Günther Prien 16 Januar 1908 in Osterfeld frühestens am 7 März 1941 im Nordatlantik südlich von Island war ein deutscher
Günther Prien

Günther Prien (* 16. Januar 1908 in Osterfeld; † frühestens am 7. März 1941 im Nordatlantik, südlich von Island) war ein deutscher Marineoffizier und U-Boot-Kommandant. Aufgrund seiner militärischen Erfolge galt er für die nationalsozialistische Propaganda als idealtypischer Kriegsheld. Seine Bekanntheit erlangte er vor allem wegen des erfolgreichen Angriffs am 14. Oktober 1939 auf Scapa Flow, den Heimathafen der Home Fleet und bedeutsamen britischen Kriegshafen.
Leben
Elternhaus, Schulbildung
Günther Prien wurde am 16. Januar 1908 in Osterfeld in der Provinz Sachsen als Sohn des Amtsgerichtsrates Gustav Prien und Margarete Bohstedts geboren. Vom Vater sind später die Wohnorte Goslar und ab 1930 Hannover bekannt. Prien lebte seit seinem fünften Lebensjahr bei Verwandten, dem Notar Carl Hahn und seiner Ehefrau, in Lübeck. Er besuchte dort das Katharineum und später das Leipziger Königin-Carola-Gymnasium. Prien brach mit 16 Jahren den Besuch dieses Gymnasiums ab, das später, als er ein bekannter U-Bootkommandant geworden war, nach ihm benannt wurde, und ging zur Handelsmarine. Im Jahr 1927 war Prien in Leipzig gemeldet. 1931 bestand er die Kapitänsprüfung, war danach aber arbeitslos. Laut seiner späteren Autobiografie machte er für seine Arbeits- und Perspektivlosigkeit die Weimarer Republik verantwortlich und trat 1931 aus Verbitterung der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 1.128.487).
Militärischer Werdegang
Günther Prien trat am 16. Januar 1933 in die Reichsmarine ein. Er wurde in die Crew 31 eingegliedert und am 1. März zum Fähnrich zur See ernannt. Im Anschluss an die obligatorische Infanterieausbildung bei der der Ostsee auf dem Dänholm bei Stralsund absolvierte Prien vom April 1933 bis September 1934 Fähnrichslehrgänge an der Marineschule Mürwik und der Deckoffizierschule in Kiel. Am 1. April 1935 wurde Prien, der zu dieser Zeit auf dem Leichten Kreuzer Königsberg fuhr, zum Leutnant zur See ernannt. Im selben Jahr meldete Prien sich zur U-Bootwaffe. Dort absolvierte er bis Ende April 1936 eine U-Boot-Ausbildung, besuchte die U-Bootschule in Kiel und fuhr auf dem Schulboot U 3. Ab dem 11. Mai 1936 diente Prien als Erster Wachoffizier (I WO) auf U 26 unter Kapitänleutnant Werner Hartmann. In seine Bordzeit fielen mehrere Einsätze im Spanischen Bürgerkrieg. Von Oktober bis Dezember 1938 erhielt Prien die Baubelehrung für sein zukünftiges Boot U 47 bei der Germaniawerft in Kiel. Am 17. Dezember 1938 wurde ihm das Kommando über U 47 übertragen, das zur U-Flottille Wegener gehörte.
Am 1. Februar 1939 wurde Prien zum Kapitänleutnant befördert. Zu Kriegsbeginn patrouillierte Prien mit U 47 westlich von Bordeaux, nachdem das Boot schon am 19. August 1939 in Kiel ausgelaufen war. Die deutschen U-Bootkommandanten, die sich zum Zeitpunkt des Kriegsbeginns auf See befanden, reagierten unterschiedlich auf die veränderten Umstände. Fritz-Julius Lemp, ein Crewkamerad Priens, versenkte mit U 30 das britische Passagierschiff Athenia, ohne das Fahrzeug vorher anzuhalten oder eindeutig identifiziert zu haben. Prien hielt sich jedoch an das Vorgehen nach U-Boot-Protokoll, was auch von Dönitz unmittelbar nach dem Athenia-Zwischenfall über Funk angeordnet wurde. Dementsprechend ließ Prien zunächst drei Schiffe neutraler Nationen ziehen. Am nächsten Morgen griff er den britischen Frachter Bosnia (2.407 BRT) zunächst mit Artilleriefeuer an. Nachdem die Besatzung von Bord gegangen und durch ein angehaltenes norwegisches Schiff in Sicherheit gebracht worden war, versenkte er das Schiff mit einem Torpedo. Auf dieselbe Weise versenkte er am folgenden Tag die Rio Claro (4.086 BRT) und versuchte es auch bei der Gartavon (1.777 BRT), die er aber schließlich mit Artilleriefeuer versenkte, da der abgefeuerte Torpedo versagt hatte. Am 15. September lief U 47 wieder in Kiel ein.
Scapa Flow
Der Angriff
Am 1. Oktober 1939 erhielt Prien vom Befehlshaber der U-Boote (BdU) Karl Dönitz den Auftrag, in den britischen Kriegshafen Scapa Flow einzudringen. Dönitz gab Prien mindestens 24 Stunden Bedenkzeit für die freiwillige Mission, doch Prien sagte schon am nächsten Tag zu. Dieser Auftrag glich einem „Selbstmordkommando“, da der Hafen schwer gesichert war, schon im Ersten Weltkrieg zwei deutsche U-Boote (U 18 und ) bei ähnlichen Missionen versenkt worden waren und der Angriff aufgrund der starken Strömung nur in Überwasserfahrt möglich war.
Als Angriffstermin wurde die Nacht vom 13. auf 14. Oktober gewählt, um die tiefe Dunkelheit einer Neumondnacht zu nutzen. Am 8. Oktober legte U 47 aus Kiel ab und begab sich auf die etwa 1100 km lange Fahrt. Trotz aller Widrigkeiten in Form von versenkten Blockschiffen, Netzsperren, Patrouillenbooten und unerwartet heller Nacht durch Polarlicht gelang Prien gegen Mitternacht das Eindringen in Scapa Flow in Überwasserfahrt. Gegen 1 Uhr schoss er drei Torpedos auf ein gesichtetes Großkampfschiff, jedoch explodierte nur ein Torpedo am Bug oder der Ankerkette des Schlachtschiffes Royal Oak. Da die britischen Befehlshaber die Explosion nicht auf einen Angriff zurückführten, blieb es im Hafen ruhig. Dies nutzte Prien aus, ließ die Torpedorohre nachladen und schoss eine Viertelstunde nach dem ersten Angriff einen weiteren Dreierfächer, von denen alle Torpedos die Royal Oak trafen. Das Schiff sank dreizehn Minuten nach den Treffern. 833 Seeleute starben dabei.
