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Georg Krücke 8 Juli 1880 in Limburg an der Lahn 24 August 1961 in Wiesbaden war liberaler Politiker NLP DVP FDP Er war 1

Georg Krücke

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Georg Krücke
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Georg Krücke (* 8. Juli 1880 in Limburg an der Lahn; † 24. August 1961 in Wiesbaden) war liberaler Politiker (NLP, DVP, FDP). Er war 1930–1933 und 1945–1946 Oberbürgermeister von Wiesbaden.

Leben

Krücke war Sohn eines evangelischen Pfarrers. Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Wiesbaden studierte Krücke 1898 bis 1901 Jura in Lausanne, Göttingen, Berlin und Marburg. Während seines Studiums wurde er Mitglied der AMV Fridericiana Marburg und der AMV Münster. Ab 1906 war er Rechtsanwalt in Limburg, ab 1910 in Wiesbaden. Später war er dort auch Notar.

1906 wurde er Mitglied der Nationalliberalen Partei in Limburg. 1907 wurde er an die Spitze des Ortsverbandes der Partei gewählt. 1914 bis 1930 gehörte er der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung an (DVP), ab 1919 war er Fraktionsvorsitzender der DVP-Fraktion und 1928–1930 stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher. 1920 wurde er in den Nassauischen Kommunallandtag gewählt und Mitglied des Landesausschusses.

Ab 28. März 1930 war Krücke Oberbürgermeister von Wiesbaden; aus diesem Amt schied er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 3. Juni 1933 „auf Grund vertraglicher Vereinbarung“ aus. Vom 21. April 1945 bis zum 11. August 1946 war er erneut Wiesbadener Oberbürgermeister, 1946–1950 war er Leiter des Amts für Vermögenskontrolle und Wiedergutmachung. 1952 wurde er zum ehrenamtlichen Stadtrat berufen.

Ehrungen

  • 1952 erhielt er das Bundesverdienstkreuz (Steckkreuz)
  • 1960 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz
  • Georg Krücke wurde 1955 zum Ehrenbürger von Wiesbaden ernannt.
  • Im Ortsbezirk Wiesbaden-Rheingauviertel ist die Georg-Krücke-Straße nach ihm benannt.

Literatur

  • Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 70), Hessische Historische Kommission Darmstadt, Historische Kommission für Hessen, Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 159–160.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 228.
  • Nassauische Parlamentarier. Teil 2: Barbara Burkardt, Manfred Pult: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868–1933 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. Bd. 71 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 17). Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 2003, ISBN 3-930221-11-X, Nr. 203.

Weblinks

  • Literatur von und über Georg Krücke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Krücke, Georg Christian Heinrich. Hessische Biografie. (Stand: 28. November 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

  1. Verband Alter SVer (VASV): Anschriftenbuch und Vademecum. Ludwigshafen am Rhein 1959, S. 75.
  2. Thomas Klein führt das Große Bundesverdienstkreuz für 1952 auf. In den Veröffentlichungen des Bundesanzeigers für 1952 ist er aber nicht enthalten. Der Staatsanzeiger für das Land Hessen führt ihn 1960 auf.
Bürgermeister und Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden

Heinrich Fischer (1849–1868) | Wilhelm Lanz (1868–1882) | Christian Schlichter (1882–1883) | Carl Bernhard von Ibell (1883–1913) | Karl Glässing (1913–1919) | Fritz Travers (1919–1929) | Georg Krücke (1930–1933) | Alfred Schulte (1933–1937) | Erich Mix (1937–1945) | Georg Krücke (1945–1946) | Hans Heinrich Redlhammer (1946–1953) | Erich Mix (1954–1960) | Georg Buch (1960–1968) | Rudi Schmitt (1968–1980) | Georg-Berndt Oschatz (1980–1982) | Hans-Joachim Jentsch (1982–1985) | Achim Exner (1985–1997) | Hildebrand Diehl (1997–2007) | Helmut Müller (2007–2013) | Sven Gerich (2013–2019) | Gert-Uwe Mende (seit 2. Juli 2019)

Normdaten (Person): GND: 133544125 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 18416295 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Krücke, Georg
ALTERNATIVNAMEN Kruecke, Georg
KURZBESCHREIBUNG Oberbürgermeister von Wiesbaden (1930–1933 und 1945–1946)
GEBURTSDATUM 8. Juli 1880
GEBURTSORT Limburg an der Lahn
STERBEDATUM 24. August 1961
STERBEORT Wiesbaden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:43

