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Günter Friedrich Wilhelm Clauser 4 Januar 1923 in Dittwar 12 Juli 1982 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Medizin

Günter Clauser

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Günter Friedrich Wilhelm Clauser (* 4. Januar 1923 in Dittwar; † 12. Juli 1982 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Mediziner, Psychoanalytiker und Sachbuchautor in den Bereichen Innere Medizin, Psychologie und Pädagogik.

Leben

Günter Clauser war der älteste Sohn von Paula Clauser geborene Eckert (Hausfrau) und Josef Clauser (Hauptschullehrer). Seine beiden jüngeren Brüder waren der Gymnasiallehrer Ewald Clauser und der Realschullehrer Hans Clauser. Günter Clauser besuchte die Grundschule in Mörsch und das Gymnasium in Karlsruhe. Nach dem Kriegsabitur meldete er sich als Siebzehnjähriger freiwillig zum Kriegsdienst. 1942 wurde er in Russland schwer verwundet, wobei er sein linkes Knie verlor.

Von 1943 bis 1950 studierte Clauser Medizin und Psychologie in Heidelberg, Innsbruck und Freiburg im Breisgau. 1950 wurde er in Freiburg promoviert mit der Arbeit Hypnotische and pharmakologische Experimente zum Problem des Zeiterlebens beim Menschen unter besonderer Berücksichtigung des sogenannten unbewussten Zeitsinnes, die er 1954 in erweiterter Form unter dem Titel Die Kopfuhr veröffentlichte.

1949 heirateten Günter Clauser und Ursula Früh (1925–2020). Sie hatten zwei Söhne, den späteren Diplomingenieur Thomas Clauser(1951–1982) und den späteren Geophysiker Christoph Clauser. (* 1954)

1952 arbeitete Günter Clauser als wissenschaftlicher Assistent bei Ludwig Heilmeyer an der internistischen Abteilung am Universitätsklinikum Freiburg und war auch bei der Bearbeitung des von diesem 1955 herausgegebenen Lehrbuch der Inneren Medizin beteiligt. 1957 wurde er mit der Arbeit Erscheinungsbild und Entwicklung der Adipositas während Wachstum und Altern habilitiert und erhielt die Venia legendi für Innere Medizin. 1958 erlangte er den Facharzttitel für Innere Krankheiten. 1957 begründete Günter Clauser mit Unterstützung Ludwig Heilmeyers die psychosomatische Abteilung des Universitätsklinikums Freiburg in Umkirch – die erste ihrer Art in Deutschland –, die er bis 1961 leitete. Seit 1962 arbeitete er als frei praktizierender Psychoanalytiker und Autor von Fachbüchern.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Kopfuhr. Ferdinand Enke, Stuttgart 1954.
  • Vegetative Störungen und klinische Psychotherapie. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 1218–1297.
  • Lehrbuch der biographischen Anamnese. Georg Thieme, Stuttgart 1963.
  • Georg Groddeck: Psychoanalytische Schriften zur Psychosomatik. Ausgewählt und herausgegeben von Günter Clauser. Limes, Wiesbaden 1966.
  • Die moderne Elternschule. Herder, Freiburg im Breisgau 1969.
  • Die vorgeburtliche Entstehung der Sprache als anthropologisches Problem. Ferdinand Enke, Stuttgart 1971.
  • Psychotherapie-Fibel. Georg Thieme, Stuttgart 1972.

Einzelnachweise

  1. Who’s who in Germany. 5. Ausgabe (1974). Bd. 1, S. 249.
  2. Umschlag-Klappentext von Günter Clauser: Die moderne Elternschule. Herder, Freiburg im Breisgau 1969.
  3. Geburtsurkunde Nr. 489/1925 Standesamt Freibur i. Brsg
  4. Heiratsurkunde Nr. 890/1949 Standesamt Freibur i. Brsg.
  5. Sterbeurkunde Nr. S1002/2020 Standesamt Freiburg i. Brsg.
  6. Geburtsurkunde Nr. 888/1951 Standesamt Freibur i. Brsg
  7. Sterbeurkunde Nr. 819/1982 Standesamt Wilmersdorf von Berlin
  8. Geburtsurkunde Nr. 793/1954 Standesamt Freibur i. Brsg.
Normdaten (Person): GND: 1194320988 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 47218513 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Clauser, Günter
ALTERNATIVNAMEN Clauser, Günter Friedrich Wilhelm (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner
GEBURTSDATUM 4. Januar 1923
GEBURTSORT Dittwar
STERBEDATUM 12. Juli 1982
STERBEORT Freiburg im Breisgau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 19:53

