Gärtringen ist eine Gemeinde im Landkreis Böblingen in Baden Württemberg Die Gemeinde liegt am Rand des Schönbuchs zwisc
Gärtringen

Gärtringen ist eine Gemeinde im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg. Die Gemeinde liegt am Rand des Schönbuchs zwischen Böblingen und Herrenberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 38′ N, 8° 54′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Böblingen | |
Höhe: | 476 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,21 km2 | |
Einwohner: | 13.015 (31. Dez. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 644 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 71116 | |
Vorwahl: | 07034 | |
Kfz-Kennzeichen: | BB, LEO | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 15 015 | |
LOCODE: | DE GTN | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Rohrweg 2 71116 Gärtringen | |
Website: | www.gaertringen.de | |
Bürgermeister: | Thomas Riesch (CDU) | |
Lage der Gemeinde Gärtringen im Landkreis Böblingen | ||
Geographie
Geographische Lage
Die Gemeinde Gärtringen liegt zwischen Hecken- oder Schlehengäu und Schönbuch. In südlicher Richtung erstreckt sich eine kleine Ebene, die durch den in der Nachbargemarkung Nufringen entspringenden Krebsbach gebildet wird, der in die Würm mündet. Unmittelbar südlich von Rohrau beginnt das ausgedehnte Waldgebiet des Schönbuches. In nördlicher und westlicher Richtung steigt das Gelände gleichmäßig zum Schwarzwald hin an. Das Gebiet der Gemeinde Gärtringen ist relativ arm an eigenen Quellen, so dass es nur wenige ständig wasserführende Gräben und Bäche (Krebsbach, Keltergraben, Brühl-/Hungergraben) gibt und die Wasserversorgung teilweise durch Bodenseewasser gesichert wird.
Gemeindegliederung
Gärtringen besteht aus den beiden Ortsteilen Gärtringen und Rohrau. Die offizielle Bezeichnung des Ortsteils Rohrau lautet Gärtringen-Rohrau. Die beiden Ortsteile bilden Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung. Der Ortsteil Rohrau bildet zudem eine Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit direkt gewählten Ortschaftsrat und ehrenamtlich tätigen Ortsvorsteher (seit dem 4. November 2014 Torsten Widmann). Zum Ortsteil Gärtringen gehören Gärtringen und die aus Aussiedlerhöfen bestehende Siedlung Waldhöfe im Westen von Gärtringen sowie die abgegangenen Ortschaften (Wüstungen) Edelburg, Hartheim und Wislingen. Zum Ortsteil Rohrau gehört ausschließlich das Dorf Rohrau.
Neubaugebiete
Im mittlerweile zum Großteil besiedelten Wohngebiet Kayertäle entstehen auf 27 Hektar Fläche insgesamt 800 Wohneinheiten, 2000 Bürger sollen einmal hier ihr Zuhause haben. Bis Herbst 2017 sollte ein weiteres acht Hektar großes Wohngebiet im Nordwesten von Gärtringen (Lammtal) erschlossen werden.
Das Gewerbegebiet Am S-Bahnhof bietet ansiedlungswilligen Betrieben Gewerbeflächen mit direkter Anbindung an S-Bahn und Autobahn. In den letzten fünf Jahren konnten so in den Gärtringer Gewerbegebieten bereits 800 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Bewusst hat die Gemeinde neue Wohnbauflächen und das neue Gewerbegebiet unter dem Motto „Wohnen und Arbeiten in Gärtringen“ miteinander kombiniert. Im Mai 2009 wurde die Erschließung des Gewerbegebietes Riedbrunnen am östlichen Ortsrand beschlossen. Dort wurde 2011 auf 4,6 ha Fläche eine ausgedehnte Niederlassung des Tiefkühllogistikunternehmens Nordfrost errichtet.
Schutzgebiete
Gärtringen hat Anteil am Natur- und Landschaftsschutzgebiet Krebsbachaue. Weitere Landschaftsschutzgebiete auf dem Gemeindegebiet sind das , das , Geländeteile westlich und nördlich der Ketterlenshalde (Füllesbrunnen, beim Kaiserbusch und Birkensee), der Schönbuchrand unter den Rohrauer Köpfen und das Landschaftsschutzgebiet Schönbuch. Zudem hat die Gemeinde östlich von Rohrau Anteil am FFH-Gebiet, am Vogelschutzgebiet und am Naturpark Schönbuch.
