Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Gau Thüringen war eine Verwaltungseinheit der NSDAP Gaue des Deutschen Reiches 1944Geschichte und StrukturHitler ern

Gau Thüringen

  • Startseite
  • Gau Thüringen
Gau Thüringen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Gau Thüringen war eine Verwaltungseinheit der NSDAP.

Geschichte und Struktur

Hitler ernannte 1925 den eher nationalreligiösen Schriftsteller Artur Dinter zum NSDAP-Gauleiter von Thüringen. Zugleich wurde Dinter Herausgeber der in Weimar erscheinenden Zeitung „Der Nationalsozialist“. Für seine Treue zur Partei erhielt Dinter die niedrige Parteinummer 5. Fritz Sauckel war Geschäftsführer im Gau Thüringen (Mitgliedsnr. 1.395) und stürzte 1927 Dinter mit Unterstützung Adolf Hitlers. Der Gau entwickelte sich in dieser Zeit zum sogenannten „Trutzgau“ des Reiches. Hier fand 1926 der erste Reichsparteitag nach dem Hitler-Putsch statt, auf dem die Hitler-Jugend gegründet wurde. Mit den Wahlerfolgen der NSDAP 1929 zog Sauckel in den Thüringer Landtag ein und wurde NSDAP-Fraktionsvorsitzender unter der Baum-Frick-Regierung, in der die Partei zum ersten Mal an einer deutschen Landesregierung beteiligt war. 1930 wurde an der Universität Jena ein „Lehrstuhl für Rassefragen und Rassenkunde“ eingerichtet, um die NS-Rassenideologie auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen (Rassenhygiene). Die Antrittsvorlesung von Hans F. K. Günther „Die Ursachen des Rassenwandels der Bevölkerung Deutschlands seit der Völkerwanderungszeit“ besuchten unter anderen Adolf Hitler und Hermann Göring. Nach dem Wahlsieg im Juli 1932 stellte die NSDAP mit 42,5 % der Stimmen die Regierung, der Thüringer Landtag wählte Sauckel am 26. August 1932 zum Staatsminister des Inneren. Er übernahm zunächst auch den Vorsitz der Landesregierung. Damit waren der Gau und das Land in einer Hand.

Nach der Reichstagswahl März 1933 wurde Sauckel am 5. Mai Reichsstatthalter in Thüringen. Ministerpräsident des Landes Thüringen wurde am 8. Mai 1933 ein Alter Kämpfer, Willy Marschler MdR, der das Amt bis April 1945 innehatte. Allerdings gehörten auch der preußische Regierungsbezirk Erfurt und der Landkreis Herrschaft Schmalkalden zum Parteigau, so dass Sauckel für diese Gebiete noch Rücksicht auf den Oberpräsidenten der preußischen Provinz Sachsen (Curt von Ulrich) bzw. der Provinz Hessen-Nassau (Philipp von Hessen) nehmen musste. Erst 1944 übernahm er auch diese Funktion für Erfurt. Seine vorherigen Versuche, einen „Super-Gau“ Thüringen zu bilden, waren auf der Reichsebene gestoppt worden. Allerdings war der Regierungspräsident von Erfurt Otto Weber (Politiker, 1894) zugleich der NS-Kreisleiter von Weimar und Erfurt und damit dem Gauleiter unterstellt.

Die Gauleitung saß in Weimar, Adolf-Hitler-Straße 7.Heinrich Siekmeier übernahm zunächst die Geschäftsführung des Verlags „Der Nationalsozialist“, dann die Geschäftsführung des Gaus, bevor er als Gauorganisations- und Gaupersonalamtsleiter und stellvertretender Gauleiter arbeitete. Die Gauführerschule war die Staatsschule für Führertum und Politik in Egendorf. Gauschulungsleiter wurde 1936 der HJ-Funktionär Herbert Haselwander. 1933 übernahm Paul Papenbroock MdR die Leitung des Amtes für Erzieher und des NSLB im Gau. Gauwirtschaftsberater waren Heinrich Bichmann MdL ab 1931, Staatskommissar für Wirtschaft (Industrie- und Handelskammern) in Thüringen, Otto Eberhardt bis 1939, Bergwerksdirektor in Karlsbad und Ministerialrat im Thüringischen Wirtschaftsministerium, sowie Walther Schieber, Chemiker und Leiter der Industrieabteilung der Wirtschaftskammer ab 1939.

