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Gerd Küveler 3 Januar 1950 in Gummersbach 14 September 2020 in Glashütten Taunus war ein deutscher Astronom Professor fü

Gerd Küveler

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Gerd Küveler
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Gerd Küveler (* 3. Januar 1950 in Gummersbach; † 14. September 2020 in Glashütten (Taunus)) war ein deutscher Astronom, Professor für Informatik und Autor zu Science-Fiction-Themen.

Leben und Beruf

Küveler absolvierte 1968 bis 1972 ein Studium an der Fachhochschule für Finanzwirtschaft in Schloss Nordkirchen und war auch kurzzeitig als Steuerinspektor tätig. 1968 richtete er in Gummersbach ein kleines Observatorium für Mondbeobachtungen ein und gründete den Verein „Sternwarte Gummersbach“. Sein Gummersbacher Mondprogramm wuchs zu einem Netzwerk mit mehr als 200 Amateurastronomen im deutschen Sprachraum. Von 1972 bis 1979 studierte er Physik mit Hauptfach Astronomie in Münster und Göttingen. Bis 1985 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitätssternwarte Göttingen. 1982 wurde er im Fachbereich Physik promoviert.

1985 bis 1989 war Küveler als Regierungsrat Dezernent für und nebenamtlicher Dozent für Informatik am Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Im Jahr 1989 erfolgte die Berufung zum Professor an der Fachhochschule Wiesbaden (seit 2009 Hochschule RheinMain) im Fachgebiet Informatik für Ingenieure. Von April 2001 bis März 2004 war Küveler Dekan im Fachbereich 08 – Mathematik, Naturwissenschaften, Datenverarbeitung und Umwelttechnik. Seit 2007 leitete er das Institut für Automatisierungsinformatik am Campus Rüsselsheim am Main. Er ist Verfasser mehrerer Informatik-Lehrbücher.

In Zusammenarbeit mit dem und dem deutsch-spanischen Sonnenobservatorium auf Teneriffa hat Küveler Geräte für astronomische Anwendungen entwickelt. Er war Mitglied der Astronomischen Gesellschaft. Sein besonderes Interesse galt den Wechselwirkungen zwischen Science-Fiction und Wissenschaft. Regelmäßig waren Aufsätze von ihm in der Zeitschrift „Nautilus“ des Jules-Verne-Clubs zu lesen.

Gerd Küveler war verheiratet. Der Journalist Jan Küveler ist sein Sohn.

Schriften

Fachbücher
  • Einsatz eines zweidimensionalen Diodenarrays zur spektroskopischen Erfassung solarer Geschwindigkeitsfelder. Geschwindigkeitsfelder individueller Supergranulen. Dissertation, Göttingen 1982.
  • Informatik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Band 1 Grundlagen. Wiesbaden, 6. Auflage 2009.
  • Informatik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Band 2 PC- und Mikrocomputertechnik, Rechnernetze. Wiesbaden, 5. Auflage 2007.
  • UNIX für Einsteiger. Düsseldorf, Data-Becker, 1. Auflage 1988.
  • Arbeitsbuch Informatik. Braunschweig, Vieweg, 1996
  • C/C++ für Studium und Beruf. Wiesbaden, Springer Vieweg, 2017.
Science-Fiction
  • mitwirkend bei: Fachhochschule Wiesbaden (Hrsg.): Zukunft gestern. Wie man sich früher die Zukunft vorstellte. Kommentierter Katalog mit einem Essay zur Ausstellung Alter Science-fiction- und Zukunftsliteratur im Rahmen der Rüsselsheimer Hochschultage 1995. Wiesbaden 1995.
Kindersachbuch
  • Gerd Küveler erzählt vom Sonnensystem. Hamburg, Oetinger 1992.

Aufsätze

  • Moonblink in Aristarch: Erste Ergebnisse des Mondprogramms. In: Sterne und Weltraum. Vol. 11 (1972), Heft 7, S. 192.
  • Internationales Mondprogramm der Sternwarte Gummersbach – Lunar Transient Phenomena 1972. In: Sterne und Weltraum. Vol. 12, 1973, Heft 7/8, S. 231.
  • Von Orbis Pictus bis Jules Verne. In: ASTRONOMIE + RAUMFAHRT im Unterricht. 33. Jahrgang, Heft 2/96, S. 36–37.
  • Buchbeiträge in: Wunschwelten. Zürich, Chronos Verlag 2000.
    • Die Telefunkerei zum Mars.
    • Das Telefon in der Westentasche.
    • Jules Vernes praktische Visionen.
  • Jules Verne und seine Astro-Romane als Comic. In: G. Wolfschmidt (Hrsg.): Popularisierung der Astronomie. Nuncius Hamburgensis – Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften Band 41. Hamburg 2017. S. 518–534.
  • Welt Online: Nachruf auf einen Gauner. (Henry Jaeger; 4. Februar 2010)

Weblinks

Commons: Gerd Küveler – Sammlung von Bildern
  • Website von Gerd Küveler

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige auf taunus-nachrichten.de
  2. Nachruf der Rüsselsheimer Sternfreunde e.V. 1975 auf ruesselsheimer-sternfreunde.de.
  3. Kölnische Rundschau: Gummersbacher Mondprogramm. Als Oberberger ins Weltall spähten. (Memento des Originals vom 11. August 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (6. April 2018)
Normdaten (Person): GND: 131400762 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93034103 | VIAF: 57744164 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Küveler, Gerd
KURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 3. Januar 1950
GEBURTSORT Gummersbach
STERBEDATUM 14. September 2020
STERBEORT Glashütten (Taunus)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:43

