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Das Reichskommissariat Ostland RKO entstand während des Zweiten Weltkriegs nach dem Angriff des Deutschen Reichs auf die

Generalbezirk Weißruthenien

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Das Reichskommissariat Ostland (RKO) entstand während des Zweiten Weltkriegs nach dem Angriff des Deutschen Reichs auf die Sowjetunion im Juni 1941 im Baltikum und Teilen des heutigen Weißrussland. Die politische Organisation des Gebiets übernahm – neben einer Militärverwaltung durch die Wehrmacht – eine Zivilverwaltung, die unter der Leitung des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg stand.

Die politischen Hauptziele, die das Ministerium im Rahmen der nationalsozialistischen Ostpolitik verfolgte, waren die vollständige Vernichtung der jüdischen Bevölkerung und die „Germanisierung“ von großen Bevölkerungsteilen – nicht zuletzt im Reichskommissariat Ostland sowie im Reichskommissariat Ukraine. Die Germanisierungspolitik wurde auf der Grundlage des Generalplans Ost, spezieller Erlasse und Richtlinien sowie später auf der Grundlage des Generalsiedlungsplans im Ostland durchgeführt.

Die Einsatzgruppe A und die Einsatzgruppe B erschossen im Reichskommissariat Ostland unter anderem etwa eine Million Juden. Angesichts der vorrückenden Roten Armee wurde das Ostland am 21. Januar 1945 aufgelöst.

Geschichte

Planungen vor dem Angriff auf die Sowjetunion

Ursprünglich war vom Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, Alfred Rosenberg, die Bezeichnung „Balten-Land“ für das ab Sommer 1941 so bezeichnete „Ostland“ vorgesehen. Dagegen hätten sich laut einer späteren Aussage von Otto Bräutigam, der in jener Zeit ein zentraler Mitarbeiter von Rosenberg war, allerdings „die baltischen Freunde“ von Rosenberg heftig ausgesprochen, da ein „Reichskommissariat Baltikum“ auch „Weißruthenien“ mit einschließen würde, „und damit die Weißruthenen auch zu Balten gestempelt würden“. Ein weiterer bedeutsamer Mitarbeiter von Rosenberg, Georg Leibbrandt, sprach sich ebenfalls gegen diesen Vorschlag aus, da sonst die Sympathien der Balten, die ihre eigene Bezeichnung haben wollten, verspielt werden könnten; und ferner ohnehin keine „Ostlandbevölkerung“ geschaffen werden sollte.

Grenzverlauf und Verwaltung im ersten Kriegsjahr

Einen Monat nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion vom 22. Juni 1941 wurde am 25. Juli 1941, 12:00 Uhr, das Reichskommissariat Ostland gebildet. Es ging aus Teilen des rückwärtigen Heeresgebiets Nord hervor.

Seine Grenzen verliefen zunächst wie folgt:

  • Westen: Ostgrenze des Deutschen Reiches/Ostseeküste,
  • Norden und Osten: westlich der Düna (Riga ausschließlich, Jakobstadt einschließlich, Dünaburg ausschließlich, einschließlich),
  • Süden: nördlich der Linie /Molėtai/Rumšiškės/Vištytis.

Sitz der Verwaltung war vorläufig die Stadt Kaunas, später in Kauen umbenannt.

Zum Reichskommissar wurde der Oberpräsident und Gauleiter von Schleswig-Holstein Hinrich Lohse ernannt.

Bereits zum 1. August 1941, 12:00 Uhr, wurde das Reichskommissariat Ostland räumlich aus dem rückwärtigen Heeresgebiet Mitte erweitert.

Seine neuen Grenzen verliefen vorläufig wie folgt:

  • Nordwesten: Bisherige Ostgrenze des Reichskommissariat Ostland,
  • Süden und Osten: Das Gebiet um Vilnius, begrenzt im Osten und Südosten durch die ehemalige litauische Grenze.

Die nächste Änderung erfolgte am 1. September 1941, 12:00 Uhr.

Zu diesem Zeitpunkt wurde das Reichskommissariat Ostland erweitert aus dem rückwärtigen Heeresgebiet Mitte, soweit innerhalb der folgenden Grenzen gelegen:

  • Westen: Bisherige Ostgrenze des Reichskommissariats Ostland und des Bezirks Bialystok;
  • Süden: Grenze zum Reichskommissariat Ukraine;
  • Osten und Norden: Das rückwärtige Heeresgebiet Mitte bis zur Linie Sankewitschi1/Lenino am Slutsch/Verlauf des Slutsch bis Sluzk/Rudensk an Bahnstrecke Minsk-Bobruisk/Smilowitschi an der Wolna/Borissow (ausschließlich)/Verlauf der Beresina bis Beresino (etwa 80 km nördlich Borissow)/Disna an der Düna bis zur ehemals lettisch-russischen Grenze (Orte mit Ausnahme von Borissow und Orte an den genannten Flüssen einschließlich), das rückwärtige Heeresgebiet Nord bis zur Linie ehemals lettisch-russische Grenze/ehemals lettisch-estnische Grenze.

Zum Sitz der Verwaltung wurde nun Riga bestellt.

Zum 1. November 1941 trat die Stadt Grodno nebst Umfeld zum Bezirk Bialystok.

Die letzte Erweiterung trat am 5. Dezember 1941 ein und galt ab 12:00 Uhr. Danach trat aus dem rückwärtigen Heeresgebiet Nord das frühere Estland zum Reichskommissariat Ostland über. Das Gebiet blieb aber militärisch weiterhin Operationsgebiet des Heeres.

Zerfall des Reichskommissariats ab 1943

Im Laufe der Jahre 1943/1944 wurde das Reichskommissariat Zug um Zug von der Roten Armee zurückerobert.

