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Gerhard Kießling 16 Juni 1922 in Meerane 7 April 2017 in Mittenwald war ein deutscher Eishockeyspieler trainer und funkt

Gerhard Kießling

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Gerhard Kießling
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Gerhard Kießling (* 16. Juni 1922 in Meerane; † 7. April 2017 in Mittenwald) war ein deutscher Eishockeyspieler, -trainer und -funktionär.

Karriere

Kießling spielte schon seit der Jugend Eishockey in Frankenhausen und wurde nach einer Nominierung für die deutsche Jugendauswahl ab 1937 in der ersten Mannschaft des TV Frankenhausen eingesetzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Spielertrainer bei der SG Frankenhausen. Mit Frankenhausen wurde Kießling 1949 Eishockey Landesmeister von Sachsen und Ostzoneneishockeymeister und 1950 Meister der DDR. Er wurde bei seinem ersten Länderspiel 1951 für die DDR-Auswahl der Kapitän. Neben einem absolvierten Studium an der DHfK in Leipzig wurde er nach seiner aktiven Laufbahn Trainer der DDR-Auswahl. 1957 erreichte er bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Moskau mit der DDR-Auswahl den fünften Platz.

1957 floh er mit seiner Familie und seinem Sohn Udo Kießling in den Westen und wurde im Herbst 1957 Trainer bei Preussen Krefeld, mit dem er die Qualifikation für die Saison 1958/59 erreichte. 1958 wurde er Eishockey-Bundestrainer im Deutschen Eissport-Verband. Während seiner Amtszeit gelang die Qualifikation für die Olympischen Spiele 1960 in den USA.

Als er – aus politischen Gründen – nicht zu den Spielen mitgenommen wurde, wurde er für die nächsten Jahre Rollhockey-Bundestrainer.

1966 wurde er erneut Eishockey-Bundestrainer im Nachwuchsbereich und 1971 wieder Trainer der Nationalmannschaft. Nachdem die Mannschaft nicht die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1975 in Deutschland erreichen konnte, trat er als Bundestrainer zurück.

Danach wurde er Trainer und sein Sohn Spieler beim EV Rosenheim, mit dem sie in die Eishockey-Bundesliga aufstiegen und den Klassenerhalt sicherten. 1976 wechselten Vater und Sohn zum Kölner EC und wurden 1977 Deutscher Meister.

Nach einer Trennung in Unfrieden aus Köln wurde Gerhard Kießling kurz wieder Bundesnachwuchstrainer, bevor er im Dezember 1977 Nachfolger von Xaver Unsinn als Trainer beim Berliner Schlittschuhclub wurde. Danach kehrte er wieder nach Köln zurück und wurde erneut Deutscher Meister. Anschließend wechselten er und sein Sohn für drei Jahre zur Düsseldorfer EG, mit der sie zweimal Vizemeister wurden. Anschließend wechselte Kießling zum EV Füssen, mit dem er aus der Bundesliga abstieg.

1983/84 war er Trainer beim ECD Iserlohn, wo er den Klassenerhalt in der Bundesliga erreichte. Danach wechselte er nach Österreich zum EHC Lustenau und erreichte mit der als Absteiger gehandelten Mannschaft das Play-off-Halbfinale. Anschließend wurde er Trainer beim Innsbrucker EV, von wo er während der laufenden Saison wieder nach Lustenau zurückwechselte.

1987/88 wurde er erst Manager beim SC Riessersee und dann Trainer für den Rest der Saison. Nach dem Fall der Mauer half er beim Aufbau des ETC Crimmitschau mit, bevor er 1991 beim EV Innsbruck und bei EHC Dynamo Berlin noch einmal als Trainer einsprang.

Nach 1991 war er nicht mehr als Trainer aktiv.

