Günter Gräwert 22 August 1930 in Memel 29 April 1996 war ein deutscher Schauspieler und Regisseur Das Grab von Günter Gr
Günter Gräwert

Günter Gräwert (* 22. August 1930 in Memel; † 29. April 1996) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.
Bühne
Nach dem Abitur in Schwabing 1950 absolvierte Gräwert ein Studium der Malerei an der Kunstakademie in München sowie eine Schauspielausbildung in Stuttgart. Danach fand er zunächst Arbeit als Schauspieler in verschiedenen deutschsprachigen Bühnen, u. a. am Berliner Ensemble Bert Brechts und an den Münchner Kammerspielen.
Film und Fernsehen
Bereits zu dieser Zeit begann er nach einigen Experimenten als Produzent, Kameramann und Filmeditor mit der Regiearbeit, die den Schwerpunkt seines weiteren künstlerischen Schaffens bildete. Zu seinen seltenen Spielfilmproduktionen zählen Zwei Whisky und ein Sofa mit Maria Schell und Vorsicht Mister Dodd mit Heinz Rühmann.
Stattdessen war Gräwert umfangreich als Autor und Regisseur beim Fernsehen tätig. Er inszenierte Dokumentarfilme, Fernsehspiele wie Ein deutsches Attentat (über das Attentat am Niederwalddenkmal 1883), zahlreiche Folgen verschiedener Fernsehserien wie Tatort, Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger (12 Folgen), Polizeiinspektion 1 (11 Folgen), Der Mann ohne Schatten, Der Alte (45 Folgen) und Derrick (13 Folgen).
In einigen Episoden der letztgenannten Serien übernahm er Gastrollen als Schauspieler. Des Weiteren konnte man ihn in der von ihm selbst inszenierten Fernsehserie Kara Ben Nemsi Effendi nach Motiven von Karl May, dem Tatort-Film Abendstern und der Satire Das Wunder des Malachias sehen. Die letzte Regiearbeit war im Jahre seines Todes der deutsche Kriminalfilm Tresko – Im Visier der Drogenmafia mit Mario Adorf und Gudrun Landgrebe.
Günter Gräwert starb am 29. April 1996 auf einer Autofahrt von Husum nach Hamburg an einem Herzinfarkt.
Filmografie (Auswahl)
Regie
- 1961: Die Zukunft ist fällig (auch Drehbuch)
- 1962: Der Abstecher (auch Drehbuch)
- 1963: Die zwölf Geschworenen
- 1963: Zwei Whisky und ein Sofa
- 1964: Vorsicht Mister Dodd
- 1965: Onkelchens Traum
- 1965: Die selige Edwina Black
- 1966–1967: Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger (12 Folgen)
- 1966: Üb immer Treu nach Möglichkeit (Fernsehserie)
- 1967: Tragödie in einer Wohnwagenstadt
- 1967: Das Arrangement
- 1967: Ein Fall für Titus Bunge (13 Folgen)
- 1967: Der Röhm-Putsch
- 1968: Kinder des Schattens
- 1968: Der Eismann kommt
- 1968: Der Senator
- 1969: Das große Los
- 1969: Die Reise nach Tilsit (auch Drehbuch)
- 1969: Spion unter der Haube
- 1970: Zug fährt Wiental
- 1970: Der Polizeiminister
- 1970: Maximilian von Mexiko
- 1970: Kinderehen
- 1971: Heißer Sand
- 1971: Das große Projekt
- 1971: Die Weber
- 1971: Miks Bumbullis
- 1971: Der trojanische Sessel
- 1972: Tatort: Rattennest
- 1972: Der Illegale (Fernsehdreiteiler)
- 1973: Liebe mit 50
- 1973: Steig ein und stirb
- 1973–1975: Kara Ben Nemsi Effendi (auch Drehbuch)
- 1974: Tausend Francs Belohnung (auch Drehbuch)
- 1974: Tod in Astapowo
- 1975: Ein deutsches Attentat
- 1976: Hans und Heinz Kirch
- 1976: Der wahre Jakob
- 1976: Tatort: Transit ins Jenseits (auch Drehbuch)
- 1976: Rosaura kam um zehn
- 1977: Tatort: Wer andern eine Grube gräbt …
- 1978–1993: Der Alte (45 Folgen)
- 1978: Tatort: Sterne für den Orient (auch Drehbuch)
- 1979: Jauche und Levkojen (Mehrteiler)
- 1979: Tatort: Gefährliche Träume (auch Drehbuch)