Propagandistische Bedeutung
Bei der Rückkehr am 17. Oktober in Wilhelmshaven wurde die Besatzung von Dönitz und Großadmiral Erich Raeder schon am Kai begrüßt. Einen Tag später empfing Adolf Hitler die Mannschaft von U 47, nachdem er sie mit seinem Privatflugzeug nach Berlin hatte holen lassen. Dabei wurde Prien das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen, während die Männer seiner Besatzung mit dem Eisernen Kreuz Zweiter Klasse ausgezeichnet wurden. Der Empfang Priens und seiner Mannschaft war der erste einer ganzen Reihe von Empfängen. Prien wurde damit zum ersten deutschen Soldaten, den die NS-Propaganda zu einem reichsweit bekannten Kriegshelden stilisierte.
Priens Tat, von der sich die NS-Propaganda eine hohe symbolische Wirkung erhoffte, sollte die mystifizierte Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow von 1919 ausgleichen und sie in ein Idealbild für den U-Boot-Krieg transformieren.
In Scapa Flow hatte Prien in den Augen der nationalsozialistischen Tagespresse nicht nur eine „für unmöglich gehaltene militärische Leistung“ erbracht, sondern auch die als persönlichen und nationalen Ehrverlust erlebte Übergabe der „unbesiegte[n] deutschen Hochseeflotte“ aufgehoben. Diesen Aspekt hob Adolf Hitler beim Empfang Priens und der Verleihung des Ritterkreuzes hervor. Prien habe an einem Ort, an dem „ein deutscher Admiral diese Flotte vor der letzten Schande bewahrt und gerettet habe“, „die stolzeste Tat, die überhaupt ein deutsches U-Boot unternehmen und vollbringen konnte“, vollbracht. Prien habe, so der Historiker Rene Schilling, den symbolischen Erfolg von 1919 in einen tatsächlichen Sieg verwandelt und außerdem die mit dem Aufstand der Matrosen 1918 begonnene Revolution bekämpft. Priens NS-Biograph Frank formulierte: Prien habe die „Schmach von 1918 an jenem Ort mit unerhörter Kühnheit gerächt.“
Nach der Ritterkreuzverleihung gab es eine Reihe von Empfängen für Prien und seine Mannschaft. Ein Auftritt in der Rundfunksendung Wunschkonzert für die Wehrmacht scheiterte an Terminproblemen. Das Wunschkonzert, das schon Erfolgsmeldungen verbreitet hatte, als sich U 47 noch auf dem Rückweg von Scapa Flow befand, brachte am Tag der Ritterkreuzverleihung einen längeren Wortbeitrag. Es wurde verkündet, dass Geld- und Sachspenden von über 50.000 RM für Prien und seine Mannschaft zusammengekommen seien. Für Prien und seine Mannschaft, die am Abend das Berliner Varieté Wintergarten besuchten, wurde die Sendung des Wunschkonzertes auf die Lautsprecheranlage des Theaters geschaltet und das Programm unterbrochen.
Städte und Gemeinden ehrten Prien. Die Stadt Hannover – Priens Vater war hierhin 1930 gezogen – machte ihn kurzerhand zum Hannoveraner. Prien ließ durch seinen Vater dem Bürgermeister von Hannover mitteilen, dass er nicht wünsche, als „Kitschfigur durch den Sensationswolf der Reporter“ gedreht zu werden. Das Leipziger Königin-Carola-Gymnasium, das Prien besucht hatte, wurde in seinem Beisein in Günther-Prien-Schule, Staatliche Oberschule für Jungen umbenannt. Lübeck, wo Prien lange gelebt hatte, organisierte einen Empfang im Rathaus mit tausenden jubelnder Menschen.
Die Historiker Waldemar R. Röhrbein und Klaus Mlynek urteilten, dass Prien regelrecht vermarktet wurde.
Die Autobiographie „Mein Weg nach Scapa Flow“
Prien veröffentlichte unter dem Titel Mein Weg nach Scapa Flow 1940 eine Biografie, die eine Auflage von 890.000 Exemplaren erreichte. Dies war der Platz 8 der Bestsellerliste in der Zeit des Nationalsozialismus. Übersetzungen erschienen in einer Reihe der von Deutschland besetzten Staaten, aber auch im franquistischen Spanien. 1941 wurde dieses Buch als Jugendbuch von der Reichsamtleitung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB) mit dem Hans-Schemm-Preis ausgezeichnet. 1969 erschien eine englische Übersetzung im Verlag Allan Wingate-Baker (London / New York) unter dem Titel U-Boat Commander.
Hajo Neumann bezeichnet Mein Weg nach Scapa Flow als bekanntestes U-Boot-Buch des Zweiten Weltkrieges. Die Erzählstruktur sei nahezu prototypisch für die U-Boot-Memoiren, die sich auch in Nachkriegsveröffentlichungen von Wilhelm Schulz, Erich Topp oder Reinhard Suhren fänden. Der U-Boot-Krieg macht gerade ein Drittel des Buches aus. Prien schildert seinen Werdegang in der Handelsmarine, wo seinen Angaben nach arrogante Vorgesetzte und Naturgewalten dominierten. Er beschreibt den gesellschaftlichen Aufstieg aus ärmlichen Verhältnissen über den frühen NSDAP-Eintritt, den Reichsarbeitsdienst bis zum Ritterkreuz, wie es zum Idealbild der NS-Propaganda gehörte.
Propaganda und Alltagskultur
Prien wurde vielfältig propagandistisch genutzt und gehörte nach Angabe des Deutschen Historischen Museums zur Alltagskultur:
- Als Mini-Bildheft für die Reihe „Helden der Wehrmacht“ des Winterhilfswerkes.
- Als von Wolfgang Willrich gestaltete Sammelpostkarte für den Volksbund für das Deutschtum im Ausland, die Jugendliche für den Krieg begeistern sollte.
- Als Grußpostkarte.
- Als Propaganda-Brettspiel „Mit ‚Prien‘ gegen England“, erschienen bei Schmidt Spiele, in dem die Spieler als Kommandanten eines U-Boots auf Feindfahrt fungieren.
- Als Namensgeber für Stuben bei der Kinderlandverschickung.