Anfang 1944, als die allein noch unbesetzt gebliebenen Kreisgebiete Brest, Kobryn und Pinsk des Reichskommissariats Ukraine eine eigenständige Verwaltung nicht mehr zuließen, wurde dieser Randstreifen dem Generalbezirk Weißruthenien im Reichskommissariat Ostland unterstellt.

Am 8. September 1944 übernahm der Oberpräsident und Gauleiter der NSDAP Erich Koch in Königsberg (Pr), bisher Reichskommissar in der Ukraine, kommissarisch die Leitung im Ostland.

Verwaltungsgliederung

Das Reichskommissariat Ostland teilte sich in vier Generalbezirke mit der entsprechenden Anzahl von deutschen Kreisgebieten. Die deutschen Aufteilungen folgten größtenteils den früheren einheimischen Abgrenzungen. Die Generalbezirke bestanden jeweils aus einem der früher selbstständigen baltischen Staaten sowie aus dem früher polnischen Teil Weißrusslands (einschließlich des Gebietes um Minsk).

Kreisgebiete im Reichskommissariat Ostland 1944
Generalbezirk Estland Generalbezirk Lettland Generalbezirk Litauen Generalbezirk Weißruthenien
  1. Arensburg
  2. Dorpat
  3. Narwa
  4. Pernau
  5. Petschur
  6. Reval-Stadt
  1. Dünaburg
  2. Libau
  3. Mitau
  4. Riga-Stadt
  5. Wolmar
  1. Kauen-Stadt
  2. Kauen-Land
  3. Ponewesch-Land
  4. Schaulen
  5. Wilna-Stadt
  6. Wilna-Land
  1. Barisau
  2. Baranowitschi
  3. Glubokoje
  4. Hanzewitz
  5. Lida
  6. Minsk-Stadt
  7. Minsk-Land
  8. Nowogrodek
  9. Slonim
  10. Sluzk
  11. Wilejka

In den drei baltischen Generalbezirken führten in den Kreisgebieten deutsche Gebietskommissare die Aufsicht über die einheimische Lokalverwaltung der Städte, Kreise bzw. Amtsbezirke.

Zum 1. April 1942 traten vom Generalbezirk Weißruthenien zum Generalbezirk Litauen weitere Gebietsteile zur großzügigen Abrundung des Gebietes um Wilna.

Das Reichskommissariat Ostland unterstand dem Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete unter Alfred Rosenberg in Berlin, dem sog. Ostministerium.

Die Sitze der Generalkommissare waren für die Generalbezirke:

  • Estland: Reval
  • Lettland: Riga
  • Litauen: Kauen
  • Weißruthenien: Minsk

Im Erlass des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete über die „Verwaltung des Reichskommissariats Ostland“ vom 7. März 1943 (nebst Anlagen und Durchführungsbestimmungen für Litauen, Lettland und Estland) wurde Folgendes festgelegt: In „gewissen Grenzen“ sollte in jedem der drei baltischen Generalbezirke eine eigene, einheimische Verwaltung unter klarer deutscher Führung bestehen bleiben, für Weißruthenien galten Sonderregelungen. Ziel war einerseits eine weitgehende Entlastung der deutschen Verwaltung, die nicht über genügend Verwaltungspersonal verfügte. Andererseits sollten den baltischen Völkern politische Anreize zur aktiven Mitarbeit im Krieg gegen die Sowjetunion gegeben werden. In der Folge kam es zu dauernden Auseinandersetzungen innerhalb der Generalbezirke selbst, zwischen den verschiedenen Generalbezirken sowie auch zwischen dem Reichskommissariat und dem Ostministerium, da jeweils unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich des genauen Status der landeseigenen Verwaltungen bestanden.

Bis zur Auflösung des Ostlandes war zudem die Stellung der Stadt Riga mit ihrem deutschen Oberbürgermeister Hugo Wittrock ungeklärt, der gleichzeitig in Personalunion Gebietskommissar Riga-Stadt war, da Riga nie, wie vorgesehen, den lettischen Selbstverwaltungsorganen unterstellt wurde.

Ortsnamen

Zwischen den Weltkriegen, als die baltischen Länder unabhängig waren, galten die einheimischen Ortsnamen. Das Reichskommissariat Ostland führte wieder die deutschen Ortsnamen ein, wie sie bereits bis zum Ersten Weltkrieg offiziell verwendet worden waren.

Für den Generalbezirk Weißruthenien wurde das lateinische Alphabet eingeführt.

Im Baltikum erhielt zumindest jeder Postort auch einen Namen, der lautlich der deutschen Sprache angeglichen war.

