Das Gefängnis Mokotów auch als Rakowiecka Gefängnis bekannt polnisch Więzienie mokotowskie bzw Więzienie na Rakowieckiej
Gefängnis Mokotów

Das Gefängnis Mokotów (auch als Rakowiecka-Gefängnis bekannt, polnisch Więzienie mokotowskie bzw. Więzienie na Rakowieckiej) ist eine ehemalige Strafvollzugsanstalt in der Ulica Rakowiecka 37 im Warschauer Stadtteil Mokotów. Die Anlage wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut und diente verschiedenen Regimen in Polen als Gefängnis für politische Gefangene sowie als Hinrichtungsstätte. In Warschau ist die Anstalt als Ort von Folterung und Mord während der deutschen Besetzung Warschaus im Zweiten Weltkrieg sowie im Rahmen der stalinistischen Säuberungen im Polen der Nachkriegszeit bekannt. Das Gefängnis war eine der Institutionen an der Rakowiecka, durch die diese Straße vor allem in den 1950er Jahren zu einem Symbol der Unterdrückung Polens und der sowjetischen Willkür wurde. Bis 2016 dienten die Gebäude als Untersuchungsgefängnis. Aktuell (2018) wird in den Gebäuden ein Museum mit Gedenkstätte für Verstoßene Soldaten und politische Gefangene eingerichtet.
Geschichte
Das Gefängnis wurde von 1902 bis 1904 nach Entwürfen von Wiktor Junosza-Piotrowski und Henryk Julian Gay (einem Enkel des Architekten Jan Jakub Gay) erbaut. Es diente der Sicherheits- und Kriminalpolizei; bis zu 800 Gefangene konnten hier untergebracht werden. Die rund 60.000 Quadratmeter große Anlage im neugotischen Stil enthielt neben den Gebäuden mit Zellen mehrere Kapellen verschiedener Glaubensrichtungen sowie eine Krankenstation. Mit einer eigenen Stromversorgung sowie einem Anschluss an die städtische Kanalisation gehörte das Gefängnis zu den modernsten Anlagen seiner Art im russischen Reich. Nach der Niederschlagung der Aufstände von 1905 bis 1907 wurde es zu einem Gefängnis für politische Gefangene umgewidmet.
Erster Weltkrieg
Während der deutschen Besetzung Warschaus (Generalgouvernement Warschau, 1915 bis 1918) im Ersten Weltkrieg wurde das Gefängnis (benannt als Strafgefängnis in Mokotow, poln. Więzienie Karne na Mokotowie) von einer deutschen Behörde betrieben, der Kaiserlich Deutschen Gefängnisdirektion Warschau Mokotow (poln. Cesarsko Niemiecka Dyrekcja Więzienia Warszawa Mokotów).
Nach der Wiederherstellung der Unabhängigkeit Polens im Jahr 1918 kam es zu einer Instandsetzung des Gefängnisses mit Ergänzung um Schule, Bibliothek, Fitnessraum und Garten. In Folge wurde die Anlage bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges als Zentralgefängnis der polnischen Staatsanwaltschaft genutzt. Auch Hinrichtungen wurden hier durchgeführt. Als das Gefängnis 1928 zu einem Gefängnis „I. Klasse“ (Strafen länger als drei Jahre, aber keine Wiederholungstäter) kategorisiert wurde, entstanden zur Resozialisierung der Insassen bis zu 500 Arbeitsplätze in verschiedenen Produktionsstätten. Dazu gehörten Tischlerei, Schlosserei, Bäckerei und Schneiderei sowie eine Zweigstelle der staatlichen Wertpapierdruckerei PWPW.
Zweiter Weltkrieg
Während der deutschen Besatzung Warschaus wurde das Mokotów-Gefängnis zu einem Synonym des brutalen Unrechts, welches von den Besetzern auf die polnische Bevölkerung ausgeübt wurde. Neben dem Gefängnis im Hauptquartier der Gestapo in der heutigen Aleja Szucha (damals Polizeistraße) und den nicht mehr existierenden Gebäuden in der Ulica Daniłowiczowska 7, dem Pawiak und dem Serbia nutzten Gestapo, Sicherheitsdienst und Sicherheitspolizei die Anlage in der Rakowiecka zur Inhaftierung, Folterung und Exekution von polnischen Politikern, Angehörigen des Widerstandes und der Intelligenz sowie willkürlich verhafteter Warschauer. Auch Zivilisten, die als Vergeltungsmaßnahme für militärische Aktionen des Widerstands in Haft genommen worden waren, wurden hier untergebracht.
Ein Großteil der Insassen, die nicht bereits in der Anstalt exekutiert wurden oder an den Folterungen starben, wurde an andere Gefängnisse (vor allem Pawiak/Serbia) und Konzentrationslager überstellt oder in geheimen Nachtaktionen zu Massen-Hinrichtungsplätzen in der Warschauer Umgebung gefahren. Ein solcher Ort war Palmiry.
Unter deutscher Besatzung kam es zur größten Überbelegung der Haftanstalt – bis zu 2500 Männer und Frauen wurden hier zusammengepfercht.
