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Geschichte Äquatorialguineas

Die Geschichte Äquatorialguineas ist die Geschichte des heutigen Staates Äquatorialguinea, die Kolonialgeschichte seiner drei Landesteile Mbini (oder Rio Muni), Bioko und Annobón sowie die Geschichte der Bewohner des heutigen Staatsgebietes vor dem Kontakt mit den Europäern.
Lage
Der Staat Äquatorialguinea ist wie andere Staaten Subsahara-Afrikas auch das Ergebnis willkürlicher kolonialer Grenzziehung, die sich in diesem Fall besonders offenkundig bereits in seiner Geographie zeigt: Die Insel Bioko liegt deutlich näher an den Küsten von Nigeria und Kamerun als am Festlandteil Mbini des eigenen Staates. Dieses Festlandgebiet hat die Form eines Rechtecks, seine Grenzen sind offenkundig mit dem Lineal am grünen Tisch gezogen worden. Die Insel Annobón wiederum liegt 600 km südlich von Bioko, durch den Inselstaat São Tomé und Príncipe von diesem getrennt, vor der Küste Gabuns. Eine Geschichte des Landes muss daher und aufgrund jeweils unterschiedlicher Kolonialgeschichte bis in die Neuzeit hinein zwischen den drei Landesteilen unterscheiden.
Frühgeschichte der Inseln und des Festlandgebietes
Bioko
Die Insel Bioko wurde zwischen 700 und 1000 n. Chr. vom Festland, also von den Küsten des heutigen Nigerias und Kameruns aus, besiedelt. Unter Umständen hatten auch die Fang (deren Volksgruppe noch heute etwa 80 % der Bevölkerung Äquatorialguineas stellt) Anteil an dieser Besiedelung. In jedem Fall sprechen die aus dieser Besiedelung hervorgegangenen Bubi eine Bantusprache. Der Name Bioko wurde erst 1979 eingeführt.
Annobón
Bis zur Ankunft der ersten Europäer 1473 war die Insel unbewohnt.
Das Festland
Die Ureinwohner des Festlandgebietes waren Pygmäen, die hier wie in ihren anderen Lebensräumen auch weder dauerhafte Ortschaften gegründet, noch staatliche Strukturen entwickelt haben. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert wanderten verschiedene Bantugruppen in dieses Gebiet ein und verdrängten die Urbewohner bis auf kleine Gruppen. Diese Bantu waren die , , und (die so genannten Küstenstämme) und später die Fang. Während nördlich und südlich von Mbini in vorkolonialer Zeit große Reiche bestanden, kam es hier nicht zu Staatsgründungen.
Frühe Kontakte mit den Europäern: Portugiesischer Einfluss bis 1778
Bioko
Die Insel Bioko wurde als erster Teil des späteren Staates 1471 von dem portugiesischen Seefahrer Fernão do Pó (Fernando Poo) «entdeckt». Er gab ihr den Namen «Formosa» (dt. Die Schöne), eine Bezeichnung, die sich aber nicht durchsetzte (und so als Name für die ostasiatische Insel Taiwan frei wurde). Ab 1494 trug die Insel bei den Europäern den Namen ihres Entdeckers Fernando Poo. Bei den Einheimischen hieß sie hingegen Bahasa (Wasa), Ischulla oder Bisila. Die Portugiesen nahmen 1474 die Insel offiziell in Besitz. 1642 errichteten die Niederländer ohne Genehmigung der Portugiesen eine Handelsstation auf Fernando Poo. 1648 übernahmen jedoch die Portugiesen wieder die Kontrolle und auf der benachbarten Insel Corisco, die heute ebenfalls zu Äquatorialguinea gehört.
Mitte des 18. Jahrhunderts begann ein Prozess der Einigung der einheimischen Bubi unter Führung eines lokalen Oberhauptes namens (zirka 1700 bis 1760). Diese Einigung und der Rückzug der Einheimischen ins Landesinnere war das Ergebnis zunehmender Sklavenjagden auf der Insel. Ab 1760 bis 1810 übernahm ein gewisser diese Führungsrolle. In den Verträgen von Ildefonso und (1777 und 1778) verzichtete Portugal zugunsten Spaniens auf die Insel Fernando Poo (wie auch auf Annobón und das Festlandgebiet) im Austausch gegen den Verzicht Spaniens auf Teile des späteren Brasiliens zugunsten Portugals.
Annobón
Die portugiesischen Seefahrer und João de Santarém erreichten die kleine Vulkaninsel Annobón am 1. Januar 1473 und benannten sie nach dem portugiesischen Neujahrsgruß «Ano bom» (dt. Gutes Jahr). Im Gegensatz zu Fernando Poo trafen sie auf eine menschenleere Insel und besiedelten sie ab 1474 mit Afrikanern aus Angola, die sie über Sao Tomé hierher verschleppten. 1778 überließen die Portugiesen im Vertrag von Pardo auch Annobón den Spaniern.
Das Festland
Das abgezirkelte Gebiet von Mbini (auch Rio Muni) existierte bis ins 19. Jahrhundert hinein noch nicht. Die Portugiesen besaßen – ohne hier koloniale Kontrolle auszuüben – gewisse Handelsrechte an dem Festlandstreifen zwischen dem Niger und dem Fluss Ogooué im heutigen Gabun. Auch diese Rechte traten sie mit dem Vertrag von El Pardo an die Spanier ab. Möglicherweise reichte der Einfluss der sklavenjagenden , eines Zusammenschlusses verschiedener Völker (Igbo, Ibibio und Akpa) des heutigen Südwest-Nigerias bis auf das Gebiet von Mbini.
Britische, portugiesische und spanische Herren: 1778–1850
Bioko
Unter Führung des sandte Spanien 1778 eine Expedition auf die Insel, um diese in Besitz zu nehmen. Der Conde blieb vier Monate vor Ort. Oktober 1778 setzte Spanien einen Gouverneur ein, der allerdings bereits 1780 mit den übrigen Spaniern die Insel verließ. Für etliche Jahrzehnte blieb die spanische Herrschaft auf der Insel Theorie.
1817 einigten sich Briten und Spanier auf die Bekämpfung der Sklaverei und die Spanier verpachteten die Insel an die Briten. Diese gründeten an der Nordküste der Insel eine Stadt unter dem Namen Port St. Clarence (das spätere Santa Isabel, heute Malabo) und richteten hier sowie in San Carlos Flottenbasen ein. Von hier aus starteten britische Schiffe mit dem Auftrag, Sklavenschiffe aufzubringen und ihre Insassen zu befreien. Etliche der befreiten Sklaven – deren Heimatorte häufig tausende Kilometer entfernt waren – siedelten sich auf Fernando Poo/Bioko an und bildeten bald mit Arbeitsimmigranten vom Festland eine eigene Bevölkerungsgruppe, die so genannten . Diese Fernandinos waren britisch orientiert und sprachen (und sprechen) ein stark vereinfachtes Englisch, das Pichinglis-Kreolisch bzw. die Fernando-Po-Kreolische Sprache. Sie nahmen häufig eine Mittlerstellung zwischen den Briten und Einheimischen auf der Insel wie auf dem nahe gelegenen Festland ein. Die Einführung der Kakaobohne auf Fernando Poo etwa war das Werk eines Fernandino namens William Pratt, eines freigelassenen Sklaven aus Westindien. Die Briten hatten an ihren Stützpunkten jedoch aufgrund des für Europäer extrem ungesunden Klimas keine Freude und schlossen sie 1843 wieder. Der britische Konsul und Fernandino allerdings blieb bis 1854 auf der Insel. Die Spanier ernannten ihn 1843 zum Gouverneur, während er gleichzeitig für die Briten die Kolonisierung des nahe gelegenen Festlands von Nigeria betrieb. Ab 1862 nutzten die Spanier die Insel als Strafkolonie für aufsässige Schwarze aus ihrer Kolonie Kuba.
Den einheimischen Bubi, die sich vor den Sklavenjägern ins Landesinnere zurückgezogen hatten, setzten in diesen Jahrzehnten eingeschleppte Krankheiten und Alkoholmissbrauch zu. Ihre zentralisierte Organisation unter einem allgemein anerkannten Oberhaupt behielten sie aber auch im Verlauf des 19. Jahrhunderts bei. Auf den erwähnten Lopoa folgte Madabita (1842–1860) und auf diesen Sepoko (1860–1875).
Annobón
Auf Annobón wurde den Spaniern erheblicher Widerstand entgegengebracht. Die Spanier verzichteten – sicherlich auch aufgrund der geringen wirtschaftlichen Bedeutung der kleinen Insel – auf eine direkte Machtausübung. Die Insel wurde von der portugiesischen Insel São Tomé aus verwaltet. Intern gab es ein Arrangement, nach dem ein Gremium von fünf Einheimischen die Insel verwaltete. Dabei rotierte das Amt eines Gouverneurs zwischen diesen fünf Personen in einem Rhythmus, der bestimmt wurde durch die Zeitspanne, innerhalb derer jeweils zehn Schiffe die Insel anfuhren. Ein eigenes Kreolisch entwickelte sich. Ab 1885 stand Annobón unter der Kontrolle des Claretinerordens, dem Spanien freie Hand zur Ausbeutung der Insel gewährte. Sie diente bis nach dem Ende der Kolonialzeit als Verbannungsort für politische Gegner.