Erfolge und Auszeichnungen

Als Spieler

  • 1950 DDR-Eishockeymeister mit der SG Frankenhausen
  • 1953 FDGB-Pokalsieger mit der BSG Wismut Erz Frankenhausen

Als Trainer

  • 1975 Aufstieg in die Eishockey-Bundesliga mit dem EV Rosenheim
  • 1977 Deutscher Meister mit dem Kölner EC
  • 1979 Deutscher Meister mit dem Kölner EC
  • 1980 Deutscher Vizemeister mit der Düsseldorfer EG
  • 1981 Deutscher Vizemeister mit der Düsseldorfer EG

Weblinks

  • Eishockey-Pionier Gerhard Kießling wird 85. SID-Bericht auf focus.de, 16. Juni 2007
  • Gerhard Kießling in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Trainer der deutschen Eishockeynationalmannschaft

Bobby Hoffinger (1935–1936) | Bobby Bell (1936–1939) | Gerhard Kießling (1947–1952) | (1952–1953) | Bruno Leinweber (1953–1954) | (1954–1957) | Gerhard Kießling (1958–1960) | Karl Wild (1960) | Victor Heyliger (1961–1963) | Engelbert Holderied, Markus Egen & Xaver Unsinn (1963–1965) | (1965–1968) | Vladimír Bouzek & Markus Egen (1968–1969) | Vladimír Bouzek & Ernst Trautwein (1969–1970) | Gerhard Kießling (1971–1974) | Xaver Unsinn (1975–1977) | Hans Rampf (1977–1981) | Xaver Unsinn (1981–1990) | Erich Kühnhackl & Ladislav Olejník (1990–1992) | Luděk Bukač (1992–1994) | George Kingston (1994–1998) | Hans Zach (1998–2004) | Greg Poss (2004–2005) | Uwe Krupp (2005–2011) | Jakob Kölliker (2011–2012) | Pat Cortina (2012–2015) | Marco Sturm (2015–2018) | Toni Söderholm (2019–2022) | Harold Kreis (seit 2023)

Personendaten
NAME Kießling, Gerhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Eishockeyspieler, -trainer und -funktionär
GEBURTSDATUM 16. Juni 1922
GEBURTSORT Meerane, Deutschland
STERBEDATUM 7. April 2017
STERBEORT Mittenwald