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Georg Krucke 8 Juli 1880 in Limburg an der Lahn 24 August 1961 in Wiesbaden war liberaler Politiker NLP DVP FDP Er war 1930 1933 und 1945 1946 Oberburgermeister von Wiesbaden Das Grab von Georg Krucke und seiner Ehefrau Olga geborene Scheid auf dem Sudfriedhof Wiesbaden LebenKrucke war Sohn eines evangelischen Pfarrers Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Wiesbaden studierte Krucke 1898 bis 1901 Jura in Lausanne Gottingen Berlin und Marburg Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied der AMV Fridericiana Marburg und der AMV Munster Ab 1906 war er Rechtsanwalt in Limburg ab 1910 in Wiesbaden Spater war er dort auch Notar 1906 wurde er Mitglied der Nationalliberalen Partei in Limburg 1907 wurde er an die Spitze des Ortsverbandes der Partei gewahlt 1914 bis 1930 gehorte er der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung an DVP ab 1919 war er Fraktionsvorsitzender der DVP Fraktion und 1928 1930 stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher 1920 wurde er in den Nassauischen Kommunallandtag gewahlt und Mitglied des Landesausschusses Ab 28 Marz 1930 war Krucke Oberburgermeister von Wiesbaden aus diesem Amt schied er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 3 Juni 1933 auf Grund vertraglicher Vereinbarung aus Vom 21 April 1945 bis zum 11 August 1946 war er erneut Wiesbadener Oberburgermeister 1946 1950 war er Leiter des Amts fur Vermogenskontrolle und Wiedergutmachung 1952 wurde er zum ehrenamtlichen Stadtrat berufen Ehrungen1952 erhielt er das Bundesverdienstkreuz Steckkreuz 1960 erhielt er das Grosse Bundesverdienstkreuz Georg Krucke wurde 1955 zum Ehrenburger von Wiesbaden ernannt Im Ortsbezirk Wiesbaden Rheingauviertel ist die Georg Krucke Strasse nach ihm benannt LiteraturThomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3 88443 159 5 S 159 160 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 228 Nassauische Parlamentarier Teil 2 Barbara Burkardt Manfred Pult Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau Bd 71 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 17 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 3 930221 11 X Nr 203 WeblinksLiteratur von und uber Georg Krucke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Krucke Georg Christian Heinrich Hessische Biografie Stand 28 November 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EinzelnachweiseVerband Alter SVer VASV Anschriftenbuch und Vademecum Ludwigshafen am Rhein 1959 S 75 Thomas Klein fuhrt das Grosse Bundesverdienstkreuz fur 1952 auf In den Veroffentlichungen des Bundesanzeigers fur 1952 ist er aber nicht enthalten Der Staatsanzeiger fur das Land Hessen fuhrt ihn 1960 auf Burgermeister und Oberburgermeister der Stadt Wiesbaden Heinrich Fischer 1849 1868 Wilhelm Lanz 1868 1882 Christian Schlichter 1882 1883 Carl Bernhard von Ibell 1883 1913 Karl Glassing 1913 1919 Fritz Travers 1919 1929 Georg Krucke 1930 1933 Alfred Schulte 1933 1937 Erich Mix 1937 1945 Georg Krucke 1945 1946 Hans Heinrich Redlhammer 1946 1953 Erich Mix 1954 1960 Georg Buch 1960 1968 Rudi Schmitt 1968 1980 Georg Berndt Oschatz 1980 1982 Hans Joachim Jentsch 1982 1985 Achim Exner 1985 1997 Hildebrand Diehl 1997 2007 Helmut Muller 2007 2013 Sven Gerich 2013 2019 Gert Uwe Mende seit 2 Juli 2019 Normdaten Person GND 133544125 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 18416295 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krucke GeorgALTERNATIVNAMEN Kruecke GeorgKURZBESCHREIBUNG Oberburgermeister von Wiesbaden 1930 1933 und 1945 1946 GEBURTSDATUM 8 Juli 1880GEBURTSORT Limburg an der LahnSTERBEDATUM 24 August 1961STERBEORT Wiesbaden

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