Das Festland
Spanien setzte seinen Machtanspruch auf dem Festland bis Mitte des 19. Jahrhunderts nicht durch und verlor von den im Vertrag von El Pardo zugesagten 800.000 km² den überwiegenden Teil an andere europäische Mächte, bis das spanische Gebiet auf die etwa 26.000 km² des heutigen Mbini beschränkt war.
Spanien setzt seine kolonialen Ansprüche durch: 1850–1950
Mitte des 19. Jahrhunderts gab es Überlegungen, die spanischen Besitzungen an der Guineaküste an die Briten zu verkaufen. Nachdem das spanische Parlament dies abgelehnt hatte, begann Spanien seine kolonialen Ansprüche mit unterschiedlichem Erfolg und unterschiedlicher Intensität in Fernando Poo, Annobón und auf dem Festland in die Realität umzusetzen. In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts setzte die Kolonialmacht auf die Einwanderung von Kolonisten und Missionaren des Claretiner-Ordens aus dem Mutterland. Da die Erfolge insbesondere wegen des für Europäer mörderischen Klimas ausblieben, schwenkte die Kolonialpolitik ab 1902 um auf die Übertragung von 99-jährigen Ausbeutungslizenzen an Großunternehmen (casas fuertes).
Im wurden 1900 konkurrierende Ansprüche benachbarter Kolonialmächte geregelt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde auch die Bezeichnung Spanisch-Guinea üblich.
Der Status der Einheimischen wurde zunehmend offiziell geregelt. Im 19. Jahrhundert durch das Regelwerk «Curador Colonial» und von 1904 bis 1959 durch das «Patronato de Indígenas». Darin war zwischen den bevormundeten indígenas (der indigenen Bevölkerung) und den «Emanzipierten» unterschieden. Nur die Emanzipierten wurden als erwachsene Menschen akzeptiert. Den Indígenas war es etwa untersagt, mehr als vier Hektar Land zu besitzen. 1959, bei der Abschaffung des «Patronato», hatten gerade einmal 200 Einheimische den vollwertigen Status eines «Emanzipierten» erreicht.
Die großen europäischen Kriege hatten nur am Rande Auswirkungen auf die spanischen Besitzungen in Guinea. Im Ersten Weltkrieg wurde das neutrale spanische Territorium zur Zuflucht der geschlagenen Schutztruppe aus der benachbarten deutschen Kolonie Kamerun. Während des Spanischen Bürgerkrieges herrschten auf Fernando Poo gleich nach Beginn des Krieges die Franquisten. Auf dem Festland konnten die Republikaner bis Oktober 1936 Widerstand leisten. Während des Zweiten Weltkrieges mussten die Kolonien ihre Produktion ganz auf Nahrungsmittel für das «Mutterland» umstellen. Anfang 1942 bemächtigten sich die Briten in der Operation Postmaster mehrerer in Malabo liegender Schiffe der Achsenmächte.
Bioko
Auf Bioko (Fernando Poo) war die neue Politik wirksamer. Der Anbau von Kakao wurde gesteigert, 1913 erreichte sie 5250 Tonnen. Erschwerend war dabei der Mangel an Arbeitskräften, der durch den Einsatz spanischer Strafgefangener und die Anwerbung von Menschen insbesondere aus dem unabhängigen Liberia und zum Teil auch von aus dem spanischen Festlandgebiet gedeckt werden sollte.
Die schlechten Arbeitsbedingungen führten immer wieder zur Gegenwehr der Betroffenen. 1900 kam es zu einem Streik der Arbeitsimmigranten, der durch spanische Marineinfanteristen niedergeschlagen wurde. Die einheimischen Bubi wehrten sich gegen den Versuch, sie zur Zwangsarbeit zu verpflichten, 1910 mit einem Aufstand, dem . Die Bubi standen weiterhin unter der Autorität ihres jeweiligen Königs, zwischen 1904 und 1937 war dies Löpèlo Mëlaka, genannt Malabo. Die Anwerbung von Arbeitskräften aus Liberia war ein gutes Geschäft für die liberianischen Politiker und hatte teilweise den Charakter von Sklavenhandel. Als diese Zustände öffentlich wurden, stellte man 1930 die Anwerbung in Liberia ein, was zu einem ernsthaften Arbeitskräftemangel führte. Von da ab wurden Arbeiter aus Kamerun und, ab 1942 auf staatlicher Ebene geregelt, aus Ost-Nigeria angeworben. Zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit (1960) machten die rund 30 000 Nigerianer mehr als die Hälfte der Bevölkerung der Insel aus.
Die oben erwähnten Fernandinos bildeten auf Fernando Poo eine zunehmend wirtschaftlich erfolgreiche kleine Mittelschicht. Ursprünglich protestantisch und britisch orientiert, nahmen sie nun durchweg den katholischen Glauben an, der ihnen bzw. ihren Kindern den Zugang zu den katholischen Missionsschulen eröffnete.
Das Festland
Die koloniale Machtübernahme auf dem Festland zog sich bis tief in das 20. Jahrhundert hinein. 1926 erst war auch das Innere von Rio Muni tatsächlich der Kolonialverwaltung unterworfen. Wirtschaftlich war hier vor allem die Holzgewinnung von Bedeutung. In einem geringen Umfang kamen auch hier Arbeitsmigranten zum Einsatz, da sich die einheimische Bevölkerung der Zwangsarbeit möglichst entzog und sich auf Subsistenzwirtschaft beschränkte. Die Kaffeeproduktion wurde um 1960 zu 80 % auf dem Festland generiert.
Annobón, Elobey und Corisco
Geringe wirtschaftliche Bedeutung und anhaltender Widerstand der wenigen hundert Bewohner Annobóns bewogen die Kolonialmacht 1885/87 die Insel dem Orden der Claretiner zu überlassen. Verwaltungstechnisch bildete die Insel eine Einheit mit den kleinen Inseln Elobey Chico, Elobey Grande und Corisco unmittelbar vor der Küste des Festlandes. Es gab sogar zwischen 1903 und 1910 eigene Briefmarken für Annobón, Elobey und Corisco. Die kleine Inselgruppe der zwei Elobeyinseln und Corisco stand schon länger in Verbindung mit europäischen Händlern, der protestantische Einfluss war hier stark.
Änderungen im Kolonialsystem, Diskussion um Unabhängigkeit und Einheit des Landes: 1950–1968
1950 gründete sich in Spanisch-Guinea erstmals eine politische Vereinigung im modernen Sinn, die sich für die Unabhängigkeit des Gebietes einsetzte, die „“ (dt. Nationaler Kreuzzug zur Befreiung Äquatorialguineas). Die Bewegung klagte in einer öffentlichen Denkschrift an die UNO Spanien an, Äquatorialguinea widerrechtlich besetzt zu halten. Die Vereinigung löste sich Ende der 1950er Jahre allmählich auf, nachdem ihr Präsident 1958 von der Guardia Civil ermordet worden war. Nachfolgeorganisationen entstanden im Exil.
Der Beitritt Spaniens zur UNO 1955 war ein entscheidender Schritt in Richtung Entkolonialisierung. Spanien konnte sich der Forderung nach der Unabhängigkeit seiner zentralafrikanischen Kolonie durch die Weltorganisation schwer entziehen und reagierte 1959 erst einmal mit einer Änderung des kolonialen Systems. Durch die so genannte «Provinzialisierung» von 1959, gab es 1960 Wahlen zu zwei Provinzversammlungen (mit Europäern als Präsidenten), an denen einheimische «Familienoberhäupter» teilnehmen durften. Es gab mit Wilwardo Jones Níger erstmals in der Inselhauptstadt Santa Isabel einen einheimischen Bürgermeister und von den sechs Vertretern Spanisch-Guineas in der Cortes waren drei Afrikaner. Ende 1963 wurde den beiden Provinzen eine gewisse Autonomie zugestanden und 1964 Wahlen für die Provinzparlamente durchgeführt. Die tatsächliche Macht blieb aber weiterhin in der Hand der Regierung des «Mutterlandes», namentlich von Carrero Blanco. Blanco war gleichzeitig Mehrheitsaktionär von Alena () und und kontrollierte so weite Teile der Holz-, Kakao- und Kaffeeproduktion. Da, wie sich abzeichnete, die Unabhängigkeit der Festlands nicht zu verhindern war, wollte er wenigstens die Kolonie auf den Inseln beibehalten.
Zeitgleich regten sich Begehrlichkeiten der Nachbarstaaten. Nigeria verwies darauf, dass die Mehrheit der Bewohner Biokos aus Nigerianern bestand. Gabun meldete Ansprüche auf die Inseln Elobey Chico, Elobey Grande und Corisco vor seiner Küste an, bei denen Erdöl vermutet wurde. Eine Exilorganisation (und Nachfolgeorganisation des «Kreuzzuges») forderte 1961 den Anschluss an das benachbarte Kamerun. Von Äquatorialguinea wäre so nichts übrig geblieben.
Bonifacio Ondó Edu gründete die Bewegung für eine nationale Union. Unterstützt wurde er dabei von spanischen Unternehmern, die ein Interesse an einer getrennten Entwicklung der beiden wichtigsten Landesteile Fernando Poo und Rio Muni hatten. 1964 wurde Bonifacio Ondo Edu erster Regierungschef des autonomen Äquatorialguineas.
1966 sprach sich die Generalversammlung der UNO für die Unabhängigkeit Äquatorialguineas aus. In Madrid wurde im Oktober 1967 eine Verfassungskonferenz einberufen, die insbesondere um die Frage der Einheit des neuen Staates stritt.
