheidung fallen Am 26 April 2007 gab der Hauptgesellschafter Pape bekannt fur die Saison 2007 08 in Duisburg zu verbleiben da es der Stadt Stuttgart nicht gelungen sei in der kurzen Zeit die benotigten Sponsorengelder in Hohe von 5 Millionen Euro aufzutreiben In der Saison 2007 08 setzt der EV Duisburg wieder verstarkt auf kanadische Eishockeyspieler mit dem Ziel die Vor Play offs zu erreichen Doch seit dem Saisonstart standen die Fuchse im Tabellenkeller waren abgeschlagen Letzter ehe sie sich gegen Saisonende noch einmal herankampften die Rote Laterne aber nicht abgeben konnten Aufgrund dieser schlechten Bilanz kamen im Laufe der Saison immer wieder Geruchte auf dass der EVD eventuell zur nachsten Saison umziehen wurde oder gar den Spielbetrieb einstellen wurde doch am 27 Dezember 2007 verkundete Pape vor dem Spiel gegen die Krefeld Pinguine 4 5 dass Duisburg auch in der kommenden Saison DEL Standort bleiben wird Mit ein Grund fur diese Entscheidung war die Tatsache dass die Deutsche Eishockey Liga ab der Saison 2008 09 den sportlichen Auf und Abstieg wieder einfuhren wird Daraufhin signalisierten einige Sponsoren aufgrund der gestiegen sportlichen Attraktivitat der DEL den EVD finanziell zu unterstutzen Allerdings lehnte die fur den Spielbetrieb der 2 Bundesliga und Oberliga zustandige ESBG den Vorschlag einer Relegation zwischen DEL und 2 Bundesliga mittlerweile ab sodass es auch in der Spielzeit 2008 09 keinen Absteiger geben wird Das anderte jedoch nichts an der Entscheidung der Fuchse auch kunftig in der DEL zu spielen Des Weiteren machten die Fuchse Duisburg in der Sommerpause 2008 Schlagzeilen als der Verein offiziell bekannt gab beim Oberligisten Herner EV als Mehrheitsgesellschafter einzusteigen Dies war notig da der Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet sonst den Aufstieg in die Oberliga nicht hatte realisieren konnen Die Fuchse aus Duisburg sowie einige andere DEL Vereine aus Nordrhein Westfalen wollen den Standort Herne in Zukunft als Ausbildungsstandort fur junge Talente nutzen So konnen die Nachwuchsspieler besser an das Niveau in der DEL herangefuhrt werden Ausserdem ubernahm der EVD in Person von Ralf Pape auch die Eishalle des Herner EV um sie nach den ESBG Standards zu sanieren Auch innerhalb der eigenen Mannschaft gab es einige positive wie auch negative Schlagzeilen Zum einen konnte man den Star Verteidiger Jean Luc Grand Pierre verpflichten doch gleichzeitig wurde der gerade erst verpflichtete Spieler Pat Lebeau auf Grund verschiedener Unstimmigkeiten nicht lizenziert Fur die Saison 2008 09 versprach man sich und den Fans viel als Saisonziel wurde das Erreichen der 1 Playoff Runde fruher Pre Playoffs ausgegeben jedoch zeigte sich bald dass man erneut das Tabellenschlusslicht sein wurde Trainer Karel Lang trat schon fruh in der Saison zuruck sein Vorganger Didi Hegen wurde auch sein Nachfolger Doch auch er beendete seine Tatigkeit schon vor Saisonende neuer Trainer wurde Nach teilweise desolaten Leistungen verkundete Pape dass samtliche Vertrage zum Saisonende gekundigt werden sollen Ausstieg aus der Deutschen Eishockey Liga Am 15 Marz 2009 gab die Geschaftsleitung der Duisburger Fuchse bekannt dass sich die Gesellschaft aus der DEL zuruckzieht und zugleich einen Insolvenzantrag der unter Aktenzeichen 62 IN 49 09 beim Amtsgericht Duisburg bearbeitet wird stellt Am 1 Mai 2009 wurde das Insolvenzverfahren fur die GmbH eroffnet und bekannt dass eine neue Spielbetriebsgesellschaft des EV Duisburg fristgerecht die Unterlagen fur eine Lizenz fur die 2 Eishockey Bundesliga einreichte Eine Spielberechtigung fur die 2 Bundesliga hatte jedoch nur die bisherige EV Duisburg Die Fuchse GmbH nicht jedoch die neu gegrundete Gesellschaft Am 9 Juni wurde daher der Lizenzantrag zuruckgezogen Die