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Günther Gottmann 30 Mai 1931 in Münster 4 Februar 2018 in Berlin war ein deutscher Lehrer und Museologe LebenDieser Arti

Günther Gottmann

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Günther Gottmann (* 30. Mai 1931 in Münster; † 4. Februar 2018 in Berlin) war ein deutscher Lehrer und Museologe.

Leben

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Günther Gottmann machte sein Abitur 1952 in Münster, studierte von 1952 bis 1958 Theologie, Philosophie und Pädagogik in München sowie Münster und wurde katholischer Priester.

1958 bis 1960 unterrichtete er katholische Religion an Volks- und Berufsschulen. Es folgte ein Aufbaustudium in Geschichte mit dem Abschluss des Ersten Staatsexamens für Gymnasium in Geschichte und katholische Theologie. 1960 bis 1963 leitete er das Gymnasialinternat für Mädchen St. Mauritz. 1963 legte er das Zweite Staatsexamen in Geschichte und katholischer Religion ab. 1964 bis 1967 war er Studienrat am Ratsgymnasium Münster (?) für Jungen. 1967 gab er den Priesterberuf auf und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Volkswagenwerk. Es folgten die Planung und Produktion von Filmen für das Lehrerkolleg des Bayerischen Rundfunks. 1971 bis 1972 war er Fachberater im Rahmen des deutsch-brasilianischen Kulturabkommens, befasst mit dem Aufbau eines nationalen Erziehungsfernsehens. Wegen angeblicher Falschdarstellung brasilianischer Verhältnisse wurde er von der Militärregierung Brasiliens des Landes verwiesen.

1972 begann er als leitender Museumsdirektor und Stellvertreter des Generaldirektors im Deutschen Museum München. Dort begründete er die Lehrerfortbildung am Kerschensteiner-Kolleg und als Chefredakteur die Zeitschrift Kultur und Technik. Im Jahr 1980 wechselte er nach Berlin, um Gründungsdirektor des Museums für Verkehr und Technik zu werden. Die Gründungsfeier des Museums geschah wegen politischer Veränderungen erst am 13. Mai 1982. Der Aufbau des Museums auf dem Gelände der ehemaligen Eisfabrik von Carl Linde und des früheren Anhalter Güterbahnhofs erfolgte dann in mehreren Schritten. Im Jahr 1996 wurde das Haus in Deutsches Technikmuseum Berlin umbenannt. Gottmann initiierte auch das erste deutsche Science Center Spectrum, für dessen Realisierung er den Physiker Otto Lührs beauftragte. Als er 1999 in Pension ging, wurde seine Nachfolgerin für drei Jahre Liselotte Kugler, ihr folgte 2003 Dirk Böndel.

Ehrungen

  • 1993: Verdienstorden des Landes Berlin
  • 1998: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 2004: Stadtältester von Berlin

Schriften

  • Zum Bildungsauftrag eines technikgeschichtlichen Museums: Bericht aus dem Deutschen Museum. In: Ingolf Bauer, Nina Gockerell (Hrsg.): Museumsdidaktik und Dokumentationspraxis. München 1976, S. 227–237 (Veröffentlichungen zur Volkskunde u. Kulturgeschichte. 2).

Literatur

  • Karen Königsberger: „Vernetztes System“?: die Geschichte des Deutschen Museums 1945-1980, dargestellt an den Abteilungen Chemie und Kernphysik. Utz, München 2008, ISBN 978-3-8316-0898-0 (bes. S. 140 ff.)

Einzelnachweise

  1. Gründer des Deutschen Technikmuseums gestorben. Süddeutsche Zeitung, 9. Februar 2018, abgerufen am 25. August 2020. 
  2. Karen Königsberger: „Vernetztes System“? die Geschichte des Deutschen Museums 1945–1980 dargestellt an den Abteilungen Chemie und Kernphysik. utzverlag, München 2009, ISBN 978-3-8316-0898-0, S. 140 ff. 
  3. Museum für Verkehr und Technik Berlin, Schätze und Perspektiven. Band 1. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1983, ISBN 3-87584-126-3
  4. „Am wichtigsten ist der pädagogische Eros“, Günther Gottmann, Gründer des Technikmuseums, Ex-Priester und Dokumentarfilmer geht in den Ruhestand. In: Der Tagesspiegel, 17. Juli 1999
  5. Gottmann, Günther. In: Ehrungsverzeichnis des Luisenstädtischen Bildungsvereins
Normdaten (Person): GND: 121575543 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 64866620 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Gottmann, Günther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pädagoge und Museologe
GEBURTSDATUM 30. Mai 1931
GEBURTSORT Münster
STERBEDATUM 4. Februar 2018
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 23:09