- In deutschen Ortschaften wurden Straßen nach Prien benannt. In Lahnstein wurde die Rudolf-Heß-Straße, nachdem dieser sich am 10. Mai 1941 nach England abgesetzt hatte, in Günther-Prien-Straße umbenannt und behielt den Namen bis 1945. Eine Straße in einer in den letzten Kriegsjahren erbauten Finnenhaussiedlung in Schönberg (Holstein) trägt bis heute den Namen Günther-Prien-Straße.
- Wolfgang Frank veröffentlichte 1941 nach eigenen Aufzeichnungen während seiner Tätigkeit in der Propagandakompanie an Bord und nach vorliegenden Kriegstagebüchern das Buch Prien greift an.
Weitere militärische Einsätze
Unternehmen Weserübung
Bei der Invasion in Norwegen und Dänemark (Unternehmen Weserübung) ab dem 9. April 1940 kam es aufgrund fehlerhafter Torpedos zur Torpedokrise. Als Prien einen britischen Transportverband mit acht Torpedos angriff und dabei die Geschosse versagten, beschwerte er sich in einem Bericht an den BdU, dass „man ihm nicht noch einmal zumuten solle, mit einem Holzgewehr zu kämpfen“.
Versenkung der Arandora Star
Im Juli 1940 versenkte das von Prien kommandierte U 47 den britischen Passagierdampfer Arandora Star. Unter den über 800 Toten war eine große Zahl Deutscher, die ins britische Exil geflüchtet waren, darunter der KPD-Reichstagsabgeordnete Karl Olbrysch. Die Versenkung führte zu einer Änderung der britischen Flüchtlingspolitik.
Verlust von U 47 und wahrscheinlicher Tod Priens
U 47 operierte Anfang März 1941 gegen den Konvoi OB 293 südwestlich von Island und wurde dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Nacht vom 7. auf den 8. März 1941 versenkt. Am 24. Mai 1941 gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt, dass U 47 von einem Einsatz nicht zurückgekehrt war und mit Priens Tod gerechnet werden müsse. Diese Meldung beeinflusste die Stimmung im deutschen Volk, wie Berichte des SD belegen, die von einer allgemeinen Trauer sprechen. Das Propagandaministerium reagierte im Vorfeld der Bekanntgabe damit, die Todesmeldung in Erfolgsmeldungen einzubetten. Bis 1945 hielten sich Gerüchte, Prien habe überlebt und säße wegen Gehorsamsverweigerung im Gefängnis. 1946 erschien die amtliche britische Darstellung (The Battle of Atlantic, London 1946) mit der Bekanntgabe der Versenkung der U 47 durch Wasserbomben der Wolverine. Auf Nachfrage bei den britischen Behörden erhielten Priens Angehörige die gleiche Auskunft. Neuere Erkenntnisse kommen jedoch zu dem Schluss, dass die Wolverine vermutlich das U-Boot U A angriff und dabei schwer beschädigte. Da kein Sicherungsfahrzeug der Versenkung von U 47 eindeutig zugeordnet werden kann, ist es nicht ausgeschlossen, dass Priens Boot durch einen eigenen, von U 47 geschossenen, Torpedo zerstört wurde (sogenannter Kreisläufer).
Bis dahin war Prien in seiner Laufbahn als U-Bootkommandant insgesamt 238 Tage auf Einsatzfahrt und versenkte dabei 32 Schiffe mit 211.393 BRT.
Rezeption nach 1945
Literatur
Über Günther Prien erschienen in der Bundesrepublik zahlreiche Heftromane (z. B. in , Soldatengeschichten aus aller Welt, SOS – Schicksale deutscher Schiffe und Der Landser) und Bücher, deren Autoren und Narrative auf die Zeit des Nationalsozialismus zurückgehen. Wolfgang Franks Buch Prien greift an wurde beispielsweise vom Verlag Gerhard Stalling 1958 unter dem Titel Der Stier von Scapa Flow. Leben und Taten des U-Boot-Kommandanten Günther Prien. mit einem Vorwort von Karl Dönitz neu aufgelegt. Außerdem erschien von Wolfgang Frank in Zusammenarbeit mit Hans Meckel 1950 Was war wirklich mit Prien? Dokumente, Augenzeugenberichte und amtliche Unterlagen aus deutschen und britischen Quellen zusammengestellt. Vom ehemaligen Kriegsberichterstatter Otto Mielke wurde 1953 U 47 – Günther Prien. Der Stier von Scapa Flow in der Reihe: SOS – Schicksale deutscher Schiffe bei Moewig veröffentlicht.
Film
In der Bundesrepublik Deutschland erschien im Jahr 1958 der Film U 47 – Kapitänleutnant Prien, der eine „zurechtgebogene Biographie […], unkritische Heldenbeweihräucherung und verlogene Antikriegsmoral in einem filmtechnisch dürftigen Seekriegsspektakel [bietet].“ Der Film rief negative Reaktionen von U-Boot-Veteranen hervor, die die Person Prien falsch dargestellt sahen.
Auszeichnungen und Ehrungen
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung IV. Klasse am 22. Januar 1937
- U-Boot-Kriegsabzeichen (1939)
- Eisernes Kreuz (1939) II. Klasse am 25. September 1939
- Eisernes Kreuz (1939) I. Klasse am 17. Oktober 1939
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
- Ritterkreuz 18. Oktober 1939
- Eichenlaub 20. Oktober 1940 (5. Verleihung) als Kapitänleutnant und Kommandant von U-47
- Achtmalige Nennung im Wehrmachtbericht
- Hans-Schemm-Preis des Nationalsozialistischen Lehrerbundes für Mein Weg nach Scapa Flow 1941
- Das Königin-Carola-Gymnasium, dessen Besuch Prien abgebrochen hatte, wurde nach ihm umbenannt.
Autobiografie
- Mein Weg nach Scapa Flow. Deutscher Verlag, Berlin 1940. auch: Buenos Aires, Libreria Goethe, 1941. auch: Berlin, Amsterdam, Prag, Wien, Volk u. Reich Verlag 1944
- Neue Auflage: Mein Weg nach Scapa Flow. Erlebnisbericht. Sketec-Verlag GmbH, Passau 2020, mit Illustrationen; DNB 1203645015.
Literatur
- Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg. Band 5. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
- Gerald S. Snyder: Husarenstück in Scapa Flow. Die Versenkung der Royal Oak durch Günther Prien. Heyne, München 1981, ISBN 3-453-01397-2.
- Thomas Riederer: Kriegsheld – Kinoheld. Günther Prien als Beispiel heroischer Männlichkeit in NS-Staat und früher Bundesrepublik. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2017, ISBN 978-3-8300-9413-5 (Studien zur Zeitgeschichte, Band 103).