erste Herrenmannschaft des EV Duisburg die in der Saison 2008 09 an der funftklassigen Verbandsliga NRW teilnahm sollte den Spielbetrieb in der Saison 2009 10 fortsetzen Hierdurch war der EV Duisburg fur die Verbandsliga qualifiziert jedoch stellten die Verantwortlichen beim Landeseissportverband NRW einen Nachruckerantrag um eventuell doch noch in der Regionalliga starten zu konnen Da einige Vereine auf ihr Startrecht in der Regionalliga verzichteten konnten die Fuchse in der Saison 2009 10 in der Regionalliga NRW Hessen starten Kurz nach der Aufnahme in die Regionalliga sorgten die Fuchse Duisburg erneut fur Schlagzeilen als sie in Erwagung zogen zusatzlich mit einer Mannschaft in der ersten niederlandischen Eishockey Liga teilzunehmen Grund hierfur war eine Anfrage des niederlandischen Verbandes der seine Liga attraktiver gestalten wollte Letztendlich gaben die Fuchse den Plan wieder auf Wahrenddessen wurde eine neue Mannschaft aufgebaut da alle Vertrage aus der Vorsaison aufgelost wurden Der neue Sportdirektor Shannon McNevan baute um den neuen Kapitan Franz Fritzmeier 366 DEL Spiele eine Mannschaft auf die sowohl aus Spielern mit Erst und Zweitligaerfahrung als auch einigen Regionalliga erfahrenen Spielern bestand wodurch die Fuchse Duisburg ebenso wie die Moskitos Essen zum Favoritenkreis der Regionalliga gehorten Die Saison begann zunachst mit zwei Niederlagen die restlichen Spiele gewann der EV Duisburg souveran und beendete die Vorrunde als Tabellenerster Die Dominanz der Fuchse war deutlich mit dem 20 1 gegen den EHC Neuwied feierte der EVD am 15 November 2009 den dritthochsten Sieg der Vereinsgeschichte Gegen den Tabellenzweiten die Moskitos Essen gewann der EV Duisburg Anfang Dezember vor 3700 Zuschauern mit 8 2 Wahrend der Vorrunde wurde mit dem ehemaligen Dusseldorfer Goalie Andrei Trefilov ein neuer Torwart Trainer verpflichtet jedoch trat nur wenige Tage spater uberraschend Trainer Willi Muhlenhaus zuruck damit er sich als Nachwuchskoordinator mehr um die Jugendarbeit kummern konnte Nachdem Sportdirektor Shannon McNevan ubergangsweise das Traineramt bekleidete konnte Anfang November Czeslaw Panek als neuer Trainer vorgestellt werden In der Meisterrunde war die Dominanz nicht mehr so deutlich wie noch in der Vorrunde gleich im ersten Spiel gegen den Neusser EV setzte es die erste Niederlage nach 20 siegreichen Spielen Zwar gewann der EV Duisburg 14 seiner 16 Meisterrundenspiele dennoch war er in einigen Spielen nicht mehr so uberlegen wie noch in der Vorrunde gegen die Moskitos Essen konnten nur drei von moglichen sechs Punkten geholt werden Dadurch konnten die Essener die Meisterrunde als Erster vor den Fuchsen beenden Der EV Duisburg traf daher in den Pre Play offs auf die 2 Mannschaft der Dusseldorfer EG die man in zwei Spielen 4 1 und 3 2 schlagen konnte Im Play off Halbfinale trafen die Fuchse auf den Ersten der Regionalliga Nord die Rostocker Piranhas die ebenfalls in zwei Spielen 8 6 und 13 4 geschlagen wurden Im Finale traf der EV Duisburg wie erwartet auf den Erzrivalen aus Essen In einer spannenden Serie waren drei Spiele notig die von uber 10 000 Zuschauern gesehen wurden um den Sieger zu ermitteln Das erste Spiel in Essen gewann der EV Duisburg mit 7 6 unterlag aber zu Hause den Moskitos mit 3 4 und kassierte im entscheidenden Spiel in Essen eine 2 3 Niederlage Dennoch stiegen die Duisburger Fuchse als Vizemeister dank der Neustrukturierung der Oberliga in diese dritte Spielklasse auf Platzierungen des EV Duisburg Zur Saison 1994 95 wurde die Eishockey Bundesliga durch die Deutsche Eishockey Liga ersetzt in der die Fuchse Duisburg im Jahr 2005 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte antreten Seitdem spielten sie bis zum Ausstieg ununterbrochen in der DEL Ein Jahr spater