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Günter Jordan 17 Januar 1941 in Leipzig ist ein deutscher Dokumentarfilmer und Autor LebenGünter Jordan wurde am 17 Janu

Günter Jordan

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Günter Jordan (* 17. Januar 1941 in Leipzig) ist ein deutscher Dokumentarfilmer und Autor.

Leben

Günter Jordan wurde am 17. Januar 1941 in Leipzig geboren. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena studierte er bis 1963 Slawistik, Geschichte und Pädagogik, um anschließend als Lehrer zu arbeiten. 1966 begann er ein Sonderstudium für Regie an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg.

Ab 1969 war er als Regie-Assistent und ab 1974 als Regisseur und Autor eigener Filme im DEFA-Studio für Dokumentarfilme, dem er bis 1991 angehörte, tätig. Von 1976 bis 1986 war Günter Jordan Mitglied der Gruppe Dokumentarfilme für Kinder. Unter seiner Regie entstanden in den Jahren 1972 bis 2002 mehrere Dokumentarfilme. Sein Film Einmal in der Woche schrein kam unter anderem wegen eines Liedes der Gruppe Pankow mit der Zeile „Immer um Erlaubnis fragen, gibt’s denn gar nichts mehr zu wagen, wer will an der Leine geh’n, ich will selber denken, selber seh’n.“ auf den Index und wurde erst im Oktober 1989 uraufgeführt.

1990 promovierte Günter Jordan an der Humboldt-Universität zu Berlin (Dissertation A, DEFA-Wochenschau und Dokumentarfilm 1946–1949. Neuer deutscher Film in der Nachkriegsgesellschaft zwischen Grundlegung und Wandel von Selbstverständnis, Funktion und Gestalt). Neben dem Verfassen eigener Bücher veröffentlichte er Artikel in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Von 1982 bis 1988 war er Vorstandsmitglied des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR. Seit 1992 ist Günter Jordan als freier Filmemacher und Filmhistoriker tätig. Seine Bücher Schwarzweiß und Farbe, das Grundlagenbuch über den DEFA-Dokumentarfilm (mit Ralf Schenk) sowie Film in der DDR über die Struktur der Filmorganisationen in der DDR sind Standardwerke geworden. Zusätzlich war er von 1990 bis 1993 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg (jetzt Filmuniversität Babelsberg) sowie 1992 an der Philipps-Universität Marburg. 2021 wurde er von der DEFA-Stiftung für seine Verdienste um das DEFA-Filmerbe mit einem Programmpreis ausgezeichnet.

Günter Jordan lebt in Kleinmachnow.

Filmografie

  • 1973: Ewa – Ein Mädchen aus Witunia
  • 1977: Copihuito
  • 1977: Die Kraniche fliegen im Keil
  • 1978: Matrosen in Berlin
  • 1980: Berlin – Auguststraße
  • 1980: Kinder von Nordost – Berlin 1930
  • 1982: Einmal in der Woche schrein
  • 1986: DEFA: Wurzeln
  • 1989: Max Hoelz
  • 1991: Die verlorene Zeit
  • 1991: Die Maßnahme – Das Schiff, 1. Teil
  • 1993: Die Maßnahme – Blaue Stunde, 2. Teil
  • 1993: Die Maßnahme – Letzte Hoffnung, 3. Teil
  • 2002: Zeitzeugengespräch: Hugo Hermann

