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Günther Einert 12 Oktober 1930 in Langenöls Schlesien 30 Juli 2015 war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1964 bis 1

Günther Einert

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Günther Einert (* 12. Oktober 1930 in Langenöls, Schlesien; † 30. Juli 2015) war ein deutscher Politiker (SPD).

Er war von 1964 bis 1974 Oberbürgermeister in Iserlohn, von 1983 bis 1990 Minister für Bundesangelegenheiten und von 1990 bis 1995 Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie in Nordrhein-Westfalen.

Karriere

Nach dem Realschulabschluss absolvierte Einert 1946 bis 1948 eine Lehre als Schlosser und bis 1953 eine Lehre als Schweißer. Im Jahr 1947 übersiedelte er aus Görlitz nach Westdeutschland und arbeitete bei Ford in Köln und Bayer in Leverkusen. Dort hatte er auch Kontakt mit der Arbeit von Betriebsräten. Er erlangte anschließend auf dem zweiten Bildungsweg 1953 die Hochschulreife und studierte Wirtschaftswissenschaften an der State University in Illinois, (USA) sowie 1956 bis 1958 mit einem Stipendium des DGB an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. Einert schloss das Studium als Diplom-Volkswirt ab, arbeitete 1958 bis 1960 als Rechtsschutzsekretär beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und war 1960 bis 1980 Geschäftsführer beim DGB im Kreis Mark.

Seit 1951 war Einert Mitglied der SPD. Er wurde Mitglied im SPD-Bezirksvorstand Westliches Westfalen und beratendes Mitglied des SPD-Landesvorstands Nordrhein-Westfalen.

Einert wohnte seit 1959 in Iserlohn, war 1962 bis 1984 Ratsmitglied der Stadt Iserlohn und leitete 1975 bis 1980 die SPD-Ratsfraktion.

Dem Landtag von Nordrhein-Westfalen gehörte er vom 24. Juli 1966 bis 25. Juli 1970 und vom 31. Dezember 1971 bis 31. Mai 1995 an. Hier war er u. a. Vorsitzender im Ausschuss für Landesplanung und Verwaltungsreform und amtierte 1980 bis 1983 als Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion.

Einert war von 1964 bis 1974 Oberbürgermeister der Stadt Iserlohn, war seit dem 14. Dezember 1983 Minister für Bundesangelegenheiten sowie Bevollmächtigter in der nordrhein-westfälischen Landesregierung unter Ministerpräsident Johannes Rau und wechselte am 12. Juni 1990 an die Spitze des Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie. Im Zuge einer Regierungsumbildung schied er am 17. Juli 1995 aus dem Ministeramt aus.

Privates

Günther Einert war verheiratet und hatte drei Kinder.

Ehrungen

  • 1980: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
  • 1985: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • 1988: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland

Siehe auch

  • Kabinett Rau II
  • Kabinett Rau III
  • Kabinett Rau IV

Weblinks

  • Günther Einert beim Landtag Nordrhein-Westfalen
  • IKZ vom 31. Juli 2015: Für den Bürger zu wirken war sein Gebot (Nachruf), abgerufen am 3. August 2015

Einzelnachweise

  1. Für den Bürger zu wirken war sein Gebot
Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen

Erik Nölting (1946–1950) | Artur Sträter (1950–1954) | Friedrich Middelhauve (1954–1956) | Hermann Kohlhase (1956–1958) | Hans Lauscher (1958–1962) | Gerhard Kienbaum (1962–1966) | Bruno Gleitze (1966–1967) | Fritz Kaßmann (1967–1970) | Horst-Ludwig Riemer (1970–1979) | Liselotte Funcke (1979–1980) | Reimut Jochimsen (1980–1990) | Günther Einert (1990–1995) | Wolfgang Clement (1995–1998) | Bodo Hombach (1998) | Peer Steinbrück (1998–2000) | Ernst Schwanhold (2000–2002) | Harald Schartau (2002–2005) | Christa Thoben (2005–2010) | Harry Voigtsberger (2010–2012) | Garrelt Duin (2012–2017) | Andreas Pinkwart (2017–2022) | Mona Neubaur (seit 2022)

Minister für Bundesangelegenheiten des Landes Nordrhein-Westfalen

Carl Spiecker (1948–1953) | Karl Arnold (1954) | Artur Sträter (1954–1956, 1960–1962)) | Karl Siemsen (1956–1958) | Franz Meyers (1958–1959) | Johann Ernst (1959–1960) | Gerd Ludwig Lemmer (1962–1966) | Fritz Kaßmann (1966–1967) | Diether Posser (1968–1972) | Friedrich Halstenberg (1972–1975) | Inge Donnepp (1975–1978) | Christoph Zöpel (1978–1980) | Johannes Rau (1980, 1990–1995) | Dieter Haak (1980–1983) | Günther Einert (1983–1990) | Manfred Dammeyer (1995–1998) | Detlev Samland (2000–2001) | Hannelore Kraft (2001–2004) | Wolfram Kuschke (2004–2005) | Michael Breuer (2005–2007) | Andreas Krautscheid (2007–2010) | Angelica Schwall-Düren (2010–2015) | Franz-Josef Lersch-Mense (2015–2017) | Stephan Holthoff-Pförtner (2017–2022) | Nathanael Liminski (seit 2022)