- Thomas Riederer: Günther Prien: Kriegs- und Nachkriegsheld. In: Jens Westemeier (Hrsg.): „So war der deutsche Landser …“ das populäre Bild der Wehrmacht. Schöningh, Paderborn 2019, ISBN 978-3-506-78770-5, S. 209–226 (Krieg in der Geschichte, 101).
- René Schilling: Die „Helden der Wehrmacht“ – Konstruktion und Rezeption. In: Rolf-Dieter Müller, Hans-Erich Volkmann (Hrsg.): Die Wehrmacht. Mythos und Realität. Herausgegeben im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Oldenbourg, München 1999, ISBN 3-486-56383-1, S. 550–572 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, hier S. 36)
- Alexandre Korganoff: Prien gegen Scapa Flow. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-497-2.
Weblinks
- Literatur von und über Günther Prien im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zeitungsartikel über Günther Prien in den Historischen Pressearchiven der ZBW
- Eintrag. uboat.net (englisch).
- Thomas Riederer: Prien, Günther Heinrich. In: NDB-online, 1. Oktober 2022.
Einzelnachweise
- René Schilling: Die Helden der Wehrmacht. Konstruktion und Rezeption. In: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): Die Wehrmacht. Oldenbourg Verlag, 1999, S. 552–554, S. 563 und S. 574
- Namen der Eltern: Johann Hauptmann: Alphabetisches Verzeichnis ehemaliger Carolaner. In: Fünfundzwanzig Jahrfeier des Königin Carola Gymnasiums in Leipzig 1927. Leipzig 1927, S. 31.
- Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.): Geschichte der Stadt Hannover. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Band 2. 1994, S. 551. books.google.de
- Bernd Hartwig: Die Dinge lagen damals anders: Ein Bericht über die Hitler-Zeit 1933–1945. Karin Fischer Verlag, 2002, S. 68; books.google.de
- Günther Prien im Munzinger-Archiv, abgerufen am 1. Mai 2012 (Artikelanfang frei abrufbar)
- Laut: Johann Hauptmann: Alphabetisches Verzeichnis ehemaliger Carolaner. In: Fünfundzwanzig Jahrfeier des Königin Carola Gymnasiums in Leipzig 1927. Leipzig 1927, S. 31. Wohnte er in der Wettiner Straße 21.
- R. Busch, H.J. Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5. Mittler & Sohn, Hamburg (2003).
- R. Busch, H.-J. Röll: Der U-Boot-Krieg, Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. Mittler & Sohn, Hamburg (1997), S. 435–436.
- Clay Blair: Der U-Boot-Krieg, Die Jäger 1939–1942. Heyne, (1996), S. 114.
- Janusz Piekałkiewicz: Der Zweite Weltkrieg. ISBN 3-89350-544-X, S. 159.
- Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht. Band 1. Einführung. S. 218 E.
- Rene Schilling: Die U-Boot Helden in Deutschland von 1914 bis in die Gegenwart. S. 201; winklerverlag.com (PDF; 714 kB)
- Janusz Piekałkiewicz: Der Zweite Weltkrieg. ISBN 3-89350-544-X, S. 160.
- Beschreibung einer Propagandapostkarte durch das Deutsche Historische Museum. dhm.de; abgerufen am 1. Mai 2012
- Am 1. März 1940 folgte Kapitänleutnant Schulz, am 20. Juli 1940 General Dietl, am 22. September 1940 Major Mölders, am 24. September 1940 Major Galland, am 12. Oktober 1940 Major Wick, am 31. Oktober 1940 erneut Prien, am 13. November 1940 Kapitänleutnant Kretschmer. Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht. Band 1. Einführung. S. 218 E
- Rene Schilling: Reichswehr, Wehrmacht und nationale republikfeindliche Rechte. Das Los der Niederlage und die Suche nach Helden: Weddigen – Richthofen – Körner. S. 27–38. In: Michael Epkenhans: Die Suche nach Orientierung in deutschen Streitkräften 1871 bis 1990. (MGFA) 2010, S. 36, hier S. 36 f.; books.google.de
- Hans-Jörg Koch: Das Wunschkonzert im NS-Rundfunk. Böhlau Verlag, Köln / Weimar 2003, S. 227 f.
- Jürgen Bleis: Mein Soldbuch 1942–1946. Books on Demand, Norderstedt 2012, ISBN 978-3-8448-5363-6, S. 14 f.; books.google.de
- Harro Zimmermann: Studie über Drittes Reich. Was die Deutschen unter Stahlgewittern lasen. Welt Online, 12. November 2010. Basis der Artikelaussagen ist: Christian Adam: Lesen unter Hitler. Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich. Galiani, Berlin 2010.
- Übersetzungen vor 1945: El camino de Scapa Flow. Übersetzt von . Barcelona, Editora Nacional 1941; Min väg till Scapa Flow. Übersetzt von . Helsingfors, Söderström 1941; A caminho de Scapa Flow. Übersetzt von Maria Henriques Osswald. Lissabon, Livraria clássica 1941; Mans celš uz Scapa Flow. Übersetzt von . Rīgā, Gulbis, 1942; M°oj put do Scapa Flowa. Zagreb, Velzek, 1942; Fino a Scapa Flow. Florenz, Sansoni, 1943; Mijn weg naar Scapa Flow. Übersetzt von . Amsterdam, Roskam, 1941; Tieni Scapa-Lahteen. Übersetzt von . Helsingissä, Otava, 1941; Min vej til Scapa Flow. Übersetzt von . Bovrup, D. N. S. A. P.'s Forl., 1942.
- Helga Strallhofer-Mitterbauer: NS-Literaturpreise für österreichische Autoren. Eine Dokumentation. Böhlau, Wien / Köln / Weimar 1994, ISBN 3-205-98204-5, S. 80 (= Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur. Band 27); eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Hajo Neumann: Die Rezeption des U-Boot-Krieges in der deutschen und angelsächsischen Literatur. In: Stephan Huck (Hrsg.): Hundert Jahre U-Boote in deutschen Marinen. Ereignisse – Technik – Mentalitäten – Rezeption. Winkler, Bochum 2011, ISBN 978-3-89911-115-6, S. 155–166, hier S. 155 (= Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte, Band 18); winklerverlag.com (PDF; 714 kB).
- Bildheft. Helden der Wehrmacht, Heft 17. Abbildung beim Deutschen Historischen Museum (DHM); abgerufen am 9. Oktober 2015.