Im Herbst 1968 wurden Wahlen durchgeführt. Wichtigster Gegenspieler Bonifacio Ondo Edus war Francisco Macías Nguema, seit 1950 ein unauffälliger, kleiner Angestellter der Kolonialverwaltung, Arbeitsminister während der Autonomiezeit und einer der wenigen ehemaligen «Emanzipierten». Hinter ihm stand eine Gruppe spanischer Unternehmer, namentlich , die bisher nicht in der Kolonie verwurzelt waren und sich Geschäfte mit dem zukünftigen Staat versprachen. Nguema gewann die Wahl im zweiten Durchgang mit 68.130 Stimmen, sein Gegenkandidat Ondó Edu von der erhielt 41.252. Nguema errang seinen Sieg überwiegend mit Stimmen vom Festland, Ondó Edu errang die Mehrheit auf Fernando Poo. Bei den Parlamentswahlen, die ebenfalls im September stattfanden, erhielt seine Partei IPGE acht der 35 Sitze. Garcia Trevijano, «Berater» Nguemas, wurde für seine Dienste mit seiner Ernennung zum Rechtsvertreter Äquatorialguineas und der Überlassung von umfangreichen Handelsmonopolen belohnt.
Unabhängiges Äquatorialguinea
Terrorherrschaft des Francisco Macías Nguema (1968–1979)
Am 12. Oktober 1968 wurde die Unabhängigkeit Äquatorialguineas erklärt. Zu diesem Zeitpunkt stand der neue Staat bezogen auf die Einschulungsquote oder die Ernährungssituation der Bevölkerung nicht schlechter da als andere junge afrikanische Staaten. Allerdings war die Wirtschaft extrem von der ehemaligen Kolonialmacht abhängig. 90 % der Exporte gingen nach Spanien und 80 % der Importe kamen von dort. Ein anfängliches Wirtschaftswachstum von 7 % jährlich und zunehmendes Engagement nichtspanischen (französischen, US-amerikanischen) Kapitals im Land gaben Hoffnung. Der neu gewählte Präsident zerstörte diese Hoffnungen innerhalb weniger Jahre durch verheerende außenpolitische Maßnahmen und indem er nach innen zunehmend eines der schlimmsten Terrorregimes des Kontinents errichtete.
1968 tobte der Biafrakrieg im benachbarten Nigeria. Nguema stellte sich auf die Seite der nigerianischen Zentralregierung, blockierte die Überweisungen der biafranischen Arbeiter aus Bioko und verbot dem Roten Kreuz, von dieser Insel aus das hungernde Biafra zu versorgen. Tausende von Arbeitsmigranten verließen daraufhin Bioko. Vor der Unabhängigkeit war Nguema nie durch Radikalität aufgefallen und den Spaniern gegenüber hatte er sich stets unterwürfig verhalten. Nach seiner Wahl änderte sich das drastisch. Anfang 1969 hielt er mehrere antispanische Reden, die zu Übergriffen auf im Lande lebende Spanier führten, und forderte den Abzug der letzten Einheiten der Guardia Civil. Im selben Jahr nahm er einen angeblich versuchten Staatsstreich zum Anlass, am 3. März den Ausnahmezustand auszurufen und seinen alten Gegenkandidaten Ondo Edu sowie andere oppositionelle Politiker zu liquidieren. Die meisten der 7000–8000 Spanier im Land und zahlreiche Portugiesen verließen Äquatorialguinea.
1970 vereinigte er zwangsweise die bestehenden Parteien Äquatorialguineas zur Einheitspartei „Partido Único Nacional de los Trabajadores“ und erklärte sich am 14. Juli 1972 zum Präsidenten auf Lebenszeit. 1973 wurde Äquatorialguinea mit Verkündung einer neuen Verfassung zur Volksrepublik erklärt. In einem Referendum am 29. Juli 1973 war die Verfassung mit 99 % der Stimmen gebilligt worden. Obwohl er seit dem Vorjahr bereits Präsident auf Lebenszeit war, ließ er sich im Oktober 1973 mit nahezu 100 % der Stimmen als Präsident bestätigen. Macias Nguema ließ spanische Betriebe schließen und portugiesische Plantagenbesitzer enteignen.
Macias Misstrauen nahm zunehmend krankhafte Züge an. Er besetzte alle Schlüsselpositionen in Militär und Wirtschaft mit Angehörigen seines Familienclans. Die von ihm gegründete Jugendorganisation wurde zum Organ des Terrors. In der Endphase seiner Herrschaft wurden alle Kirchen geschlossen und das Land zum atheistischen Staat erklärt. Macias Nguema selbst wandte sich traditionellen Glaubensvorstellungen und magischen Praktiken zu. Daneben wurde ein extremer Personenkult betrieben. Trotz seines Ehrentitels El Gran Maestro de Educación Popular, Ciencia y Cultura Tradicional verfolgte Nguema besonders die Gebildeten und während seiner Regierungszeit wurden sämtliche Schulen geschlossen. 1975 afrikanisierte er seinen Namen in Masie Nguema Biyogo Ñegue Ndong. Daraus abgeleitet (Biyogo), wurde Fernando Poo 1979 in Bioko umbenannt.
Amnesty International schätzte die Zahl seiner Opfer auf etwa 40.000 Menschen. Besonderen Verfolgungen waren dabei die Bubi ausgesetzt. Zusätzlich flohen rund 100.000 Menschen aus dem Land, bis ins Jahr 1978 verlor das Land durch Flucht und Hinrichtungen rund 20 % seiner Bevölkerung.
Die Wirtschaft brach im Lauf der 1970er Jahre zusammen. Ein Grund war der Mangel an Arbeitskräften. Selbst die Holzproduktion auf dem Festland ging zurück, da viele Arbeiter ihre Tätigkeit auf den Holzplätzen als Sprungbrett für eine Flucht ins Ausland nutzten. Auch Mitte der 1970er Jahre blieben 45.000 überwiegend nigerianische Arbeitsmigranten auf Bioko von Gewalt nicht verschont. 1976 kam es zu Ausschreitungen gegen sie, die 25.000 von ihnen zum Verlassen des Landes bewog. Als im selben Jahr elf Nigerianer erschossen und Botschaftsangehörige Nigerias verprügelt wurden, kehrten auch die letzten 20.000 Äquatorialguinea den Rücken. Macias Nguema führte daraufhin die Zwangsarbeit wieder ein. Betroffen waren davon vor allem Menschen vom Festland oder Annobón, die auf Bioko die Nigerianer ersetzen sollten. Die Zwangsarbeit bestand in einem 12-Stunden-Tag. Prügelstrafe, Nahrungsmittelentzug und Vergewaltigung von Frauen durch Aufseher waren verbreitet. Bezahlt wurde ausschließlich mit Lebensmitteln.
Die durch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten knappe Versorgungslage wurde durch Verbote weiter verschärft: sämtliche Kühe des Landes wurden geschlachtet, da Milch zum „verwerflichen, kapitalistischen Nahrungsmittel“ erklärt wurde, ebenso wie Brot, Butter und Schinken. Fischerboote und Kutter wurden zerstört, um die Flucht von Einwohnern zu verhindern, wodurch auch Fisch und Meeresfrüchte nicht mehr erhältlich waren.
Außenpolitisch völlig isoliert, hatte Nguema Kontakt zur UdSSR und zu Kuba gesucht. Auch Frankreich gehörte zu seinen Unterstützern; zum Dank trat das spanischsprachige Land später der Gruppe der frankophonen Staaten bei. Kuba stellte eine Zeitlang medizinische und andere Experten sowie die Leibwache des Präsidenten. Nach 1976 zogen sich auch die Kubaner allmählich aus dem Land zurück.
Die katastrophale wirtschaftliche Situation führte dazu, dass auch die Bedürfnisse der Militärs nicht mehr befriedigt werden konnten. Im Juni 1979 reagierte Nguema auf Proteste aus Armeekreisen über ausbleibenden Sold mit der Erschießung von fünf Offizieren. Am 3. August kam es daraufhin zu einem Putsch, der von verschiedenen Cousins und Neffen des Präsidenten getragen und von seinem Neffen Teodoro Obiang Nguema Mbasogo angeführt wurde. Mbasogo, bis dahin Oberbefehlshaber der Armee und Gouverneur von Bioko, ernannte sich zum Staatschef. Der zuerst flüchtige Macias Nguema wurde ergriffen und nach einem Schauprozess (der die Verbrechen der neuen Machthaber sorgfältig ausklammerte) am 29. September 1979 hingerichtet. Die Terrorherrschaft Macias Nguemas war zu Ende, eine «mildere» neue begann.
Kleptokratie und Terror unter Teodoro Obiang Nguema Mbasogo (seit 1979)
Der neue Machthaber bemühte sich erfolgreich um internationale Unterstützung und insbesondere um bessere Beziehungen zu Spanien. Er ließ die Tätigkeit der katholischen Kirche wieder zu und etwa 15.000 von 130.000 Flüchtlingen kehrten ins Land zurück. Tatsächlich änderte sich an der Menschenrechtssituation im Lande kaum etwas. Die Zwangsarbeit wurde in verdeckter Form fortgeführt, politische Gefangene nur in Ausnahmefällen freigelassen, die Verbrechen der Terrororganisationen seines Vorgängers wurden nicht bestraft. Die Korruption blühte. Nguema Mbasogo versorgte die Mitglieder seines Clans Esangui mit einflussreichen Posten. Ein angeblicher Putsch im Jahr 1981 bot ihm die Möglichkeit zur Enteignung und Absetzung von internen Konkurrenten.