konnte der Klassenerhalt in den Play downs durch einen 4 1 Sieg nach Spielen gegen die Kassel Huskies gesichert werden Danach wurde der sportliche Abstieg von der Deutschen Eishockey Liga abgeschafft 1991 Saison Liga Vorrunde Saisonabschluss1991 92 Landesliga Aufstieg in die NRW Liga1992 93 NRW Liga 1 Platz Aufstieg in die Regionalliga Nord 1 Platz nach der Qualifikationsrunde zur Regionalliga Nord1993 94 Regionalliga Nord 2 Platz Aufstieg in die 1 Liga Nord 4 Platz nach Qualifikation zur Oberliga Nord1994 95 1 Liga Nord 14 Platz 3 Platz Aufstiegsrunde 1 Liga Nord1995 96 1 Liga Nord 9 Platz 9 Platz Meisterrunde1996 97 1 Liga Nord 10 Platz Achtelfinale 0 3 gegen Deggendorfer EG1997 98 1 Liga Nord 7 Platz Qualifikationsrunde Nord1998 99 1 Liga Nord 3 Platz Vorrunde 1 Liga Nord1999 2000 Oberliga 1 Platz 1 Play off Qualifikationsrunde 0 2 gegen TSV Erding 2000 Saison Liga Vorrunde Saisonabschluss2000 01 Oberliga 2 Platz Play off Halbfinale Aufstieg erst im Nachhinein2001 02 2 Bundesliga 14 Platz Play down Klassenerhalt am Grunen Tisch2002 03 2 Bundesliga 9 Platz Vorrunde2003 04 2 Bundesliga 5 Platz Play off Viertelfinale 1 3 gegen Landshut Cannibals2004 05 2 Bundesliga 2 Platz Play off Finale und Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga nach 3 0 gegen EHC Straubing2005 06 DEL 14 Platz Play downs Klassenerhalt nach 4 1 gegen Kassel Huskies2006 07 DEL 14 Platz Vorrunde2007 08 DEL 15 Platz Vorrunde2008 09 DEL 16 Platz Vorrunde2009 10 Regionalliga NRW 2 Platz Play off Finale und Aufstieg in die Oberliga West nach 1 2 Spielen gegen die Moskitos Essen Saison Liga Vorrunde Saisonabschluss2010 11 Oberliga West 2 Platz Play off Viertelfinale 0 3 gegen SC Riessersee2011 12 Oberliga West 2 Platz Play off Finale 1 3 gegen EC Bad Tolz2012 13 Oberliga West 4 Platz Viertelfinale 2 3 gegen Selber Wolfe2013 14 Oberliga West 3 Platz Ausgeschieden in der Verzahnungsrunde2014 15 Oberliga West 1 Platz Play off Finale 2 3 gegen EHC Freiburg2015 16 Oberliga Nord 1 Platz Ausscheidungs Play off 1 3 gegen Icefighters Leipzig2016 17 Oberliga Nord 3 Platz Play off Viertelfinale 1 3 gegen ERC Sonthofen2017 18 Oberliga Nord 3 Platz Play off Achtelfinale 0 3 gegen VER Selb2018 19 Oberliga Nord 10 Platz Play off Achtelfinale 0 3 gegen EC Peiting2019 20 Oberliga Nord 8 Platz Pre Playoffs 1 2 gegen Rostock Piranhas Ruckzug in die RL West 2020 21 Regionalliga West Saison wurde aufgrund der COVID 19 Pandemie in Deutschland ausgesetzt 2021 22 Regionalliga West 1 Platz Playoff Finale 3 0 gegen EHC Neuwied Meister Regionalliga West und Aufsteiger in die OL NordPersonalienBedeutende fruhere Mannschaften Zweitligameister 2005 Position NameTor Markus Janka Patrick Koslow Christian Rohde Verteidigung Anton Bader Rudolf Gorgenlander Martin Hamann Torsten Kienass Rainer Kottstorfer Nolan Pratt Malte SeifertSturm Hugo Boisvert Markus Busch Petri Kujala Shawn McNeil Daniel Pietta Patrick Reimer Martin Schymainski Markus Schutz Vitali Stahle Leo Stefan Alexander Sulzer Niklas Sundblad Roland Verwey Michael WagingerTrainer Dieter HegenSpieler Gesperrte Trikotnummern In der Geschichte des Eishockeyvereins aus Duisburg machten sich seit der Grundung des EV Duisburg zahlreiche Personlichkeiten verdient um den Eishockeysport in der rheinischen Binnenstadt Einige der bedeutendsten Spieler wurden zum 25 Jubilaum des Duisburger Eishockeyvereins der am 27 November 1991 gegrundet wurde auf besondere Weise geehrt Ihre Nummern werden seitdem nicht mehr vergeben und ihre Trikots wurden uber der Eisflache der Halle unter dem Hallendach angebracht In der Saison 2016 17 am 18 Spieltag der Oberliga Nord wurden die folgenden drei Akteure entsprechend geehrt 27 Deutscher Frank Pribil Torhuter Insgesamt trug Frank Zwiebel Pribil als Seniorenspieler 512 Mal das Duisburger Trikot 