Warschauer Aufstand
Nach Ausbruch des Warschauer Aufstandes war das Mokotów-Gefängnis eines der ersten Ziele der Heimatarmee. Am 1. August 1944 wurde die Anlage von der Granat-Einheit der WSOP (Wojskowa Służba Ochrony Powstania; IV Rejonu AK – Obwód V „Mokotów“) angegriffen. Die Aufständischen konnten in einen Teil der Gebäude eindringen und so rund 300 Insassen befreien. Andere Bereiche wurden allerdings vom deutschen Wachpersonal und schnell herangeführten SS-Einheiten gehalten. Diesen Einheiten gelang in Folge auch eine Rückeroberung der von den Aufständischen besetzten Gebäude. Als Vergeltungsmaßnahme wurden am nächsten Tag (2. August 1944) rund 600 Gefangene von Angehörigen einer SS-Panzergrenadier-Einheit erschossen. Im weiteren Verlauf der Kämpfe war die Rakowiecka ein Zentrum des deutschen Widerstandes im Stadtteil Mokotów. Trotz weiterer Eroberungsversuche seitens der Heimatarmee konnten die Deutschen die Gefängnisanlage und umgebende Gebäude bis zur Niederschlagung des Aufstandes halten. Bei der nachfolgenden, planmäßigen Zerstörung der Stadt Warschau gehörte das Gefängnis zum von der Vernichtung ausgenommenen, sogenannten „deutschen Distrikt“ und wurde daher nicht gesprengt.
Nachkriegszeit
Nach dem Einmarsch der Roten Armee in Warschau wurde das Mokotów-Gefängnis zur Inhaftierung von deutschen Kriegsverbrechern sowie von politischen Gefangenen des NKWD und des sowjetisch gesteuerten polnischen Geheimdienstes genutzt.
Nach einem Bericht von 1952 im Ostpreußenblatt waren die Haftbedingungen für die deutschen Gefangenen in Mokotów hart. Der Artikel bezog sich auf die Angaben eines entlassenen Häftlings, der eine Überbelegung der Zellen, Schwerstarbeit und Misshandlungen, ungenügende hygienische Verhältnisse und schlechte Verpflegung in der Haftanstalt beklagte.
„Gespräche mit dem Henker“
Der polnische Widerstandskämpfer und Journalist Kazimierz Moczarski war vom 2. März bis zum 11. November 1949 mit dem vormaligen Befehlshaber zur Niederschlagung des Ghetto-Aufstandes in Warschau (1943), Jürgen Stroop, in einer Zelle untergebracht. Die dort geführten, ausführlichen Gespräche zum Leben und Wirken Stroops im Nationalsozialismus verarbeitete Moczarski später in den Aufzeichnungen „Rozmowy z katem“ (deutsch „Gespräche mit dem Henker“), die zunächst in einer polnischen Zeitschrift und später als Buch – auch in Deutschland – veröffentlicht wurden.
Stalinistische Säuberungen
Von Kriegsende bis 1956 nutzte auch die polnische Geheimpolizei, geführt vom Ministerium für Öffentliche Sicherheit, das Gefängnis als zentralen Unterbringungsort für politische Häftlinge. Tausende von Regimekritikern, ehemaligen Angehörigen der Heimatarmee sowie der im Ausland aufgestellten polnischen Streitkräfte und Unabhängigkeitsaktivisten wurden hier eingekerkert. Nach mehrmonatigen bis mehrjährigen Haftaufenthalten (unter brutalen Verhörmethoden) wurden die Gefangenen entweder an andere Gefängnisse überwiesen (Montelupich in Krakau, das Schlossgefängnis in Lublin sowie Anstalten in Wronki, Rawicz, Strzelce Opolskie, Sztum, Fordon und Inowrocław) oder ermordet. Nach offiziellen Angaben wurden in diesem Zeitraum 350 Exekutionen vollstreckt. Die Hingerichteten wurden heimlich und unmarkiert auf dem Powązki-Friedhof, den Warschauer Friedhöfen in Mokotów und Stary Służew, auf freien Feldern im Pole Mokotowskie sowie in Kabaty und Okęcie vergraben.
Die Hinrichtungen wurden im Kesselraum des Gefängnisses mittels Genickschuss ausgeführt. Die meisten dieser Erschießungen nahm der Feldwebel Piotr Śmietański vor, der deshalb als „Henker des Mokotów-Gefängnisses“ (poln. „Kat z Mokotowa“) bezeichnet wurde. Eine spätere Strafverfolgung des Unteroffiziers scheiterte an seinem Untertauchen. Sämtliche Informationen zu ihm waren vorher aus den Akten der Staatssicherheit wie auch des Verteidigungsministeriums entfernt worden. Nach Untersuchungen des Instytut Pamięci Narodowej (IPN) starb Śmietański vermutlich bereits Anfang der 1950er Jahre an Tuberkulose. Der Leiter des Gefängnisses in der Zeit der politischen Säuberungen – häufig auch Teilnehmer an den Exekutionen – war Alojzy Grabicki.