Am 15. August 1982 ließ er über eine neue Verfassung abstimmen, die mit 95,38 % der Stimmen angenommen wurde. Bereits im April hatte er Cristino Seriche Bioko zum Premierminister berufen. Mit der neuen Verfassung begann seine erste siebenjährige Amtszeit als «gewählter» Präsident. Im Mai 1983 kam es zu einem tatsächlichen Putschversuch, den die 600 Mann zählende marokkanischeLeibgarde des Präsidenten niederschlug. Die bisherige Einheitspartei PUNT war nach seiner Machtübernahme aufgelöst worden, die Wahl der 41 Abgeordneten des neuen Parlaments am 28. August 1983 fand ohne Parteien statt. 1987 gründete er eine neue Einheitspartei, die Partido Democrático de Guinea Ecuatorial (PDGE), die bei den Parlamentswahlen im Juli 1988 sämtliche Sitze errang. Er selbst wurde im Juni 1999 mit 99 Prozent wiedergewählt.
1984 trat Äquatorialguinea der Zentralafrikanischen Zoll- und Wirtschaftsunion UDEAC und 1985 trat der afrikanischen CFA-Franc-Zone bei. Wirtschaftlich zeigten sämtliche Daten bis Anfang der 1990er Jahre deutlich nach unten. Eine kolossale Staatsverschuldung, Missmanagement und sinkende Weltmarktpreise verhinderten eine wirtschaftliche Erholung oder Produktionszahlen bei Holz und Kakao, die auch nur an die Zeit vor der Unabhängigkeit heranreichten. Einen Versuch, die Finanzlage zu verbessern, unternahm das Regime 1988 auf Kosten der Insel Annobón. Die amerikanische erhielt 1988 eine Lizenz, rund sieben Millionen Tonnen Nuklearmüll zu vergraben. Bis heute kommen jedes Jahr rund zwei Millionen Tonnen Müll hinzu. Obiang nimmt dafür jährlich etwa 200 Mio. US-Dollar ein. Die Bevölkerung sieht von diesem Geld nichts und lebt in bitterer Armut. Die Insel steht vor dem ökologischen Kollaps – die Pflanzen können die Giftkonzentration im Grundwasser nicht bewältigen und sterben ab. Jedes zweite auf der Insel geborene Kind leidet an Unterernährung, Anämie oder anderen Krankheiten. Zu Kolonialzeiten ist die Insel gelegentlich als «Kolonie in der Kolonie» bezeichnet worden – eine unselige Tradition, die, wie andere koloniale Traditionen auch, unter Teodoro Obiang fortgesetzt wird.
Mitte der 1990er Jahre besserten sich die Zahlen bei den traditionellen Export-Produkten. Vor allen Dingen aber mutierte das kleine Land plötzlich zum «Kuwait Afrikas». Die Förderung der bedeutenden Erdölvorkommen vor der Küste durch ExxonMobil hatte begonnen und schwemmte eine große Menge Geld in das Land und dort mehrheitlich in die Taschen des Präsidenten und seiner Familie. Parallel dazu verbesserten sich die Beziehungen zu den USA. Die Europäische Union hatte die Entwicklungszusammenarbeit wegen der Menschenrechtslage 1996 eingestellt. Zur Zeit fördert Äquatorialguinea etwa 403.000 Barrel Rohöl täglich, bei geschätzten Reserven von 1,77 Milliarden Barrel. In Malabo ist der Bau einer großen Gasverflüssigungsanlage geplant. Die Renovierung des Präsidentenpalasts war der Regierung im Jahr 1999 rund 2,5 Millionen US-Dollar wert. Ebenfalls 1999 vernichtete ein Stadtbrand in Malabo die Wohnungen von 600 Menschen. Die Feuerwehr verfügte bis dato über kein einziges Löschfahrzeug.
Im Zuge der allgemeinen Demokratisierung in Afrika nach 1989 änderte auch Obiang Nguema zumindest oberflächlich seinen Kurs und ließ am 16. November 1991 eine neue Verfassung mit 94,3 % der Stimmen in einem Referendum absegnen. Am 21. November 1993 fanden erstmals seit 1968 Wahlen mit mehreren Parteien statt, in denen seine PDGE 68 der 80 Sitze erhielt. Durch eine Reihe von Verhaftungen und Misshandlungen von Oppositionellen war die Opposition hierbei von vornherein chancenlos. Nach Ablauf seiner zweiten siebenjährigen Amtszeit als Präsident wurde er, ohne Gegenkandidat, am 25. Februar 1996 mit diesmal 97,85 % der Stimmen erneut bestätigt. Die Opposition hatte die Wahlen boykottiert. Die nächsten Parlamentswahlen am 7. März 1999 brachten seiner PDGE 75 der 80 Sitze. Die Präsidentschaftswahlen am 15. Dezember 2002 konnte er mit 97,1 % der Stimmen wieder gewinnen. Die vier Oppositionskandidaten hatten sich wieder im Vorfeld zurückgezogen, Celestino Bonifacio Bacalé erhielt trotzdem 2,2 %. In einigen Wahllokalen errang der Präsident angeblich 103 %. Daher spricht einiges dafür, diesen Zahlen mit Misstrauen zu begegnen. Bei den nächsten Parlamentswahlen am 25. April 2004 trat seine PDGE als Teil einer Koalition an, die 98 der nunmehr 100 Sitze erhielt, die PDGE davon allein 68. Sein ehemaliger Premierminister Cristino Seriche Bioko gründete Ende 2004 die Oppositionspartei VDDC, die seine Ablösung anstrebt.
Gescheiterter Coup 2004
Im März 2004 kam es zu einem erfolglosen Umsturzversuch. In diesem Zusammenhang wurden am Flughafen von Harare in Simbabwe eine Gruppe von 70 Söldnern unter Führung des Briten Simon Mann festgenommen, die auf dem Weg nach Malabo waren. In Malabo selbst wurde eine Gruppe von 15 Personen verhaftet, die sich an dem Umsturzversuch beteiligen wollten. Für eine Verbindung dieser Söldner zu staatlichen Stellen gab es keine Belege. Beteiligt an diesem Putschversuch war auch Mark Thatcher, Sohn der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher, der nach seinem Geständnis zu einer Geldstrafe verurteilt wurde und kein Aufenthaltsvisum für die USA erhält. Nach Aussage von Simon Mann, der Anfang Juli 2008 zu einer Gefängnisstrafe von 34 Jahren und vier Monaten mit schwerer Zwangsarbeit verurteilt wurde, waren Thatcher und der in London ansässige nigerianische Millionär die Geldgeber, die ehemalige Kolonialmacht Spanien und Südafrika hätten der Aktion zugestimmt.
Herrschaft Obiang Nguemas in den 2010er Jahren
Folter und politische Morde sind auch in den 2010er Jahren in Äquatorialguinea weiterhin an der Tagesordnung; die internationale Akzeptanz des Regimes allerdings ist durch den Ölreichtum deutlich gestiegen.
Mit der Fußball-Afrikameisterschaft 2012 trug Äquatorialguinea (und Gabun) zum ersten Mal ein größeres Sportereignis aus.
2017 gewann die PDGE 99 von 100 Sitzen im Unterhaus, alle 75 Sitze im Oberhaus sowie alle Bürgermeisterwahlen. Die Opposition beklagte Betrug und Einschüchterung.
Siehe auch
- Postgeschichte und Briefmarken von Äquatorialguinea
Literatur
- Walter Schicho: Handbuch Afrika. In drei Bänden. Band 2: Westafrika und die Inseln im Atlantik. Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-86099-121-3.
- Dolores García Cantús: Fernando Poo, una aventura colonial española en el África Occidental (1778–1900). València Universitat de Valencia, Servei de Publicacions, València 2004, ISBN 84-370-5473-7, S. 701 (Volltext als Digitalisat [PDF]).
Weblinks
- Alexander Smoltczyk: MENSCHENRECHTE: Volltanken in Malabo. In: Der Spiegel. Nr. 35, 2006 (online – 28. August 2006).
- Artikel aus El Pais vom 22. September 1988 zur Umweltverschmutzung auf Annobon
- Dossiers zum Thema Geschichte Äquatorialguineas in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.
Einzelnachweise
- Walter Schicho: Handbuch Afrika. In drei Bänden: Westafrika und die Inseln im Atlantik. 1. Auflage. Band 2. Brandes & Apsel, Frankfurt/M. 2001, ISBN 3-86099-121-3, S. 38–50.
- spiegel.de: Der Spiegel – Paradies von Afrika, 6/1980, S. 159, Zugriff am 18. Oktober 2014.