490 Mal in der ersten Mannschaft bei allen drei Vereinen dem DSC DSV und EVD ein Wert der mit 507 Spielen nur von Stephan Philipp ubertroffen wird Dazu kommen 22 Einsatze in der Regionalliga Mannschaft des EVD in der Saison 2006 07 also insgesamt 512 Einsatze Aufgrund der vielen Torwart Verletzungen in der Saison 2005 06 wurde Zwiebel auch fur die DEL lizenziert und in einem Spiel in Krefeld eingesetzt Damit ist Frank Pribil der einzige Spieler der in der funften vierten dritten zweiten und ersten Liga fur den EVD gespielt hat und das als waschechter Duisburger 29 Deutscher Ron Noack Sturmer Ron Noack ist der Rekordspieler der Fuchse 394 Mal lief er fur den EVD auf so oft wie kein anderer wenn es nur um Fuchse Spiele geht Ich bin zu 99 Prozent Duisburger Ein Prozent bleibt in Weisswasser sagte der Sohn des Sportchefs der Krefeld Pinguine einmal in einem Interview mit der WAZ Sportredaktion Das ist so bekraftigte er sein Bekenntnis noch einmal Noack war lange Jahre Kapitan Der Vollstrecker traf dabei 104 Mal und bereitete 143 weitere Treffer vor Noacks Lieblingserinnerung Das 8 1 gegen Wilhelmshaven und naturlich die Oberliga Meisterschaft 85 Deutscher Markus Schmidt Verteidiger Die entscheidende Zahl die bei Markus Schmiddi Schmidt der mit Unterbrechungen von 2005 bis 2016 368 Mal fur die Fuchse spielte sind die Strafzeiten 544 Minuten brummte der knallharte und pfeilschnelle Verteidiger ab Schmidt war ebenfalls lange Kapitan des EVD Heute lebe ich von Crossfit hat sich der Abwehrspieler eine neue Existenz aufgebaut Das ist eine Mischung aus Gewichtheben Leichtathletik und Turnen beschreibt er seine neue Leidenschaft Zu dieser Ehrung haben sich unter anderem in der Eishalle an der Wedau auch die Duisburger Trainerlegenden Didi Hegen und Uli Egen eingefunden Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland In die Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums werden Personlichkeiten aufgenommen die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Duisburg Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Peter Draisaitl Peter Draisaitl 2007 2008 Trainer Der 146 malige Deutsche Nationalspieler wurde in Tschechien geboren spielte zunachst beim Mannheimer ERC und gewann in der Saison 1994 95 die Deutsche Meisterschaft mit den Kolner Haien Von Oktober 2007 bis Januar 2008 stand Draisaitl als Trainer bei den Fuchsen Duisburg unter Vertrag Dieter HegenDeutscher Dieter Hegen 2002 2007 2008 2009 2019 2020 Trainer Der Angreifer gewann mit dem Kolner EC der Dusseldorfer EG und dem EC Hedos Munchen insgesamt sieben Meistertitel zudem trug er 106 mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft Mit den Fuchsen die er erstmals von 2002 bis 2007 trainierte stieg Hegen 2005 in die DEL auf 2008 wurde er erneut verpflichtet trat aber bereits im Januar 2009 von seinem Amt zuruck Otto Schneitberger im Vordergrund Deutscher Otto Schneitberger 1981 1983 Trainer Als Spieler gewann Schneitberger mit dem EC Bad Tolz und der Dusseldorfer EG wo er zum besten Spieler aller Zeiten gekurt wurde viermal die Deutsche Meisterschaft mit dem Nationalteam bestritt er zudem drei Olympische Spiele Nach seinem Karriereende arbeitete der ehemalige Verteidiger als Trainer unter anderem von 1981 bis 1983 beim Duisburger SC Vereins interne Rekorde Die hier folgenden Statistiken beziehen sich auf die Zeit seit der Grundung des EV Duisburg Quelle eliteprospects com Stand 23 Marz 2019 Saisonende 1 Gesamtfuhrende Andre Huebscher Sturmer 2013 2019 Lars Grozinger Sturmer 2013 2018 Frank Petrozza Sturmer 1997 2001 2005 2006 Jean Luc Grand Pierre Verteidiger 2008 2009 2012 2013 Rekordspieler Platz Spieler Spiele1 Markus Schmidt 3542 Andre Huebscher 2423 Oliver Walde 2354 Lars Grozinger 2075 Cornelius Kramer 1846 Finn Walkowiak 1837 