Geschichte
Älteste Siedlungsspuren auf der Gemarkung stammen aus der Hallstattzeit. Alte, möglicherweise römische, Siedlungsreste sind am Hardtheimer Brünnele zu finden. Der Ortsname „Gärtringen“ ist alemannischen Ursprungs, wobei die Siedlung wohl nach einem Gartheri benannt ist. Gärtringen wird erstmals 1140 urkundlich erwähnt. Ursprünglich der Grafschaft Calw, dann den Pfalzgrafen von Tübingen unterstehend, kam die Gemeinde 1382 an Württemberg.
Eigener Adel am Ort lässt sich vom 12. Jahrhundert bis 1559 nachweisen. Zuletzt belegt sind die 1559 mit Hans von Gärtringen ausgestorbenen Herren von Gärtringen genannt Harder. Ab dem 17. Jahrhundert waren Vertreter der württembergischen Ehrbarkeit im Besitz der vormals adligen Güter, darunter ab 1610 der württembergische Rat und Kammersekretär Johann Sattler und ab 1640 bis heute die Familie Hiller, deren Wurzeln in Pöttmes bei Augsburg liegen und die 1703 zu Freiherren Hiller von Gärtringen erhoben wurden.
Bei der Neugliederung des jungen Königreichs Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts blieb das altwürttembergische Gärtringen dem seit Jahrhunderten zugehörigen Amt bzw. seit 1758 Oberamt Herrenberg weiterhin unterstellt.
Im Jahre 1879 wurde der Bahnhof Gärtringen der Württembergischen Eisenbahn eröffnet. Er liegt einige hundert Meter vom damaligen Siedlungsgebiet entfernt.
Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Gärtringen 1938 zum Landkreis Böblingen. Im Jahre 1945 geriet Gärtringen in die Amerikanische Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.
Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Einwohnerzahl durch die Nähe zu den Industriestandorten Böblingen, Sindelfingen und Stuttgart und aufgrund der vorhandenen Eisenbahnanbindung vervielfacht. Dieser Zuwachs hält nicht zuletzt durch den Anschluss an die Autobahn A 81 ab Ende der 1970er Jahre und dem seit 1992 bestehenden S-Bahn-Anschluss im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart bis heute an.
Ungefähr 2500 Meter nordwestlich von Gärtringen, an der westlichen Kante des Gärtringer Tals, befindet sich der Burgstall Edelburg.
Einwohnerentwicklung
Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
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Religionen
Gärtringen ist traditionell überwiegend evangelisch geprägt (evangelische Pfarrämter Gärtringen-Ost und -West sowie Rohrau), wenngleich die katholische Gemeinde St. Michael mittlerweile 2.600 Mitglieder hat. Durch den Zuzug von Bürgern ausländischer Herkunft in den letzten Jahrzehnten sind auch andere Religionen vertreten, hierzu sind allerdings keine Zahlen bekannt.
Eingemeindungen
Rohrau Der am 1. September 1971 eingemeindete Ort Rohrau mit rund 1600 Einwohnern am Fuße des Schönbuchs ist historisch durch den bis ins 20. Jahrhundert betriebenen Abbau von Rhätsandstein und durch die Sandmühle bekannt. Im späten Mittelalter wurde Rohrau durch eine Burg im Schönbuch und eine Wasserburg am heutigen Kirchplatz geprägt. Die alte Rohrauer Kirche am Kirchplatz musste 1974 aufgrund von Bauschäden infolge von Geländesenkungen abgerissen werden und wurde durch die Christuskirche am Eisenbergle ersetzt.
In Rohrau gibt es wenig Gewerbe, der einzige Industriebetrieb ist ein Mineralwasser-Abfüller. Durch Rohrau fließt der Krebsbach (Würm).
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Gärtringen besteht aus 22 Mitgliedern und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Endergebnis.
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2024 | Sitze 2024 | % 2019 | Sitze 2019 | Kommunalwahl 2024 % 40 30 20 10 0 FW CDU GL SPD FDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2019 %p 4 2 0 −2 −4 FW CDU GL SPD FDP | |
FW | Freie Wähler in Gärtringen e. V. | 35,73 | 8 | 34,14 | 7 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 30,14 | 6 | 26,20 | 6 | |
GRÜNE | Grüne Liste | 18,50 | 4 | 22,49 | 5 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 7,65 | 2 | 9,88 | 2 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 7,99 | 2 | 7,28 | 2 | |
gesamt | 100,0 | 22 | 100,0 | 22 | ||
Wahlbeteiligung | 66,35 % | 66,2 % |
Bürgermeister
- 1899–1932 Heinrich Gärttner
- 1932–1933 Eugen König
- 1933–1938 Johannes Merz
- 1938–1945 Gustav Reule
- Juni–Sep. 1945 Heinrich Schäfer
- Sep. 1945–1946 Franz Xaver Frey
- 1946–1947 Gottlieb Eppler
- 1947–1948 Walter Bauer (komm.)