Im Oktober 2012 wurde auf Veranlassung des IPN eine Exhumierung von 117 Leichen auf dem Warschauer Powązki-Friedhof durchgeführt. Sie alle konnten Exekutionen im Mokotów-Gefängnis zugeordnet werden. Der Exhumierung sollen weitere an anderen Massengräbern folgen.
Demokratische Opposition
Auch wenn ab 1956 in Polen die Gefängnisse nicht mehr dem mittlerweile gegründeten Innenministerium (poln. Ministerstwo Spraw Wewnętrznych) unterstellt waren und begonnen wurde, Resozialisierungsmaßnahmen einzuführen, behielt der polnische Geheimdienst (Służba Bezpieczeństwa) doch in einigen Anstalten abgetrennte Teile zur Unterbringung von „speziellen“ Gefangenen (MSW-Sonderblocks) – die kaum genutzt wurden. In diesen Bereich des Gefängnisses in der Rakowiecka wurde im Jahr 1968 für kurze Dauer eine Gruppe von Studenten eingeliefert, die an regimekritischen Demonstrationen (März-Unruhen) teilgenommen hatten. Nach der Ausrufung des Kriegsrechts in Polen im Jahr 1981 wurde das Gefängnis dann aber ein Ort der längerfristigen Festsetzung führender Solidarność-Mitglieder (vormals beim Komitee zur Verteidigung der Arbeiter (KOR)). Viele Aktivisten wurden hier – teilweise in Isolationshaft – eingesperrt und unter Anklage gestellt. Besonders dem Journalisten Adam Michnik gelang es aber trotz der Isolationshaft Briefe nach draußen zu schmuggeln. Es kam zu einem Kontakt mit und mehrfachen Veröffentlichungen in deutschen Medien, wie dem Spiegel und der Zeit. So wurden in der Ausgabe 27/83 des Spiegels Auszüge veröffentlicht, in denen Michnik auch zu seinem Verfahren Stellung nimmt.
Der spätere Politiker saß vom August 1982 bis zum Juli 1984 als Untersuchungshäftling im Mokotów-Gefängnis ein. Nach seiner Entlassung beschrieb er die Lebensumstände im Gefängnis.
„Die Bedingungen verschlechterten sich während meiner Gefangenschaft wegen der Zunahme an Häftlingen. Bei meiner Ankunft befanden sich vier Personen in jeder Zelle, bei meiner Entlassung 10 oder 12... Ich wurde relativ ordentlich behandelt während meines zweijährigen Aufenthaltes, da ich ein prominenter Fall war. Meine Frau Zofia wurde sehr viel schlechter behandelt ...“
Nach dem Fall des Kommunismus in Osteuropa im Jahr 1989 wurde die Teil-Zuständigkeit des Geheimdienstes aufgehoben und die gesamte Anlage umgebaut und renoviert.
Heute
Bis 2016 wurde die Anlage als Untersuchungsgefängnis der Warschauer Staatsanwaltschaft für vorläufig festgenommene Männer verwendet. Die Anlage konnte bis zu 951 Häftlinge aufnehmen; darunter befanden sich 49 Plätze für alkoholkranke und 45 für gefährliche Gefangene. Das Personal bestand aus rund 400 Beamten und 30 zivilen Mitarbeitern. Am 1. März 2016 wurde der Komplex als Gefängnis geschlossen in die Zuständigkeit des IPN übergeben, das hier ein Museum und eine Gedenkstätte für Verstoßene Soldaten und politische Gefangene in der Volksrepublik Polen einrichten wird. Das Museum soll 2019 eröffnet werden.
Bekannte Insassen
- Leo Jogiches
Zwischenkriegszeit (1918–1939)
- Jean Genet
- Aleksander Wat
Deutsche Besatzungszeit (1939–1945)
- Janusz Kusociński
- , Priester
- Emil Stanisław Rappaport
- Karol Śliwka
Kriegsverbrecherprozesse (1945–1952)
- Erich Engels (hingerichtet)
- Ludwig Fischer
- Albert Forster (hingerichtet)
- Hermann Kant (unschuldig)
- Erich Koch
- Josef Meisinger (hingerichtet)
- Jürgen Stroop (hingerichtet)
Stalinsche Verfolgung (1945–1956)
- Antoni Baraniak, Bischof
- Władysław Bartoszewski
- (hingerichtet)
- (hingerichtet)
- (hingerichtet)
- August Emil Fieldorf (hingerichtet)
- , Politiker und Künstler
- , Bischof
- (hingerichtet)
- Kazimierz Moczarski
- Kornel Morawiecki
- Józef Padewski
- Witold Pilecki (hingerichtet)
- (hingerichtet)
Demokratiebewegung (1956–1989)
- Ludwik Dorn
- Bronisław Geremek
- Jacek Kuroń
- Adam Michnik
- Kornel Morawiecki
- Zbigniew Romaszewski
Bekannte Insassen (seit 1989)
- Uri Brodsky
Weblinks
- Webseite des Gefängnisses (polnisch)
- Gerhard Gnauck, Von der Würde in Zeiten der Folter, 12. Mai 2009 in der Zeitung Die Welt
- Vater-Tochter-Geschichte, die im Gefängnis Mokotów ein glückliches Ende findet; erzählt von Josef Königsberg auf Eines Tages (Spiegel Online)
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Weitere hier gelegene Institutionen waren das Innenministerium, Służba Bezpieczeństwa, Generalstab der Streitkräfte und das Filmtheater „Moskwa“
- gem. Ewa Kobylińska und Andreas Lawaty (Hrsg.), Erinnern, vergessen, verdrängen. Polnische und deutsche Erfahrungen, ISBN 3-447-04080-7, Harrassowitz, Wiesbaden 1998, S. 98
- Piotr Machajski: Muzeum w areszcie. Hrsg.: „Gazeta Wyborcza“. 11. Mai 2016, ISSN 0860-908X, S. 3.
