Gerhard Röckle 21 September 1933 in Leonberg 17 Oktober 2022 in Stuttgart war ein deutscher lutherischer Theologe Pfarre
Gerhard Röckle

Gerhard Röckle (* 21. September 1933 in Leonberg; † 17. Oktober 2022 in Stuttgart) war ein deutscher lutherischer Theologe, Pfarrer und von 1987 bis 1998 Prälat in Stuttgart.
Leben und Wirken
Gerhard Matthäus Röckle wuchs in einer Missionarsfamilie auf. Er studierte Evangelische Theologie in Tübingen und Bonn. Sein Vikariat absolvierte er in Klosterreichenbach und in der Leonhardskirche (Stuttgart). Danach war er acht Jahre Gemeindepfarrer der Stuttgarter Johanneskirche am Feuersee. Von 1971 bis 1981 leitete er das Amt für missionarische Dienste der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Er wurde auch Generalsekretär der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD). Von 1981 bis 1987 war er Direktor der Theologischen Hauptabteilung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland. Von 1987 bis zu seinem Ruhestand 1998 amtierte er als Prälat in Stuttgart. 1989 wurde er theologischer Stellvertreter des württembergischen Landesbischofs Theo Sorg.
1977 dichtete er den weit bekannt gewordenen Kanon für 3 Stimmen Vater unser im Himmel (EG/NB 562). Er zählte von 1990 bis 1997 zum Rat des Lutherischen Weltbundes (LWB) und war von 1999 bis 2012 Vorsitzender des Stiftungsrats der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart. Er engagierte sich als Vorsitzender des Rats der Stiftung Großheppacher Schwesternschaft, besonders für die Reform der Erzieherausbildung an der dortigen Fachschule für Sozialpädagogik oder die Erarbeitung eines Leitbilds für die Schwesternschaft. Zudem war er Mitglied im Beirat und im Verwaltungsrat der Württembergischen Bibelgesellschaft.
Gerhard Röckle war mit seiner Ehefrau Susanne verheiratet und hatte mit ihr vier Kinder.
Auszeichnungen
2014: Bundesverdienstkreuz am Bande für sein Lebenswerk.
Veröffentlichungen
- Es frommt nicht alles – wenn’s ums Leben geht. Bio- und Gentechnologie. Diakonisches Werk der EKD, Stuttgart 1988.
- als Hrsg.
- Glauben heute. Praxismodelle und Predigten. Neukirchener-Verlag, Neukirchen-Vluyn 1988, ISBN 978-3-7958-8941-8.
- Diakonische Kirche. Sendung – Dienst – Leitung; Versuche einer theologischen Orientierung. Neukirchener-Verlag, Neukirchen-Vluyn 1990, ISBN 978-3-7887-1325-6.
Weblinks
- Literatur von und über Gerhard Röckle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Gerhard Röckle in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Lieder von Gerhard Röckle auf www.evangeliums.net
Einzelnachweise
- Gerhard Röckle: Traueranzeige
- Engagiert für Mission und Diakonie: Prälat i. R. Röckle gestorben, idea, Meldung vom 19. Oktober 2022.
- Früherer Stuttgarter Prälat Gerhard Röckle verstorben, elk-wue.de, Meldung vom 18. Oktober 2022.
- Mitglieder des Rats des Lutherischen Weltbundes, velkd.de, Lutherische Generalsynode 1997.
- Verdienstkreuz für Prälat i. R. Gerhard Röckle, baden-wuerttemberg.de, Artikel vom 4. Februar 2014.
- „Ein Lebenswerk, auf das man stolz sein kann“. Prälat i. R. Gerhard Röckle erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande, elk-wue.de, Artikel vom 4. Februar 2014.