- Ingo Wagner: Äquatorialguinea in: Franz Nuscheler, Klaus Ziemer: Politische Organisation und Repräsentation in Afrika, Band 1, 1978, ISBN 3-11-004518-4
- Mark Thatcher hits rock bottom (the Rock of Gibraltar, that is). standard.co.uk vom 9. Dezember 2006 (englisch), abgerufen am 12. April 2018
- Will Ross: Mann changes his tune at trial. BBC News vom 7. Juli 2008
- Äquatorialguinea: Autoritäre Regierung gewinnt Wahl. ( des vom 12. Januar 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. deutschlandfunk.de vom 20. November 2017
Autor: www.NiNa.Az
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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Denis Barthel Diskussion 19 36 18 Okt 2014 CEST Die Geschichte Aquatorialguineas ist die Geschichte des heutigen Staates Aquatorialguinea die Kolonialgeschichte seiner drei Landesteile Mbini oder Rio Muni Bioko und Annobon sowie die Geschichte der Bewohner des heutigen Staatsgebietes vor dem Kontakt mit den Europaern Lage der drei Landesteile Bioko Rio Muni und AnnobonBioko im Hintergrund von der Kuste Kameruns aus gesehenLageDer Staat Aquatorialguinea ist wie andere Staaten Subsahara Afrikas auch das Ergebnis willkurlicher kolonialer Grenzziehung die sich in diesem Fall besonders offenkundig bereits in seiner Geographie zeigt Die Insel Bioko liegt deutlich naher an den Kusten von Nigeria und Kamerun als am Festlandteil Mbini des eigenen Staates Dieses Festlandgebiet hat die Form eines Rechtecks seine Grenzen sind offenkundig mit dem Lineal am grunen Tisch gezogen worden Die Insel Annobon wiederum liegt 600 km sudlich von Bioko durch den Inselstaat Sao Tome und Principe von diesem getrennt vor der Kuste Gabuns Eine Geschichte des Landes muss daher und aufgrund jeweils unterschiedlicher Kolonialgeschichte bis in die Neuzeit hinein zwischen den drei Landesteilen unterscheiden Fruhgeschichte der Inseln und des FestlandgebietesBioko Die Insel Bioko wurde zwischen 700 und 1000 n Chr vom Festland also von den Kusten des heutigen Nigerias und Kameruns aus besiedelt Unter Umstanden hatten auch die Fang deren Volksgruppe noch heute etwa 80 der Bevolkerung Aquatorialguineas stellt Anteil an dieser Besiedelung In jedem Fall sprechen die aus dieser Besiedelung hervorgegangenen Bubi eine Bantusprache Der Name Bioko wurde erst 1979 eingefuhrt Annobon Bis zur Ankunft der ersten Europaer 1473 war die Insel unbewohnt Das Festland Die Ureinwohner des Festlandgebietes waren Pygmaen die hier wie in ihren anderen Lebensraumen auch weder dauerhafte Ortschaften gegrundet noch staatliche Strukturen entwickelt haben Vom 17 bis zum 19 Jahrhundert wanderten verschiedene Bantugruppen in dieses Gebiet ein und verdrangten die Urbewohner bis auf kleine Gruppen Diese Bantu waren die und die so genannten Kustenstamme und spater die Fang Wahrend nordlich und sudlich von Mbini in vorkolonialer Zeit grosse Reiche bestanden kam es hier nicht zu Staatsgrundungen Fruhe Kontakte mit den Europaern Portugiesischer Einfluss bis 1778Bioko Bioko Fernando Poo auf einer englischen Karte von 1729 mit dem Zusatz gehort zu einem wilden Volk Die Insel Bioko wurde als erster Teil des spateren Staates 1471 von dem portugiesischen Seefahrer Fernao do Po Fernando Poo entdeckt Er gab ihr den Namen Formosa dt Die Schone eine Bezeichnung die sich aber nicht durchsetzte und so als Name fur die ostasiatische Insel Taiwan frei wurde Ab 1494 trug die Insel bei den Europaern den Namen ihres Entdeckers Fernando Poo Bei den Einheimischen hiess sie hingegen Bahasa Wasa Ischulla oder Bisila Die Portugiesen nahmen 1474 die Insel offiziell in Besitz 1642 errichteten die Niederlander ohne Genehmigung der Portugiesen eine Handelsstation auf Fernando Poo 1648 ubernahmen jedoch die Portugiesen wieder die Kontrolle und auf der benachbarten Insel Corisco die heute ebenfalls zu Aquatorialguinea gehort Mitte des 18 Jahrhunderts begann ein Prozess der Einigung der einheimischen Bubi unter Fuhrung eines lokalen Oberhauptes namens zirka 1700 bis 1760 Diese Einigung und der Ruckzug der Einheimischen ins Landesinnere war das Ergebnis zunehmender Sklavenjagden auf der Insel Ab 1760 bis 1810 ubernahm ein gewisser diese Fuhrungsrolle In den Vertragen von Ildefonso und 1777 und 1778 verzichtete Portugal zugunsten Spaniens auf die Insel Fernando Poo wie auch auf Annobon und das Festlandgebiet im Austausch gegen den Verzicht Spaniens auf Teile des spateren Brasiliens zugunsten Portugals Annobon Die portugiesischen Seefahrer und Joao de Santarem erreichten die kleine Vulkaninsel Annobon am 1 Januar 1473 und benannten sie nach dem portugiesischen Neujahrsgruss Ano bom dt Gutes Jahr Im Gegensatz zu Fernando Poo trafen sie auf eine menschenleere Insel und besiedelten sie ab 1474 mit Afrikanern aus Angola die sie uber Sao Tome hierher verschleppten 1778 uberliessen die Portugiesen im Vertrag von Pardo auch Annobon den Spaniern Das Festland Das abgezirkelte Gebiet von Mbini auch Rio Muni existierte bis ins 19 Jahrhundert hinein noch nicht Die Portugiesen besassen ohne hier koloniale Kontrolle auszuuben gewisse Handelsrechte an dem Festlandstreifen zwischen dem Niger und dem Fluss Ogooue im heutigen Gabun Auch diese Rechte traten sie mit dem Vertrag von El Pardo an die Spanier ab Moglicherweise reichte der Einfluss der sklavenjagenden eines Zusammenschlusses verschiedener Volker Igbo Ibibio und Akpa des heutigen Sudwest Nigerias bis auf das Gebiet von Mbini Britische portugiesische und spanische Herren 1778 1850Bioko Denkmal der ersten Einwanderer 1773 bei Luba Bioko Unter Fuhrung des sandte Spanien 1778 eine Expedition auf die Insel um diese in Besitz zu nehmen Der Conde blieb vier Monate vor Ort Oktober 1778 setzte Spanien einen Gouverneur ein der allerdings bereits 1780 mit den ubrigen Spaniern die Insel verliess Fur etliche Jahrzehnte blieb die spanische Herrschaft auf der Insel Theorie 1817 einigten sich Briten und Spanier auf die Bekampfung der Sklaverei und die Spanier verpachteten die Insel an die Briten Diese grundeten an der Nordkuste der Insel eine Stadt unter dem Namen Port St Clarence das spatere Santa Isabel heute Malabo und richteten hier sowie in San Carlos Flottenbasen ein Von hier aus starteten britische Schiffe mit dem Auftrag Sklavenschiffe aufzubringen und ihre Insassen zu befreien Etliche der befreiten Sklaven deren Heimatorte haufig tausende Kilometer entfernt waren siedelten sich auf Fernando Poo Bioko an und bildeten bald mit Arbeitsimmigranten vom Festland eine eigene Bevolkerungsgruppe die so genannten Diese Fernandinos waren britisch orientiert und sprachen und sprechen ein stark vereinfachtes Englisch das Pichinglis Kreolisch bzw die Fernando Po Kreolische Sprache Sie nahmen haufig eine Mittlerstellung zwischen den Briten und Einheimischen auf der Insel wie auf dem nahe gelegenen Festland ein Die Einfuhrung der Kakaobohne auf Fernando Poo etwa war das Werk eines Fernandino namens William Pratt eines freigelassenen Sklaven aus Westindien Die Briten hatten an ihren Stutzpunkten jedoch aufgrund des fur Europaer extrem ungesunden Klimas keine Freude und schlossen sie 1843 wieder Der britische Konsul und Fernandino allerdings blieb bis 1854 auf der Insel Die Spanier ernannten ihn 1843 zum Gouverneur wahrend er gleichzeitig fur die Briten die Kolonisierung des nahe gelegenen Festlands von Nigeria betrieb Ab 1862 nutzten die Spanier die Insel als Strafkolonie fur aufsassige Schwarze aus ihrer Kolonie Kuba Den einheimischen Bubi die sich vor den Sklavenjagern ins Landesinnere zuruckgezogen hatten setzten in diesen Jahrzehnten eingeschleppte Krankheiten und Alkoholmissbrauch zu Ihre zentralisierte Organisation unter einem allgemein anerkannten Oberhaupt behielten sie aber auch im Verlauf des 19 Jahrhunderts bei Auf den erwahnten Lopoa folgte Madabita 1842 1860 und auf diesen Sepoko 1860 1875 Annobon Die spanischen Besitzungen im Golf von Guinea um 1890 Auf Annobon wurde den Spaniern erheblicher Widerstand entgegengebracht Die Spanier verzichteten sicherlich auch aufgrund der geringen wirtschaftlichen Bedeutung der kleinen Insel auf eine direkte Machtausubung Die Insel wurde von der portugiesischen Insel Sao Tome aus verwaltet Intern gab es ein Arrangement nach dem ein Gremium