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Günter Seeber 10 Februar 1941 in Rastenburg Ostpreußen ist Geodät an der Universität Hannover und weltweit einer der bek

Günter Seeber

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Günter Seeber (* 10. Februar 1941 in Rastenburg, Ostpreußen) ist Geodät an der Universität Hannover und weltweit einer der bekanntesten Fachleute für Satellitengeodäsie.

Leben

Seeber studierte ab 1960 Mathematik, Astronomie und Geodäsie an den Universitäten Münster und Bonn. Nach dem Diplom 1965, einem Studienaufenthalt am Institut géographique national in Paris und der Referendarzeit mit 2. Staatsprüfung im Fach Vermessungswesen wurde er 1969 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geodätischen Institut der Universität Bonn, wo er die Satellitenbeobachtungsstation Todenfeld aufbaute, ein Vorlesungskonzept zur Satellitengeodäsie entwickelte und 1972 mit einem Thema zur Kosmischen Geodäsie bei den Professoren Walter Hofmann und Helmut Wolf promovierte.

1973 wurde Seeber auf die Professur für Geodätische Astronomie und Satellitengeodäsie am Institut für Theoretische Geodäsie der TU Hannover (jetzt Institut für Erdmessung (IFE) der Leibniz Universität Hannover) berufen und mit der Leitung der Astronomischen Station der Universität betraut. Dort widmete er sich verstärkt der Nutzung künstlicher Erdsatelliten für Zwecke der Positionsbestimmung und Navigation und beschäftigte sich als einer der Ersten in Deutschland seit 1978 mit dem Global Positioning System (GPS). Im Jahre 1983 erregte er Aufmerksamkeit in der Weltpresse durch die Ankündigung eines miniaturisierten Navigationssystems (heutiges „Navi“) etwa bis zum Jahr 1990 (z. B. FAZ, Boston Globe, O Globo (Brasilien), 19. August 1983). Auf dem Gebiet der Geodätischen Astronomie griff er um 2000 das klassische Konzept der Transportablen Zenitkameras mit moderner CCD Technologie wieder auf.

Weithin bekannt wurde Seeber durch sein Lehrbuch Satellitengeodäsie, in dem die Grundlagen des GPS erstmals unter gleichnamigen Fachbüchern detailliert dargelegt wurden und das 1989 bei de Gruyter erschien und in späteren Auflagen zum Standardwerk geworden ist. Die englische Ausgabe erschien 2004 in 2. Auflage, eine Übersetzung in das Chinesische erschien 1998.

Seeber hält regelmäßig Gastvorträge und Vorlesungsreihen zu Themen der Satellitengeodäsie im Ausland, vorwiegend in Südamerika. Im Jahre 2003 verlieh ihm die Bundesuniversität von Paraná in Curitiba für seine Verdienste um die Entwicklung der geodätischen Wissenschaften in Brasilien die Würde eines Professor honoris causa.

Eine seltene Ehre wurde ihm durch Benennung eines Asteroiden zuteil: Auf Vorschlag des Entdeckers Lutz D. Schmadel taufte die Internationale Astronomische Union (IAU) am 15. Dezember 2005 einen Kleinplaneten, der bislang die provisorische Bezeichnung „1992 TK10“ trug, auf den Namen „19993 Günterseeber“.

Seeber wohnt in Garbsen.

Schriften

  • Satellitengeodäsie: Grundlagen, Methoden und Anwendungen. De Gruyter, Berlin 1989, ISBN 3-11-010082-7.
  • Satellite Geodesy: Foundation, Methods, and Application. De Gruyter, Berlin 1993, ISBN 3-11-012753-9; 2. Auflage 2003, ISBN 3-11-017549-5.