Sauckels Hauptanliegen war die Profilierung Thüringens zum „Mustergau“, wofür er den Ausbau Weimars zu einer repräsentativen Gauhauptstadt betrieb, zumal Hitler den Ort sehr schätzte. Deutlich wird dies 1938 im Neubau des von Hitler bevorzugten „Hotel Elephant“ am Marktplatz. Herzstück war das „Gauforum Weimar“ (Weimarplatz) mit Bauten für Reichsstatthalterei und Gauleitung, Parteigliederungen, Deutsche Arbeitsfront und Wehrmacht sowie einer für 20.000 Zuschauer konzipierten „Halle der Volksgemeinschaft“, um eine Kulisse für die Inszenierung der NS-Volksgemeinschaft in Massenveranstaltungen zu werden. Das Bauprojekt wurde als einzige regionale NS-Machtzentrale in Deutschland fast fertiggestellt. Klassikerstätten wie das Goethe-Nationalmuseum und eine Nietzsche-Gedenkhalle (nicht fertiggestellt) in Ergänzung zum Nietzsche-Archiv umrandeten dies. Medium der NS-Kulturpolitik wurde die Landesuniversität Jena, seit 1934 „Friedrich-Schiller-Universität“, besonders durch die Rassenkunde. 1939 wurde in Jena Karl Astel, 1933 Begründer des Landesamtes für Rassewesen, als erster „Rasseforscher“ an zum Rektor einer deutschen Universität. Der Euthanasie fielen Tausende Psychiatriepatienten zum Opfer. Das Programm wurde in Thüringen v. a. in den Heilanstalten Blankenhain, Hildburghausen, Pfafferode und Stadtroda durchgeführt, wobei ca. 630 Patienten ums Leben kamen. Hinzu kam die „Kindereuthanasie“ in Stadtroda.

Sauckel wurde auch in der Wirtschaftspolitik aktiv. Die Enteignung und „Arisierung“ des Suhler Waffen- und Fahrzeugwerkes der jüdischen Familie Simson 1935 legte den Grundstein für die Wilhelm-Gustloff-Stiftung. Als NS-Musterbetrieb verlieh sie dem neuen Inhaber ökonomische Macht. Am 27. Mai 1936 gründete Sauckel die Stiftung in Weimar und wurde durch Adolf Hitler zum Stiftungsführer dieses Rüstungskonzerns ernannt. Am 1. September 1939 wurde er Reichsverteidigungskommissar für den Wehrkreis IX in Kassel, am 21. März 1942 Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz. Damit war er für die Deportation und Organisation etwa fünf Millionen ausländischer Arbeitskräfte nach Deutschland verantwortlich, die für die deutsche Industrie und Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten mussten. Besonders durch den Bau unterirdischer Fabriken vermehrte sich deren Zahl, so bei Nordhausen-KZ Mittelbau-Dora. Mutmaßlich wurde ein Führerhauptquartier im Jonastal als letzte „Festung“ vorbereitet. In Nohra, Bad Sulza (ab 1933) bestanden Konzentrationslager, bei Ettersberg-Hottelstedt ab 1937 das große Konzentrationslager Buchenwald. Am 4. April 1945 wurden Insassen des Gestapogefängnisses im Marstall Weimar und Häftlinge des Landgerichtsgefängnisses ermordet. Insgesamt wurden in diesem Kriegsendphasenverbrechen über 140 Menschen in einem Wäldchen bei Weimar erschossen.

Gauleiter waren

  • Arthur Dinter (April 1925 – 30. September 1927)
  • Fritz Sauckel (30. September 1927 – April 1945)

Stellvertretende Gauleiter waren

  • Hans Severus Ziegler (1925 – 1931)
  • Fritz Wächtler (15. Juni 1932 – Dezember 1935)
  • Heinrich Siekmeier (1. März 1936 – 1945)