- 1980: Nirgendwo ist Poenichen (Mehrteiler)
- 1981: Es geht seinen Gang oder Mühlen in unserer Ebene
- 1981–1993: Derrick (13 Folgen)
- 1982: Besuch von drüben
- 1982: Der Gärtner von Toulouse
- 1985: Polizeiinspektion 1 (11 Folgen)
- 1986: Acht Stunden Zeit
- 1986: Am Morgen meines Todes
- 1987: Dies Bildnis ist zum Morden schön
- 1987–1988: Eichbergers besondere Fälle (9 Folgen)
- 1996: Der Mann ohne Schatten (2 Folgen)
- 1996: Tresko – Im Visier der Drogenmafia
Darstellung
- 1959: Ein Mann geht durch die Wand
- 1960: Am grünen Strand der Spree – 1. Teil
- 1961: Die Zukunft ist fällig
- 1961: Zu viele Köche (TV-Krimi-Mehrteiler)
- 1961: Das Wunder des Malachias
- 1961: Der Strafverteidiger
- 1963: Zweierlei Maß
- 1963: Die Nacht der Schrecken
- 1964: Der Trojanische Krieg findet nicht statt
- 1965: Der Drache
- 1966: Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger (Fernsehserie, Folge 5, Episode: „Ballgeflüster“)
- 1967: Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger (Fernsehserie, Folge 19, Episode: „Das Fest der Mönche“)
- 1971: Heißer Sand
- 1972: Auf den Spuren der Anarchisten
- 1976: Tatort: Abendstern
- 1984: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 10, Episode: „Ich spiel Sie an die Wand“)
- 1985: Polizeiinspektion 1 – Der Wunderheiler
- 1987: Der Alte: Der sanfte Tod (als Antiquitätenhändler)
- 1989: Schweinegeld – Ein Märchen der Gebrüder Nimm
- 1990: Derrick – Tossners Ende
- 1992: Abgetrieben
Theater
- 1957: Bertolt Brecht: Leben des Galilei (Ratsherr) – Regie: Erich Engel (Berliner Ensemble)
Weblinks
- Günter Gräwert bei IMDb
- Günter Gräwert bei filmportal.de
Personendaten | |
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NAME | Gräwert, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler und Regisseur |
GEBURTSDATUM | 22. August 1930 |
GEBURTSORT | Memel |
STERBEDATUM | 29. April 1996 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunter Grawert 22 August 1930 in Memel 29 April 1996 war ein deutscher Schauspieler und Regisseur Das Grab von Gunter Grawert auf dem Nordfriedhof Munchen BuhneNach dem Abitur in Schwabing 1950 absolvierte Grawert ein Studium der Malerei an der Kunstakademie in Munchen sowie eine Schauspielausbildung in Stuttgart Danach fand er zunachst Arbeit als Schauspieler in verschiedenen deutschsprachigen Buhnen u a am Berliner Ensemble Bert Brechts und an den Munchner Kammerspielen Film und FernsehenBereits zu dieser Zeit begann er nach einigen Experimenten als Produzent Kameramann und Filmeditor mit der Regiearbeit die den Schwerpunkt seines weiteren kunstlerischen Schaffens bildete Zu seinen seltenen Spielfilmproduktionen zahlen Zwei Whisky und ein Sofa mit Maria Schell und Vorsicht Mister Dodd mit Heinz Ruhmann Stattdessen war Grawert umfangreich als Autor und Regisseur beim Fernsehen tatig Er inszenierte Dokumentarfilme Fernsehspiele wie Ein deutsches Attentat uber das Attentat am Niederwalddenkmal 1883 zahlreiche Folgen verschiedener Fernsehserien wie Tatort Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger 12 Folgen Polizeiinspektion 1 11 Folgen Der Mann ohne Schatten Der Alte 45 Folgen und Derrick 13 Folgen In einigen Episoden der letztgenannten Serien ubernahm er Gastrollen als Schauspieler Des Weiteren konnte man ihn in der von ihm selbst inszenierten Fernsehserie Kara Ben Nemsi Effendi nach Motiven von Karl May dem Tatort Film Abendstern und der Satire Das Wunder