- gem. Julius A. Chroscicki und Andrzej Rottermund, Architekturatlas von Warschau, 1. Auflage, Arkady, Warschau 1978, S. 195
- gem. Hinweis im Verordnungsblatt für das Generalgouvernement Warschau. Dziennik rozporządzeń dla Generał-gubernatorstwa Warszawskiego, Nr. 1–126, 11. September 1915 bis 12. Oktober 1918, Ausgabe 82–126, S. 106
- Auch heute noch befindet sich diese Produktion in einem vom Gefängnis abgetrennten, an der Aleja Niepodległości gelegenen Teil des früheren Gefängnisgeländes
- gem. Barbara Engelking und Jacek Leociak, The Warsaw Ghetto. A Guide to the Perished City, ISBN 978-0-300-11234-4, New Haven/London 2007
- gem. Janusz Piekalkiewicz, Kampf um Warschau. Stalins Verrat an der polnischen Heimatarmee 1944, F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung, ISBN 3-7766-1699-7, München 1994, S. 49
- gem. Die Hölle von Mokotow (PDF; 9,9 MB), im: Ostpreußenblatt, Ausgabe 35 vom 15. Dezember 1952, S. 2, Hamburg
- gem. Information zu Kazimierz Moczarski auf der Webseite „Deutsche & Polen“ des Rundfunks Berlin-Brandenburg rbb (abgerufen am 7. Januar 2013)
- Kazimierz Moczarski, Gespräche mit dem Henker, 2. Auflage, Original: Rozmowy z katem, Verlag der Nation, Berlin 1984
- gem. Information 117 Opfer des Stalinismus in Warschau exhumiert beim Auslandsdienst von Polskie Radio vom 26. Oktober 2012 (abgerufen am 7. Januar 2013)
- gem. Profil, Band 14, Wirtschaftstrend Zeitschriftenverlag, Wien 1983, S. 40 (abgerufen am 7. Januar 2013)
- gem. Jan Józef Lipski, KOR. A History of the Workers' Defense Committee in Poland, 1976–1981, University of California Press, Berkeley 1985, ISBN 0-520-05243-9, S. 461 f.
- gem. Peter Schweizer, Victory. The Reagan Administration's Secret Strategy that hastened the Collapse of the Soviet Union, ISBN 0-87113-633-3, The Atlantic Monthly Press, New York 1994, [1] S. 183
- gem. Christian Schmidt-Häuer, Artikel Schauprozeß der Angeklagten in der Zeitung Die Zeit
- gem. Artikel Ich werde nicht um Gnade bitten in der Zeitschrift Der Spiegel vom 4. Juli 1983
- gem. Herman Schwartz und Mary C. Schwartz, Poland. Prison Conditions in Poland, June, 1988, ISBN 0-938579-62-2, Human Rights Watch, New York 1988,S. 47 (in Englisch)
- gem. einer Biografie zu Leo Jogiches auf DKP Sachsen-Anhalt
- gem. Barbara Engelking und Jacek Leociak, The Warsaw Ghetto. A Guide to the Perished City, ISBN 978-0-300-11234-4, New Haven/London 2007
- gem. Dieter Schenk, Hitlers Mann in Danzig, ISBN 978-3-8012-5029-4, Dietz, 2000, S. 287
- gem. Information „Der Aufenthalt“ Film nach dem Roman von Hermann Kant auf der Webseite des Goethe-Instituts Warschau (abgerufen am 7. Januar 2013)
- gem. Jan Chłosta, Edyta Derecka (Übers.), Bekannte und unbekannte Allensteiner des 19. und 20. Jahrhunderts, Verlag: Książnica Polska, 1996, S. 240
- gem. Gerd Kaiser, Wider den Strom, in: Das Blättchen. Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, 4. Jahrgang, Nummer 20 vom 3. Oktober 2011 (abgerufen am 7. Januar 2013)
- gem. Kurzbiografie zu Adam Doboszyński auf der Webseite ( vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) Virtuelles Schtetl (abgerufen am 7. Januar 2013)
- gem. einer Information auf der Webseite des Verbandes zur Erinnerung des Warschauer Aufstandes (Stowarzyszenie Pamięci Powstania Warszawskiego 1944)
- gem. Günther Schulz, Kirche im Osten. Studien zur osteuropäischen Kirchengeschichte und Kirchenkunde, Band 37, ISBN 3-525-56393-0, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1994, S. 5
- gem. Artikel Zeitspiegel. Zuviel der Demokratie in: Die Zeit, Nr. 23/1983 vom 3. Juli 1983 (abgerufen bei: Zeit Online am 7. Januar 2013)