- 1948–1953 Walter Mayle
- 1953–1983 Herbert Holder
- 1983–1999 Hans Drexler
- 1999–2015: Michael Weinstein
- seit 1. April 2015: Thomas Riesch
Wappen
Blasonierung: „In gespaltenem Schild vorne [[[Heraldik|heraldisch]] links] in Rot ein nach links gekehrter goldener (gelber) Adlerfang, hinten in Gold (Gelb) ein roter Kelch.“ | |
Wappenbegründung: Der Kelch – vielleicht ein Hinweis auf das , dem die Gärtringer Veitskirche inkorporiert war – ist als Flecken- beziehungsweise Marksteinzeichen seit 1681 überliefert. Der Adlerfang, dessen Bedeutung nicht bekannt ist, lässt sich seit 1920 als Wappenfigur der Gemeinde in deren Siegel nachweisen. Zunächst ist sie allein in den 1920 von der Archivdirektion Stuttgart festgelegten Herrenberger Farben Gold und Rot im Gemeindewappen abgebildet worden. Auf Wunsch der Gemeinde wurde 1956 das jetzige, um das alte Fleckenzeichen vermehrte Wappen eingeführt und vom Innenministerium am 24. Juli 1957 bestätigt. |
Wappen der ehemals eigenständigen Gemeinde
- Rohrau
Partnergemeinde
Gärtringen unterhält seit 1976 partnerschaftliche Beziehungen zu Rohrau in Niederösterreich.
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Gärtringen; ehemaliger Herrensitz der Freiherren Hiller von Gaertringen, am Schlossweg, erbaut 1728
- Spätgotische Dorfkirche St. Veit, Kirchstraße/Ecke Schlossweg, erstmals 1275 erwähnt
- Park um die Villa Schwalbenhof (Kiefer-Park)
- Friedrich-Sieburg-Gedenkstätte in der Villa Schwalbenhof
- Historische Sandmühle mit Schmiede in Rohrau, Hildrizhauser Straße/Hanfweg
- Naturdenkmal Friedenslinde, am Aidlinger Weg nördlich Gärtringen
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Viele Gewerbebetriebe vom Handwerksbetrieb bis zum großen Logistikzentrum bieten eine Vielzahl von Arbeitsplätzen am Ort.
Verkehr
Gärtringen ist über die Bundesautobahn 81 (Stuttgart–Singen) zu erreichen. Eine Besonderheit ist, dass, von Süden kommend, die Abfahrt über die linke Spur erfolgt. Sie kam dadurch zustande, dass dem Kreuzungsbauwerk beim Bau in den 1970er Jahren die Funktion eines Autobahnkreuzes (A 81/A 831) zugedacht war, die vorgesehenen Rampen jedoch als Anschlussstelle benutzt wurden.
Der Bahnhof Gärtringen liegt an der Bahnstrecke Stuttgart–Horb und wird von der Linie S1 (Kirchheim (Teck)–Stuttgart–Herrenberg) der S-Bahn Stuttgart bedient, die in der Hauptverkehrszeit im 15-Minuten-Takt fährt.
Durch eine Alltagsroute aus dem Radnetz Baden-Württemberg ist Gärtringen über Ehningen mit Böblingen und in der anderen Richtung über Nufringen mit Herrenberg verbunden.
Bildungseinrichtungen/Kinderbetreuung
Mit der Theodor-Heuss-Realschule, der Ludwig-Uhland-Schule (Grund- und Gemeinschaftsschule) und den beiden Grundschulen Peter-Rosegger-Schule und Joseph-Haydn-Schule Rohrau gibt es vier Schulen im Ort. Zur Betreuung von Kindern stehen 9 ausschließlich kommunale Kindertageseinrichtungen (auch mit Krippen- und Ganztagsgruppen) bereit.