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 18:07

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Gerhard Kiessling 16 Juni 1922 in Meerane 7 April 2017 in Mittenwald war ein deutscher Eishockeyspieler trainer und funktionar KarriereKiessling spielte schon seit der Jugend Eishockey in Frankenhausen und wurde nach einer Nominierung fur die deutsche Jugendauswahl ab 1937 in der ersten Mannschaft des TV Frankenhausen eingesetzt Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Spielertrainer bei der SG Frankenhausen Mit Frankenhausen wurde Kiessling 1949 Eishockey Landesmeister von Sachsen und Ostzoneneishockeymeister und 1950 Meister der DDR Er wurde bei seinem ersten Landerspiel 1951 fur die DDR Auswahl der Kapitan Neben einem absolvierten Studium an der DHfK in Leipzig wurde er nach seiner aktiven Laufbahn Trainer der DDR Auswahl 1957 erreichte er bei der Eishockey Weltmeisterschaft in Moskau mit der DDR Auswahl den funften Platz 1957 floh er mit seiner Familie und seinem Sohn Udo Kiessling in den Westen und wurde im Herbst 1957 Trainer bei Preussen Krefeld mit dem er die Qualifikation fur die Saison 1958 59 erreichte 1958 wurde er Eishockey Bundestrainer im Deutschen Eissport Verband Wahrend seiner Amtszeit gelang die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1960 in den USA Als er aus politischen Grunden nicht zu den Spielen mitgenommen wurde wurde er fur die nachsten Jahre Rollhockey Bundestrainer 1966 wurde er erneut Eishockey Bundestrainer im Nachwuchsbereich und 1971 wieder Trainer der Nationalmannschaft Nachdem die Mannschaft nicht die Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 1975 in Deutschland erreichen konnte trat er als Bundestrainer zuruck Danach wurde er Trainer und sein Sohn Spieler beim EV Rosenheim mit dem sie in die Eishockey Bundesliga aufstiegen und den Klassenerhalt sicherten 1976 wechselten Vater und Sohn zum Kolner EC und wurden 1977 Deutscher Meister Nach einer Trennung in Unfrieden aus Koln wurde Gerhard Kiessling kurz wieder Bundesnachwuchstrainer bevor er im Dezember 1977 Nachfolger von Xaver Unsinn als Trainer beim Berliner Schlittschuhclub wurde Danach kehrte er wieder nach Koln zuruck und wurde erneut Deutscher Meister Anschliessend wechselten er und sein Sohn fur drei Jahre zur Dusseldorfer EG mit der sie zweimal Vizemeister wurden Anschliessend wechselte Kiessling zum EV Fussen mit dem er aus der Bundesliga abstieg 1983 84 war er Trainer beim ECD Iserlohn wo er den Klassenerhalt in der Bundesliga erreichte Danach wechselte er nach Osterreich zum EHC Lustenau und erreichte mit der als Absteiger gehandelten Mannschaft das Play off Halbfinale Anschliessend wurde er Trainer beim Innsbrucker EV von wo er wahrend der laufenden Saison wieder nach Lustenau zuruckwechselte 1987 88 wurde er erst Manager beim SC Riessersee und dann Trainer fur den Rest der Saison Nach dem Fall der Mauer half er beim Aufbau des ETC Crimmitschau mit bevor er 1991 beim EV Innsbruck und bei EHC Dynamo Berlin noch einmal als Trainer einsprang Nach 1991 war er nicht mehr als Trainer aktiv Erfolge und AuszeichnungenAls Spieler 1950 DDR Eishockeymeister mit der SG Frankenhausen 1953 FDGB Pokalsieger mit der BSG Wismut Erz FrankenhausenAls Trainer 1975 Aufstieg in die Eishockey Bundesliga mit dem EV Rosenheim 1977 Deutscher Meister mit dem Kolner EC 1979 Deutscher Meister mit dem Kolner EC 1980 Deutscher Vizemeister mit der Dusseldorfer EG 1981 Deutscher Vizemeister mit der Dusseldorfer EGWeblinksEishockey Pionier Gerhard Kiessling wird 85 SID Bericht auf focus de 16 Juni 2007 Gerhard Kiessling in der Datenbank von Olympedia org englisch Trainer der deutschen Eishockeynationalmannschaft Bobby Hoffinger 1935 1936 Bobby Bell 1936 1939 Gerhard Kiessling 1947 1952 1952 1953 Bruno Leinweber 1953 1954 1954 1957 Gerhard Kiessling 1958 1960 Karl Wild 1960 Victor Heyliger 1961 1963 Engelbert Holderied Markus Egen amp Xaver Unsinn 1963 1965 1965 1968 Vladimir Bouzek amp Markus Egen 1968 1969 Vladimir Bouzek amp Ernst Trautwein 1969 1970 Gerhard Kiessling 1971 1974 Xaver Unsinn 1975 1977 Hans Rampf 1977 1981 Xaver Unsinn 1981 1990 Erich Kuhnhackl amp Ladislav Olejnik 1990 1992 Ludek Bukac 1992 1994 George Kingston 1994 1998 Hans Zach 1998 2004 Greg Poss 2004 2005 Uwe Krupp 2005 2011 Jakob Kolliker 2011 2012 Pat Cortina 2012 2015 Marco Sturm 2015 2018 Toni Soderholm 2019 2022 Harold Kreis seit 2023 PersonendatenNAME Kiessling GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Eishockeyspieler trainer und funktionarGEBURTSDATUM 16 Juni 1922GEBURTSORT Meerane DeutschlandSTERBEDATUM 7 April 2017STERBEORT Mittenwald

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