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Gunter Friedrich Wilhelm Clauser 4 Januar 1923 in Dittwar 12 Juli 1982 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Mediziner Psychoanalytiker und Sachbuchautor in den Bereichen Innere Medizin Psychologie und Padagogik Gunter Clauser im Jahr 1967LebenGunter Clauser war der alteste Sohn von Paula Clauser geborene Eckert Hausfrau und Josef Clauser Hauptschullehrer Seine beiden jungeren Bruder waren der Gymnasiallehrer Ewald Clauser und der Realschullehrer Hans Clauser Gunter Clauser besuchte die Grundschule in Morsch und das Gymnasium in Karlsruhe Nach dem Kriegsabitur meldete er sich als Siebzehnjahriger freiwillig zum Kriegsdienst 1942 wurde er in Russland schwer verwundet wobei er sein linkes Knie verlor Von 1943 bis 1950 studierte Clauser Medizin und Psychologie in Heidelberg Innsbruck und Freiburg im Breisgau 1950 wurde er in Freiburg promoviert mit der Arbeit Hypnotische and pharmakologische Experimente zum Problem des Zeiterlebens beim Menschen unter besonderer Berucksichtigung des sogenannten unbewussten Zeitsinnes die er 1954 in erweiterter Form unter dem Titel Die Kopfuhr veroffentlichte 1949 heirateten Gunter Clauser und Ursula Fruh 1925 2020 Sie hatten zwei Sohne den spateren Diplomingenieur Thomas Clauser 1951 1982 und den spateren Geophysiker Christoph Clauser 1954 1952 arbeitete Gunter Clauser als wissenschaftlicher Assistent bei Ludwig Heilmeyer an der internistischen Abteilung am Universitatsklinikum Freiburg und war auch bei der Bearbeitung des von diesem 1955 herausgegebenen Lehrbuch der Inneren Medizin beteiligt 1957 wurde er mit der Arbeit Erscheinungsbild und Entwicklung der Adipositas wahrend Wachstum und Altern habilitiert und erhielt die Venia legendi fur Innere Medizin 1958 erlangte er den Facharzttitel fur Innere Krankheiten 1957 begrundete Gunter Clauser mit Unterstutzung Ludwig Heilmeyers die psychosomatische Abteilung des Universitatsklinikums Freiburg in Umkirch die erste ihrer Art in Deutschland die er bis 1961 leitete Seit 1962 arbeitete er als frei praktizierender Psychoanalytiker und Autor von Fachbuchern Veroffentlichungen Auswahl Die Kopfuhr Ferdinand Enke Stuttgart 1954 Vegetative Storungen und klinische Psychotherapie In Ludwig Heilmeyer Hrsg Lehrbuch der Inneren Medizin Springer Verlag Berlin Gottingen Heidelberg 1955 2 Auflage ebenda 1961 S 1218 1297 Lehrbuch der biographischen Anamnese Georg Thieme Stuttgart 1963 Georg Groddeck Psychoanalytische Schriften zur Psychosomatik Ausgewahlt und herausgegeben von Gunter Clauser Limes Wiesbaden 1966 Die moderne Elternschule Herder Freiburg im Breisgau 1969 Die vorgeburtliche Entstehung der Sprache als anthropologisches Problem Ferdinand Enke Stuttgart 1971 Psychotherapie Fibel Georg Thieme Stuttgart 1972 EinzelnachweiseWho s who in Germany 5 Ausgabe 1974 Bd 1 S 249 Umschlag Klappentext von Gunter Clauser Die moderne Elternschule Herder Freiburg im Breisgau 1969 Geburtsurkunde Nr 489 1925 Standesamt Freibur i Brsg Heiratsurkunde Nr 890 1949 Standesamt Freibur i Brsg Sterbeurkunde Nr S1002 2020 Standesamt Freiburg i Brsg Geburtsurkunde Nr 888 1951 Standesamt Freibur i Brsg Sterbeurkunde Nr 819 1982 Standesamt Wilmersdorf von Berlin Geburtsurkunde Nr 793 1954 Standesamt Freibur i Brsg Normdaten Person GND 1194320988 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 47218513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clauser GunterALTERNATIVNAMEN Clauser Gunter Friedrich Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 4 Januar 1923GEBURTSORT DittwarSTERBEDATUM 12 Juli 1982STERBEORT Freiburg im Breisgau

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