Freizeit
Über 50 Vereine und Organisationen sowie die Kirchen bieten vielfältige Freizeitmöglichkeiten und betreiben Jugendarbeit. In Gärtringen bestehen fünf Turn- und Sporthallen, eine Tennishalle, ein Freibad, eine Bibliothek, sowie die Villa Schwalbenhof, ein Kulturzentrum mit Kleinkunstbühne. Naherholungsmöglichkeiten bestehen im direkt anschließenden Naturpark Schönbuch und im Schwarzwald.
Ärztliche Versorgung
Die ärztliche Versorgung ist durch vier Allgemeinärzte, einen Schmerztherapeuten, eine Frauenärztin, zwei Fachärzte für Innere Medizin, einen Kinderarzt und fünf Zahnärzte gewährleistet.
Pflege
Im Ortszentrum liegt das Seniorenheim Samariterstift. Dort bestehen 72 Pflegeplätze und 20 betreute altengerechte Wohnungen. Dort und über die Gemeinde werden eine vielfältige offene Seniorenarbeit angeboten mit Mittagstisch, Kaffeetafel und verschiedenen kulturellen Veranstaltungen.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1983: Herbert Holder (* 1922; † 8. August 2013), Bürgermeister von Gärtringen (1953–1983)
- 2000: Erich Gutmann (* 2. Januar 1920; † 24. April 2005), Bürgermeister der damals selbstständigen Gemeinde Rohrau (1945–1971)
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Wilhelm Gmelin (1573–1635), Pfarrer
- Johann Eberhard Rudolf Hiller von Gaertringen (1735–1799), preußischer Generalmajor
- Wilhelm Hofacker (1805–1848), Geistlicher
- Wolfgang Brehm (1944–2017), Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
- Wolfgang Theis (* 1948), Filmwissenschaftler und Ausstellungsmacher, Träger des Verdienstkreuzes am Bande 2011
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Ludwig Hofacker (1798–1828), Evangelischer Theologe, lebte einige Jahre während der Kindheit in Gärtringen
- Friedrich Sieburg (1893–1964), Journalist, Schriftsteller und Literaturkritiker, lebte seit den 1950er Jahren bis zu seinem Tod in der Villa Schwalbenhof.
- Erich Kiefer (1903–1962), Fabrikant lufttechnischer Anlagen, Bauherr der Villa Schwalbenhof, Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande 1952
- Qianhong Gotsch (* 1968), chinesisch-deutsche Tischtennisspielerin
- Irma Holder (1925–2019), Schlagertexterin (zahlreiche Erfolge als Texterin z. B. für Helene Fischer, Andrea Berg, Howard Carpendale, Patrick Lindner usw.), lebte und starb in Gärtringen.
- Peter Hesse (1944–2004), Schachspieler
Weblinks
- Offizielle Internetseite der Gemeinde
- Gärtringen bei leo-bw, dem landeskundlichen Informationssystem Baden-Württemberg
Literatur
- Andreas Dubslaff: Appellflur und Führerzimmer. Das Hitlerjugendheim in Gärtringen. Nachrichtenblatt der Denkmalpflege in Baden-Württemberg, Jahr 2020, Heft 2, S. 128–129 (PDF; 8,7 MB)
- Gärtringen. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Herrenberg (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 34). Eduard Hallberger, Stuttgart 1855, S. 183–193 (Volltext [Wikisource]).
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- Hauptsatzung der Gemeinde Gärtringen vom 31. Oktober 1995 ( des vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2, S. 88–89.
- 4,5 Hektar warten auf Investor, Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung online, Artikel vom 22. Mai 2009, abgerufen am 6. Oktober 2009.
- Daten- und Kartendienst der LUBW
- Gärtringen. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Herrenberg (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 34). Eduard Hallberger, Stuttgart 1855, S. 183–193 (Volltext [Wikisource]).
- Max Miller, Gerhard Taddey (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg (= Kröners Taschenausgabe. Band 276). 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X, S. 239.
- Bevölkerungsentwicklung in Baden-Württemberg von 1871 bis 2012 ( des vom 4. Februar 2024 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 447 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- Wahlinformationen auf komm.one
- Neuer Bürgermeister für Gärtringen: Riesch fährt Erdrutschsieg ein, Stuttgarter Zeitung online, Artikel vom 25. Januar 2015, abgerufen am 26. Januar 2015.
- Bürgermeisterwahl in Gärtringen: Thomas Riesch bekommt über 95 Prozent der Stimmen. In: stuttgarter-nachrichten.de. 29. Januar 2023, abgerufen am 31. Januar 2023.