Koordinaten: 52° 12′ 26″ N, 21° 0′ 37″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Gefangnis Mokotow auch als Rakowiecka Gefangnis bekannt polnisch Wiezienie mokotowskie bzw Wiezienie na Rakowieckiej ist eine ehemalige Strafvollzugsanstalt in der Ulica Rakowiecka 37 im Warschauer Stadtteil Mokotow Die Anlage wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts erbaut und diente verschiedenen Regimen in Polen als Gefangnis fur politische Gefangene sowie als Hinrichtungsstatte In Warschau ist die Anstalt als Ort von Folterung und Mord wahrend der deutschen Besetzung Warschaus im Zweiten Weltkrieg sowie im Rahmen der stalinistischen Sauberungen im Polen der Nachkriegszeit bekannt Das Gefangnis war eine der Institutionen an der Rakowiecka durch die diese Strasse vor allem in den 1950er Jahren zu einem Symbol der Unterdruckung Polens und der sowjetischen Willkur wurde Bis 2016 dienten die Gebaude als Untersuchungsgefangnis Aktuell 2018 wird in den Gebauden ein Museum mit Gedenkstatte fur Verstossene Soldaten und politische Gefangene eingerichtet Die an der Rakowiecka gelegene Nordseite des Gefangnisses mit dem HaupteingangAn der Aussenmauer befestigte Gedenktafeln fur die hier im Rahmen der stalinistischen Sauberungen in der Nachkriegszeit ermordeten Oppositionellen Auf dem Plakat befindet sich ein Bildnis des am 24 Februar 1953 hingerichteten Generals der Heimatarmee August Emil Fieldorf Gedenktafel fur die Opfer des kommunistischen TerrorsGeschichteDas Gefangnis wurde von 1902 bis 1904 nach Entwurfen von Wiktor Junosza Piotrowski und Henryk Julian Gay einem Enkel des Architekten Jan Jakub Gay erbaut Es diente der Sicherheits und Kriminalpolizei bis zu 800 Gefangene konnten hier untergebracht werden Die rund 60 000 Quadratmeter grosse Anlage im neugotischen Stil enthielt neben den Gebauden mit Zellen mehrere Kapellen verschiedener Glaubensrichtungen sowie eine Krankenstation Mit einer eigenen Stromversorgung sowie einem Anschluss an die stadtische Kanalisation gehorte das Gefangnis zu den modernsten Anlagen seiner Art im russischen Reich Nach der Niederschlagung der Aufstande von 1905 bis 1907 wurde es zu einem Gefangnis fur politische Gefangene umgewidmet Erster Weltkrieg Wahrend der deutschen Besetzung Warschaus Generalgouvernement Warschau 1915 bis 1918 im Ersten Weltkrieg wurde das Gefangnis benannt als Strafgefangnis in Mokotow poln Wiezienie Karne na Mokotowie von einer deutschen Behorde betrieben der Kaiserlich Deutschen Gefangnisdirektion Warschau Mokotow poln Cesarsko Niemiecka Dyrekcja Wiezienia Warszawa Mokotow Nach der Wiederherstellung der Unabhangigkeit Polens im Jahr 1918 kam es zu einer Instandsetzung des Gefangnisses mit Erganzung um Schule Bibliothek Fitnessraum und Garten In Folge wurde die Anlage bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges als Zentralgefangnis der polnischen Staatsanwaltschaft genutzt Auch Hinrichtungen wurden hier durchgefuhrt Als das Gefangnis 1928 zu einem Gefangnis I Klasse Strafen langer als drei Jahre aber keine Wiederholungstater kategorisiert wurde entstanden zur Resozialisierung der Insassen bis zu 500 Arbeitsplatze in verschiedenen Produktionsstatten Dazu gehorten Tischlerei Schlosserei Backerei und Schneiderei sowie eine Zweigstelle der staatlichen Wertpapierdruckerei PWPW Zweiter Weltkrieg Wahrend der deutschen Besatzung Warschaus wurde das Mokotow Gefangnis zu einem Synonym des brutalen Unrechts welches von den Besetzern auf die polnische Bevolkerung ausgeubt wurde Neben dem Gefangnis im Hauptquartier der Gestapo in der heutigen Aleja Szucha damals Polizeistrasse und den nicht mehr existierenden Gebauden in der Ulica Danilowiczowska 7 dem Pawiak und dem Serbia nutzten Gestapo Sicherheitsdienst und Sicherheitspolizei die Anlage in der Rakowiecka zur Inhaftierung Folterung und Exekution von polnischen Politikern Angehorigen des Widerstandes und der Intelligenz sowie willkurlich verhafteter Warschauer Auch Zivilisten die als Vergeltungsmassnahme fur militarische Aktionen des Widerstands in Haft genommen worden waren wurden hier untergebracht Ein Grossteil der Insassen die nicht bereits in der Anstalt exekutiert wurden oder an den Folterungen starben wurde an andere Gefangnisse vor allem Pawiak Serbia und Konzentrationslager uberstellt oder in geheimen Nachtaktionen zu Massen Hinrichtungsplatzen in der Warschauer Umgebung gefahren Ein solcher Ort war Palmiry Unter deutscher Besatzung kam es zur grossten Uberbelegung der Haftanstalt