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Gerd Kuveler 3 Januar 1950 in Gummersbach 14 September 2020 in Glashutten Taunus war ein deutscher Astronom Professor fur Informatik und Autor zu Science Fiction Themen Gerd Kuveler 2018 Leben und BerufKuveler absolvierte 1968 bis 1972 ein Studium an der Fachhochschule fur Finanzwirtschaft in Schloss Nordkirchen und war auch kurzzeitig als Steuerinspektor tatig 1968 richtete er in Gummersbach ein kleines Observatorium fur Mondbeobachtungen ein und grundete den Verein Sternwarte Gummersbach Sein Gummersbacher Mondprogramm wuchs zu einem Netzwerk mit mehr als 200 Amateurastronomen im deutschen Sprachraum Von 1972 bis 1979 studierte er Physik mit Hauptfach Astronomie in Munster und Gottingen Bis 1985 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitatssternwarte Gottingen 1982 wurde er im Fachbereich Physik promoviert 1985 bis 1989 war Kuveler als Regierungsrat Dezernent fur und nebenamtlicher Dozent fur Informatik am Landesamt fur Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein Westfalen in Dusseldorf Im Jahr 1989 erfolgte die Berufung zum Professor an der Fachhochschule Wiesbaden seit 2009 Hochschule RheinMain im Fachgebiet Informatik fur Ingenieure Von April 2001 bis Marz 2004 war Kuveler Dekan im Fachbereich 08 Mathematik Naturwissenschaften Datenverarbeitung und Umwelttechnik Seit 2007 leitete er das Institut fur Automatisierungsinformatik am Campus Russelsheim am Main Er ist Verfasser mehrerer Informatik Lehrbucher In Zusammenarbeit mit dem und dem deutsch spanischen Sonnenobservatorium auf Teneriffa hat Kuveler Gerate fur astronomische Anwendungen entwickelt Er war Mitglied der Astronomischen Gesellschaft Sein besonderes Interesse galt den Wechselwirkungen zwischen Science Fiction und Wissenschaft Regelmassig waren Aufsatze von ihm in der Zeitschrift Nautilus des Jules Verne Clubs zu lesen Gerd Kuveler war verheiratet Der Journalist Jan Kuveler ist sein Sohn SchriftenFachbucherEinsatz eines zweidimensionalen Diodenarrays zur spektroskopischen Erfassung solarer Geschwindigkeitsfelder Geschwindigkeitsfelder individueller Supergranulen Dissertation Gottingen 1982 Informatik fur Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1 Grundlagen Wiesbaden 6 Auflage 2009 Informatik fur Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 2 PC und Mikrocomputertechnik Rechnernetze Wiesbaden 5 Auflage 2007 UNIX fur Einsteiger Dusseldorf Data Becker 1 Auflage 1988 Arbeitsbuch Informatik Braunschweig Vieweg 1996 C C fur Studium und Beruf Wiesbaden Springer Vieweg 2017 Science Fictionmitwirkend bei Fachhochschule Wiesbaden Hrsg Zukunft gestern Wie man sich fruher die Zukunft vorstellte Kommentierter Katalog mit einem Essay zur Ausstellung Alter Science fiction und Zukunftsliteratur im Rahmen der Russelsheimer Hochschultage 1995 Wiesbaden 1995 KindersachbuchGerd Kuveler erzahlt vom Sonnensystem Hamburg Oetinger 1992 Aufsatze Moonblink in Aristarch Erste Ergebnisse des Mondprogramms In Sterne und Weltraum Vol 11 1972 Heft 7 S 192 Internationales Mondprogramm der Sternwarte Gummersbach Lunar Transient Phenomena 1972 In Sterne und Weltraum Vol 12 1973 Heft 7 8 S 231 Von Orbis Pictus bis Jules Verne In ASTRONOMIE RAUMFAHRT im Unterricht 33 Jahrgang Heft 2 96 S 36 37 Buchbeitrage in Wunschwelten Zurich Chronos Verlag 2000 Die Telefunkerei zum Mars Das Telefon in der Westentasche Jules Vernes praktische Visionen Jules Verne und seine Astro Romane als Comic In G Wolfschmidt Hrsg Popularisierung der Astronomie Nuncius Hamburgensis Beitrage zur Geschichte der Naturwissenschaften Band 41 Hamburg 2017 S 518 534 Welt Online Nachruf auf einen Gauner Henry Jaeger 4 Februar 2010 WeblinksCommons Gerd Kuveler Sammlung von Bildern Website von Gerd KuvelerEinzelnachweiseTodesanzeige auf taunus nachrichten de Nachruf der Russelsheimer Sternfreunde e V 1975 auf ruesselsheimer sternfreunde de Kolnische Rundschau Gummersbacher Mondprogramm Als Oberberger ins Weltall spahten Memento des Originals vom 11 August 2022 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 6 April 2018 Normdaten Person GND 131400762 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93034103 VIAF 57744164 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuveler GerdKURZBESCHREIBUNG deutscher HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 Januar 1950GEBURTSORT GummersbachSTERBEDATUM 14 September 2020STERBEORT Glashutten Taunus

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