- Wappenbeschreibung bei leo bw – landeskunde entdecken online; abgerufen am 4. Januar 2024
- Das RadNETZ Baden-Württemberg auf www.radroutenplaner-bw.de
- Friedrich-Sieburg-Gedenkstätte, Literaturland Baden-Württemberg, abgerufen am 26. April 2008
- Erich Kiefer GmbH ( des vom 29. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg, abgerufen am 9. Juli 2010.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gartringen ist eine Gemeinde im Landkreis Boblingen in Baden Wurttemberg Die Gemeinde liegt am Rand des Schonbuchs zwischen Boblingen und Herrenberg Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 48 38 N 8 54 O 48 640833333333 8 9005555555556 476 Koordinaten 48 38 N 8 54 OBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis BoblingenHohe 476 m u NHNFlache 20 21 km2Einwohner 13 015 31 Dez 2023 Bevolkerungsdichte 644 Einwohner je km2Postleitzahl 71116Vorwahl 07034Kfz Kennzeichen BB LEOGemeindeschlussel 08 1 15 015LOCODE DE GTNGemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Rohrweg 2 71116 GartringenWebsite www gaertringen deBurgermeister Thomas Riesch CDU Lage der Gemeinde Gartringen im Landkreis BoblingenKarteDer Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Gartringen Begriffsklarung aufgefuhrt GeographieLuftbild von Sudwest 1983Geographische Lage Die Gemeinde Gartringen liegt zwischen Hecken oder Schlehengau und Schonbuch In sudlicher Richtung erstreckt sich eine kleine Ebene die durch den in der Nachbargemarkung Nufringen entspringenden Krebsbach gebildet wird der in die Wurm mundet Unmittelbar sudlich von Rohrau beginnt das ausgedehnte Waldgebiet des Schonbuches In nordlicher und westlicher Richtung steigt das Gelande gleichmassig zum Schwarzwald hin an Das Gebiet der Gemeinde Gartringen ist relativ arm an eigenen Quellen so dass es nur wenige standig wasserfuhrende Graben und Bache Krebsbach Keltergraben Bruhl Hungergraben gibt und die Wasserversorgung teilweise durch Bodenseewasser gesichert wird Gemeindegliederung Gartringen besteht aus den beiden Ortsteilen Gartringen und Rohrau Die offizielle Bezeichnung des Ortsteils Rohrau lautet Gartringen Rohrau Die beiden Ortsteile bilden Wohnbezirke im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung Der Ortsteil Rohrau bildet zudem eine Ortschaft im Sinne der baden wurttembergischen Gemeindeordnung mit direkt gewahlten Ortschaftsrat und ehrenamtlich tatigen Ortsvorsteher seit dem 4 November 2014 Torsten Widmann Zum Ortsteil Gartringen gehoren Gartringen und die aus Aussiedlerhofen bestehende Siedlung Waldhofe im Westen von Gartringen sowie die abgegangenen Ortschaften Wustungen Edelburg Hartheim und Wislingen Zum Ortsteil Rohrau gehort ausschliesslich das Dorf Rohrau Neubaugebiete Im mittlerweile zum Grossteil besiedelten Wohngebiet Kayertale entstehen auf 27 Hektar Flache insgesamt 800 Wohneinheiten 2000 Burger sollen einmal hier ihr Zuhause haben Bis Herbst 2017 sollte ein weiteres acht Hektar grosses Wohngebiet im Nordwesten von Gartringen Lammtal erschlossen werden Das Gewerbegebiet Am S Bahnhof bietet ansiedlungswilligen Betrieben Gewerbeflachen mit direkter Anbindung an S Bahn und Autobahn In den letzten funf Jahren konnten so in den Gartringer Gewerbegebieten bereits 800 neue Arbeitsplatze geschaffen werden Bewusst hat die Gemeinde neue Wohnbauflachen und das neue Gewerbegebiet unter dem Motto Wohnen und Arbeiten in Gartringen miteinander kombiniert Im Mai 2009 wurde die Erschliessung des Gewerbegebietes Riedbrunnen am ostlichen Ortsrand beschlossen Dort wurde 2011 auf 4 6 ha Flache eine ausgedehnte Niederlassung des Tiefkuhllogistikunternehmens Nordfrost errichtet Schutzgebiete Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Gartringen Gartringen hat Anteil am Natur