des Malachias sehen Die letzte Regiearbeit war im Jahre seines Todes der deutsche Kriminalfilm Tresko Im Visier der Drogenmafia mit Mario Adorf und Gudrun Landgrebe Gunter Grawert starb am 29 April 1996 auf einer Autofahrt von Husum nach Hamburg an einem Herzinfarkt Filmografie Auswahl Regie 1961 Die Zukunft ist fallig auch Drehbuch 1962 Der Abstecher auch Drehbuch 1963 Die zwolf Geschworenen 1963 Zwei Whisky und ein Sofa 1964 Vorsicht Mister Dodd 1965 Onkelchens Traum 1965 Die selige Edwina Black 1966 1967 Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger 12 Folgen 1966 Ub immer Treu nach Moglichkeit Fernsehserie 1967 Tragodie in einer Wohnwagenstadt 1967 Das Arrangement 1967 Ein Fall fur Titus Bunge 13 Folgen 1967 Der Rohm Putsch 1968 Kinder des Schattens 1968 Der Eismann kommt 1968 Der Senator 1969 Das grosse Los 1969 Die Reise nach Tilsit auch Drehbuch 1969 Spion unter der Haube 1970 Zug fahrt Wiental 1970 Der Polizeiminister 1970 Maximilian von Mexiko 1970 Kinderehen 1971 Heisser Sand 1971 Das grosse Projekt 1971 Die Weber 1971 Miks Bumbullis 1971 Der trojanische Sessel 1972 Tatort Rattennest 1972 Der Illegale Fernsehdreiteiler 1973 Liebe mit 50 1973 Steig ein und stirb 1973 1975 Kara Ben Nemsi Effendi auch Drehbuch 1974 Tausend Francs Belohnung auch Drehbuch 1974 Tod in Astapowo 1975 Ein deutsches Attentat 1976 Hans und Heinz Kirch 1976 Der wahre Jakob 1976 Tatort Transit ins Jenseits auch Drehbuch 1976 Rosaura kam um zehn 1977 Tatort Wer andern eine Grube grabt 1978 1993 Der Alte 45 Folgen 1978 Tatort Sterne fur den Orient auch Drehbuch 1979 Jauche und Levkojen Mehrteiler 1979 Tatort Gefahrliche Traume auch Drehbuch 1980 Nirgendwo ist Poenichen Mehrteiler 1981 Es geht seinen Gang oder Muhlen in unserer Ebene 1981 1993 Derrick 13 Folgen 1982 Besuch von druben 1982 Der Gartner von Toulouse 1985 Polizeiinspektion 1 11 Folgen 1986 Acht Stunden Zeit 1986 Am Morgen meines Todes 1987 Dies Bildnis ist zum Morden schon 1987 1988 Eichbergers besondere Falle 9 Folgen 1996 Der Mann ohne Schatten 2 Folgen 1996 Tresko Im Visier der Drogenmafia Darstellung 1959 Ein Mann geht durch die Wand 1960 Am grunen Strand der Spree 1 Teil 1961 Die Zukunft ist fallig 1961 Zu viele Koche TV Krimi Mehrteiler 1961 Das Wunder des Malachias 1961 Der Strafverteidiger 1963 Zweierlei Mass 1963 Die Nacht der Schrecken 1964 Der Trojanische Krieg findet nicht statt 1965 Der Drache 1966 Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger Fernsehserie Folge 5 Episode Ballgefluster 1967 Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger Fernsehserie Folge 19 Episode Das Fest der Monche 1971 Heisser Sand 1972 Auf den Spuren der Anarchisten 1976 Tatort Abendstern 1984 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 10 Episode Ich spiel Sie an die Wand 1985 Polizeiinspektion 1 Der Wunderheiler 1987 Der Alte Der sanfte Tod als Antiquitatenhandler 1989 Schweinegeld Ein Marchen der Gebruder Nimm 1990 Derrick Tossners Ende 1992 AbgetriebenTheater1957 Bertolt Brecht Leben des Galilei Ratsherr Regie Erich Engel Berliner Ensemble WeblinksGunter Grawert bei IMDb Gunter Grawert bei filmportal deNormdaten Person GND 138596719 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2012048443 VIAF 90870908 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grawert GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und RegisseurGEBURTSDATUM 22 August 1930GEBURTSORT MemelSTERBEDATUM 29 April 1996