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Günter Altner 20 September 1936 in Breslau 6 Dezember 2011 war ein deutscher Biologe und evangelischer Theologe LebenAlt

Günter Altner

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Günter Altner (* 20. September 1936 in Breslau; † 6. Dezember 2011) war ein deutscher Biologe und evangelischer Theologe.

Leben

Altner war der Sohn eines Chemikers und wuchs vom ersten Lebensjahr bis zum Abitur in Opladen auf. Sein älterer Bruder ist der Biologe und ehemalige Regensburger Hochschulrektor Helmut Altner (* 1934), sein jüngerer Bruder ist Landschaftsarchitekt. Günter Altner studierte evangelische Theologie und Biologie in Wuppertal, Göttingen, Mainz und Gießen.

Seit 1961 in der Akademiearbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland tätig, war er von 1968 bis 1971 Studienleiter für Grenzfragen im Bereich Theologie und Naturwissenschaften an der Evangelischen Akademie in Mülheim an der Ruhr. 1971 erhielt Günter Altner einen Ruf als Ordinarius für Humanbiologie an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, wechselte aber bereits 1973 als Wissenschaftlicher Referent an die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) in Heidelberg. Von 1977 bis zu seiner Emeritierung 1999 war Altner Professor für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie und Sozialethik an der Universität Koblenz-Landau. Von 1985 bis 2003 war er stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg in der Gruppe „ohne Befähigung zum Richteramt“. Von 1979 bis 1982 war er Mitglied der Enquete-Kommission Zukünftige Energiepolitik des Deutschen Bundestags, von 1999 bis 2002 Mitglied im Ethik-Beirat beim Bundesministerium für Gesundheit. Altner, der 1977 zu den Mitbegründern des Freiburger Öko-Instituts gehörte, stand der Gentechnik kritisch gegenüber und verlangte 1987, sie nicht länger mit öffentlichen Mitteln zu fördern. Außerdem forderte Altner ein Verbot der Freisetzung genetisch veränderter Organismen und ein totales Verbot biologischer Waffen auf internationaler Ebene. Altner lebte zuletzt in Berlin.

Publikationen (Auswahl)

  • Schöpfungsglaube und Entwicklungsgedanke in der protestantischen Theologie zwischen Ernst Haeckel und Teilhard de Chardin, 1964 DNB 482350954 (Dissertation Universität Göttingen, Theologische Fakultät, 18. Oktober 1964, III, 200 Seiten).
  • Schöpfung am Abgrund – Die Theologie vor der Umweltfrage. Neukichener Verlag. Neukirchen-Vluyn 1972. ISBN 3-7887-0390-3.
  • Zwischen Natur und Menschengeschichte. Perspektiven für eine neue Schöpfungstheologie. Chr. Kaiser Verlag. München 1975.
  • Überlebenskrise der Gegenwart. Ansätze zum Dialog mit der Natur in Naturwissenschaft und Theologie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt 1987.
  • Ökologie, Gesellschaft, Umweltwissenschaft. Mein Weg in die Perspektive der Nachhaltigkeit. unibuch Verlag, Lüneburg 2000, ISBN 978-3-934900-05-9 (= Lüneburger Universitätsreden, Heft 4).

Festschrift für Günter Altner

  • Gerd Michelsen (Hrsg.): Ein Grenzgänger der Wissenschaften : aktiv für Natur und Mensch, Festschrift für Günter Altner zum 65. Geburtstag. Edition Sigma, Berlin 2001, ISBN 3-89404-488-8.

Auszeichnungen

  • 2000 Ehrendoktorwürde der Fakultät Nachhaltigkeit der Universität Lüneburg

Weblinks

  • Literatur von und über Günter Altner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Seite über Altner beim Institut "Mensch, Ethik und Wissenschaft"
  • Wolf-Rüdiger Schmidt: Ein Mann zwischen allen Stühlen – Günter Altner (Ev. Akademie Baden)
  • Vorträge und Interviews von und mit Günter Altner im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek

Einzelnachweise

  1. Helmut Wanner: „Lass mich von Problemen faszinieren“ (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Mittelbayerische Zeitung, 26. Juli 2014.
  2. „Wieder Furcht und Zittern lernen“
Normdaten (Person): GND: 119366258 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50021485 | VIAF: 109456572 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Altner, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe und evangelischer Theologe
GEBURTSDATUM 20. September 1936
GEBURTSORT Breslau
STERBEDATUM 6. Dezember 2011
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 15:18