Literatur

  • Fritz Sauckel: Kampf und Sieg in Thüringen. 1934.
  • Fritz Sauckel: Kampfreden. Dokumente aus der Zeit der Wende und des Aufbaus. Ausgewählt und herausgegeben von Fritz Fink. Fink, Weimar 1934.
  • Die Wilhelm-Gustloff-Stiftung. Ein Tatsachen- und Rechenschaftsbericht über Sozialismus der Gesinnung und der Tat in einem nationalsozialistischen Musterbetrieb des Gaues Thüringen der NSDAP. Weimar, 30. Januar 1938. Herausgegeben vom Stiftungsführer Fritz Sauckel. Weber, Leipzig/Berlin 1938.
  • Marlis Gräfe, Bernhard Post und Andreas Schneider: Die Geheime Staatspolizei im NS-Gau Thüringen 1933–1945. Quellen zur Geschichte Thüringens. II. Halbband, herausgegeben von: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, unveränderte Neuauflage 2005, ISBN 3-931426-83-1. (pdf)
  • Markus Fleischhauer: Der NS-Gau Thüringen 1939 - 1945: eine Struktur- und Funktionsgeschichte, Böhlau, Köln u. a. 2010 ISBN 978-3-412-20447-1.
  • Steffen Raßloff: Der „Mustergau“. Thüringen zur Zeit des Nationalsozialismus. Bucher, München 2015, ISBN 978-3-7658-2052-6.
  • Steffen Raßloff: Der „Mustergau“ Thüringen im Nationalsozialismus. (Thüringen. Blätter zur Landeskunde 106), Erfurt 2015 (online)

Weblinks

  • Michael Rademacher: Gau_thuering. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (mit allen Kreisleitungen). 
  • Übersicht über die Gaue

Siehe auch

  • Thüringen im Nationalsozialismus

Einzelbelege

  1. Adressbuch NSDAP 1940
Normdaten (Körperschaft): GND: 5205211-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 310513790
Gaue der NSDAP

Auslandsorganisation | Baden | Bayreuth | Berlin | Danzig-Westpreußen | Düsseldorf | Essen | Franken | Halle-Merseburg | Hamburg | Hessen-Nassau | Kärnten | Köln-Aachen | Kurhessen | Magdeburg-Anhalt | Mainfranken | Mark Brandenburg | Mecklenburg | Moselland | München-Oberbayern | Niederdonau | Niederschlesien | Oberdonau | Oberschlesien | Ost-Hannover | Ostpreußen | Pommern | Saarpfalz | Sachsen | Salzburg | Schleswig-Holstein | Schwaben | Steiermark | Südhannover-Braunschweig | Sudetenland | Tirol-Vorarlberg | Thüringen | Wartheland | Weser-Ems | Westfalen-Nord | Westfalen-Süd | Wien | Württemberg-Hohenzollern

Siehe auch: Struktur der NSDAP: Die 43 Gaue (1941) und ihre Gauleiter

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:04

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Gau Thüringen, Was ist Gau Thüringen? Was bedeutet Gau Thüringen?