- Sammelpostkarte beim DHM; abgerufen am 9. Oktober 2015.
- Abbildung und Beschreibung: Webseite zu deutschen Propagandaspielen, Webseite mit Herstellerangabe abgerufen am 10. Mai 2012
- Foto der Spielanleitung abgerufen am 6. November Mai 2012
- Meine Erlebnisse in einem KLV-Lager in der Slowakei 1944 ( vom 12. März 2014 im Internet Archive)
- Lahnsteiner Straßennamen und ihre Namensgeber. (PDF; 77 kB) lahnstein.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Günther-Prien-Straße. strassen-in-deutschland.de; abgerufen am 4. August 2016.
- Michael Thomae: Die U-Boot-Waffe im »Unternehmen Weserübung« 1940. In: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung. Heft 1/2009, S. 14; mgfa.de (PDF; 4 MB).
- Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht. Band 2. S. 1170
- Lars-Broder Keil: Deutsche gegen Deutsche. In: Die Welt, 2. August 2010. Vor Hitler geflohen. In: Die Zeit, Nr. 42/1980.
- Götz Aly, Michael Sontheimer: Fromms S. 121
- Das Ende von Prien. Deutsches U-Boot-Museum, abgerufen am 25. Dezember 2020.
- Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht. Band 2. S. 1196. nennt den 8. März 1941 als Tag der Versenkung durch die Wolverine.
- Clay Blair: Der U-Boot-Krieg, Die Gejagten 1943–1945. Wilhelm Heyne Verlag, München 1999, ISBN 3-453-16059-2, S. 935
- Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz. In: Lexikon „Filme im Fernsehen“. Erweiterte Neuausgabe. Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 844
- Prien-Film – In der kleinen Hafenbar. In: Der Spiegel. Nr. 39, 1958 (online).
- Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945 – Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. Verlag E.S. Mittler & Sohn, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0515-0, S. 15.
- Gordon Williamson, Ramiro Bujeiro: Knight’s Cross and Oak Leaves Recipients 1939–40. Osprey Publishing, Oxford UK, ISBN 978-1-84176-641-6 (englisch).
- Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis / Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S. 604.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Prien, Günther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Marineoffizier |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1908 |
GEBURTSORT | Osterfeld, Deutsches Reich |
STERBEDATUM | 7. März 1941 |
STERBEORT | Atlantik südlich Island |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunther Prien 16 Januar 1908 in Osterfeld fruhestens am 7 Marz 1941 im Nordatlantik sudlich von Island war ein deutscher Marineoffizier und U Boot Kommandant Aufgrund seiner militarischen Erfolge galt er fur die nationalsozialistische Propaganda als idealtypischer Kriegsheld Seine Bekanntheit erlangte er vor allem wegen des erfolgreichen Angriffs am 14 Oktober 1939 auf Scapa Flow den Heimathafen der Home Fleet und bedeutsamen britischen Kriegshafen Gunther Prien an Bord eines Kriegsschiffs 1940LebenElternhaus Schulbildung Gunther Prien wurde am 16 Januar 1908 in Osterfeld in der Provinz Sachsen als Sohn des Amtsgerichtsrates Gustav Prien und Margarete Bohstedts geboren Vom Vater sind spater die Wohnorte Goslar und ab 1930 Hannover bekannt Prien lebte seit seinem funften Lebensjahr bei Verwandten dem Notar Carl Hahn und seiner Ehefrau in Lubeck Er besuchte dort das Katharineum und spater das Leipziger Konigin Carola Gymnasium Prien brach mit 16 Jahren den Besuch dieses Gymnasiums ab das spater als er ein bekannter U Bootkommandant geworden war nach ihm benannt wurde und ging zur Handelsmarine Im Jahr 1927 war Prien in Leipzig gemeldet 1931 bestand er die Kapitansprufung war danach aber arbeitslos Laut seiner spateren Autobiografie machte er fur seine Arbeits und Perspektivlosigkeit die Weimarer Republik verantwortlich und trat 1931 aus Verbitterung der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 128 487 Militarischer Werdegang Gunther Prien trat am 16 Januar 1933 in die Reichsmarine ein Er wurde in die Crew 31 eingegliedert und am 1 Marz zum Fahnrich zur See ernannt Im Anschluss an die obligatorische Infanterieausbildung bei der der Ostsee auf dem Danholm bei Stralsund absolvierte Prien vom April 1933 bis September 1934 Fahnrichslehrgange an der Marineschule Murwik und der Deckoffizierschule in Kiel Am 1 April 1935 wurde Prien der zu dieser Zeit auf dem Leichten Kreuzer Konigsberg fuhr zum Leutnant zur See ernannt Im selben Jahr meldete Prien sich zur U Bootwaffe Dort absolvierte er bis Ende April 1936 eine U Boot Ausbildung besuchte die U Bootschule in Kiel und fuhr auf dem Schulboot U 3 Ab dem 11 Mai 1936 diente Prien als Erster Wachoffizier I WO auf U 26 unter Kapitanleutnant Werner Hartmann In seine Bordzeit fielen mehrere Einsatze im Spanischen Burgerkrieg Von Oktober bis Dezember 1938 erhielt Prien die Baubelehrung fur sein zukunftiges Boot U 47 bei der Germaniawerft in Kiel Am 17 Dezember 1938 wurde ihm das Kommando uber U 47 ubertragen das zur U Flottille Wegener gehorte Am 1 Februar 1939 wurde Prien zum Kapitanleutnant befordert Zu Kriegsbeginn patrouillierte Prien mit U 47 westlich von Bordeaux nachdem das Boot schon am 19 August 1939 in Kiel ausgelaufen war Die deutschen U Bootkommandanten die sich zum Zeitpunkt des Kriegsbeginns auf See befanden reagierten unterschiedlich auf die veranderten Umstande Fritz Julius Lemp ein Crewkamerad Priens versenkte mit U 30 das britische Passagierschiff Athenia ohne das Fahrzeug vorher anzuhalten oder eindeutig identifiziert zu haben Prien hielt sich jedoch an das Vorgehen nach U Boot Protokoll was auch von Donitz unmittelbar nach dem Athenia Zwischenfall uber Funk angeordnet wurde Dementsprechend liess Prien zunachst drei