Personendaten | |
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NAME | Röckle, Gerhard |
ALTERNATIVNAMEN | Röckle, Gerhard Matthäus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher lutherischer Pfarrer und Prälat |
GEBURTSDATUM | 21. September 1933 |
GEBURTSORT | Leonberg |
STERBEDATUM | 17. Oktober 2022 |
STERBEORT | Stuttgart |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gerhard Rockle 21 September 1933 in Leonberg 17 Oktober 2022 in Stuttgart war ein deutscher lutherischer Theologe Pfarrer und von 1987 bis 1998 Pralat in Stuttgart Leben und WirkenGerhard Matthaus Rockle wuchs in einer Missionarsfamilie auf Er studierte Evangelische Theologie in Tubingen und Bonn Sein Vikariat absolvierte er in Klosterreichenbach und in der Leonhardskirche Stuttgart Danach war er acht Jahre Gemeindepfarrer der Stuttgarter Johanneskirche am Feuersee Von 1971 bis 1981 leitete er das Amt fur missionarische Dienste der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Er wurde auch Generalsekretar der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste AMD Von 1981 bis 1987 war er Direktor der Theologischen Hauptabteilung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland Von 1987 bis zu seinem Ruhestand 1998 amtierte er als Pralat in Stuttgart 1989 wurde er theologischer Stellvertreter des wurttembergischen Landesbischofs Theo Sorg 1977 dichtete er den weit bekannt gewordenen Kanon fur 3 Stimmen Vater unser im Himmel EG NB 562 Er zahlte von 1990 bis 1997 zum Rat des Lutherischen Weltbundes LWB und war von 1999 bis 2012 Vorsitzender des Stiftungsrats der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart Er engagierte sich als Vorsitzender des Rats der Stiftung Grossheppacher Schwesternschaft besonders fur die Reform der Erzieherausbildung an der dortigen Fachschule fur Sozialpadagogik oder die Erarbeitung eines Leitbilds fur die Schwesternschaft Zudem war er Mitglied im Beirat und im Verwaltungsrat der Wurttembergischen Bibelgesellschaft Gerhard Rockle war mit seiner Ehefrau Susanne verheiratet und hatte mit ihr vier Kinder Auszeichnungen2014 Bundesverdienstkreuz am Bande fur sein Lebenswerk VeroffentlichungenEs frommt nicht alles wenn s ums Leben geht Bio und Gentechnologie Diakonisches Werk der EKD Stuttgart 1988 als Hrsg Glauben heute Praxismodelle und Predigten Neukirchener Verlag Neukirchen Vluyn 1988 ISBN 978 3 7958 8941 8 Diakonische Kirche Sendung Dienst Leitung Versuche einer theologischen Orientierung Neukirchener Verlag Neukirchen Vluyn 1990 ISBN 978 3 7887 1325 6 WeblinksLiteratur von und uber Gerhard Rockle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Gerhard Rockle in der Deutschen Digitalen Bibliothek Lieder von Gerhard Rockle auf www evangeliums netEinzelnachweiseGerhard Rockle Traueranzeige Engagiert fur Mission und Diakonie Pralat i R Rockle gestorben idea Meldung vom 19 Oktober 2022 Fruherer Stuttgarter Pralat Gerhard Rockle verstorben elk wue de Meldung vom 18 Oktober 2022 Mitglieder des Rats des Lutherischen Weltbundes velkd de Lutherische Generalsynode 1997 Verdienstkreuz fur Pralat i R Gerhard Rockle baden wuerttemberg de Artikel vom 4 Februar 2014 Ein Lebenswerk auf das man stolz sein kann Pralat i R Gerhard Rockle erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande elk wue de Artikel vom 4 Februar 2014 Normdaten Person GND 139243615 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2010126678 VIAF 100533948 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rockle GerhardALTERNATIVNAMEN Rockle Gerhard MatthausKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Pfarrer und PralatGEBURTSDATUM 21 September 1933GEBURTSORT LeonbergSTERBEDATUM 17 Oktober 2022STERBEORT Stuttgart