Schriften

  • 1987: Alltag des Dokumentarfilms. Erinnerungen an die Jahre des Anfangs 1946–1950 (Hrsg.). Schriften des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR Nr. 24. Ag 528/7/87
  • 1994: "Sie sehen selbst, Sie hören selbst...". Die DEFA von ihren Anfängen bis 1949 (mit Christiane Mückenberger). Hitzeroth 1994. ISBN 3-89398-144-6
  • 1996: Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946–1992, (Mit Ralf Schenk), Jovis-Verlag Berlin, ISBN 3-931321-51-7 und ISBN 978-3-931321-51-2.
  • 2000: Die Fabrik oder Der Fall Alfred Lindemann. In: apropros Film 2000. DEFA-Stiftung und Verlag Das Neue Berlin. Berlin 2001.
  • 2001: Günter Jordan über den Fall Walter Janka – eine Recherche zu den Jahren 1948/49. In: apropos: Film 2001 – Das Jahrbuch der DEFA-Stiftung. Bertz Verlag. ISBN 3-360-00955-X
  • 2002: Davidstern und roter Winkel; Das jüdische Thema in DEFA-Wochenschau und –Dokumentarfilm 1946 - 48; DEFA und Holocaust. Drei Dokumente und ein P. S. In: apropos: Film 2002 – Das Jahrbuch der DEFA-Stiftung. Bertz Verlag. ISBN 978-3-929470-23-9 (3-929470-23-3)
  • 2004: Der Verrat oder der Fall Falk Harnack. In: apropos: Film 2004 – Das Jahrbuch der DEFA-Stiftung. Bertz Verlag. ISBN 3-929470-29-2
  • 2009: Film in der DDR. Daten Fakten Strukturen. Filmmuseum Potsdam, ISBN 978-3-9812104-2-2.
  • 2018: Unbekannter Ivens : Triumph, Verdammnis, Auferstehung. Joris Ivens bei der DEFA und in der DDR 1948–1989, Bertz und Fischer, Berlin, ISBN 978-3-86505-407-4.
  • 2018: Frau "Augenzeuge": Dr. Marion Keller. ( mit Claudia Köpke). Essay. In: Leuchtkraft 2018. Journal der DEFA-Stiftung 2018
  • 2019: Ella Ensink-Kleberg – "Man lernt das alles"; Eva Fritzsche – "Frauen machen keine Filme!"; Marion Keller – "Einen kleinen Beitrag zur Demokratisierung liefern"; Renate Wekwerth – "Wir waren sehr jung". In: Sie. Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme. Cornelia Klauß/Ralf Schenk (Hrsg.) 2018 DEFA-Stiftung / Bertz + Fischer Verlag. ISBN 978-3-86505-415-9

Auszeichnungen

  • 1979: Kinderfilmfestival Goldener Spatz: Diplom für Copihuito
  • 1981: Kinderfilmfestival Goldener Spatz: Sonderpreis für Kinder von Nordost
  • 1987: Kinderfilmfestival Goldener Spatz: Sonderpreis für Lebenslauf
  • 2021: Programmpreis der DEFA-Stiftung

Weblinks

  • Günter Jordan bei IMDb
  • Günter Jordan bei filmportal.de

Einzelnachweise

  1. Günter Jordan, Ralf Schenk, Filmmuseum (Potsdam), Filmmuseum Potsdam: Schwarzweiss und Farbe: DEFA-Dokumentarfilme 1946-92. Jovis, 1996, ISBN 978-3-931321-51-2, S. 182 (google.de [abgerufen am 8. August 2021]). 
  2. Ralf Schenk: Stiftungspreise 2021 - Programmpreis. In: DEFA-Stiftung. 2021, abgerufen am 17. Juli 2024. 
  3. Ralf Schenk: Ralf Schenk zum 70. Geburtstag des Dokumentaristen Günter Jordan: Selber denken, selber sehen. Berliner Zeitung, 20. Januar 2011, abgerufen am 17. Juli 2024. 
  4. Günter Jordan (Memento des Originals vom 15. Februar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 bei defa-stiftung.de
  5. Ralf Schenk: Laudatio für Günter Jordan. 1. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2021; abgerufen am 1. Dezember 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
Normdaten (Person): GND: 140604898 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n97003387 | VIAF: 11489632 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Jordan, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dokumentarfilmer und Autor
GEBURTSDATUM 17. Januar 1941
GEBURTSORT Leipzig