von funf Einheimischen die Insel verwaltete Dabei rotierte das Amt eines Gouverneurs zwischen diesen funf Personen in einem Rhythmus der bestimmt wurde durch die Zeitspanne innerhalb derer jeweils zehn Schiffe die Insel anfuhren Ein eigenes Kreolisch entwickelte sich Ab 1885 stand Annobon unter der Kontrolle des Claretinerordens dem Spanien freie Hand zur Ausbeutung der Insel gewahrte Sie diente bis nach dem Ende der Kolonialzeit als Verbannungsort fur politische Gegner Das Festland Spanien setzte seinen Machtanspruch auf dem Festland bis Mitte des 19 Jahrhunderts nicht durch und verlor von den im Vertrag von El Pardo zugesagten 800 000 km den uberwiegenden Teil an andere europaische Machte bis das spanische Gebiet auf die etwa 26 000 km des heutigen Mbini beschrankt war Spanien setzt seine kolonialen Anspruche durch 1850 1950Mitte des 19 Jahrhunderts gab es Uberlegungen die spanischen Besitzungen an der Guineakuste an die Briten zu verkaufen Nachdem das spanische Parlament dies abgelehnt hatte begann Spanien seine kolonialen Anspruche mit unterschiedlichem Erfolg und unterschiedlicher Intensitat in Fernando Poo Annobon und auf dem Festland in die Realitat umzusetzen In den letzten Jahrzehnten des 19 Jahrhunderts setzte die Kolonialmacht auf die Einwanderung von Kolonisten und Missionaren des Claretiner Ordens aus dem Mutterland Da die Erfolge insbesondere wegen des fur Europaer morderischen Klimas ausblieben schwenkte die Kolonialpolitik ab 1902 um auf die Ubertragung von 99 jahrigen Ausbeutungslizenzen an Grossunternehmen casas fuertes Im wurden 1900 konkurrierende Anspruche benachbarter Kolonialmachte geregelt Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde auch die Bezeichnung Spanisch Guinea ublich Der Status der Einheimischen wurde zunehmend offiziell geregelt Im 19 Jahrhundert durch das Regelwerk Curador Colonial und von 1904 bis 1959 durch das Patronato de Indigenas Darin war zwischen den bevormundeten indigenas der indigenen Bevolkerung und den Emanzipierten unterschieden Nur die Emanzipierten wurden als erwachsene Menschen akzeptiert Den Indigenas war es etwa untersagt mehr als vier Hektar Land zu besitzen 1959 bei der Abschaffung des Patronato hatten gerade einmal 200 Einheimische den vollwertigen Status eines Emanzipierten erreicht Die grossen europaischen Kriege hatten nur am Rande Auswirkungen auf die spanischen Besitzungen in Guinea Im Ersten Weltkrieg wurde das neutrale spanische Territorium zur Zuflucht der geschlagenen Schutztruppe aus der benachbarten deutschen Kolonie Kamerun Wahrend des Spanischen Burgerkrieges herrschten auf Fernando Poo gleich nach Beginn des Krieges die Franquisten Auf dem Festland konnten die Republikaner bis Oktober 1936 Widerstand leisten Wahrend des Zweiten Weltkrieges mussten die Kolonien ihre Produktion ganz auf Nahrungsmittel fur das Mutterland umstellen Anfang 1942 bemachtigten sich die Briten in der Operation Postmaster mehrerer in Malabo liegender Schiffe der Achsenmachte Bioko Konig Malabo um 1930 Auf Bioko Fernando Poo war die neue Politik wirksamer Der Anbau von Kakao wurde gesteigert 1913 erreichte sie 5250 Tonnen Erschwerend war dabei der Mangel an Arbeitskraften der durch den Einsatz spanischer Strafgefangener und die Anwerbung von Menschen insbesondere aus dem unabhangigen Liberia und zum Teil auch von aus dem spanischen Festlandgebiet gedeckt werden sollte Die schlechten Arbeitsbedingungen fuhrten immer wieder zur Gegenwehr der Betroffenen 1900 kam es zu einem Streik der Arbeitsimmigranten der durch spanische Marineinfanteristen niedergeschlagen wurde Die einheimischen Bubi wehrten sich gegen den Versuch sie zur Zwangsarbeit zu verpflichten 1910 mit einem Aufstand dem Die Bubi standen weiterhin unter der Autoritat ihres jeweiligen Konigs zwischen 1904 und 1937 war dies Lopelo Melaka genannt Malabo Die Anwerbung von Arbeitskraften aus Liberia war ein gutes Geschaft fur die liberianischen Politiker und hatte teilweise den Charakter von Sklavenhandel Als diese Zustande offentlich wurden stellte man 1930 die Anwerbung in Liberia ein was zu einem ernsthaften Arbeitskraftemangel fuhrte Von da ab wurden Arbeiter aus Kamerun und ab 1942 auf staatlicher Ebene geregelt aus Ost Nigeria angeworben Zum Zeitpunkt der Unabhangigkeit 1960 machten die rund 30 000 Nigerianer mehr als die Halfte der Bevolkerung der Insel aus Die oben erwahnten Fernandinos bildeten auf Fernando Poo eine zunehmend wirtschaftlich erfolgreiche kleine Mittelschicht Ursprunglich protestantisch und britisch orientiert nahmen sie nun durchweg den katholischen Glauben an der ihnen bzw ihren Kindern den Zugang zu den katholischen Missionsschulen eroffnete Das Festland Die koloniale Machtubernahme auf dem Festland zog sich bis tief in das 20 Jahrhundert hinein 1926 erst war auch das Innere von Rio Muni tatsachlich der Kolonialverwaltung unterworfen Wirtschaftlich war hier vor allem die Holzgewinnung von Bedeutung In einem geringen Umfang kamen auch hier Arbeitsmigranten zum Einsatz da sich die einheimische Bevolkerung der Zwangsarbeit moglichst entzog und sich auf Subsistenzwirtschaft beschrankte Die Kaffeeproduktion wurde um 1960 zu 80 auf dem Festland generiert Annobon Elobey und Corisco Briefmarke fur die Inseln Elobey Annobon und Corisco 1907 Geringe wirtschaftliche Bedeutung und anhaltender Widerstand der wenigen hundert Bewohner Annobons bewogen die Kolonialmacht 1885 87 die Insel dem Orden der Claretiner zu uberlassen Verwaltungstechnisch bildete die Insel eine Einheit mit den kleinen Inseln Elobey Chico Elobey Grande und Corisco unmittelbar vor der Kuste des Festlandes Es gab sogar zwischen 1903 und 1910 eigene Briefmarken fur Annobon Elobey und Corisco Die kleine Inselgruppe der zwei Elobeyinseln und Corisco stand schon langer in Verbindung mit europaischen Handlern der protestantische Einfluss war hier stark Anderungen im Kolonialsystem Diskussion um Unabhangigkeit und Einheit des Landes 1950 19681950 grundete sich in Spanisch Guinea erstmals eine politische Vereinigung im modernen Sinn die sich fur die Unabhangigkeit des Gebietes einsetzte die dt Nationaler Kreuzzug zur Befreiung Aquatorialguineas Die Bewegung klagte in einer offentlichen Denkschrift an die UNO Spanien an Aquatorialguinea widerrechtlich besetzt zu halten Die Vereinigung loste sich Ende der 1950er Jahre allmahlich auf nachdem ihr Prasident 1958 von der Guardia Civil ermordet worden war Nachfolgeorganisationen entstanden im Exil Der Beitritt Spaniens zur UNO 1955 war ein entscheidender Schritt in Richtung Entkolonialisierung Spanien konnte sich der Forderung nach der Unabhangigkeit seiner zentralafrikanischen Kolonie durch die Weltorganisation schwer entziehen und reagierte 1959 erst einmal mit einer Anderung des kolonialen Systems Durch die so genannte Provinzialisierung von 1959 gab es 1960 Wahlen zu zwei Provinzversammlungen mit Europaern als Prasidenten an denen einheimische Familienoberhaupter teilnehmen durften Es gab mit Wilwardo Jones Niger erstmals in der Inselhauptstadt Santa Isabel einen einheimischen Burgermeister und von den sechs Vertretern Spanisch Guineas in der Cortes waren drei Afrikaner Ende 1963 wurde den beiden Provinzen eine gewisse Autonomie zugestanden und 1964 Wahlen fur die Provinzparlamente durchgefuhrt Die tatsachliche Macht blieb aber weiterhin in der Hand der Regierung des Mutterlandes namentlich von Carrero Blanco Blanco war gleichzeitig Mehrheitsaktionar von Alena und und kontrollierte so weite Teile der Holz Kakao und Kaffeeproduktion Da wie sich abzeichnete die Unabhangigkeit der Festlands nicht zu verhindern war wollte er wenigstens die Kolonie auf den Inseln beibehalten Zeitgleich regten sich Begehrlichkeiten der Nachbarstaaten Nigeria verwies darauf dass die Mehrheit der Bewohner Biokos aus Nigerianern bestand Gabun meldete Anspruche auf die Inseln Elobey Chico Elobey Grande und Corisco vor seiner Kuste an bei denen Erdol vermutet wurde Eine Exilorganisation und Nachfolgeorganisation des Kreuzzuges forderte 1961 den Anschluss an das benachbarte Kamerun Von Aquatorialguinea ware so nichts ubrig geblieben Bonifacio Ondo Edu grundete die Bewegung fur eine nationale Union Unterstutzt wurde er dabei von spanischen Unternehmern die