Günter Bommert 13 Juli 1925 in Bochum 29 November 2014 in Bremen war ein deutscher Hörspielregisseur und Schauspieler Gü
Günter Bommert

Günter Bommert (* 13. Juli 1925 in Bochum; † 29. November 2014 in Bremen) war ein deutscher Hörspielregisseur und Schauspieler.
Leben und Wirken
Günter Bommert begann als Schauspieler und Regisseur, ging dann zum Rundfunk und war von 1954 bis 1990 Lektor, Spielleiter, Dramaturg, Regisseur und zuletzt Leiter der Hörspielabteilung von Radio Bremen. Als Autor trat er vor allem durch Hörspiele, Limericks und andere Nonsens-Gedichte hervor. Nach seiner Versetzung in den Ruhestand hat er als Schauspieler in Spielfilmen und bei szenischen Lesungen der Gruppe (LitQ) in Bremen mitgewirkt.
Hörspiele
Autor
- 1963: Gardez. Eine Schelmengeschichte in dialogischer Manier.Radio Bremen.
- 1996: Einstimmen oder Giovannis Lust. Südwestfunk/Norddeutscher Rundfunk.
Regie
Günter Bommert hat bei über 200 Hörspielen Regie geführt, unter anderem:
- 1959: Die Farm der Tiere von George Orwell.
- 1961: Der Hund von Marie-Luise Kaschnitz.
- 1964: Trommeln in der Nacht von Bertolt Brecht.
- 1964: Feier für zwei Spiegel von Ken Kaska.
- 1964: Sarah und die Pferde von Karl Alfred Wolken.
- 1971: Zweiäugiges Wortspiel von .
- 1976: Berlin. Letzte Ausgabe von Ernst Toller.
- 1983: Büchners Lenz von Jürg Amann.
- 1997: Matjessaison von Monika Lätzsch, MDR.
- 1998: Eine langweilige Geschichte nach Anton Tschechow, Bearbeitung: , MDR.
Sonstige Funkarbeit
- Lob des Schachspiels. Essay. Das Sportkaleidoskop. 1964.
- Lösung und Besuch bei der Mutter. Autobiographische Texte. Studio für neue Literatur. 1981.
- Günter Bommert im Gespräch, Interviewerin: Ulla Hahn. Studio für neue Literatur. 1981.
Filmografie
Regie
- Ein Phönix zuviel, 1963 (Radio Bremen)
Darsteller
- Das Winterhaus, 1988, Regie: Hilde Lermann
- Der letzte Sommer, 1991, Regie: Hilde Lermann
- Ein einzelner Mord, 1999, Regie: Karl Fruchtmann
Leseaufführungen
Regie
- Mein Gedicht, 2002.
- Selbstgeschriebenes (von den Teilnehmern), 2005.
- Musik in der Dichtung (E.T.A. Hoffmann, Gottfried Benn, Thomas Mann u. a.), 2006.
- Günter Eich, 2007.
- Barocklyrik, 2008.
- Monologe (William Shakespeare, Johann Wolfgang Goethe, Johann Nestroy, Thomas Bernhard u. a.), 2008.
- Heinrich von Kleist, 2011.
Lesungen
- Geräusche der Nacht. 2008.
- Der Rest ist Schweigen. 2008.
- Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater. 2010.
- Kleine Liebesaffairen. 2011.
- Wislawa Szymborska (1923–2012) zum Gedächtnis. 2012.
- Ingeborg Bachmann: Böhmen liegt am Meer. 2012.
- Von Schnee und Eis in europäischer Literatur und Kunst. 2012.
Literatur
- Bernhard Gleim: Sprechspieler, Hörenmacher. Der vortreffliche Günter Bommert, Hörspielchef bei Radio Bremen, hat sich in eine Art Ruhestand begeben. In: taz. 16. Juli 1990.
- Bernhard Gleim: Ernsthaft und genau. Nachruf. In: taz. 5. Dezember 2014.