und Landschaftsschutzgebiet Krebsbachaue Weitere Landschaftsschutzgebiete auf dem Gemeindegebiet sind das das Gelandeteile westlich und nordlich der Ketterlenshalde Fullesbrunnen beim Kaiserbusch und Birkensee der Schonbuchrand unter den Rohrauer Kopfen und das Landschaftsschutzgebiet Schonbuch Zudem hat die Gemeinde ostlich von Rohrau Anteil am FFH Gebiet am Vogelschutzgebiet und am Naturpark Schonbuch GeschichteGartringen 1681 Forstlagerbuch von Andreas KieserSchloss Gartringen Alteste Siedlungsspuren auf der Gemarkung stammen aus der Hallstattzeit Alte moglicherweise romische Siedlungsreste sind am Hardtheimer Brunnele zu finden Der Ortsname Gartringen ist alemannischen Ursprungs wobei die Siedlung wohl nach einem Gartheri benannt ist Gartringen wird erstmals 1140 urkundlich erwahnt Ursprunglich der Grafschaft Calw dann den Pfalzgrafen von Tubingen unterstehend kam die Gemeinde 1382 an Wurttemberg Eigener Adel am Ort lasst sich vom 12 Jahrhundert bis 1559 nachweisen Zuletzt belegt sind die 1559 mit Hans von Gartringen ausgestorbenen Herren von Gartringen genannt Harder Ab dem 17 Jahrhundert waren Vertreter der wurttembergischen Ehrbarkeit im Besitz der vormals adligen Guter darunter ab 1610 der wurttembergische Rat und Kammersekretar Johann Sattler und ab 1640 bis heute die Familie Hiller deren Wurzeln in Pottmes bei Augsburg liegen und die 1703 zu Freiherren Hiller von Gartringen erhoben wurden Bei der Neugliederung des jungen Konigreichs Wurttemberg am Anfang des 19 Jahrhunderts blieb das altwurttembergische Gartringen dem seit Jahrhunderten zugehorigen Amt bzw seit 1758 Oberamt Herrenberg weiterhin unterstellt Im Jahre 1879 wurde der Bahnhof Gartringen der Wurttembergischen Eisenbahn eroffnet Er liegt einige hundert Meter vom damaligen Siedlungsgebiet entfernt Bei der Kreisreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Gartringen 1938 zum Landkreis Boblingen Im Jahre 1945 geriet Gartringen in die Amerikanische Besatzungszone und gehorte somit zum neu gegrundeten Land Wurttemberg Baden das 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Einwohnerzahl durch die Nahe zu den Industriestandorten Boblingen Sindelfingen und Stuttgart und aufgrund der vorhandenen Eisenbahnanbindung vervielfacht Dieser Zuwachs halt nicht zuletzt durch den Anschluss an die Autobahn A 81 ab Ende der 1970er Jahre und dem seit 1992 bestehenden S Bahn Anschluss im Verkehrs und Tarifverbund Stuttgart bis heute an Ungefahr 2500 Meter nordwestlich von Gartringen an der westlichen Kante des Gartringer Tals befindet sich der Burgstall Edelburg Einwohnerentwicklung Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand Die Zahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohner1 Dezember 1871 1 7731 Dezember 1880 1 9401 Dezember 1890 1 9521 Dezember 1900 1 8751 Dezember 1910 1 93216 Juni 1925 2 03916 Juni 1933 2 07117 Mai 1939 2 19413 September 1950 3 2386 Juni 1961 4 129 Jahr Einwohner27 Mai 1970 6 35531 Dezember 1980 9 49127 Mai 1987 10 14731 Dezember 1990 10 73131 Dezember 1995 11 03831 Dezember 2000 11 34131 Dezember 2005 11 94931 Dezember 2010 12 11631 Dezember 2015 11 88231 Dezember 2020 12 684Religionen Gartringen ist traditionell uberwiegend evangelisch gepragt evangelische Pfarramter Gartringen Ost und West sowie Rohrau wenngleich die katholische Gemeinde St Michael mittlerweile 2 600 Mitglieder hat Durch den Zuzug von Burgern auslandischer Herkunft in den letzten Jahrzehnten sind auch andere Religionen vertreten hierzu sind allerdings keine Zahlen bekannt Eingemeindungen Rohrau Der am 1 September 1971 eingemeindete Ort Rohrau mit rund 1600 Einwohnern am Fusse des Schonbuchs ist historisch durch den bis ins 20 Jahrhundert betriebenen Abbau von Rhatsandstein und