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Der Gailtaler Höhenweg ist ein etwa 150 Kilometer langer teilweise hochalpiner Wanderweg in den Gailtaler Alpen südwestl

Gailtaler Höhenweg

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Der Gailtaler Höhenweg ist ein etwa 150 Kilometer langer, teilweise hochalpiner Wanderweg in den Gailtaler Alpen (südwestliches Kärnten). Der Osttiroler Abschnitt durch die Lienzer Dolomiten wird aber meist nicht dazugezählt.

Beschreibung

Ähnlich wie der – parallel und südlich der Gail – verlaufende Karnische Höhenweg bietet der Gailtaler Höhenweg immer wieder die Möglichkeit, auf dem Hauptkamm des Gebirges (etwa 2.000 bis 2300 m ü. A.) zu bleiben oder über eine der Almen in eines der Hochtäler und zu den Flüssen Drau (im Norden) oder Gail (im Süden) abzusteigen.

Der Wanderweg durchzieht über etwa 100 km Luftlinie die ganze Gailtaler Alpenkette, ist aber nur im Westteil ein echter Höhenweg. Die Osthälfte wird von Tälern zerteilt, sodass hier die Besteigung von Einzelgipfeln überwiegt.

Der Westteil tangiert zwar alle höheren Bergstöcke, führt aber nur auf die leichter begehbaren Gipfel. Seine beiden höchsten Punkte sind (auch hinsichtlich der Fernsicht) die Jauken mit 2276 m und der Reißkofel mit 2371 m ü. A. Ausgespart wird u. a. der äußerst schroffe Spitzkofel (2223 m), während den Reißkofel ein versicherter Steig erschließt und andererseits der Sattelnock (2033 m) im Osten bei Weißbriach einen leichten Beginn des Weges ermöglicht. Unterkünfte gibt es auf einigen Berghütten in Hochtälern, eventuell auf im Sommer bewirtschafteten Almen und westlich des Reißkofels in der Reißkofel-Biwakschachtel.

Verlauf

Die Begehung des Höhenweges ist in beide Richtungen möglich. Die Wegstrecken sind – an der Landesgrenze Osttirol/Kärnten beginnend:

  • im Westteil: St. Oswald bei Kartitsch (1360 m) – Golzentipp (2317 m) – Tuffbad – Lumkofel – Auf der Mussen (1855 m) – Röten – Gailbergsattel – Kötschacher Ochsenalm – Jukbichl (1889 m) – Dellacher Alm (1667 m) – Jauken (bis 2276 m) – Jaukensattel – Reißkofel-Biwakschachtel – Reißkofel (versichert) – Köfeletörl – Sattelnock – Weißbriach oder Kreuzbergsattel. Vom Rötenkreuz bis Warmbad-Judendorf im Süden von Villach verlaufen die Etappen 25 bis 30 des Julius Kugy Alpine Trail auf dem Gailtaler Höhenweg (GHW).
  • der Ostteil ist weniger begangen und von einigen Tälern unterbrochen. Er führt in mehreren Varianten entweder südlich oder nördlich des Weißensees (mit 930 m höchstgelegener Badesee der Alpen) vorbei.
    • Im Süden über den Golz (2.004 m) und den Radniger Sattel (1.558 m) zum Spitzegel (2.119 m). Von dort entweder Abstieg zum Pressegger See oder weiter am Grat der (2.044 m) zur Windischen Höhe (1.110 m). Eine Fortsetzung über den (1.820 m) oder beliebter über den Dobratsch (2.166 m, Naturschutzgebiet) mit Abstieg nach Villach ist möglich.
    • Im Norden des Weißensees führt der Weg über Latschur (2.236 m) und (2.217 m) zum Goldeck (2.142 m), von dort Abstieg nach Spittal an der Drau oder Abfahrt mit der Seilbahn. Geologisch hebt sich das Goldeck durch sein kristallines Gestein vom Rest der Gailtaler Alpen ab.

Literatur

  • Walter Mair: Der Gailtaler Höhenweg. Wanderführer. 2007.
  • Österr. Karte (ÖK 1.50.000), Blätter 196 (Neuausgabe?), 197 und 198.
  • Freytag & Berndt Wanderkarte 1:50.000 (bzw. ältere 1:100.000).
  • G. Kleewein: Kompass Wanderbuch Gailtal – Lesachtal – Karnischer Höhenweg, Mair-Verlag, 1999, ISBN 3-85491-500-4.

Weblinks

Commons: Gailtaler Höhenweg – Sammlung von Bildern
  • Besonderheiten des Tiroler Gailtals. In: bergsteigerdoerfer.at. Abgerufen am 13. August 2009. 
  • bergfex.at GPX Daten Westteil St. Oswald - Mussen. Abgerufen am 21. März 2023. 
  • bergfex.at GPX Daten Abschnitt Weißbriach - Windische Höhe. Abgerufen am 21. März 2023. 
  • Bebilderter Tourenbericht Wanderblog vergissmi.net. Abgerufen am 21. März 2023. 
  • BR Mediathek - traumpfade - Der Gailtaler Höhenweg (TV-Dokumentation, 45 min). Abgerufen am 21. März 2023. 

Einzelnachweise

  1. Julius Kugy-Dreiländerweg
  2. Julius Kugy-Dreiländerweg Etappe 26 auf outdooractive.com
  3. Rudolf Oberhauser u. a.: Der geologische Aufbau Österreichs, Wien 1980, ISBN 3-211-81556-2, S. 356 (Google Buch, Stand 3. März 2009).