Personen

Zivilverwaltung

Reichsminister
  • Alfred Rosenberg, Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, Berlin
Reichskommissar
  • Hinrich Lohse, Reichskommissar für das Ostland, Amtssitz Riga
  • Erich Koch, kommissarischer Reichskommissar (ab Dezember 1944)
Reichskommissariat
  • Friedrich Karl Vialon, Finanzabteilung (ab Mai 1942)
  • Günther Pröhl, Hauptabteilungsleiter 1
  • Martin Matthiessen, Hauptabteilungsleiter 3 (Wirtschaft)
  • , Hauptabteilungsleiter 4
  • Theodor Fründt, Hauptabteilungsleiter 2 (Politik)
  • , Hauptabteilungsleiter 1/2
  • Werner Essen, Raumabteilung (ab 1941)
Generalkommissare
  • Karl Sigismund Litzmann, Generalkommissar für Estland in Reval
  • Otto-Heinrich Drechsler, Generalkommissar für Lettland in Riga
  • Theodor Adrian von Renteln, Generalkommissar für Litauen in Kauen
  • Wilhelm Kube, Generalkommissar für Weißruthenien in Minsk (bis 1943)
  • Curt von Gottberg, kommissarischer Generalkommissar für Weißruthenien in Minsk (ab 1943)
Hauptkommissare
  • Karl Eger aus Meldorf, Landrat von Süderdithmarschen, Hauptkommissar von Minsk
  • , Meldorf, SA-Führer Dithmarschen, zuerst Hauptkommissar in Witebsk, dann Gebietskommissar in Libau (1943)
Gebietskommissare im Generalbezirk Estland
  • Heino Schröder, Landrat in Flensburg, Gebietskommissar in Arensburg
  • , NSDAP-Kreisleiter Pinneberg, Gebietskommissar in Dorpat
  • , Landrat Husum, Gebietskommissar in Narwa
  • Hermann Riecken, NSDAP-Kreisleiter von Flensburg-Stadt und späterer Bürgermeister von Heikendorf, Gebietskommissar in Pernau und später in Dünaburg
Gebietskommissare im Generalbezirk Lettland
  • , Gebietskommissar in Dünaburg (bis 19. August 1942)
  • Hermann Riecken, NSDAP-Kreisleiter von Flensburg-Stadt und späterer Bürgermeister von Heikendorf, Gebietskommissar in Pernau und später in Dünaburg
  • Walter Alnor, Landrat des Kreises Eckernförde, Gebietskommissar in Libau
  • , Meldorf, SA-Führer Dithmarschen, zuerst Hauptkommissar in Witebsk, dann Gebietskommissar in Libau (1943)
  • Walter von Medem, SA-Oberführer, Gebietskommissar in Mitau
  • Hugo Wittrock, Gebietskommissar in Riga-Stadt
  • , SA-Führer SA-Gruppe Nordmark, Gebietskommissar von Riga-Land
  • , früherer NSDAP-Kreisleiter Husum, Gebietskommissar in Wolmar
  • Hermann August Hansen, Bürgermeister Husum, auf Gläser folgender Gebietskommissar in Wolmar
Gebietskommissare im Generalbezirk Litauen
  • Hans Cramer, Gebietskommissar von Kaunas-Stadt
  • Arnold Lentzen (SA-Brigadeführer), Gebietskommissar von Kaunas-Land
  • Walter Neum (1902–1976), SS-Sturmbannführer, Gebietskommissar in Ponewesch-Land (Juli 1941-August 1944)
  • Hans Gewecke, NSDAP-Kreisleiter Lauenburg, Gebietskommissar in Schaulen
  • Hans Christian Hingst, NSDAP-Kreisleiter Neumünster, Gebietskommissar in Wilna
Gebietskommissare im Generalbezirk Weißruthenien
  • , Gebietskommissar von Minsk-Land (1942–?)
  • Gerhard Erren, Gebietskommissar in Slonim
  • , ab 1936 NSDAP-Kreisleiter in Rendsburg, Gebietskommissar in Sluzk

Militärverwaltung

Wehrmachtbefehlshaber Ostland
  • Walter Braemer, General der Kavallerie z.V. (1941–1944)
  • Werner Kempf, General der Panzertruppe (1944)

SS- und Polizeiapparat

Sicherheitspolizei und Sicherheitsdienst

Einsatzgruppe A:

  • Franz Walter Stahlecker, Kommandeur der Einsatzgruppe vom 22. Juni bis November 1941

- Sonderkommando (SK) 1 a:

  • Martin Sandberger, Kommandeur von Juli 1941 bis Herbst 1943
  • Bernhard Baatz, Kommandeur von 1943 bis 1944

- Sonderkommando (SK) 1 b:

  • Erich Ehrlinger, Kommandeur von Juli 1941

- Sonderkommando (SK) 1 c:

  • Kurt Graaf, Kommandeur von Juli 1941 bis November 1941

- Einsatzkommando (EK) 2 vorrangig Lettland:

  • Rudolf Batz, Kommandeur von Juli 1941

- Einsatzkommando (EK) 3 vorrangig Litauen:

  • Karl Jäger, Kommandeur von August 1942 bis November 1942

SS- und Polizeiführer

  • Hans-Adolf Prützmann, Höherer SS- und Polizeiführer für Russland-Nord/Ostland, HSSPF von Juni 1941 bis November 1941
  • Friedrich Jeckeln, Höherer SS- und Polizeiführer Ostland und Russland-Nord, HSSPF von November 1941 bis Mai 1945
  • Franz Walter Stahlecker, Befehlshaber der Sipo und des SD (BdS) im Reichskommissariat Ostland vom November 1941 bis März 1942
  • Martin Sandberger, Kommandeur der Sipo und des SD (KdS) für Estland von Dezember 1941 bis Herbst 1943
  • Karl Jäger Kommandeur der Sipo und des SD (KdS) Litauen von Dezember 1941 bis August 1943
  • Curt von Gottberg, SS- und Polizeiführer für Weißruthenien, ab Oktober 1943 Generalkommissar in Minsk,
  • Hinrich Möller, SS- und Polizeiführer Estland, SS-Brigadeführer in Reval
  • Lucian Wysocki, SS- und Polizeiführer Litauen
  • Walther Schröder, SS- und Polizeiführer Lettland

Ordnungs- und Schutzpolizei, Gendarmerie

  • Georg Jedicke, Befehlshaber der Ordnungspolizei (BdO), von Juni 1941 bis März 1944

Siehe auch

  • Reichskommissariat Moskowien
  • Ostland-Studien deutscher Maler

Film

  • Blutiger Boden, deutscher Raum. Die Siedlungspläne der SS, Dokumentarfilm, 52 min, ORF/3sat/Hengster Filmproduktion 2024, Buch und Regie: Andreas Kurz.