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Gunter Altner 20 September 1936 in Breslau 6 Dezember 2011 war ein deutscher Biologe und evangelischer Theologe LebenAltner war der Sohn eines Chemikers und wuchs vom ersten Lebensjahr bis zum Abitur in Opladen auf Sein alterer Bruder ist der Biologe und ehemalige Regensburger Hochschulrektor Helmut Altner 1934 sein jungerer Bruder ist Landschaftsarchitekt Gunter Altner studierte evangelische Theologie und Biologie in Wuppertal Gottingen Mainz und Giessen Seit 1961 in der Akademiearbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland tatig war er von 1968 bis 1971 Studienleiter fur Grenzfragen im Bereich Theologie und Naturwissenschaften an der Evangelischen Akademie in Mulheim an der Ruhr 1971 erhielt Gunter Altner einen Ruf als Ordinarius fur Humanbiologie an der Padagogischen Hochschule Schwabisch Gmund wechselte aber bereits 1973 als Wissenschaftlicher Referent an die Forschungsstatte der Evangelischen Studiengemeinschaft FEST in Heidelberg Von 1977 bis zu seiner Emeritierung 1999 war Altner Professor fur Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie und Sozialethik an der Universitat Koblenz Landau Von 1985 bis 2003 war er stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof fur das Land Baden Wurttemberg in der Gruppe ohne Befahigung zum Richteramt Von 1979 bis 1982 war er Mitglied der Enquete Kommission Zukunftige Energiepolitik des Deutschen Bundestags von 1999 bis 2002 Mitglied im Ethik Beirat beim Bundesministerium fur Gesundheit Altner der 1977 zu den Mitbegrundern des Freiburger Oko Instituts gehorte stand der Gentechnik kritisch gegenuber und verlangte 1987 sie nicht langer mit offentlichen Mitteln zu fordern Ausserdem forderte Altner ein Verbot der Freisetzung genetisch veranderter Organismen und ein totales Verbot biologischer Waffen auf internationaler Ebene Altner lebte zuletzt in Berlin Publikationen Auswahl Schopfungsglaube und Entwicklungsgedanke in der protestantischen Theologie zwischen Ernst Haeckel und Teilhard de Chardin 1964 DNB 482350954 Dissertation Universitat Gottingen Theologische Fakultat 18 Oktober 1964 III 200 Seiten Schopfung am Abgrund Die Theologie vor der Umweltfrage Neukichener Verlag Neukirchen Vluyn 1972 ISBN 3 7887 0390 3 Zwischen Natur und Menschengeschichte Perspektiven fur eine neue Schopfungstheologie Chr Kaiser Verlag Munchen 1975 Uberlebenskrise der Gegenwart Ansatze zum Dialog mit der Natur in Naturwissenschaft und Theologie Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1987 Okologie Gesellschaft Umweltwissenschaft Mein Weg in die Perspektive der Nachhaltigkeit unibuch Verlag Luneburg 2000 ISBN 978 3 934900 05 9 Luneburger Universitatsreden Heft 4 Festschrift fur Gunter AltnerGerd Michelsen Hrsg Ein Grenzganger der Wissenschaften aktiv fur Natur und Mensch Festschrift fur Gunter Altner zum 65 Geburtstag Edition Sigma Berlin 2001 ISBN 3 89404 488 8 Auszeichnungen2000 Ehrendoktorwurde der Fakultat Nachhaltigkeit der Universitat LuneburgWeblinksLiteratur von und uber Gunter Altner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite uber Altner beim Institut Mensch Ethik und Wissenschaft Wolf Rudiger Schmidt Ein Mann zwischen allen Stuhlen Gunter Altner Ev Akademie Baden Vortrage und Interviews von und mit Gunter Altner im Onlinearchiv der Osterreichischen MediathekEinzelnachweiseHelmut Wanner Lass mich von Problemen faszinieren Memento des Originals vom 4 Marz 2016 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Mittelbayerische Zeitung 26 Juli 2014 Wieder Furcht und Zittern lernen Normdaten Person GND 119366258 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50021485 VIAF 109456572 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Altner GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe und evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 20 September 1936GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 6 Dezember 2011STERBEORT Berlin

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