ein Interesse an einer getrennten Entwicklung der beiden wichtigsten Landesteile Fernando Poo und Rio Muni hatten 1964 wurde Bonifacio Ondo Edu erster Regierungschef des autonomen Aquatorialguineas 1966 sprach sich die Generalversammlung der UNO fur die Unabhangigkeit Aquatorialguineas aus In Madrid wurde im Oktober 1967 eine Verfassungskonferenz einberufen die insbesondere um die Frage der Einheit des neuen Staates stritt Im Herbst 1968 wurden Wahlen durchgefuhrt Wichtigster Gegenspieler Bonifacio Ondo Edus war Francisco Macias Nguema seit 1950 ein unauffalliger kleiner Angestellter der Kolonialverwaltung Arbeitsminister wahrend der Autonomiezeit und einer der wenigen ehemaligen Emanzipierten Hinter ihm stand eine Gruppe spanischer Unternehmer namentlich die bisher nicht in der Kolonie verwurzelt waren und sich Geschafte mit dem zukunftigen Staat versprachen Nguema gewann die Wahl im zweiten Durchgang mit 68 130 Stimmen sein Gegenkandidat Ondo Edu von der erhielt 41 252 Nguema errang seinen Sieg uberwiegend mit Stimmen vom Festland Ondo Edu errang die Mehrheit auf Fernando Poo Bei den Parlamentswahlen die ebenfalls im September stattfanden erhielt seine Partei IPGE acht der 35 Sitze Garcia Trevijano Berater Nguemas wurde fur seine Dienste mit seiner Ernennung zum Rechtsvertreter Aquatorialguineas und der Uberlassung von umfangreichen Handelsmonopolen belohnt Unabhangiges AquatorialguineaDie Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite Terrorherrschaft des Francisco Macias Nguema 1968 1979 Am 12 Oktober 1968 wurde die Unabhangigkeit Aquatorialguineas erklart Zu diesem Zeitpunkt stand der neue Staat bezogen auf die Einschulungsquote oder die Ernahrungssituation der Bevolkerung nicht schlechter da als andere junge afrikanische Staaten Allerdings war die Wirtschaft extrem von der ehemaligen Kolonialmacht abhangig 90 der Exporte gingen nach Spanien und 80 der Importe kamen von dort Ein anfangliches Wirtschaftswachstum von 7 jahrlich und zunehmendes Engagement nichtspanischen franzosischen US amerikanischen Kapitals im Land gaben Hoffnung Der neu gewahlte Prasident zerstorte diese Hoffnungen innerhalb weniger Jahre durch verheerende aussenpolitische Massnahmen und indem er nach innen zunehmend eines der schlimmsten Terrorregimes des Kontinents errichtete 1968 tobte der Biafrakrieg im benachbarten Nigeria Nguema stellte sich auf die Seite der nigerianischen Zentralregierung blockierte die Uberweisungen der biafranischen Arbeiter aus Bioko und verbot dem Roten Kreuz von dieser Insel aus das hungernde Biafra zu versorgen Tausende von Arbeitsmigranten verliessen daraufhin Bioko Vor der Unabhangigkeit war Nguema nie durch Radikalitat aufgefallen und den Spaniern gegenuber hatte er sich stets unterwurfig verhalten Nach seiner Wahl anderte sich das drastisch Anfang 1969 hielt er mehrere antispanische Reden die zu Ubergriffen auf im Lande lebende Spanier fuhrten und forderte den Abzug der letzten Einheiten der Guardia Civil Im selben Jahr nahm er einen angeblich versuchten Staatsstreich zum Anlass am 3 Marz den Ausnahmezustand auszurufen und seinen alten Gegenkandidaten Ondo Edu sowie andere oppositionelle Politiker zu liquidieren Die meisten der 7000 8000 Spanier im Land und zahlreiche Portugiesen verliessen Aquatorialguinea 1970 vereinigte er zwangsweise die bestehenden Parteien Aquatorialguineas zur Einheitspartei Partido Unico Nacional de los Trabajadores und erklarte sich am 14 Juli 1972 zum Prasidenten auf Lebenszeit 1973 wurde Aquatorialguinea mit Verkundung einer neuen Verfassung zur Volksrepublik erklart In einem Referendum am 29 Juli 1973 war die Verfassung mit 99 der Stimmen gebilligt worden Obwohl er seit dem Vorjahr bereits Prasident auf Lebenszeit war liess er sich im Oktober 1973 mit nahezu 100 der Stimmen als Prasident bestatigen Macias Nguema liess spanische Betriebe schliessen und portugiesische Plantagenbesitzer enteignen Macias Misstrauen nahm zunehmend krankhafte Zuge an Er besetzte alle Schlusselpositionen in Militar und Wirtschaft mit Angehorigen seines Familienclans Die von ihm gegrundete Jugendorganisation wurde zum Organ des Terrors In der Endphase seiner Herrschaft wurden alle Kirchen geschlossen und das Land zum atheistischen Staat erklart Macias Nguema selbst wandte sich traditionellen Glaubensvorstellungen und magischen Praktiken zu Daneben wurde ein extremer Personenkult betrieben Trotz seines Ehrentitels El Gran Maestro de Educacion Popular Ciencia y Cultura Tradicional verfolgte Nguema besonders die Gebildeten und wahrend seiner Regierungszeit wurden samtliche Schulen geschlossen 1975 afrikanisierte er seinen Namen in Masie Nguema Biyogo Negue Ndong Daraus abgeleitet Biyogo wurde Fernando Poo 1979 in Bioko umbenannt Amnesty International schatzte die Zahl seiner Opfer auf etwa 40 000 Menschen Besonderen Verfolgungen waren dabei die Bubi ausgesetzt Zusatzlich flohen rund 100 000 Menschen aus dem Land bis ins Jahr 1978 verlor das Land durch Flucht und Hinrichtungen rund 20 seiner Bevolkerung Die Wirtschaft brach im Lauf der 1970er Jahre zusammen Ein Grund war der Mangel an Arbeitskraften Selbst die Holzproduktion auf dem Festland ging zuruck da viele Arbeiter ihre Tatigkeit auf den Holzplatzen als Sprungbrett fur eine Flucht ins Ausland nutzten Auch Mitte der 1970er Jahre blieben 45 000 uberwiegend nigerianische Arbeitsmigranten auf Bioko von Gewalt nicht verschont 1976 kam es zu Ausschreitungen gegen sie die 25 000 von ihnen zum Verlassen des Landes bewog Als im selben Jahr elf Nigerianer erschossen und Botschaftsangehorige Nigerias verprugelt wurden kehrten auch die letzten 20 000 Aquatorialguinea den Rucken Macias Nguema fuhrte daraufhin die Zwangsarbeit wieder ein Betroffen waren davon vor allem Menschen vom Festland oder Annobon die auf Bioko die Nigerianer ersetzen sollten Die Zwangsarbeit bestand in einem 12 Stunden Tag Prugelstrafe Nahrungsmittelentzug und Vergewaltigung von Frauen durch Aufseher waren verbreitet Bezahlt wurde ausschliesslich mit Lebensmitteln Die durch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten knappe Versorgungslage wurde durch Verbote weiter verscharft samtliche Kuhe des Landes wurden geschlachtet da Milch zum verwerflichen kapitalistischen Nahrungsmittel erklart wurde ebenso wie Brot Butter und Schinken Fischerboote und Kutter wurden zerstort um die Flucht von Einwohnern zu verhindern wodurch auch Fisch und Meeresfruchte nicht mehr erhaltlich waren Aussenpolitisch vollig isoliert hatte Nguema Kontakt zur UdSSR und zu Kuba gesucht Auch Frankreich gehorte zu seinen Unterstutzern zum Dank trat das spanischsprachige Land spater der Gruppe der frankophonen Staaten bei Kuba stellte eine Zeitlang medizinische und andere Experten sowie die Leibwache des Prasidenten Nach 1976 zogen sich auch die Kubaner allmahlich aus dem Land zuruck Hauptartikel Staatsstreich in Aquatorialguinea 1979 Die katastrophale wirtschaftliche Situation fuhrte dazu dass auch die Bedurfnisse der Militars nicht mehr befriedigt werden konnten Im Juni 1979 reagierte Nguema auf Proteste aus Armeekreisen uber ausbleibenden Sold mit der Erschiessung von funf Offizieren Am 3 August kam es daraufhin zu einem Putsch der von verschiedenen Cousins und Neffen des Prasidenten getragen und von seinem Neffen Teodoro Obiang Nguema Mbasogo angefuhrt wurde Mbasogo bis dahin Oberbefehlshaber der Armee und Gouverneur von Bioko ernannte sich zum Staatschef Der zuerst fluchtige Macias Nguema wurde ergriffen und nach einem Schauprozess der die Verbrechen der neuen Machthaber sorgfaltig ausklammerte am 29 September 1979 hingerichtet Die Terrorherrschaft Macias Nguemas war zu Ende eine mildere neue begann Kleptokratie und Terror unter Teodoro Obiang Nguema Mbasogo seit 1979 Teodoro Obiang Nguema Mbasogo Der neue Machthaber bemuhte sich erfolgreich um internationale Unterstutzung und insbesondere um bessere Beziehungen zu Spanien Er liess die Tatigkeit der katholischen Kirche wieder zu und etwa 15 000 von 130 000 Fluchtlingen kehrten ins Land zuruck Tatsachlich anderte sich an der Menschenrechtssituation im Lande kaum etwas Die Zwangsarbeit wurde in verdeckter Form fortgefuhrt politische Gefangene nur in Ausnahmefallen freigelassen die Verbrechen der