Weblinks

  • Literatur von und über Reichskommissariat Ostland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Armin Nolzen: Tagungsbericht Das „Reichskommissariat Ostland“. Tatort und Erinnerungsobjekt: Konstruktionen. 28.05.2009-30.05.2009, Flensburg. In: H-Soz-u-Kult, 19. Juni 2009.
  • Björn Felder: [Sammelrezension] Neuere Forschungen zum „Reichskommissariat Ostland“ (PDF). In: H-Soz-u-Kult, 13. September 2012.
  • Uwe Danker: Der Judenmord im Reichskommissariat Ostland. In: Gegenwind 128, Mai 1999.
  • 209 Originaldokumente mit Schwerpunkt der Verbrechen im Ostland – Publikation der Simon Wiesenthal Center L.A.

Literatur

  • Wolfgang Benz, Konrad Kwiet, Jürgen Matthäus (Hrsg.): Einsatz im „Reichskommissariat Ostland“. Dokumente zum Völkermord im Baltikum und in Weißrussland 1941–1944 (= Nationalsozialistische Besatzungspolitik in Europa 1939–1945. 6). Metropol, Berlin 1998, ISBN 3-932482-01-8.
  • Heinz Boberach (Hrsg.): Regimekritik, Widerstand und Verfolgung in Deutschland und den besetzten Gebieten. Meldungen und Berichte aus dem Geheimen Staatspolizeiamt, dem SD-Hauptamt der SS und dem Reichssicherheitshauptamt 1933–1945. Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition. K. G. Saur, München 2003, ISBN 3-598-34418-X (Dokumente).
  • Uwe Danker: Der Judenmord im Reichskommissariat Ostland. In: Schleswig-Holstein und die Verbrechen der Wehrmacht. Gegenwind, Sonderheft November 1998, Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, Kiel 1998, S. 46–55.
  • Christoph Dieckmann: Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941–1944. Wallstein-Verlag, Göttingen 2011, ISBN 978-3-8353-0929-6.
  • Tôviyyā Friedman (Hrsg.): SS-Obergruppenführer Friedrich Jeckeln, verantwortlich für die Ermordung der Juden in Litauen, Lettland und Estland 1941–1944. Dokumentensammlung. Institute of Documentation in Israel for the Investigation of Nazi War Crime, Haifa 1997 (DNB).
  • Tôviyyā Friedman (Hrsg.): Die drei SS- und Polizeiführer im Ostland, in Lettland–Riga: SS-Brigadeführer Schröder, in Litauen–Kowno: SS-Brigadeführer Wysocki, in Estonien–Reval: SS-Brigadeführer Möller, die verantwortlich waren für die Ermordung der Juden im Ostland, 1941–1944. Dokumentensammlung. Institute of Documentation in Israel for the Investigation of Nazi War Crime, Haifa 1998 (DNB).
  • Karl Heinz Gräfe: Vom Donnerkreuz zum Hakenkreuz. Die baltischen Staaten zwischen Diktatur und Okkupation. Edition Organon, Berlin 2010, ISBN 978-3-931034-11-5,
  • Sebastian Lehmann-Himmel, Uwe Danker, Robert Bohn (Hrsg.): Reichskommissariat Ostland. Tatort und Erinnerungsobjekt. Eine Publikation des Instituts für Schleswig-Holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte der Universität Flensburg und des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Paderborn 2012, ISBN 978-3-506-77188-9.
  • Tilman Plath: Zwischen Schonung und Menschenjagden.Die Arbeitseinsatzpolitik in den baltischen Generalbezirken des Reichskommissariats Ostland 1941-1944/45. Klartext Verlag, Essen 2012, ISBN 978-3-8375-0796-6.
  • Reinhard Pohl: Reichskommissariat Ostland: Schleswig-Holsteins Kolonie. In: Schleswig-Holstein und die Verbrechen der Wehrmacht. Gegenwind, Sonderheft November 1998, Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, Kiel 1998, S. 10–12.
  • Katrin Reichelt: Lettland unter deutscher Besatzung 1941–1944. Der lettische Anteil am Holocaust (= Dokumente, Texte, Materialien 78). Metropol Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-84-8.
  • Leonid Rein: The Kings and the Pawns. Collaboration in Byelorussia during World War II. Berghahn Books, New York 2011, ISBN 978-1-84545-776-1 (War and Genocide 15).
  • Ales Adamowitsch, Janka Bryl, Uladsimir Kalesnik: Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten. Aufbau Verlag, Berlin 2024, ISBN 978-3-351-03997-4. 

Einzelnachweise

  1. (Hrsg.): Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan. Saur, München 1994, S. XI.
  2. Reinhard Pohl: Reichskommissariat Ostland: Schleswig-Holsteins Kolonie. In: Schleswig-Holstein und die Verbrechen der Wehrmacht (PDF; 749 kB). Gegenwind-Sonderheft: Zur Debatte um die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941–1944“ im Kieler Landeshaus 1999, S. 10–12, abgerufen am 13. September 2012.
  3. Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“. Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945. Vögel, München 2006, S. 76. (Quellen: Bräutigam, Überblick, S. 4; Aktenvermerk Bormanns aus einer Besprechung zwischen Hitler, Rosenberg, Keitel, Göring und Lammers vom 16. Juli 1941; IMT, Bd. 38, L-221.)
  4. Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“. Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945. Vögel, München 2006, S. 76. (Quellen: Schreiben Leibbrandts an Lohse und die Generalkommissare im RKO, 23. Februar 1942, BA, R 6/172, Bl. 65.)
  5. „Der Reichskommisar in Litauen“, in: Deutsche Zeitung im Ostland, 17. Oktober 1942, S. 10, Bildunterschrift, https://dea.digar.ee/page/deutschezeitungimostland/1942/10/17/10
Deutsche Reichskommissare und Reichskommissariate (1933–1945)