durch die Sandmuhle bekannt Im spaten Mittelalter wurde Rohrau durch eine Burg im Schonbuch und eine Wasserburg am heutigen Kirchplatz gepragt Die alte Rohrauer Kirche am Kirchplatz musste 1974 aufgrund von Bauschaden infolge von Gelandesenkungen abgerissen werden und wurde durch die Christuskirche am Eisenbergle ersetzt In Rohrau gibt es wenig Gewerbe der einzige Industriebetrieb ist ein Mineralwasser Abfuller Durch Rohrau fliesst der Krebsbach Wurm PolitikGemeinderat Der Gemeinderat in Gartringen besteht aus 22 Mitgliedern und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Die Kommunalwahl am 9 Juni 2024 fuhrte zu folgendem Endergebnis Parteien und Wahlergemeinschaften 2024 Sitze 2024 2019 Sitze 2019 Kommunalwahl 2024 40302010035 73 30 14 18 50 7 65 7 99 FWCDUGLSPDFDPGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2019 p 4 2 0 2 4 1 59 p 3 94 p 3 99 p 2 23 p 0 71 pFWCDUGLSPDFDPFW Freie Wahler in Gartringen e V 35 73 8 34 14 7CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30 14 6 26 20 6GRUNE Grune Liste 18 50 4 22 49 5SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 7 65 2 9 88 2FDP Freie Demokratische Partei 7 99 2 7 28 2gesamt 100 0 22 100 0 22Wahlbeteiligung 66 35 66 2 Burgermeister 1899 1932 Heinrich Garttner 1932 1933 Eugen Konig 1933 1938 Johannes Merz 1938 1945 Gustav Reule Juni Sep 1945 Heinrich Schafer Sep 1945 1946 Franz Xaver Frey 1946 1947 Gottlieb Eppler 1947 1948 Walter Bauer komm 1948 1953 Walter Mayle 1953 1983 Herbert Holder 1983 1999 Hans Drexler 1999 2015 Michael Weinstein seit 1 April 2015 Thomas RieschWappen Wappen der Gemeinde Gartringen Blasonierung In gespaltenem Schild vorne Heraldik heraldisch links in Rot ein nach links gekehrter goldener gelber Adlerfang hinten in Gold Gelb ein roter Kelch Wappenbegrundung Der Kelch vielleicht ein Hinweis auf das dem die Gartringer Veitskirche inkorporiert war ist als Flecken beziehungsweise Marksteinzeichen seit 1681 uberliefert Der Adlerfang dessen Bedeutung nicht bekannt ist lasst sich seit 1920 als Wappenfigur der Gemeinde in deren Siegel nachweisen Zunachst ist sie allein in den 1920 von der Archivdirektion Stuttgart festgelegten Herrenberger Farben Gold und Rot im Gemeindewappen abgebildet worden Auf Wunsch der Gemeinde wurde 1956 das jetzige um das alte Fleckenzeichen vermehrte Wappen eingefuhrt und vom Innenministerium am 24 Juli 1957 bestatigt Wappen der ehemals eigenstandigen Gemeinde RohrauSiehe auch Liste der Wappen im Landkreis Boblingen Partnergemeinde Gartringer Kirche Gartringen unterhalt seit 1976 partnerschaftliche Beziehungen zu Rohrau in Niederosterreich SehenswurdigkeitenSchloss Gartringen ehemaliger Herrensitz der Freiherren Hiller von Gaertringen am Schlossweg erbaut 1728 Spatgotische Dorfkirche St Veit Kirchstrasse Ecke Schlossweg erstmals 1275 erwahnt Park um die Villa Schwalbenhof Kiefer Park Friedrich Sieburg Gedenkstatte in der Villa Schwalbenhof Historische Sandmuhle mit Schmiede in Rohrau Hildrizhauser Strasse Hanfweg Naturdenkmal Friedenslinde am Aidlinger Weg nordlich GartringenWirtschaft und InfrastrukturWirtschaft Viele Gewerbebetriebe vom Handwerksbetrieb bis zum grossen Logistikzentrum bieten eine Vielzahl von Arbeitsplatzen am Ort Verkehr Bahnhof Gartringen Gartringen ist uber die Bundesautobahn 81 Stuttgart Singen zu erreichen Eine Besonderheit ist dass von Suden kommend die Abfahrt uber die linke Spur erfolgt Sie kam dadurch zustande dass dem Kreuzungsbauwerk beim Bau in den 1970er Jahren die Funktion eines Autobahnkreuzes A 81 A 831 zugedacht war die vorgesehenen Rampen jedoch als Anschlussstelle benutzt wurden Der Bahnhof Gartringen liegt an der Bahnstrecke Stuttgart Horb und wird von der Linie S1 Kirchheim Teck Stuttgart Herrenberg der