Anton Bader 1808 Torsten Kienass 1809 Michael Hrstka 17910 Diego Hofland 177 Top Scorer Platz Spieler Punkte Tore Assists1 Andre Huebscher 351 120 2312 Raphael Joly 319 153 1663 Lars Grozinger 269 116 1534 Darren Colbourne 256 112 1445 Frank Petrozza 251 124 1276 Markus Schmidt 236 55 1817 Diego Hofland 195 86 1098 Shawn McNeil 185 86 999 Janne Kujala 175 79 9610 Andre Grein 166 59 107Top Torschutzen Platz Spieler Tore1 Raphael Joly 1532 Frank Petrozza 1243 Andre Huebscher 1204 Lars Grozinger 1165 Darren Colbourne 1126 Guy Phillips 897 Diego Hofland 868 Shawn McNeil 869 John Johnson 8610 Janne Kujala 79 Top Vorlagengeber Platz Spieler Assists1 Andre Huebscher 2312 Markus Schmidt 1813 Raphael Joly 1664 Lars Grozinger 1535 Darren Colbourne 1446 Frank Petrozza 1277 Christoph Ziolkowski 1128 Tero Toivola 1099 Diego Hofland 10910 Miikka Jaske 108 Strafminuten Platz Spieler Minuten1 Markus Schmidt 5442 Anton Bader 3723 Sebastian Odenthal 3704 Michael Hrsta 3625 Jochen Hecker 3536 Oliver Walde 3497 Raphael Joly 3388 Jean Luc Grand Pierre 3319 Frank Petrozza 27310 Andre Grein 253 2 Saisonrekorde Top Scorer Platz Spieler Punkte Tore Assists Saison1 Darren Colbourne 144 75 69 1994 952 Dennis Holland 116 46 70 1995 963 Darren Colbourne 112 37 75 1995 964 Frank Petrozza 92 46 46 1999 005 Andre Huebscher 92 32 60 2015 16 Top Torschutzen Platz Spieler Tore Saison1 Darren Colbourne 75 1994 952 Dennis Holland 46 1995 963 Frank Petrozza 46 1999 004 Pavel Pisarik 45 2018 195 Jorg Michael Deske 43 1993 94Top Vorlagengeber Platz Spieler Assists Saison1 Darren Colbourne 75 1995 962 Dennis Holland 70 1995 963 Darren Colbourne 69 1994 954 Tero Toivola 65 1997 985 Andre Huebscher 60 2015 16 Strafminuten Platz Spieler Minuten Saison1 Falk Herzig 196 2003 042 Sebastian Odenthal 182 2001 023 Jean Luc Grand Pierre 176 2005 064 Jean Francois Fortin 145 2006 075 Morten Ask 139 2008 09Bedeutende ehemalige Spieler Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Kanada Lynn Powis 1979 1981 Sturm Der Kanadier wechselte 1979 von den Winnipeg Jets aus der World Hockey Association ins Ruhrgebiet wo er bis 1981 fur den Duisburger SC auf dem Eis stand und dabei in 57 Spielen 40 Tore und 49 Vorlagen erzielte Seine Karriere beendete der Angreifer 1983 beim EC Alleghe Kanada Ken Baird 1979 1982 Verteidigung Der ehemalige NHL Verteidiger wechselte 1979 zusammen mit Lynn Powis von den Winnipeg Jets aus der WHA nach Duisburg wo er seine Karriere 1982 nach 141 Spielen mit 137 Toren und derselben Anzahl Vorlagen beendete Kanada Stephen Ford 1979 1980 Sturm Der Sturmer spielte in der Saison 1979 80 beim Duisburger SC in der 1 Bundesliga Spater stand der Kanadier unter anderem beim Berliner Schlittschuhclub auf dem Eis Vereinigte Staaten Charly Burggraf 1979 1981 Sturm Charly Burggraf studierte an der University of North Dakota fur die er in der Collegeliga Western Collegiate Hockey Association aktiv war und wechselte anschliessend nach Deutschland wo er einen Vertrag beim Duisburger SC unterschrieb Kanada Lance Nethery 1982 1983 Sturm Der Kanadier stand in der Saison 1982 83 im Kader des Duisburger SC fur den er in 45 Spielen 71 Tore und 81 Vorlagen erzielen konnte Kanada Benoit Doucet 1988 1989 Sturm Doucet wechselte nach seinem Studium und zwei Jahren in der American Hockey League nach Deutschland wo er seine Karriere zunachst in der zweiten spater in der 1 Bundesliga fortsetzte Fur den Duisburger SV erzielte der Kanadier in der Saison 1988 89 in 27 Partien 43 Tore und 51 Assists Kanada Francois Sills 1988 1991 Sturm Der Kanadier wechselte 1988 aus Nordamerika zum Duisburger SV in die 2 Bundesliga in der er bis 1991 in 69 Spielen 93 Treffer und 105 Vorlagen verbuchen konnte In der DEL spielte Sills spater fur die Krefeld Pinguine und die Frankfurt Lions Kanada