bis zu 2500 Manner und Frauen wurden hier zusammengepfercht Warschauer Aufstand Nach Ausbruch des Warschauer Aufstandes war das Mokotow Gefangnis eines der ersten Ziele der Heimatarmee Am 1 August 1944 wurde die Anlage von der Granat Einheit der WSOP Wojskowa Sluzba Ochrony Powstania IV Rejonu AK Obwod V Mokotow angegriffen Die Aufstandischen konnten in einen Teil der Gebaude eindringen und so rund 300 Insassen befreien Andere Bereiche wurden allerdings vom deutschen Wachpersonal und schnell herangefuhrten SS Einheiten gehalten Diesen Einheiten gelang in Folge auch eine Ruckeroberung der von den Aufstandischen besetzten Gebaude Als Vergeltungsmassnahme wurden am nachsten Tag 2 August 1944 rund 600 Gefangene von Angehorigen einer SS Panzergrenadier Einheit erschossen Im weiteren Verlauf der Kampfe war die Rakowiecka ein Zentrum des deutschen Widerstandes im Stadtteil Mokotow Trotz weiterer Eroberungsversuche seitens der Heimatarmee konnten die Deutschen die Gefangnisanlage und umgebende Gebaude bis zur Niederschlagung des Aufstandes halten Bei der nachfolgenden planmassigen Zerstorung der Stadt Warschau gehorte das Gefangnis zum von der Vernichtung ausgenommenen sogenannten deutschen Distrikt und wurde daher nicht gesprengt Nachkriegszeit Nach dem Einmarsch der Roten Armee in Warschau wurde das Mokotow Gefangnis zur Inhaftierung von deutschen Kriegsverbrechern sowie von politischen Gefangenen des NKWD und des sowjetisch gesteuerten polnischen Geheimdienstes genutzt Nach einem Bericht von 1952 im Ostpreussenblatt waren die Haftbedingungen fur die deutschen Gefangenen in Mokotow hart Der Artikel bezog sich auf die Angaben eines entlassenen Haftlings der eine Uberbelegung der Zellen Schwerstarbeit und Misshandlungen ungenugende hygienische Verhaltnisse und schlechte Verpflegung in der Haftanstalt beklagte Jurgen Stroop 1951 vor dem polnischen KriegsverbrechergerichtWitold Pilecki 1947 im Gefangnis Mokotow Gesprache mit dem Henker Der polnische Widerstandskampfer und Journalist Kazimierz Moczarski war vom 2 Marz bis zum 11 November 1949 mit dem vormaligen Befehlshaber zur Niederschlagung des Ghetto Aufstandes in Warschau 1943 Jurgen Stroop in einer Zelle untergebracht Die dort gefuhrten ausfuhrlichen Gesprache zum Leben und Wirken Stroops im Nationalsozialismus verarbeitete Moczarski spater in den Aufzeichnungen Rozmowy z katem deutsch Gesprache mit dem Henker die zunachst in einer polnischen Zeitschrift und spater als Buch auch in Deutschland veroffentlicht wurden Stalinistische Sauberungen Von Kriegsende bis 1956 nutzte auch die polnische Geheimpolizei gefuhrt vom Ministerium fur Offentliche Sicherheit das Gefangnis als zentralen Unterbringungsort fur politische Haftlinge Tausende von Regimekritikern ehemaligen Angehorigen der Heimatarmee sowie der im Ausland aufgestellten polnischen Streitkrafte und Unabhangigkeitsaktivisten wurden hier eingekerkert Nach mehrmonatigen bis mehrjahrigen Haftaufenthalten unter brutalen Verhormethoden wurden die Gefangenen entweder an andere Gefangnisse uberwiesen Montelupich in Krakau das Schlossgefangnis in Lublin sowie Anstalten in Wronki Rawicz Strzelce Opolskie Sztum Fordon und Inowroclaw oder ermordet Nach offiziellen Angaben wurden in diesem Zeitraum 350 Exekutionen vollstreckt Die Hingerichteten wurden heimlich und unmarkiert auf dem Powazki Friedhof den Warschauer Friedhofen in Mokotow und Stary Sluzew auf freien Feldern im Pole Mokotowskie sowie in Kabaty und Okecie vergraben Die Hinrichtungen wurden im Kesselraum des Gefangnisses mittels Genickschuss ausgefuhrt Die meisten dieser Erschiessungen nahm der Feldwebel Piotr Smietanski vor der deshalb als Henker des Mokotow Gefangnisses poln Kat z Mokotowa bezeichnet wurde Eine spatere Strafverfolgung des Unteroffiziers scheiterte an seinem Untertauchen Samtliche Informationen zu ihm waren vorher aus den Akten der Staatssicherheit wie auch des Verteidigungsministeriums entfernt worden Nach Untersuchungen des Instytut Pamieci Narodowej IPN starb Smietanski vermutlich bereits Anfang der 1950er Jahre an