Der Gau Thuringen war eine Verwaltungseinheit der NSDAP Gaue des Deutschen Reiches 1944Geschichte und StrukturHitler ernannte 1925 den eher nationalreligiosen Schriftsteller Artur Dinter zum NSDAP Gauleiter von Thuringen Zugleich wurde Dinter Herausgeber der in Weimar erscheinenden Zeitung Der Nationalsozialist Fur seine Treue zur Partei erhielt Dinter die niedrige Parteinummer 5 Fritz Sauckel war Geschaftsfuhrer im Gau Thuringen Mitgliedsnr 1 395 und sturzte 1927 Dinter mit Unterstutzung Adolf Hitlers Der Gau entwickelte sich in dieser Zeit zum sogenannten Trutzgau des Reiches Hier fand 1926 der erste Reichsparteitag nach dem Hitler Putsch statt auf dem die Hitler Jugend gegrundet wurde Mit den Wahlerfolgen der NSDAP 1929 zog Sauckel in den Thuringer Landtag ein und wurde NSDAP Fraktionsvorsitzender unter der Baum Frick Regierung in der die Partei zum ersten Mal an einer deutschen Landesregierung beteiligt war 1930 wurde an der Universitat Jena ein Lehrstuhl fur Rassefragen und Rassenkunde eingerichtet um die NS Rassenideologie auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen Rassenhygiene Die Antrittsvorlesung von Hans F K Gunther Die Ursachen des Rassenwandels der Bevolkerung Deutschlands seit der Volkerwanderungszeit besuchten unter anderen Adolf Hitler und Hermann Goring Nach dem Wahlsieg im Juli 1932 stellte die NSDAP mit 42 5 der Stimmen die Regierung der Thuringer Landtag wahlte Sauckel am 26 August 1932 zum Staatsminister des Inneren Er ubernahm zunachst auch den Vorsitz der Landesregierung Damit waren der Gau und das Land in einer Hand Karte des Landes Thuringen 1920 noch ohne Erfurt und Schmalkalden Nach der Reichstagswahl Marz 1933 wurde Sauckel am 5 Mai Reichsstatthalter in Thuringen Ministerprasident des Landes Thuringen wurde am 8 Mai 1933 ein Alter Kampfer Willy Marschler MdR der das Amt bis April 1945 innehatte Allerdings gehorten auch der preussische Regierungsbezirk Erfurt und der Landkreis Herrschaft Schmalkalden zum Parteigau so dass Sauckel fur diese Gebiete noch Rucksicht auf den Oberprasidenten der preussischen Provinz Sachsen Curt von Ulrich bzw der Provinz Hessen Nassau Philipp von Hessen nehmen musste Erst 1944 ubernahm er auch diese Funktion fur Erfurt Seine vorherigen Versuche einen Super Gau Thuringen zu bilden waren auf der Reichsebene gestoppt worden Allerdings war der Regierungsprasident von Erfurt Otto Weber Politiker 1894 zugleich der NS Kreisleiter von Weimar und Erfurt und damit dem Gauleiter unterstellt Die Gauleitung sass in Weimar Adolf Hitler Strasse 7 Heinrich Siekmeier ubernahm zunachst die Geschaftsfuhrung des Verlags Der Nationalsozialist dann die Geschaftsfuhrung des Gaus bevor er als Gauorganisations und Gaupersonalamtsleiter und stellvertretender Gauleiter arbeitete Die Gaufuhrerschule war die Staatsschule fur Fuhrertum und Politik in Egendorf Gauschulungsleiter wurde 1936 der HJ Funktionar Herbert Haselwander 1933 ubernahm Paul Papenbroock MdR die Leitung des Amtes fur Erzieher und des NSLB im Gau Gauwirtschaftsberater waren Heinrich Bichmann MdL ab 1931 Staatskommissar fur Wirtschaft Industrie und Handelskammern in Thuringen Otto Eberhardt bis 1939 Bergwerksdirektor in Karlsbad und Ministerialrat im Thuringischen Wirtschaftsministerium sowie Walther Schieber Chemiker und Leiter der Industrieabteilung der Wirtschaftskammer ab 1939 Gauforum Weimar Aufmarschplatz der NS Fuhrung und Beispiel nationalsozialistischer Architektur Sauckels Hauptanliegen war die Profilierung Thuringens zum Mustergau wofur er den Ausbau Weimars zu einer reprasentativen Gauhauptstadt betrieb zumal Hitler den Ort sehr schatzte Deutlich wird dies 1938 im Neubau des von Hitler bevorzugten Hotel Elephant am Marktplatz Herzstuck war das Gauforum Weimar Weimarplatz mit Bauten fur Reichsstatthalterei und Gauleitung Parteigliederungen Deutsche Arbeitsfront und Wehrmacht sowie einer fur 20 000 Zuschauer konzipierten Halle der Volksgemeinschaft um eine Kulisse fur die Inszenierung der NS Volksgemeinschaft in Massenveranstaltungen zu werden Das Bauprojekt wurde als einzige regionale NS Machtzentrale in Deutschland fast fertiggestellt Klassikerstatten wie das Goethe Nationalmuseum und eine Nietzsche Gedenkhalle nicht fertiggestellt in Erganzung zum Nietzsche Archiv umrandeten dies Medium der NS Kulturpolitik wurde die Landesuniversitat Jena seit 1934 Friedrich Schiller Universitat besonders durch die