Weblinks

  • Literatur von und über Günter Seeber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Günter Seeber am Institut für Erdmessung (IfE) und wichtigste Publikationen
  • Festschrift zum 65. Geburtstag (mit Laudatio)
  • Genauigkeit von digitalen Zenitkameramessungen
  • Der Kleinplanet 19993 Günterseeber

Einzelnachweise

  1. zfv – Zeitschrift für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, 136. Jg., Nr. 1/2011, ISSN 1618-8950, S. n-19.
Normdaten (Person): GND: 122944259 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n83010889 | VIAF: 73916785 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Seeber, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geodät
GEBURTSDATUM 10. Februar 1941
GEBURTSORT Rastenburg, Ostpreußen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:57

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Gunter Seeber 10 Februar 1941 in Rastenburg Ostpreussen ist Geodat an der Universitat Hannover und weltweit einer der bekanntesten Fachleute fur Satellitengeodasie LebenSeeber studierte ab 1960 Mathematik Astronomie und Geodasie an den Universitaten Munster und Bonn Nach dem Diplom 1965 einem Studienaufenthalt am Institut geographique national in Paris und der Referendarzeit mit 2 Staatsprufung im Fach Vermessungswesen wurde er 1969 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geodatischen Institut der Universitat Bonn wo er die Satellitenbeobachtungsstation Todenfeld aufbaute ein Vorlesungskonzept zur Satellitengeodasie entwickelte und 1972 mit einem Thema zur Kosmischen Geodasie bei den Professoren Walter Hofmann und Helmut Wolf promovierte 1973 wurde Seeber auf die Professur fur Geodatische Astronomie und Satellitengeodasie am Institut fur Theoretische Geodasie der TU Hannover jetzt Institut fur Erdmessung IFE der Leibniz Universitat Hannover berufen und mit der Leitung der Astronomischen Station der Universitat betraut Dort widmete er sich verstarkt der Nutzung kunstlicher Erdsatelliten fur Zwecke der Positionsbestimmung und Navigation und beschaftigte sich als einer der Ersten in Deutschland seit 1978 mit dem Global Positioning System GPS Im Jahre 1983 erregte er Aufmerksamkeit in der Weltpresse durch die Ankundigung eines miniaturisierten Navigationssystems heutiges Navi etwa bis zum Jahr 1990 z B FAZ Boston Globe O Globo Brasilien 19 August 1983 Auf dem Gebiet der Geodatischen Astronomie griff er um 2000 das klassische Konzept der Transportablen Zenitkameras mit moderner CCD Technologie wieder auf Weithin bekannt wurde Seeber durch sein Lehrbuch Satellitengeodasie in dem die Grundlagen des GPS erstmals unter gleichnamigen Fachbuchern detailliert dargelegt wurden und das 1989 bei de Gruyter erschien und in spateren Auflagen zum Standardwerk geworden ist Die englische Ausgabe erschien 2004 in 2 Auflage eine Ubersetzung in das Chinesische erschien 1998 Seeber halt regelmassig Gastvortrage und Vorlesungsreihen zu Themen der Satellitengeodasie im Ausland vorwiegend in Sudamerika Im Jahre 2003 verlieh ihm die Bundesuniversitat von Parana in Curitiba fur seine Verdienste um die Entwicklung der geodatischen Wissenschaften in Brasilien die Wurde eines Professor honoris causa Eine seltene Ehre wurde ihm durch Benennung eines Asteroiden zuteil Auf Vorschlag des Entdeckers Lutz D Schmadel taufte die Internationale Astronomische Union IAU am 15 Dezember 2005 einen Kleinplaneten der bislang die provisorische Bezeichnung 1992 TK10 trug auf den Namen 19993 Gunterseeber Seeber wohnt in Garbsen SchriftenSatellitengeodasie Grundlagen Methoden und Anwendungen De Gruyter Berlin 1989 ISBN 3 11 010082 7 Satellite Geodesy Foundation Methods and Application De Gruyter Berlin 1993 ISBN 3 11 012753 9 2 Auflage 2003 ISBN 3 11 017549 5 WeblinksLiteratur von und uber Gunter Seeber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunter Seeber am Institut fur Erdmessung IfE und wichtigste Publikationen Festschrift zum 65 Geburtstag mit Laudatio Genauigkeit von digitalen Zenitkameramessungen Der Kleinplanet 19993 GunterseeberEinzelnachweisezfv Zeitschrift fur Geodasie Geoinformation und Landmanagement 136 Jg Nr 1 2011 ISSN 1618 8950 S n 19 Normdaten Person GND 122944259 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83010889 VIAF 73916785 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seeber GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher GeodatGEBURTSDATUM 10 Februar 1941GEBURTSORT Rastenburg Ostpreussen

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