Normdaten (Person): GND: 171445007 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 316389927 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Einert, Günther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdL
GEBURTSDATUM 12. Oktober 1930
GEBURTSORT Langenöls
STERBEDATUM 30. Juli 2015

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 22:11

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Gunther Einert 12 Oktober 1930 in Langenols Schlesien 30 Juli 2015 war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1964 bis 1974 Oberburgermeister in Iserlohn von 1983 bis 1990 Minister fur Bundesangelegenheiten und von 1990 bis 1995 Minister fur Wirtschaft Mittelstand und Technologie in Nordrhein Westfalen KarriereNach dem Realschulabschluss absolvierte Einert 1946 bis 1948 eine Lehre als Schlosser und bis 1953 eine Lehre als Schweisser Im Jahr 1947 ubersiedelte er aus Gorlitz nach Westdeutschland und arbeitete bei Ford in Koln und Bayer in Leverkusen Dort hatte er auch Kontakt mit der Arbeit von Betriebsraten Er erlangte anschliessend auf dem zweiten Bildungsweg 1953 die Hochschulreife und studierte Wirtschaftswissenschaften an der State University in Illinois USA sowie 1956 bis 1958 mit einem Stipendium des DGB an der Hochschule fur Wirtschaft und Politik in Hamburg Einert schloss das Studium als Diplom Volkswirt ab arbeitete 1958 bis 1960 als Rechtsschutzsekretar beim Deutschen Gewerkschaftsbund DGB und war 1960 bis 1980 Geschaftsfuhrer beim DGB im Kreis Mark Seit 1951 war Einert Mitglied der SPD Er wurde Mitglied im SPD Bezirksvorstand Westliches Westfalen und beratendes Mitglied des SPD Landesvorstands Nordrhein Westfalen Einert wohnte seit 1959 in Iserlohn war 1962 bis 1984 Ratsmitglied der Stadt Iserlohn und leitete 1975 bis 1980 die SPD Ratsfraktion Dem Landtag von Nordrhein Westfalen gehorte er vom 24 Juli 1966 bis 25 Juli 1970 und vom 31 Dezember 1971 bis 31 Mai 1995 an Hier war er u a Vorsitzender im Ausschuss fur Landesplanung und Verwaltungsreform und amtierte 1980 bis 1983 als Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der SPD Landtagsfraktion Einert war von 1964 bis 1974 Oberburgermeister der Stadt Iserlohn war seit dem 14 Dezember 1983 Minister fur Bundesangelegenheiten sowie Bevollmachtigter in der nordrhein westfalischen Landesregierung unter Ministerprasident Johannes Rau und wechselte am 12 Juni 1990 an die Spitze des Ministeriums fur Wirtschaft Mittelstand und Technologie Im Zuge einer Regierungsumbildung schied er am 17 Juli 1995 aus dem Ministeramt aus PrivatesGunther Einert war verheiratet und hatte drei Kinder Ehrungen1980 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1985 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1988 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandSiehe auchKabinett Rau II Kabinett Rau III Kabinett Rau IVWeblinksGunther Einert beim Landtag Nordrhein Westfalen IKZ vom 31 Juli 2015 Fur den Burger zu wirken war sein Gebot Nachruf abgerufen am 3 August 2015EinzelnachweiseFur den Burger zu wirken war sein GebotWirtschaftsminister des Landes Nordrhein Westfalen Erik Nolting 1946 1950 Artur Strater 1950 1954 Friedrich Middelhauve 1954 1956 Hermann Kohlhase 1956 1958 Hans Lauscher 1958 1962 Gerhard Kienbaum 1962 1966 Bruno Gleitze 1966 1967 Fritz Kassmann 1967 1970 Horst Ludwig Riemer 1970 1979 Liselotte Funcke 1979 1980 Reimut Jochimsen 1980 1990 Gunther Einert 1990 1995 Wolfgang Clement 1995 1998 Bodo Hombach 1998 Peer Steinbruck 1998 2000 Ernst Schwanhold 2000 2002 Harald Schartau 2002 2005 Christa Thoben 2005 2010 Harry Voigtsberger 2010 2012 Garrelt Duin 2012 2017 Andreas Pinkwart 2017 2022 Mona Neubaur seit 2022 Minister fur Bundesangelegenheiten des Landes Nordrhein Westfalen Carl Spiecker 1948 1953 Karl Arnold 1954 Artur Strater 1954 1956 1960 1962 Karl Siemsen 1956 1958 Franz Meyers 1958 1959 Johann Ernst 1959 1960 Gerd Ludwig Lemmer 1962 1966 Fritz Kassmann 1966 1967 Diether Posser 1968 1972 Friedrich Halstenberg 1972 1975 Inge Donnepp 1975 1978 Christoph Zopel 1978 1980 Johannes Rau 1980 1990 1995 Dieter Haak 1980 1983 Gunther Einert 1983 1990 Manfred Dammeyer 1995 1998 Detlev Samland 2000 2001 Hannelore Kraft 2001 2004 Wolfram Kuschke 2004 2005 Michael Breuer 2005 2007 Andreas Krautscheid 2007 2010 Angelica Schwall Duren 2010 2015 Franz Josef Lersch Mense 2015 2017 Stephan Holthoff Pfortner 2017 2022 Nathanael Liminski seit 2022 Normdaten Person GND 171445007 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 316389927 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Einert GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 12 Oktober 1930GEBURTSORT LangenolsSTERBEDATUM 30 Juli 2015

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