Jay Mazur 1996 1997 Sturm Der 47 fache NHL Spieler unterbrach seine Karriere in Nordamerika in der Saison 1996 97 wo er unter anderem beim EV Duisburg in der 1 Liga aufs Eis ging und in 38 Spielen 28 Tore und 26 Vorlagen erzielte Deutschland Daniel Kreutzer 1996 1997 Sturm Der langjahrige Nationalspieler wurde zu Beginn seiner Karriere von der Dusseldorfer EG mit einer Forderlizenz beim EV Duisburg eingesetzt fur den er in 14 Spielen der Saison 1996 97 funf Tore und sechs Vorlagen erzielte Deutschland Christian Ehrhoff 1999 2001 Verteidigung Ehrhoff spielte von 1999 bis 2001 als Forderlizenzspieler beim EV Duisburg fur den er 47 Spiele bestritt und dabei vier Tore 14 Vorlagen und 62 Strafminuten verbuchte Inzwischen steht der Verteidiger bei den Buffalo Sabres aus der National Hockey League unter Vertrag Deutschland Thomas Brandl 2002 2003 Sturm Brandl gewann im Lauf seiner Karriere insgesamt dreimal die Deutsche Meisterschaft und beendete seine Karriere 2004 beim EV Duisburg wo er in 17 Spielen noch einmal funf Tore und zwolf Vorlagen erzielen konnte Kanada Nolan Pratt 2004 2005 Verteidigung Der ehemalige NHL Spieler verbrachte den Lockout in der Saison 2004 05 beim EV Duisburg fur die er zehn Spiele absolvierte und dabei zwei Tore und zwei Vorlagen erzielte Kanada Jean Luc Grand Pierre 2005 2006 2008 Verteidigung Der Kanadier stand beim EV Duisburg erstmals in der Saison 2005 06 unter Vertrag und wechselte anschliessend zum Ligakonkurrenten DEG Metro Stars Nach einem gescheiterten Versuch sich in Nordamerika durchzusetzen kehrte Grand Pierre zu Beginn der Saison Spielzeit 2008 09 zu den Fuchsen zuruck Deutschland Robert Muller 2007 2008 Tor Der dreimalige Deutsche Meister mit den Adler Mannheim und den Krefeld Pinguinen wurde wahrend der Saison 2007 08 an die Fuchse Duisburg ausgeliehen fur die er zwolf Spiele bestritt Im Dezember 2008 wurde Muller jedoch von seinem Arbeitgeber Adler Mannheim zu den Kolner Haien transferiert Russland Andrej Teljukin 2005 2007 Verteidigung Der Russe spielte in der DEL fur die Revierlowen Oberhausen die Kassel Huskies sowie die Hannover Scorpions bevor er zwei Jahre fur den EV Duisburg aufs Eis ging In 135 Spielen erzielte der Abwehrspieler zehn Tore und 39 Vorlagen fur die Fuchse Frank Petrozza 1997 2001 2005 2006 Sturm Frank Petrozza spielte mit Unterbrechung insgesamt 5 Jahre fur die Fuchse Duisburg Er erzielte in dieser Zeit 251 Scorerpunkte 124 Tore und 127 Assists Nach seiner aktiven Spielerkarriere kehrte Petrozza in der Saison 2017 18 als Trainer zuruck verblieb in dieser Funktion allerdings nur fur zwei Monate Niederlande Raphael Joly 2014 2018 Sturm Der Niederlander Joly spielte vier Jahre bei den Fuchsen Duisburg und war in dieser Zeit stets einer der Top Scorer im Verein und in der Liga Er erzielte in 169 Spielen 319 Scorerpunkte 153 Tore und 116 Assists und ist damit der bislang der Top Scorer bei den Fuchsen Deutschland Lars Grozinger 2013 2018 Sturm 2013 wechselte der geburtige Stuttgarter Grozinger nach ersten Einsatzen in der DEL beim KEV und der 2 Liga bei den Eispiraten Crimmitschau zu den Fuchsen in die Oberliga Hier erzielte er in 207 Spielen insgesamt 269 Scorerpunkte 116 Tore 153 Assists Teilnahmen von Spielern am All Star Game Einige Spieler der Fuchse Duisburg wurden fur das DEL All Star Game nominiert ein Freundschaftsspiel welches in den Jahren 1998 bis 2009 jahrlich stattfand und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antraten Teilnahmen am All Star Game wahrend der Teamzugehorigkeit Name Position Teilnahme n TeamKanada Stephane Robitaille Verteidiger 2006 DEL All Star TeamKanada Matt Dzieduszycki Sturmer 2007 NordamerikaKanada Adam Courchaine Sturmer 2008 NordamerikaKanada Jean Luc Grand Pierre Verteidiger 2009 NordamerikaTrainer Trainer