Schiffe neutraler Nationen ziehen Am nachsten Morgen griff er den britischen Frachter Bosnia 2 407 BRT zunachst mit Artilleriefeuer an Nachdem die Besatzung von Bord gegangen und durch ein angehaltenes norwegisches Schiff in Sicherheit gebracht worden war versenkte er das Schiff mit einem Torpedo Auf dieselbe Weise versenkte er am folgenden Tag die Rio Claro 4 086 BRT und versuchte es auch bei der Gartavon 1 777 BRT die er aber schliesslich mit Artilleriefeuer versenkte da der abgefeuerte Torpedo versagt hatte Am 15 September lief U 47 wieder in Kiel ein Scapa Flow Der Angriff Eindringen von U 47 in Scapa Flow Am 1 Oktober 1939 erhielt Prien vom Befehlshaber der U Boote BdU Karl Donitz den Auftrag in den britischen Kriegshafen Scapa Flow einzudringen Donitz gab Prien mindestens 24 Stunden Bedenkzeit fur die freiwillige Mission doch Prien sagte schon am nachsten Tag zu Dieser Auftrag glich einem Selbstmordkommando da der Hafen schwer gesichert war schon im Ersten Weltkrieg zwei deutsche U Boote U 18 und bei ahnlichen Missionen versenkt worden waren und der Angriff aufgrund der starken Stromung nur in Uberwasserfahrt moglich war Als Angriffstermin wurde die Nacht vom 13 auf 14 Oktober gewahlt um die tiefe Dunkelheit einer Neumondnacht zu nutzen Am 8 Oktober legte U 47 aus Kiel ab und begab sich auf die etwa 1100 km lange Fahrt Trotz aller Widrigkeiten in Form von versenkten Blockschiffen Netzsperren Patrouillenbooten und unerwartet heller Nacht durch Polarlicht gelang Prien gegen Mitternacht das Eindringen in Scapa Flow in Uberwasserfahrt Gegen 1 Uhr schoss er drei Torpedos auf ein gesichtetes Grosskampfschiff jedoch explodierte nur ein Torpedo am Bug oder der Ankerkette des Schlachtschiffes Royal Oak Da die britischen Befehlshaber die Explosion nicht auf einen Angriff zuruckfuhrten blieb es im Hafen ruhig Dies nutzte Prien aus liess die Torpedorohre nachladen und schoss eine Viertelstunde nach dem ersten Angriff einen weiteren Dreierfacher von denen alle Torpedos die Royal Oak trafen Das Schiff sank dreizehn Minuten nach den Treffern 833 Seeleute starben dabei Propagandistische Bedeutung Die Royal Oak 1937 Bei der Ruckkehr am 17 Oktober in Wilhelmshaven wurde die Besatzung von Donitz und Grossadmiral Erich Raeder schon am Kai begrusst Einen Tag spater empfing Adolf Hitler die Mannschaft von U 47 nachdem er sie mit seinem Privatflugzeug nach Berlin hatte holen lassen Dabei wurde Prien das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wahrend die Manner seiner Besatzung mit dem Eisernen Kreuz Zweiter Klasse ausgezeichnet wurden Der Empfang Priens und seiner Mannschaft war der erste einer ganzen Reihe von Empfangen Prien wurde damit zum ersten deutschen Soldaten den die NS Propaganda zu einem reichsweit bekannten Kriegshelden stilisierte Priens Tat von der sich die NS Propaganda eine hohe symbolische Wirkung erhoffte sollte die mystifizierte Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow von 1919 ausgleichen und sie in ein Idealbild fur den U Boot Krieg transformieren In Scapa Flow hatte Prien in den Augen der nationalsozialistischen Tagespresse nicht nur eine fur unmoglich gehaltene militarische Leistung erbracht sondern auch die als personlichen und nationalen Ehrverlust erlebte Ubergabe der unbesiegte n deutschen Hochseeflotte aufgehoben Diesen Aspekt hob Adolf Hitler beim Empfang Priens und der Verleihung des Ritterkreuzes hervor Prien habe an einem Ort an dem ein deutscher Admiral diese Flotte vor der letzten Schande bewahrt und gerettet habe die stolzeste Tat die uberhaupt ein deutsches U Boot unternehmen und vollbringen konnte vollbracht Prien habe so der Historiker Rene Schilling den symbolischen Erfolg von 1919 in einen tatsachlichen Sieg verwandelt und ausserdem die mit dem Aufstand der Matrosen 1918 begonnene Revolution bekampft Priens NS Biograph Frank formulierte Prien habe die Schmach von 1918 an jenem Ort mit unerhorter Kuhnheit geracht Nach der Ritterkreuzverleihung gab es eine Reihe von Empfangen fur Prien und seine Mannschaft Ein Auftritt in der Rundfunksendung Wunschkonzert fur die Wehrmacht scheiterte an Terminproblemen Das Wunschkonzert das schon Erfolgsmeldungen verbreitet hatte als sich U 47 noch auf dem Ruckweg von Scapa Flow befand brachte am Tag der Ritterkreuzverleihung einen langeren Wortbeitrag Es wurde verkundet dass Geld und Sachspenden von uber 50 000 RM fur Prien und seine Mannschaft zusammengekommen seien Fur Prien und seine Mannschaft die am Abend das Berliner Variete Wintergarten besuchten wurde die Sendung des Wunschkonzertes auf die Lautsprecheranlage des Theaters geschaltet und das Programm unterbrochen Stadte und Gemeinden ehrten Prien Die Stadt Hannover Priens Vater war hierhin 1930 gezogen machte ihn kurzerhand zum Hannoveraner Prien liess durch seinen Vater dem Burgermeister von Hannover mitteilen dass er nicht wunsche als Kitschfigur durch den Sensationswolf der Reporter gedreht zu werden Das Leipziger Konigin Carola Gymnasium das Prien besucht hatte wurde in seinem Beisein in Gunther Prien Schule Staatliche Oberschule fur Jungen umbenannt Lubeck wo Prien lange gelebt hatte organisierte einen Empfang im Rathaus mit tausenden jubelnder Menschen Die Historiker Waldemar R Rohrbein und Klaus Mlynek urteilten dass Prien regelrecht vermarktet wurde Die Autobiographie Mein Weg nach Scapa Flow Prien veroffentlichte unter dem Titel Mein Weg nach Scapa Flow 1940 eine Biografie die eine Auflage von 890 000 Exemplaren erreichte Dies war der Platz 8 der Bestsellerliste in der Zeit des Nationalsozialismus Ubersetzungen erschienen in einer Reihe der von Deutschland besetzten Staaten aber