Josef Grohé (Belgien und Nordfrankreich) | Arno Schickedanz (Kaukasien, geplant) | Siegfried Kasche (Moskowien, geplant) | Arthur Seyß-Inquart (Niederlande) | Josef Terboven (Norwegen) | Hinrich Lohse (Ostland) | Erich Koch (Ukraine, Ostland/kommissarisch)

Normdaten (Körperschaft): GND: 18545-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82157860 | VIAF: 261297246

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:57

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Das Reichskommissariat Ostland RKO entstand wahrend des Zweiten Weltkriegs nach dem Angriff des Deutschen Reichs auf die Sowjetunion im Juni 1941 im Baltikum und Teilen des heutigen Weissrussland Die politische Organisation des Gebiets ubernahm neben einer Militarverwaltung durch die Wehrmacht eine Zivilverwaltung die unter der Leitung des Reichsministeriums fur die besetzten Ostgebiete des NS Chefideologen Alfred Rosenberg stand Lage des Reichskommissariat Ostland in Europa 1942 Die politischen Hauptziele die das Ministerium im Rahmen der nationalsozialistischen Ostpolitik verfolgte waren die vollstandige Vernichtung der judischen Bevolkerung und die Germanisierung von grossen Bevolkerungsteilen nicht zuletzt im Reichskommissariat Ostland sowie im Reichskommissariat Ukraine Die Germanisierungspolitik wurde auf der Grundlage des Generalplans Ost spezieller Erlasse und Richtlinien sowie spater auf der Grundlage des Generalsiedlungsplans im Ostland durchgefuhrt Die Einsatzgruppe A und die Einsatzgruppe B erschossen im Reichskommissariat Ostland unter anderem etwa eine Million Juden Angesichts der vorruckenden Roten Armee wurde das Ostland am 21 Januar 1945 aufgelost GeschichtePlanungen vor dem Angriff auf die Sowjetunion Ursprunglich war vom Reichsminister fur die besetzten Ostgebiete Alfred Rosenberg die Bezeichnung Balten Land fur das ab Sommer 1941 so bezeichnete Ostland vorgesehen Dagegen hatten sich laut einer spateren Aussage von Otto Brautigam der in jener Zeit ein zentraler Mitarbeiter von Rosenberg war allerdings die baltischen Freunde von Rosenberg heftig ausgesprochen da ein Reichskommissariat Baltikum auch Weissruthenien mit einschliessen wurde und damit die Weissruthenen auch zu Balten gestempelt wurden Ein weiterer bedeutsamer Mitarbeiter von Rosenberg Georg Leibbrandt sprach sich ebenfalls gegen diesen Vorschlag aus da sonst die Sympathien der Balten die ihre eigene Bezeichnung haben wollten verspielt werden konnten und ferner ohnehin keine Ostlandbevolkerung geschaffen werden sollte Grenzverlauf und Verwaltung im ersten Kriegsjahr Deutsche Reichspost in den besetzten Gebieten Einen Monat nach dem deutschen Uberfall auf die Sowjetunion vom 22 Juni 1941 wurde am 25 Juli 1941 12 00 Uhr das Reichskommissariat Ostland gebildet Es ging aus Teilen des ruckwartigen Heeresgebiets Nord hervor Seine Grenzen verliefen zunachst wie folgt Westen Ostgrenze des Deutschen Reiches Ostseekuste Norden und Osten westlich der Duna Riga ausschliesslich Jakobstadt einschliesslich Dunaburg ausschliesslich einschliesslich Suden nordlich der Linie Moletai Rumsiskes Vistytis Sitz der Verwaltung war vorlaufig die Stadt Kaunas spater in Kauen umbenannt Zum Reichskommissar wurde der Oberprasident und Gauleiter von Schleswig Holstein Hinrich Lohse ernannt Bereits zum 1 August 1941 12 00 Uhr wurde das Reichskommissariat Ostland raumlich aus dem ruckwartigen Heeresgebiet Mitte erweitert Seine neuen Grenzen verliefen vorlaufig wie folgt Nordwesten Bisherige Ostgrenze des Reichskommissariat Ostland Suden und Osten Das Gebiet um Vilnius begrenzt im Osten und Sudosten durch die ehemalige litauische Grenze Die nachste Anderung erfolgte am 1 September 1941 12 00 Uhr Zu diesem Zeitpunkt wurde das Reichskommissariat Ostland erweitert aus dem ruckwartigen Heeresgebiet Mitte soweit innerhalb der folgenden Grenzen gelegen Westen Bisherige Ostgrenze des Reichskommissariats Ostland und des Bezirks Bialystok Suden Grenze zum Reichskommissariat Ukraine Osten und Norden Das ruckwartige Heeresgebiet Mitte bis zur Linie Sankewitschi1 Lenino am Slutsch Verlauf des Slutsch bis Sluzk Rudensk an Bahnstrecke Minsk Bobruisk Smilowitschi an der Wolna Borissow ausschliesslich Verlauf der Beresina bis Beresino etwa 80 km nordlich Borissow Disna an der Duna bis zur ehemals lettisch russischen Grenze Orte mit Ausnahme von Borissow und Orte an den genannten Flussen einschliesslich das ruckwartige Heeresgebiet Nord bis zur Linie ehemals lettisch russische Grenze ehemals lettisch estnische Grenze Zum Sitz der Verwaltung wurde nun Riga bestellt Zum 1 November 1941 trat die Stadt Grodno nebst Umfeld zum Bezirk Bialystok