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Gertrud Klühs 28 Oktober 1893 in Magdeburg 4 April 1976 in Berlin geborene Thape war eine deutsche Politikerin SPD Gertr

Gertrud Klühs

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Gertrud Klühs (* 28. Oktober 1893 in Magdeburg; † 4. April 1976 in Berlin), geborene Thape, war eine deutsche Politikerin (SPD).

Gertrud Thape trat 1908 der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ) und der SPD bei. Sie arbeitete in Magdeburg als Jugendleiterin der SAJ und als Bibliothekarin im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB). 1918 heiratete sie den Journalisten Franz Klühs und zog mit ihm nach Berlin, da er stellvertretender Chefredakteur des „Vorwärts“ wurde. 1924 wurde Gertrud Klühs in die Bezirksversammlung im Bezirk Tempelhof gewählt.

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933 gründete sie mit ihrem Ehemann die Leihbücherei „Bücherstube Gertrud Klühs“. Im selben Jahr wurde Franz Klühs erst verhaftet und später verurteilt. An den Spätfolgen seiner Misshandlungen starb er 1938. Gertrud Klühs versuchte, die Verbindung mit Max Westphal und den anderen illegalen Sozialdemokraten aufrechtzuerhalten. Sie wurde 1937 kaufmännische Angestellte bei der Deutschen Gesellschaft für chemisches Apparatewesen (Dechema) in Frankfurt am Main. 1939 wurde sie wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verhaftet und später vom Berliner Kammergericht aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie in Bad Pyrmont und im sächsischen Mügeln.

Nach dem Krieg kehrte Kühls nach Berlin zurück. Bei der ersten Berliner Wahl 1946 wurde sie in die Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin und in die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof gewählt. Sie wurde Mitbegründerin der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Berlin. Bis 1966 war sie Bürgerdeputierte im Bezirk Tempelhof.

Literatur

  • Werner Breunig, Siegfried Heimann, Andreas Herbst: Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946–1963 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 14). Landesarchiv Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-9803303-4-3, S. 148. 
  • Bettina Michalski: Louise Schroeders Schwestern: Berliner Sozialdemokratinnen der Nachkriegszeit. Dietz, Bonn 1996, ISBN 3-8012-0240-2, S. 150 f.
Personendaten
NAME Klühs, Gertrud
ALTERNATIVNAMEN Thape, Gertrud (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (SPD), Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin
GEBURTSDATUM 28. Oktober 1893
GEBURTSORT Magdeburg
STERBEDATUM 4. April 1976
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:42

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Gertrud Kluhs 28 Oktober 1893 in Magdeburg 4 April 1976 in Berlin geborene Thape war eine deutsche Politikerin SPD Gertrud Thape trat 1908 der Sozialistischen Arbeiter Jugend SAJ und der SPD bei Sie arbeitete in Magdeburg als Jugendleiterin der SAJ und als Bibliothekarin im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund ADGB 1918 heiratete sie den Journalisten Franz Kluhs und zog mit ihm nach Berlin da er stellvertretender Chefredakteur des Vorwarts wurde 1924 wurde Gertrud Kluhs in die Bezirksversammlung im Bezirk Tempelhof gewahlt Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 grundete sie mit ihrem Ehemann die Leihbucherei Bucherstube Gertrud Kluhs Im selben Jahr wurde Franz Kluhs erst verhaftet und spater verurteilt An den Spatfolgen seiner Misshandlungen starb er 1938 Gertrud Kluhs versuchte die Verbindung mit Max Westphal und den anderen illegalen Sozialdemokraten aufrechtzuerhalten Sie wurde 1937 kaufmannische Angestellte bei der Deutschen Gesellschaft fur chemisches Apparatewesen Dechema in Frankfurt am Main 1939 wurde sie wegen Vorbereitung zum Hochverrat verhaftet und spater vom Berliner Kammergericht aus Mangel an Beweisen freigesprochen Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie in Bad Pyrmont und im sachsischen Mugeln Nach dem Krieg kehrte Kuhls nach Berlin zuruck Bei der ersten Berliner Wahl 1946 wurde sie in die Stadtverordnetenversammlung von Gross Berlin und in die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof gewahlt Sie wurde Mitbegrunderin der Arbeiterwohlfahrt AWO Berlin Bis 1966 war sie Burgerdeputierte im Bezirk Tempelhof LiteraturWerner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 148 Bettina Michalski Louise Schroeders Schwestern Berliner Sozialdemokratinnen der Nachkriegszeit Dietz Bonn 1996 ISBN 3 8012 0240 2 S 150 f PersonendatenNAME Kluhs GertrudALTERNATIVNAMEN Thape Gertrud Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Gross BerlinGEBURTSDATUM 28 Oktober 1893GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 4 April 1976STERBEORT Berlin

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