S Bahn Stuttgart bedient die in der Hauptverkehrszeit im 15 Minuten Takt fahrt Durch eine Alltagsroute aus dem Radnetz Baden Wurttemberg ist Gartringen uber Ehningen mit Boblingen und in der anderen Richtung uber Nufringen mit Herrenberg verbunden Bildungseinrichtungen Kinderbetreuung Mit der Theodor Heuss Realschule der Ludwig Uhland Schule Grund und Gemeinschaftsschule und den beiden Grundschulen Peter Rosegger Schule und Joseph Haydn Schule Rohrau gibt es vier Schulen im Ort Zur Betreuung von Kindern stehen 9 ausschliesslich kommunale Kindertageseinrichtungen auch mit Krippen und Ganztagsgruppen bereit Freizeit Uber 50 Vereine und Organisationen sowie die Kirchen bieten vielfaltige Freizeitmoglichkeiten und betreiben Jugendarbeit In Gartringen bestehen funf Turn und Sporthallen eine Tennishalle ein Freibad eine Bibliothek sowie die Villa Schwalbenhof ein Kulturzentrum mit Kleinkunstbuhne Naherholungsmoglichkeiten bestehen im direkt anschliessenden Naturpark Schonbuch und im Schwarzwald Arztliche Versorgung Die arztliche Versorgung ist durch vier Allgemeinarzte einen Schmerztherapeuten eine Frauenarztin zwei Facharzte fur Innere Medizin einen Kinderarzt und funf Zahnarzte gewahrleistet Pflege Im Ortszentrum liegt das Seniorenheim Samariterstift Dort bestehen 72 Pflegeplatze und 20 betreute altengerechte Wohnungen Dort und uber die Gemeinde werden eine vielfaltige offene Seniorenarbeit angeboten mit Mittagstisch Kaffeetafel und verschiedenen kulturellen Veranstaltungen PersonlichkeitenEhrenburger 1983 Herbert Holder 1922 8 August 2013 Burgermeister von Gartringen 1953 1983 2000 Erich Gutmann 2 Januar 1920 24 April 2005 Burgermeister der damals selbststandigen Gemeinde Rohrau 1945 1971 Sohne und Tochter der Gemeinde Wilhelm Gmelin 1573 1635 Pfarrer Johann Eberhard Rudolf Hiller von Gaertringen 1735 1799 preussischer Generalmajor Wilhelm Hofacker 1805 1848 Geistlicher Wolfgang Brehm 1944 2017 Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Wolfgang Theis 1948 Filmwissenschaftler und Ausstellungsmacher Trager des Verdienstkreuzes am Bande 2011Personlichkeiten die vor Ort gewirkt haben Ludwig Hofacker 1798 1828 Evangelischer Theologe lebte einige Jahre wahrend der Kindheit in Gartringen Friedrich Sieburg 1893 1964 Journalist Schriftsteller und Literaturkritiker lebte seit den 1950er Jahren bis zu seinem Tod in der Villa Schwalbenhof Erich Kiefer 1903 1962 Fabrikant lufttechnischer Anlagen Bauherr der Villa Schwalbenhof Trager des Bundesverdienstkreuzes am Bande 1952 Qianhong Gotsch 1968 chinesisch deutsche Tischtennisspielerin Irma Holder 1925 2019 Schlagertexterin zahlreiche Erfolge als Texterin z B fur Helene Fischer Andrea Berg Howard Carpendale Patrick Lindner usw lebte und starb in Gartringen Peter Hesse 1944 2004 SchachspielerWeblinksCommons Gartringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite der Gemeinde Gartringen bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden WurttembergLiteraturAndreas Dubslaff Appellflur und Fuhrerzimmer Das Hitlerjugendheim in Gartringen Nachrichtenblatt der Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Jahr 2020 Heft 2 S 128 129 PDF 8 7 MB Gartringen In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Herrenberg Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 34 Eduard Hallberger Stuttgart 1855 S 183 193 Volltext Wikisource EinzelnachweiseStatistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2023 Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022 Hilfe dazu Hauptsatzung der Gemeinde Gartringen vom 31 Oktober 1995 Memento des Originals vom 1 Februar 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 S 88 89 4 5 Hektar warten auf 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