Die letzte Erweiterung trat am 5 Dezember 1941 ein und galt ab 12 00 Uhr Danach trat aus dem ruckwartigen Heeresgebiet Nord das fruhere Estland zum Reichskommissariat Ostland uber Das Gebiet blieb aber militarisch weiterhin Operationsgebiet des Heeres Zerfall des Reichskommissariats ab 1943 Im Laufe der Jahre 1943 1944 wurde das Reichskommissariat Zug um Zug von der Roten Armee zuruckerobert Anfang 1944 als die allein noch unbesetzt gebliebenen Kreisgebiete Brest Kobryn und Pinsk des Reichskommissariats Ukraine eine eigenstandige Verwaltung nicht mehr zuliessen wurde dieser Randstreifen dem Generalbezirk Weissruthenien im Reichskommissariat Ostland unterstellt Am 8 September 1944 ubernahm der Oberprasident und Gauleiter der NSDAP Erich Koch in Konigsberg Pr bisher Reichskommissar in der Ukraine kommissarisch die Leitung im Ostland Administrative Gliederung des Reichskommissariats OstlandVerwaltungsgliederungDas Reichskommissariat Ostland teilte sich in vier Generalbezirke mit der entsprechenden Anzahl von deutschen Kreisgebieten Die deutschen Aufteilungen folgten grosstenteils den fruheren einheimischen Abgrenzungen Die Generalbezirke bestanden jeweils aus einem der fruher selbststandigen baltischen Staaten sowie aus dem fruher polnischen Teil Weissrusslands einschliesslich des Gebietes um Minsk Kreisgebiete im Reichskommissariat Ostland 1944 Generalbezirk Estland Generalbezirk Lettland Generalbezirk Litauen Generalbezirk WeissruthenienArensburg Dorpat Narwa Pernau Petschur Reval Stadt Dunaburg Libau Mitau Riga Stadt Wolmar Kauen Stadt Kauen Land Ponewesch Land Schaulen Wilna Stadt Wilna Land Barisau Baranowitschi Glubokoje Hanzewitz Lida Minsk Stadt Minsk Land Nowogrodek Slonim Sluzk Wilejka In den drei baltischen Generalbezirken fuhrten in den Kreisgebieten deutsche Gebietskommissare die Aufsicht uber die einheimische Lokalverwaltung der Stadte Kreise bzw Amtsbezirke Zum 1 April 1942 traten vom Generalbezirk Weissruthenien zum Generalbezirk Litauen weitere Gebietsteile zur grosszugigen Abrundung des Gebietes um Wilna Das Reichskommissariat Ostland unterstand dem Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete unter Alfred Rosenberg in Berlin dem sog Ostministerium Die Sitze der Generalkommissare waren fur die Generalbezirke Estland Reval Lettland Riga Litauen Kauen Weissruthenien Minsk Im Erlass des Reichsministers fur die besetzten Ostgebiete uber die Verwaltung des Reichskommissariats Ostland vom 7 Marz 1943 nebst Anlagen und Durchfuhrungsbestimmungen fur Litauen Lettland und Estland wurde Folgendes festgelegt In gewissen Grenzen sollte in jedem der drei baltischen Generalbezirke eine eigene einheimische Verwaltung unter klarer deutscher Fuhrung bestehen bleiben fur Weissruthenien galten Sonderregelungen Ziel war einerseits eine weitgehende Entlastung der deutschen Verwaltung die nicht uber genugend Verwaltungspersonal verfugte Andererseits sollten den baltischen Volkern politische Anreize zur aktiven Mitarbeit im Krieg gegen die Sowjetunion gegeben werden In der Folge kam es zu dauernden Auseinandersetzungen innerhalb der Generalbezirke selbst zwischen den verschiedenen Generalbezirken sowie auch zwischen dem Reichskommissariat und dem Ostministerium da jeweils unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich des genauen Status der landeseigenen Verwaltungen bestanden Bis zur Auflosung des Ostlandes war zudem die Stellung der Stadt Riga mit ihrem deutschen Oberburgermeister Hugo Wittrock ungeklart der gleichzeitig in Personalunion Gebietskommissar Riga Stadt war da Riga nie wie vorgesehen den lettischen Selbstverwaltungsorganen unterstellt wurde OrtsnamenZwischen den Weltkriegen als die baltischen Lander unabhangig waren galten die einheimischen Ortsnamen Das Reichskommissariat Ostland fuhrte wieder die deutschen Ortsnamen ein wie sie bereits bis zum Ersten Weltkrieg offiziell verwendet worden waren Fur den Generalbezirk Weissruthenien wurde das lateinische Alphabet eingefuhrt Im Baltikum erhielt zumindest jeder Postort auch einen Namen der lautlich der deutschen Sprache angeglichen war PersonenZivilverwaltung ReichsministerAlfred Rosenberg Reichsminister fur die besetzten Ostgebiete BerlinReichskommissarHinrich Lohse Reichskommissar fur das Ostland Amtssitz Riga Erich Koch kommissarischer Reichskommissar ab Dezember 1944 ReichskommissariatFriedrich Karl Vialon Finanzabteilung ab Mai 1942 Gunther Prohl Hauptabteilungsleiter 1 Martin Matthiessen Hauptabteilungsleiter 3 Wirtschaft Hauptabteilungsleiter 4 Theodor Frundt Hauptabteilungsleiter 2 Politik Hauptabteilungsleiter 1 2 Werner Essen Raumabteilung ab 1941 