auch im franquistischen Spanien 1941 wurde dieses Buch als Jugendbuch von der Reichsamtleitung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes NSLB mit dem Hans Schemm Preis ausgezeichnet 1969 erschien eine englische Ubersetzung im Verlag Allan Wingate Baker London New York unter dem Titel U Boat Commander Hajo Neumann bezeichnet Mein Weg nach Scapa Flow als bekanntestes U Boot Buch des Zweiten Weltkrieges Die Erzahlstruktur sei nahezu prototypisch fur die U Boot Memoiren die sich auch in Nachkriegsveroffentlichungen von Wilhelm Schulz Erich Topp oder Reinhard Suhren fanden Der U Boot Krieg macht gerade ein Drittel des Buches aus Prien schildert seinen Werdegang in der Handelsmarine wo seinen Angaben nach arrogante Vorgesetzte und Naturgewalten dominierten Er beschreibt den gesellschaftlichen Aufstieg aus armlichen Verhaltnissen uber den fruhen NSDAP Eintritt den Reichsarbeitsdienst bis zum Ritterkreuz wie es zum Idealbild der NS Propaganda gehorte Propaganda und Alltagskultur Prien wurde vielfaltig propagandistisch genutzt und gehorte nach Angabe des Deutschen Historischen Museums zur Alltagskultur Als Mini Bildheft fur die Reihe Helden der Wehrmacht des Winterhilfswerkes Als von Wolfgang Willrich gestaltete Sammelpostkarte fur den Volksbund fur das Deutschtum im Ausland die Jugendliche fur den Krieg begeistern sollte Als Grusspostkarte Als Propaganda Brettspiel Mit Prien gegen England erschienen bei Schmidt Spiele in dem die Spieler als Kommandanten eines U Boots auf Feindfahrt fungieren Als Namensgeber fur Stuben bei der Kinderlandverschickung In deutschen Ortschaften wurden Strassen nach Prien benannt In Lahnstein wurde die Rudolf Hess Strasse nachdem dieser sich am 10 Mai 1941 nach England abgesetzt hatte in Gunther Prien Strasse umbenannt und behielt den Namen bis 1945 Eine Strasse in einer in den letzten Kriegsjahren erbauten Finnenhaussiedlung in Schonberg Holstein tragt bis heute den Namen Gunther Prien Strasse Wolfgang Frank veroffentlichte 1941 nach eigenen Aufzeichnungen wahrend seiner Tatigkeit in der Propagandakompanie an Bord und nach vorliegenden Kriegstagebuchern das Buch Prien greift an Weitere militarische Einsatze Unternehmen Weserubung Bei der Invasion in Norwegen und Danemark Unternehmen Weserubung ab dem 9 April 1940 kam es aufgrund fehlerhafter Torpedos zur Torpedokrise Als Prien einen britischen Transportverband mit acht Torpedos angriff und dabei die Geschosse versagten beschwerte er sich in einem Bericht an den BdU dass man ihm nicht noch einmal zumuten solle mit einem Holzgewehr zu kampfen Versenkung der Arandora Star Die Arandora Star vor dem Auslaufen nach Kanada Hauptartikel Versenkung der Arandora Star Im Juli 1940 versenkte das von Prien kommandierte U 47 den britischen Passagierdampfer Arandora Star Unter den uber 800 Toten war eine grosse Zahl Deutscher die ins britische Exil gefluchtet waren darunter der KPD Reichstagsabgeordnete Karl Olbrysch Die Versenkung fuhrte zu einer Anderung der britischen Fluchtlingspolitik Verlust von U 47 und wahrscheinlicher Tod Priens Wolverine U 47 operierte Anfang Marz 1941 gegen den Konvoi OB 293 sudwestlich von Island und wurde dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Nacht vom 7 auf den 8 Marz 1941 versenkt Am 24 Mai 1941 gab das Oberkommando der Wehrmacht bekannt dass U 47 von einem Einsatz nicht zuruckgekehrt war und mit Priens Tod gerechnet werden musse Diese Meldung beeinflusste die Stimmung im deutschen Volk wie Berichte des SD belegen die von einer allgemeinen Trauer sprechen Das Propagandaministerium reagierte im Vorfeld der Bekanntgabe damit die Todesmeldung in Erfolgsmeldungen einzubetten Bis 1945 hielten sich Geruchte Prien habe uberlebt und sasse wegen Gehorsamsverweigerung im Gefangnis 1946 erschien die amtliche britische Darstellung The Battle of Atlantic London 1946 mit der Bekanntgabe der Versenkung der U 47 durch Wasserbomben der Wolverine Auf Nachfrage bei den britischen Behorden erhielten Priens Angehorige die gleiche Auskunft Neuere Erkenntnisse kommen jedoch zu dem Schluss dass die Wolverine vermutlich das U Boot U A angriff und dabei schwer beschadigte Da kein Sicherungsfahrzeug der Versenkung von U 47 eindeutig zugeordnet werden kann ist es nicht ausgeschlossen dass Priens Boot durch einen eigenen von U 47 geschossenen Torpedo zerstort wurde sogenannter Kreislaufer Bis dahin war Prien in seiner Laufbahn als U Bootkommandant insgesamt 238 Tage auf Einsatzfahrt und versenkte dabei 32 Schiffe mit 211 393 BRT Rezeption nach 1945Literatur Uber Gunther Prien erschienen in der Bundesrepublik zahlreiche Heftromane z B in Soldatengeschichten aus aller Welt SOS Schicksale deutscher Schiffe und Der Landser und Bucher deren Autoren und Narrative auf die Zeit des Nationalsozialismus zuruckgehen Wolfgang Franks Buch Prien greift an wurde beispielsweise vom Verlag Gerhard Stalling 1958 unter dem Titel Der Stier von Scapa Flow Leben und Taten des U Boot Kommandanten Gunther Prien mit einem Vorwort von Karl Donitz neu aufgelegt Ausserdem erschien von Wolfgang Frank in Zusammenarbeit mit Hans Meckel 1950 Was war wirklich mit Prien Dokumente Augenzeugenberichte und amtliche Unterlagen aus deutschen und britischen Quellen zusammengestellt Vom ehemaligen Kriegsberichterstatter Otto Mielke wurde 1953 U 47 Gunther Prien Der Stier von Scapa Flow in der Reihe SOS Schicksale deutscher Schiffe bei Moewig veroffentlicht Film In der Bundesrepublik Deutschland erschien im Jahr 1958 der Film U 47 Kapitanleutnant Prien der eine zurechtgebogene Biographie unkritische Heldenbeweihraucherung und verlogene Antikriegsmoral in einem filmtechnisch