Tuberkulose Der Leiter des Gefangnisses in der Zeit der politischen Sauberungen haufig auch Teilnehmer an den Exekutionen war Alojzy Grabicki Im Oktober 2012 wurde auf Veranlassung des IPN eine Exhumierung von 117 Leichen auf dem Warschauer Powazki Friedhof durchgefuhrt Sie alle konnten Exekutionen im Mokotow Gefangnis zugeordnet werden Der Exhumierung sollen weitere an anderen Massengrabern folgen Demokratische Opposition Auch wenn ab 1956 in Polen die Gefangnisse nicht mehr dem mittlerweile gegrundeten Innenministerium poln Ministerstwo Spraw Wewnetrznych unterstellt waren und begonnen wurde Resozialisierungsmassnahmen einzufuhren behielt der polnische Geheimdienst Sluzba Bezpieczenstwa doch in einigen Anstalten abgetrennte Teile zur Unterbringung von speziellen Gefangenen MSW Sonderblocks die kaum genutzt wurden In diesen Bereich des Gefangnisses in der Rakowiecka wurde im Jahr 1968 fur kurze Dauer eine Gruppe von Studenten eingeliefert die an regimekritischen Demonstrationen Marz Unruhen teilgenommen hatten Nach der Ausrufung des Kriegsrechts in Polen im Jahr 1981 wurde das Gefangnis dann aber ein Ort der langerfristigen Festsetzung fuhrender Solidarnosc Mitglieder vormals beim Komitee zur Verteidigung der Arbeiter KOR Viele Aktivisten wurden hier teilweise in Isolationshaft eingesperrt und unter Anklage gestellt Besonders dem Journalisten Adam Michnik gelang es aber trotz der Isolationshaft Briefe nach draussen zu schmuggeln Es kam zu einem Kontakt mit und mehrfachen Veroffentlichungen in deutschen Medien wie dem Spiegel und der Zeit So wurden in der Ausgabe 27 83 des Spiegels Auszuge veroffentlicht in denen Michnik auch zu seinem Verfahren Stellung nimmt Der spatere Politiker sass vom August 1982 bis zum Juli 1984 als Untersuchungshaftling im Mokotow Gefangnis ein Nach seiner Entlassung beschrieb er die Lebensumstande im Gefangnis Die Bedingungen verschlechterten sich wahrend meiner Gefangenschaft wegen der Zunahme an Haftlingen Bei meiner Ankunft befanden sich vier Personen in jeder Zelle bei meiner Entlassung 10 oder 12 Ich wurde relativ ordentlich behandelt wahrend meines zweijahrigen Aufenthaltes da ich ein prominenter Fall war Meine Frau Zofia wurde sehr viel schlechter behandelt Herman Schwartz und Mary C Schwartz Poland Prison Conditions in Poland June 1988 Nach dem Fall des Kommunismus in Osteuropa im Jahr 1989 wurde die Teil Zustandigkeit des Geheimdienstes aufgehoben und die gesamte Anlage umgebaut und renoviert HeuteBis 2016 wurde die Anlage als Untersuchungsgefangnis der Warschauer Staatsanwaltschaft fur vorlaufig festgenommene Manner verwendet Die Anlage konnte bis zu 951 Haftlinge aufnehmen darunter befanden sich 49 Platze fur alkoholkranke und 45 fur gefahrliche Gefangene Das Personal bestand aus rund 400 Beamten und 30 zivilen Mitarbeitern Am 1 Marz 2016 wurde der Komplex als Gefangnis geschlossen in die Zustandigkeit des IPN ubergeben das hier ein Museum und eine Gedenkstatte fur Verstossene Soldaten und politische Gefangene in der Volksrepublik Polen einrichten wird Das Museum soll 2019 eroffnet werden Bekannte InsassenLeo JogichesZwischenkriegszeit 1918 1939 Jean Genet Aleksander WatDeutsche Besatzungszeit 1939 1945 Janusz Kusocinski Priester Emil Stanislaw Rappaport Karol SliwkaKriegsverbrecherprozesse 1945 1952 Erich Engels hingerichtet Ludwig Fischer Albert Forster hingerichtet Hermann Kant unschuldig Erich Koch Josef Meisinger hingerichtet Jurgen Stroop hingerichtet Stalinsche Verfolgung 1945 1956 Antoni Baraniak Bischof Wladyslaw Bartoszewski hingerichtet hingerichtet hingerichtet August Emil Fieldorf hingerichtet Politiker und Kunstler Bischof hingerichtet Kazimierz Moczarski Kornel Morawiecki Jozef Padewski Witold Pilecki hingerichtet hingerichtet Demokratiebewegung 1956 1989 Ludwik Dorn Bronislaw Geremek Jacek Kuron Adam Michnik Kornel Morawiecki Zbigniew RomaszewskiBekannte Insassen seit 1989 Uri BrodskyWeblinksCommons Gefangnis Mokotow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des Gefangnisses polnisch Gerhard Gnauck Von der Wurde in Zeiten