Weblinks
- Literatur von und über Günter Bommert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Günter Bommert bei IMDb
Einzelnachweise
- z. B. Linguistische Limericks. In: Die Zeit. 4. September 1970 (online)
- z. B. Magisches Quadrat. In: Die Zeit. 24. Oktober 1970, nachgedruckt in: K. P. Denker (Hrsg.): Wörterwechsel. Poetische Sprachspiele. Reclam, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-15-020261-6, S. 118
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Personendaten | |
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NAME | Bommert, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hörspielregisseur und Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1925 |
GEBURTSORT | Bochum |
STERBEDATUM | 29. November 2014 |
STERBEORT | Bremen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunter Bommert 13 Juli 1925 in Bochum 29 November 2014 in Bremen war ein deutscher Horspielregisseur und Schauspieler Gunter Bommert bei einer Lesung Literarisches Quartier Bremen 2007Leben und WirkenGunter Bommert begann als Schauspieler und Regisseur ging dann zum Rundfunk und war von 1954 bis 1990 Lektor Spielleiter Dramaturg Regisseur und zuletzt Leiter der Horspielabteilung von Radio Bremen Als Autor trat er vor allem durch Horspiele Limericks und andere Nonsens Gedichte hervor Nach seiner Versetzung in den Ruhestand hat er als Schauspieler in Spielfilmen und bei szenischen Lesungen der Gruppe LitQ in Bremen mitgewirkt HorspieleAutor 1963 Gardez Eine Schelmengeschichte in dialogischer Manier Radio Bremen 1996 Einstimmen oder Giovannis Lust Sudwestfunk Norddeutscher Rundfunk Regie Gunter Bommert hat bei uber 200 Horspielen Regie gefuhrt unter anderem 1959 Die Farm der Tiere von George Orwell 1961 Der Hund von Marie Luise Kaschnitz 1964 Trommeln in der Nacht von Bertolt Brecht 1964 Feier fur zwei Spiegel von Ken Kaska 1964 Sarah und die Pferde von Karl Alfred Wolken 1971 Zweiaugiges Wortspiel von 1976 Berlin Letzte Ausgabe von Ernst Toller 1983 Buchners Lenz von Jurg Amann 1997 Matjessaison von Monika Latzsch MDR 1998 Eine langweilige Geschichte nach Anton Tschechow Bearbeitung MDR Sonstige FunkarbeitLob des Schachspiels Essay Das Sportkaleidoskop 1964 Losung und Besuch bei der Mutter Autobiographische Texte Studio fur neue Literatur 1981 Gunter Bommert im Gesprach Interviewerin Ulla Hahn Studio fur neue Literatur 1981 FilmografieRegie Ein Phonix zuviel 1963 Radio Bremen Darsteller Das Winterhaus 1988 Regie Hilde Lermann Der letzte Sommer 1991 Regie Hilde Lermann Ein einzelner Mord 1999 Regie Karl FruchtmannLeseauffuhrungenRegie Mein Gedicht 2002 Selbstgeschriebenes von den Teilnehmern 2005 Musik in der Dichtung E T A Hoffmann Gottfried Benn Thomas Mann u a 2006 Gunter Eich 2007 Barocklyrik 2008 Monologe William Shakespeare Johann Wolfgang Goethe Johann Nestroy Thomas Bernhard u a 2008 Heinrich von Kleist 2011 Lesungen Gerausche der Nacht 2008 Der Rest ist Schweigen 2008 Ludwig Tieck Der gestiefelte Kater 2010 Kleine Liebesaffairen 2011 Wislawa Szymborska 1923 2012 zum Gedachtnis 2012 Ingeborg Bachmann Bohmen liegt am Meer 2012 Von Schnee und Eis in europaischer Literatur und Kunst 2012 LiteraturBernhard Gleim Sprechspieler Horenmacher Der vortreffliche Gunter Bommert Horspielchef bei Radio Bremen hat sich in eine Art Ruhestand begeben In taz 16 Juli 1990 Bernhard Gleim Ernsthaft und genau Nachruf In taz 5 Dezember 2014 WeblinksCommons Gunter Bommert Sammlung von Bildern Literatur von und uber Gunter Bommert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunter Bommert bei IMDbEinzelnachweisez B Linguistische Limericks In Die Zeit 4 September 1970 online z B Magisches Quadrat In Die Zeit 24 Oktober 1970 nachgedruckt in K P Denker Hrsg Worterwechsel Poetische Sprachspiele Reclam Stuttgart 2012 ISBN 978 3 15 020261 6 S 118 ARD Horspieldatenbank ARD Horspieldatenbank Suche in der ARD HorspieldatenbankNormdaten Person GND 1017307768 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 188218654 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bommert GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Horspielregisseur und SchauspielerGEBURTSDATUM 13 Juli 1925GEBURTSORT BochumSTERBEDATUM 29 November 2014STERBEORT Bremen