im Duisburger SC 1971 1987 Saison Trainer1971 72 Rudolfs Veide Rudi Weide 1972 74 Deutschland Vaclav Vystejn1974 75 Deutschland Dieter Hoja1978 79 Tschechien Jiri Hanzl1980 81 Deutschland Ivars Weide1980 81 Kanada Lynn Powis Co Trainer 1981 84 Deutschland Otto Schneitberger1983 84 Kanada Steward Robertson1984 87 Deutschland Martin Wild Trainer im Duisburger SV 1987 1991 Saison Trainer1987 88 Deutschland Johann Jan Opial1988 89 Deutschland Jan Benda1989 90 Tschechien Jiri Hanzl Ralph Krueger1990 91 Deutschland Jan Benda1991 92 Tschechien Frantisek Kaberle Trainer im EV Duisburg 1991 2004 Saison Trainer1991 92 Deutschland Stephan Philipp1992 93 Ungarn Andreas Bukta Deutschland Manfred Schmitz1993 94 Deutschland Manfred Schmitz Tschechien Eduard Novak1994 95 Tschechien Eduard Novak Serbien Alexander Andjelic Deutschland Wilfried Lahrfeld1995 96 Kanada Steve Gatzos Deutschland Walter Koberle1996 97 Deutschland Walter Koberle Tschechien Jiri Kochta1997 98 Vereinigte Staaten Jeff Pyle Tschechien Eduard Novak1998 99 Kanada Craig Topolnisky Rico Rossi1999 01 Rico Rossi2001 02 Schweden Martin Karlsson Tschechien Jan Benda Rico Rossi2002 04 Deutschland Dieter Hegen In den vergangenen Jahren gab es beim EV Duisburg eine Vielzahl an Trainern der beruhmteste bislang von diesen ist sicherlich Dieter Didi Hegen der mit funf Jahren Amtsdauer die langste aller Trainer in Duisburg aufweisen kann Unter ihm konnten die Fuchse auch den grossten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte feiern den Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga 2005 Bevor Hegen 2002 das Traineramt ubernahm gab es mit Ausnahme der ersten Saison 1991 92 pro Saison mindestens einen Trainerwechsel in den Spielzeiten 1994 95 und 2001 02 wurde der Trainer gleich zweimal gewechselt in der Saison 2007 08 gar dreimal Mit Rico Rossi 1999 2001 und 2002 Eduard Novak 1994 95 und 1997 98 und Jan Benda 1988 89 und 1990 91 wurden drei Trainer jeweils zweimal beim EV Duisburg verpflichtet Die DEL Mannschaft wurde zuletzt von Dieter Hegen trainiert der zu Beginn der Saison 2008 09 den Trainerposten ubernahm nachdem der vorherige Trainer Karel Lang aufgrund des sportlichen Misserfolges zuruckgetreten war Ehemalige beruhmte Trainer in Duisburg waren Jiri Hanzl Otto Schneitberger beide beim Duisburger SC und Ralph Krueger Duisburger SV sowie Jiri Kochta EV Duisburg und Peter Draisaitl Fuchse Duisburg Trainer bei den Fuchsen Duisburg seit 2004 Saison Trainer2004 05 bis 2007 08 Deutschland Dieter Hegen2007 08 Deutschland Dieter Hegen Deutschland Franz Fritzmeier senior Peter Draisaitl Tschechien Karel Lang2008 09 Tschechien Karel Lang Deutschland Dieter Hegen Deutschland Hans Willi Muhlenhaus2009 10 Polen Czeslaw Panek2010 11 Deutschland Andreas Lupzig2011 12 bis 2014 15 Deutschland Franz David Fritzmeier2014 15 Deutschland Matthias Roos Deutschland Ulrich Egen und Kanada Lance Nethery2015 16 Tschechien Tomas Martinec Kanada Brian McCutcheon2016 17 Kanada Lance Nethery bis 02 2017 Deutschland Ulrich Egen ab 02 2017 und Deutschland Reemt Pyka2017 18 Kanada Doug Irwin 04 2017 11 2017 Frank Petrozza 5 Dezember 2017 7 Februar 2018 und Deutschland Reemt Pyka2018 19 Deutschland Reemt Pyka Deutschland Dirk Schmitz2019 20 Deutschland Dieter Hegen und Deutschland Ulrich Egen2020 21 bis 2022 23 Niederlande Alexander Jacobs Deutschland Dirk Schmitz2023 24 Deutschland Christoph Schubert2024 25 Finnland Risto Kurkinen bis 27 11 24 Deutschland Fabian Schwarze ab 27 11 24 StammvereinDer Nachwuchs ist dem Stammverein angegliedert Im Stammverein EV Duisburg sind seit der Auslagerung der Profimannschaft in die EV Duisburg Die Fuchse GmbH die Nachwuchs Amateur und Frauenmannschaften des Vereins organisiert Unter dem Namen Jungfuchse spielen die Laufschuler die Bambini die