durftigen Seekriegsspektakel bietet Der Film rief negative Reaktionen von U Boot Veteranen hervor die die Person Prien falsch dargestellt sahen Auszeichnungen und EhrungenWehrmacht Dienstauszeichnung IV Klasse am 22 Januar 1937 U Boot Kriegsabzeichen 1939 Eisernes Kreuz 1939 II Klasse am 25 September 1939 Eisernes Kreuz 1939 I Klasse am 17 Oktober 1939 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit EichenlaubRitterkreuz 18 Oktober 1939 Eichenlaub 20 Oktober 1940 5 Verleihung als Kapitanleutnant und Kommandant von U 47 Achtmalige Nennung im Wehrmachtbericht Hans Schemm Preis des Nationalsozialistischen Lehrerbundes fur Mein Weg nach Scapa Flow 1941 Das Konigin Carola Gymnasium dessen Besuch Prien abgebrochen hatte wurde nach ihm umbenannt AutobiografieMein Weg nach Scapa Flow Deutscher Verlag Berlin 1940 auch Buenos Aires Libreria Goethe 1941 auch Berlin Amsterdam Prag Wien Volk u Reich Verlag 1944 Neue Auflage Mein Weg nach Scapa Flow Erlebnisbericht Sketec Verlag GmbH Passau 2020 mit Illustrationen DNB 1203645015 LiteraturRainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg Band 5 Mittler Hamburg Berlin Bonn 2003 ISBN 3 8132 0515 0 Gerald S Snyder Husarenstuck in Scapa Flow Die Versenkung der Royal Oak durch Gunther Prien Heyne Munchen 1981 ISBN 3 453 01397 2 Thomas Riederer Kriegsheld Kinoheld Gunther Prien als Beispiel heroischer Mannlichkeit in NS Staat und fruher Bundesrepublik Verlag Dr Kovac Hamburg 2017 ISBN 978 3 8300 9413 5 Studien zur Zeitgeschichte Band 103 Thomas Riederer Gunther Prien Kriegs und Nachkriegsheld In Jens Westemeier Hrsg So war der deutsche Landser das populare Bild der Wehrmacht Schoningh Paderborn 2019 ISBN 978 3 506 78770 5 S 209 226 Krieg in der Geschichte 101 Rene Schilling Die Helden der Wehrmacht Konstruktion und Rezeption In Rolf Dieter Muller Hans Erich Volkmann Hrsg Die Wehrmacht Mythos und Realitat Herausgegeben im Auftrag des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 3 486 56383 1 S 550 572 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche hier S 36 Alexandre Korganoff Prien gegen Scapa Flow Motorbuch Verlag Stuttgart 1977 ISBN 3 87943 497 2 WeblinksCommons Gunther Prien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gunther Prien im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Gunther Prien in den Historischen Pressearchiven der ZBW Eintrag uboat net englisch Thomas Riederer Prien Gunther Heinrich In NDB online 1 Oktober 2022 EinzelnachweiseRene Schilling Die Helden der Wehrmacht Konstruktion und Rezeption In Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Die Wehrmacht Oldenbourg Verlag 1999 S 552 554 S 563 und S 574 Namen der Eltern Johann Hauptmann Alphabetisches Verzeichnis ehemaliger Carolaner In Funfundzwanzig Jahrfeier des Konigin Carola Gymnasiums in Leipzig 1927 Leipzig 1927 S 31 Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg Geschichte der Stadt Hannover Vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis in die Gegenwart Band 2 1994 S 551 books google de Bernd Hartwig Die Dinge lagen damals anders Ein Bericht uber die Hitler Zeit 1933 1945 Karin Fischer Verlag 2002 S 68 books google de Gunther Prien im Munzinger Archiv abgerufen am 1 Mai 2012 Artikelanfang frei abrufbar Laut Johann Hauptmann Alphabetisches Verzeichnis ehemaliger Carolaner In Funfundzwanzig Jahrfeier des Konigin Carola Gymnasiums in Leipzig 1927 Leipzig 1927 S 31 Wohnte er in der Wettiner Strasse 21 R Busch H J Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Band 5 Mittler amp Sohn Hamburg 2003 R Busch H J Roll Der U Boot Krieg Der U Boot Bau auf deutschen Werften Mittler amp Sohn Hamburg 1997 S 435 436 Clay Blair Der U Boot Krieg Die Jager 1939 1942 Heyne 1996 S 114 Janusz Piekalkiewicz Der Zweite Weltkrieg ISBN 3 89350 544 X S 159 Percy E Schramm Hrsg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht Band 1 Einfuhrung S 218 E Rene Schilling Die U Boot Helden in Deutschland von 1914 bis in die Gegenwart S 201 winklerverlag com PDF 714 kB Janusz Piekalkiewicz Der Zweite Weltkrieg ISBN 3 89350 544 X S 160 Beschreibung einer Propagandapostkarte durch das Deutsche Historische Museum dhm de abgerufen am 1 Mai 2012 Am 1 Marz 1940 folgte Kapitanleutnant Schulz am 20 Juli 1940 General Dietl am 22 September 1940 Major Molders am 24 September 1940 Major Galland am 12 Oktober 1940 Major Wick am 31 Oktober 1940 erneut Prien am 13 November 1940 Kapitanleutnant Kretschmer Percy E Schramm Hrsg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht Band 1 Einfuhrung S 218 E Rene Schilling Reichswehr Wehrmacht und nationale republikfeindliche Rechte Das Los der Niederlage und die Suche nach Helden Weddigen Richthofen Korner S 27 38 In Michael Epkenhans Die Suche nach Orientierung in deutschen Streitkraften 1871 bis 1990 MGFA 2010 S 36 hier S 36 f books google de Hans Jorg Koch Das Wunschkonzert im NS Rundfunk Bohlau Verlag Koln Weimar 2003 S 227 f Jurgen Bleis Mein Soldbuch 1942 1946 Books on Demand Norderstedt 2012 ISBN 978 3 8448 5363 6 S 14 f books google de Harro Zimmermann Studie uber Drittes Reich Was die Deutschen unter Stahlgewittern lasen Welt Online 12 November 2010 Basis der Artikelaussagen ist Christian Adam Lesen unter Hitler Autoren Bestseller Leser im Dritten Reich Galiani Berlin 2010 Ubersetzungen vor 1945 El camino de Scapa Flow Ubersetzt von Barcelona Editora Nacional 1941 Min vag till Scapa Flow Ubersetzt von Helsingfors Soderstrom 1941 A caminho de Scapa Flow Ubersetzt von Maria Henriques Osswald Lissabon Livraria classica 1941 Mans cels uz Scapa Flow Ubersetzt von Riga Gulbis 1942 M 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