Terrororganisationen seines Vorgangers wurden nicht bestraft Die Korruption bluhte Nguema Mbasogo versorgte die Mitglieder seines Clans Esangui mit einflussreichen Posten Ein angeblicher Putsch im Jahr 1981 bot ihm die Moglichkeit zur Enteignung und Absetzung von internen Konkurrenten Am 15 August 1982 liess er uber eine neue Verfassung abstimmen die mit 95 38 der Stimmen angenommen wurde Bereits im April hatte er Cristino Seriche Bioko zum Premierminister berufen Mit der neuen Verfassung begann seine erste siebenjahrige Amtszeit als gewahlter Prasident Im Mai 1983 kam es zu einem tatsachlichen Putschversuch den die 600 Mann zahlende marokkanischeLeibgarde des Prasidenten niederschlug Die bisherige Einheitspartei PUNT war nach seiner Machtubernahme aufgelost worden die Wahl der 41 Abgeordneten des neuen Parlaments am 28 August 1983 fand ohne Parteien statt 1987 grundete er eine neue Einheitspartei die Partido Democratico de Guinea Ecuatorial PDGE die bei den Parlamentswahlen im Juli 1988 samtliche Sitze errang Er selbst wurde im Juni 1999 mit 99 Prozent wiedergewahlt 1984 trat Aquatorialguinea der Zentralafrikanischen Zoll und Wirtschaftsunion UDEAC und 1985 trat der afrikanischen CFA Franc Zone bei Wirtschaftlich zeigten samtliche Daten bis Anfang der 1990er Jahre deutlich nach unten Eine kolossale Staatsverschuldung Missmanagement und sinkende Weltmarktpreise verhinderten eine wirtschaftliche Erholung oder Produktionszahlen bei Holz und Kakao die auch nur an die Zeit vor der Unabhangigkeit heranreichten Einen Versuch die Finanzlage zu verbessern unternahm das Regime 1988 auf Kosten der Insel Annobon Die amerikanische erhielt 1988 eine Lizenz rund sieben Millionen Tonnen Nuklearmull zu vergraben Bis heute kommen jedes Jahr rund zwei Millionen Tonnen Mull hinzu Obiang nimmt dafur jahrlich etwa 200 Mio US Dollar ein Die Bevolkerung sieht von diesem Geld nichts und lebt in bitterer Armut Die Insel steht vor dem okologischen Kollaps die Pflanzen konnen die Giftkonzentration im Grundwasser nicht bewaltigen und sterben ab Jedes zweite auf der Insel geborene Kind leidet an Unterernahrung Anamie oder anderen Krankheiten Zu Kolonialzeiten ist die Insel gelegentlich als Kolonie in der Kolonie bezeichnet worden eine unselige Tradition die wie andere koloniale Traditionen auch unter Teodoro Obiang fortgesetzt wird Mitte der 1990er Jahre besserten sich die Zahlen bei den traditionellen Export Produkten Vor allen Dingen aber mutierte das kleine Land plotzlich zum Kuwait Afrikas Die Forderung der bedeutenden Erdolvorkommen vor der Kuste durch ExxonMobil hatte begonnen und schwemmte eine grosse Menge Geld in das Land und dort mehrheitlich in die Taschen des Prasidenten und seiner Familie Parallel dazu verbesserten sich die Beziehungen zu den USA Die Europaische Union hatte die Entwicklungszusammenarbeit wegen der Menschenrechtslage 1996 eingestellt Zur Zeit fordert Aquatorialguinea etwa 403 000 Barrel Rohol taglich bei geschatzten Reserven von 1 77 Milliarden Barrel In Malabo ist der Bau einer grossen Gasverflussigungsanlage geplant Die Renovierung des Prasidentenpalasts war der Regierung im Jahr 1999 rund 2 5 Millionen US Dollar wert Ebenfalls 1999 vernichtete ein Stadtbrand in Malabo die Wohnungen von 600 Menschen Die Feuerwehr verfugte bis dato uber kein einziges Loschfahrzeug Im Zuge der allgemeinen Demokratisierung in Afrika nach 1989 anderte auch Obiang Nguema zumindest oberflachlich seinen Kurs und liess am 16 November 1991 eine neue Verfassung mit 94 3 der Stimmen in einem Referendum absegnen Am 21 November 1993 fanden erstmals seit 1968 Wahlen mit mehreren Parteien statt in denen seine PDGE 68 der 80 Sitze erhielt Durch eine Reihe von Verhaftungen und Misshandlungen von Oppositionellen war die Opposition hierbei von vornherein chancenlos Nach Ablauf seiner zweiten siebenjahrigen Amtszeit als Prasident wurde er ohne Gegenkandidat am 25 Februar 1996 mit diesmal 97 85 der Stimmen erneut bestatigt Die Opposition hatte die Wahlen boykottiert Die nachsten Parlamentswahlen am 7 Marz 1999 brachten seiner PDGE 75 der 80 Sitze Die Prasidentschaftswahlen am 15 Dezember 2002 konnte er mit 97 1 der Stimmen wieder gewinnen Die vier Oppositionskandidaten hatten sich wieder im Vorfeld zuruckgezogen Celestino Bonifacio Bacale erhielt trotzdem 2 2 In einigen Wahllokalen errang der Prasident angeblich 103 Daher spricht einiges dafur diesen Zahlen mit Misstrauen zu begegnen Bei den nachsten Parlamentswahlen am 25 April 2004 trat seine PDGE als Teil einer Koalition an die 98 der nunmehr 100 Sitze erhielt die PDGE davon allein 68 Sein ehemaliger Premierminister Cristino Seriche Bioko grundete Ende 2004 die Oppositionspartei VDDC die seine Ablosung anstrebt Gescheiterter Coup 2004 Im Marz 2004 kam es zu einem erfolglosen Umsturzversuch In diesem Zusammenhang wurden am Flughafen von Harare in Simbabwe eine Gruppe von 70 Soldnern unter Fuhrung des Briten Simon Mann festgenommen die auf dem Weg nach Malabo waren In Malabo selbst wurde eine Gruppe von 15 Personen verhaftet die sich an dem Umsturzversuch beteiligen wollten Fur eine Verbindung dieser Soldner zu staatlichen Stellen gab es keine Belege Beteiligt an diesem Putschversuch war auch Mark Thatcher Sohn der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher der nach seinem Gestandnis zu einer Geldstrafe verurteilt wurde und kein Aufenthaltsvisum fur die USA erhalt Nach Aussage von Simon Mann der Anfang Juli 2008 zu einer Gefangnisstrafe von 34 Jahren und vier Monaten mit schwerer Zwangsarbeit verurteilt wurde waren Thatcher und der in London ansassige nigerianische Millionar die Geldgeber die ehemalige Kolonialmacht Spanien und Sudafrika hatten der Aktion zugestimmt Herrschaft Obiang Nguemas in den 2010er Jahren Folter und politische Morde sind auch in den 2010er Jahren in Aquatorialguinea weiterhin an der Tagesordnung die internationale Akzeptanz des Regimes allerdings ist durch den Olreichtum deutlich gestiegen Mit der Fussball Afrikameisterschaft 2012 trug Aquatorialguinea und Gabun zum ersten Mal ein grosseres Sportereignis aus 2017 gewann die PDGE 99 von 100 Sitzen im Unterhaus alle 75 Sitze im Oberhaus sowie alle Burgermeisterwahlen Die Opposition beklagte Betrug und Einschuchterung Siehe auchPostgeschichte und Briefmarken von AquatorialguineaLiteraturWalter Schicho Handbuch Afrika In drei Banden Band 2 Westafrika und die Inseln im Atlantik Brandes amp Apsel Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 86099 121 3 Dolores Garcia Cantus Fernando Poo una aventura colonial espanola en el Africa Occidental 1778 1900 Valencia Universitat de Valencia Servei de Publicacions Valencia 2004 ISBN 84 370 5473 7 S 701 Volltext als Digitalisat PDF WeblinksCommons Geschichte Aquatorialguineas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alexander Smoltczyk MENSCHENRECHTE Volltanken in Malabo In Der Spiegel Nr 35 2006 online 28 August 2006 Artikel aus El Pais vom 22 September 1988 zur Umweltverschmutzung auf Annobon Dossiers zum Thema Geschichte Aquatorialguineas in der Pressemappe 20 Jahrhundert der ZBW Leibniz Informationszentrum Wirtschaft EinzelnachweiseWalter Schicho Handbuch Afrika In drei Banden Westafrika und die Inseln im Atlantik 1 Auflage Band 2 Brandes amp Apsel Frankfurt M 2001 ISBN 3 86099 121 3 S 38 50 spiegel de Der Spiegel Paradies von Afrika 6 1980 S 159 Zugriff am 18 Oktober 2014 Ingo Wagner Aquatorialguinea in Franz Nuscheler Klaus Ziemer Politische Organisation und Reprasentation in Afrika Band 1 1978 ISBN 3 11 004518 4 Mark Thatcher hits rock bottom the Rock of Gibraltar that is standard co uk vom 9 Dezember 2006 englisch abgerufen am 12 April 2018 Will Ross Mann changes his tune at trial BBC News vom 7 Juli 2008 Aquatorialguinea Autoritare Regierung gewinnt Wahl Memento des Originals vom 12 Januar 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 deutschlandfunk de vom 20 November 2017Geschichte neuzeitlicher Staaten Afrikas Geschichte Afrikas 54 afrikanische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Demokratische Republik Kongo Republik Kongo Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik Abhangige Gebiete Kanarische Inseln 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