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Gaswerk Donauwörth

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Das Gaswerk Donauwörth ging 1863 in Betrieb, wechselte 1926 den Standort und diente bis 1960 zur Gaserzeugung aus Steinkohle. Mit Anschluss von Donauwörth an das Erdgasnetz im Jahre 1976 wurden auch die technischen Anlagen im Gaswerk zur Gasspeicherung obsolet und später abgebaut. Der Standort wird heute (Stand März 2023) von Energie Schwaben als Betriebsstelle genutzt.

Geschichte

Im Jahr 1863 errichtete Ludwig August Riedinger in der Bahnhofstraße ein Steinkohlengaswerk, um Leuchtgas für die Straßenbeleuchtung in Donauwörth zu produzieren. Noch im selben Jahr übertrug er das Gaswerk an die Gesellschaft für Gasindustrie in Augsburg. Ein Verlängerungsvertrag im Jahr 1897 führte zur Erweiterung des Rohrnetzes und zur Umstellung der Straßenlaternen auf das wesentlich sparsamere Gasglühlicht nach Auer von Welsbach.

1926 erfolgte der Bau eines neuen Gaswerks in der Dietrichstraße mit sieben Retortenöfen. Nach Inbetriebnahme des neuen Standorts wurde die alte Anlage an der Bahnhofstraße stillgelegt. Die Münchner Aktiengesellschaft für Licht- und Kraftversorgung (LUK) übernahm 1935 die Betriebsführung und fusionierte 1949 mit dem Unternehmen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gaswerk im Jahr 1942/43 wesentlich erweitert, nachdem die Maschinenfabrik Donauwörth (MaDo) von Erdöl auf Stadtgas umgestellt hatte. Beim Bombenangriff auf Donauwörth im April 1945 erlitt das Gaswerk erhebliche Schäden, konnte jedoch nach acht Wochen die Produktion wieder aufnehmen.

In den 1950er Jahren wurde das Gaswerk erneut erweitert und versorgte neue Wohngebiete mit Stadtgas. Die LUK betrieb ab 1952 von Donauwörth aus zudem einen Flüssiggas-Flaschenvertrieb. Auf diese Weise konnten auch Gemeinden, die nicht am örtlichen Leitungsnetz angeschlossen waren, mit Gas versorgt werden. Im Jahr 1960 erfolgte die Umstellung der Energieversorgung auf Erdgas-Basis durch die Inbetriebnahme einer Flüssiggas-Spaltanlage. Eine neue Mischanlage wurde 1963 hinzugefügt und schließlich die Spaltanlage im Jahr 1965 ersetzt, was die Umstellung aller Verbrauchsgeräte bei den Kunden bedeutete. Ein neues Verwaltungsgebäude mit Ausstellungsraum und Lehrküche wurde bereits 1962 anstelle des nicht mehr benötigten Ofen- und Apparatehauses gebaut. 1976 erfolgte der Anschluss von Donauwörth an das Erdgasnetz.

Literatur

  • Erdgas Schwaben (Hrsg.): 150 Jahre Gasversorgung in Donauwörth. Augsburg, 2013.

Einzelnachweise

  1. Das Gaswerk Donauwörth auf der Website der Gaswerksfreunde Augsburg
  2. 150 Jahre Gasversorgung in Donauwörth (Memento vom 13. Juni 2017 im Internet Archive)

48.71347610.776016Koordinaten: 48° 42′ 48,5″ N, 10° 46′ 33,7″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 16:23

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Das Gaswerk Donauworth ging 1863 in Betrieb wechselte 1926 den Standort und diente bis 1960 zur Gaserzeugung aus Steinkohle Mit Anschluss von Donauworth an das Erdgasnetz im Jahre 1976 wurden auch die technischen Anlagen im Gaswerk zur Gasspeicherung obsolet und spater abgebaut Der Standort wird heute Stand Marz 2023 von Energie Schwaben als Betriebsstelle genutzt Gaswerk Donauworth links der Gaskessel 1963 GeschichteIm Jahr 1863 errichtete Ludwig August Riedinger in der Bahnhofstrasse ein Steinkohlengaswerk um Leuchtgas fur die Strassenbeleuchtung in Donauworth zu produzieren Noch im selben Jahr ubertrug er das Gaswerk an die Gesellschaft fur Gasindustrie in Augsburg Ein Verlangerungsvertrag im Jahr 1897 fuhrte zur Erweiterung des Rohrnetzes und zur Umstellung der Strassenlaternen auf das wesentlich sparsamere Gasgluhlicht nach Auer von Welsbach 1926 erfolgte der Bau eines neuen Gaswerks in der Dietrichstrasse mit sieben Retortenofen Nach Inbetriebnahme des neuen Standorts wurde die alte Anlage an der Bahnhofstrasse stillgelegt Die Munchner Aktiengesellschaft fur Licht und Kraftversorgung LUK ubernahm 1935 die Betriebsfuhrung und fusionierte 1949 mit dem Unternehmen Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gaswerk im Jahr 1942 43 wesentlich erweitert nachdem die Maschinenfabrik Donauworth MaDo von Erdol auf Stadtgas umgestellt hatte Beim Bombenangriff auf Donauworth im April 1945 erlitt das Gaswerk erhebliche Schaden konnte jedoch nach acht Wochen die Produktion wieder aufnehmen In den 1950er Jahren wurde das Gaswerk erneut erweitert und versorgte neue Wohngebiete mit Stadtgas Die LUK betrieb ab 1952 von Donauworth aus zudem einen Flussiggas Flaschenvertrieb Auf diese Weise konnten auch Gemeinden die nicht am ortlichen Leitungsnetz angeschlossen waren mit Gas versorgt werden Im Jahr 1960 erfolgte die Umstellung der Energieversorgung auf Erdgas Basis durch die Inbetriebnahme einer Flussiggas Spaltanlage Eine neue Mischanlage wurde 1963 hinzugefugt und schliesslich die Spaltanlage im Jahr 1965 ersetzt was die Umstellung aller Verbrauchsgerate bei den Kunden bedeutete Ein neues Verwaltungsgebaude mit Ausstellungsraum und Lehrkuche wurde bereits 1962 anstelle des nicht mehr benotigten Ofen und Apparatehauses gebaut 1976 erfolgte der Anschluss von Donauworth an das Erdgasnetz LiteraturErdgas Schwaben Hrsg 150 Jahre Gasversorgung in Donauworth Augsburg 2013 EinzelnachweiseDas Gaswerk Donauworth auf der Website der Gaswerksfreunde Augsburg 150 Jahre Gasversorgung in Donauworth Memento vom 13 Juni 2017 im Internet Archive 48 713476 10 776016 Koordinaten 48 42 48 5 N 10 46 33 7 O

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