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Günter Lörke 23 Juni 1935 in Sellnow Pommern ist ein ehemaliger Radrennfahrer aus der DDR der 1960 eine olympische Silbe

Günter Lörke

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Günter Lörke
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Günter Lörke (* 23. Juni 1935 in Sellnow, Pommern) ist ein ehemaliger Radrennfahrer aus der DDR, der 1960 eine olympische Silbermedaille im Mannschaftszeitfahren gewann. Sein erlernter Beruf ist Dreher.

Karriere

Lörke begann 1953 mit dem Radsport. Sein erster bedeutender Erfolg war der Sieg bei der Erzgebirgs-Rundfahrt 1957. 1958 gewann er mit dem SC DHfK Leipzig die DDR-Meisterschaft in der Mannschaftswertung des Straßenfahrens. In jenem Jahr wurde er auch in die Nationalmannschaft der DDR berufen. 1959 gehörte Lörke zum DDR-Aufgebot bei der Friedensfahrt, wo er den 18. Platz belegte. 1960 hatte er sich ebenfalls qualifiziert, musste aber wegen einer Verletzung wenige Stunden vor Beginn des Rennens verzichten und wurde durch den dann mehrfachen Etappensieger Manfred Weißleder ersetzt. Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom wurde die Mannschaftswertung im Straßenrennen erstmals nicht aus den Ergebnissen des Einzelrennens addiert, sondern als eigenständiges Mannschaftszeitfahren ausgetragen. Im Rahmen der gesamtdeutschen Mannschaft traten vier Fahrer des SC DHfK Leipzig an. Egon Adler, Erich Hagen, Günter Lörke und Täve Schur belegten in 2:16:56,31 Stunden den zweiten Platz hinter dem italienischen Vierer. 1961 wurde er Dritter im Etappenrennen Wien-Rabenstein-Gresten-Wien, 1963 wurde er Zweiter. Ein größerer Erfolg gelang ihm 1964 mit einem Etappensieg bei der Bulgarien-Rundfahrt, die er auf dem 6. Platz beendete.

Täve Schur charakterisierte ihn „als einen sehr verlässlichen Mannschaftsfahrer“ und einen „ganz Grossen, was die Willenskraft angeht.“

Berufliches

Nach seiner Laufbahn 1965 qualifizierte er sich zum Ingenieur für Hydraulik und arbeitete als Konstrukteur in einem Hydraulik-Kombinat in Leipzig.

Literatur

  • Volker Kluge: Lexikon Sportler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01759-6

Weblinks

Commons: Günter Lorke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Günter Lörke in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Günter Lörke in der Datenbank von Radsportseiten.com
  • Günter Lörke in der Datenbank von FirstCycling.com
  • Günter Lörke bei filmportal.de

Einzelnachweise

  1. Radsport-Almanach. Nr. 4. Junge Welt, Berlin 1963, S. 59. 
  2. DDR-Meisterschaft Straßenfahren: Mannschaftswertung
  3. Junge Welt (Hrsg.): Radsport Almanach 1960. Berlin 1960, S. 60. 
  4. Neues Deutschland (Hrsg.): Täves Friedensfahrtlexikon. Neues Deutschland, Berlin 1965, S. 23. 
Normdaten (Person): GND: 1062161599 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 312620517 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lörke, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 23. Juni 1935
GEBURTSORT Sellnow

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 11:45

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Gunter Lorke 23 Juni 1935 in Sellnow Pommern ist ein ehemaliger Radrennfahrer aus der DDR der 1960 eine olympische Silbermedaille im Mannschaftszeitfahren gewann Sein erlernter Beruf ist Dreher Gunter Lorke 1960 KarriereLorke begann 1953 mit dem Radsport Sein erster bedeutender Erfolg war der Sieg bei der Erzgebirgs Rundfahrt 1957 1958 gewann er mit dem SC DHfK Leipzig die DDR Meisterschaft in der Mannschaftswertung des Strassenfahrens In jenem Jahr wurde er auch in die Nationalmannschaft der DDR berufen 1959 gehorte Lorke zum DDR Aufgebot bei der Friedensfahrt wo er den 18 Platz belegte 1960 hatte er sich ebenfalls qualifiziert musste aber wegen einer Verletzung wenige Stunden vor Beginn des Rennens verzichten und wurde durch den dann mehrfachen Etappensieger Manfred Weissleder ersetzt Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom wurde die Mannschaftswertung im Strassenrennen erstmals nicht aus den Ergebnissen des Einzelrennens addiert sondern als eigenstandiges Mannschaftszeitfahren ausgetragen Im Rahmen der gesamtdeutschen Mannschaft traten vier Fahrer des SC DHfK Leipzig an Egon Adler Erich Hagen Gunter Lorke und Tave Schur belegten in 2 16 56 31 Stunden den zweiten Platz hinter dem italienischen Vierer 1961 wurde er Dritter im Etappenrennen Wien Rabenstein Gresten Wien 1963 wurde er Zweiter Ein grosserer Erfolg gelang ihm 1964 mit einem Etappensieg bei der Bulgarien Rundfahrt die er auf dem 6 Platz beendete Tave Schur charakterisierte ihn als einen sehr verlasslichen Mannschaftsfahrer und einen ganz Grossen was die Willenskraft angeht BeruflichesNach seiner Laufbahn 1965 qualifizierte er sich zum Ingenieur fur Hydraulik und arbeitete als Konstrukteur in einem Hydraulik Kombinat in Leipzig LiteraturVolker Kluge Lexikon Sportler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01759 6WeblinksCommons Gunter Lorke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gunter Lorke in der Datenbank von Olympedia org englisch Gunter Lorke in der Datenbank von Radsportseiten com Gunter Lorke in der Datenbank von FirstCycling com Gunter Lorke bei filmportal deEinzelnachweiseRadsport Almanach Nr 4 Junge Welt Berlin 1963 S 59 DDR Meisterschaft Strassenfahren Mannschaftswertung Junge Welt Hrsg Radsport Almanach 1960 Berlin 1960 S 60 Neues Deutschland Hrsg Taves Friedensfahrtlexikon Neues Deutschland Berlin 1965 S 23 Normdaten Person GND 1062161599 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 312620517 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lorke GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 23 Juni 1935GEBURTSORT Sellnow

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