der Folter 12 Mai 2009 in der Zeitung Die Welt Vater Tochter Geschichte die im Gefangnis Mokotow ein gluckliches Ende findet erzahlt von Josef Konigsberg auf Eines Tages Spiegel Online Einzelnachweise und AnmerkungenWeitere hier gelegene Institutionen waren das Innenministerium Sluzba Bezpieczenstwa Generalstab der Streitkrafte und das Filmtheater Moskwa gem Ewa Kobylinska und Andreas Lawaty Hrsg Erinnern vergessen verdrangen Polnische und deutsche Erfahrungen ISBN 3 447 04080 7 Harrassowitz Wiesbaden 1998 S 98 Piotr Machajski Muzeum w areszcie Hrsg Gazeta Wyborcza 11 Mai 2016 ISSN 0860 908X S 3 gem Julius A Chroscicki und Andrzej Rottermund Architekturatlas von Warschau 1 Auflage Arkady Warschau 1978 S 195 gem Hinweis im Verordnungsblatt fur das Generalgouvernement Warschau Dziennik rozporzadzen dla General gubernatorstwa Warszawskiego Nr 1 126 11 September 1915 bis 12 Oktober 1918 Ausgabe 82 126 S 106 Auch heute noch befindet sich diese Produktion in einem vom Gefangnis abgetrennten an der Aleja Niepodleglosci gelegenen Teil des fruheren Gefangnisgelandes gem Barbara Engelking und Jacek Leociak The Warsaw Ghetto A Guide to the Perished City ISBN 978 0 300 11234 4 New Haven London 2007 gem Janusz Piekalkiewicz Kampf um Warschau Stalins Verrat an der polnischen Heimatarmee 1944 F A Herbig Verlagsbuchhandlung ISBN 3 7766 1699 7 Munchen 1994 S 49 gem Die Holle von Mokotow PDF 9 9 MB im Ostpreussenblatt Ausgabe 35 vom 15 Dezember 1952 S 2 Hamburg gem Information zu Kazimierz Moczarski auf der Webseite Deutsche amp Polen des Rundfunks Berlin Brandenburg rbb abgerufen am 7 Januar 2013 Kazimierz Moczarski Gesprache mit dem Henker 2 Auflage Original Rozmowy z katem Verlag der Nation Berlin 1984 gem Information 117 Opfer des Stalinismus in Warschau exhumiert beim Auslandsdienst von Polskie Radio vom 26 Oktober 2012 abgerufen am 7 Januar 2013 gem Profil Band 14 Wirtschaftstrend Zeitschriftenverlag Wien 1983 S 40 abgerufen am 7 Januar 2013 gem Jan Jozef Lipski KOR A History of the Workers Defense Committee in Poland 1976 1981 University of California Press Berkeley 1985 ISBN 0 520 05243 9 S 461 f gem Peter Schweizer Victory The Reagan Administration s Secret Strategy that hastened the Collapse of the Soviet Union ISBN 0 87113 633 3 The Atlantic Monthly Press New York 1994 1 S 183 gem Christian Schmidt Hauer Artikel Schauprozess der Angeklagten in der Zeitung Die Zeit gem Artikel Ich werde nicht um Gnade bitten in der Zeitschrift Der Spiegel vom 4 Juli 1983 gem Herman Schwartz und Mary C Schwartz Poland Prison Conditions in Poland June 1988 ISBN 0 938579 62 2 Human Rights Watch New York 1988 S 47 in Englisch gem einer Biografie zu Leo Jogiches auf DKP Sachsen Anhalt gem Barbara Engelking und Jacek Leociak The Warsaw Ghetto A Guide to the Perished City ISBN 978 0 300 11234 4 New Haven London 2007 gem Dieter Schenk Hitlers Mann in Danzig ISBN 978 3 8012 5029 4 Dietz 2000 S 287 gem Information Der Aufenthalt Film nach dem Roman von Hermann Kant auf der Webseite des Goethe Instituts Warschau abgerufen am 7 Januar 2013 gem Jan Chlosta Edyta Derecka Ubers Bekannte und unbekannte Allensteiner des 19 und 20 Jahrhunderts Verlag Ksiaznica Polska 1996 S 240 gem Gerd Kaiser Wider den Strom in Das Blattchen Zweiwochenschrift fur Politik Kunst und Wirtschaft 4 Jahrgang Nummer 20 vom 3 Oktober 2011 abgerufen am 7 Januar 2013 gem Kurzbiografie zu Adam Doboszynski auf der Webseite Memento vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive Virtuelles Schtetl abgerufen am 7 Januar 2013 gem einer Information auf der Webseite des Verbandes zur Erinnerung des Warschauer Aufstandes Stowarzyszenie Pamieci Powstania Warszawskiego 1944 gem Gunther Schulz Kirche im Osten Studien zur osteuropaischen Kirchengeschichte und Kirchenkunde Band 37 ISBN 3 525 56393 0 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1994 S 5 gem Artikel Zeitspiegel Zuviel der Demokratie in Die Zeit Nr 23 1983 vom 3 Juli 1983 abgerufen bei Zeit Online am 7 Januar 2013 52 207222222222 21 010277777778 Koordinaten 52 12 26 N 21 0 37 O