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:27

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Gunter Jordan 17 Januar 1941 in Leipzig ist ein deutscher Dokumentarfilmer und Autor LebenGunter Jordan wurde am 17 Januar 1941 in Leipzig geboren An der Friedrich Schiller Universitat Jena studierte er bis 1963 Slawistik Geschichte und Padagogik um anschliessend als Lehrer zu arbeiten 1966 begann er ein Sonderstudium fur Regie an der Deutschen Hochschule fur Filmkunst in Potsdam Babelsberg Ab 1969 war er als Regie Assistent und ab 1974 als Regisseur und Autor eigener Filme im DEFA Studio fur Dokumentarfilme dem er bis 1991 angehorte tatig Von 1976 bis 1986 war Gunter Jordan Mitglied der Gruppe Dokumentarfilme fur Kinder Unter seiner Regie entstanden in den Jahren 1972 bis 2002 mehrere Dokumentarfilme Sein Film Einmal in der Woche schrein kam unter anderem wegen eines Liedes der Gruppe Pankow mit der Zeile Immer um Erlaubnis fragen gibt s denn gar nichts mehr zu wagen wer will an der Leine geh n ich will selber denken selber seh n auf den Index und wurde erst im Oktober 1989 uraufgefuhrt 1990 promovierte Gunter Jordan an der Humboldt Universitat zu Berlin Dissertation A DEFA Wochenschau und Dokumentarfilm 1946 1949 Neuer deutscher Film in der Nachkriegsgesellschaft zwischen Grundlegung und Wandel von Selbstverstandnis Funktion und Gestalt Neben dem Verfassen eigener Bucher veroffentlichte er Artikel in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften Von 1982 bis 1988 war er Vorstandsmitglied des Verbandes der Film und Fernsehschaffenden der DDR Seit 1992 ist Gunter Jordan als freier Filmemacher und Filmhistoriker tatig Seine Bucher Schwarzweiss und Farbe das Grundlagenbuch uber den DEFA Dokumentarfilm mit Ralf Schenk sowie Film in der DDR uber die Struktur der Filmorganisationen in der DDR sind Standardwerke geworden Zusatzlich war er von 1990 bis 1993 Lehrbeauftragter an der Hochschule fur Film und Fernsehen in Potsdam Babelsberg jetzt Filmuniversitat Babelsberg sowie 1992 an der Philipps Universitat Marburg 2021 wurde er von der DEFA Stiftung fur seine Verdienste um das DEFA Filmerbe mit einem Programmpreis ausgezeichnet Gunter Jordan lebt in Kleinmachnow Filmografie1973 Ewa Ein Madchen aus Witunia 1977 Copihuito 1977 Die Kraniche fliegen im Keil 1978 Matrosen in Berlin 1980 Berlin Auguststrasse 1980 Kinder von Nordost Berlin 1930 1982 Einmal in der Woche schrein 1986 DEFA Wurzeln 1989 Max Hoelz 1991 Die verlorene Zeit 1991 Die Massnahme Das Schiff 1 Teil 1993 Die Massnahme Blaue Stunde 2 Teil 1993 Die Massnahme Letzte Hoffnung 3 Teil 2002 Zeitzeugengesprach Hugo HermannSchriften1987 Alltag des Dokumentarfilms Erinnerungen an die Jahre des Anfangs 1946 1950 Hrsg Schriften des Verbandes der Film und Fernsehschaffenden der DDR Nr 24 Ag 528 7 87 1994 Sie sehen selbst Sie horen selbst Die DEFA von ihren Anfangen bis 1949 mit Christiane Muckenberger Hitzeroth 1994 ISBN 3 89398 144 6 1996 Schwarzweiss und Farbe DEFA Dokumentarfilme 1946 1992 Mit Ralf Schenk Jovis Verlag Berlin ISBN 3 931321 51 7 und ISBN 978 3 931321 51 2 2000 Die Fabrik oder Der Fall Alfred Lindemann In apropros Film 2000 DEFA Stiftung und Verlag Das Neue Berlin Berlin 2001 2001 Gunter Jordan uber den Fall Walter Janka eine Recherche zu den Jahren 1948 49 In apropos Film 2001 Das Jahrbuch der DEFA Stiftung Bertz Verlag ISBN 3 360 00955 X 2002 Davidstern und roter Winkel Das judische Thema in DEFA Wochenschau und Dokumentarfilm 1946 48 DEFA und Holocaust Drei Dokumente und ein P S In apropos Film 2002 Das Jahrbuch der DEFA Stiftung Bertz Verlag ISBN 978 3 929470 23 9 3 929470 23 3 2004 Der Verrat oder der Fall Falk Harnack In apropos Film 2004 Das Jahrbuch der DEFA Stiftung Bertz Verlag ISBN 3 929470 29 22009 Film in der DDR Daten Fakten Strukturen Filmmuseum Potsdam ISBN 978 3 9812104 2 2 2018 Unbekannter Ivens Triumph Verdammnis Auferstehung Joris Ivens bei der DEFA und in der DDR 1948 1989 Bertz und Fischer Berlin ISBN 978 3 86505 407 4 2018 Frau Augenzeuge Dr Marion Keller mit Claudia Kopke Essay In Leuchtkraft 2018 Journal der DEFA Stiftung 2018 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