GeneralkommissareKarl Sigismund Litzmann Generalkommissar fur Estland in Reval Otto Heinrich Drechsler Generalkommissar fur Lettland in Riga Theodor Adrian von Renteln Generalkommissar fur Litauen in Kauen Wilhelm Kube Generalkommissar fur Weissruthenien in Minsk bis 1943 Curt von Gottberg kommissarischer Generalkommissar fur Weissruthenien in Minsk ab 1943 HauptkommissareKarl Eger aus Meldorf Landrat von Suderdithmarschen Hauptkommissar von Minsk Meldorf SA Fuhrer Dithmarschen zuerst Hauptkommissar in Witebsk dann Gebietskommissar in Libau 1943 Gebietskommissare im Generalbezirk EstlandHeino Schroder Landrat in Flensburg Gebietskommissar in Arensburg NSDAP Kreisleiter Pinneberg Gebietskommissar in Dorpat Landrat Husum Gebietskommissar in Narwa Hermann Riecken NSDAP Kreisleiter von Flensburg Stadt und spaterer Burgermeister von Heikendorf Gebietskommissar in Pernau und spater in DunaburgGebietskommissare im Generalbezirk Lettland Gebietskommissar in Dunaburg bis 19 August 1942 Hermann Riecken NSDAP Kreisleiter von Flensburg Stadt und spaterer Burgermeister von Heikendorf Gebietskommissar in Pernau und spater in Dunaburg Walter Alnor Landrat des Kreises Eckernforde Gebietskommissar in Libau Meldorf SA Fuhrer Dithmarschen zuerst Hauptkommissar in Witebsk dann Gebietskommissar in Libau 1943 Walter von Medem SA Oberfuhrer Gebietskommissar in Mitau Hugo Wittrock Gebietskommissar in Riga Stadt SA Fuhrer SA Gruppe Nordmark Gebietskommissar von Riga Land fruherer NSDAP Kreisleiter Husum Gebietskommissar in Wolmar Hermann August Hansen Burgermeister Husum auf Glaser folgender Gebietskommissar in WolmarGebietskommissare im Generalbezirk LitauenHans Cramer Gebietskommissar von Kaunas Stadt Arnold Lentzen SA Brigadefuhrer Gebietskommissar von Kaunas Land Walter Neum 1902 1976 SS Sturmbannfuhrer Gebietskommissar in Ponewesch Land Juli 1941 August 1944 Hans Gewecke NSDAP Kreisleiter Lauenburg Gebietskommissar in Schaulen Hans Christian Hingst NSDAP Kreisleiter Neumunster Gebietskommissar in WilnaGebietskommissare im Generalbezirk Weissruthenien Gebietskommissar von Minsk Land 1942 Gerhard Erren Gebietskommissar in Slonim ab 1936 NSDAP Kreisleiter in Rendsburg Gebietskommissar in SluzkMilitarverwaltung Wehrmachtbefehlshaber OstlandWalter Braemer General der Kavallerie z V 1941 1944 Werner Kempf General der Panzertruppe 1944 SS und Polizeiapparat Sicherheitspolizei und Sicherheitsdienst Einsatzgruppe A Franz Walter Stahlecker Kommandeur der Einsatzgruppe vom 22 Juni bis November 1941 Sonderkommando SK 1 a Martin Sandberger Kommandeur von Juli 1941 bis Herbst 1943 Bernhard Baatz Kommandeur von 1943 bis 1944 Sonderkommando SK 1 b Erich Ehrlinger Kommandeur von Juli 1941 Sonderkommando SK 1 c Kurt Graaf Kommandeur von Juli 1941 bis November 1941 Einsatzkommando EK 2 vorrangig Lettland Rudolf Batz Kommandeur von Juli 1941 Einsatzkommando EK 3 vorrangig Litauen Karl Jager Kommandeur von August 1942 bis November 1942 SS und Polizeifuhrer Hans Adolf Prutzmann Hoherer SS und Polizeifuhrer fur Russland Nord Ostland HSSPF von Juni 1941 bis November 1941 Friedrich Jeckeln Hoherer SS und Polizeifuhrer Ostland und Russland Nord HSSPF von November 1941 bis Mai 1945 Franz Walter Stahlecker Befehlshaber der Sipo und des SD BdS im Reichskommissariat Ostland vom November 1941 bis Marz 1942 Martin Sandberger Kommandeur der Sipo und des SD KdS fur Estland von Dezember 1941 bis Herbst 1943 Karl Jager Kommandeur der Sipo und des SD KdS Litauen von Dezember 1941 bis August 1943 Curt von Gottberg SS und Polizeifuhrer fur Weissruthenien ab Oktober 1943 Generalkommissar in Minsk Hinrich Moller SS und Polizeifuhrer Estland SS Brigadefuhrer in Reval Lucian Wysocki SS und Polizeifuhrer Litauen Walther Schroder SS und Polizeifuhrer LettlandOrdnungs und Schutzpolizei Gendarmerie Georg Jedicke Befehlshaber der Ordnungspolizei BdO von Juni 1941 bis Marz 1944Siehe auchReichskommissariat Moskowien Ostland Studien deutscher MalerFilmBlutiger Boden deutscher Raum Die Siedlungsplane der SS Dokumentarfilm 52 min ORF 3sat Hengster Filmproduktion 2024 Buch und Regie Andreas Kurz WeblinksLiteratur von und uber Reichskommissariat Ostland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Armin Nolzen Tagungsbericht Das Reichskommissariat Ostland Tatort und Erinnerungsobjekt Konstruktionen 28 05 2009 30 05 2009 Flensburg In H Soz u Kult 19 Juni 2009 Bjorn Felder Sammelrezension Neuere Forschungen zum Reichskommissariat Ostland PDF In H Soz u Kult 13 September 2012 Uwe Danker Der Judenmord im Reichskommissariat Ostland In Gegenwind 128 Mai 1999 209 Originaldokumente mit Schwerpunkt der Verbrechen im Ostland