46.68611111111113.1458333333332371Koordinaten: 46° 41′ N, 13° 9′ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:03

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Der Gailtaler Hohenweg ist ein etwa 150 Kilometer langer teilweise hochalpiner Wanderweg in den Gailtaler Alpen sudwestliches Karnten Der Osttiroler Abschnitt durch die Lienzer Dolomiten wird aber meist nicht dazugezahlt Gailtaler Hohenweg am Dorfberg 2115 m Blick vom Jochsee unterhalb des Golzentipps PorzeBeschreibungAhnlich wie der parallel und sudlich der Gail verlaufende Karnische Hohenweg bietet der Gailtaler Hohenweg immer wieder die Moglichkeit auf dem Hauptkamm des Gebirges etwa 2 000 bis 2300 m u A zu bleiben oder uber eine der Almen in eines der Hochtaler und zu den Flussen Drau im Norden oder Gail im Suden abzusteigen Der Wanderweg durchzieht uber etwa 100 km Luftlinie die ganze Gailtaler Alpenkette ist aber nur im Westteil ein echter Hohenweg Die Osthalfte wird von Talern zerteilt sodass hier die Besteigung von Einzelgipfeln uberwiegt Der Westteil tangiert zwar alle hoheren Bergstocke fuhrt aber nur auf die leichter begehbaren Gipfel Seine beiden hochsten Punkte sind auch hinsichtlich der Fernsicht die Jauken mit 2276 m und der Reisskofel mit 2371 m u A Ausgespart wird u a der ausserst schroffe Spitzkofel 2223 m wahrend den Reisskofel ein versicherter Steig erschliesst und andererseits der Sattelnock 2033 m im Osten bei Weissbriach einen leichten Beginn des Weges ermoglicht Unterkunfte gibt es auf einigen Berghutten in Hochtalern eventuell auf im Sommer bewirtschafteten Almen und westlich des Reisskofels in der Reisskofel Biwakschachtel VerlaufDie Begehung des Hohenweges ist in beide Richtungen moglich Die Wegstrecken sind an der Landesgrenze Osttirol Karnten beginnend im Westteil St Oswald bei Kartitsch 1360 m Golzentipp 2317 m Tuffbad Lumkofel Auf der Mussen 1855 m Roten Gailbergsattel Kotschacher Ochsenalm Jukbichl 1889 m Dellacher Alm 1667 m Jauken bis 2276 m Jaukensattel Reisskofel Biwakschachtel Reisskofel versichert Kofeletorl Sattelnock Weissbriach oder Kreuzbergsattel Vom Rotenkreuz bis Warmbad Judendorf im Suden von Villach verlaufen die Etappen 25 bis 30 des Julius Kugy Alpine Trail auf dem Gailtaler Hohenweg GHW der Ostteil ist weniger begangen und von einigen Talern unterbrochen Er fuhrt in mehreren Varianten entweder sudlich oder nordlich des Weissensees mit 930 m hochstgelegener Badesee der Alpen vorbei Im Suden uber den Golz 2 004 m und den Radniger Sattel 1 558 m zum Spitzegel 2 119 m Von dort entweder Abstieg zum Pressegger See oder weiter am Grat der 2 044 m zur Windischen Hohe 1 110 m Eine Fortsetzung uber den 1 820 m oder beliebter uber den Dobratsch 2 166 m Naturschutzgebiet mit Abstieg nach Villach ist moglich Im Norden des Weissensees fuhrt der Weg uber Latschur 2 236 m und 2 217 m zum Goldeck 2 142 m von dort Abstieg nach Spittal an der Drau oder Abfahrt mit der Seilbahn Geologisch hebt sich das Goldeck durch sein kristallines Gestein vom Rest der Gailtaler Alpen ab LiteraturWalter Mair Der Gailtaler Hohenweg Wanderfuhrer 2007 Osterr Karte OK 1 50 000 Blatter 196 Neuausgabe 197 und 198 Freytag amp Berndt Wanderkarte 1 50 000 bzw altere 1 100 000 G Kleewein Kompass Wanderbuch Gailtal Lesachtal Karnischer Hohenweg Mair Verlag 1999 ISBN 3 85491 500 4 WeblinksCommons Gailtaler Hohenweg Sammlung von Bildern Besonderheiten des Tiroler Gailtals In bergsteigerdoerfer at Abgerufen am 13 August 2009 bergfex at GPX Daten Westteil St Oswald Mussen Abgerufen am 21 Marz 2023 bergfex at GPX Daten Abschnitt Weissbriach Windische Hohe Abgerufen am 21 Marz 2023 Bebilderter Tourenbericht Wanderblog vergissmi net Abgerufen am 21 Marz 2023 BR Mediathek traumpfade Der Gailtaler Hohenweg TV Dokumentation 45 min Abgerufen am 21 Marz 2023 EinzelnachweiseJulius Kugy Dreilanderweg Julius Kugy Dreilanderweg Etappe 26 auf outdooractive com Rudolf Oberhauser u a Der geologische Aufbau Osterreichs Wien 1980 ISBN 3 211 81556 2 S 356 Google Buch Stand 3 Marz 2009 46 686111111111 13 145833333333 2371 Koordinaten 46 41 N 13 9 O

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