Kleinschuler sowie die Knaben die Schuler die Jugend und die Juniorenmannschaft des EVD die am Spielbetrieb der jeweiligen NRW Liga teilnehmen Spielstatte Hauptartikel PreZero Rheinlandhalle Die Mannschaften der Fuchse Duisburg tragen ihre Heimspiele in der PreZero Rheinlandhalle ursprunglich Eissporthalle Duisburg aus Die 1971 fertiggestellte Eissporthalle bietet Platz fur 4840 Zuschauer darunter 800 Sitzplatze Die Halle ist in etwa baugleich mit denen in Iserlohn Essen oder Herne Im Laufe der Jahre wurde sie mehrfach umfassend renoviert modernisiert und erweitert In der Saison 2014 15 wurde die offizielle Kapazitat der Halle von 4800 auf 3800 Gaste bei Eishockeyspielen reduziert WeblinksCommons Fuchse Duisburg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage Homepage des Stammvereines und der JugendabteilungEinzelnachweiseHarald Jeschke 40 Jahre Duisburger Eishockeyszene In Burgerzeitung Duisburg Abgerufen am 13 Marz 2013 rodi DB Saisonstatistiken des EC Duisburg Perform Media Deutschland GmbH Fuchse Duisburg kunftig nur noch Verbandsligist In spox com 9 Juni 2009 abgerufen am 19 Marz 2024 Friedhelm Thelen EV Duisburg spielt in der Regionalliga nrz de abgerufen am 22 November 2017 Friedhelm Thelen Niederlandische Liga lockt den EVD nrz de abgerufen am 22 November 2017 Friedhelm Thelen McNevan Wir konnen um den Titel mitspielen nrz de abgerufen am 22 November 2017 Thomas Kristaniak Erzrivale war chancenlos nrz de abgerufen am 22 November 2017 Friedhelm Thelen Muhlenhaus wirft beim EVD hin nrz de abgerufen am 22 November 2017 Friedhelm Thelen EVD unterliegt im dritten Finalspiel nrz de abgerufen am 22 November 2017 Landeseissportverband NRW Mitteilung vom 28 Marz 2010 Ausserordentliche Mitgliederversammlung DEB Ehrung fur Ex Spieler Frank Pribil Ron Noack und Markus Schmidt In BZ Duisburg de Burgerzeitung Duisburg Abgerufen am 11 Dezember 2017 Friedhelm Thelen Spielabbruch beim EVD Jubilaum waz de abgerufen am 11 Dezember 2017 Eishockey Zwiebel Pribil zuruck zum EVD In RP Online de Abgerufen am 11 Dezember 2017 Fuchse Duisburg Elite Prospects abgerufen am 10 April 2019 Friedhelm Thelen Frank Petrozza neuer Coach der Fuchse Duisburg Elmar Schmitz nach Herne hockeyweb de Abgerufen am 4 Dezember 2017 Fuchse Duisburg beurlauben Frank Petrozza Reemt Pyka ubernimmt Fuchse Duisburg In Fuchse Duisburg 7 Februar 2018 fuechse duisburg de abgerufen am 7 Februar 2018 Fuchse Duisburg treffen erste Personalentscheidungen Reemt Pyka wird Cheftrainer Sebastian Staudt neue Nr 1 Bjorn Barta wechselt ins Management In fuechse duisburg de 7 April 2018 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 9 April 2018 abgerufen am 8 April 2018 Fuchse Duisburg trennen sich von Trainer Reemt Pyka In waz de 9 Februar 2019 abgerufen am 10 April 2019 Dirk Schmitz ubernimmt den Trainerjob beim EV Duisburg In waz de 12 Februar 2019 abgerufen am 10 April 2019 Didi Hegen und Uli Egen kehren zum EV Duisburg zuruck In waz de 9 April 2019 abgerufen am 10 April 2019 Alexander Jacobs wird neuer Fuchse Trainer In eishockey info 11 April 2020 abgerufen am 10 Mai 2021 Kaderplanung fur 22 23 nimmt erste Formen an In senioren evd ev de Fuchse Duisburg 3 April 2022 abgerufen am 29 April 2022 evd jungfuechse de Mannschaftsubersicht auf der Homepage des StammvereinsClubs der Eishockey Oberliga 2024 25Oberliga Nord Fuchse Duisburg Black Dragons Erfurt Moskitos Essen Saale Bulls Halle Hammer Eisbaren Hannover Indians Hannover Scorpions Herforder EV Herner EV Icefighters Leipzig Rostock Piranhas Tilburg TrappersOberliga Sud Tolzer Lowen EHC Bayreuth Deggendorfer SC EV Fussen Heilbronner Falken Hochstadter EC EV Lindau ECDC Memmingen EHF Passau EC Peiting SC Riessersee Stuttgart Rebels Bietigheim Steelers

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