Publikation der Simon Wiesenthal Center L A LiteraturWolfgang Benz Konrad Kwiet Jurgen Matthaus Hrsg Einsatz im Reichskommissariat Ostland Dokumente zum Volkermord im Baltikum und in Weissrussland 1941 1944 Nationalsozialistische Besatzungspolitik in Europa 1939 1945 6 Metropol Berlin 1998 ISBN 3 932482 01 8 Heinz Boberach Hrsg Regimekritik Widerstand und Verfolgung in Deutschland und den besetzten Gebieten Meldungen und Berichte aus dem Geheimen Staatspolizeiamt dem SD Hauptamt der SS und dem Reichssicherheitshauptamt 1933 1945 Erschliessungsband zur Mikrofiche Edition K G Saur Munchen 2003 ISBN 3 598 34418 X Dokumente Uwe Danker Der Judenmord im Reichskommissariat Ostland In Schleswig Holstein und die Verbrechen der Wehrmacht Gegenwind Sonderheft November 1998 Heinrich Boll Stiftung Schleswig Holstein Kiel 1998 S 46 55 Christoph Dieckmann Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941 1944 Wallstein Verlag Gottingen 2011 ISBN 978 3 8353 0929 6 Toviyya Friedman Hrsg SS Obergruppenfuhrer Friedrich Jeckeln verantwortlich fur die Ermordung der Juden in Litauen Lettland und Estland 1941 1944 Dokumentensammlung Institute of Documentation in Israel for the Investigation of Nazi War Crime Haifa 1997 DNB Toviyya Friedman Hrsg Die drei SS und Polizeifuhrer im Ostland in Lettland Riga SS Brigadefuhrer Schroder in Litauen Kowno SS Brigadefuhrer Wysocki in Estonien Reval SS Brigadefuhrer Moller die verantwortlich waren fur die Ermordung der Juden im Ostland 1941 1944 Dokumentensammlung Institute of Documentation in Israel for the Investigation of Nazi War Crime Haifa 1998 DNB Karl Heinz Grafe Vom Donnerkreuz zum Hakenkreuz Die baltischen Staaten zwischen Diktatur und Okkupation Edition Organon Berlin 2010 ISBN 978 3 931034 11 5 Sebastian Lehmann Himmel Uwe Danker Robert Bohn Hrsg Reichskommissariat Ostland Tatort und Erinnerungsobjekt Eine Publikation des Instituts fur Schleswig Holsteinische Zeit und Regionalgeschichte der Universitat Flensburg und des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Paderborn 2012 ISBN 978 3 506 77188 9 Tilman Plath Zwischen Schonung und Menschenjagden Die Arbeitseinsatzpolitik in den baltischen Generalbezirken des Reichskommissariats Ostland 1941 1944 45 Klartext Verlag Essen 2012 ISBN 978 3 8375 0796 6 Reinhard Pohl Reichskommissariat Ostland Schleswig Holsteins Kolonie In Schleswig Holstein und die Verbrechen der Wehrmacht Gegenwind Sonderheft November 1998 Heinrich Boll Stiftung Schleswig Holstein Kiel 1998 S 10 12 Katrin Reichelt Lettland unter deutscher Besatzung 1941 1944 Der lettische Anteil am Holocaust Dokumente Texte Materialien 78 Metropol Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 940938 84 8 Leonid Rein The Kings and the Pawns Collaboration in Byelorussia during World War II Berghahn Books New York 2011 ISBN 978 1 84545 776 1 War and Genocide 15 Ales Adamowitsch Janka Bryl Uladsimir Kalesnik Feuerdorfer Wehrmachtsverbrechen in Belarus Zeitzeugen berichten Aufbau Verlag Berlin 2024 ISBN 978 3 351 03997 4 Einzelnachweise Hrsg Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan Saur Munchen 1994 S XI Reinhard Pohl Reichskommissariat Ostland Schleswig Holsteins Kolonie In Schleswig Holstein und die Verbrechen der Wehrmacht PDF 749 kB Gegenwind Sonderheft Zur Debatte um die Ausstellung Vernichtungskrieg Verbrechen der Wehrmacht 1941 1944 im Kieler Landeshaus 1999 S 10 12 abgerufen am 13 September 2012 Andreas Zellhuber Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu Das Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941 1945 Vogel Munchen 2006 S 76 Quellen Brautigam Uberblick S 4 Aktenvermerk Bormanns aus einer Besprechung zwischen Hitler Rosenberg Keitel Goring und Lammers vom 16 Juli 1941 IMT Bd 38 L 221 Andreas Zellhuber Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu Das Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941 1945 Vogel Munchen 2006 S 76 Quellen Schreiben Leibbrandts an Lohse und die Generalkommissare im RKO 23 Februar 1942 BA R 6 172 Bl 65 Der Reichskommisar in Litauen in Deutsche Zeitung im Ostland 17 Oktober 1942 S 10 Bildunterschrift https dea digar ee page deutschezeitungimostland 1942 10 17 10Deutsche Reichskommissare und Reichskommissariate 1933 1945 Josef Grohe Belgien und Nordfrankreich Arno Schickedanz Kaukasien geplant Siegfried Kasche Moskowien geplant Arthur Seyss Inquart Niederlande Josef Terboven Norwegen Hinrich Lohse Ostland Erich Koch Ukraine Ostland kommissarisch Normdaten Korperschaft GND 18545 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n82157860 VIAF 261297246

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