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Gunther Gottmann 30 Mai 1931 in Munster 4 Februar 2018 in Berlin war ein deutscher Lehrer und Museologe LebenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Gunther Gottmann machte sein Abitur 1952 in Munster studierte von 1952 bis 1958 Theologie Philosophie und Padagogik in Munchen sowie Munster und wurde katholischer Priester 1958 bis 1960 unterrichtete er katholische Religion an Volks und Berufsschulen Es folgte ein Aufbaustudium in Geschichte mit dem Abschluss des Ersten Staatsexamens fur Gymnasium in Geschichte und katholische Theologie 1960 bis 1963 leitete er das Gymnasialinternat fur Madchen St Mauritz 1963 legte er das Zweite Staatsexamen in Geschichte und katholischer Religion ab 1964 bis 1967 war er Studienrat am Ratsgymnasium Munster fur Jungen 1967 gab er den Priesterberuf auf und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Volkswagenwerk Es folgten die Planung und Produktion von Filmen fur das Lehrerkolleg des Bayerischen Rundfunks 1971 bis 1972 war er Fachberater im Rahmen des deutsch brasilianischen Kulturabkommens befasst mit dem Aufbau eines nationalen Erziehungsfernsehens Wegen angeblicher Falschdarstellung brasilianischer Verhaltnisse wurde er von der Militarregierung Brasiliens des Landes verwiesen 1972 begann er als leitender Museumsdirektor und Stellvertreter des Generaldirektors im Deutschen Museum Munchen Dort begrundete er die Lehrerfortbildung am Kerschensteiner Kolleg und als Chefredakteur die Zeitschrift Kultur und Technik Im Jahr 1980 wechselte er nach Berlin um Grundungsdirektor des Museums fur Verkehr und Technik zu werden Die Grundungsfeier des Museums geschah wegen politischer Veranderungen erst am 13 Mai 1982 Der Aufbau des Museums auf dem Gelande der ehemaligen Eisfabrik von Carl Linde und des fruheren Anhalter Guterbahnhofs erfolgte dann in mehreren Schritten Im Jahr 1996 wurde das Haus in Deutsches Technikmuseum Berlin umbenannt Gottmann initiierte auch das erste deutsche Science Center Spectrum fur dessen Realisierung er den Physiker Otto Luhrs beauftragte Als er 1999 in Pension ging wurde seine Nachfolgerin fur drei Jahre Liselotte Kugler ihr folgte 2003 Dirk Bondel Ehrungen1993 Verdienstorden des Landes Berlin 1998 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 2004 Stadtaltester von BerlinSchriftenZum Bildungsauftrag eines technikgeschichtlichen Museums Bericht aus dem Deutschen Museum In Ingolf Bauer Nina Gockerell Hrsg Museumsdidaktik und Dokumentationspraxis Munchen 1976 S 227 237 Veroffentlichungen zur Volkskunde u Kulturgeschichte 2 LiteraturKaren Konigsberger Vernetztes System die Geschichte des Deutschen Museums 1945 1980 dargestellt an den Abteilungen Chemie und Kernphysik Utz Munchen 2008 ISBN 978 3 8316 0898 0 bes S 140 ff EinzelnachweiseGrunder des Deutschen Technikmuseums gestorben Suddeutsche Zeitung 9 Februar 2018 abgerufen am 25 August 2020 Karen Konigsberger Vernetztes System die Geschichte des Deutschen Museums 1945 1980 dargestellt an den Abteilungen Chemie und Kernphysik utzverlag Munchen 2009 ISBN 978 3 8316 0898 0 S 140 ff Museum fur Verkehr und Technik Berlin Schatze und Perspektiven Band 1 Nicolaische Verlagsbuchhandlung 1983 ISBN 3 87584 126 3 Am wichtigsten ist der padagogische Eros Gunther Gottmann Grunder des Technikmuseums Ex Priester und Dokumentarfilmer geht in den Ruhestand In Der Tagesspiegel 17 Juli 1999 Gottmann Gunther In Ehrungsverzeichnis des Luisenstadtischen BildungsvereinsNormdaten Person GND 121575543 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 64866620 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottmann GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und MuseologeGEBURTSDATUM 30 Mai 1931GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 4 Februar 2018STERBEORT Berlin

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