Rassenkunde 1939 wurde in Jena Karl Astel 1933 Begrunder des Landesamtes fur Rassewesen als erster Rasseforscher an zum Rektor einer deutschen Universitat Der Euthanasie fielen Tausende Psychiatriepatienten zum Opfer Das Programm wurde in Thuringen v a in den Heilanstalten Blankenhain Hildburghausen Pfafferode und Stadtroda durchgefuhrt wobei ca 630 Patienten ums Leben kamen Hinzu kam die Kindereuthanasie in Stadtroda Sauckel wurde auch in der Wirtschaftspolitik aktiv Die Enteignung und Arisierung des Suhler Waffen und Fahrzeugwerkes der judischen Familie Simson 1935 legte den Grundstein fur die Wilhelm Gustloff Stiftung Als NS Musterbetrieb verlieh sie dem neuen Inhaber okonomische Macht Am 27 Mai 1936 grundete Sauckel die Stiftung in Weimar und wurde durch Adolf Hitler zum Stiftungsfuhrer dieses Rustungskonzerns ernannt Am 1 September 1939 wurde er Reichsverteidigungskommissar fur den Wehrkreis IX in Kassel am 21 Marz 1942 Generalbevollmachtigter fur den Arbeitseinsatz Damit war er fur die Deportation und Organisation etwa funf Millionen auslandischer Arbeitskrafte nach Deutschland verantwortlich die fur die deutsche Industrie und Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten mussten Besonders durch den Bau unterirdischer Fabriken vermehrte sich deren Zahl so bei Nordhausen KZ Mittelbau Dora Mutmasslich wurde ein Fuhrerhauptquartier im Jonastal als letzte Festung vorbereitet In Nohra Bad Sulza ab 1933 bestanden Konzentrationslager bei Ettersberg Hottelstedt ab 1937 das grosse Konzentrationslager Buchenwald Am 4 April 1945 wurden Insassen des Gestapogefangnisses im Marstall Weimar und Haftlinge des Landgerichtsgefangnisses ermordet Insgesamt wurden in diesem Kriegsendphasenverbrechen uber 140 Menschen in einem Waldchen bei Weimar erschossen Gauleiter waren Arthur Dinter April 1925 30 September 1927 Fritz Sauckel 30 September 1927 April 1945 Stellvertretende Gauleiter waren Hans Severus Ziegler 1925 1931 Fritz Wachtler 15 Juni 1932 Dezember 1935 Heinrich Siekmeier 1 Marz 1936 1945 LiteraturFritz Sauckel Kampf und Sieg in Thuringen 1934 Fritz Sauckel Kampfreden Dokumente aus der Zeit der Wende und des Aufbaus Ausgewahlt und herausgegeben von Fritz Fink Fink Weimar 1934 Die Wilhelm Gustloff Stiftung Ein Tatsachen und Rechenschaftsbericht uber Sozialismus der Gesinnung und der Tat in einem nationalsozialistischen Musterbetrieb des Gaues Thuringen der NSDAP Weimar 30 Januar 1938 Herausgegeben vom Stiftungsfuhrer Fritz Sauckel Weber Leipzig Berlin 1938 Marlis Grafe Bernhard Post und Andreas Schneider Die Geheime Staatspolizei im NS Gau Thuringen 1933 1945 Quellen zur Geschichte Thuringens II Halbband herausgegeben von Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen unveranderte Neuauflage 2005 ISBN 3 931426 83 1 pdf Markus Fleischhauer Der NS Gau Thuringen 1939 1945 eine Struktur und Funktionsgeschichte Bohlau Koln u a 2010 ISBN 978 3 412 20447 1 Steffen Rassloff Der Mustergau Thuringen zur Zeit des Nationalsozialismus Bucher Munchen 2015 ISBN 978 3 7658 2052 6 Steffen Rassloff Der Mustergau Thuringen im Nationalsozialismus Thuringen Blatter zur Landeskunde 106 Erfurt 2015 online WeblinksMichael Rademacher Gau thuering Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 mit allen Kreisleitungen Ubersicht uber die GaueSiehe auchThuringen im NationalsozialismusEinzelbelegeAdressbuch NSDAP 1940Normdaten Korperschaft GND 5205211 4 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 310513790 Gaue der NSDAP Auslandsorganisation Baden Bayreuth Berlin Danzig Westpreussen Dusseldorf Essen Franken Halle Merseburg Hamburg Hessen Nassau Karnten Koln Aachen Kurhessen Magdeburg Anhalt Mainfranken Mark Brandenburg Mecklenburg Moselland Munchen Oberbayern Niederdonau Niederschlesien Oberdonau Oberschlesien Ost Hannover Ostpreussen Pommern Saarpfalz Sachsen Salzburg Schleswig Holstein Schwaben Steiermark Sudhannover Braunschweig Sudetenland Tirol Vorarlberg Thuringen Wartheland Weser Ems Westfalen Nord Westfalen Sud Wien Wurttemberg Hohenzollern Siehe auch Struktur der NSDAP Die 43 Gaue 1941 und ihre Gauleiter

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Straßenbahn Nizza

  • Juli 19, 2025

    Straßenbahn Neunkirchen

  • Juli 19, 2025

    Straßenbahn Naumburg

  • Juli 19, 2025

    Straßenbahn Mönchengladbach

  • Juli 19, 2025

    Straßenbahn Moers–Homberg

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.